Verreisen mit dem VW ID.3 – Protokoll einer Katastrophentour

Trabant 1.1 von 1991. Wird der ID.3 von VW genaus so ein Ladenhüter? Von User Asterion on en.wikipedia - Photo by Asterion, CC BY 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=962638

von AR Göhring

Ab 2030 will Volkswagen nur noch E-Autos bauen – der Golf-Nachfolger ID.3 gibt einen Vorgeschmack auf den Alltag, der VW-Käufer dann erwartet. Ein Ehepaar aus Freiburg im Breisgau testete das Modell mit einer Urlaubsfahrt in die französische Camargue.

Den Bericht schickten sie dann an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer – erfreut haben wird ihn die „Horrorfahrt“ nicht, wie der Focus schreibt.

Das Rentner-Ehepaar brauchte rund 26 Stunden für die 790 Kilometer lange Fahrt. Zum Vergleich: Fährt man auf der Autobahn mit durchschnittlich 100 km/h durch, wäre man in acht Stunden da. Was ist passiert? Eigentlich waren die beiden prima vorbereitet und hatten sich eigens mehrere Landkarten, auf denen Ladestationen verzeichnet sind, als App mitgenommen. Allein auf einer sind 150.000 Ladepunkte verzeichnet, da kann doch nichts schiefgehen.

Da der betreffende ID.3 angeblich 550 km Reichweite haben soll, wäre nur ein Ladestopp nötig gewesen. Dazu hatten sich die Frankreich-Freunde die Raststätte Aire Ecot an der A36 ausgesucht. Man erreichte die Station allerdings nur mit knapper Not, da der Akku am Limit war. Damit aber nicht genug, der Ladepunkt war kaputt, was die Telefon-App mit Internetanschluß eigentlich hätte anzeigen müssen. Daher wichen die Reisenden zu einem VW-Händler in der Nähe aus, der dummerweise gerade Mittagspause hatte. Nach der Rückkehr, es stürmte und regnete mittlerweile, ludt ein Techniker des Autohauses den ID.3 mit 22kW für zwei Stunden, die aber nur für 40% der Akku-Kapazität reichten.

Damit fuhr das Eheaar weiter bis Besançon, wo an der örtlichen Raststätte aber entgegen der Angabe in der App-Karte gar keine Ladestation verbaut war. Daher suchte man eine kleine Station in der Stadt mit wieder 22kW auf und wartete drei Stunden. Übernachten ging nicht, da auch die französischen Klima-Corona-Politiker alles dichtgemacht hatten. Trotz kalter Witterung und Sonnenuntergang fuhren die beiden nun weiter auf der A36 bis zu einer Raststätte namens Aire de Glanon, die tatsächlich eine funktionierende 50kW-Station anbot.

Mit schnell und gut gefülltem Akku ging es weiter nach Aire de Mionnay, wo ebenfalls eine 50kW-Station angeboten wird. Dumm nur, daß ein Chaos mit den akzeptierten Ladekarten gibt. Für die Verbrenner-Fahrer unter den Lesern (vermutlich alle): Man kann an Ladestationen für E-Autos meist nicht einfach mir Kredit- oder EC-Karte wie im Laden oder an der Tankstelle zahlen. Nein, man brauch dafür eine spezielle Karte, die nur von einem Anbietersystem akzeptiert wird (abweichende Neuerungen bitte in die Kommentare schreiben – wir wollen ja dazulernen).

In Mionnay mußten das Paar also wieder auf eine kleine 22kW-Dose ausweichen, um Stunden zu warten. Hotel ging nicht – Zeitfenster für die Buchung ist abgelaufen (?). Daher steuert man zwei weitere Stationen an, deren Ladepunkte ebenfalls die eigene Ladekarte nicht akzeptierten. Der Akku war wieder fast leer, und nach 18 Uhr war fast ganz Frankreich Quarantäne-bedingt stillgelegt. „Gespenstisch“, sagt der Mann.

In Toulon finden die beiden einen völlig leeren Parkplatz und müssen dort wieder stundenlang an einer 22kW-Säule warten. Danach ging es wieder – eher kurz – auf die Autobahn; und nach erneuter Akku-Leerung auf die Raststätte Aire Mornas, die dummerweise wegen Bauarbeiten komplett geschlossen ist, was aber in der App nicht angekündigt ist.

Die beiden Reisenden warten das Morgengrauen ab und fahren zu einem VW-Händler abseits ihrer Route nach Orange. Wieder ein Lichtblick; das VW-Personal lädt den ID.3 mit 50kW gratis auf, so daß das Ehepaar völlig erschöpft ihr Domizil bei Montpellier erreichen kann.

Erstaunlicherweise schätzen die beiden ihren VW dennoch als ein komfortables modernes Fahrzeug ein. Nur die Infrastruktur müsse noch deutlich verbessert werden.

Und selbst wenn – nur in Frankreich mit seinen Kernkraftwerken wäre tatsächlich eine ausreichende Leistung für eine größere Anzahl von Fahrzeugen vorhanden. In Deutschland ginge es heute schon nicht – und morgen erst recht nicht, wenn nur noch Windrädchen, Fotovoltaik und ein paar Gaskraftwerke überhaupt noch das Netz betreiben. Wirtschaftsminister Altmaier hat ja schon angekündigt, daß es wegen der E-Mobilität Stromrationierungen geben wird. Und was, wenn es zu flächendeckenden Stromausfällen kommt, was sowieso immer wahrscheinlicher wird? Zu Hause im Kerzenschein bei abgeschalteter Toilette (ohne E-Pumpen kein Frischwasser), das ist schon frustrierend. Aber stunden- oder tagelang auf der Autobahnraststätte, bei in Zukunft erwartbaren weiteren Ausgangssperren wegen „Pandemien“?

