Reiner Unsinn: Es gibt kein wirtschaftliches Argument für die Umwandlung von Wind- oder Sonnenstrom in Wasserstoffgas

Bild Demmig; Nicht ganz das Thema, aber ähnlich dumm und unwissend. Freitags Hüpfer

stopthesethings
Die Umwandlung von überschüssigem Wind- und Sonnenstrom in Wasserstoff ist die lächerlichste „Antwort“ der australischen Bundesregierung auf ihr selbstverschuldetes Debakel um erneuerbare Energien.

Der größte Teil des auf dem Markt verfügbaren Wasserstoffs (rund 95%) wird aus fossilen Brennstoffen durch Dampfreformierung oder partielle Oxidation der Methan- und Kohlevergasung hergestellt, wobei nur ein winziger Teil durch Biomassevergasung oder Elektrolyse von Wasser oder Solarthermochemie erzeugt wird.

Die Dampf-Methan-Reformierung, die derzeit führende Technologie zur Erzeugung von Wasserstoff in großen Mengen, extrahiert Wasserstoff aus Methan, letzteres üblicherweise in Form von Erdgas. Der Prozess setzt Kohlendioxid und Kohlenmonoxid in die Atmosphäre frei. Was natürlich nicht zum Klimakult passt.

Eine andere Methode zur Erzeugung von Wasserstoff ist die Elektrolyse, bei der enorme Mengen an Elektrizität zerkaut werden, die durch ein riesiges Wasservolumen geleitet wird, um die Wasserstoff- und Sauerstoffatome zu trennen. Das große Plus dieser Methode soll sein, dass [beim Gewinnen von Wasserstoffgas und auch dem späteren Verbrennen] kein Kohlendioxid freigesetzt wird.

Rendite Suchende für erneuerbare Energien, haben das Konzept der Erzeugung von Wasserstoffgas mithilfe von Wind und Sonne aufgegriffen, um nutzlosen, unvorhersehbaren und unzuverlässigen Strom in etwas umzuwandeln, das nach Bedarf genutzt werden kann. Anstatt vorher als etwas, das von den Launen der Mutter Natur abhängt.

Wenn die Erzeugung industrieller Wasserstoffmengen mit Elektrizität nur vage wirtschaftlich wäre, wäre [es schon längst gemacht worden …, wäre dann] Kohlekraft zu nutzen, der naheliegende Weg, als die billigste und zuverlässigste Stromquelle von allen, [auch deshalb, weil Australien über riesige Kohlenvorräte verfügt].

Aber das ist nicht der Sinn und Zweck des großen Wasserstoffschwindels. Hier geht es um Unternehmensgier und Rendite.

Die Regeln der Physik (nicht zuletzt die Thermodynamik) erzwingen, dass unabhängig von der Stromquelle mehr Energie verbraucht wird als jemals zuvor, wenn Elektrizität in Wasserstoffgas umgewandelt, gespeichert und wieder zu Wärme oder Strom gewandelt wird. Dies bedeutet, dass dies keinen Nettoenergievorteil zur Folge hat.

Die Speicherung und Verteilung von Wasserstoffgas ist nicht ohne Herausforderungen. Der Versuch, das Gas in großen Mengen einzudämmen, birgt die Gefahr von Explosionen im industriellen Maßstab, da es einen niedrigen Zündpunkt hat und leicht brennbar ist. [Aufgrund der kleinsten Moleküle,] neigt Wasserstoff dazu, selbst aus Stahltanks auszutreten [~ zu diffundieren]. Mehr als nur einige Anlagen und Wasserstoffspeicher  und Tankstellen  sind explodiert .

Viv Forbes weist auch darauf hin, dass der Wasserverbrauch dabei nicht unerheblich ist, insbesondere in Australien: dem trockensten Kontinent der Erde.

 

Nicht so grün
Saltbush Club
Viv Forbes
11. September 2020

Solarenergie ist sehr dünn, daher bedecken Solarkollektoren gewöhnlich große Freiflächen, stehlen Ackerland, lassen wilde Kräuter und Gräser nach Sonnenlicht hungern und schaffen „Sonnenwüsten“.

