Kältester April 2021 seit etwa 40 Jahren – die Apfelblüte in Weimar begann diesmal deutlich verspätet

Später Vollfrühling 2021 – erst mit der beginnenden Apfelblüte ist der „richtige“ Frühling da. Foto: Stefan Kämpfe

Stefan Kämpfe
Der April ist ja als launisch und wechselhaft bekannt, aber in diesem ohnehin bislang eher verhalten temperierten Jahr 2021 zeigte er uns die kalte Schulter. Das hatte auch Auswirkungen auf den Vegetationsverlauf, die zwar bislang nicht dramatisch, aber doch bemerkenswert sind. Sollte es nicht immer wärmer werden und die Vegetation immer zeitiger beginnen? Die Verspätung 2021 ist zunächst nur ein Einzelfall – bei längerfristiger Betrachtung zeigt sich (noch) eine leichte Verfrühung des Vollfrühlings, welche allerdings alles andere als besorgniserregend ist.

Späte Apfelblüte 2021 in Weimar

Dem Autor dieses Beitrages war die Fehlerhaftigkeit und Unzuverlässigkeit von Temperaturmessungen, ganz egal, ob sie nun behördlich (DWD) oder privat durchgeführt werden, stets bewusst (Stichworte: Ablesefehler, Wechsel der Ablesetermine und der Instrumentenart, örtliche Stationsverlagerungen, zunehmender Wärmeinsel-Effekt). Näheres dazu unter anderem bei LIMBURG hier. Deshalb hatte der Autor seit 1990 ergänzende Pflanzenbeobachtungen seitdem immer an denselben Standorten in Weimar, vorgenommen, denn Pflanzen sind hinsichtlich ihrer jährlichen Entwicklungsphasen (Laubaustrieb, Blüte, Fruchtreife) stark temperaturabhängig – tendenziell treten ihre phänologischen Phasen umso eher auf, je wärmer die Vorwitterung gewesen ist. Für die Apfelblüte in Weimar sieht das so aus:

Abbildung 1: Je wärmer der Zeitraum in den Monaten Januar bis April (Temperaturmittel in °C der Luft in zwei Metern Messhöhe an der DWD-Station Erfurt/Weimar, waagerechte Achse) war, desto eher begann die Apfelblüte in Weimar (senkrechte Achse, Tage nach Jahresbeginn). In „normalen“ Jahren begann diese genau nach einhundert Tagen, wenn sie auf den 11. April fiel; bei Schaltjahren schon am 10. April. Obwohl hier nur Monatsdaten der Lufttemperatur gemittelt wurden (Tageswerte wären genauer, aber der Aufwand dafür ist zu groß), ist der Zusammenhang sehr deutlich und signifikant – gute 55% der Variabilität des Blühbeginns werden vom Temperaturmittel des ersten Jahresdrittels bestimmt! Dabei blieben weitere Faktoren wie Sonnenscheindauer, Lichtspektrum der Besonnung (UV- und IR-Anteil), Bodentemperatur und Bodenfeuchte, Nährstoffversorgung, Schädlingsbefall) unberücksichtigt.

Zum Redaktionsschluss dieses Beitrages hatte die Apfelblüte in Weimar gerade begonnen – am 28. April (117 Tage nach Jahresbeginn; einer der spätesten Termine seit 1990):

Abbildung 2: Noch leichte Verfrühung der Apfelblüte in Weimar um knappe 4 Tage seit 1990 vor allem auf Kosten eines sonnigeren, wärmeren Aprils. Der Trend ist nicht signifikant; es gab also keine markanten Veränderungen.

Der weitere Vegetationsfortgang

Wegen der Aprilkälte schleppte sich der „späte Erstfrühling“ mit Osterglocken- und Forsythie-Blüte über reichliche 5 Wochen quälend hin; an 15 Tagen, also der Hälfte aller Aprilnächte, gab es in Erfurt-Weimar Nachtfrost. Der Frühsommerbeginn (erste Holunderblüten) dürfte diesmal deutlich verspätet eintreten – im Mittel 1990 bis 2020 fiel er in Weimar-Stadt auf den 10. Mai.

