Die Klimaschau von Sebastian Lüning: Peter Ridd – gefeuert, weil er seine wissenschaftliche Meinung gesagt hat

Dr. habil Sebastian Lüning, Ko-Autor von "Die kalte Sonne"; Bild Lüning

Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. Themen der 33. Ausgabe vom 2. Mai 2021:
0:00​ Begrüßung
0:24​ Stabiles Schelfeis in der Antarktis
4:21​ neues Grundwasser für Afrika
7:41​ Gefeuert, weil er seine wissenschaftliche Meinung gesagt hat

Thematisch sortiertes Beitrags-Verzeichnis aller Klimaschau-Ausgaben: http://klimaschau.tv

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6 Kommentare

  1. Verbot zum Aussprechen unerwünschter Gedanken kann auch den Verbietenden schaden !Die Grünen beraten zur Zeit über ein Ausschlussverfahren von Boris Palmer wegen einer ironischen Aussage von Palmer, die als rassistisch bezeichnet wurde. Boris Palmer gehört zu den wenigen selbständig denkenden Politikern dieser Partei und hat mit seinem Tübinger Modell eine Alternative zum Lockdown Modell aufgezeigt. Solch eine innovative und selbstständig denkende Persönlichkeit wegen einer Lappalie aus der Partei Bündnis 90/ Die Grünen ausschließen zu wollen, zeigt das erschreckend kurzsichtige und infantile Denken vieler Politikeer(inneen) bei den Grünen : https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/parteitag-soll-%C3%BCber-palmer-ausschlussverfahren-beraten/ar-BB1gv3Be?ocid=msedgdhpPeter Ridd wurde diskreditiert, weil Alarmisten ihn als eine Gefahr für ihr Anliegen sahen, die Grünen diskreditieren mit Boris Palmer aber sogar ein Zugpferd Ihrer Partei und dies wegen einer relativ harmlosen Äußerung von Palmer ! Und wenn die Mehrheit der deutschen Wählerschaft solche Einfaltspinsel in der Bundesregierung haben will, kann man nur Verachtung für diese Wählerschaft empfinden ! 

  2. Wie immer interessant! Und Peter Ridd muss man die Daumen drücken für sein nunmehr drittes und letztes Gerichtsverfahren. So unglaublich irre sind die Menschen heute in den westlichen Demokratien. Bleibt die Scheinfrage: Wer wird länger überleben, die Natur oder diese Irren?

  3. Es gibt unzählige Naturfilme, die alle die wunderbarsten Teile der Welt zeigen, über und unter Wasser. Auch das Great Barrier Reef wird immer wieder gefilmt, ob seines Artenreichtums und der Farbenpracht. Wenn alles so tot und fürchterlich wäre, woher haben dann all diese Naturfilmer ihre Aufnahmen?

  4. >>Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften<<Es gibt keine „Klimawissenschaft“ und deshalb auch keine Klimawissenschaften.Das Klima ist reine lokale (oder größere) Wetterstatistik. Irgendwann wurde ein Bereich auf 30 Jahre festgelegt.Erst seit der Erfassungsmöglichkeit der Wetterdaten über den 2/3 der Erdoberfläche weiß man mehr über das „globale Wetter“. Bis zu meiner Zeit vor 1974 wußte man beispielsweise nicht, daß die Hurrikane als Gewitterzellen über Westafrika entstehen, die dann halt ab und an östlich Amerikas zu Hurrikanen heranwachsen. Einige ziehen dann aber auch bereits frühzeitig gen Europa. In einem solchen soff dann die Pamir ab. Unsereiner hat die Entwicklung des 1. Hurrikanes im Jahr 1974 auf der Meteor beobachten und messen können.

  5. Nun ja, ich gebe Peter Ridd recht.Und ich ärgere mich seit Jahren über die Berichterstattung in den Medien was Riffe angeht.Ich habe bei einem Kollegen aus Australien das Tauchen gelernt, der lebte genau dort. Genau, nun ja das Riff ist 1000…. und wie viel km lang.Er hat dort 30 Jahre getaucht. Ich selber habe auch irgendwas über 2000 Tauchgänge.Ich habe viele gefährdete Riffe gesehen… in Tansania wegen Dynamitfischen…. in Kenia wegen den Abfischen vor den Riffen, bei dem die Riffe oftmals quasi ins Netz gerieten, die Netze zurückgelassen werden mussten und diese die Riffe schwer beschädigen.In Borneo sind sie gefährdet weil es dort Öl gibt und und und……Trotzdem ist Borneo eines der besten Tauchgebiete überhaupt. Vor Kota-Kinablu sieht man die unterseeischen Riffe 5 m unter der Oberfläche….. wenn man mit einer kleinen Twinnotter oder sowas übers Meer fliegt. Meist sind es dort keine Inseln, sondern Riffe knapp unter der Meeresoberfläche.Gebleichte Korallen habe ich öfters gesehen, aber kam ich 3-4 Jahre später zurück, war alles wieder bunt und schön bewachsen. Mit Ausnahmen natürlich. Werden grosse Hirschgeweih oder Fächerkorallen die ein Kalkgerippe haben, beschädigt, umgeworfen, zerstört, dauert es natürlich lange Jahre bis sie wieder so gross und schön sind. Allerdings spielt die Grösse der Korallen für die Natur selbst wohl keine wirkliche Rolle.Es gibt ja auch Fische wie den Papageienfisch der diese Korallen abweidet, deren Kalkgerippe abfressen. Sie leben von den Korallentierchen die auf dem Gerippe siedeln.Dornenkronen…. ja oft haben Tauchergruppen jede Dornenkrone getötet die sie sahen…. aber das Hilft nicht wirklich. Irgendwann kommt eine Invasion von tausenden Dornenkronen, die fressen alles ab, dann haben sie nichts mehr zu fressen und es sterben auch nahezu alle. Es beginnt von neuem….. mit Pausen die wohl viele Jahre dauern.Dornenkronen töten ist übrigens nicht so einfach. Man muss sie ganz genau ins Zentrum stechen, sonst erholen die sich von nahezu jeder Verletzung.Meist wurden sie darum in Netzen gesammelt und am Ufer abgeladen, das überlebten die dann wirklich nicht. Die Einheimischen benutzten sie als Dünger.In Tansania vor Phemba gabs in 70-80 m noch Fächer-Korallen  in riesigen Dimensionen, wo in 20 m alles wegen des Dynamitfischens umgeworfen war. Dort unten wars noch Hell, die Sichtweiten einfach Phänomenal.Ich habe auch Riffe gesehen die verschlammt waren, in Kroatien zum Beispiel.Umweltschutz sollte sein, auch die Riffe sollte man sorgsam behandeln…… aber sie erholen sich erstaunlich schnell von vielen Dingen. 

    • >> in Tansania wegen Dynamitfischen…. in Kenia wegen den Abfischen vor den Riffen<<

      Sie wissen es doch am Besten: Die Menschen dort haben doch eine besonders gute Intelligenz. Meine drei Tage in Dakar vor 46 Jahren zum Besteigen der Meteor sind ja jetzt nicht mehr aussagekräftig.

       

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