Windkraftanlagen beziehen Energie aus Winden, die häufig Feuchtigkeit aus dem Ozean bringen. Diese Wälle von Turbinen erzeugen dann Regenschatten, die mehr Regen in der Nähe der Turbinen und mehr Dürren nach dem Abwind erzeugen, damit erhöhen sie das Buschbrandrisiko. Am besten funktionieren die Windanlagen entlang der Gratlinien, wo auch Adler nach Thermik suchen.  Es ist kein Wunder, dass Vögel und Fledermäuse wie von wirbelnden Sensen zerhackt werden. WKA‘s nerven auch Mensch und Tier mit Lärm.

Offshore breiten sich Windanlagen wie eine Wand aus Türmen vor der Küste aus, so dass weniger Wind und Regen das Ufer erreichen. Das ist überhaupt nicht grün.

Dann haben wir auch noch die Biokraftstoffskandale. Dies ist eine von den Vereinten Nationen geförderte Dummheit, bei der Wälder in Amerika abgeholzt und über den Atlantik verschifft werden, um in einem britischen Kraftwerk zu verbrennen.  In Indonesien und Brasilien. werden einheimische Wälder gerodet, um Palmöl für Biodiesel anzubauen; und es werden Lebensmittelkörner destilliert, um Ethanolkraftstoff für Kraftfahrzeuge herzustellen. An nichts davon ist Grünes dran.

Jetzt wollen grüne Träumer unser kostbares Wasser nutzen, um Wasserstoff in einem Round-Robin-Elektrolyseprozess herzustellen, der weitaus mehr Energie verbraucht, als er jemals produzieren kann. [Ringversuch oder Ringvergleich bzw. Laborleistungstest  -englisch Round Robin Test / Proficiency Test]

Die Elektrolyse verbraucht neun Tonnen Wasser plus jede Menge Strom, um eine Tonne Wasserstoff zu gewinnen. Dieses aufbereitete Wasser wird erst zurückgewonnen, wenn der Wasserstoff verbrannt ist (im Gegensatz zu Wasser in Dampfturbinen, in denen das meiste Wasser wiederverwendet wird und ein Teil über Kühltürme in die Atmosphäre entweicht).

Wasserstoff ist ein niedrig-energie aber explosives Gas. [Hier ein Vergleich Heizwerte zu Benzin / Diesel].  Das Sammeln, Lagern und Exportieren wird ein gefährliches Geschäft sein und das Produzieren wird eine Unmenge australische Wasser- und Strommengen verbrauchen, um trendigen „grünen“ Kraftstoff für Asien zu erzeugen. Durch das Verbrennen dieses Kraftstoffs wird reines australisches Wasser in den diesigen asiatischen Himmel freigesetzt. Aber die australische Regierung finanziert Wasserstoffspekulationen mit 70 Millionen Dollar.

Grüne Energie ist nicht grün. Es hat enorme Kosten für seltene Metalle; es schafft Giftmüllprobleme; Sonnenkollektoren erzeugen Sonnenwüsten; Windflügel hacken Vögel und stehlen Wind und Regen aus dem Landesinneren; und jetzt wollen sie frisches Wasser und Energie stehlen, um energiesparenden explosiven Wasserstoff zu exportieren.

Im Gegensatz dazu ist Kohle fossiler Sonnenschein. Das Verbrennen setzt neue Energie für die Industrie frei und seine Verbrennungsprodukte bringen große Vorteile für die grüne Welt – Wasserdampf, Kohlendioxid-Pflanzennahrung und wertvolle pflanzliche Mikronährstoffe [und nicht zu vergessen Gips für die Bauindustrie].

Warum sollten wir unseren Sonnenschein, Wind und unser frisches Wasser über Wasserstoff exportieren und unseren reichlich vorhandenen fossilen Sonnenschein als „politisch gestrandetes Gut“ unter der Erde einsperren?

Alles das ist nicht grün – es ist grüne Dummheit.
Saltbush Club

https://stopthesethings.com/2020/10/01/pure-nonsense-no-economic-case-for-converting-wind-or-solar-power-to-hydrogen-gas/