Aber der Clou der Geschichte ist, diese Leutchen, immerhin schon dank ihrer Lebensleistung objektiv eher zu Intelligenzia des Landes gehörend, glauben wirklich, dass das Problem nur im Mangel an intakten Stromtankstellen liegt. Bei denen kommt der Strom offensichtlich immer nur aus der Steckdose, wird ggf. gespeichert in Hi-Tec Batterien und bezahlt wird mit Geld aus dem Automaten.

Heilige Einfalt!

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83 Kommentare

  1. Was hätten die Herren Heinzow und Co. wohl vor gut einem Jahrhundert geschrieben? Wer braucht denn diese stinkenden gefährlichen Benzindinger, die alle paar Kilometer mit Pannen liegen bleiben? Treibstoff muss man teuer flaschenweise in Apotheken kaufen. Wie blöd ist das denn? Mein Pferd frisst Hafer für ein paar Pfennig und notfalls Gras, und Wasser bekomme ich überall umsonst.  Und wenn das Pferd tot umfällt mache ich Salami daraus und esse es auf. PS: Der erste Mensch der wider alle Skeptiker mit einer Benzinkutsche eine lange Strecke fuhr war eine Frau.

    • Herr Burger, der erste April ist vorbei! Warum schreiben Sie solch einen Schmarren?

      Oder befindet sich das heutige E-Auto doch tatsächlich auf dem Niveau, mit dem Bertha Benz seinerzeit klarkommen mußte?????

      Ein klassisches Eigentor, Herr Burger!!!!!

      Die Malaise der heutigen E-Kutschen liegt bei Problemen, die SIE irgendwie nicht begreifen können mangels ausreichender technischer Bildung oder wegen grüner ideologischer Scheuklappen.

    • Herr Burger, die Argumente von damals gegen die Benzinkutschen waren teilweise unsinnig – das stimmt und sie waren geprägt von technischem Nichtwissen und physikalischem Unverstand. Aber heute nach über 100 Jahren technischer Automobilentwicklung und umfangreicher Kenntnis der E-Technik sind die technischen Argumente gegen die E-Mobilität sehr fundiert; jedenfalls nicht vergleichbar mit den Niveau von vor über 100 Jahren.

      • Akku-Autos sind umwelttechnisch und ökonomisch Quatsch. Jeder Akku verliert im Stillstand pro 24h bis zu 0,5% der gespeicherten Strommenge ohne Gegenleistung. Mein Uralt-Benziner verliert zwar auch Akkustrom, aber eben kein Benzin. Und nun gibt es auch Akku-Busse. Und die verbraten richtig viel Energie. Wenn die wenigstens Solarzellen auf dem Dach hätten … .

        Früher gab es in BHV sogar Elektrobusse an zwei Hochspannungsleitungen und Straßenbahngleise vom einen Stadtende bis zum anderen. Und Hamburg hatte sogar ein Straßenbahnsystem von Harbug bis zum Flughafen und vom Westen bis hin nach Wandsbek.

        • Die Oberleitungsbusse kenne ich auch noch aus Weimar. Fahren heute überhaupt noch welche in D? Sie waren wohl doch zu teuer in der Gesamtbilanz.

          Bei Straßenbahnen ist es mit den Kosten wohl ähnlich, weshalb viele stillgelegt und abgebaut worden sind. Die bestehenden und teilweise sogar ausgebauten sind für die betreffenden Städte Zuschußobjekte, wie der gesamte ÖPNV. Das wird mit Akku-Bussen garantiert nicht besser, mal ganz abgesehen von der Verfügbarkeit rund um die Uhr oder bei -20°C.

           

          Übrigens: Krähenspiegel auf dem Busdach bringen fast nix, sind vielleicht 2 kWp! Was ist das für einen Bus???

           

           

        • T. Heinzow
          3Akku-Autos sind umwelttechnisch und ökonomisch Quatsch. Jeder Akku verliert im Stillstand pro 24h bis zu 0,5% der gespeicherten Strommenge ohne Gegenleistung

          Das ich nicht lache Herr Heinzow,
          habe das E-Auto abgestellt mit 42% und nach 67 Stunden immer noch 42%.
          Da kann die Selbstentladung über das Wochenende über ca. 3Tage auch nur unter 1% sein.

          Nun habe ich das nochmal über die Osterfeiertage (4 Tage, 96Stunden) nachgemessen was da die Hochvoltakku verliert.
          Erste Messung am 31.03.2021 um 10:00Uhr mit 334,8V
          Zweite Messung 04.04.2021 auch um 10:00 mit 334,7V

          Herr T. Heinzow,
          der Akku hat gerade mal um ca. -0,1V innerhalb von ca. 96 Stunden abgenommen.
          Da die Akkuspannung vom leer auf voll um ca. 90V pendelt sind die -0,1V ca. ein Minus von um die -0,11% übergab von 96 Stunden.

          Selbst wenn die Differenz 0,1999V ist was ja sein kann da die Anzeigen vom Multimeter nur eine Stelle hinter dem Komma anzeigt so sind das auch nur ca. -0,22%.

          In den 24 Stunden komme ich auf ein Minus von ca. -0,06% also ca. 1/10 von dem was Sie sprechen.

          Da sind Ihre -0,5% der gespeicherten Strommenge innerhalb von 24 Stunden etwas abenteuerlich.

