„Black Friday“: Greta sagt Bürgern, was sie zu tun haben

https://twitter.com/GretaThunberg/status/1332222374083702785

von AR Göhring

Kurzmeldung: „Black Friday““ ist so eine Art internationaler Schlußverkauf, an dem Waren reduziert angeboten werden. Greta Thunberg fordert auf, weniger zu kaufen, weil das irgendwie den CO2-Ausstoß verringern würde.

Selbsternannte Weltretter unterschiedlichster Couleur lieben es, den Bürgern zu sagen, wie diese zu leben haben. Seit sich das marxistische Argument der 68er in den westlichen Ländern als stumpf erwiesen hat, schalten Linke auf Wohlstandskritik um, weil man lieber „sein statt haben“ soll und Konsum irgendwie die Umwelt belaste, aktuell mit CO2.

Daß der Wohlstand der ökologischen Bürger dabei im Vergleich der höchste ist und sie selber den größten ökologischen Fußabdruck haben, wird gern verschwiegen. So auch die Familie Thunberg: Schon in Gretas Biografie steht, daß die Familie neben einer Stadtwohnung im teuren Stockholm ein Haus auf den Schären hat. Eine Fotografie der Wohnung, die einmal durchs Netz ging, zeigt ausgesuchte Designermöbel.

Aber andere sollen gefälligst keine preiswerten Waren am Black Friday kaufen:

https://twitter.com/GretaThunberg/status/1332222374083702785
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26 Kommentare

  1. Also ich kaufe nur Sachen, die ich selbst nicht gebrauchen kann, zum Verschenken. Soll man jetzt den Beschenkten vorher fragen, ob er das Geschenk gebrauchen kann?? Nach Greta wäre das sinnvoll, bevor das Geschenk im Keller verstaubt und dann entsorgt werden muss. Und hier rede ich aus Erfahrung!

  2. Ja, da hängt eine Digitaluhr an der Wand, direkt gegenüber ihrem Bett, die den weltweiten CO2 Ausstoß anzeigt. Die Ziffern rasseln nur so durch, wie die Benzin Liter an der Zapfsäule. Das findet die toll.

    • Ist vielleicht dem Schuldenticker der Amis http://www.usdebtclock.org nachempfunden. Jeder dort kennt das Ding, hat es schon mal gesehen; bloß Konsequenzen gibt es keine. Will sagen, die Welt brennt an ganz anderen Ecken, und man hat die verdummten Kinder mit Erfolg auf den Holzweg geschickt, auf einen Kinderkreuzzug 2.0. Der erste war 1212.

  3. Ach Herr Göhring,

    ganz bestimmt keine Spielsachen, ich vermute, dass das Zimmer vollgestopft ist mit Fachbüchern über Kybernetik, Chemie, Mathematik, Physik und Klimatolügie. und dann natürlich massenhaft Laborgeräte für Strahlungsmessungen, Gaschromatographen, Thermometern und auch Fernrohren (sie will ja nicht nur das CO2 in der Nähe sehen). Wenn Sie „nutzlose Spielsachen“ vermuten, dann klingt das ja fast so, als wollten Sie ihr die wissenschaftliche Kompetenz absprechen.

  4. Greta nach wie vor auf dem Klimatripp!

    Ich lerne dank Greta unentwegt dazu und kaufe zu Silvester statt 10 Knallfröschen jetzt 9 Raketen – das Weltklima macht einen Freudenhüpfer!

    Und dazu heuer noch ohne CO2-Steuer – ranhalten!

  5. Würden alle nur das kaufen, was sie wirklich unbedingt zum Überleben brauchen, ginge die Wirtschaft elendiglich zu Grunde!

    Unser Wirtschaftssystem könnte ohne ein Streben nach Wohlstand nicht existieren. Das bedeutet, auch Dinge haben zu wollen, die für Hobbys oder sportlicher Betätigung oder einfach aus Spaß an der Freude angeschafft werden. All das hängt vom Einkommen ab. Nur eine künstliche Beschränkung auf ein minimales Einkommen könnte den Wunsch von Greta unterstützen.

    • He he, darauf  habe ich nur gewartet! Zitat: „Würden alle nur das kaufen, was sie wirklich unbedingt zum Überleben brauchen, ginge die Wirtschaft elendiglich zu Grunde!“
      Meine Schwiegermutter war eine sehr, sehr sparsame Frau. Sie hat alles, was irgendwie ging, selbst gebastelt. Hatte natürlich auch einige Obstbäume, einen ertragreichen Garten, mal eine Ziege auf dem ungenutzten Nachbargrundstück, immer Kaninchen und früher auch Ferkel im Stall. Und sobald es möglich war Bausparverträge.
      Und auf meinen Hinweis, dass …. siehe obiges Zitat, hat sie herzlich gelacht und voll zugestimmt.
      Dabei wage ich heute mit meinem beschränkten volkswirtschaftlichem Verständnis zu behaupten: Wenn damals alle Leute ähnlich meiner Schwiegermutter gehandelt hätten, wären wir heutzutage zwar etwas rückständiger, aber zufriedener. Und hätten zudem noch die USA  keine Kriege geführt…..