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18 Kommentare

  1. Selbstverständlich ist es Unsinn.
    Aber weder Wind noch Solar lässt sich ohne Pufferung betreiben.Und da bleibt eigentlich nur die Wasserstoffsynthese. Und da geht es um Speicherkapazitäten im mehrstelligem Gigawattbereich. Das kann man sich leicht ausrechnen. Die derzeitige E-Energiekapazität zu einer Reserve von 7 Tagen multipliziert. Wenn man dann noch bedenkt, daß wir die Mobilität vollkommen auf E-Energie umstellen wollen, dann wird es endgültig illusorisch. Über den notwendigen Netzausbau will man gar nicht erst nachdenken. Bereits der Datenetzausbau bereitet der Politik Kopfschmerzen, weil Unternehmen, in der BRD, grundsätzlich Subventionen erwarten, wobei „Vater Staat“ dies erst in den Haushaltsplan „einpflegen“ muß.
    Aber ab 2050. wird in der EU kein Kohlenstoff mehr verbrannt…und der Plastemüll wird dann gleich ins Meer gekippt…

  2. Es gibt nicht mal gute Argumente für Stromerzeugung aus Wind und Sonne.

    Inzwischen hat aber der Öko- Klima- und Energiewendewahn Konkurrenz bekommen. Nennt sich Corona. Wissenschaftliche Fakten interessieren auch dabei nicht. Wir sind angekommen und zwar in einem Neuen Mittelalter. Die Coronakirche und deren Gläubige haben das Zepter der Klimakirche und dessen Gläubigen übernommen. Hexenverbrennung ist nicht mehr akzeptabel, aber die Vernichtung von Existenzen über das Geld ist en Vogue geworden.

    Die Bücherverbrennung hat sich verlagert, nämlich ins Internet. Videos werden gelöscht, Beiträge zensiert, kritischen Geistern der Auftritt verwährt.

    Das Pendel der Aufklärung ist zurück geschwungen, leider. Aber dies ist in der Geschichte der Zivilisation immer wieder passiert. Es scheint einen Zyklus zu geben. Leider hat sich noch keine Chronist oder Historiker dieser Tatsache angemessen angenommen. Das Pendel wird aber wieder in die andere Richtung schwingen.

    Ich möchte auf einen, aus meiner Sicht, bemerkenswerten Artikel aufmerksam machen.
    Corona als Religion
    https://heise.de/-4919787

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  3. Beim Thema ist zuerst mal fest zu stellen, dass unsere Regierung ideologisch alle fossilen Brennstoffe (mit Ausnahme beim Schwerlastverkehr, Flugverkehr, Schiffsverkehr UND dem Fahrzeugen der kommunalen Einrichtungen) vermeiden, eher verbieten will. Die Elektromobilität soll gefördert/gefordert werden gegen jede Vernunft.
    In Ihrem Artikel vermisse den Hinweis auf vollsynthetische Kraftstoffe, die bereits jetzt CO2-neutral mit minimalsten NOx-Emissionen herstellbar wären. Logisch ist der Wirkungsgrad alles andere als rentabel, doch wie rentabel verhält sich Solar- und Windstrom, der bei Überproduktion zurückgefahren werden muss  und über EEG dennoch bezahlt wird. Überproduktion, die ins Ausland verschenkt oder gar mit „negativem Preis“ VERKAUFT wird. Mit diesem Kraftstoff könnten sämtliche Verbrenner und Heizungsanlagen unmodifiziert weiterbetrieben werden, Motor schonenend und NOx-sparend. Dies wird jedoch nicht gewünscht. Stattdessen stellt eine BMWi-Studie fest, dass weiterhin Verbrenner im Bereich Schwerlast-/Schiffs-/Flugverkehr erforderlich bleiben UND dass auch Fahrzeuge der kommunalen Einrichtungen weiterhin fossil gefahren werden. Darin wird angeführt, dass bei Zulassung mit hohen Steuerausfällen zu rechnen sei und die Akzeptanz der Bevölkerung gegen Null schwindet. Ein rein politischer Nonsens. Es werden statistische Tote bedingt durch CO2 und NOx angeführt. Doch dann muss sich die Frage stellen lassen, an wievielen Toten sich die Bundesregierung schuldig macht, weil sie zugunsten der Elektromobilität die Zulassung blockiert. Es müsste folglich kein H2 gelagert werden, sondern als Diesel, Kerosin, Benzin oder Heizöl weiterhin konventionell in Tanks. Und sämtliche Fahrzeuge könnten umweltfreundlich, da quasi CO2-frei weiterbetrieben werden. Die Speicherung und dezentrale Stromversorgung wäre ebenfalls nicht utopisch, sowie die Grundlastfähigkeit mit Dieselgeneratoren.
    Eine Untersuchung seitens EIKE wäre bestimmt sehr informativ.