          Selbst wenn ich in 24h bis zu 0,5% der gespeicherten Strommenge ohne Gegenleistung rechne sind das:
          30kWh * 0,5% * 330 Tag = 50kWh im Jahr.
          Und die 50 kWh kosten bei Netzstrom ca. 15€ im Jahr.
          Und Herr T. Heinzow,
          hat Ihr letzter Ölwechsel auch nur 15€ gekostet ?

          Bei Solarstrom (neue PV-Anlage) sind das nur ca. 3,5€ im Jahr.

          • Hallo Frau Fröhlich, Sie messen die Selbstentladung eines Akkumulators über die Spannung. Messen Sie doch bitte mal die Spannung an einem fast leeren Akku. Ich freue mich auf Ihr Ergebnis.

          • Sie haben die Spannung gemessen?

            Ich empfehle dringend die Finger davon zu lassen, falls sie dazu ein anderes als ein Bordmessgerät benutzen.

            Auf der anderen Seite sollten sie sich mit Lithium Batterien auseinandersetzen. Die Entladungskurve zeigt erst einen hohen Spannungsabfall, wenn die Batterie fast am Ende ist, das heisst aber nicht, das sie nicht an Kapazität verloren hat.

            70 V halte ich für übertrieben, wo haben sie diese Zahl her?

            Bevor sie anfangen zu lachen sollten sie sich kundig machen.

            Einfach mal Entladungskurve Lithium Akku in die Suchmaschine.

          • Frau Fröhlich,

            sie müssen unterscheiden zwischen echten Kosten (Material, Löhne, Gehälter etc.) und dem, was das Politgesindel daraus macht (Steuern, Subventionen).

            Unter Berücksichtigung alleine der realen Kosten ist ein E-Immobil  ohne Chance.

            Dies ist ja der Grund, warum auf Teufel komm raus subventioniert werden muß

          • Lustig, beim Spazierengehen handierte ein narrativgläubiger E-Mobil-Fahrer mit dem Smartphone in der Hand an einer Ladesäule herum, als ich 15 Minuten später an der gleichen Stelle vorbeikam, handierte er immer noch.

             

          • Werner Schulz
            70 V halte ich für übertrieben, wo haben sie diese Zahl her?
            Bevor sie anfangen zu lachen sollten sie sich kundig machen.

            Bevor Sie anfangen zu lachen Herr Schulz sollten Sie sich kundig machen, wo ich die 70V geschrieben habe ???

            Nur mal so für Sie im speziellen Herr Schulz.
            Das die Endladespannung nicht linear läuft ist doch bekannt und wurde auch mit berücksichtigt bei der Auswerdung.

            Die Anzahl der Zellen, der verbaute Typ und der Hersteller sind ja bekannt.
            Da muss „Mann“ nur die gemessene Spannung durch die Anzahl der Zellen teilen und in die Grafik beim Hersteller schauen um zu erkenne ob man sich bei der Spannung im Mittelteil befindet wo sich nur sehr wenig ändert oder man sich in einem V-Bereich befindet das ca. den Durchschnitt widerspiegelt.

            Wenn meine Messung über die Osterfeiertage ca. das bestätigt was auch ca. vor einer Woche die Anzeige im Armaturenbrett gesagt hat ist das auch so in der Größenordnung Okay.

            Selbst wenn ich die Zahl (-0,5% am Tag) von Thomas Heinzow nehme kostet der Stromverlust weniger als ein Ölwechsel im Jahr.

          • heinz notter
            Lustig, beim Spazierengehen handierte ein narrativgläubiger E-Mobil-Fahrer mit dem Smartphone in der Hand an einer Ladesäule herum, als ich 15 Minuten später an der gleichen Stelle vorbeikam, handierte er immer noch.

            Lustig,
            ich habe noch kein einziges Mal mit dem Smartphone in der Hand an einer Ladesäule herumgemacht.

            Ich habe bis jetzt immer kostenlose Ladestellen genutzt, wenn eine Ladung fern der Heimat anstand.

             

          • Jürgen Trilling
            Messen Sie doch bitte mal die Spannung an einem fast leeren Akku. Ich freue mich auf Ihr Ergebnis.

            T. Heinzow
            Jeder Akku verliert im Stillstand pro 24h bis zu 0,5% der gespeicherten Strommenge ohne Gegenleistung.

            Nun Herr Trilling,
            wenn ich die fast leeren Akku messe als wo nur eine geringe gespeicherte Strommenge vorhanden ist im Akku dann ist der Verlust in kWh und Geld doch extrem gering.

            Bei 30kWh noch im Akku sind z.B. bei -0,5% am Tag ca. -0,15kWh ( ca. 0,05 € für Netzstrom)

            Bei 3kWh noch im Akku sind z.B. bei -0,5% am Tag ca. -0,015kWh ( ca. 0,005€ für Netzstrom)

             

          • Komisch daß das hier im Netz steht:

            >>Bereitschaftsverluste

            Wenn das Auto nach der Vollladung noch lange angesteckt bleibt, verbraucht es weiterhin Strom und folglich sinkt der Wirkungsgrad. Das hochpreisige Tesla Model S sollte bei wochenlangem Nichtgebrauch unbedingt am Netz bleiben, weil die Elektronik des Autos laufend Strom saugt, was den Akku um 1%/Tag leeren würde. Die unvermeidliche Selbstentladung des Akkus beträgt beim Tesla Model S 4%/Monat. Eine komplette Entladung des Akkus würde ihn beschädigen und ist daher zu vermeiden.[5] Für den Nissan Leaf wird eine Selbstentladung von 3%/Monat angegeben.<<

            Mein Benziner verbrät jedenfalls beim Parken kein Benzin. Und die sichere Reichweite beträgt 800 km bei Tempo 130 und in der Stadt. Das schaffen die primitiven Akkudingsbumse nun gar nicht und werden es auch nie schaffen.

