EU-Klimarettung kostet Zehntausende Jobs in der Auto-Zulieferindustrie

Von Mahlezu1 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=62806421

von AR Göhring

Nicht nur bei Daimler, Volkswagen und Co. müssen die Werktätigen um ihre Arbeitsplätze fürchten, nachdem Brüssel und Berlin der wichtigsten deutschen Industrie den Krieg erklärt haben. Nun erwischt es auch die Autozulieferer, die kaum ein Käufer kennt.

Durch die übertriebenen oder schlicht sinnlosen Corona-Maßnahmen der Regierung Merkel IV wurde die wertschöpfende Industrie bereits arg gebeutelt. Nun zieht die Brüsseler EU-Regierung (also auch Ex-Ministerin Ursula von der Leyen) die Schrauben noch stärker an und will Wärmekraftmotoren perspektivisch sogar ganz verbieten. Die EU hat gerade die Regeln zur Begrenzung der CO2-Emissionen verschärft. Nicht nur die bekannten Autohersteller geraten damit unter Druck, sondern auch namentlich kaum bekannte Zulieferer wie Mahle aus Stuttgart.

Der weltweit produzierende Teile-Hersteller hat in Deutschland noch rund 12.000 Mitarbeiter (global 72.000). Im Land sollen 2.000 Werktätige gehen, global 7.600. Und das trotz einer teilweisen Umstellung auf E-Auto-Teile. Nicht genug, sagt ein Betriebsratler, weil für die inländischen Verbrennermotor-Fabriken kein Konzept zur Umstellung auf Elektroteile existiere.

Warum auch, kann man fragen, E-Autos kauft doch eh kaum einer. Nennenswerte Verkaufszahlen können nur durch massive Förderung mit Steuergeldern erreicht werden, was die Regierung aber auch nicht ewig durchziehen kann. Heißt, eine komplette „Transformation“ zur E-Mobilität kann es wirtschaftlich gar nicht geben.

Da wäre es sinnvoll, die bestehenden Standorte zu verkleinern und überwintern zu lassen. Nur noch entwickeln, Produktion von Verbrennern im Klimafanatiker-sicheren Ausland wie Rußland, Mexiko und ggfls. den USA. Sobald die Merkelsche Energiewende in Deutschland für alle sicht- und fühlbar kracht und wieder eine rational agierende Regierung am Ruder ist, könnte man die Standorte wieder aufbauen und Produktion zurückholen. Problem dabei ist, daß Maschinen und Gebäude nur ein Teil des Firmen-Portfolios sind. Der wichtigste Faktor eines mittelständischen Herstellers ist aber sein Facharbeiter-Stamm, dessen in Jahrzehnten erworbene und feingeschliffene Fähigkeiten nicht so leicht ex- oder importierbar ist. Mahle und Co. müßten ihre schwäbischen Fachkräfte also mit guten Programmen und viel Geld für einige Jahre ins sichere Ausland verschicken. Wird das möglich sein? Schwer. Haus, Hypothek, Kinder, Schule, Freunde, Familie… Facharbeiter sind Menschen.

Mahle ist leider nicht der einzige Zulieferer, der ohne jede Not von der irregeleiteten politmedialen Kaste in die Pleite oder ins Exil getrieben wird. Bekanntere Firmen wie Reifenhersteller Continental werden auch Federn lassen müssen – Conti plant den Abbau von 30.000 Stellen weltweit.

 

 

 

 

 

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122 Kommentare

  1. Die Diskussion zeigt doch trefflich, wohin der Hase läuft. Entweder man ist pro E-Kfz oder dagegen. Genauso verhält es sich mit dem Verbrenner.
    Aber wir sollten doch inzwischen gelernt haben, dass es nicht nur schwarz und weiss gibt. Der Gesunde Mittelweg ist das Beste. Der Verbrenner hat eine Daseinsberechtigung und das E-Kfz auch. Letzten Endes sollte der Markt entscheiden. Ohne Verbote, ohne Subventionen.

    • „Letzten Endes sollte der Markt entscheiden.“ Richtig. Und ist ja auch schon geschehen: Um 1900 waren etwa 40% der Autos in NYC Elektro-Karossen. War wirtschaftlich nicht zukunftsfähig.
      Ansonsten gab es bis vor 20 Jahren kleine E-Töfftöffs in Luftkurorten. Und Gabelstapler

  2. „O H C“-Motoren treiben meine Autos seit Jahrzehnten an (Sauer-, Wasser- und KohlenStoff) – und da bei der OXIDATION der „CHxxx“ auch NUR die E L E K T R O N E N „wandern“, … 😉

    P.S.: – ich weiss, o.g. „OHC“ betrifft die VentilSteuerung – ist aber irgendwie „lustig“ 🙂

  3. Das geht immer weiter…
    https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/essener-stromkonzern-steag-will-stellen-abbauen-100.html
    Der Essener Stromkonzern Steag will offenbar ein Drittel seiner 3.500 Arbeitsplätze abbauen. Das hat die Geschäftsführung in einer Mitteilung bestätigt.

    Der Grund für den Stellenabbau ist die anstehende Abschaltung der sechs Steinkohlekraftwerke der Steag.
    /////
    Entlassen wird aber keiner, die Leute werden zu PV-Putzer und Windradpuster umgeschult. Wir schaffen das….