  4. Lernen Sie erst mal etwas Basisökonomie. Dann werden Sie feststellen können daß Wasserstoffherstellung und der solare Primitivstrom Bullshit sind. Gleiches gilt für die Nutzung von kinetischer Energie der bewegten Luft.

    Aber Ökonomie wird ja nicht in der Schule gelehrt. Geht ja auch nicht bei den mieserabel ausgebildeten Lehrern.

  5. Korrektur:

    Das eta Zeichen für den Wirkungsgrad wurde nicht übernommen. Daher jetzt ausgeschrieben:

    …oder einfach zwei Elektroden nimmt, um  H2O zu zerlegen, der eta (Wirkungsgrad) bleibt indiskutabel schlecht…

  6. Das ganze grüne Klimatheater kommt daher, daß der Schöpfer der Welt ausgeklammert wird. Er hat für seine sich wichtig machenden grünen Männlein doch liebevoll vorgesorgt. Er hat riesige, sich wieder füllende Erdöllager, Gasvorkommen, riesige Kohlevorkommen angelegt, um seine Menschen zu versorgen, damit sie es günstig warm haben usw. Das CO2 dient dem Pflanzenwachstum, denn mehr Menschen brauchen Nahrung, ist für den Schöpfer kein Problem, nur ein Verteilungsproblem des gierigen Menschleins. Er hat die Erde, das Universum erschaffen, er sorgt auch für reine Luft, ist für ihn ein Klacks. Der Mensch muß ihn nur anerkennen, er könnte es so leicht und schön haben, man lese die Verheißungen nach den 10 Geboten in der Hl. Schrift. Doch stattdessen meint der Mensch es besser zu können, schafft sich dadurch riesige und teure Probleme. Oh du armer Mensch.

  7. Lieber Herr Gerd Müller, dann stellen sie doch der EIKE einen Satz alte Bleiakkumulatoren zur Verifizierung zur Verfügung. Ich hoffe, sie haben noch welche! Ich bin sicher, Herr Limburg wird sein Bestes geben!

  8. Sehr geehrter Herr Müller,

    ja, Ihren Hinweis kann ich nachvollziehen. Das habe ich auch mal gelernt.

    Was mich nur zweifeln lässt, wenn das wirtschaftlich wäre, hätte es bestimmt schon einer gemacht.

    – !??

    • Sehr geehrter Herr Demming, danke für Ihre Antwort. Wenn ich nicht zu weit im Altersprozess fortgeschritten wäre, könnte ich Lust bekommen, ein paar Bleiplatten zu erwerben und meinem Nachbarn den Überschußstrom abzunehmen. Abends kriegt er ihn dann für mindestens 20 Cent pro Kwh zurück. Oder ich nehme ihn selbst. Nur habe ich Angst, den Wasserstoff in der Heizung zu verwerten. Bin kein guter Installateur.

      • Sehr geehrter Herr Müller,

        ein Bleiakku, der 1 kWh speichern kann, kostet ab etwa 200,-. Er ist für rund 400 Ladezyklen zu gebrauchen. Wenn Sie abends ihrem Nachbarn eine kWh für 20 Cent verkaufen, machen Sie damit 30 Cent Verlust. Dabei sind irgendwelche Installationskosten noch nicht dabei.

        Viel Spaß!

        • Lieber U. Langer!

          Ich habe mal durchgerechnet, was es kostet, Strom mit Bleiakkus zu speichern. Dabei bin ich auf ca. 30 Cent/kWh gekommen. Damit meine ich nur das Speichern, Stromkosten (Erzeugung) nicht berücksichtigt.

          Zyklenzahl weiß ich nicht mehr genau, jedoch ähnlich wie 400. Ein Bleiakku (Autobatterie) 12 V und 88 Ah kostet etwa 100 Euro, entspricht rechnerisch recht gut 1 kWh.

          Haben Sie möglicherweise den Preis für Bleiakkus angesetzt, den Solarfirmen mit Montage nehmen?

  9. Bei allem Respekt : Wir sollten ruhig den Strom, wenn er negative Preise hat, zu Wasserstoff umwandeln. Nur als Denkansatz : im alten Bleiakkumulator können Wasserstoff und Sauerstoff getrennt gewonnen werden.

    Dann hat man Wasserstoff und etwas Gleichstrom theoretisch umsonst.