             

          • Da die Akkuspannung vom leer auf voll um ca. 90V pendelt ….

            Es sind also 90 V. Wo sie diese herhaben verraten sie aber noch oder?

            Der Ladeverlust ist also bestätigt, sie wissen nur nicht wieviel, weil sie mit der Spannung das nicht überwachen können. Ist das so korrekt?

             

          • Mit dem E-Mobile fern der Heimat, sehr interessant, ich warte gespannt auf ihre detailierte Reiseberichte ihrer erfolgreichen Fernreisen mit dem E-Mobil, berichten sie bitte.

          • „Ich habe bis jetzt immer kostenlose Ladestellen genutzt, wenn eine Ladung fern der Heimat anstand.“

             

            Klar!

            Wer sich zu Lasten anderer durchs Leben schmarotzt, hat einen Kostenvorteil…

          • T. Heinzow „Auf 10000 km 3,5 Liter Öl à 5 Teuro macht welche Kosten pro 100 km?“

            Selbst 5 Liter billig Motorenöl von der NORMA kosten ca. 29,99€, macht doch bei 3,5 Liter um die 21€ und wie sieht es mit einem Ölfilter aus Herr T. Heinzow der koste nichts?

            https://www.norma24.de/carfit-qualitaets-motorenoel-sae-kfz-4-takt-oel-5w-30-5-liter

            Geht noch günstiger Herr T. Heinzow,
            macht doch bei 3,5 Liter um die 10€ und wie sieht es mit einem Ölfilter aus Herr T. Heinzow der koste nichts?

            https://www.norma24.de/carfit-qualitaets-motorenoel-sae-kfz-4-takt-oel-10w-40-5-liter

            Und noch die Arbeit oder Arbeitshohn und das Altöl ist natürlich auch „Trinkwasserqualität“.

            Mit Ihren „Uraltpolo“ haben Sie bereits 250000 zurückgelegte Kilometern auf dem Tacho, nach eigener Aussage bei EIKE von Ihnen.

            250000km / 10000km = 25 Ölwechsel * 30€ (Materialkosten) je Ölwechsel = 750€

            Nun für das Motoröl+Ölfilter (Materialeinkauf) ca. 750€ kann man sich für 12.000 km Strom von den Stadtwerken kaufen.

             

            Hier wird was von 4 Liter und von 4,5 Liter Motoröl beim Polo geschrieben und ca. 173€ an Kosten im Jahr.

            https://www.repareo.de/oelwechsel-vw-polo/

            Für 173€ kann man sich für ca. 2.800 km bis 3.900 km Strom von den Stadtwerken kaufen für das E-Auto und beim „Uraltpolo“ haben Sie 0 km aber neues Motoröl.

            Die Abgasuntersuchung vom „Uraltpolo“ ist von Region zu Region unterschiedlich, belaufen sich in der Regel jedoch auf rund 30 Euro, 15€ im Jahr.

            Für 15€ kann man sich für ca. 240 km bis 340 km Strom von den Stadtwerken kaufen für das E-Auto und beim „Uraltpolo“ haben Sie 0 km aber ein Abgasuntersuchung.

             

          • >>Bei Solarstrom (neue PV-Anlage) sind das nur ca. 3,5€ im Jahr.<<

            Und was kostet die Anschaffung von diesen primitiven Dingern? Und wie lange ist deren Haltbarkeit? Und welchen Zinssatz müssen Sie für die Dinger bezahlen? Gratis gibt es ja die primitiven Solarzellen nicht.

             

          • @Frau Fröhlich

            …machen Sie sich weiter lächerlich ….., Sie schaffen das …. 😉

          • Der Kaufpreis eines Akku für die Akkuautos beträgt so an die 90 €/kWh.

            Und der Verbrauch von den Akkudingern (Mercedes) liegt so bei 20 kWh/100 km. Wobei die E-Kraftwerke einen Wirkungsgrad von 35% haben und 90% dann beim Akku ankommen. Macht dann einen Primärenergieverbrauch von mehr als 60 kWh/100 km. Mein Uraltpolo verbraucht aber nur 50. Und so an 90 kWh Speicherkapazität haben die Akkudingsbumse. Und ganz schön teuer ist der Ersatz dieser primitiven Technik.

            Und dann die Zeit, die man zum Laden der Akkudinger braucht. Mein Polo ist in 7 Minuten voll getankt, Scheiben gesäubert und der Sprit ist bar bezahlt.

            Elektroauto? Bloß nicht!

          • Herr T. Heinzow,
            darf ich Sie daran erinnern das Sie beim „Uraltpolo“ bereits ca. 20.000 € nur für Kraftstoff ausgegeben haben !

             

  2. + + + Heute Grossbrand in BusDepot Düsseldorf + + + dort seien „AUCH“ ein Dutzend „E-Busse“ mit abgebrannt ?!? – nehme mal an, die hatten Li-Ionen-Akkus an Bord !?!  😉

    • … und vor einigen Wochen Meldung über „WohnungsBrand durch E-Bike“ gelesen !!! – kann evtl. ein „Forscher Technik-Ingenieur“ etwas zu „EIGEN-Resonanzen“ und deren verheerende Wirkung auf Akku- und Bauteil-Ebene beitragen – wg. des „erschütterlichen Gebrauchs“ (meine Idee)  ?!?  😉

    • Man darf darauf gespannt sein zu erfahren, welche Ursachen dieser Großbrand hatte.

