Warum Klimaskeptiker psychisch daneben sind: Die Kritiker der Lobbygruppen werden in „Spektrum“ und Universitäten verunglimpft

Ein „Löwenmaul“ (Bocca di Leone) am Dogenpalast in Venedig. In der Republik Venedig konnten Denunzianten ihre geheimen Anzeigen in solche „Löwenmäuler“ einwerfen. Von Berthold Werner - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6495244

von AR Göhring

Die privilegierten Interessensgruppen schlagen mit Miet-Forschern und Miet-Journalisten zurück: Kritiker von Klimaalarmismus, Corona-Maßnahmen und anderen profit-trächtigen Narrativen werden in halbwissenschaftlichen Publikationen und Zeitschriften diffamiert.

Vor zwei Wochen machte ein „Skandal“ an der Universität Hamburg die Runde: Der Physikprofessor Roland Wiesendanger, Spezialist für Nanotechnologie, stellte in einer Quellenstudie etliche Hinweise zusammen, die kaum Zweifel daran lassen, daß das Corona-Sars2-Virus wahrscheinliche Folge von Gewinnmutationsforschung in einem Wuhaner Institut mit unzureichenden Sicherheitsmaßnahmen ist.

Den krititschen Bürger überrascht das nicht, da schon seit Sommer 2020 in der Internetsphäre häufiger nahegelgt wurde, daß die räumliche Nähe eines großen virologischen Institutes zum Auftreten eines natürlichen (?) Coronavirus mehr als nur verdächtig ist. Überraschender war vielmehr der einhellige Schittsturm gegen Wiesendanger in den großen deutschen Medien.

Den Vogel schoß eine Redakteurin vom Spiegel ab, die in ihrem Artikel zu Wiesendangers Studie kaum über unbelegte Adjektive wie „krude“ und „unwissenschaftlich“ hinauskommt. (Empfehlung: Lesen Sie die Kommentare unter dem Artikel.) Man merkt beim Lesen deutlich, daß es weniger um eine Bewertung der Studie ging, als darum, ein seit Frühjahr 2020 festgezurrtes politmediales Narrativ mit allen Mitteln gegen mehr als nur kompetente Kritiker zu verteidigen.

Das Muster wiederholt sich heuer vielfach. Ein für Klimaskeptiker besonders ärgerlicher Artikel erschien wieder einmal im Wissenschaftsmagazin Spektrum. Es ist bei solchen Zeitschriften schon etwas Seltsames: Die Redakteure berichten seit Jahrzehnten anschaulich und korrekt, sogar kontrovers über relevante wissenschaftliche Themen, wie es sein soll. Nur bei den Narrativen, die politisch äußerst umtriebigen und infolgedessen mächtigen Interessensgruppen dienen, wird 1:1 nachgebetet, was die hohen Professoren aus PIK & Co. verlautbaren. Dabei würden zehn Minuten simple Google-Recherche ausreichen, um zahlreiche Gegenargumente zu Theorien wie der Klimaapokalypse zu finden.

Da aber die Verlagswelt immer mehr fusioniert und zentralisiert wird, ergeben sich politisch-wirtschaftliche Abhängigkeiten. Hinzu kommt der Filterblasen-Effekt von Akademikern, die schon im Gymnasium ein klares gesellschaftliches Feindbild gelernt haben. Da wundern dann solche Titel nicht:

Warum Menschen an einem Irrglauben festhalten – Ob es um die Klimakrise geht, um die Existenz des Coronavirus oder ums eigene Privatleben: Manche wollen einfach nicht wahrhaben, was längst erwiesen ist. Das hat weniger sachliche als psychologische Gründe.

Am interessantesten an diesem Desinformations-Artikel von Psychologin Christiane Gelitz ist der Kniff, echte Forschungsergebnisse im Sinne der eigenen politischen Überzeugung zu interpretieren – tatsächlich gibt die zitierte Forschung überhaupt nicht her, was behauptet wird. Pikanterweise erklärt eine zitierte Studie hingegen die Motivation von Gelitz, in ihrem Artikel „Irrgläubige“ wie Klima- und Coronaleugner als Opfer ihrer Psyche darzustellen.

Denn was steht in der zitierten Studie von Corey Cusimano und Tania Lombrozo in Cognition, einem renommierten Magazin zur Bewußtseins-Psychologie, und was steht nicht darin?

Zitat:

In einem Dilemma zwischen einer Überzeugung, die durch eine unparteiische Bewertung der Beweise gestützt wird (z. B. daß ein Freund eines Verbrechens schuldig ist) und der Überzeugung, die eine moralische Verpflichtung besser erfüllen würde (z. B. daß der Freund unschuldig ist), neigen Menschen oft zur zweiten Möglichkeit.

„Opa war kein Nazi“, so der Titel eines Buches aus den 2.000er Jahren, würde dieses Phänomen gut beschreiben. Nachgeborene Deutsche akzeptieren generell die Verbrechen im Hitlerdeutschland; aber die Schuld eigener Verwandter, denen man emotional verbunden ist, kann man nicht eingestehen, da die psychischen und sozialen Kosten zu hoch wären.

Zitat:

Aber denken die Menschen, daß Überzeugungen so zustande kommen sollten? Wir haben diese Frage in drei Studien behandelt und festgestellt, dass Menschen in einer Vielzahl von alltäglichen Situationen moralische Erwägungen als legitime Gründe für die Annahme von Aussagen betrachten, die nicht durch objektive, evidenzbasierte Argumentation gestützt werden.

Heißt bezogen auf unser Verwandten-Beispiel, daß ein Enkel seine Verbundenheit zum Großvater als gleichwertigen (oder sogar überlegenen) Grund für seine Überzeugung ansieht, die Schuld des Familienmitglieds zu ignorieren. Evolutionspsychologisch wundert dieses Phänomen überhaupt nicht, da das Ansprechen von Problemen oder Fehlverhalten (in der Vergangenheit) eine Gruppe sprengen kann, was in früheren Jahrtausenden oder Jahrhunderten zu Tod oder Armut führen konnte.

Mit diesem Modell läßt sich leicht erklären, warum von Privilegierten einmal etablierte Narrative wie Klimakatastrophe in heißer und kalter Version, Waldsterben oder FCKW-Ozonloch zumindest in bestimmten Milieus nicht angezweifelt werden dürfen; und warum die Konfrontation mit widersprechenden Fakten meist völlig folgenlos für die Überzeugtheit vom Narrativ bleibt. Was nicht heißt, daß die Überzeugten nicht sogar ganz offen gegen ihr Dogma verstoßen – wer Christiane Gelitz einmal beim klaren Corona-Verstoß oder auf dem Flughafen vor der Fernreise erwischen würde, würde ihr trotzdem kein Bekenntnis abringen können, Klima- oder Coronaleugnerin zu sein. Es kommt nur darauf an, was gesagt wird. Oder, mit ihren Worten:

Anders gesagt: Wenn jemand eine Ansicht vertritt, die mit den Fakten unvereinbar ist, dann nicht aus sachlichen, sondern aus persönlichen Gründen.

Es hat sich im politmedialen Komplex seit einigen Jahren eingebürgert, dem gesellschaftlichen Gegner die eigenen Fehler vorzuwerfen – „Haltet den Dieb!, schrie der Dieb“. Das klassische Bonmot zeigt, wie wirksam der Trick ist – wahrscheinlich, weil das Argument dann „verbraucht“ ist. Entscheidend ist, wer es zuerst nutzt. Außerdem gibt die „wissenschaftliche“ Auseinandersetzung mit dem „Versagen“ des Gegners dem Gläubigen das Gefühl der Überlegenheit – man selbst sei rational und informiert, der Gegner dumm und verblendet.

Der Mißbrauch der Arbeit von Cusimano und Lombrozo ist aber nur der erste Schritt der Desinformation im Spektrum-Artikel. Im folgenden bemüht Gelitz einen „Spezialisten“ für „Wissenschaftsskepsis“, einen Professor für Management der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Recht an der Universität von Queensland UQ in Australien. Matthew Hornsey, offenbar ein Sozialpsychologe, geht laut eigener Aussage in rund 130 Publikationen der Fage nach,

Warum widersetzen sich Menschen offensichtlich vernünftigen Botschaften?“

Gemeint ist damit nicht die Schwerkraft oder die Existenz von Atomen, sondern

wissenschaftliche Botschaften über Klimawandel, Impfung, Evolution usw.

Im Klartext: Es geht um typische Positionen rechter oder religiöser Teile der westlichen Gesellschaften. Wobei gerade die Ablehnung von Impfungen und die Vorliebe für Unfug wie Homöopathie bislang eher ein Charakteristikum Schickeria à la Prenzlauer Berg war – der Mann arbeitet wohl gern mit Strohmännern, also Unterstellungen. Beachtlich ist auch die Vermengung mit tatsächlichen Spinnereien wie Antidarwinismus oder Kreationismus, durch die z.B. die Klimaskepsis in die Nähe von vormodernen Mythologien gestellt wird.

Was ins Auge springt, ist, daß ein Sozialpsychologe Prof im Wirtschaftsinstitut ist. Gut, jeder Börsianer weiß, daß Psychologie im Aktienhandel extrem wichtig ist. Und Nobelpreisträger wie Daniel Kahneman haben bahnbrechende Arbeiten zu wirtschaftlich relevanten Entscheidungsfehlern publiziert. Schaut man sich aber die Publikationen von Hornsey der letzten Jahre an, merkt man, daß der Professor häufig dasselbe Thema variiert, die „Psychologie“ von Kritikern politisch-korrekter Narrative. Übliche Schlagworte sind Rassismus, Klimaleugnung, Verschwörungstheorien, Impfgegner, Wissenschaftsleugnung, rechts, Gruppenvorurteile, Sexismus, und – Donald Trump.

Der Mann erscheint dem kritischen Beobachter wie eine Art Miet-Forscher für die Belange privilegierter Interessensgruppen. Wobei man ihn wahrscheinlich nicht einmal bitten muß – Hornsey hat die Nische selber gefunden und liefert erwünschte Aussagen. Passend dazu sind seine Forschungsergebnisse alles andere als komplex und überrarschend, sondern eher banal und naheliegend. Kostprobe: Spektrum berichtet von sechs Motiven für die Wissenschaftsleugnung, die er gefunden habe: Ideologie, Egoismus, Verschwörungsglaube, Ängste, persönliche und soziale Identitäten.

