Sowjetunion Reloaded: Deutschlands Windflaute- und Solardürre führt zu Stromrationierung nach sowjetischem Vorbild

Mit freundlicher Genehmigung durch Douglas Smith, Radio Free Europe, Radio Lyberty

stopthesethings
Versorgungsengpässe in der Sowjetunion führten zu Galgenhumor „Was hat 100 Beine und isst Kohl? 50 Moskauer stehen an, um Wurst zu kaufen.“
Von Wind und Sonne besessene Deutsche müssen sich im Moment ein wenig wie die (unfreiwilligen) Vegetarier der UdSSR fühlen. Ihre endlosen Meere von Sonnenkollektoren sind mit Schnee und Eis bedeckt und produzieren dementsprechend zwei Fünftel von fünf Achteln von sehr wenig.

Und auch die rund 30.000 Windkraftanlagen stehen nutzlos still. Bei bitterkalten, absolut ruhigen Wetterlagen im ganzen Land wurde die Windkraftleistung auf ein gelegentliches Rinnsal reduziert.

Die Stromrationierung ist das einzige, was einen völligen Zusammenbruch des deutschen Stromnetzes verhindert. In der ersten Januarwoche wurden damit weit verbreitete Stromausfälle nach dem völligen Zusammenbruch der Wind- und Sonnenleistung verhindert..

Aber wenn Sie Ingenieure in den Status wohlmeinender Idioten versetzen und sie durch grüne Ideologen mit genderspezifischen Abschlüssen ersetzen, dann sollten Sie bereit für das folgende Chaos sein. Genau so weit befindet sich jetzt das durch „grüne“ Energie überwältigte Deutschland.

Lesen Sie auf NoTricksZone, um zu erfahren, wie ein „unvermeidlicher“ Übergang zu Wind und Sonne wirklich aussieht.

 

Letzte Anstrengung: Deutschlands Grüne nehmen Zuflucht zu Stromrationierungen, um das jetzt instabile Stromnetz nicht kollabieren zu lassen

Pierre Gosselin, No Tricks Zone 19. Januar 2021

Vor den Tagen des Klimaalarmismus und der Hysterie war die Entscheidung über die beste Stromerzeugung den Ingenieuren und Experten der Stromerzeugung überlassen – Menschen, die dies tatsächlich verstanden haben. Das Ergebnis: Deutschland hatte eines der stabilsten und zuverlässigsten Stromnetze weltweit.

Grüne Energien destabilisierten das deutsche Stromnetz

In den neunziger Jahren beschlossen Umweltaktivisten, Politiker, Klimaalarmisten und Pseudoexperten, dass sie die Stromerzeugung in Deutschland besser auf ihre Ideologie umstellen könnten und verabschiedeten schließlich das ausgefallene EEG-Gesetz und die Vorrangregelung für die Einspeisung grüner Energie. Sie versteiften sich darauf, dass stark schwankende, intermittierende Stromversorgungen ohne Probleme und zu geringen Kosten genutzt werden könnten.

Blackouts drohen

Schneller Vorlauf bis heute: Das Ergebnis aller Einmischungen der Regierung wird deutlich: Das Land befindet sich aufgrund von Netzinstabilität am Rande von Stromausfällen, hat die höchsten Strompreise der Welt, ist mehr auf Importe angewiesen denn je vorher und ist nicht einmal nah dran an der Erreichung seiner Emissionsziele. Das klapprige und launische deutsche Stromnetz bedroht jetzt die gesamte Stabilität des europäischen Stromnetzes, wie wir kürzlich gesehen haben.

Die Notwendigkeit, die Nachfrage zu „glätten“, ist am höchsten

Welche Lösung favorisiert Berlin heute? Sie haben es erraten: mehr Einmischung und Beeinträchtigung, mehr haarsträubende bürokratische Vorschriften. Dazu gehören die Stilllegung der verbleibenden Grundlast-Kohle- und Kernkraftwerke und die noch stärkere Abhängigkeit von den Stromquellen, die das Land überhaupt in sein derzeitiges Chaos gebracht haben.