      • Aber von den Früchten des „Mehr“ profitiert ihre Schwiegermutter sehr gerne. Wovon wird unser Gesundheitssystem, die Straßen, Schulen, Polizei, Sozialsystem – kurz und gut unser Staatswesen finanziert? Woher kam das Geld für die Bausparverträge?
        Sicher nicht von Kaninchen und Ferkeln….

      • Leider wurde (nicht nur) Ihrer Schwiegermutter die Kontrolle über die Ausgaben von der Institution „Staat“ abgenommen. Da kann man/frau/div machen, was man/frau/div will und auch für sich selbst sparsam sein. Für den Staat ist die Tugend der Sparsamkeit unbekannt.

    • „… ginge die Wirtschaft elendiglich zu Grunde!“

      Und dann könnten sie sich nicht mal mehr das zum Überleben notwendige kaufen.

  6. Gerade habe ich auch Luisa Neubauer getwittert …

    Verantwortlich für das deutsche Treiben der FFF-Aktivisten war laut Impressum zunächst eine Johanna Marie Bergmeier, . Unter selber Adresse betrieb ein Herr Sven Bergmeier einen Internethandel bei AMAZON. Nur zur Info.

  7. Wen interessiert, was eine nachweislich psychisch beeinträchtigte, von Interessengruppen missbrauchte Jugendliche an Unverschämtheiten und inhaltsleeren Sprechblasen absondert?

    • Leider sehr viele, eigentlich so viele, dass sich daraus der Mainstream ergab! Mit vornehmer Zurückhaltung überlässt man der anderen Seite die Herrschaft, d. h. hier: die Macht über die Köpfe und somit über das gesamte Leben.

    • Glaub ich nicht mal. Greta ist wirklich gläubig und nicht leicht kontrollierbar. Nach ihrem Plädoyer für KKW hat sie aber wohl „Lektoren“

      • Es ist längst bekannt, das der Vater und der Aktivist für Greta twittern. Weil die das versehentlich unter dem eigenen Namen unter Gretas Account gemacht haben und die Namen dann ganz schnell ausgetauscht haben.

  8. Danke, liebe Greta, für den guten Tip. Da wär ich ohne Dich gar nicht drauf gekommen, keine Sachen zu kaufen, die ich nicht brauche. Sonst hätte ich Sachen gekauft, die ich nicht brauche, weil ich so blöd bin. 

    • Vor allem wenn ich, weil beruflich Selbständiger und ein halbes Jahr krank gewesen, nichts verdient und im Moment kein Geld habe. Muß doch mal überlegen, was ich alles nicht brauche. Katzenfutter. Meine Mieze ist im Moment so verfressen und dick, daß sie kurz vor dem Platzen steht. Bier, bin selber auch zu fett. Wasser aus dem Hahn muß reichen. Ah, ich weiß! Ich fresse zu viel Kuchen, weil ich kein Brot habe. So ganz allmählich müßten auch Soros und Gretas andere Anschieber (vom Club of Rome) auf den Trichter kommen, daß sie mit oder ohne Corona im Moment uns alles tierisch auf den Zeiger gehen. Wie wär’s denn, wenn Soros ein-zwei minderjährige Sprechpuppen in die Spur schickt, die ein Verbot des Derivate-Handels und die Zügelung der Zocker-Banken fordern? Die Kinder werden das zwar auch nicht überblicken, bloß diesmal hätten sie in vollem Umfang Recht. Dazu ein Verbot, sie mittels Steuergeld (Bail-out), nachdem sie sich verzockt haben, zu retten. Oder auf Kosten der Anleger und Sparer, das heißt Bail-in. Haben wir auf Zypern gesehen. 50% aller Einlagen futsch. Zocken nur mit Mindest-Eigenkapital-Quote und nicht ständig mit dem Geld anderer, was leichtsinnig macht. Lieber Soros, lieber Club of Rome, wie wär’s? Wiedereinsetzung des Frank-Dodd-Act und aller Gesetze zur Bankenregulierung, die von kriminellen Idioten weggeräumt worden waren. Persönliche Haftung von Geschäftsführern von Banken und Versicherern mit ihrem Privatvermögen in vollem Umfang. Hallo Greta, hörst Du mich? Sattle um, vielleicht werden wir zwei dann noch Freunde. Vorerst bleibt die Liebe zu meiner Katze Priorität. Auch wenn sie platzt.

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