Ach, wirklich. Daß Spinner und religiöse Ideologen Teile der Wirklichkeit ablehnen, die ihren Heiligen Büchern oder Milieu-Erzählungen widersprechen, ist seit dem Mittelalter nicht ganz unbekannt (Galilei: „Und sie bewegt sich doch!“). Bei Narzißten oder sozial unter starkem Druck stehenden Menschen verhält es sich bekanntermaßen ähnlich – gerade Hornseys und Gelitzens westliches Akademikermilieu mit seinen scharf definierten Feindbildern und Tabus ist das beste Beispiel dafür.
Bleiben noch die Ängstlichen – hier bietet die Corona-Medienkrise hervorragendes Anschauungsmaterial. Ich diskutierte einmal mit einem durch Tagesschau, Lokalzeitung & Co. völlig verängstigten älteren Herrn aus der Risikogruppe die statistische Gefährlichkeit des Sars2-Erregers – der Mann war aber mit rationalen (und beruhigenden) Argumenten völlig unerreichbar und reagierte aggressiv auf den „Virusleugner“.

Nun könnte man sagen, daß Matthew Hornsey von der australischen Provinzuni mit seinen Fachartikeln in teuren Magazinen, die kaum einer liest, unbedeutend und politisch irrelevant sei. Dem ist nicht so, weil er und ähnliche Feindbild-Definierer am Anfang einer medialen Wirkkette stehen, die an ihrem Ende zahlreiche Geister erreicht. Der vorliegende Spektrum-Artikel beweist es ja – die Redakteurin Christiane Gelitz liest mit dem Online-Verlagszugriff auf die Psychologie-Magazine deren wichtigste Themen und findet die Artikel von Hornsey und Cusimano/Lombrozo. Da die Themen Corona und „rechte Leugnung von xyz“ sowieso auf der Tagesordnung stehen, amalgamiert Gelitz aus den Studien ihren Text. Spektrum wird immer noch gern von Gymnasiasten, Nerdstudenten und Akademikern gelesen und liegt auch häufig von Lesekreisen verteilt in Arztpraxen (der geneigte Leser kann bestimmt noch mehr Beispiele nennen).
Und wie viele Leser von Spektrum zweifeln nun die Aussagen des geschickt geschriebenen Artikels an? Ein paar Prozent vielleicht. Wie viele gugeln die Originalquellen, oder auch nur die Heimseite von Hornseys Institut? Ich befürchte, daß es bis zur Veröffentlichung dieses Textes auf der EIKE-Seite nur Holger Thuß und ich waren, die genauer hinschauten.
Heißt, daß von den Lesern des Spektrum-Artikels nur ein kleiner Teil mitbekommt, daß die Studie von Cusimano und Lombrozo in keinster Weise die Ansicht von Gelitz stützt; und daß Hornsey keineswegs ein ehrenwerter neutraler Wissenschaftler, sondern eher ein PR-Spezialist ist.

Matthew Hornsey als erstes Glied der medialen Wirkkette hat übrigens noch mehr zu bieten als banale Forschung mit politischer Schlagseite. Pikanterweise publizierte er auch einen Artikel, in dem er untersucht, mit welchen Tricks die Buckligen von der Klimaleugnerseite dazu gebracht werden können, ihre unerwünschten Ansichten abzulegen.

Untätigkeit gegenüber dem Klimawandel verstehen (und reduzieren)

(…) Anschließend überprüfen wir in Theorie und Forschung, wie die Aufmerksamkeit von Menschen, die sich traditionell gegen Botschaften des Klimawandels wehren, wie z. B. solche mit hohem Konservatismus und Überzeugungen zum freien Markt, erfolgreich auf sich gezogen und deren Verhalten geändert werden können.

Heißt im Klartext, ein Professor im Wirtschaftsinstitut (!) will Kapitalismus-Anhänger umdrehen!
Es ist uns nicht bekannt, wie viele „politisch zuverlässige“ Psychologen und Sozialwissenschaftler, die Marktwirtschaft weder verstehen noch mögen, sich an den Wirtschaftsinstituten der westlichen Universitäten und Hochschulen befinden, aber es dürften nicht wenige sein. Ob die Sozialisten im Gewand des Wissenschaftlers einen schon lange bestehenden Psychologenposten im Wirtschaftsinstitut ergattern, oder ob die Ökonomen von der Unileitung einen Eiferer zusätzlich aufs Auge gedrückt bekommen (nach diesem Modell), spielt eigentlich nur eine untergeordnete Rolle. Im zweiten Fall dürfte dem Minderleister von den Fachleuten wenigstens Gegenwind ins Gesicht blasen, wenn er das Renommée der Arbeitsgruppe untergräbt oder den anderen Vorschriften machen will.

https://www.kopp-verlag.de/a/propaganda?ws_tp1=kw&ref=googlemc&subref=pool/shopping&gclid=Cj0KCQiA7YyCBhD_ARIsALkj54o5BcgXgofEzw7K7MWxVXby9UXmp_q-kl_-Mx-ziO9LqxEuE7WrEywaAh9oEALw_wcB

Man sieht: Wie schon unsere kleine Serie über die „Psychologie der Klimalarmisten“ zeigte, werden die Diffamierungsstrategien gegen Kritiker und politische Tricks an den steuerfinanzierten Hochschulen westlicher Länder von Professoren ganz offiziell entwickelt und verbreitet. Davon erfährt der Steuerzahler und Bürger meist nichts; dennoch landen die ihn schädigenden Ideen in unterschiedlicher Form in der wissenschaftlichen und allgemeinen Presse; und mit Sicherheit auch in den Büros steuerfinanzierter NGOs und den Chefetagen der Ministerien und sozialistischen Parteien.

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84 Kommentare

  1.  Das ist aktuell die offizielle Lehrmeinung an einer Universität,erklärt von einem Physik-Professor,der noch im Amt ist .Online Vorlesung der Uni HeidelbergMan kann davon ausgehen,dass diese Lehrmeinung über Strahlenphysik im Allgemeinen seit 30 Jahren herrscht.Da wird sich auch so schnell nichts mehr ändern.Es wird also mit dem Deckel auf dem Kochtopf argumentiert.Und die Dicke(Masse)spielt keine Rolle.Das braucht man nur auswendig zu lernen,und gut ist!! 4.Semester Physik in trocknen Tüchern!!!

    • Ferdinand Peters schrieb am 23. März 2021 um 8:27

      Das ist aktuell die offizielle Lehrmeinung an einer Universität,erklärt von einem Physik-Professor,der noch im Amt ist .Online Vorlesung der Uni Heidelberg

      Man kann davon ausgehen,dass diese Lehrmeinung über Strahlenphysik im Allgemeinen seit 30 Jahren herrscht. … 4.Semester Physik in trocknen Tüchern!!!

      Das ist keine Physik-Vorlesung, sondern eine relativ abstrakt gehaltene Einführung in das Problem. Das können Sie (teilweise) so auch bei Herrn Lüdecke hier auf Eike nachlesen.

    • Herr Peters,

      Falls sie sich noch an ihr Grundstudium erinnern, dann wissen sie das bei einer Isolierung die Dicke eine entscheidende Rolle spielt.

      Die Dicke der Atmosphäre spielt auch eine Rolle in der Vorlesung die sie verlinken. Haben sie das überhört?

      Weiterhin wird die Atmosphäre auch  mit einer Isolierung verglichen.

      Und nun ist es nun mal so, das die Dicke ein Hauptparameter der Isolierwirkung ist.

      Um es kurz zu machen, die Dicke oder Masse der Atmosphäre spielt eine Rolle.

      Die Strahlung passt sich an die Temperatur an, und die Temperatur hängt von der Lapserate ab. Diese wird von der Wärmekapazität und der Gravitation bestimmt.

      Technische Gasstrahlung ist auch von der Dicke der Gasschicht abhängig.

      Anstatt falsch auswendig zu lernen, sollten die die Vorlesung analytisch betrachten und die Grundlagen der Thermodynamik anwenden.

      Die Erklärung beinhaltet nur eine Betrachtung von Strahlung. Was mir fehlt ist, die Betrachtung der Wärmeleitung der Luft. Die Wärmeleitfähigkeit λ von Luft ist mit 0,0262 W/m/K sehr klein, weshalb es ein guter Isolator ist. Co2 hat dabei als Spurengas keinen Einfluss!

      Sollte bei einer Betrachtung der Atmosphäre als Isolierung vorkommen. Wenn nicht ist die Betrachtung unvollständig.

       

      •  Moin Herr Werner Schulz,während des Grundstudiums wird versucht dem Studierenden das Studieren schmackhaft zu machen.Das heißt zu Begreifen,was vorgetragen wurde.Für Elektrotechnik und Maschinenbau ist die Gleichzeitigkeit verschiedener physikalischer Phänomene Grundvoraussetzung.Jetzt ist der Begriff Energie im physikalischen Sprachgebrauch eine Bilanzgröße.Konsequenz: zur Beschreibung von physikalischen Phänomenen oder Gesetzmäßigkeiten ungeeignet!!Das führt dann unweigerlich zu diesen langen,fast sinnfreien Diskussionen.Sprechen Sie von einem Temperaturpotenzial,von einem Wärmestrom und von einer Wärmeleistung.Dann wird ein Schuh daraus.Dann wird die Atmosphäre zu 99,9 % zu einem Wärmespeicher.Die Begründung:99,9 % der Elemente in der Atmosphäre sind nicht IR-aktiv!!Die einzige Möglichkeit,die Wärme los zu werden geht nur über Strahlung.Und das wissen wir,ist der langsamste Weg!!Und den Quatsch(fauler Zahn) über die -18 °C Oberflächentemperatur ohne Atmosphäre können Sie mit der Zange Stefan-Boltzmann-Gesetz selbst ziehen.Da braucht man nicht bis zum 4.Semester zu warten.da reicht Abitur 1970. Ich verrate Ihnen die Lösung: es kommen +6°C heraus !!!Alles was man dann noch unternimmt,so spannend es auch sein mag,ist Osterhasenphysik !!

        • Die Diskussion mit Marvin bringt im Moment mehr als mit Ihnen.

          Falls sie einen Punkt machen wollen rechnen sie die +6 Grad C hier aus.

          Oder erklären sie wo die Atmosphäre fuer 0.1% kein Wärmespeicher sein soll.