  4. Wer sich eine umfangreiche Übersicht der sterbenden Arbeitsplätze in Deutschland verschaffen möchte, dem kann ich uneingeschränkt die Website von Egon W. Kreutzer empfehlen. Unter diesem Link https://egon-w-kreutzer.de/jobwunder-deutschland erfasst Herr Kreutzer seit dem September 2019 den Arbeitplatzschwund. Dabei erhebt er nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, vermittelt aber einen Eindruck welche Industrie von den politischen Umstellungen am Stärksten betroffen ist. Auch sonst kann ich die Website uneingeschränkt empfehlen.

  5. Es stimmt mich traurig. Ein xxxxxxxxxxxxx genügt um ein sehr ernstes und weitreichendes Thema durch den Kakao zu ziehen. Selbst im Kindergarten geht es zivilisierter zu.

    Das törichte xxxxxxxx findet also Vergnügen daran, wenn Menschen gut bezahlte Arbeitsplätze verlieren und nicht Milliarden, aber BILLIONEN an EUR von einem Tag auf den anderen einfach so vernichtet werden, ohne Sinn und Verstand, nur weil unfähige, geisteskranke Kamikaze-Linke das so diktatorisch verlangen.

    Der Kunde ist für dieses xxxxxxxx nur noch der letzte Dreck. Was bildet sich diese xxxxxxxxxx eigentlich ein?

    • Was nutzt das beste Update, wenn Admin solche Kommentare durchgehen lässt? Unterste Schublade. Schade, Eike, damit entwerten Sie Ihre Arbeit.

      • Grundsätzlich ja. Aber NIEMAND kann unsere Arbeit entwerten. Kommentatoren sind für ihre Kommentare verantwortlich; deswegen verlangen wir Klarnamen.

        • Sehr geehrter Herr Göhring. Da liegen Sie falsch. Auch für Eike und alle anderen publizistischen Erzeugnisse, egal ob print oder online, gilt das gute alte Presserecht und damit auch bei Kommentaren, Leserbriefen usw. der Grundsatz, dass für das Geschriebene und Veröffentlichte nicht nur der Schreiber verantwortlich ist, sondern eben auch der Verlag, die Redaktion etc. Dies umso mehr wenn wie hier zwar mit „Klarnamen“, aber im Grunde doch anonym veröffentlicht wird wie in den meisten Onlineforen. Deshalb gibt es ja auch den Dauerstreit um strafbare Inhalte im Netz. Wenn hier regelmäßig Kommentare erscheinen (dürfen), in denen die Hälfte der Menschheit als geistig minderbemittelt bezeichnet wird, dann findet das offenkundig die Billigung von Admin. Und deshalb meine ich, dass das das Forum entwertet. Ein Satz mit drei „das“ am Stück !!

          • @ Werner Burger :
            Herr Burger, sie schrieben in Ihrer Stellungnahme zu einem Kommentar von Herrn Kegelmann : „Wenn hier regelmäßig Kommentare erscheinen (dürfen), in denen die Hälfte der Menschheit als geistig minderbemittelt bezeichnet wird, dann findet das offenkundig die Billigung von Admin. Und deshalb meine ich, dass das das Forum entwertet. Ein Satz mit drei „das“ am Stück !!“
            Dies ist eine Verleumdung von Herrn Kegelmann durch Sie ! Begründung :
            Herr Kegelmann hat sich über eine Person geärgert, die zufällig eine Frau war. Jan Böhmermann, der ein Mann ist, hatte er neulich ähnlich scharf kritisiert (meines Erachtens war dies berechtigt). Der Ausdruck „Weibsstück“ gefällt mir zwar auch nicht, weil er negativ besetzt ist aber dies ist aus dem berechtigten Ärger von Herrn Kegelmann über diese Person verständlich. Wenn Herr Kegelmann nun gegen eine Frauenquote ist, bedeutet dies auch nicht, dass er Frauen für weniger geeignet hält als Männer. Bei beiden Geschlechtern gibt es Fähige und Idiot(inn)en. Ein vernünftiges Argument gegn eien Frauenquote ist z.B. Folgendes : Wenn z.B. eine Abteilungsleiterin eine neue Person in ihrer Arbeitsgruppe einstellen möchte, spielen dabei sowohl die fachlichen Kompetenzen als auch die Akzeptanz der neuen Person in der Arbeitsgruppe eine sehr große Rolle. Wenn durch eine Quote dies erschwert wird, kann es unter Umständen dazu führen, dass die Abteilungsleiterin die Stelle nicht adäquat besetzen kann. Sie müssen es lernen, Menschen und ihre Kommentare zunächst korrekt zu analysieren, Herr Burger und nicht in Schubladen stecken !!

      • @Werner Burger

        Mein Kommentar ist absolute Weltklasse und fachlich korrekt und unangreifbar. Das Weib, welches ich hier im Sinn habe, ist unmenschlich brutal und überhaupt nicht zimperlich. Das genaue Gegenteil von mir. Zig sehr fähigen Fachleuten hier über den Mund zu fahren, nichts wissend, ist ein Kunststück. Aber, Sie haben ja auch keine Ahnung. Ich will meinen hervorragenden, leistungsfähigen Verbrenner noch weitere 200 Jahre fahren und das völlig allein entscheiden. Dieses Weib verbietet es mir ohne mich zu fragen. Als Mann laße ich das niemals zu und „spotte“ über dieses Weib. Natürlich.

        (Das Wort Weibsstück steht in jedem Fachbuch und ist dort sehr treffend definiert. Es ist keine Beleidigung, sondern ein Fakt. Eine Art Lob für das Weib.)