Und neu sind die Regelungen, wann Verbraucher und Industrie Strom überhaupt verbrauchen dürfen: Energierationierung und gezielte Stromausfälle!

No Tricks Zone

https://stopthesethings.com/2021/01/24/russia-revisited-germanys-winter-wind-solar-drought-results-in-soviet-style-power-rationing/

Übersetzt durch Andreas Demmig

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23 Kommentare

  1. Rudi Tarantik29. JANUAR 2021 UM 18:22Windstrom gibt es immer vor dem Blackout. Und Batterien sind zum speichern da und können auch die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts reduzieren. ///////Richtig, und Hochwasser gibt es immer vor der Dürre, und volle Vorratslager vor der Hungersnot. Rettet nur niemanden wenn die Katastrophe eintritt. Was Batterien an Sicherheit vor dem Blackout bieten, nämlich nichts, hat man Ihnen schon mehrmals vorgerechnet, da Sie aber entweder sehr vergesslich, oder nur einfach zu dumm sind um es zu verstehen, erspare ich mir die Arbeit es noch einmal vorzurechnen.  

    • Eine second life Batterie mit nur 50 KWh ist nicht nichts und kann schon mal ein Notstromaggregat ersetzen, das eigentliche Thema um das es ging. Abgesehen davon wird es wohl kaum einen flächendeckenden Blackout mehr geben, wenn keine Braunkohle mehr benötigt wird, es deshalb egal ist, wenn sie flächendeckend einfriert, und genügend dezentrale KWK Gaskraftwerke zur Verfügung stehen. Deshalb kennt man auch in Italien diese unnötige Panikmache nicht. Wer wissenschaftliche Studien liest muß niemandem was vorrechnen, höchstens diese Studien nachrechnen und mit den Wissenschaftlern sachlich diskutieren.

        • Zuerst muss der Zeitraum definiert werden, bis wann etwas erreicht werden soll. Ich definiere mal 30 Jahre bis 90% EE-Anteil erreicht wird. Utopien zu diskutieren ist nie zielführend. Heute werden 120 TWh Strom jährlich durch KWK erzeugt. Eine Verdoppelung in 30 Jahren ist nicht unmöglich und würde sowohl dem Winterstromspitzenverbrauch als auch dem Winterwärmeverbrauch der Nahwärmeversorgung guttun. Bleibt der insgesamt geringere sommerliche Stromverbrauch. Auch hier ist eine Verdoppelung der eher dezentralen Spitzen- und Mittellastkraftwerke innerhalb der nächsten 30 Jahre durchaus möglich. Und der Markt wird regeln ob es überhaupt einer Verdoppelung bedarf. Heute wird noch nicht einmal zwei Drittel der bestehenden Gaskraftwerksleistung abgerufen. Weltuntergang sieht anders aus.

          • Hallo Rudi,

            lange nichts von Ihnen gelesen!

            Frage, muss die Utopie der Selbstverbrennung nicht damit einhergehen, das der Stromverbrauch im Sommer steigt? Oder enthält die Anpassung an die Erwärmung des Klimas keine Klimaanlagen?

             

             

          • Herr Tarantik,

            KWK-Anlagen werden fast immer wärmeorientiert gefahren, der Strom ist das Abfallprodukt. Anders formuliert: Eine KWK ist eine stromproduzierende Heizung. Dem KWK-Betreiber ist somit die Netzstabilität und die Sicherheit der öffentlichen Stromversorgung völlig egal. Die KWK-Anlagen sind aus netztechnischer Sicht wertlos und dienen nur der betriebswirtschaftlichen Optimierung des Eigentümers. Es gibt somit keine „genügende“ Zahl von KWK-Anlagen; sie sind den anderen EE-Erzeugern gleich zu stellen, die auch nur den Egoismus bedienen.