          Ich habe eine Leseempfehlung für sie, nicht  ganz passend zum Thema aber wichtig:

          https://www.academia.edu/37967894/Antwort_auf_den_Kommentar_%C3%BCber_die_Falsifizierung_der_atmosph%C3%A4rischen_CO2_Treibhauseffekte_im_Rahmen_der_Physik_

          Ansonsten noch einen Gedanken zu meinen obigen Ausführungen, auf die sie mit keinem Wort eingehen.

          Es gibt eine Beobachtung die unterstreicht, das die Dicke der Atmosphäre entscheidend ist. Es sollte ihnen klar sein, das es in den Gebirgen trotz gleicher Zusammensetzung der Atmosphäre und ~ 400 ppm CO2 viel kaelter ist.

          Eine zweite interplanetare Beobachtung kommt zum gleiche Ergebnis. Siehe Mars und Venus. Der Unterschied in der atmosphärische Masse, Gravitation und Ausdehnung sollte ihnen bekannt sein, mit entsprechendem Einfluss auf die Oberflächentemperaturen.

          Die -18 °C kommen doch in dem von Ihnen Verlinkten Vortrag vor und ist Teil der Lehrmeinung die sie hier vertreten wollten? Nehmen sie die Zange mal selber in die Hand. Ostern ist ja bald! 

          Bis dahin!

          •  Sehr geehrter Herr Werner Schulz,als Erstes mal vielen Dank für den Lesehinweis.Bin momentan auf Seite 18 und werde mich später mal dazu äußern.Die +6°C Lösung hat sich erledigt.Wenn -18 °C falsch ist,dann ist +6°C auch falsch!! Mit den 99,9 % der Elemente in der Atmosphäre, bezieht sich auf die IR-Aktivität.(Ohne Wasser in allen Aggregatzuständen!! Die fehlenden 0,1% runden wir auf 0,4% auf .Das ist das Wasser in der Luft,IR-aktiv und in der Lage zu strahlen.Diffus in alle Richtungen.Ein kleiner Vorgeschmack zum Thema Wärmespeicher und grafische Sprache:Wärmespeicher Luft   

  2. @Marvin Müller

    Herr Müller, Sie sind Meister der Verdrehung von Aussagen.

    Eine Erwärmung erfolgt nur durch Energiezufuhr, das Topfbeispiel war für klein Silke als Nachweis, dass die Verbrennung von Kohlehydrate sie erwärmt, nicht der Pullover. Und das Wasser im Topf wird nicht durch den Deckel, sondern durch die Herdplatte erwärmt, wenn die Platte abgeschaltet ist, können sie Deckel noch und nöcher drauf stellen, es wird nichts wärmer.

    Mit dem Strahlungssalat, den Sie uns vorrechnen, hat das nichts zu tun.

  3. zur: Topf/Deckel Isolation für Verblödungspropaganda

    In der Realität reicht ein [gedachter] Deckel in den Weltraum hinein, und dort ist Kälte unendlich (grenzenlos…) stark.

    Im Herdplatten-Setting hat der Deckel die Höchsttemperatur, des Kochguts.

  4. Werner Schulz schrieb am 18. März 2021 um 1:28

    Herr Mueller,

    Sie bringen unrelevante Beispiele. … Und noch mal ein geringerer Energieabfluss erhoeht keine Temperatur. Das hat ihnen auch Herr Georgiev nicht so bestaetigt.

    Er hat bestätigt, dass sich eine höhere Temperatur einstellt. Können Sie nachlesen. Ich hätte auch Herrn Gerogievs Topfbeispiel bringen können:

    Wenn Sie einen offenen Topf mit Wasser auf der Herdplatte bei niedrigen Stufe auf 50 Grad halten, danach mit dem Deckel zudecken, erwärmt sich das Wasser spürbar. Bei gleicher Energiezufuhr wird die Abfuhr reduziert und das Gleichgewicht stellt sich auf einem höheren Niveau, z.B. 60 Grad ein. … Eine Isolierung verringert den Wärmeabfluss und damit pegelt sich die Bilanz zwischen Zu- und Abfluss auf einem höheren Temperatur-Niveau ein.

    Es geht um Koerper denen gleichzeitig Energie zugefuehrt wird.
    Nach Ihrer Theorie ist die Sonne die Heizung und aber dann gibt es in der Nacht keinen Treibhauseffekt.

    Warum sollte es in der Nacht keinen Treibhauseffekt geben? Hören die Treibhausgase etwa auf, Infrarotstrahlung zu absorbieren, wenn es dunkel wird? Geht die Abstrahlung der Erdoberfläche nachts ungehindert ins All? Vielleicht würde es ja helfen, wenn Sie nicht immer irgendwelche Annahmen erfinden würden, wie z.B. eine „Annahme der kontinuierlichen Heizung,“ (im Sinne von die Klimawissenschaft nähme an, die gesamte Erdoberfläche würde kontinuierlich von der Sonne erwärmt und es gäbe keine Nacht).

    Koennen sie mal ihre Meinung dazu aeussern bitte?

    • Herr Mueller,

      schauen sie doch beim KT Diagram rein. Dort finden sie ohne Umwege die kontinuierliche Heizung durch die Sonne auf der gesamten Erdoberflaeche.

      Wenn sie es nicht finden auch gut.

      Mit ihnen kommt man nicht weiter, weil sie ausweichen oder die Argumente nicht verstehen.

      Eine Nacht gibt es, das ist bei ihrem Topfbeispiel 12 Stunden ohne Flamme.
      Bitte berechnen!

      • Werner Schulz schrieb am 19. März 2021 um 12:39

        Herr Mueller,

        schauen sie doch beim KT Diagram rein. Dort finden sie ohne Umwege die kontinuierliche Heizung durch die Sonne auf der gesamten Erdoberflaeche.

        Das Diagram ist aus dem Papier „Earth’s Annual Global Mean Energy Budget“, es geht also um ein jährliches, global gemitteltes Budget. In einem Jahr dreht sich die Erde etwas mehr als 365 mal um sich selbst, gehen Nord- und Südhalbkugel durch verschiedene Jahreszeiten, ändert sich der Abstand zwischen Erde und Sonne. Wenn Sie darüber mitteln, sehen Sie natürlich keinen Tag/Nacht, keine Jahreszeiten und keine Abstandänderungen mehr. Wenn Sie global mitteln, sehen Sie auch keine vom Breitengrad und Stundenwinkel abhängige Einstrahlung mehr. Das ändert aber alles nicht daran, dass die Klimamodelle natürlich mit einer für den jeweiligen Ort zu der Zeit geltenden Einstrahlung rechnen. Das können Sie gerne ignorieren und anderes behaupten, da kann ich sie nicht von abhalten …

        Eine Nacht gibt es, das ist bei ihrem Topfbeispiel 12 Stunden ohne Flamme.
        Bitte berechnen!

        Warum sollte ich da was rechnen? Es geht bei diesem Beispiel lediglich darum, anschaulich zu machen, dass ein verringerter Energieabfluss zu einer höheren Temperatur führen kann. Sie das auch gerne mit veränderter zugeführter Leistung eim Topf probieren – der Topf mit geschlossenem Deckel wird im Mittel eine höhere Temperatur haben.

        • Das kann ich Ihnen bedenkenlos bestätigen.
          Sie sollten jedoch fairer Weise bemerken,dass die Herdplatte noch eingeschaltet ist,der Topf sich auf der Herdplatte befindet und sich nicht dreht !!
          Herr Schulz ist der Meinung,dass die Herdplatte abgeschaltet ist,wenn der Deckel drauf kommt!!

          • Herr Peters,

            Ihre Auffassung von meiner Meinung stimmt nicht mit meiner Meinung ueberrein.

            Sie drehen hier etwas in die falsche Richtung.

            Die Missrepresentation der Meinungen anderer ist keine Grundlage fuer eine Diskussion.

        • Herr Mueller,

          es geht hier nicht um Klimamodelle sondern um die Annahme einer Kontinuilerlichen Heizung. Diese ist durch die Sonne fuer keine Lokalitaet der Erde gegeben.

          Warum sie das berechnen sollen? Weil es einen Unterschied macht vielleicht?
          Beweisen sie das es nicht so ist.

          Ein Topf mit einem Deckel wird keine hoehere Temperatur haben sondern zeitlich diese Temperatur vielleicht etwas frueher erreichen.

          Sie koennen auch mit kleiner Flamme das Wasser zum Kochen bringen.

          Ihr Vergleich bezueglich Temperatur ist falsch.

          Ihre Aussage: „dass ein verringerter Energieabfluss zu einer höheren Temperatur führen kann.“ unbewiesen.

          • Werner Schulz schrieb am 21. März 2021 um 4:25

            <blockquote>Herr Mueller,

            es geht hier nicht um Klimamodelle sondern um die Annahme einer Kontinuilerlichen Heizung. Diese ist durch die Sonne fuer keine Lokalitaet der Erde gegeben.</blockquote>

            Und ich habe gesagt, dass das nur eine fehlerhafte Annahme Ihrerseits und und Sie gefragt. wo Sie das herhaben. Sie haben auf Kiel/Trendberth verwieden, ich hbae das diskutiert und gezeigt, dass Sie da falsch liegen. Ich habe dann prophylaktisch daruf hingewiesen, dass auch Klimamodelle diese Annahme nicht machen. Woher kommt also Ihre Annahme, dass die Klimawissenschaft von einer kontinuierlichen Heizung ausgehen würde (im Sinne von die Klimawissenschaft nähme an, die gesamte Erdoberfläche würde kontinuierlich von der Sonne erwärmt und es gäbe keine Nacht).

            <blockquote>Warum sie das berechnen sollen? Weil es einen Unterschied macht vielleicht?</blockquote>

            Ja, es macht einen Unterschied. Beim Topf wird die Temperatur nicht gleichmässig sein, sondern auf und ab gehen. Anschaulich weiss man aber, dass sie mit Deckel höher sein wird. Auf der Erdoberfläche ist resultierende Temperaturverteilung ist nicht gleichmäßig, die resultierende globale Mitteltemperatur ist niedriger als bei einer gleichmäßigen Temperaturverteilung – siehe Gerlich und Tscheuschner. Aber das wurde bereits 100ter male diskutiert.

