Klima-„Katastrophe“: Mythen, Realitäten und warum man sich Gedanken machen sollte

Zupflastern schöner Landschaften wie hier in der Altmark mit Windmühlen und Solarpaneelen – wirklich die Lösung? Bild: der Übersetzer

Dr. Jay Lehr, Carl Langner
Diejenigen von uns, die die Auffassung ablehnen, dass der Mensch den Thermostat der Erde kontrolliert, tun dies aus vielen Gründen. Bisher gibt es keine physikalischen Beweise dafür, dass es einen Zusammenhang zwischen der stetigen Zunahme des Kohlendioxidausstoßes seit den 1950er Jahren und den erratischen Temperaturaufzeichnungen in der Atmosphäre gibt, die bis in die 1850er Jahre zurückreichen. Ebenso wenig zeigt sich in den historischen Aufzeichnungen über die Häufigkeit oder Intensität von Stürmen, Dürren, Überschwemmungen, Waldbränden, das Aussterben von Arten keinerlei Beschleunigung – entgegen der täglichen Propaganda in den Medien. Der Meeresspiegel steigt, aber konstant und harmlos um etwa 7 Zoll pro Jahrhundert.

Es ist viel logischer anzunehmen, dass die Temperatur-Variationen auf der Erde auf natürliche Ursachen zurückzuführen sind, wie dies seit jeher der Fall war und ist, noch bevor Menschen oder Tiere auf der Erde wandelten. Wir wissen, dass wir uns von einer Kleinen Eiszeit erholen, die etwa zu der Zeit endete, als Washington in der Nähe von Valley Forge kämpfte. Diese Erwärmung hat zur Freisetzung von Kohlendioxid aus den Ozeanen geführt, das für die Begrünung der Erde in den letzten Jahrzehnten sorgte. Für das Protokoll ist festzuhalten, dass die gesamte Erwärmung der Atmosphäre seit 1880 etwa ein Grad Celsius betrug – im Gegensatz zu den Vorhersagen der von den Vereinten Nationen unterstützten Computermodelle, die von einem Anstieg von 3-4 Grad ausgehen.

Der offensichtliche Grund für die weite Verbreitung der oben erwähnten abwegigen Vorstellungen liegt darin, dass mehr als eine Milliarde Dollar pro Tag weltweit für die Förderung von Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels ausgegeben werden, ungeachtet der Unfähigkeit des Menschen, dies bewerkstelligen zu können. Ein großer Teil dieses Geldes wird für den Versuch ausgegeben, die Nutzung fossiler Brennstoffe zu stoppen, was im Falle, dass es jemals erreicht würde, die Zivilisation, wie wir sie heute kennen, außer in den am meisten verarmten Nationen zerschlagen würde.

Die Hauptgründe dafür, dass sich das Klima der Erde über Milliarden von Jahren hinweg ständig verändert hat, sind: Schwankungen der von der Sonne ausgehenden Strahlung, Schwankungen der Umlaufbahn und Neigung der Erde, Schwankungen der Wolkendecke, Schwankungen der Meeresströmungen, Vulkanismus, Kontinentalverschiebungen und viele andere kaum verstandene variable Faktoren. Es ist unglaublich, dass unsere Regierung Milliarden Dollar Steuergelder verbrennt, nur um den Thermostat der Erde mit ein paar unbedeutenden Variablen festzunageln, die in mathematische Computermodelle eingespeist werden, welche niemals vernünftige Antworten gegeben haben und auch niemals geben werden.

Vor der industriellen Revolution, die Anfang der 1800er Jahre begann, war die Temperatur so variabel wie heute, wobei es über viele Perioden der vergangenen 12.000 Jahre wärmer war als heute. Eingelagerte kalte Perioden machten das Leben mit einer Lebenserwartung von weniger als 30 Jahren wirklich am schwierigsten, bis fossile Brennstoffe aufkamen, um die Belastung des Menschen zu verringern. Jetzt ist in allen Teilen der Welt die Lebenserwartung unabhängig vom Klima auf über 70 Jahre gestiegen. Statt schrecklicher Katastrophen, die von Umweltaktivisten vorhergesagt wurden und werden gedeiht die Menschheit.