  2. Die Witze von „Radio Eriwan“ warn zu meiner Schulzeit topaktuell…..    –   Der Würde gut zu Ferkel passen, hab ihn mal eingedeutscht….     –     „Stimmt es das die Deutschen als erste die Rückseite des Mondes fotografiert haben?“ Antwort von Radio Eriwan: „Im Prinzip ja, die Bundesregierung tagt ständig dort.“  –    Frage an Radio Eriwan: „Stimmt es, dass unsere Armee von den Tschechen zur Hilfe gerufen wurde?“ Antwort: „Ja, das Gesuch aus dem Jahre 1939  konnte 1968 endlich positiv beschieden werden   –   Frage an Radio Eriwan: „Stimmt es, dass in den USA jeder ein Auto hat?“ Antwort: „Im Prinzip ja, aber bei uns hat dafür jeder einen Parkplatz.“   

  3. Tja, wenn grüne Irre und ihre Artverwandten zugange sind, dann hilft kein Appell an die Ratio. Sie machen einfach so weiter, wie es bei Irren stets der Fall ist. Deshalb aufgeben, weil alles vergeblich ist und wir in einem Irrenhaus leben? Kommt nicht in Frage! Wer resigniert, hat bereits verloren…

  4. Als ich vor 21 Jahren meine Schwiegermutter in Kaliningrad besuchte, gab es früh und abends jeweils 1 Stunde lang Wasser aus Wand. Wer seine Eimer zu der Zeit nicht befüllte, weil z.B. keiner anwesend war, hatte Pech und mußte auf Waschen und Zähneputzen vorm Zubettgehen verzichten. Unsere grünen Genderer und Soziologen befördern uns noch eher in die Steinzeit zurück, als alle Finanz-Jongleure, wenn die Börsen krachen.

  5. Betrachtet man die Aufbringung, muß man sich nur den grau dargestellten Bereich wegdenken, um die Situation 100% Erneuerbar zu sehen. Grau stellt die Aufbringung durch Konventionell dar. Genau in diesem Ausmaß müßte Last reduziert werden, wenn es Konventionell nicht gäbe. Man darf dabei auch nicht vergessen, zukünftig sollen zusätzlich viele Bereiche, die dezeit noch nicht elektrisch sind, auch auf elektrischen Betrieb umgestellt werden.    https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/21.01.2021/28.01.2021/ 

  6. Danke für diese kurze, prägnante Zusammenfassung.Was hat den verordneten Staatssozialismus zu Fall gebracht? Nur die Angst, den Kürzeren zu ziehen (in fast allem). Auch da waren Gläubige am Werk, die selbst durch das große Leid der eigenen Bevölkerung nicht zur Einsicht kamen. Und nur der drohende völlige Verlust ausreichender wirtschaftlicher und miltärischer Macht zwang dann (viel zu spät) zur Aufgabe.Wann kommt wohl ein „Nato-Doppelbeschluß“ , i.e. die Rote Karte) für diese Narren-Brut, die trotzdem immer weiter glauben wird und muß, daß sie auf dem einzig richtigen Weg ist???Nur eine richtige Katastrophe – so bald wie möglich – kann sie wenigstens noch dazu zwingen, einen anderen Weg zu suchen. Aber: Sie werden nie, nie zugeben, daß sie einen Fehler gemacht haben! … Und dann wohl auch keine Gelegenheit mehr dazu!Ich fürchte mich sehr vor dem immer stärker drohenden völligen Kollaps mit allen seinen zerstörerischen Folgen. (Da werden sie aber nach Worten ringen: Kann man Kriegsrecht noch steigern? Und wie? Ohne Strom?)

  7. Die beste Investition für die Zukunft, Leute kauft Notstromaggregate bevor der Markt leergefegt ist und vergesst den Heizölvorrat nicht.

    • Davor möchte ich warnen, Herr Hoffmann! Wenn Sie weit und breit der Einzige sind, der via Aggregat noch Strom hat, dürfen Sie dreimal raten, was der strombefreite Mob mit Ihrer Behausung macht! Die Decke der Zivilisation ist sehr dünn…

      Chris Frey

      • Gaskocher (wie zum Camping) und Gaskartuschen. Dazu Bevorratung mit Feinsilber-Barren. Ein Goldverbot durch die linken Faschisten wird ganz sicher kommen. Aber 80% des geförderten Silbers gehen in die Industrie, so daß ein Silberverbot nicht greifen würde. Es gibt immer wen, der es braucht. Es sei denn, der Lockdown dauert noch Jahre oder Jahrzehnte. Silber ist und war schon immer Geld.