            <blockquote>Ein Topf mit einem Deckel wird keine hoehere Temperatur haben sondern zeitlich diese Temperatur vielleicht etwas frueher erreichen.

            Sie koennen auch mit kleiner Flamme das Wasser zum Kochen bringen.</blockquote>

            Herr Georgiev hat sein Beispiel sehr detailliert beschrieben, dort war nicht die Rede von kochendem Wasser.

          • Anmerkung zu meinem vorherigen Kommentar: Der Editor für die Kommentare wurde wieder gewechselt und ich habe das nicht bemerkt. Die in <blockquote>-Tags eingeschlossenen Textteile sind Zitate von Werner Schulz …

          • Herr Mueller,

            bei allem Respekt, aber die 349 W/m2 im KT Diagram TOA und 161 W/m2 an der Oberfläche geben eine kontinuierliche Leistung vor.

            Wenn sie das nicht erkennen erübrigt sich die Diskussion.

            Tag und Nacht sind im KT Diagramm nicht vorhanden.

             

          • Werner Schulz schrieb am 22. März 2021 um 6:00

            Herr Mueller,

            bei allem Respekt, aber die 349 W/m2 im KT Diagram TOA und 161 W/m2 an der Oberfläche geben eine kontinuierliche Leistung vor. Tag und Nacht sind im KT Diagramm nicht vorhanden.

            Das Diagram ist aus dem Papier „Earth’s Annual Global Mean Energy Budget“, es geht also um ein jährliches, global gemitteltes Budget. In einem Jahr dreht sich die Erde etwas mehr als 365 mal um sich selbst, gehen Nord- und Südhalbkugel durch verschiedene Jahreszeiten, ändert sich der Abstand zwischen Erde und Sonne. Wenn Sie darüber mitteln, sehen Sie natürlich keinen Tag/Nacht, keine Jahreszeiten und keine Abstandänderungen mehr. Wenn Sie global mitteln, sehen Sie auch keine vom Breitengrad und Stundenwinkel abhängige Einstrahlung mehr.(Falls Sie gerade ein deja vu haben – ja das haben Sie vor ein paar Tagen schonmal gelesen. Falls Sie keins haben, …)

            Wenn sie das nicht erkennen erübrigt sich die Diskussion.

            Warum sollte ich nicht erkennen, dass da kein Tag/Nacht-Zyklus zu sehen ist? Ich habe das doch explizit hingeschrieben zusammen mit allem anderen, was man auch nicht sieht und mit der Begründung, warum das so ist. Ich verstehe ja, dass man das beim ersten Hinkucken missverstehen kann. Aber spätestens nach der Erklärung, was das Diagram darstellt, sollte man doch Abstand von seinem ersten Eindruck gewinnen können …

          • zu: jährliches, global gemitteltes BudgetGeben Sie dann wenigstens zu, dass gemittelt die Schnittmenge von Tag und Nacht als Konsequenz hat, dass sich die Sonne 24/7 niemals vom Horizont löst (welcher Teil einer Hemisphäre könnte damit bestrahlt werden?).

          • Also Herr Mueller,

            wenn ich sie richtig verstehe, geben sie zu, dass im Model von KT die Sonne falsch repräsentiert ist. Sie bestätigen was ich schon gesagt habe, das die Mittelung eine kontinuierliche Heizleistung vorgaukelt, die es physikalisch wirksam so gar nicht gibt.

            Eine beständige Temperaturerhöhung eines Körpers, der isoliert ist, im Vergleich  mit einem der nicht isoliert ist, geht nur mit beständiger Heizleistung.

            Da die Sonne keine beständige Energiezufuhr gewährleistet, es Tag und Nacht gibt und die Jahreszeiten muss diese beständige Heizleistung von woanders kommen.

            Dazu wissen wir auch noch, das die Sonne die Untere Troposphäre fast nicht direkt erwärmt.

            Der richtige physikalische Zusammenhang ist, das die Untere Troposphäre vom Erdkörper und den Ozeanen über die  Oberfläche erwärmt wird. 

            Diesen Fakt ignorieren sie doch sicher nicht, oder?

            Und wie gut, das die Erde auch ohne die Sonne also zum Beispiel in der Nacht oder 3 m unter der Oberfläche oder auch 1000 m drunter eine Temperatur hat, die meistens höher ist als die von der darüberliegenden Luft.

            Sie können davon ausgehen, das der Wärmefluss meistens oder fast immer in Richtung Atmosphäre geht.

            Also auch in der Nacht. Damit stellen sie also eine kontinuierliche Heizung sicher.

            Was bedeutet das nun?

            Ich werfe fuer sie mal in die Runde, das wenn sie einen Isolierungseffekt beschreiben wollen, unweigerlich als nächste Frage kriegen: Was bestimmt die Isolierung?

            Die technisch richtige Antwort ist: Wärmedurchgang und Dicke der Isolierung.

            Mehr nicht.

            Bei einer Mauer mit gleichem Wärmedurchgang bestimmt die Dicke der Mauer die Effektivität der Isolierung.

            Einfach mal überlegen, ob bei einer Atmosphäre nicht die gleiche Regel gilt. Immerhin ist Luft ein fantastisch gutes Isoliermaterial. 

            Siehe Schaumstoffe, Bettdecken usw.

            Kann es sein, das der Mars einfach eine zu dünne „Decke“ hat? Oder sehen sie irgendeinen Zusammenhang mit der hohen Oberflächentemperatur auf der Venus?

            Letzte Frage, dann bin ich durch. Wenn sie bei einem Kochtopf nicht einen Deckel nehmen sondern eine luftgefüllte dicke Isolierung rundherum nehmen und eine kleine Wärmequelle hineinlegen, ist es für sie vorstellbar, das sie das Wasser mit nur einer sehr geringen Heizleistung, sagen wir 0,9 W auf einer bestimmten Temperatur halten können? Zum Beispiel 15 Grad C?

            Wie dick muss die Isolierung sein, welche Angabe brauchen sie noch im die Frage richtig zu beantworten?

          • Werner Schulz schrieb am 22. März 2021 um 15:15

            wenn ich sie richtig verstehe, geben sie zu, dass im Model von KT die Sonne falsch repräsentiert ist.

            Es wird das dargestellt, was im Text beschrieben ist. Wenn Sie daraus etwas anderes machen, kann niemand was dafür.

            Eine beständige Temperaturerhöhung eines Körpers, der isoliert ist, im Vergleich  mit einem der nicht isoliert ist, geht nur mit beständiger Heizleistung.

            Da werden wir wohl verschiedener Meinung bleiben. Auch bei einer sich ändernden Energiezufuhr wird sich bei eine Körper, dessen Energieabfluss reduziert ist, eine höhere Temperatur einstellen, als bei einem, bei dem die Energie ungehindert abfliessen kann (unter der Annahme, dass alles andere gleich ist).Sie könnten sich am Topfbeispiel davon überzeugen, wenn Sie es denn wollen würden.

            Der richtige physikalische Zusammenhang ist, das die Untere Troposphäre vom Erdkörper und den Ozeanen über die  Oberfläche erwärmt wird.

            Diesen Fakt ignorieren sie doch sicher nicht, oder?

            Wenn Sie meine Kommentare lesen würden, würden Sie wissen, dass ich davon ausgehen, dass die Sonne den Erdboden und die Atmosphäre erwärmt (70/30) und der Erdboden dann die untere  Atmosphäre erwärmt (wenn er von der Sonne beschienen wird).

            Sie können davon ausgehen, das der Wärmefluss meistens oder fast immer in Richtung Atmosphäre geht.

            Also auch in der Nacht. Damit stellen sie also eine kontinuierliche Heizung sicher.

            Zum einen gehe ich davon aus, dass der Netto-Energiefluss fast immer in Richtung Atmosphäre geht. Das sieht man auch im K&T-Diagramm. Warum Sie hier wieder so tun, als wäre das strittig, erschliesst sich mir nicht. Zum anderen kühlt sich hier wo ich wohne in der Nacht im allgemeinen die Oberfläche und die Atmosphäre ab. Es fliesst zwar Energie von der Erdoberfläche in Richtung Atmosphäre, aber ich würde das nicht unbedingt als Heizen bezeichnen (Frau Kosch wurde neulich hier „geteert und gefedert“ für ihre Formulierung, eine verlangsamte Abkühlung sei eine Form der Erwärmung)

          • (Frau Kosch wurde neulich hier „geteert und gefedert“ für ihre Formulierung, eine verlangsamte Abkühlung sei eine Form der Erwärmung)

            Interessant dass sie das nochmals anbringen.

            Um diese Formulierung geht es. Und diese ist falsch.

            Können sie erläutern was sie meinen mit:

            der Erdboden dann die untere  Atmosphäre erwärmt (wenn er von der Sonne beschienen wird)

            Was passiert denn wenn die Sonne nicht scheint?

             

          • Werner Schulz schrieb am 23. März 2021 um 15:28

            „Zum anderen kühlt sich hier wo ich wohne in der Nacht im allgemeinen die Oberfläche und die Atmosphäre ab. Es fliesst zwar Energie von der Erdoberfläche in Richtung Atmosphäre, aber ich würde das nicht unbedingt als Heizen bezeichnen (Frau Kosch wurde neulich hier „geteert und gefedert“ für ihre Formulierung, eine verlangsamte Abkühlung sei eine Form der Erwärmung)“
            Interessant dass sie das nochmals anbringen. Um diese Formulierung geht es. Und diese ist falsch.

            Ich würde den Begriff Erwärmung in dem Zusammenhang auch nicht beutzen, aber  warum verwenden Sie im gleichen Kontext den Begriff „kontinuierliche Heizung“? Oberfläche und Atmosphäre kühlen sich ab, wenn die Sonne keine Energie mehr zuführt.

            Können sie erläutern was sie meinen mit: „der Erdboden dann die untere  Atmosphäre erwärmt (wenn er von der Sonne beschienen wird)“  Was passiert denn wenn die Sonne nicht scheint?

            Das stand vor dem Text bzgl. Frau Kosch, den Sie oben zitiert haben. Ich habe das Zitat mal für Sie ergänzt. Lesen Sie es einfach nochmal.

          • Ich würde den Begriff Erwärmung in dem Zusammenhang auch nicht benutzen, aber  warum verwenden Sie im gleichen Kontext den Begriff „kontinuierliche Heizung“? Oberfläche und Atmosphäre kühlen sich ab, wenn die Sonne keine Energie mehr zuführt.