Abbildung 3: Nur geringfügige Verfrühung der Holunderblüte (Frühsommerbeginn) in Weimar seit 1990 und nur wegen der sehr späten Eintrittstermine 1991 und 1996.

 

Zu erwarten ist der Frühsommerbeginn so zwischen dem 20. und dem 25. Mai; es sei denn, der Wonnemonat fällt erneut, so wie schon in den beiden vergangenen Jahren, zu kalt aus; dann ist auch ein Termin um den 1. Juni möglich. Wer heuer schon die Obsternte plant, sollte sich auf etwas spätere Termine einstellen, denn selbst dann, wenn es einen warmen Früh- und Hochsommer gab, wie etwa 2019, wurde der im Frühling eingetretene Vegetationsrückstand nie ganz aufgeholt:

Abbildung 4: Die Frühlingstemperaturen an der Station Erfurt/Weimar (waagerechte Achse) bestimmen ganz wesentlich über den Blühtermin den späteren Reifezeitpunkt; es gelten die schon in Abbildung 1 erläuterten Hintergründe und Zusammenhänge. Die beginnende Holunderreife fällt in etwa mit der des Kornapfels zusammen.

Realistisch ist also diesmal ein Reifebeginn des Schwarzen Holunders zwischen dem 1. und dem 10. August – nur bei außergewöhnlicher Sommerhitze, die eher nicht abzusehen ist, vielleicht ganz wenige Tage eher. Fazit: in diesem Jahr ist in der Natur „alles etwas später dran“ – besorgniserregende Verfrühungen gab es bislang ohnehin nicht; alles bewegt sich in dem Rahmen, welchen die sehr variable Natur nun einmal zulässt.

Kältester April seit etwa 1980 in Erfurt/Weimar

Man stelle sich einen ähnlich warmen April 2021 wie den von 2009 oder gar den von 2018 vor – die angeblich so schlimme Klimaerwärmung wäre in aller Munde und wieder einmal Titelthema im Mainstream-Blätterwald gewesen. Auch alle Radio- und Fernsehstationen hätten derart hyperventiliert, dass ausnahmsweise einmal genug teure, umweltschädliche Windenergie zur Stromversorgung Deutschlands angefallen wäre. Es kam anders – mal sehen, wer sich außer EIKE noch traut, objektiv über diesen rauen, aber keineswegs völlig ungewöhnlichen April 2021 zu berichten – denn eine April-Erwärmung ist unstrittig; nur hat sie nichts mit den steigenden CO2-Konzentrationen zu tun:

Abbildung 5: Deutlich steigende Trendlinie der Apriltemperaturen in Erfurt-Weimar (Flughafen) seit 1980. Der „Absturz“ nach dem wärmsten April 2018 ist aber bemerkenswert – 2020 hatte sich der April nur wegen der 295 Sonnenstunden auf die 10 Grad-Marke gerettet; auch da waren einzelne Nächte oft schon bitterkalt. Der 2021er April war hier der kälteste seit etwa 1980; die von 1977 und 1986 waren etwa genauso kalt. Aber während die CO2-Konzentration im April 1977 noch bei etwa 336 ppm lag, werden es 2021 etwa 419 ppm sein – diese um fast 25% höhere Konzentration konnte die Kälte nicht verhindern.

Die letzte Grafik verdeutlicht, was dem April tatsächlich „eingeheizt“ hatte:

Abbildung 6: Zunehmende Sonnenscheindauer bedeutete in Erfurt-Weimar zunehmende Wärme im April; immerhin gute 33% der Temperaturvariabilität lassen sich mit der Sonnenscheindauer erklären. Auch die Häufigkeitszunahme südlicher Wetterlagen brachte mehr Aprilwärme; 2021 fehlten diese aber fast ganz. Die längere Besonnung hatte verschiedenste Gründe; neben meteorologischen (geänderte Großwetterlagen-Häufigkeiten), astronomischen (Sonnenaktivität) und der durch Meliorationen und Versiegelungen fortschreitenden Landschafts-Austrocknung waren es auch der Zusammenbruch der DDR-Industrie und die Luftreinhaltemaßnahmen (weniger Staub und Schwefeldioxid SO2), welche die Besonnung stark förderten. Einen extrem sonnenscheinarmen April mit unter 100 Monatsstunden gab es hier letztmalig 1989; der von 2021 wurde optimistisch auf 160 Stunden geschätzt – nur etwa 15 weniger, als im Mittel 1980 bis 2020. Ohne diese gerade noch mäßige Sonnenscheindauer wäre der 2021er April viel kälter ausgefallen. Zur besseren Veranschaulichung in einer Grafik mussten die Sonnenschein-Daten in Indexwerte umgerechnet werden; einige markante Monatswerte sind beschriftet.

Viele recht sonnige Tage kaschierten die eisigen Nächte sowie die vielen Nordlagen und sorgten dafür, dass uns der April 2021 nicht als der allerschlechteste in Erinnerung bleiben wird – leider war er für Landwirte und Gärtner nicht nur zu frostig, sondern wieder mal viel zu trocken.

 

image_pdfimage_print

19 Kommentare

  1. Garantiert wird uns heute (letzter Tag April) oder am Montag Herr Terli im ZDF erklären, daß dies der heißeste April seit Menschengedenken war.

  2. Während es in Deutschland den kältesten April seit 1977 gab, blühten in Japan die Kirschbäume so früh wie noch nie in den letzten 1200 Jahren. So ist das halt in einer sich erwärmenden Welt. Wenigen Kaltereignissen stehe in dichter Folge neue Wärmerekorde gegenüber. Daraus folgt zwangsläufig, dass fast alle Temperaturrekorde für die Monate, Jahreszeiten und Jahre in den letzten beiden Jahrzehnten gemessen wurden.           Der kalte April hat seine guten Seiten. Die Schnecken sind noch kaum aktiv und der Salat gedeiht prächtig. Auch dem Borkenkäfer schadet die Kälte und unser Wald kann etwas aufatmen.            Natürlich gibt es keinen Zweifel daran, dass sich infolge des Klimawandels die Arten in unseren Wäldern verändern werden. Es wird schnell trockener und es wird schnell wärmer. Wie man in den letzten Jahren gesehen hat, kommen da einzelne, weit verbreitete Baumarten nicht mehr mit. Die sterben großflächig ab und werden im Lauf der Jahrzehnte durch Arten ersetzt, die besser mit der anthropogenen Erwärmung umgehen können.         Silke Kosch

    • „Daraus folgt zwangsläufig, dass fast alle Temperaturrekorde für die Monate, Jahreszeiten und Jahre in den letzten beiden Jahrzehnten gemessen wurden.“  Richtig, so ist es. Auch und gerade, weil wir uns seit 20 Jahren im Hiatus befinden, unterbrochen durch El Nino-Spitzen, die die Alarm-Computerspiele bis heute nicht darstellen können. 20 Jahre Hiatus, obwohl das CO2 währenddessen in der Atmosphäre so stark gestiegen ist wie nie zuvor und die Alarmforschung zugleich alle anderen (Nicht-CO2-)Temperatureinflüsse für bedeutungslos erklärt. Man muss nur endlich begreifen, dass es einen eklatanten Unterschied zwischen Alarmforschung und seriöser Forschung gibt. Auch unsere „Klima-hysterische“ Kanzlerin versperrt sich ganz bewusst dieser Einsicht, obwohl niemand so dumm sein kann, dies nicht zu begreifen. Trotzdem wird sich das atmosphärischen CO2 im Laufe der kommenden Jahrzehnte auf einem für uns alle zuträglichen Niveau stabilisieren –  ganz ohne Dekarbonisierungs-Harakiri. Wäre es nicht so, hätte das CO2 in der Vergangenheit noch viel stärker und immer schneller ansteigen müssen. Kluge Leute können das aus dem bisherigen Verlauf der präzise gemessenen Mauna Loa-Kurve bestens ausrechnen – und es ist nicht einmal besonders schwierig.