Der vorhergesagte sprunghafte Anstieg der Erderwärmung ist nie eingetreten, deshalb wurde er in Klimawandel umbenannt, wobei die Aktivisten nie etwas falsch machen konnten, da sich Klima und Wetter ständig ändern. Sie lagen mit der Erwärmung völlig falsch. Nach Angaben der National Oceanographic and Atmospheric Agency NOAA waren die 1930er Jahre das wärmste Jahrzehnt in den Aufzeichnungen. Diese zeigen außerdem, dass in den 1930er Jahren 23 Rekord-Höchsttemperaturen aufgetreten waren, während in den vergangenen 20 Jahren nur zwei derartige Rekorde verzeichnet wurden.

Und doch ist die wahre Apokalypse nicht die globale Erwärmung, sondern der Verzicht auf fossile Brennstoffe und Kernkraft. Dieser Verzicht muss um jeden Preis vermieden werden, wenn wir nicht unsere gesamte bisherige Lebensweise aufgeben wollen. Ohne diese Brennstoffe wird die moderne Landwirtschaft nicht mehr in der Lage sein, die Weltbevölkerung zu ernähren. Weder Windturbinen oder Sonnenkollektoren, noch die riesigen Batterien, die zur Unterstützung dieser intermittierenden Quellen benötigt werden, noch irgendetwas aus Beton oder Stahl oder vielen anderen Materialien können ohne fossile Brennstoffe hergestellt werden.

Aber man fürchte sich nicht vor lebenswichtigen Materialien oder Prozessen, die sich aufgrund von Umwelteiferern oder politischer Irrwege abspielen. Realistischerweise wird jede signifikante Reduzierung der fossilen Brennstoffe zu viel höheren Energiekosten führen, gefolgt von steigenden Preisen für alle Produkte, die wir verwenden, einschließlich Nahrung, Wasser, Transport und Wohnen. Jede Verwaltung, die solche Einschnitte versucht, wird mit Protesten der gesamten Bevölkerung konfrontiert werden, die ihr bequemes Leben wiederherstellen möchte. Diese unvermeidlichen Auswirkungen sind bereits in mehreren europäischen Ländern und Australien eingetreten, als sie versuchten, fossile und nukleare Brennstoffe einzusparen. Nur wenige von uns wünschen sich ein Leben ohne I-Telefon oder Amazon-Lieferungen, deshalb wird es amüsant sein zu sehen, wie Umweltschützer damit prahlen, in den kommenden Jahrzehnten ohne Kohlenstoff-basierte Brennstoffe zu arbeiten, während das Leben um sie herum zusammenbricht.

In der Realität hat und kann ein Wind- oder Solarkraftwerk weltweit niemals ein Kohle- oder Gaskraftwerk ersetzen, sondern muss immer ein parasitäres Anhängsel des Stromnetzes bleiben. Aufgrund ihrer Intermittenz erzeugen Wind- oder Sonnenkraftwerke nur unregelmäßige Stromstöße und belasten damit das Netz, das auch an bewölkten und windstillen Tagen eine feste Spannung und Frequenz aufrechterhalten muss. Dies kann nur erreicht werden, indem die intermittierende Wind- oder Sonnenenergie durch elektrische Energie aus fossilen Energiequellen ergänzt wird, die in der Lage sind, die Leistung schnell zu verändern.

Ein weiterer Irrsinn in Bezug auf Wind und Sonne sind die Flächen, die sie benötigen, um die gleichen 1000 Megawatt aus einem typischen fossilen Kraftwerk zu erzeugen, das weniger als eine Quadratmeile Land beansprucht. Ein vergleichbarer Windpark besteht aus über 3000 Mühlen und benötigt über 200 Quadratmeilen Landfläche. Ein vergleichbarer Solarpark würde Millionen von Paneelen benötigen, die etwa die Hälfte dieser Landfläche bedecken.