            Weil die Oberfläche die Energie an die Atmosphäre abgibt und damit eine Energiequelle für diese ist. Da das kontinuierlich passiert nenne ich das kontinuierlich. Und Heizung, weil die Erde nicht aufhört Energie zu produzieren und an die Oberfläche und dann an die Atmosphäre abgibt.

            Danke dass sie noch mal nachfragen.

            Nach nochmaligen Lesen verstehe ich nun was sie meinen.

            Sie bemerken richtig das  Oberfläche und Atmosphäre sich Abkühlen  in der Nacht, aber eigentlich schon vorher, wenn die Sonne noch am Untergehen ist.

            Die richtige Formulierung ist dann also:

            dass der Netto-Energiefluss fast immer in Richtung Atmosphäre geht

            Danke. Nichts anderes wollte ich ausdrücken.

             

  5. „Was längst erwiesen ist“: Natürlich ist die Klimakrise erwiesen!
    Wir sind uns nur nicht einig über die Bedeutung des Wortes. Für mich ist die Klimakrise die demokratische, wirtschaftliche und psychosoziale Krise, die durch den „Mensch macht Klima kaputt“-Wahn ausgelöst wird. Eine heftige Krise!Corona-Viren sind erwiesen? Da ist das Rasiermesser Dr. Stefan Lankas schärfer, der erst einmal aufzeigt, daß wegen fehlender Kontrollexperimente Ockhams Messer eben nicht ausreicht, eine Virustheorie wissenschaftlich zu nennen…

    Solange bleibt sie eine Interpretationsmöglichkeit.Es ist gar ein neues Corona-Virus erwiesen? Wo ist der wissenschaftliche Beweis für Sars CoV2?

    Führende Corona Forscher geben zu, dass sie keinen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz eines Virus haben


    Warum hat sich Drosten nicht die ausgelobten Gelder gegen Darreichung dieses Beweises abgeholt? Sondern pupst nur rum wie ein waidwundes Wild.


    Wo genügt also dieses neue Virus-Monster Ockhams Rasiermesser? Was also bedeutet es, wenn Herr Göhring es für vernünftig hält, die Existenz eines Atoms als erwiesen anzunehmen? Und dann auch noch die Schwerkraft, die es nach der Allgemeinen Relativitätstheorie gar nicht gibt… (https://www.youtube.com/watch?v=XRr1kaXKBsU)

    Zimmert sich jeder seine eigene Realität zurecht? Welche „Fakten“ werden denn noch überprüft? Gibt es heute doch nur noch die Konsens-Wissenschaft? Oder ist es nicht vielmehr so, daß offensichtlich wird, daß bisheriges wissenschaftliches Wissen noch nicht ausreicht, Unverständliches zu beschreiben: Was ist die Wirkungsweise des ominösen Placebo-Effektes? Die Evolutionstheorie ist in wichtigen Aspekten anscheinend nicht mehr haltbar, zumindest fehlen die Funde, die diese (überlebensunfähigen) Zwischenstadien (halb Flosse, halb Hand) beweisen.

    Soll Materie sich selbst organisieren und Information schaffen können?… Es gäbe keine Heilungserfolge in der Homöopathie, wenn sie nicht wirkte (möglich, daß es nur über Placebo/“Geist“-Heilung wirkt. Aber auch dies würde den normalen wissenschaftlichen Standpunkt herausfordern)…Sich mit den gleichen Diffamierungen von Andersdenkenden und -erfahrenden abzugrenzen in einem Artikel, der Diffamierungen gegen den eigenen Standpunkt verpönt, kommt nicht gut.

    • Neenee, ich diffamiere hier nicht die Vertreter von 11/9-Verschwörung, Flacherde, Homöopathie oder germanischer Medizin. Ich erlaube mir aber, das alles für Quatsch zu halten.

      Wir könnten das jetzt in Diskussionskilometern behandeln, dafür ist EIKE aber nicht da. Also, jeder nach seiner Facon; bewahren wir aber gemeinsam die Freiheit vor totalitären Trick-Ideologien wie Klimaalarm.

      • Homöopathie betreffend: Diese Heilmethode (ja!) leidet im Ansehen unter dem esoterischen Quatsch, der drumrum praktiziert wird (*potenzieren = verdünnen*??? z. B.). Natürlich ist es, abgesehen von Placebo/ Geistheileffekten, vorstellbar und nachgewiesen, dass der Körper auf geringste Mengen von bestimmten Stoffen reagiert. Allergiereaktionen sind meiner Meinung nach ein sehr(!) klassisches Beispiel. Und De- Sensibilisierungen gegen solche Allergien.

        Es ist wohl tatsächlich Nichtwissen über viele Bereiche der belebten und unbelebten Natur, was uns überheblich bestimmte Erfahrungen negieren lässt, besonders, wenn diese nicht zuverlässig reproduzierbar sind.

        Ich habe da persönlich einige interessante Erfahrungen gemacht.

      • Herr Göhring, dann können Sie mir vielleicht erklären, warum am 11. September ein drittes Gebäude eingestürzt ist, in das kein Flugzeug geflogen ist, und 20 Minuten vor dem Einsturz darüber berichtet wurde?

        Und warum meinen Sie, es besser zu wissen als Dr. Hamer, der Medizin studiert und jahrzehntelang praktiziert hat?

  6. Herrn Göhrings Kritik ist sicher gerechtfertigt. Und über die intellektuellen Qualitäten des genannten Professors Matthew Hornsey kann ich nichts sagen.Aber selbst wenn er keine Geistesgröße sein sollte, tut sich Herr Göhring keinen Gefallen, wenn er über die University of Queensland sagt, sie sei „eine australische Provinzuni“. Eine solche diskriminierende Falschaussage zeigt entweder, dass Herr Göhring nichts über die australische Universitätslandschaft weiß, oder dass er absichtlich diskriminieren möchte.Die University of Queensland in Brisbane ist die älteste und renommierteste Universität in einem Bundesland von einer Größe wie fast ganz Westeuropa. Sie ist auf der Liste der 8acht besten Universitäten in Australien und erzielt in den verschiedenen weltweiten Universitätsrankings Werte, die besser sind als die von vielen deutschen Universitäten.Mit Aussagen wie die von Herrn Göhring entwertet er leider seine eigene Kritik und schadet dem Ansehen von EIKE.

    • Stimmt, die UQ ist laut Wiki eine dieser Unis, die man nicht kennt, aber hoch in den Ranglisten steht.

      Wer sagt aber, daß Provinz schlecht ist, und mondän gut? Die Humboldt-Uni Berlin wird ab und an als „Humbug-Uni“ verspottet, weil sich da noch härtere Fälle als Hornsey herumtreiben. Und manch provinzielle kleine Hochschule oder Privatuni lehrt statt Klimatamtam und Gender Medizin und Technik.

      Was beängstigt, ist, daß die Entwickler des Totalitarismus fein verteilt auf der ganzen Welt in jeder Hochschule sitzen.

  7. Mit 6 Jahren, Schulkind 1. Klasse (1953) habe ich nach dem Unterricht 2 Stunden an einem zerbombten Haus Steine für eine Kinokarte gestapelt. Das Bild einer verschütteten und skelettierten Babyleiche hat sich bei mir fürs Leben eingebrannt. Immer wieder habe ich mich später gefragt wie kann es sein, das ein ganzes Volk hinter einem Hitler steht und sich in einen Krieg gegen Sowjetrussland ziehen lässt und bei „wollt ihr den totalen Krieg“ jaaa brüllt und bis zum völligen Untergang dahinter steht.  Das Geheimnis heißt totale Propaganda und Kaltstellung aller kritischen Stimmen. Ein Josef Göbbels wäre heute stolz auf seine Schüler.  Heute morgen in der staatlichen Hofberichterstattung (RBB Radio) eine Propagandanummer nach der anderen. In Fukushima sind demnach die 16.000 Tote alle an Verstrahlung gestorben und dann eine hochwissenschaftlich gebildete Oma wünscht der Klimawissenschaftlerin  Greta und allen Freitagshüpfern viel Erfolg bei ihrem Kampf . Mit dem größten Fake der Wissenschaftsgeschichte wurde der natürliche Klimawandel dem CO2 untergejubelt und allen Menschen ein Schuldgefühl am kommenden Weltuntergang implementiert. Von wirklichem Naturschutz keine Spur, riesige Flächen werden zerstört und ein beispielloses Spekulationsgeschäft mit „Certifikaten“ betrieben. Corona ist die Fortsetzung dessen. Vor 20 Jahren hatte mich mein Onkel kurz bevor er starb gewarnt, „Jungs der dritte Weltkrieg wird kommen- aber wohl nicht mehr mit Waffen sondern mit Propaganda, Geld, Terror und Flüchtlingen“ Konnte er Hellsehen ? Nein, er hat als hoher Beamter und ehem. Offizier des WK II seine Lebenserfahrung weitergegeben. Es wird immer deutlicher , eine Weltmacht stirbt, eine neue entsteht. In der Phase des Untergangs versucht sie mit allen Mitteln ihre Macht zu retten. Es gibt in den Machtstrukturen der Hochfinanz eine panische Angst davor, das sich Deutschland- Russland- China zu einem Wirtschaftsraum vereinigen könnten. Daher muss Deutschland und damit automatisch zusammenhängend die EU wirtschaftlich zerstört werden. In der Propaganda werden die neuen (alten) Feindbilder Russland – China dem Volk ins Gehirn getröpfelt. Wunschtraum der Eliten – ein begrenzter (Atom) Krieg Europa – Russland. Verschwörungstheorie ? Ich glaube nicht.Das      ist       der dritte Weltkrieg, wir haben ihn bereits verloren. 

    • CO2 als größter Fake ringt ja nun mit zwei weiteren Anwärtern um die Goldmedaille (bezeichnenderweise aus Katzengold)

      – PCR-Test kann eine Infektion nachweisen

      – es gibt ein neues Corona-Virus namens SARS-CoV-2

    • „wir haben ihn bereits verloren“

      ???? Wer kämpft, kann gewinnen. Wer es nicht tut, hat schon verloren. Churchill damals?

    • Sehr geehrter Herr Hoffmann,

      Entschuldigung, aber das hier ist zynisch:

      +++ Das      ist       der dritte Weltkrieg, wir haben ihn bereits verloren +++

      Insbesondere deshalb, da Sie persönlich schon einen Krieg erlebt haben.