    • Frau Kosch, Klimawandel gibt es immer, das bestreitet niemand. In Deutschland wurde der April seit 1881 lt DWD Messstationen um 1,7 C wärmer. Grund: Der Temperatursprung 1992 auf 1993 und ein durchgängiger stets zunehmender menschenverursachter Wärmeinseleffekt bei den Stationen. In den USA gibt es noch Wetterstationen seit 1880 ohne WI-effekt und der Temperatursprung 1995 ging in Richtung Abkühlung: Die Dale Enterprise STation in Virginia. Ergebnis: ausgeglichen seit 142 Jahren.

      Temperatursprünge sind natürlich und der WI-effekt ist menschenverursacht. CO2 erwärmt nichts oder fast nichts. Ich widerspreche IHnen nur deshalb grundsätzlich, weil sie uns stets den CO2-Effekt als fast einzige Ursache des Klimawandels unterjubeln wollen. Und damit auch die völlig unnütze CO2-Steuer. Akzeptieren Sie hingegen den wachsenden WI-effekt, dann hießen die Gegenmaßnahmen Umwelt- und Naturschutz.

    • @ Silke Kosch

      „Wenigen Kaltereignissen stehe in dichter Folge neue Wärmerekorde gegenüber.“

      „Der kalte April hat seine guten Seiten.“

      Das ist mal wieder das typische, tendenziöse links-grüne Geschwurbel ala Kosch. Zu dumm nur, dass es in diesem Winter/Frühjahr überall von auffälligen Kälte-Ereignissen berichtet wurde (USA, Kanada, Mexiko, West- Mittel- und Nordeuropa, Naher Osten, Nordindien, Sibirien). Und was für gute Seiten soll ein April mit 15 Frostnächten und einer komplett erfrorenen Süßkirsch-Blüte haben?

      Gell, Frau Kosch, Sie sind auch eine von diesen Klima-Aktivist*Innen: Sie stellen sich mit ’nem Anti-CO2-Plakat raus auf die Straße und zittern – vor Wut, dass es nicht noch kälter ist!

      Schönen, unterkühlten Mai-Auftakt noch.

  3. Dieser April sollte als Beweilast dienen um künftig eine Verfassungsklage gegen Klimawandelgesetzte vor dem Bundesverfassungsgericht zu führen. Es kann ja nicht sein, das solche Tatsachen vom Gericht außen vorgelassen werden um zukünftige Generationen vor der irrigen Annahme eines menschengemachten Klimawandel zu schützen. So müssen Gesetze zum angeblichen Klimaschutz auch eine Ausstiegsklausel enthalten falls das Klima sich eben nicht in geglaubte Richtung wandelt! Es dürfen ja keine Gesetze erlassen werden, die ebengenau keine Wirkung entfalten.

  4. Ich beobachte hier in München (520m)  meinen Sauerkirschbaum, seit er vor ca. 11 Jahren gepflanzt wurde. 2019 ist mir aufgefallen, dass er deutlich später blühte als sonst. Es war am 19. April. (Dafür gab es da schon mehr Insekten, und er trug besser als je zuvor:-).In diesem Jahr nun hat er gestern, also am 28. April, erst fast so stark geblüht wie vor 2 Jahren am 19. April. Wir sprechen also 2021 von einem nochmals um 9 Tage verzögerten Vegetationsbeginn. 9 Tage sind viel und entsprechen normalerweise im selben Jahr einem regionalen Sprung vom Kaiserstuhl bei Freiburg nach Köln oder gar zum Niederrhein.

    • Vor meinem Balkon gibt es Bäume, die gerade erst heute begannen, Blätterknospen zu zeigen. Andere kamen früher, hielten dann aber während des Kälteschubs inne. Die Natur hat also mit unterschiedlichen „Klimajahren“ überhaupt kein Problem. Sie paßt sich an. Was allerdings bei manchen Frühblühern trotzdem manchmal ins Auge gehen kann.