        Wie finden Sie denn dieses andere xxxxxxxxx, Herr @Burger? Was sucht eine inkompetente Frauenquote-xxxxxxx im Vorstand der IG-Metall? Hat die auch Aluminium oder Stahl schmelzen wollen? Genauso hart angepackt? Ja, wie denn, wenn man bereits beim Armdrücken versagt? Mit welcher Berechtigung sitzt dort dieses Weib, welches ein ganzes Land den Bach hinunter gehen läßt, also massiv verarmen läßt?

        Erst verbreitet IG-Metall die Lüge, ich wäre an allem schuld, am Klimawandel. Was aber nicht stimmen kann, wie die echte Intelligenz und auch EIKE seit Jahren herausgefunden haben und jetzt regen sich die gleichen Unfähigen auf, wenn das Unternehmen Continental sich der Realität stellt und völlig anders agiert, handelt, als das xxxxxxxx sich das so naiv und weltfremd vorstellt.

        Das Folgende ist „unterste Schublade“, Herr @Burger, nur das Folgende. Wer ernsthaft glauben tut, „neue“ Geschäftsmodelle wären so einfach aus dem Hut zu zaubern, wie Kaninchen, der hat weder von Physik noch von Wirtschaft den Hauch einer Ahnung.

        Zitat:

        IG-Metall-[Vorstand] kritisiert Continental

        Nach dem Beschluss des Autozulieferers Continental, zwei Werke in Deutschland zu schließen, zeigt sich die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende und IG-Metall-Vize Christiane Benner enttäuscht: „Ich hätte mir mehr Flexibilität des Vorstands und der Kapitalseite erwartet. Conti wird seiner gesellschaftlichen Verantwortung nicht gerecht“, sagte Benner der „Rheinischen Post“. Laut Benner handelte es sich um einen Mehrheitsbeschluss. Damit steht fest, dass das Reifenwerk in Aachen Ende 2021 geschlossen wird, Ende 2024 folgt dann das Aus des Standorts für Automobilelektronik in Karben.

        „Es geht weiter darum, Alternativen zu Schließungen und dem Abbau von 13.000 Industriearbeitsplätzen zu prüfen“, sagte Benner der „Rheinischen Post“. Jetzt gehe es in die zweite Runde. „Wir werden trotz Beschluss den Vorstand fordern, für möglichst viele Beschäftigte eine Perspektive durch neue Produkte, neue Geschäftsmodelle und Qualifizierung zu schaffen. Die Beschäftigten sind konfliktbereit, und sie haben Ideen.“

        [Zitatende]

        Die Worte dieses xxxxxxx sind eine Frechheit und „unterste Schublade“. Denn, wer eben keine gesellschaftliche Verantwortung seit zig Jahren zeigen will, das sind eindeutig und unbarmerzig die Umweltkrieger und alle marxistischen Linken und alle Linken im Grunde und auch die Leitwölfe der hirnlosen IG-Metall. In Wahrheit sind alle jetzt links, außer der AfD. Der Rest des Zitats, das Weib betreffend, kann man getrost in den Mülleimer werfen, weil „unterste Schublade“.

        Entweder dieses Land schickt die Frauenquote zum Teufel oder es ist verloren. Langsam aber sicher. Fähige, kompetente, kluge Frauen brauchen keine Frauenquote. Im Gegenteil, die sind auch KONSEQUENT dagegen. Wer zig BILLIONEN (1.000 Milliarden) an Volksvermögen zerstört, hat keinen Verstand. Nichts anderes bedeutet „hirnlos“. Der Duden klärt hier fachmännisch auf. Lesen bildet.

        Quelle: http://dernewsticker.de/news.php?id=399298

        • „Dieses Weib verbietet es mir ohne mich zu fragen“

          Herr Kegelmann, es niemand kann Ihnen und ihren Erben in den nächsten 200 Jahren wirkungsvoll verbieten, einen Verbrenner zu fahren.

          ich persönlich bin sachlich darauf vorbereitet, einen PKW zu Not im Ausland zuzulassen und hier zu fahren. Als Rache an den grünen Khmer wird es ein besonders durstiger Benzinschlucker. Glaube aber nicht, dass es soweit kommen wird. Es bedeutet Mittelalter in den Großstädten, Individualverkehr nur für wenige Priviligierte und Urlaub nur auf Balkonien. Das macht der Michel dann doch nicht mit.

          • „Herr Kegelmann, es niemand kann Ihnen und ihren Erben in den nächsten 200 Jahren wirkungsvoll verbieten, einen Verbrenner zu fahren.“

            Das geht von heute auf morgen.
            Sie werden sich noch wundern.

          • Werte Herren Keks und Kegelmann,

            Sie haben mich missverstanden oder besser, ich habe mich missvertändlich ausgedrückt.

            Mir persönlich kann niemand etwas verbieten, ansatzweise vielleicht meine bessere Hälfte. Aber niemand kann bei mir ein Verbot wirkunsvoll durchsetzen, nicht einmal meine bessere Hälfte.

            Haben sie noch nie ein Auto mit einer ausländischen Zulassunung in Deutschland gesehen? Falls hier keine Verbrenner mehr zugelassen werden, schauen Sie bitte nach Verbrenner mit ausländischer Zulassung und besonders viel Verbrenner-Motor. Es könnte meine sein. Ein gewisses östliches Training die Obrigkeit auszutricksen kommt mir dabei vielleicht zu Gute.

            Dass ich dabei kein schlechtes Gewissen bekomme ist bei dieser Staatsführug nicht verwunderlich.