      • Die Wahrheit fühlt sich manchmal zynisch an, ist aber trotzdem wahr.

        Es ist zwar noch kein heißer Krieg, aber die Propagandaschlacht dafür läuft schon auf Hochtouren, wie Herr Hoffmann richtig festgestellt hat.

        Deutschland hatte den 2. WK schon vor dem 1.9.1939 verloren, weil die Deutschen mehrheitlich die Propaganda so brav und unkritisch eingeatmet hat, da sind die Parallelen unübersehbar.

        Im übrigen herrschte 1953 in Deutschland Frieden, Sie sind in Geschichte so schwach wie in Thermodynamik.

  8. Ein Psy kann doch die HS der Thermodynamik nicht von einer Eiscremewerbung unterscheiden. Die können doch schreiben was sie wollen, MINT Versager, die wie die Eunuchen genau wissen wie es geht, es aber nicht können. Die Lebenszeit ist zu kostbar um sie an solche Leute zu verschwenden….

      • Herr Glauber,

        da steht:

        Das thermische Gleichgewicht setzt voraus, dass es in dem System keinen makroskopischen Wärmefluss gibt. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Temperatur {\displaystyle T} des Systems überall gleich ist.

        Wo in der Atmosphaere trifft das zu?

        Wollen sie behaupten, es gibt die Lapserate in der Atmosphäre nicht? Wollen sie behaupten, dass es keine Strahlungstransfer gibt, obwohl sich die Temperatur mit der Höhe ändert und damit die Grundlage für den Strahlungstransfer schafft?

        Das ist sicher kein Beweis das CO2 strahlt, und vom thermodynamischen Gleichgewicht ist eine ständig konvektiv bewegte Atmosphäre weit entfernt.

        Aber macht nichts, wenn CO2 strahlt, überträgt es trotzdem keine Wärme auf die Oberfläche.

         

      • Der Zweite Punkt ist auch wichtig:

        Das mechanische Gleichgewicht setzt voraus, dass ein makroskopisches Teilsystem keine Arbeit an einem anderen Teilsystem verrichtet. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Druck {\displaystyle p} des Systems überall gleich ist und keine äußeren Felder anliegen. Im Falle eines anliegenden äußeren Feldes z. B. Gravitation ist der Druck nicht konstant, sondern ortsabhängig: Barometrische Höhenformel

        Sieht so aus als wenn die Atmosphäre laut Definition, nicht das liefert was sie wollen.

        Wollen sie zum Punkt drei was hören oder reicht es schon?

        • Werner Schulz schrieb am 12. März 2021 um 3:49

          Der Zweite Punkt ist auch wichtig: … Wollen sie zum Punkt drei was hören oder reicht es schon?

          Vielleicht sollten Sie erst bis zum Abschnitt „Lokales thermodynamisches Gleichgewicht“ lesen, das von Herrn Glauber verlinkt wurde, bevor Sie antworten. Dann könnten sie z.B. den Satz lesen: „LTE liegt z. B. im größten Bereich der Erdatmosphäre vor.“. Etwas, was Sie aus vielen vorangegangen Diskussionen eigentlich kennen (sollten).

          • Danke Herr Mueller,

            Bis dahin hatte ich wirklich nicht gelesen. Es ist nunmal so das die drei Punkte bei Wikipedia zum Thermodynamischen Gleichgewicht, dieses in der Atmosphaere ausschliessen. Das Lokale Thermodynamischen Gleichgewicht wird fuer die Atmosphaere angenommen.

            Warum das so ist, kann man heraus finden, wenn man sich mit dem LTE selber beschaeftigt.
            Zum Beispiel hier: https://www.iue.tuwien.ac.at/phd/brand/node41.html

            Darin erfaehrt man, das das LTE eine Hypothese ist, eine Kruecke, die eine thermodynamische Beschreibung und die Festlegung der Temperatur innerhalb der meisten Systeme erlaubt, die sich in den meisten Faellen alle nicht im thermodynamischen Gleichgewicht befinden.

            So schreiben J.A. Beattie and I. Oppenheim: „Insistence on a strict interpretation of the definition of equilibrium would rule out the application of thermodynamics to practically all states of real systems.“

            Dieser Satz ist uebrigens dem Englischen Artikel zum Thema entnommen.
            Interessanterweise gibt es in dem Artikel den Wiederspruch den ich oben augezeigt habe nicht. Und es gibt auch keine direkte Referenz zur Strahlung in der Atmosphaere.

            Diese findet man hier als metereologische Definition:
            https://glossary.ametsoc.org/wiki/Local_thermodynamic_equilibrium

            Das LTE ist kein Beweis, das CO2 strahlt, sondern eine Annahme der Thermodynamik die gemacht wird, unter deren Bedingungen CO2 in der Lage waere zu strahlen.

        • Sehr geehrter Herr Schulz, was würden Sie nur machen, wenn die Redaktion ihre Regel 3 wirklich beherzigen würde. Sie sind der unangefochtene Meister des Themaverschleifens.

      • Wikipedia wird zu diesem Thema von Leuten verlinkt die auch glauben die Sendung mit der Maus sei eine wissenschaftliche Sendung. Wie gesagt, Eunuchen….

        • Gerald Pesch schrieb am 12. März 2021 um 8:24

          Wikipedia wird zu diesem Thema von Leuten verlinkt

          Die einen verlinken Artikel über Dinge, die auch in Schule und Universität gelehrt werden, die anderen verlinken Artikel aus Blogs mit IMHO esoterischen Inhalten. Das eine kann man nachprüfen, indem man in Lehrbücher, wissenschaftliche Veröffentlichungen o.a. schaut, das andere …
          Ich weiss, was ich bevorzuge …

          PS: Wurde der Editor verändert? Die Knöpfe für Zitieren, Verlinken, … sind verschwunden …

      • Abgesehen davon, dass Wiki kein wissenschaftlicher Beweis ist, ist die Atmosphäre alles andere als im thermodynamischen Gleichgewicht.

        0 Punkte für den Beitrag, wie fast immer….

        • Peter Georgiev schrieb 12. März 2021 um 13:31:

          Thomas Glauber schrieb am 11. März 2021 um 20:32:

          MINT-Stoff für Sie, und weil Sie meine Erklärung nicht durchgelesen haben, sehen Sie bei Wikipedia hier unter lokales thermodynamisches Gleichgewicht nach, warum CO2 strahlt, wenn es warm ist:

          Abgesehen davon, dass Wiki kein wissenschaftlicher Beweis ist, ist die Atmosphäre alles andere als im thermodynamischen Gleichgewicht.

          0 Punkte für den Beitrag, wie fast immer….

          Wo schrieb denn Herr Glauber, dass die Atmosphäre im thermischen Gleichgewicht sei? Er verwies auf das lokale thermodynamische Gleichgewicht. Und wenn jemand Anstoss an Wikipedia nimmt, kann er die Definition und die Eigenschaften des Begriffes auch woanders nachschlagen.

          Viel spannender wäre allerdings, wer ausser den Herren Pesch, Keks, Ordowski noch der Meinung ist, die unteren Atmosphärenschichten würden keine Wärmestrahlung abgeben und ob es dafür einen wissenschaftlichen Beleg ausser eines Blogpostings gibt …

          • Nein Herr Mueller,
            viel spannender ist die Frage, warum man entgegen den Regeln der Thermodynamik eine Erwaermung der Oberlflaeche durch die atmosphaerische Strahlung annehmen soll.

            Aber ich fand den Artikel hier recht interessant.

            https://journals.ametsoc.org/view/journals/atsc/27/5/1520-0469_1970_027_0711_nlteic_2_0_co_2.xml?tab_body=pdf

            Muss man lesen bevor man kommentiert. Der Titel ist einladend aber negiert und es verlangt viel Mathematik. Ich denke sie werden klarkommen.

          • Werner Schulz schrieb am 13. März 2021 um 17:25

            Nein Herr Mueller,
            viel spannender ist die Frage, warum man entgegen den Regeln der Thermodynamik eine Erwaermung der Oberlflaeche durch die atmosphaerische Strahlung annehmen soll.

            Der Regelverstoss ist ja nur eine Behauptung, aber wir müssen jetzt hier nicht iweder diskutieren, ob eine Verringerung des Energiesabflusses zu höheren Temperaturen führen kann. Für Wärmeleitung und Konvektion scheint das allgemein akzeptiert zu sein siehe. z.B. Herrn Gregorievs Zustimmung zum Beispiel von Herrn Dietze), gegen die Blockade bei Wärmestrahlung kann man anscheinend nichts tun.

            Aber ich fand den Artikel hier recht interessant. Muss man lesen bevor man kommentiert.

            Und warum muss man den gelesen haben? Die schauen sich non-local thermodynamic equilibrium an und stellen fest, dass es verglichen mit LTE nicht relevant ist. Die Abweichungen sind so gering, dass man auch mit LTE Annahmen rechnen kann. Oder habe ich etwas misverstanden?

          • Herr Mueller,

            Der Regelverstoß ist keine Behauptung sondern ein Fakt.
            Es gibt keine Erwärmung nur durch einen verminderten Kühlstrom.
            Um einen Körper auf 15 Grad C abzukühlen muss er vorher eine Temperatur darüber hinaus gehabt haben.

            Der Kühlstrom der Oberfläche in der Atmosphäre ist geteilt in Strahlungswärmeverlust, Verluste durch Wärmeleitung und durch Konvektion. Wie sie wissen wird Wärme auch durch Wasserverdunstung abgeführt, die Latente Wärme.
            Wenn ich, so wie die Klimaunwissenschaft fälschlicherweise alleinig die Strahlung als Kühlstrom betrachtet, alleinig die Wärmeleitung betrachte, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass die geringfügige Wärmeleitfähigkeit die Isolationswirkung der Atmosphäre ausmacht.

            Stimmen sie überein, dass wir über eine Isolationswirkung reden?

            Falls sie das genau so sehen, dann betrachten sie den zweiten Fehler der Klimaunwissenschaft. Die Annahme der kontinuierlichen Heizung, die durch Umlegung der Solaren Leistung auf die gesamte Erdoberfläche, entgegen dem Prinzip der Lokalität, gemacht wird, ist falsch. Die Oberfläche der Erde ist zyklisch erwärmt durch die Sonne. Tag und Nacht kennen sie. Das ist keine kontinuierliche Heizung.
            Das Model der Isolierung funktioniert also nicht mit den obigen Annahmen.