  5. Prima Überblick zu einem Thema, das wir alle in der Natur beobachten können. Doch die menschliche Erinnerung alleine reicht nicht aus. Da hilft nur die kompetente Gesamtschau – danke!

  6. Natürlich ist all das Wetter, vor allem auch deswegen, weil die Temperaturen eben durch Luftströmungen aus anderen Gebieten kommen. Unabhängig davon sollte aber der THE an jedem Ort der Erde nur in Abhängigkeit von den CO2-ppm wirken. So behauptet es zumindest die Wissenschaft. Diese Wärmewirkung ist momentan nicht spürbar. Wenn man annimmt, daß momentan tagsüber ca. 15°C herrschen (Bodentemperatur aufgrund des Sonnenstandes bereits eher höher, wo direkt sonnenbeschienen), dann sollten bereits zumindest 390 W/m² Abstrahlung wirken, also genau die bei Trenberth/Kiehl dargestellte Situation. Von einer erwärmenden Rückstrahlung aus der Luft ist mit der Sensorik des menschlichen Organismus (Haut) jedenfalls nichts zu bemerken. Merken das die FfF-Hüpfer nicht auch selbst? Oder haben die kein Wärmeempfinden mehr auf der Haut?

    • „Von einer erwärmenden Rückstrahlung aus der Luft ist mit der Sensorik des menschlichen Organismus (Haut) jedenfalls nichts zu bemerken.“ Vor allem Nachts war dies wieder überdeutlich zu spüren und tagsüber heizt die Sonne! Trotz des in der Atmosphäre vorerst noch immer steiler ansteigendem CO2 zeigen sich auch die globalen Temperaturen unbeeindruckt von dem  – mit Sicherheit gigantisch übertriebenen – Klimairrsinn vom anthropogenen CO2. Aber die Menschheit giert nach unendlicher Verdummung durch die Potsdämlichen, die Grünen und die Kanzlerin. Dafür zahlen wir doch alle gerne hohe CO2-Steuer, wo es noch nicht mal wärmer wird…

  7. Weimar liegt etwa auf 320 m NN, ist eine städtische Wärmeinsel und die Apfelblüte beginnt. In der freien Fläche des Ostalbkreises außerhalb der Ortschaften auf ca 470 m NN hat in den Streuobstwiesen noch überhaupt nichts begonnen. Wir warten auf den Mai und erinnern uns an das Liedchen aus der kleinen Eiszeit „Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün“

    • „Wir warten auf den Mai und erinnern uns an das Liedchen aus der kleinen Eiszeit Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün“

      Hallo Herr Kowatsch,

      Sie haben doch immer diese eindrucksvollen Fotos mit dem See und den Erlen unweit von Hüttlingen gemacht – wie mag es da diesmal im Mai aussehen? Denke mal, das dauert noch, bis da was Grünes kommt – zumal der Start in den Mai auch eher kühl ausfällt… .

  8. Also hier im Nordenb war es nicht zu trocken. Gerade heute regnet es wieder. Die Wümmewiesen stehen immer noch teils unter Wasser.

    • Hallo Herr Krüger,

      die anhaltende Dürre betrifft NUR die BL Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen; ausgenommen die Mittelgebirgslagen über etwa 400 Metern. Ich fürchte, das hat mit der massiven Aufstellung von Windrädern in West- und Norddeutschland zu tun.

    • Dafür dass die Alpengletscher und der Winterschnee schmelzen führt der Rhein sehr wenig Wasser. Ein neues Narrativ: Die Flüsse trocknen aus weil die Gletscher schmelzen, weil es wird kälter weil es wärmer wird und nachts ist kälter draussen. 😉

      • Hallo Herr Meyer,

        Am 14. April lag der Schnee auf der Zugspitze 4,30 Meter hoch – mal sehen, ob der überhaupt im Sommer völlig abschmilzt – Anfang Mai kommt jedenfalls erst mal neuer dazu.

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.



Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:

  1. Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
  2. Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
  3. Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
  4. Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
  5. Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
  6. Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.

Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Kontakt"

*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.