      Laut BILD fielen ihm u.a. auch 8 von 12 E- Busse zum Opfer.

      Das Löschen brennender Lithiumionen-E- Speicherzellen ist eine ganz besondere Kunst / Herausforderung.

  3. Von Freiburg über Toulon in die Camargue, da muß man drauf kommen,  vor allen  bei den angegeben Kilometerzahlen. Da stimmt hinten und vorne was nicht, war selber mehrmals in der Camargue, kenne die Strecke folglich sehr gut. 

    • Das dachte ich mir auch. WO ? sind denn die lang gefahren, Toulon liegt doch am Meer rechts von Marseille,  und ist Kriegshafen der Marine. Oder meinte der brave Journalist der das schrieb Lyon ? oder Valence ? Oh weia Focus !

      • Wenn sie über Besancon gekommen sind, fallen sie direkt runter auf Lyon, über Montélimar (Nougat !), Orange, Arles, Montpellier, schöne Stadt, waren da 2 Wochen, einfach zum genießen !

  4. Ich wollte bei Focus diesen Bericht kommentieren und schrieb, dass mir so etwas mit meinem AUDI A5 Sportback 3 Liter Diesel nicht hätte passieren können. Aber – surprise, surprise – mein Kommentar kam nicht durch die Zensur.

    • Beim Focus wird nichts veröffentlicht, was negativ über Gendergaga oder die Energiewende geschrieben wird. Selbst die Wahrheit nicht… Es lohnt nicht mehr die Mühe, dort zu schreiben.

      • Und das Lesen dieser Umweltschädlinge ist auch komplette Lebenszeitvergeudung. Aber das ist bereits bei allen Druckdingern von sog. Journalisten seit langer Zeit der Fall.

  5. Um Gottes Willen, E-Autos sind doch nicht dazu da, auf Ferienreise nach Frankreich zu fahren! Es sind Zweit- oder Drittautos für Reiche, um einkaufen zu fahren bzw. um zu zeigen, daß man einen hat.  Und Fragen, wie funktioniert das Laden, wenn es Tausende oder gar Millionen solcher Fahrzeuge gibt, kann man einem Schulleiter doch nicht ernsthaft stellen! Aber Hauptsache, der Komfort ist gut, das hat zwar mit den Antrieb Null zu tun, beeindruckt den Lehrer aber so, daß er es unbedingt mittteilen muß.  So sind die Leute nun mal, woher sollte ein Lehrer schließlich auch wissen, wie die Stromversorgung eines Landes funktioniert …

  6. Nun ja, ich hatte gerade das Vergnügen mit einem ganz neuen VW-ID.3  Er ist gut zu fahren, einfach in der Bedienung usw….. aber potthässlich, naja Geschmacksache.  Es gibt am Armaturenbrett nur noch so ne Art von Schaltwippe, keinen Hebel mehr wie bei anderen Fahrzeugen. 
    Nur frage ich mich gerade, sind 500 km echt als Reichweite vorgesehen….?  Meiner schaffte nur gerade 320 km.  Nun ja, er stand draussen und es war noch kalt, um die 0° in der Nacht und 3-4° am Tag.  Trotzdem.  Nebenbei, der ID.3 ist ein Kleinwagen, Platz hat er nicht viel.  Aber für ein älteres Pärchen reichts wahrscheinlich. 
    Wir haben in der Firma 9 Ladeplätze, aber nur mit 11 KW.  Vor 3-4 Jahren gabs nur wenige Wagen die mehr vertrugen, beziehungsweise für mehr Leistung eingerichtet waren. Nur gerade der ZOE war für eine von 22 KW vorgesehen.Die ganz grossen Ladestationen mit weiss ich wie viel Leistung, also die Kosten sehr viel.Unsere Kleinen Wandinstallierten kosteten schon über 3000 Franken…. nur die Box mit dem Kabel. Das eigentliche Kabel mit Stecker macht dabei schon über 700 Franken aus.
    Hier in der Schweiz findet man übrigens fast nur noch Schnelladestationen. Interessant ist dabei aber, das etliche die ich nun stets etwas im Auge behalte, des Nachts einfach dauerbelegt sind, vor allem wenn sie gratis laden. Ich und mein Kollege mit seinem Hyundai Elektro sind bei einer Tour mehrmals angebrannt, einfach weil es offenbar Leute gibt die den dort parken, dabei aufladen und nach dem Ladevorgang nicht erscheinen um ihn abzuhängen….  irgendwo in der Stadt rumlaufen. 
    Solche „nicht abhänger“ sollten sehr viel mehr bezahlen müssen, wenn schon. Mein Kollege, ebenfalls Lehrer, …..natürlich ein Lehrer, was denn sonst, ……… hat mittlerweile 5 Ladekarten im Auto. Nur um nicht überall anzubrennen. Stationen mit Münzzahlung sind offenbar selten, aber es gibt sie.  

    • Ich hatte es an anderer Stelle schon mal geschrieben aber hier trotzdem noch mal nur so als Beispiel: Der EAuto-Fahrer kommt um 19 Uhr nach Hause und stellt sich an die  öffentliche Ladesäule. Ladezeit mal angenommen ca 4 h. Glaubt irgendwer, dass der um Mitternacht nach dem Genuss von 3 Gläsern Rotwein (ich gönne es ihm!) dann rausgeht und den Tesla auf einen freien Parkplatz umrangiert um Platz zu machen für seinen Nachbarn, der dann seinen e-Hyundai an die Ladesäule fährt um den Rest der Nacht zum aufladen zu nutzen? Also, öffentliche Ladesäulen in der Stadt sind gleichzeitig Dauerparkplätze. Ich überlasse es der werten Leserschaft auszurechnen wieviele solcher Ladesäulen in einer Stadt eingerichtet werden müssen?!