            Wenn sie ehrlich mitdenken, dann kommen sie darauf, das das Treibhausmodell fehlerhaft ist.

            Ich kann das für sie mit einem Zusatz gerade rücken, sie erhalten dann eine kontinuierliche Heizung. Sie bekommen dafür einen Zirkelbezug, den sie schon kennen und die Erkenntnis, das die Solare Leistung falsch in das GH Modell einfließt.

            Die kontinuierliche Heizung der Atmosphäre, besonders der unteren Troposphäre, ist die Oberfläche des Erdkörpers und die Ozeane.

            Sie können jetzt zwar mit einer kontinuierlichen Heizung aufwarten, aber sie sind immer noch nicht schlauer warum nun die Erdoberfläche die errechnete Durchschnittstemperatur hat. Im Grunde genommen sind sie wieder bei KT mit dem gleichen Zirkelbezug und der gemittelten solaren Leistung.

            Auch dazu gibt es eine Lösung, die sich aus der Annahme der Isolation der Atmosphäre ableitet.

            Es fehlen ihnen dazu nur noch eine Annahme für die Randbedingungen im Modell und eine thermodynamische Ableitung.

          • Werner Schulz schrieb am 15. März 2021 um 15:29

            Herr Mueller,

            Der Regelverstoß ist keine Behauptung sondern ein Fakt.
            Es gibt keine Erwärmung nur durch einen verminderten Kühlstrom.

            Selbst Herr Georgiev konnte sich durchringen, das einzuräumen (siehe diesen und die folgenden Kommentare). Geben Sie sich einfach einen Ruck, so schwer ist das nicht. Oder denken Sie an ein x-beliebiges Kühlsystem, die sind in der Regel dazu da, dafür zu sorgen, dass sich unerwünscht hohe Temperaturen gar nicht erst einstellen.

            Noch irgendwelche Anmerkungen zu dem referenzierten Papier? Hatte ich das richtig verstanden?

          • Herr Mueller,

            ich sehe sie haben keine eigene Meinung.

            Der Stabversuch ist also ihr neustes Model fur den Treibhauseffekt?

            Lenken sie gerade ab oder fehlt ihnen der Zusammenhang?

            Wie es oben steht:

            Es gibt keine Erwärmung nur durch einen verminderten Kühlstrom.
            Ich habe ihnen die Bedingung genannt und die Begruendung.

            Mehr brauche ich nicht zu tun!

            mfg Werner

          • Werner Schulz schrieb am 16. März 2021 um 14:11

            Der Stabversuch ist also ihr neustes Model fur den Treibhauseffekt?

            Nein, er ist lediglich ein Beispiel, in dem sich durch einen geringeren Energieabfluss eine höhere Temperatur einstellt und zeigt damit, dass Ihre Aussage falsch ist. Sogar Herr Georgiev konnte sich dazu durchringen, die sich einstellende höhere Temperatur zu erkennen. Das hat nichts damit zu tun, dass ich keine eigene Meinung hätte – meine Ansichten akzeptieren Sie ja bekannterweise nicht, daher versuche ich es gelegentlich mit einem kleinen Anstoss durch Ansichten anderer …

            Aber eigentlich wollte ich wissen, was denn an dem Papier nun so interessant gewesen sein sollte. Kommt da noch was oder ist das doch nicht so wichtig?

          • Herr Mueller,

            Sie bringen unrelevante Beispiele. Sie lenken ab. Bleiben sie beim Thema.

            Lesen sie meine Beitraege noch mal, da sie scheinbar den Inhalt nicht verstanden haben.

            Und noch mal ein geringerer Energieabfluss erhoeht keine Temperatur. Das hat ihnen auch Herr Georgiev nicht so bestaetigt.
            Es geht um Koerper denen gleichzeitig Energie zugefuehrt wird.
            Nach Ihrer Theorie ist die Sonne die Heizung und aber dann gibt es in der Nacht keinen Treibhauseffekt.

            Koennen sie mal ihre Meinung dazu aeussern bitte?

          • „…ob eine Verringerung des Energiesabflusses zu höheren Temperaturen führen kann.“

            Es gibt in der Atmosphäre nur eine Möglichkeit, den Energiefluß von der Oberfläche weg zu beeinflussen (Wolken/Nebel mal ausgenommen): über die Temperatur der bodennahen Luftschicht. Bei höherer Temperatur wird die Wärmeleitung vom Boden weg reduziert, allerdings wird die Konvektion verstärkt. Der Effekt dürfte daher eher in Richtung Kühlung zu finden sein. Die Abstrahlung des Bodens hängt einzig und allein vom Boden selbst ab.
            Irgendwelche angeblichen Strahlungstransporte innerhalb der Atmosphäre sind dabei ohne Belang!

  9.  Zitat: „Ob es um die Klimakrise geht, um die Existenz des Coronavirus oder ums eigene Privatleben: Manche wollen einfach nicht wahrhaben, was längst erwiesen ist. Das hat weniger sachliche als psychologische Gründe.“
    Auch meine Meinung ist, dass z.B. ein Großteil der Teilnehmer einer Querdenker-Demo nicht die durchschnittliche psychische Stabilität üblicher Mitteleuropäer vorweisen können. Da haben sich schon einige Härtefälle vor die Kameras gedrängt.Es gibt aber abseits von Psychosen sehr wohl sachliche Gründe, Wissen generell zu leugnen, durch eigene Vorstellungen zu ersetzen oder Leugner dieses Wissens finanziell zu unterstützen.Das Geld, welches in der Gas-, Kohle- und Erdölindustrie und allen direkt mit diesen Energiequellen verbundenen Industrien verdient wird, ist ein solcher sachlicher Grund, um alles leugnen und zu verharmlosen, was einen Rückzug aus diesen Energieträgern bedeutet.Silke Kosch

    • Seit wann finanziert die Industrie fossiler Brennstoffe die Querdenker-Bewegung? Beweise?

      Umgekehrt ist Fakt, dass diese Industrie riesige Summen an Klimahysteriker zahlt.

      Und was ist mit den Gestörten, die den natürlichen, seit fast 4000 Millionen Jahren stattfindenden Klimawandel leugnen?

    • „einige Härtefälle vor die Kameras“

      Typische Totalitären-Argumentation, die Gegner sind böse oder gestört. Tatsächlich sind die Querdenkerdemos zu über 50% von R2G-Anhängern bevölkert. Also Silke-Kosch-Freund*innen. Nur 10% AfD-Wähler, ähnlich Ergebnis Buta

      • @H. Göhring; meinen Sie, ich lasse mir das Parteibuch zeigen, bevor ich mir eine Meinung darüber bilde, ob jemand „einen an der Waffel“ hat? Sie sind echt lustig.

        Silke Kosch

    • „Wissen generell zu leugnen, durch eigene Vorstellungen zu ersetzen oder Leugner dieses Wissens finanziell zu unterstützen.“ 
      Tja, deshalb habe ich gerade an EIKE und Kalte Sonne gespendet, um gegen die allgegenwärtige Grün-Verblödung etwas zu unternehmen. Die Grünideologen selbst und ihre Wähler sind allerdings derart vernagelt, das läuft unter der Rubrik hoffnungslos. Und nur Dumme, ich schätze IQ bis maximal 80, glauben den Grünen und wählen sie. Aber ich gebe zu, es gibt nicht wenige davon im Land. Beim Staatsfernsehen entrichten wir sogar Zwangsgebühren dafür, dass wir als „Gegenleistung“ von grünen dummen Journalisten (über 90% von denen ticken so) tagtäglich grün eingenordet werden. Die nichts Vernünftiges gelernt haben, wofür man Hirn bräuchte. Und sich dafür, dumm wie sie sind, zu den allwissenden Erziehern der Nation aufspielen und ihre Position in geradezu krimineller Weise für ihre Deppen-Ideologie missbrauchen. Hat du nichts im Hirn und hat du Ideologie, dann kannst du mitreden und fühlst dich berufen, ein ganzes Land verdummen.  Und eine Bundeskanzlerin kommt heute nicht mehr runter von ihrem überzogenen Klima-Schwachsinn. Sonst bekommt sie Ärger mit den Murkselmühlen-Neukapitalisten. Ach, waren das noch Zeiten, als Zukunfts-hysterische Damen zu ihrem Guru nach Indien gereist sind. Heute lassen sie sich von einem Schelmhuber „erleuchten“. Inzwischen hofft dieser Zombie schon auf eine Grünen-Vorsitzende als Kanzlerin – dann ist Blödland endgültig am Ziel und die Grün-Verblödung wirklich nicht mehr zu toppen! Und für eine Frau Silke Kosch ist dann tagtäglich Ostern und Weihnachten zugleich.

      • „Und nur Dumme, ich schätze IQ bis maximal 80“

        Nein, gebildete und inter-ligente Menschen sind besonders anfällig für Aberglauben wie Klima und Homöopathie. Und es zahlt sich ja aus….

        • Tja, „gebildet“ und grün, das sieht nach Widerspruch aus. Meine grüne IQ-Einschätzung deckt sich eher mit Prof. Lüdecke (Sie sehen, Herr Göhring, ich berufe mich auf eine Fach-Autorität!), der schon mal einen einschlägigen IQ-Test hier veröffentlicht hat. Aber wenn ich die Grün-wählenden Singles in den Großstädten anschaue, dann gibt es IQ-Punkte heute offenbar für das Nachplärren von Grünparolen. Es gibt ja sogar gewisse Professoren…

          • Bei der Bärbockerei wunderte es mich nicht, wenn die alle doof wären. Ich kenne allerdings persönlich Grünlinke, bei denen das Problem eher eine ideologischen Denksperre ist. „Die meisten Linken sind links, weil es die anderen auch sind“ Fleischhauer

    • Frau Kosch, dann meinen Sie also, daß das Geld was im CO2-Zertifikationshandel, in den Unternehmen der erneuerbaren Energie, in den Lobbygruppen wie Greenpeace, WWF… über das CO2-Narrativ verdient wird einen sachlicheren Grund darstellt für einen Rückzug aus diesen dämonisierten Energieträgern?