Erneuerbare-Energie-Zeloten behaupten, dass Batterien im industriellen Maßstab die Probleme der Intermittenz lösen werden, indem sie Strom aus Wind- und Solarparks speichern und dann bei Bedarf wieder zurückgeben. Batterien mit ausreichender Kapazität dafür sind heute und in Zukunft unbezahlbar. Dazu gehören sogar die Tesla-Batterien von Elon Musk, die für eine riesige Solaranlage in der Nähe von Las Vegas geplant sind. Einige solcher Batterien werden bereits in kleinerem Maßstab von Stromversorgungsunternehmen im ganzen Land installiert. Man achte einmal auf künftige Stromausfälle, die sich aus diesen fragwürdigen Projekten ergeben könnten.

Wir haben einige Zahlen zu Colorados Absicht durchgespielt, ein vollständig erneuerbarer Staat zu werden, was die Abschaltung aller Kohle- und Gaskraftwerke erfordern würde. Bei einer Bevölkerung von 6 Millionen Einwohnern würde Colorado 5,6 Megawattstunden Batteriespeicher benötigen, was über eine Billion Dollar oder etwa 167.000 Dollar pro Person kosten würde. Geht man davon aus, dass eine vierköpfige Familie mit Tesla-Batteriepacks, die alle zehn Jahre ersetzt werden müssen, angemessene Batteriespeicher benötigt, würden sich die Kosten für Batterien allein den Kosten einer Hypothek auf ein Haus mit 2 Millionen Dollar annähern. Solarenergiezuschläge mit staatlichen Zuschüssen können die Energiekosten für einige Hausbesitzer in einigen Gegenden senken, aber völlig netzunabhängig zu sein, ist entweder teuer oder ohne viele Annehmlichkeiten.

Einer der Hauptfaktoren steigender Strompreise und höherer Rechnungen der Versorgungsunternehmen ist die verstärkte Nutzung subventionierter erneuerbarer Energien. Die Betriebskosten für Kohle- und Kernkraft liegen traditionell zwischen 2 und 3 Cent pro Kilowattstunde (kWh) und Erdgas zwischen 3 und 10 Cent pro kWh, während die Windkraft mit staatlichen Subventionen zwischen 15 und 25 Cent pro Kilowattstunde liegt.

Seitdem Deutschland weitgehend von Wind- und Sonnenenergie abhängig geworden ist [?], sind die durchschnittlichen Strompreise auf über 35 Cent pro kWh gestiegen, verglichen mit US-Raten von 10 bis 13 Cent. Wenn es nicht wieder freien Märkten erlaubt wird, unsere Energieindustrie zu regulieren, ist zu erwarten, dass sich unsere Energiepreise in den kommenden Jahren unter jeder Regierung, die erneuerbare Energien fördert, ebenfalls verdoppeln und verdreifachen werden.

Heute haben 29 US-Bundesstaaten plus der District of Columbia [= Washington DC] Vorschriften für erneuerbare Energien, die Versorgungsunternehmen dazu zwingen sollen, bestimmte Prozentsätze ihres Stromes mittels erneuerbaren Energiequellen zu erzeugen. Dies ist alles andere als ein freier Energiemarkt. Nach Angaben der U.S. Energy Information Administration EIA liegen die Strompreise in den Bundesstaaten mit Erneuerbare-Energie-Vorschriften um durchschnittlich 26% höher als in den Staaten ohne. Wie viel mehr müssten wir zahlen, wenn erneuerbare Energien die einzige Quelle für unseren Strom würden?

Kohle, Öl und Erdgas waren ein gewaltiger Segen, insbesondere für Entwicklungsländer. Der weltweite Verbrauch fossiler Brennstoffe hat sich im Zeitraum von 1980 bis 2015 verdoppelt und ist sowohl in China als auch in Indien um mehr als das Fünffache gestiegen. Statt der vorhergesagten schrecklichen Klimakatastrophen stieg die Lebenserwartung in China um 15% (von 65 auf 75 Jahre) und in Indien um 34% (von 49 auf 66 Jahre); das Monatseinkommen erhöhte sich in China um 1500% und in Indien um 400%. Die Säuglingssterblichkeit sak in China um 70% und in Indien um 58%, und die Unterernährung ging in beiden Ländern während desselben Zeitraums von 35 Jahren, in dem fossile Brennstoffe im Überfluss und zu erschwinglichen Preisen genutzt wurden, um 40% zurück.