      • Dann wird die Standzeit nach Lade-Ende kostenpflichtig. Der arme Öko muss dann doch mitten in der Nacht los laufen (bei jedem Wetter) um den Stellplatz nicht teuer bezahlen zu müssen…. Die allermeisten grünen Dummbacken verstehen doch gar nicht was da auf sie zu rollt…..

      • Herr Melcher, in meiner Stadt sind bei mir um die Ecke ein paar Ladesäulen. Da steht drauf, dass nur während des Ladevorgangs geparkt werden darf. Das gilt aber NICHT ab 20:00 bis 06:00; d.h. nachts darf das E-Auto, auch wenn es voll geladen ist, stehen bleiben! Somit braucht es für jedes E-Auto zum nächtlichen Laden eine eigene Säule.

         

         

        • Soso, da muß man also um vor 06:00 Uhr aufstehen und das Auto auf nen freien Parkplatz fahren. Nur gibt es die um die Uhrzeit?

          Bei mir vor der Haustür gibt es die jedenfalls nicht. Ach ja, und um welche Uhrzeit gibt es den freien Elektrosteckdosenparkplatz?

          Akku-Dingsbumse sind kompletter Quatsch. Allerdings könnte meine Genossenschaft ja vor dem Wohnhaus die Pflanzenflächen umrüsten.

      • Und dann viel Spaß beim nächtlichen Parkplatz suchen, in Stuttgart verschwinden nicht nur Tankstellen vom Erdboden, sondern auch massenhaft Parkplätze, unter Grün/Schwarz im Bund wird Stuttgart zum Vorzeigebeispiel.

        Außerdem wird kein halbwegs normaler Mensch so beklopft sein, sich nachts aus dem Haus zu wagen, diese Zeiten sind vorbei.

         

         

      • >> Ich überlasse es der werten Leserschaft auszurechnen wieviele solcher Ladesäulen in einer Stadt eingerichtet werden müssen?!<<

        Das Problem besteht nicht in der Zahl der sog. Ladesäulen sondern in deren Stromversorgung. Wo soll denn der Strom zu nächtlicher Zeit nach Abschaltung der Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke herkommen?

  7. Die Dummheit der (meisten) Menschen ist grenzenlos. Und das hat unsereiner schon vor 6 Jahrzehnten in der Schule gelernt … . Und die erste Windmühle hat unsereiner 1960 in Dänemark am Kleinen Belt südlich von Assens kennengelernt. Die sollte Süßwasser pumpen, was aber nicht richtig klappte. 

  8. Rohrkrepierer mit Ansage, ein mechanisches Problem kann man finden, reparieren und durch Wartung weitesgehend vermeiden,  ich bin in fünfundvierzig Autojahren nur ein einziges mal schuldhaft liegengeblieben, weil ich kein Öl mehr drin hatte, ein schwer oder gar nicht zu findender Deffekt an der Elektronik hingegen war schon immer ein Alptraum für Autofahrer, da werden die CO2-gläubigen  Propagandaopfer noch viel Freude  damit haben, die Freude könnte sich noch steigern, wenn die Insassen des Fahrzeugs wegen Elektrosmog im Fahrzeug krank werden, die lieben Kleinen sitzen im Fond direkt über den Akkus.

    • Schon mal den Elektrobiologen gefragt wieviel Elektrosmog von einer Gleichspannungsquelle (Akku) ausgeht? Da würde ich mir mehr Gedanken um Fremdzünder und deren Zündkerzen machen.

       

      • SIE haben wohl überhaupt keine Ahnung von „Elektro“??? Da ist soviel „getaktet“ in der E-Kutsche mit sovielen dabei entstehenden  „Wechselfeldern“, da nützt Ihnen die Gleichspannung vom Akku überhaupt nix. U.a.: Das „Gaspedal“ bewegt keinen Regelwiderstand zur Steuerung der Drehzahl / Geschwindigkeit, wie Sie es vielleicht noch von Ihrer alten Modelleisenbahn kennen. Die Antriebe im Auto laufen auch nicht mit Gleichstrom sondern sind relativ aufwendig anzusteuern, letzlich mit WECHSELSTROM(!!!), der die Umgebung ziemlich mit Elektrosmog „versorgt“.

        • … wenn die Insassen des Fahrzeugs wegen Elektrosmog im Fahrzeug krank werden, die lieben Kleinen sitzen im Fond direkt über den Akkus.

          So so.. Die Leistungselektronik ist nach ihrer Ahnung dann im Akku? Und elektrischen Felder können natürlich auch die leitfähigen Steuergerätegehäuse durchdringen…

          Selbst im Verbrenner bewegt das Gaspedal keinen Regelwiderstand/Poti. Verbrenner wie eAutos müssen die EMVU einhalten und werden anhand dieser geprüft.

          • Es geht weniger um Ahnung, als um technisches Verständnis…

            Magnetic Field Exposure Assessment in Electric Vehicles (DOI: 10.1109/TEMC.2014.2359687)

            „The maximum exposure at head height for the front passender head was found to be less than 2% of the ICNIRP 2010 Field reference levels for general public exposure.“

            Auch bei Messungen an anderen Positionen lagen in ähnlichen Bereichen, wie bei Verbrennern – vor allem aber merklich unterhalb des Grenzwerts.

            Gerne können Sie auch Ihre Ahnung technisch darstellen.