            Nicht nur ärgern, sondern wo es geht, auch sich rächen!

            Ich habe fertig mit dieser Staatsführung!

        • @Matthias Kegelmann
          30. SEPTEMBER 2020 UM 11:09
          1. OKTOBER 2020 UM 3:31

          Sie haben in allen Punkten Recht!
          Aber der Vorwurf ist auch an die Männer in der ehemaligen CDU/CSU zu richten, nicht nur an die diversen Politlügenschlampen

          • Verehrter @besso keks, Ihnen ist natürlich zuzustimmen. Die Wahrheit ist das alleinige entscheidende Kriterium. Leider wollen viele Männer heute lieber Quote, also selbst Frau sein. Der Zeitgeist ist weiblich, daher muß die Frau sich der gleichen harten Kritik stellen, die man auch an Männern anlegt. Das ist gerecht und notwendig. Genau dies will die Frauenquotefrau aber verhindern.

            @Peter Georgiev, selbst, wenn wie der verehrte @besso keks klug andeutet, es ist nicht auszuschließen, das totale Verbot dann aus heiterem Himmel käme, ist es wichtig, das Wunderwerk der Technik richtig zu würdigen und es nicht „wegzuwerfen“, wenn man es sich leisten kann. Ich bin sogar bereit zu lernen, wie ich Benzin oder Diesel selbst herstelle. Es gibt Schlimmeres. Außerdem gilt als sicher, unsere unfähigen Gegner können zwar verbieten, haben aber weder etwas unter Kontrolle noch im Griff. Die Entwicklung wird nicht so verlaufen, wie die Hexe und bösartiger Anhang in Berlin und anderswo sich das so „erträumen“. Noch wette ich, Verbote werden nur temporärer Natur sein können. Die Realität, die Wahrheit wird erbarmungslos zurückschlagen. Denn, auch und gerade die Zocker wollen deren Gewinne einfahren. Das wäre aber dann nicht mehr möglich. Ohne Höchstleistungen, keine a.o. Gewinne.

          • Hallo Herr Kegelmann,

            “ Denn, auch und gerade die Zocker wollen deren Gewinne einfahren. Das wäre aber dann nicht mehr möglich. Ohne Höchstleistungen, keine a.o. Gewinne. “

            Dort liegt der Hund im Pfeffer begraben. Ich habe mich lange gefragt, warum das Big Kapital mit Hilfe Ihrer nützlicher Idioten von Medien, NGOs und Regierungen ganze Volkswirtschaften zerstören. Ich habe nur eine Erklärung, bei der alle Fakten zusammenpassen:

            Die Realwirtschaft macht, wenn es sehr gut läuft, 8% Gewinne jährlich, die Zockerbande der Wallstreet durchgehend 25% in den letzten Jahrzehnten. Wenn man nur Aktien von Daimler und RWE hält, kann man auch nur 8% machen. Also kauft man Aktien von Tesla und Nordex und beeinflußt besonders dumme, von der 68er Hippie-Mentalität geistig umnachtete Völker, Ihre Energie anstatt mit RWE mit Nordex-Geräten zu erzeugen, die guten Autos zu verbieten und Teslas zu kaufen. Schon macht man tausende Prozente Gewinne. Dass dabei Millionen zu leiden haben ist Wurst. Besser kann man aber niemanden zwingen, ein gutes Auto zu verschrotten und wieder ein Jahrzehnt für Tesla und vor allem für die Zockerbande zu arbeiten.

            Irgendwann wird auch diese Branche zu Sättigung kommen. Dann „entdeckt man plötzlich“, dass Batterien giftig sind und die Autos Reichweite brauchen. Man verbietet nun E und zwingt wieder Milliarden, Jahrzehnte für einen anderen Antrieb zu arbeiten. Das Casino dreht sich nur richtig, wenn immer etwas Neues, heute möglich nur auf Kosten von etwas Bewährtes, gepuscht wird. Hauptsache es merkt niemand. Deshalb ist man auch so giftig, wenn Politiker wie Trump und Putin die Regeln nicht brav mitmachen.

            Zum Totalverbot:

            Man kann sicher eine ganze menge machen, aber z.B. einem polnischen Gastarbeiter, der mit seinem Diesel mit polnische Kennzeichen kommt, nicht ohne weiteres aussperren. Wenn hier praktisch nichts mehr geht, fahre ich mit Kleingeld für 2 Wochen nach Russland, registriere eine neue Firma und fahre mit einem dicken Schlucker mit russischen Kennzeichen als Dienstwagen zurück.

            Daran werden die Behörden erstmal paar Jahre knabbern, bis dahin fällt mir das Nächste ein.

            Aufgrund der Verachtung verwende ich eine Menge meiner geistigen Energie dafür, dem Staat mit juristisch sauberen Mitteln ein Schnippchen zu schlagen.

            Viele Grüße

          • Noch Mal eine Ergänzung meiner Gedanken:

            So richtig brummt eine Wirtschaft im Stile von „Wirtschaftswunder“ in einem vom Krieg zerstörtes Land. Man kann auch auch ohne Krieg eine Volkswirtschaft nachhaltig zerstören, wer Augen hat sieht es.

            Nach einem ordentlichen Blackout könnte man auf die Idee kommen, selbst aus der Grünen Ecke unter dem Einfluß vom nun neuen Wall-Street-Wind, dass neue Kraftwerke gebaut werden müssen. Milliarden Aufträge und Kurssprünge! Dazu reicht aber nicht heutiges  Einmotten, sondern die Kühltürme müssen gesprengt werden!