Überraschung, Überraschung: alle wichtigen Maßzahlen der US-Luft- und Wasserverschmutzung gingen in diesem Zeitraum zurück. All diese positiven Entwicklungen stehen in direktem Zusammenhang mit der Verfügbarkeit kostengünstiger Energie aus Kohlenstoff-basierten Brennstoffen. Das Kohlendioxid nahm in diesem gesamten Zeitraum weiter zu und erhöhte die Wachstumsraten unserer Wälder und Nahrungspflanzen, während es absolut keine negativen Auswirkungen auf unseren Planeten hatte. Und da ist noch mehr! In dem von uns diskutierten Zeitraum gingen die klimabedingten Todesfälle um 98% auf nahezu Null zurück. Warum? Wiederum ermöglichte es mehr verfügbare, kostengünstige Energie, mehr Menschen vor Bränden, Überschwemmungen, Stürmen usw. zu retten und zu bewahren, und die Effektivität der Krankenhäuser hat stetig zugenommen. Wenn Herr Biden die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten beansprucht, wird die Nation leider wahrscheinlich beginnen, sich in der Zeit zurückzuentwickeln, so wie es anscheinend in Europa bereits der Fall ist.

Das Beispiel Europas ist sehr treffend. Im Juni 2000 rief die Europäische Union (EU) das European Climate Change Programme ins Leben, das den Ausbau von Wind- und Solarkapazitäten förderte. Durch Einspeisetarife wurden künstlich hohe Preise für Strom aus Wind- und Sonnenenergie festgelegt, während durch Vorschriften Prioritäten für die erneuerbaren Energien gegenüber konventionellen Quellen festgelegt wurden.

Tausende von Windmühlen wurden gebaut und installiert, Millionen von Sonnenkollektoren auf Dächer montiert, was die verschiedenen Regierungen zwischen 2000 und 2016 mehr als eine Billion Dollar kostete. Die Strompreise für Privathaushalte sind in ganz Europa in die Höhe geschossen und näherten sich sowohl in Deutschland als auch in Dänemark 40 Cent pro kWh. Sowohl für erneuerbare als auch für konventionelle Energien sind nun hohe Subventionen erforderlich, um die Lichter nicht ausgehen zu lassen. Kalifornien befindet sich bereits auf diesem Weg, unabhängig davon, wer im November das Weiße Haus beansprucht, und mehrere andere Bundesstaaten flirten ebenfalls mit dieser katastrophalen Politik gegen fossile Brennstoffe. Dies sind verrückte Zeiten, in denen brillante deutsche Ingenieure sich bücken, um sich selbst in den Fuß zu schießen. Können wir weit hinterher sein?

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Authors: CFACT Senior Science Analyst Dr. Jay Lehr has authored more than 1,000 magazine and journal articles and 36 books. Jay’s new book A Hitchhikers Journey Through Climate Change written with Teri Ciccone is now available on Kindle and Amazon.

Carl Langner is a member of the National Academy of Engineering. He received his Ph.D from the University of Florida in 1973. Carl worked as an Offshore Pipeline Engineer from 1966 to 1999 and a consulting engineer in Texas from 2000 to 2015. He currently resides in Colorado.

Link: https://www.cfact.org/2020/10/21/climate-catastrophe-summary-for-thoughtful-friends/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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9 Kommentare

  1. Fast alles Fakten, die leider nur wenige Menschen kennen. Könnten sie natürlich, nur müssten sie über den Tellerand der Mainstream-Medien herausschauen wollen. Aber auch dann, wenn sie ganz persönlich betroffen sind, tun das nur die Wenigsten – siehe Corona.

    Eines allerdings missfällt mir, wenn nämlich Behauptungen aufgestellt werden, die offensichtlich falsch sind, z.B.

    …das Aussterben von Arten keinerlei Beschleunigung…

    Da haben Biologen wohl eine andere Erkenntnis darüber; wenn sie wirkliche Wissenschaftler sind, werden sie allerdindgs nicht einen menschengemachten Klimawandel verantwortlich machen.  Oder:

    …allen Teilen der Welt die Lebenserwartung unabhängig vom Klima auf über 70 Jahre gestiegen…

    In allen Teilen der Welt?