          • >>Selbst im Verbrenner bewegt das Gaspedal keinen Regelwiderstand/Poti.<<

            Bei meinem Uraltpolo schon.

      • Spielt doch keine Rolle wie viel Feldstärke tatsächlich ankommt, nur das Narrativ wie „gefährlich“ das ist, zählt. Das müssten Sie aber aus der „Energiewende“ und der „Klimakrise“ gelernt haben, Fakten sind unbedeutend, das Narrativ zählt….

      • Bei dem Aufwind, der gegen Strahlung betrieben wird, kann es wohl nicht ganz so ungefährlich sein, und wo unter Kostendruck viel Aufwand betrieben wird, können auch viele Fehler auftreten.

        Und warum wurde die verlinkte Seite eigentlich ganz hinten bei den Suchergebnissen versteckt?

        https://www.elektroniknet.de/automotive/elektromobilitaet/unerwuenschte-nebenwirkungen-fuer-elektroautos.165747.html

        Traktionsbatterien für Kraftfahrzeuge sind keine einfachen passiven Energiespeicher, sondern komplexe elektrische Systeme, die möglicherweise die Fahrzeugplattform durch ihre EMV nachteilig beeinflussen. Traktionsbatterien stellen zudem ein zentrales Element des HV-Bordnetzes dar, das starke magnetische Streufelder erzeugen kann.

        Schutzmaßnahmen für niederfrequente Magnetfelder sind in den späten Phasen der Fahrzeugentwicklung nur zeit- und kostenintensiv zu realisieren.

      • Aber aber, Herr Deutering, die Zündkerzen stecken im Motorblock – der ist elektrisch leitend und somit ein Faradayscher Käfig. Die Zündkabel sind geschirmt und die Zündelektronik auch – alleine schon wegen der EMV! Ich würde mir Gedanken über Ihr Fachwissen machen.

         

        • Und bei Elektroautos bestehen Steuergerätegehäuse, Leitungserdung und Fahrgastzelle aus Knetmasse?

          Beim Verbrenner kommt ein großer Anteil der elektromagnetischen Störungen durch das Zündsystem.

          Siehe z.B. „Electromagnetic interference in electrical systems of motor vehicles“ (DOI: 10.1088/1757-899X/148/1/012036)

          The source of electromagnetic interference in automotive vehicles is the ignition system, which can affect the operate of radio communication equipment, even within a few hundred meters from the vehicle.

          Auch ein faradayscher Käfig kann Emissionen nicht vollständig unterdrücken, ansonsten würde ein Koaxialkabel auch keine elektromagnetische Emission zeigen..

          • Herr Deutering, wo habe ich behauptet, das bei E-Autos „Knetmasse“ eingesetzt wird? Aus Ihrem Link zu dem Artikel; Zitat: „Electronic ignition system affects the electronic equipment of the vehicle by electric and magnetic fields“. Ja und? Blabla – Nix Neues! Ein bekanntes Problem das auch E-Autos betrifft! Jede Elektronik beinflusst sich gegenseitig! Und ein Koaxialkabel ist nunmal geschirmt, sonst wäre es ja sinnlos! Dessen Schirmungsmaß und auch die Masseverbindungen sind entscheidend und müssen für den Einsatzfall und dessen Anforderungen ausgelegt sein. Ihre Aussage „Beim Verbrenner kommt ein großer Anteil der elektromagnetischen Störungen durch das Zündsystem.“ ist eine jener typischen Nebelkerzen von Ihnen, denn moderne und gut ausgelegte Zündanlagen stören nicht, sonst bekäme das Fahrzeug ja keine Zulassung. Wenn das also „ein großer Anteil“ ist, sind das alles nur Peanuts.

          • Na, dann ist es auch „Nix Neues!“, dass auch „moderne und gut ausgelegte elektrische Antriebe nicht stören, sonst bekäme das Fahrzeug ja keine Zulassung.“

            Die Aussage, dass ein Koaxialkabel „keine“ elektromagnetische Emission zeigt, stimmt nur mit Ihrem Nachsatz – wobei ich annehme, dass Sie bei einer richtigen Diskussion auch die Last/Quell-Impedanzen berücksichtigt hätten und im automotive Umfeld besonders der Masseanschluss kritisch ist. Ob aber der Selbst-ist-der-Schrauber beim Wechsel von Zündkabel und -anlage mit WD40, Kontaktspray und Steckerfett gerade die HV-Eigenschaften seines Werks oder allgemein die EMV betrachtet, steht auf einem anderen Blatt. 

            Die Nebelkerze mag hier vielleicht schon weiter oben begonnen haben: dass ein Artikel zu EMV-Simulation und Messung „ganz weit hinten versteckt“ wurde, mag vielleicht auch an dem Werbe- und Präsentationscharakter gelegen haben. Horiba diversifiziert sich schon länger, auch um den Wandel in deren größten Produktsparte und Zugpferd – der Her- und Bereitstellung von Emissionsgas-Messequipments – entgegenzutreten.

            Aber das ist natürlich auch jedem bekannt… So lässt sich schnell „Gedanken über Fachwissen anderer machen“.

          • Kleine Korrektur: es waren die HF-Eigenschaften nicht die HV-Eigenschaften gemeint..

      • Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass in einem E-Auto nur magnetische Gleichfelder auftreten. Die Motoren werden in der Regel über Frequenzumrichter betrieben, entsprechen befindet man sich im Zentrum eines magnetischen Wechselfeldes über dessen Höhe man kaum etwas erfährt. Die Felder dürften aber stärker sein, als beim Auffenthalt direkt unterhalb einer 380kV Leitung. Magnetfelder können in der Regel nur mittels Abstand reduziert werden, den Nutzern der Fahrzeuge ist es nicht möglich sich dem Einflussbereich zu entziehen.