    • Äh, was ist denn damit gewonnen? Die negativen Preise bleiben negativ, der „Wasserstoffhersteller“ macht damit vielleicht einen Geschäft, aber der Steckdosenkunde muss noch immer die Differenz zwischen negativem Strompreis und garantierter EEG Vergütung zahlen. Es gibt nichts Gutes im Schlechten, entweder man beendet den Irrsinn der EEG Vorrangeinspeisung + Zwangsvergütung sofort oder man zahlt weiter die Differenz. Der „Wasserstoff“ macht aus der EEG Geldverbrennung auch keinen Goldesel….

      • Falls der Wirkungsgrad nicht zu schlecht ist, gäbe es schon einen rechnerischen Vorteil: Statt zu bezahlen, um den Überflussstrom los zu werden, kann, falls es bei volatilem Betrieb überhaupt funktioniert, Wasserstoff erzeugt werden. Eingespart zunächst nur, was man für das „Loswerden“ hätte bezahlen müssen. Zweiter Schritt: Statt während einer Flaute teuren Strom zuzukaufen, kann man, soweit vorhanden, Wasserstoff in Strom rückwandeln. Einsparung: Das, was man für den teuren Stromzukauf hätte zahlen müssen. Damit es nicht in den Taschen des Stromerzeugers bleibt, geht es nicht ohne Strompreiswettbewerb…

        Ob das Ganze jemals sinnvoll funktioniert, ist noch die andere Frage. Aber wenn Grüne es befehlen, hat es gefälligst zu funktionieren…

         

    • „Gerd Müller“
      Man kann alles machen, wenn einem die Kosten völlig egal sind oder durch Subvention ersetzt werden.
      Dabei sind die Alternativen:
      -den Wind- und Solarmüllern den überflüssigen Strom nicht abzunehmen und nicht zu bezahlen. Das macht man bei konventionellen Kraftwerken schon immer. Der Fall wir im EEG nicht erörtert und ist zudem durch die Vorrangeinspeisungsfestlegung verboten. Und beim GRÜNEN Klientel werden Gesetze welche Vorteile bringen strikt eingehalten.
      -den Wind- und Solarmüllern den überflüssigen Strom nicht abzunehmen, aber voll zu bezahlen. Das lässt das EEG-Gesetz zu. Eine Kompromisslösung, da damit keine „Überschussstrom-Vernichtungs-Infrastruktur“ aufgebaut werden müsste und auch keine Negativpreise entstünden. Wir vor allem aus ideologischen Gründen nur teilweise gemacht (notgedrungen, wenn die Netze dadurch überlastet werden). Interessiert ansonsten nicht, da die Kosten ja immer der private Stromverbraucher zu zahlen hat. Kostenmäßig eine Kompromisslösung, da nur die fiktiven Einspeisekosten, also Nettostromkosten von 4 … 8 ct/kWh anfallen.
      -den Wind- und Solarmüllern den überflüssigen Strom abnehmen und bezahlen. Ideologisch „richtige“ Umsetzung des EEG, da Maximalprofit für die Erzeuger und psychologische vollständige GRÜN-Beruhigung – Ökostrom darf man wie Lebensmittel nicht wegwerfen. Der „gerettete“ Strom kosten dann an der Steckdose zwar das Drei- bis Vierfache, zahlt aber ja der private Stromkunde.
      Den „Negativpreis“ zahlt man nur, wenn der Strom „anfällt“, die Wasserstoff-Infrastruktur bezahlt man das ganze Jahr. So in 10 Jahren (solang wird es locker dauern, da Vieles erst noch entwickelt werden muss), wird man sich über deren Kosten – und Irrsinn – noch wundern.
       

    • Hallo Herr Müller,

      wenn im Blei-Akku Wasser zersetzt wird, dann ist das ein Zeichen, dass er vollständig geladen ist.  Beim normalen Ladevorgang sollte kein H2 und kein O2 entstehen. Bei einem heutigen Auto-Akku müssen Sie ja auch nicht dauernd dest. Wasser nachfüllen. Das hat natürlich auch mit der Begrenzung der Zellenspannung zu tun.

      Und ob man nun einen Blei-Akku oder einfach zwei Elektroden nimmt, um  H2O zu zerlegen, der bleibt indiskutabel schlecht. Schließlich ist dieser bei der weiteren Umwandlung ja ebenfalls deutlich klener als 1.

       

       

       

       

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