Klimaerwärmung: New York-Stadt und Japan unter Schneemassen begraben

Symbolbild: Massachusetts nach Schneesturm, 2013. Von Game Freak2600 - Using my camera, Canon EOS Rebel XS, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=24556199

von AR Göhring

Kurzmeldung: Nicht nur die Alpen, auch die Metropole New York und japanische Autobahnen werden von gewaltigen Schneefällen heimgesucht. Im Winter eigentlich nicht ungewöhnlich, aber schon im Dezember?

„Weiße Weihnacht: New York versinkt im Schnee“ titelt ganz unschuldig-verniedlichend die Tagesschau. In der Stadt fahren Bürger mit Schlitten und Skiern durch den Park.

In Westen Japans, auf der Hauptinsel Honschu, sieht es noch schlimmer aus: Hunderte Wagen steckten über Nacht auf der Autobahn fest und mußten mit schwerem Gerät befreit werden. (Man stelle sich vor, Japaner würden elektrisch fahren…).

In der ARD hatte Sven Plöger schon behauptet, das europäische Schneechaos käme von der warmen Arktis.

Nun könnte man sagen, daß ein einmaliges Ereignis Zufall sei und nichts mit einem Trend zu tun habe. Die „einmaligen“ Ereignisse häufen sich aber auffällig: Ende 2017 wurden zB. an der US-Ostküste gefrorene Haie angespült, was Trump zu dem Kommentar veranlaßte, er hätte gern mehr von „Eurem Klimawandel“.

Die „klimabedingt gehäuft auftretenden“ Naturkatastrophen und Waldbrände hingegen häufen sich nicht, im Gegenteil. Brennt es einmal im Regenwald, was normal ist, wird das Phänomen einfach nur als besonders verkauft, wie in den 80ern der „sterbende Wald“.

image_pdfimage_print

10 Kommentare

  1. Kein Schnee = menschengemachter Klimawandel. Viel Schnee = menschengemachter Klimawandel. Die Gleichung geht immer, ob mit Regen, Sonne, Sturm… egal, alles ist „menschengemachter Klimawandel“. Das Internet mit seinen vielen Möglichkeiten hat die Mehrzahl der Menschen nicht klüger gemacht, im Gegenteil, es ist jetzt noch einfacher sie zu manipulieren. 

    • Für mich ist es wieder ein Beispiel für die Kapriolen des Wetters. Wenn Sie den Treibhaus-Effekt gemeint haben: im Treibhaus ist es bekanntlich wärmer als draußen. Es gibt da auch noch den Mpemba-Effekt. Und den auch nur unter bestimmten Bedingungen.

    • Meinten Sie das nun ironisch? Wenn nicht, wo sind die Beweise? Ich kann auch ganz einfach behaupten, daß die Erde eine Scheibe ist. Genau so ist Ihr Beitrag zu sehen. Fröhliche Weihnachten allen Lesern (generisches Maskulinum).

      • Für die Klimatisten ist die Erde eine Scheibe… so „berechnen“ sie die Durchschnittstemperatur-Steigerung…

        Die Erde wurde noch nie als Kugel berechnet… jedenfalls nicht von selbsternannten „Klimatologen“… denn dann sähen die Berechnungen gänzlich anders aus und man müsste endgültig zugeben, das alle Rechen Modelle falsch sind, da man gar nichts berechnen kann… nicht mit dem Wissen von heute!

  2. Wenn bei uns in Europa es sehr warm ist durch Südwind so wie zu Zeit, dann muß an irgendeiner anderen Stelle der Nordhalbkugel wieder kalte Luft aus der Arktisregion nach Süden strömen, dann ist es dort besonders kalt. Jetzt hat es wieder solch eine Wetterlage. Ob zur Zeit die Luftströmung aus Norden gerade sich in den USA zeigt, das weiß ich nicht, ist auch völlig wurscht. Es handelt sich IMMER beim Klima um eine „GLOBALTEMPERATUR“, das heiß man muß immer den Mittelwert nehmen von besonders heißen Gegenden und besonders kalten Gegenden. Da kommt dann in der Regel NULL heraus. Aber dieser Gedankengang ist für die Medien und deren Leser schon zu kompliziert

    • GLOBALTEMPERATUR ist das Problem – es gibt auch keinen mittleren Beruf oder kein mittleres Alter. Allenfalls als theoretische Statistik nützlich

  3. „Nun könnte man sagen, daß ein einmaliges Ereignis Zufall sei und nichts mit einem Trend zu tun habe.“Tatsächlich kennen die Einwohner von Sapporo auch laut der Aufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes seit über 30 Jahren keinerlei Tendenz zu Erwärmung in ihrem härtesten Wintermonat Januar (https://bit.ly/3pnXcg6) …… und auf der Nordinsel Hokkaido (Sapporo ist Hauptstadt) dauert der Winter quasi 5-6 Monate, wie ich auch aus eigener Erfahrung berichten kann (https://bit.ly/2WHXGRU).

  4. … ja, der Schnee ist es ja nicht alleine. Sei es doch die Temperatur, die über Klimawandel bestimmt, – nicht wahr?Frohe Weihnachten!

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.



Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:

  1. Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
  2. Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
  3. Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
  4. Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
  5. Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
  6. Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.

Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Kontakt"

*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.