  9. Die beiden sind ehemalige Schulmeister*innen. Das sollte man nicht unbedingt mit Intelligenzia konnotieren. Eher mit linksgrün-elitärem Bessermenschentum. Außerdem hatten sie nur Kobolde in der Batterie.

  10. Welche Intelligenzia? Eher Gutmenschentum und als solches wird man/frau/divers sich nicht von der Weltenrettung abbringen lassen.Und manchmal ist ja auch der Weg das Ziel!

    • In der Tat, ich kenne zwei Trabis in der Nähe von EIKE. Neulich stand aber auch ein Tesla vor unserer Tür, mit weißen Sitzen und teuerstem Interieur. Die Ostautos gehören wohl Eingeborenen mit wenig Verdienst; der Tesla der oberen Einkommensklasse.

      Der Trabi kommt aber weiter als der Tesla.

      • Was sind denn die Trabants, Zweitakter oder Viertakter (die letzten Plastikdinger, die bebaut wurden)? Die Zweitakter schluckten so um die 8-10 Liter pro 100 km bei 26 Litern Tankinhalt.

        • Naja, die Trabbis können aber auch noch 20 Liter im Kanister mitnehmen.

          Was macht der Teslafahrer?

          LKW oder Gabelstaplerakku in den Kofferraum??

          • Naja, die Trabbis können aber auch noch 20 Liter im Kanister mitnehmen.

            Stimmt! Einen (vollen) 5 l Reserve – Kanister hatte ich immer dabei, bei „Fernreisen“ auch mehr.

          • Kofferraum offen lassen, darin einen Dieselgenerator, der während der Fahrt den Akku lädt, mit Heizöl betrieben. Ist zulässig, da kein motorischer Betrieb…

          • Dieselgenerator im Anhänger. Und Trabifahrer könnten ja sogar 3 Kanister à 20 l mitnehmen.

  11. Das Szenario wundert mich nicht, wer rechnen kann der weiß heute schon dass das nicht funktionieren kann. Interessant ist auch die Frage wenn 1-2 Millionen Deutsche mit Ihren Elektroroller unterwegs sind, wie es dann an den Ladesäulen aussieht. Es wird Mord und Totschlag geben. Beim Winterurlaub muss man sich warm anziehen, weil die Heizung die Reichweite reduziert. Alles bekannt, alles schon diskutiert, es wird nicht geglaubt. Die Situation erinnert an 1933, auch damals glaubten die wenigsten an die Katastrophe, was dann daraus wurde ist bekannt. Scheinbar brauchen wir Deutschen das alle 100 Jahr. 

  12. Solche Geschichten sind zwingend. Wer schon einen Stau an einer gewöhnlichen Tank-Stelle erlebt hat – das Tanken selber dauert dort wenige Minuten – der weiss, was auf uns zukommt, wenn das Laden mindestens 10 oder auch 30 Minuten dauert. Die Staaten mit Zukunft, sind solche, die den Klima-Schwindel nicht ernst nehmen!

    • „10 oder auch 30 Minuten“

      In Deutschland? Welche Leistung bräuchte man dafür? 50kW reichen doch nicht, wenn man volladen will. Und die Schnellstationen von Tesla in Kalifornien kennen auch Staus.

    • Ein Ziel ist es doch die Autos auf die Hälfte oder noch weniger zu reduzieren. Die Mobilität widerspricht dem Nachhaltigskeitsgedanken. Und wenn dann noch ständig eine neue C-Welle kommt verbunden mit Lockdowns, vor allem weil sich ja durch das Impfen die Zahl der Mutationen schneller erhöhen wird (momentan dürften es so 10 – 11 tsd. Mutationen sein), auch weil Bill Gates noch mehr Viren prophezeit hat, dann wird der Urlaubsverkehr nicht sehr üppig sein.

  13. Auch in Facebook war das ein Thema. Da wurde gesagt dass es sich um eine(n) Lehrer gehandelt habe. Wenn dem so ist, hat es wenigstens genau die Richtigen getroffen. Der Lerneffekt scheint aber begrenzt zu sein, wie man aus dem Bericht entnehmen kann. Auch das scheint die Lehrer-Theorie zu bestätigen. Die können in perfektem Deutsch einen Brief schreiben, sind aber unfähig physikalisch-technische Zusammenhänge zu begreifen; schon gar nicht wenn sie der eigenen links/grünen Ideologie widersprechen….

  14. „Aber der Clou der Geschichte ist, diese Leutchen, immerhin schon dank ihrer Lebensleistung objektiv eher zu Intelligenzia des Landes gehörend, glauben wirklich, dass das Problem nur im Mangel an intakten Stromtankstellen liegt.“ Schein-Intelligenzia! 

    • Woher wollen die eigentlich den Strom zu nächtlicher Zeit und der Großwetterlage Hoch Mitteleuropa herbekommen, wenn die KKW (Kernenergie, Kohle) komplett stillgelegt sind? Wobei natürlich die Sonnenstromerzeugung von der Tageszeit und der Wolkendichte.  abhängt.

      Aber was solls, die Dummheit der meisten Menschen war schon immer extrem „umfangreich“.

      • Bald werden Alle erfahren, wie das wird mit Strom ohne Kohle- und Kernkraftwerke. Mal sehen, wie das die Gründummen dann den Leuten erklären. Merkel arbeitet doch schon ganz intensiv für eine gründumme Kanzlerette.

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