      • Lieber Chris,

        ich hoffe Du behältst nicht recht.

        ****

        Davon mal abgesehen,  ist ein Notstromaggregat nur für Hausbesitzer möglich, und wahrscheinlich eher auf dem Land. Ich suche auch schon.

    • Dabei bedenken, der Heizölvorrat wird schnell erschöpft sein. Im grünen Blödland wird alles dafür getan, dass Heizöl-Nachschub extrem teuer wird und es ihn bald überhaupt nicht mehr gibt. Vielleicht wäre für solche Fälle der Anschluss eines Akkus gar nicht schlecht, der, ohne PV-Anlage, die Stromversorgung einige Tage aufrecht erhält. Wenn es bis dahin aber Wärmepumpen gibt, muss es ein teures Monstrum sein…

      • Eine billige second live batterie mit preisgünstigem Windstrom laden und die Wärmepumpe mit einem Wärmespeicher betreiben wäre eine kleine kostenoptimierte Verbesserung Ihrer Überlegungen.

        • Äh, Herr Tarantik, beim blackout gibt es auch keinen Windstrom. Und bei Stromrationierung schnell ein paar Speicher laden wollen wenn etwas Saft aus der Leitung kommt, ist auch nicht drin. Sie sollten einmal die Bedeutung des Wortes Rationierung nachschlagen. Die physikalisch technischen Zusammenhänge der Stromwirtschaft werden Sie wohl in diesem Leben nicht mehr raffen. Macht aber nichts, damit gehören Sie zur politisch relevanten Mehrheit. ist doch auch was schönes…..

          • Windstrom gibt es immer vor dem Blackout. Und Batterien sind zum speichern da und können auch die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts reduzieren. Wissen Sie natürlich, aber dürfen Sie halt nicht zugeben. Vermisse ansonsten wirklich sachliche Einwände zu diesem Thema der Kostenoptimierung.

    • Das Perverse ist, dass ausgerechnet kleine Solaranlagen mit überschaubarem Akku wohl eine gute Lösung für die eigene Sicherheit darstellt. Um einen Minimalbedarf für die Lebensmittelkühlung zu decken hilft schon der auch von grünen Spinnern nicht abzudunkelnde Tag. Wenn die jetzt noch daran arbeiten, oder noch besser, ein Gesetz verabschieden, dass die Sonne auch nachts zu scheinen hat, was soll uns dann noch passieren, oder? ….(würde der Schweizer sagen.)

    • Kleines Notstromaggregat in der Stadt geht auch!

      Ich wohnte viele Jahre in der Großstadt, kleine Wohnung mit Balkon.
      Da bietet sich ein kleines Aggi Typ Inverter an, möglichst noch mit Ausgang 12 V.
      Ein leises Aggi ist bei 10 oder mehr Balkonen schwer ortbar.
      Die Nachbarn weiht man natürlich ein, lässt sie teilhaben, gerade Autobesitzer.
      Autobatterie zum Laden vorbeibringen, abgerechnet wird in Litern Treibstoff.
      Autobatterie und Benzin kommen aus dem Auto, bei Chaos in der Stadt unbrauchbar.
      Nebenbei, ein Auto ohne Autobatterie wird kaum einer klauen…

      Was mache ich mit einer geladenen Batterie 12 Volt?
      In erster Linie vermutlich Licht mit Leuchtdioden.
      LED Stripe 12 Volt DC gibt es anschlussfertig und auch als Meterware.
      Man kann alles anschließen, was für die Zigarettenanzünderdose vorgesehen ist.
      Es gibt USB-Lader für Zigarettenanzünder, für viele Helferlein geeignet.
      Laptop kann man über 12 V aufladen, um damit z.B. elektronische Bücher anzusehen.
      Die meisten handelsüblichen Wechselrichter machen aus 12 V DC 230 AC.
      Was es noch alles für 12 V gibt, findet man bei Anbietern für Campingbedarf.

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