            So ergibt alle Sinn, wenn auch das Bild sehr unschön ist!

             

             

      • „Auf tausend Frauen kommt eine kluge“ – so zitierte vor Jahr und Tag ein älterer Moderator des ZDF-Ausland-Journals in seiner letzten Sendung den bekannten B H U D D A – habe schallend gelacht – bis ICH dann überlegte, ob es bei „Uns Jungs“ denn eigentlich viel besser bestellt sei – tja, bin noch schwer am forschen 😉

          • ICH bin weltweit der Einzige, der „IHM“ erstmal einen „BH“ verpasst hat – stehe nicht so auf „MännerBusen“ – aber vielleicht kann mir ein Sinologe mal weiterhelfen 🙂

            P.S.: – bin selbst als kleiner Junge „erleuchtet“ worden – stromführende, gelb-silbrig glänzende Spule hinter einem RöhrenRadio berührt (Anfang 60er) – hat MIR anscheinend nicht geschadet – aber bitte NICHT nachmachen 😉

        • PALLA, Manfred schreibt am 1. Oktober 2020 um 15:49
          „Auf tausend Frauen kommt eine kluge“

          Dann kommen auf ca. 1070 Männer nur ein kluger Mann.
          53,3 Prozent der Studienberechtigten im Jahr 2018 waren Frauen,
          46,7 Prozent Männer.

          • Ja, danke – hilft Mir bei meiner o.g. Forschung schon mal weiter – käme jetzt drauf an, WAS die EIN-INNEN und ANDEREN so für Fächer belegen ?!? – denke aber, dass „für“ in zehn Jahren, also im ALTEN WESTEN, das Fach MUSEUMs-„Didaktik“ für Milliarden von Touri-Asiaten relevant wäre – eben wenn Europa und USA zu „Museums“-DÖRFERN degeneriert worden sind  😉

  6. CSU-Chef Markus Söder hatte auf dem virtuellen CSU-Parteitag am 26.09.2020 gesagt, es müsse ein Zeitpunkt überlegt werden, ab dem keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr verkauft werden sollten. „Wir sollten da ein Enddatum definieren“, sagte er.
    Das in Kalifornien festgelegte Jahr 2035 nannte Söder dabei
    „ein sehr gutes Datum“.

    • „… mehr verkauft werden sollten“ ?!? – war dies der genaue WortLaut ?!? – wenn JA, dann ist ja alles klar – NEU-Wagen sollen auch nur noch „geleast/gemietet“ werden, für drei Jahre, um dann „östlich von Berlin“ als „junge, preiswerte PKW“ überhaupt einen Markt etablieren zu können – das EinKommensNiveau beginnt dort bei EINEM FÜNFTEL des UNSRIGEN 😉

  7. Ich arbeite in der Kabelindustrie und da ist die E-Mobilität natürlich ein grosses Thema, sprich die Ladekabel für die Ladesäulen. Nur es ist bisher zum grossen Teil ein Ankündigungsmarkt. Die Kunden (Konfektionäre) haben alle einen riesige Bedarf – auf dem Papier, als Szenarien… In der Praxis sehe ich wenig konkrete Aufträge im Markt. Wenn das für alle Anbieter in Sachen E-Mobilität auch gilt (wovon ich ausgehe) dann wurden in dieser politischen Fata-Morgana Unsummen verbrannt. Die Politik wird natürlich versuchen das Desaster durch Berge von EZB Spielgeld zuzuschütten. Wir schaffen das…

  8. Hallo Fr. Kosch,

    Anteil PV/Solar vorgestern: 16%
    Anteil PV/Solar gestern: 12%
    PV/Solar heißt: PV/Solar+Wind (beide Tage).

    Gut, dass bei uns der Strom aus der Steckdose kommt, gelle?

    Gruss, D. Sauerwald

    • @Dieter Sauerwald
      Anteil PV/Solar + Akku vergangene Woche und auch vorgestern und gestern über 100% im Haus.
      0 kWh Netzstrombezug und noch mit einigen kWh das Stromnetz unterstützt.
      Solarstrom selber verbrauche deshalb auch so geringe PV-Strommengen im Stromnetz in der Dunkelflaute.

    • Habe ich Sie richtig verstanden?

      An einem Tag, wo Wind und Solarstrom nur 12% des Bedarfs abdecken, müssen im Wesentlichen Wasserkraftwerke, Biogasanlagen, Gaskraftwerke und Energiespeicher 88% des Strombedarfs bereitstellen, wenn Kohle- und Kernkraftwerke abgeschaltet sind?

      Silke Kosch

      • Hallo Fr. Kosch,

        Ich weiß zwar nicht wen Sie ansprechen, aber ich glaube das Ausland wird uns sicher mit Kohle- und Atomstrom zu Marktpreisen aushelfen.

        Gruß D. Sauerwald

      • Silke Kosch, sie haben die geniale Idee des Bundesumweltamtes übersehen:
        Handel! Gut geht es den Polen, Franzosen, Tschechen Österreichern, Schweizern usw. die verkaufen den willigen Wind-Solar-Deutschen die benötigten „Ströme“! Und solange Olaf noch genug Knete aus deutschen „Schaffern“ (ca. 18 Mio sind es) zieht, klappert das herrlich. Wenigstens so lange die o.g. Überschüsse für uns haben. Wenn die etwa nicht mehr können, Black Outs matters.

