Früher Winter­einbruch auf der Süd­hemisphäre

Bilder aus dem Ski-Gebiet in Afriski, Lesotho. Bild: Aus dem Beitrag

Cap Allon
Das Narrativ der globalen Erwärmung fällt derzeit in sich zusammen wie ein Kartenhaus!
Die Serien-Lügner führen die alles nachplappernden Massen immer näher an die Klippe heran in Gestalt der erschütternden Enthüllung, dass das, womit sie in den letzten vier Jahrzehnten gefüttert wurden, keine Wissenschaft ist, sondern stattdessen ein Haufen von der Politik gesteuerter Schwachsinn.

Südafrika:

Viele Gebiete der Südhemisphäre verzeichnen einen außerordentlich frühen Wintereinbruch. Wie thesouthafrican.com berichtet, verwandelten seltene April-Schneefälle Teile von Südafrika in ein „Winter-Wunderland“:

Der erste Wintereinbruch im südlichen Afrika im Jahr 2021 ereignete sich bereits am 28. März in der Enklaven-Nation Lesotho – ein unglaublich frühes Datum, so Afriski damals. Seitdem hat der Winter an Tempo gewonnen, und eine Reihe weiterer Länder, darunter Südafrika, müssen sich nun auf einige seltene Akkumulationen außerhalb der Saison einstellen.

„Alles wird definitiv kühler, auch das Licht hier hat sich komplett verändert“, schrieb ein Einwohner von Lesotho auf Twitter, und Afriski twitterte: „Der Winzer kam früh in diesem Jahr!“

Ventusky (unter Verwendung des ICON-Wettermodells [= das Modell des DWD, A. d. Übers.]) hat berichtet, dass einige höhere Lagen Südafrikas in den kommenden Tagen über 6 cm der globalen Erwärmung erhalten könnten: eine „ordentliche Menge“, laut offiziellen Prognosen, besonders entlang der Drakensberge an der Grenze zu Lesotho.

Die neuesten GFS-Läufe (siehe unten) scheinen den Zustrom anormaler Kälte zu unterstützen, wobei die Temperatur in weiten Teilen des Kontinents zum Monatswechsel April/Mai voraussichtlich um etwa 14 °C unter den saisonalen Durchschnitt fallen wird:

GFS-Simulation für den 1. Mai:

Simulierte Temperatur-Anomalie. Quelle

GFS-Simulation für den 2. Mai:

Simulierte Temperatur-Anomalie. Quelle

Australien:

Die Australier staunten auch schon über ein paar mächtige winterliche Einbrüche in letzter Zeit. Auch am kommenden Wochenende werden ungewöhnliche Kälte und Schnee erwartet.

Das ging vorige Woche schon los mit einem substantiellen Vorstoß polarer Luft im Südosten:

[An dieser Stelle folgt im Original ein Video, das hier wegen unklaren Copyrights nicht gepostet werden kann. Der Link dazu: https://twitter.com/i/status/1384270589876080645. A. d. Übers.]

Am Mittwoch, den 21. April, wurden in Tasmanien Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt registriert, und auch in Melbourne und Victoria herrschte eine für die Jahreszeit ungewöhnliche Kälte – in den alpinen Regionen wurde es bis zu Atem beraubenden –5°C kalt.

Das Bureau of Meteorology war gezwungen, Frostwarnungen für viele höher gelegene Regionen herauszugeben.

Nach Berichten von News Corp. wurde es in Teilen von Victoria so kalt, dass die gefühlten Temperaturen in den negativen Bereich fielen: Mount Hotham und Falls Creek zum Beispiel fühlten sich wie –7.2°C bzw. -6.2C an – unglaubliche Werte für diese Jahreszeit.

Es überrascht nicht, dass die Kälte von Schnee außerhalb der Saison begleitet wurde.
Unten war die Szene am Mt Buller am frühen Mittwochmorgen zu sehen:

Schnee am Mt Buller am 21. April

Extrem kalte Luft aus der Antarktis soll sich den Modellen zufolge ab dem 3. Mai nordwärts ausbreiten und bis zum 4. Mai die gesamte Südhälfte von Australien betreffen:

GFS-Temperatur-Anomalie für den 4. Mai. Quelle

Das GFS simuliert parallel dazu substantielle Schneefälle etwa zur gleichen Zeit:

GFS-Simulation der Schneemenge (cm) für den 4. und 5. Mai. Quelle


Die KALTEN ZEITEN kehren zurück, die mittleren Breiten sind KÜHLEN SICH AB im Einklang mit der großen Konjunktion, einer historisch niedrigen Sonnenaktivität, wolkenbildender kosmischer Strahlung und einem meridionale Jet-Stream (neben anderen Antrieben).

Sowohl die NOAA als auch die NASA scheinen sich einig zu sein, wenn man zwischen den Zeilen liest, wobei die NOAA sagt, dass wir in den späten 2020er Jahren in ein „ausgeprägtes“ Grand Solar Minimum eintreten, und die NASA sieht diesen bevorstehenden Sonnenzyklus (25) als „den schwächsten der letzten 200 Jahre“ an, wobei die Agentur frühere solare Schwächephasen mit längeren Perioden globaler Abkühlung hier korreliert.