    Eine Frage habe ich noch: Wenn das Ausgasen der Ozeane nicht für den starken CO2-Anstieg der letzten Zeit verantwortlich ist, was ja nach den historischen Daten belegt zu sein scheint, was ist es dann?

     

     

    • Da besteht unter den Realisten weitgehende Einigkeit: Etwa die Hälfte des anthropogenen CO2 verbleibt zunächst in der Atmosphäre und bewirkt dort den neuzeitlichen CO2-Anstieg. Wird aber mit einer Halbwertszeit von etwa 40 Jahren ebenfalls von Pflanzen und Ozeanen absorbiert, weil die Absorption mit dem CO2-Partialdruck in der Atmosphäre wächst.

  2. Es ist zum Heulen! Argumente zählen nicht! Erfahrungen müssen gemacht werden, sie lassen sich nicht vermitteln. Lasst uns trotzdem unser Apfelbäumchen pflanzen!

  3. Wie wahr! Aber im post-sozialistischen Zeitalter der Grün-Religion leider chancenlos! Nie und nimmer wird die Klima- Religion aufgegeben – die Verdummung der Weltuntergangs-Fürchtigen ist einfach zuuuuh schön! Und für unsere zahllosen Rotgrün-Journalisten bräche ein Welt zusammen – plötzlich so ganz katastrophenlos! Hat denn keiner Mitleid?

    Oder hat jemand eine Idee für eine Ersatzkatastrophe? Zum Beispiel Bärboeck, Schelmhuber, Luisa  als Trio Infernale zusammen in einer WG? Zur Verzierung noch die unvergessene Angela als  Klimakatastrophen-Säulenheilige der ersten Stunde? Der dämonische Schelmhuber als Wäch1er der reinen Weltuntergangs-Leere? Bärboeck als  Weltuntergangs-Kobold, Fliegen-Netz-Spezialistin und dämonischer Gespensterlehrling? Im Klima-Gespensterhaus gibt es dann täglich Weltuntergang und wir sind die Klima-Dämonen los!

  4. Schöner Artikel. Aber:

    „Wir wissen, dass wir uns von einer Kleinen Eiszeit erholen.  Diese Erwärmung hat zur Freisetzung von Kohlendioxid aus den Ozeanen geführt, das für die Begrünung der Erde in den letzten Jahrzehnten sorgte.“

    Immer wieder dieselbe Geschichte, die den Hockeystick von M. Mann bestätigen würde. So etwas  zieht den gesamten Artikel runter und gibt natürlich entsprechende Angriffspunkte.

    • Der Hockey Stick von Dr. Mann hat die mittelalterliche Erwärmungs-Periode wegezaubert,  um damit den Einfluss des Menschen zu beweisen. Dass es nach einer „kleinen Eiszeit“ wieder wärmer werden sollte, ist doch klar und gibt m.e.  keinerlei Angriffpunkte.

      Mein Zusammentreffen mit den FfF Mädchen, brachte nur ungläubiges Schweigen auf obiges Argument mit der Erwärmung nach einer kleinen Eiszeit.

      • Die Erwärmung nach der kleinen Eiszeit hat eben nicht zur Freisetzung des CO2 aus den Ozeanen geführt.

        Sonst hätte es ja auch nach dem römischen und dem mittelalterlichen Optimum dazu führen müssen. Hat es aber nicht.

        • Das ist mir beim Lesen dieser und anderer Beiträge auch schon aufgefallen. Das Ausdampfen von CO2 mag ja stattfinden, nur die Skalierung kann nicht dem gemessenen Anstieg der Neuzeit entsprechen.

          Die Erwähnung dessen also besser lassen, sonst wird es lächerlich und die früheren Wärmeperioden zum eigenen Todesstoß.

          • Die Erwärmung der Meere muss zu mehr Ausgasung von CO2 führen – und das passiert auch, aber über relativ lange Zeiträume. Dieser Effekt übelagert sich mit vielen anderen Effekten, so dass er sich nicht linear beim Klima bemerkbar macht. Doch grundsätzlich und theoretisch würde diese Ausgasung bedeuten, dass es eine Spirale der Aufheizung der Erde geben müsste. Dass das nicht so ist, zeigt nur, dass CO2 entweder keine oder nur eine schwache Temperatur-Wirkung hat.

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