      • Frau Kosch,

        die Frage ist einfach zu beantworten. Ja wenn nur 12% des Bedarfs an Strom aus unbeständiger Stromerzeugung stammt, muss der Rest aus anderer Produktion kommen.

        Zu beachten ist auch das es nicht nur um kWh Strom geht sondern auch um die Bedarfsgerechte bereitstellung der benötigten Leistung.

  9. Die Ankündigung der Schließung des Reifenwerkes Conti in Aachen fiel mit der dortigen Kommunalwahl zusammen. Die grüne Kandidatin gewann trotzdem mit 67% der Stimmen (bei 41% Wahlbeteiligung) die Stichwahl. Die schlafende Mehrheit wird erst wach wenn das Haus brennt aber dann ist es zu spät. Wir schaffen das…..

    • „Die schlafende Mehrheit wird erst wach wenn das Haus brennt aber dann ist es zu spät.“

      Das mit den „wenn das Haus brennt“ merken jetzt so einige in Kalifornien das der Klimawandel nicht nur in der Theorie vorhanden ist.

      • Wer 3 Trockenjahre hintereinander als Klimawandel bezeichnet hat von Klima nicht die Bohne verstanden. 1,5 K Erwärmung in den letzten 150 Jahren – wie sie im Mittel auf den Kontinenten zu verzeichnen waren, zünden keine Bäume an. Dazu braucht es um die 300 °C, und die liefern Blitze und Brandstiftung. Oft auch von „Klimaschützern“ gelegt.Vor allem aber braucht es dazu einer Brandlast. So hat sich seit der Besiedlung die Baumdichte in vielen Wäldern der Westküste um den Faktor 10-15 erhöht. Dto. die Brandlast. Wurde die noch vor 20 Jahren von den Forstnbehörden beseitigt, auch durch kontrollierte Brände, haben es die Behörden seit ca. 15 Jahren unterlassen das zu tun. Das spart Geld – Kalifornien ist pleite – und war von den Grünen dort als „naturbelassen“ erwünscht.
        Geliefert wie bestellt.

  10. Komme aus der Region Heilbronn-Hohenlohe. Mahle ist mir für Filter ein Begriff, die man ja bei jedem Ölwechsel benötigt.

    Es gibt derart viele Firmen hier, die irgend ein Teil fürs Auto produzieren… Filter, spezielle Plastikteile, Zylinderköpfe…

    Wenn das kracht, dann hat eh Gesamtdeutschland ein riesen Problem. Ein Studienfreund aus Mitteldeutschland ist bei Besuchen immer erstaunt wieviel Industrie es bei uns gibt.

    Aber selbst ein Grüner MP ist ja inzwischen sogar teilweise für den Verbrenner. Auch er begreift, dass die aktuelle Politik ein Selbstmordkommando ist.

    • Die Filter von Mahle ist nur das, was der Auto- Nutzer sieht. Mahle fertigt in großem Stil auch alles, was Kolbensysteme betrifft, Kolben, – Ringe, pleuel, Lagerschalene, Laufbuchsen…
      Dort ist grad der Teufel los….

      • Hagen Müller schreibt am 29. September 2020 um 17:25
        „Die Filter von Mahle ist nur das, was der Auto- Nutzer sieht. Mahle fertigt in großem Stil auch alles, was Kolbensysteme betrifft, Kolben, – Ringe, pleuel, Lagerschalene, Laufbuchsen…“

        Benötigt ein E-Auto,
        Motorölfilter, Kraftstofffilter, Zylinderbuchsen, Kolben, – Ringe, Lagerschalen, Laufbuchsen, Ventile, Nockenwellen, Kurbelwelle, Kühler mit Wasserpumpe, Anlasser, Lichtmaschine, Einspritzanlage, Auspuffanlage, Katalysator, Kraftstoff Tank, Kraftstoffpumpe, Kupplung, Schaltgetriebe usw. ?

        Selbst die Bremsen werden viel weniger belastet und somit gebraucht/verbraucht beim E-Auto.

        Ein Auto mit Verbrennungsmotor hat ca. 90 mal mehr bewegliche Teile als ein Elektroauto.
        Ein Verbrennungsantrieb besteht aus ca. 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus ca. 300.
        Ein Großteil der (veralteten) Technik wird also nicht mehr gebraucht und muss, wird durch eine andere ersetzt werden.
        Wenn wir das nicht machen, machen das andere z.B. die Chinesen.

        Da ein Elektromotor ca. 90 mal weniger bewegte Teile hat, geht der Wartungsaufwand gegen Null.
        Die Werkstätten hätten also allenfalls noch 20% der Aufträge im Vergleich zum Verbrennungsmotor.

        Auch an Ersatzteilen ist nicht mehr viel zu verdienen, denn die Menge an Teilen nimm ab, keine Kupplung, kein Kupplungstausch usw..

        • Und dieses Szenario, Herr Mueller, wollen Sie innerhalb von ein paar Jahren herbeiführen? Es spricht ja garnichts dagegen, wenn der Markt in kleinen Schritten andere Wege geht. Leider lässt sich jedoch jeder Elektrofahrzeugbesitzer seine Mobilität zum großen Teil von anderen bezahlen. Ob die anderen sich das auf Dauer gefallen lassen, bezweifele ich.

          • Herr Trilling schrieb:
            „Ob die anderen sich das auf Dauer gefallen lassen, bezweifele ich.“

            Wenn ich betrachte, WAS sich die Bürger alles gefallen lassen, dann halten sich MEINE Zweifel in engen Grenzen.