      Waren Sie auf einer der unzähligen QuerdenkeN! (nicht QuerdenkeR!)-Demos? Ich freue mich riesig, in dieser Zeit des irrsinnigen Massenwahns auf solchen Demos noch vernünftige, selbstdenkende, selbstverantwortliche, mutige Menschen zu treffen. Die psychisch Labilen verorte ich da vielmehr in den Autos oder auf Fahrrädern, wo Einzelpersonen sich eine Maske aufziehen!

      Wer drängt sich vor die Kameras? Frau Kosch, sie haben unser Mediensystem immer noch nicht durchblickt? Die Kameras hängen sich an solche Menschen ran (wenn sie nicht sowieso schon als false flag inszeniert sind), weil sie sich nicht mehr mit Inhalten und Fakten auseinandersetzen, sondern nur noch argumentum ad hominem betreiben. Die Masse, die denken läßt und sich mit der grottigen Unterhaltung des Mainstreams betäubt kann doch nur noch solchen „Argumenten“ folgen. Schauen Sie sich doch die neueste Tagesspiegelmache zu Ovalmedia an. Da ist ja NUR Diffamierung!

      Corona bietet uns doch nun perfekt zu kapieren, wie auch Klimawandel funktioniert: Massenhysterie gesteuert durch mediale Panikmache und politische Agenda.

      Aus CO2 wurde CoV2 – V für die nächste Verblödungsstufe!

      • „CO2 wurde CoV2 – V für die nächste Verblödungsstufe!“ Der ist gut – stimmt, seltamer Zufall. Was wäre dann die V3?

        Die Superkanone V3 ist ja damals gescheitert, weil überdimensioniert.

    • „.Das Geld, welches in der Gas-, Kohle- und Erdölindustrie und allen direkt mit diesen Energiequellen verbundenen Industrien verdient wird,…“

      Wir haben in den letzten Jahren um die 25 Mrd. allein an EEG- Umlage gezahlt. Jedes Jahr! Mit anderen EEG basierten Kosten sind uns (deutschen Menschen) nun seit der Jahrtausendwende wohl an die halbe Billion zusätzlich aus dem Kreuz geleiert worden. DORT, an diesen Quasi- Subventionen, wird  -risikolos!- verdient!

      Und selbst mit diesen riesigen Subventionen, verschämt *Umlagen* genannt, sind die *EE* NICHT in der Lage gewesen, Marktreife zu erlangen. Bestandsanlagen, längst bezahlt, eigentlich seit 2020 aus der Förderung herausgefallen, werden nun weiter *gefördert*. Nicht mal deren Betrieb -die Sonne bzw Wind schickt bekanntlich keine Rechnung- kann ohne Subventionen gewährleistet werden!

      Wer das nicht erkennt und anerkennt, hat nicht nur mit seiner psychischen Stabilität Probleme, sondern zusätzlich noch mit seinem Intellekt.

      • „Wer das nicht erkennt und anerkennt, hat nicht nur mit seiner psychischen Stabilität Probleme, sondern zusätzlich noch mit seinem Intellekt.“

        Merkt er/sie aber nicht!

        Siehe Zitat Bohlen…

  10. Bitte bemühen Sie sich in ihren Stellungnahmen, nicht genauso diffamierend zu sein, wie die Leute oder Institutionen, die Sie mit Recht kritisieren. Das wäre seriöser. Ich bin Kreationist, weiß um die absolute Wirksamkeit von Homöopatie, bin Kapitalismusgegner, bin kein Konservativer, und glaube nicht an menschengemachten Klimawandel. Ich glaube auch dem „Spektrum“ nie ein Wort. Ich habe meine eigenen physikalischen Ansichten, was das Atom angeht, die „Gravitation“ und so weiter. Ich bin also ein freiurteilender Mensch, so gut es geht. Und möchte nicht beleidigt werden.

    • „Ich glaube auch dem „Spektrum“ nie ein Wort.“

      Das ist ein Fehler, weil die abseits von politisch relevanten Themen durchaus Wissenschaft machen.

      Und Kreationismus, Globuli, Chemtrails, Flacherde etc. genügen nicht den Ansprüchen von Ockhams Rasiermesser, Induktion und Deduktion, das sage ich. Wir müssen uns darüber hier aber nicht en detail streiten, weil es hier um Klima und Energie geht. Und um die Freiheit – es darf jeder glauben und schlucken, was er will, aber nicht den anderen (gegen Geld) aufdrücken.

      • Das ist kein Fehler. Ockhams Rasiermesser? Sie machen Scherze. Induktion, Deduktion? Sie fallen bei der Prüfung durch. Lesen Sie erst einmal ein anständiges Buch über Erkenntnistheorie. Da gibt es keine große Auswahl. Auch  argumentieren Sie völlig unwissenschaftlich und verkennen die sehr lange Liste an Koryphäen, die Ihre „offenen“ Fragen längst beantwortet haben. Sie malen sich Ihre eigene Welt schön. Die Realität ist sehr viel unangenehmer. @Thomas Schindler führt unangefochten.

    • Interessanter Artikel mit interessanten Quellen.

      Allerdings muss ich Herrn Freundlieb im Prinzip recht geben, die University of Queensland ist sicherlich keine Provinzuni. Sollten sie, lieber Herr Göhring, einmal nach Brisbane reisen, was ich als großer Australien-Fan nur empfehlen kann, dann gehen sie doch mal vom Zentrum am Fluss durch den Botanischen Garten zu besagter Uni und sie werden schon rein äußerlich den Eindruck haben, dass das eine recht solide Angelegenheit ist, aber offensichtlich leider nicht ausnahmslos.

      • Kollege hat es oben schon angemerkt. Tja, ich kannte die Uni noch nicht, und in der Redaktionsdiskussion haben wir die ferne Terra australis ganz überheblich als Provinz angesehen. Wir haben unseren Fehler eingesehen und streuen Asche auf unser Haupt.

        Die UQ könnte man vielleicht als eine der Ivy-League-Unis Australiens bezeichnen. Aber nichts Neues unter der Sonne: Wie in Harvard oder Berkeley besorgen die MINTler das Renommee, und die Spinner in den Halbwissenschaften erfinden dann die totalitären Strategien, um Geld, viel Geld umzuverteilen.

    • Zitat: „Ich habe meine eigenen physikalischen Ansichten ..“ Sehr gut Herr Schindler. Sie machen das richtig. Einfach den Ballast der Altvorderen abwerfen. Das Feuermachen klappt schon? Das Rad schon neu erfunden? Oder sind Sie bereits bei Archimedes angelangt und haben die Sache mit dem Auftrieb erkannt?

      Ich versprechen Ihnen, dass es noch ein langer Weg sein wird, bis Sie bei Curie, Planck, Einstein, Schrödinger, Higgs angekommen sein werden. Im Jahr 258.937 n.Chr. sollte es Ihnen gelungen sein. Schön gesund bleiben.

      Silke Kosch

      • Was hat es mit einem langen Weg zu tun, wenn man eigene Ansichten hat? Es ist vielmehr so, daß es ein langer Weg war, zu eigenen Ansichten zu finden.

  11. >>Dabei würden zehn Minuten simple Google-Recherche ausreichen, um zahlreiche Gegenargumente zu Theorien wie der Klimaapokalypse zu finden.<<
    ROFL Das sind noch nicht einmal Hypothesen. Man muß sich nur in den USA fernab der Ozeane, des Mississippi und der Großen Seen die täglichen Temperaturmessungen vor den Apalachen besorgen. Und schon kann man feststellen, daß es keine „Klimaerwärmung“ gibt. Am wärmsten war es da nämlich in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, und das fernab der Ozeane, also fast nur durch die Sonneneinstrahlung verursacht.In den 60er Jahren den meteorologen noch nicht einmal klar wo die tropischen Wirbelstürme des Atlantik entstehen. Erst 1974 wurde das bei der großen Forschung auf dem Atlantik bei ca. 30 °W und 10 °N von den vielen Forschungsschiffen festgestellt. Die Hurrikane entstehen bereits auf dem afrikanischen Kontinent. Unsereiner war damals auf der Meteor mit dabei, als der erste Hurrikane entstand und mal so eben ca. 300 Liter Wasser binnen 60 Minuten von oben runterkamen und daraus dann der erste Hurrikane in der Karibik entstand.

    • Ähm…sie waren auf einem Schiff dabei als der erste Hurrikan auf dem afrikanischen Kontinent entstand? Wie hat man den die Meteor auf den afrikanischen Kontinent bekommen? Und es war der erste Hurrikan überhaupt? Vor 1974 gab es also keine Hurrikane?
      es wird immer seltsamer hier.

  12. Warum Klimaskeptiker psychisch daneben sind: Die Kritiker der Lobbygruppen werden in „Spektrum“ und Universitäten verunglimpft  : Dazu haben schon vor  2 Jahren denkende Journalisten ihre Forschungsergebnisse  über Abhängigkeit und monetäre  Lobbygruppenaktivitäten und ihren Taktiken berichtet ( siehe Link) . Deren Dokumentation ist heute noch realer und suptiler in der Ausführung  bei Klima und Energie Lobbyarbeit um nicht nur Politiker zu manipulieren.  
    https://youtu.be/PC1Dw1lfLtI 

  13. Ob diese fachfremden „Durchblicker“ jemals unterscheiden können zwischen  „interessengesteuerter Forschung“, nämlich unserer Klima-Alarmforschung, die ein Alarm-Schrottergebnis nach dem anderen produziert, und auf der anderen Seite berechtigte, unbedingt notwendige, kritische Skepsis? Ich bin überzeugt, da ist bei vielen eine gehörige Portion Dummheit mit im Spiel. Die Klima-Alarmforschung wird mit „der“ Wissenschaft gleichgesetzt. Eine bewusste Irreführung des Publikums, die auch gerne eine gewisse Kanzlerin in der Öffentlichkeit betreibt. Und grüne Scheuklappen-Dumm-Medien glauben es sowieso. Ein Armutszeugnis für diese Spektrum-Schreiber, die nur das offizielle Narrativ zu bedienen – sehr wahrscheinlich aber aus Berechnung. Denn auch die Kanzlerin drückt für sie unbequeme Wahrheiten auf diese Weise weg. „Klimaleugner“ sind eben gestört, weil sie die „Wahrheiten“ einer von der Alarmforschung vereinnahmten Kanzlerin immer wieder hinterfragen, die von ihrem toten Pferd heute nicht mehr runter kommt… 

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