FFF-Klimastreik am 19. März: Luisa & Co blockieren die Straße, und in Karlsruhe laufen Wildschweine in Demo mit Mindestabstand

Standbild Irrigation of biomass plantations may globally increase water stress more than climate change

von AR Göhring

Am 19. März war weltweiter Klimastreik von „Fridays for future“. Was passierte in Deutschland?

Zunächst einmal: Es wurde fleißig in Farbe plakatiert. Chemische Farbe in der Umwelt en masse – mehr muß man wohl nicht sagen.

In ganz Deutschland demonstrieren heuer Bürger für ihre Grundrechte und ihre Freiheit – in Kassel am Sonnabend sogar mehrere Zehntausend. Am Tag vorher sah man zum Beispiel in Berlin und Karlsruhe Gymnasiasten und Studenten, die eher für das Gegenteil und no future demonstrierten.

Luisa Neubauer stand an der bekannten wilhelminischen Oberbaumbrücke in Berlin, hielt eine Rede über Gerechtigkeit und so  und bemalte mit ein paar Getreuen großflächig die Straße, die dafür von der Polizei abgesperrt wurde.

In Karlsruhe fand in einem Park eine Demo mit einigen Hundert Kindern statt, in die laut Zeitung zwei Wildschweine hineinliefen. Die Polizei und die Reporter lobten die Einhaltung der Mindestabstände auf der Demonstration. Achtung: Das Bild im verlinkten Artikel ist aus dem Archiv. 

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16 Kommentare

    • Na ja, ob ein paar 17jährige aus der Provinz Luisa absägen können? Daß der Reichtum und die Vielfliegerei der Reemtsmamädels gefährlich werden können, ist unwahrscheinlich, da selbst Obergrüne flogen, was das Zeug hält und laufend Heucheleiskandale produzieren. Außerdem müßte eine Nachfolgerin von Luisa „mediengerecht“ sein. Eine durchschnittlich aussehende Frau, die möglicherweise auch noch schlechter rhetoriert, wäre ungünstig fürs TV. Das Modell „Pussy Riot“ aus Rußland zeigt, was wirklich zählt.

  1. Ein Leserbrief eines angeblich (wenn doch, haben ihm mit Sicherheit Erwachsene die Feder geführt, da man in dem Alter weder so schreibt, noch so schreiben kann) 12jährigen auf eine Klima-Berichterstattung der SZ. Er beinhaltet aber wirklich alles, was man in der Kürze überhaupt zusammenfabulieren kann.
    SZ vom 20./21. März 2021
    Der Klimawandel ist das größte von Menschenhand gemachte Problem der Lebensgeschichte. Seine Folgen können sein, dass sich ein neues Zeitalter zukünftigen Wohnen und dann auch zukünftiger Herkunft auf anderen, weniger wirtlichen Planeten anbahnt. Es wird darauf hinauslaufen, wenn man das Problem nicht ernst genug nimmt.
    Wir müssen in der Globalisierung, in Sachen Klimaschutz und ökologischer Entwicklung, Hand in Hand zusammenarbeiten, uns unserer Verantwortung bewusst werden und gemeinsam kämpfen. Eine Besserung der ökologischen Verhältnisse wird auch soziale Gerechtigkeit und Wohlstand in der Welt besser verteilen. Es lohnt sich also auch aus diesem Grund, gegen Klimawandel anzugehen.Andernfalls wären die Folgen katastrophal. Ernten würden für Jahre ausbleiben, Bauern würden ihre Existenz verlieren, es könnte vermutlich auf der ganzen Welt zu Massenarbeitslosigkeit führen, und Milliarden müssten hungern.
    Die Gewässer, die sich nach dem Polschmelzprozess zunehmend erwärmen, werden schon in den nächsten Jahren zu Fischsterben und gewaltigen Hochwassern führen, was zur Folge haben wird, dass ganze Länder umsiedeln müssten.Es gäbe dann noch mehr humanitäre Notsituationen, Flüchtlingskrisen, und die Wüsten würden sich ausbreiten. Am Ende könnte man nicht mehr jedes Lebewesen ernähren.Daher: Egal, wie man helfen will, die richtige Position und Motivation hilft immer, egal wie alt man ist.
    xxxx, 12 Jahre, Ruderting