Darüber hinaus können wir nicht ignorieren, die Reihe von neuen wissenschaftlichen Arbeiten, die die immensen Auswirkungen der Beaufort Gyre könnte auf den Golfstrom haben, und daher das Klima insgesamt.

Man bereite sich entsprechend vor – und nehme die Fakten zur Kenntnis!

Social-Media-Kanäle schränken die Reichweite von Electroverse ein: Twitter löscht Follower, während Facebook Beiträge als „falsch“ kennzeichnet und lähmende Seitenbeschränkungen auferlegt hat.

Link: https://electroverse.net/winter-arrives-early-across-the-southern-hemisphere/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 

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5 Kommentare

  1. Wir steuern auf einen „Kippunkt“ zu – es wird kälter! Schuld daran kann nur das CO2 sein, bekanntlich kühlt es.Ergo es muss „bekämpft“ und reduziert werden. Ich möchte fast darauf wetten.

  2. Weil es jetzt offenbar nicht nur auf der Nord- sondern auch auf der Südhalbkugel kalte Winter gibt, da muss unser Verfassungsgericht beim Klimairrsinn noch schnell Tempo machen, bevor der Irrsinn gar zu offensichtlich wird. „Darüber hinaus können wir nicht ignorieren, die Reihe von neuen wissenschaftlichen Arbeiten, die die immensen Auswirkungen der Beaufort Gyre könnte auf den Golfstrom haben, und daher das Klima insgesamt.“ Das liest sich jetzt fast als Bestätigung für die Rahmstorfschen Golfstrom-Kippthese, Schmelzwasser soll auch dazu beitragen. Also dann doch (ordentlich) kälter weil es wärmer wird?? Doch dann würde es mit dem „Schmelzwasser“ schnell zu Ende sein, Rahmstorf sehe ich deshalb noch lange nicht bestätigt. Auch sind die auffallend kalten, globalen Winter der „unwiderlegbare“ Beweis für die „menschengemachte  Klimaerwärmung“ – zumindest für die Alarmfraktion.  

  3. Ich hab das nie verstanden, das mit dem „Treibhausgas co2“. Gegenstrahlung von kalten co2-Molekülen Richtung warmer Erde! So ein Quatsch! Seit wann gibt es eine Strahlung von kalt nach warm? Und wegen so einem Blödsinn werden überall auf der Welt Billionen von EUR verschleudert. Gerade jetzt, wo es kälter wird, die Pflanzen brauchen das co2! Wieso co2-Einsparung/co2-Steuer? Was soll das?Dass das Klima hauptsächlich von Sonne/Jupiter/Saturn und dem reichlich vorhandenen Wasser (Eis, Schnee, Wolken, Ozeane) +Hochenergie-Partikel aus dem Weltraum gesteuert wird (Wolkenbildung) ist dagegen vollkommen einleuchtend.Jetzt wird es durch den Klima-Wandel (seit 2016) leider wieder kälter, nix Erderwärmung! Das wurde von EIKE schon lange vorhergesagt und erklärt, wie das funktioniert. Die Einschläge kommen näher: 2020 ziemlich kühl, bin im April-2021 immer noch nicht Fahrrad gefahren, da zu kalt. Auch in Texas oder Australien kann jeder spüren, wie wir von den Altparteien/medien belogen und betrogen werden. Diese korrupten Politdarsteller der Altparteien wollen uns doch im Auftrag der Sumpfkreaturen nur abzocken und die Energieversorgung/Wirtschaft zerstören! Wo ist die Energiepolitik FÜR die Bewohner/Industrie? Alles was diese „Regierung“ macht, ist GEGEN die eigene Bevölkerung gerichtet!Was Deutschland/Europa und die gesamte Welt JETZT UNBEDINGT brauchen, sind vernünftige, zuverlässige Kohle/Atom/Gas-Kraftwerke, und nicht diese unnützen, superteuren und umweltschädlichen Windmühlen! Auch die Öl/Gasheizungen sind unverzichtbar!

  4. Zu dieser Meldung passt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes, welches Einschränkungen von Rechten nach dem Grundgesetzes aus Gründen der „Klimarettung“ gerade legitimierte. Da hilft nur noch eine Kältekatastrophe. So muss man befürchten, dass Eike seine Gemeinnützigkeit verliert. Also lieber das Zepter einer Eiskönigin als die prophezeite grüne Hölle. 

  5. Heute ist für Klimarealisten einer der Tage, wo das Klimarettungskapital eine Starke Werbung für die Klimaphobisten in Funk und Fernsehen verbreitet. Gerade WDR und NDR  im Nachmittagsprogramm . Da wird  Regionales Wetter zum aktuellen Globalklima gehypt. Dabei war der Bodensee 1963 komplett zugefroren. Und das Kalte Frühjahr von heute ist dem Klima vor 30 Jahren geschuldet. Was da den Laien als Klimawandelquatsch präsentiert wird macht selbst Klimageschichtlich gebildete Schüler fassungslos. Es scheint tatsächlich so zu sein. Je mehr Studien zur Klimarealität die mit Fakten das Gegenteil belegen, von dem was das Klimakapital mit seinen subventionierten Wissenschaftler verbreitet , veröffentlicht werden, um so mehr  werden komische Klamawandelursachen in Funk und Fernsehen verbreitet. Ein Lob an Eike ,das Wissenschaft mit Namen und Gesichter zu den Wissenschaftlich prüfbaren Fakten nennt. 

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