        • Wo Sie nur immer Ihre „Weisheiten“ her haben…, können Sie nicht selber denken? Aber wahrscheinlich fehlt Ihnen vor allem das Wissen und ideologiefreies Denkvermögen, um zu erkennen, was Sie hier für Halbwahrheiten und Tinneff verbreiten.

        • Unsere Postkutscher fahren hier elektrisch. Aller Pfürze lang ist was andres. Die Begeisterung kennt keine Grenzen.

          „Die Werkstätten hätten also allenfalls noch 20% der Aufträge im Vergleich zum Verbrennungsmotor.“

          Als ob die Werkstätten laufend irgendwelche Kolbenringe oder Pleuel tauschen würden. Oder die Laufbuchsen ziehen. Das macht bei den modernen Motoren keiner mehr…
          Selbst die Kupplungen sollten über die Fahrzeuglebensdauer halten und tun das i.d.R. auch.

          Mit was war ich in der WS innerhalb 137000km? Bremsscheiben 1x, Bremsbeläge 2x. Radaufhängung, Stabis. Ölwechsel. Bremsflüssigkeit 1x ?. Handbrems- Seilzug. Scheinwerfer- Hochvolteinheit. prophylaktisch irgendein Schlauch für die Lenkhydraulik. Irgendeiner für das Kühlsystem. und der Kondensator für die Klimaanlage, der war neulich angegammelt. Ab und an neue Reifen…
          O. K., Auspuff ist bald fällig. Das wars.

          Das meiste Zeugs werden Sie aber mit einem E- Auto ebenso haben.

          • „Als ob die Werkstätten laufend irgendwelche Kolbenringe oder Pleuel tauschen würden. Oder die Laufbuchsen ziehen. Das macht bei den modernen Motoren keiner mehr…
            Selbst die Kupplungen sollten über die Fahrzeuglebensdauer halten und tun das i.d.R. auch.“

            Im Bekanntenkreis und bei den Leuten bei uns im Haus wurden in den vergangenen Jahren getauscht.
            Zylinderkopfdichtung
            kompletter Verbrennungsmotor
            Anlasser
            Kupplung eine „Doppelscheibenkupplung“ da sind über 1000€ fällig
            Bremsscheiben und Bremsbeläge mehrfach
            Kraftstoffpumpe
            Kühlwasserpumpe
            Auspuff auch mehrfach
            Über 100 mal Motorölwechsel + Ölfilter
            u.s.w.

  11. In NRW gibt es nun auch grüne Bürgermeister. Verbrennerauto, ade.
    Soviel Dummheit verkraftet keine Nation. Der erste Blackout kommt bestimmt. Seid ihr vorbereitet?

  12. Ja, die zukünftige Autoindustrie wird weniger Arbeitskräfte benötigen. Die Sorge der Zulieferer ist berechtigt. Alles, was mit Verbrenner-Motoren zu hat, wird nicht mehr benötigt. Auch Getriebe sind in E-Mobilen deutlich einfacher gestrickt.

    Der (makabre) Vorteil für Käufer: Weniger Arbeitskräfte = weniger finanzieller Aufwand = geringerer Preis.

    Wie sieht die Alternative aus?

    Entweder, die Autoindustrie passt sich der Entwicklung Richtung E-Mobilität an, reduziert die Arbeitsplätze und ist weiter führend auf der Welt.
    Oder sie spielt zukünftig keine große Rolle mehr und geht bis auf ein Bastlerwerkstätten unter.

    Silke Kosch

    • @ Silke Kosch: Milchmädchen/Junge-Rechnung.E-Mobilität ist nur für wenige Reiche, undemokratisch. Es gibt nicht genug Strom, Ladestellen. Die Reichweite ist max. 400km bei sehr teuren Autos. Volks-E-Auto 200km. Nur Metropolennutzung

      • @Axel Robert Göhring;

        wann werden Sie Ihre Meinung ändern?
        Wenn 10% der verkauften Fahrzeuge E-Mobile sind? 20%? 30%? 50%? 75%?

        Ich habe da ein Déjà-vu.
        Früher hieß es, Erneuerbare Energien werden nie einen wesentlichen Anteil an der Stromerzeugung erreichen
        Wann haben die Menschen in Deutschland da Ihre Meinung geändert?
        Bei 10% Anteil? 20%? 30%? 50%?

        Ich denke, wir lassen die E-Mobilität ganz entspannt auf uns zukommen. Meine Erwartung: In 10 Jahren spielen Verbrenner bei den Neuzulassungen keine nennenswerte Rolle mehr.

        Silke Kosch

        • Meist wird der „Erneuerbare Strom“ *lach*,dann produziert wenn ihn niemand benötigt. Die MWh/h kostet an der Börse ca. 30€, wenn der Strom aber zur Unzeit produziert wird, zahlt das abnehmende Ausland NULL und NIX für den angeblich Grünen Strom. Ganz im Gegenteil – Deutschland zahlt dafür bis zu 300€/MWh, dass der Bullshit abgenommen wird. Die Erneuerbaren existieren nur, weil es Investoren gibt die scharf auf des Bürgers erspartes sind und der Staat zahlt – somit der Steuerzahler – solange das so ist – gibt es auch „Erneuerbare“. „Erneuerbare“ was für ein Propagandawort – da ist nix Erneuerbar die Rohstoffe und die Energie die da verlunert wird, ist unwiederbringlich verloren und verschwendet.
          Frau Kosch Sie tun mir aufrichtig Leid!