    • Passt zu der Alpenprawda mit ihren fanatischen Rotgrün-Ideologen  in der Redaktion – wer erinnert sich nicht an den „linksliberalen“ Heribert Prantl, ebenfalls ein durchgeknallter Klima- und Öko-Fanatiker und Leser-Verdummer, und einen Leiendecker als „Klimaleugner“-Ausgrenzer und ev. Kirchentagspräsident – passend zu einer  grün-ev. Deppenkirche, so überflüssig wie ein Kropf. Der Leserbrief liegt somit voll im Trend der  SZ-Scheuklappen-Ideologen, was anderes wird dort niemals abgedruckt. Gleichzeitig ein Beispiel für irregeleitete Kinder, von grünen Klima-Ideologie schändlich missbraucht und von einer schändlichen  SZ nicht einmal im Ansatz richtig gestellt. So erzeugt man dauerhafte psychische Schädigung – wie bei Greta. Dank solcher erbärmlich-dummen und  bösartigen  Journalisten.

      Doch kürzlich ist ein Wunder passiert: Die SZ hat den jüngsten Rahmstorf-Blödsinn zum Golfstrom nicht, wie sonst immer, nur kritiklos übernommen, ohne auch mal jemand anders zu fragen – im Gegensatz zum Spiegel. Dort schwingt jetzt ein ehemaliger Greenpeace-Redakteur das Umweltzepter. Die totale Menschheits-Verdummung ist jetzt dort gesichert – siehe Patrick Moore. Auch hat beim Spiegel der Potsdämliche Oberalarmforscher namens Rahmstorf seine regelmäßige Kolumne.

  2. Ich finde es so erschreckend, dass man auch heute noch Kinderkreuzzüge veranlassen kann. Es muss nur der richtige Teufel an die Wand gemalt werden und schon hüpfen sie ohne Sinn und Verstand los und verlangen von allen, sich in Sack und Asche zu kleiden und Ablassbriefe zu kaufen. Es ist einfach nur strunzdumm. Aber unsere Regierenden und selbsternannten Eliten sind ja auch nicht intelligenter. Wohin ist das Zeitalter der Aufklärung bloß verschwunden? 

  3. Kein Mensch weiß oder hat je gemessen, wie viel Tausende von Tonnen CO2 die Natur selbst, Sekunde für Sekunde in die Atmosphäre dieses Planeten entlässt. Aber die Isländer pressen jetzt schon mal mit viel Resourcenaufwand Tag für Tag  ein paar Kilo von den aus der Atmosphäre abgespaltene Spurengas  CO2  in ihr Felsgestein . Bringt bestimmt nur Geld dieser Unwirksame Energieverbrauch. Aber wenn man sieht was das Wort CO2 im Hirn anrichten muß, muß man sich nicht um die Isländer mit ihrem Programm Schilda CO2 statt Sonne , wundern. Wenn schon unsere Jugend da nach schreit ist deren Wissen um unsere Atmosphärenphysik   auch nicht besonders gut gestellt. was für eine Zukunft mit diesem Wissen da noch auf die Menschheit zukommt kann man nur mit Mitleid erahnen.

    • Immer daran denken, CO2 ist Nahrung der Pflanzen. Diese bestehen im Wesentlichen aus umgewandeltem CO2 plus Wasser. Jedes Kohlenstoff-Atom aus fossilem Kohlenstoff war einst Teil eines Lebewesens – per definitionem! D.h. die Isländer vernichten Pflanzen-Nahrung. Offenbar finden sie, ihre Insel sei noch nicht kahl genug!

  4. In dem Video kann man förmlich sehen und spüren, wie dramatisch die anthropogene Hitze den Demonstriererinnen zu schaffen macht. Kein Wunder, daß sich die vor der Zukunft fürchten …Oder handelt es sich um eine Satire zum Thema „freiwillige Selbstverblödung“?Na ja, die diversen XY-innen werde es schon wissen …

  5. Unverhüt­bare Langeweile entsteht, sobald selbstentfaltende Gesellschaften ein erspriessliches Maß an Autonomie und Souveränität erreichen. Gleichzeitig schwillt der Wunsch nach abwechslungsreicher Zerstreuung, aber leider mit wenig wirksamer entwicklungshistorischer Erfahrung.¶Doch auch das Wenige an Erfahrung zeigt: je weniger an Langeweile erzeugt wird, desto mehr Stoff brauchen Unterhaltungs­kasper als Köder für angepriesenen Zeitvertreib.¶Was nun ein wahrhafter [äh, r[æ]echter] Primär-Kritiker ist, der kritisiert die schlechte Langeweile. Was jedoch ein Sekundär-Kritiker ist, der kritisiert den schlechten Zeitvertreib.

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