          • @Freyler D,

            machen Sie sich mal keine Sorgen um mich.

            Aber Sie können mir einen Gefallen tun.

            Informieren Sie sich bitte, wie es funktionieren soll, dass ins Netz eingespeister Strom nicht benötigt wird; warum wir aktuell mit knapp 400 Mio Euro in unserer Strom-Außenhandelsbilanz im Plus liegen, wenn wir doch nach Ihrer Meinung für den Export zahlen müssen; was Erneuerbare Energien sind und wie es zu der Namensgebung kam.

            Das könnte eine Diskussion versachlichen.

            Silke Kosch

          • „Informieren Sie sich bitte… warum wir aktuell mit knapp 400 Mio Euro in unserer Strom-Außenhandelsbilanz im Plus liegen“

            Mamma mia!
            Informier dich mal, was der exportierte Strom uns gekostet hat und versuch zu begreifen was das bedeutet.
            Warum haben wir weltweit die höchsten Strompreise?
            Etwa weil Wind und Sonne keine Rechnung schicken und die Industrieamigos der grünen Öko- und Multikultifaschisten das Schreiben von Rechnungen übernehmen?

        • Frau Kosch, auch Sie sind nicht fähig die korrekten Berechnungen für den Leistungsbedarf sowohl der Residuallast der „Energiewende“ als auch der E-Mobilität zu erstellen. Sie berauschen sich an kumulierten Energieerträgen ohne das Problem der Leistungsbereitstellung überhaupt zu verstehen. Nur so können Sie „entspannt auf sich zukommen lassen“ was Ihnen (und uns) den Hals bricht. Den Vorteil haben Sie, der Dumme fürchtet die Gefahr nicht die er nicht versteht…..

        • „Wenn 10% der verkauften Fahrzeuge E-Mobile sind? 20%? 30%? 50%? 75%?“

          Da wird gar nichts in einen freien Markt hinein verkauft sondern mit unsinnigen Grenzwerten für Abgase und Subventionen in den Markt gedrückt

          „Früher hieß es, Erneuerbare Energien werden nie einen wesentlichen Anteil an der Stromerzeugung erreichen“

          das war zu Zeiten, als Medien und Politik noch mit Restverstand behaftet waren.
          Den ist man nun los geworden…

        • „20%? 30%? 50%? 75%?“
          Au ja, das wird lustig, wenn die Elitären ihre Welt in Trümmern sehen…oder auch nicht, weil die Leidtragenden in erster Linie die einfachen Werktätigen sind. Die elitären E-Fahrer*innen_ixes rufen sich halt ein Taxi (Diesel?) und/oder schmeißen ihren Generator an.

        • Sorry, aber viel Ahnung haben Sie nun wirklich nicht von der Thematik. Lernt man so was in der Lehrer-Ausbildung? Immerhin sind ja gefühlte 150% der Lehrer/innen grün. Oder was ist Ihr Hintergrund? Büroangestellte? Im letzteren Falle sei Ihnen verziehen.

          Am interessantesten an Beiträgen wie den Ihren ist für mich, wie weit Regierung und Staatsmedien schon mit der Gehirnwäsche erfolgreich gewesen sind.

          • „Am interessantesten an Beiträgen wie den Ihren ist für mich, wie weit Regierung und Staatsmedien schon mit der Gehirnwäsche erfolgreich gewesen sind.“

            Die Sache hat einen Haken:
            „Gehirnwäsche“ setzt „Gehirn“ voraus…

    • Sie irren, Frau Kosch,die Zukunft sind Verbrenner und synthetische Kraftstoffe, E-Mobile waren von Anfang an planwirtschaftlicher Unsinn, mit dem man nicht mal von München bis Hamburg fahren kann, ohne stundenlang an Ladestationen rumlungern zu müssen, mit dem Diesel benötige ich für die Strecke exakt 0,00 Sekunden fürs Tanken und muss nicht dreimal überlegen, ob ich die Heizung einschalte.

      Deshalb sind die meisten E-Mobile auch Zweitwägen, weshalb sie genau das Gegenteil von umweltfreundlich sind, der umweltfreundlichste Antrieb ist ein Diesel, den man 20 Jahre lang fährt.

      • @heinz notter

        die Entwicklung geht weiter. Die Menschen akzeptieren schon heute viel weniger, dass in ihrer Umgebung Lärm gemacht und Gifte in die Umwelt geblasen werden. Fragen Sie mal Verkehrsplaner, die den Anwohnern einen innerstädtischen Autobahnausbau oder einen Straßenausbau beibringen wollen.

        Wenn Sie Glück haben, werden Sie schon in wenigen Jahren mit Ihrem Verbrenner nur noch von Außenbezirk München bis Außenbezirk Hamburg fahren dürfen. Wenn Sie Pech haben, werden Verbrenner überhaupt nicht mehr zugelassen und ein symbolischer Marktwert wird ausgezahlt.

        Gut, das ist vermutlich übertrieben, aber autofreie Innenstädte halte ich für sehr, sehr wahrscheinlich und ganz eindeutig für erstrebens- und lebenswert.

        Silke Kosch

        • Dann gehen Sie in einen Randbezirk einkaufen – da es in der Innenstadt keine Geschäfte mehr geben wird. Ausser diese die dann auch wieder von Staat bzw. Steuerzahler finanziert werden. Planwirtschaft – NEIN DANKE!
          Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole. Frau Kosch, Sie tun mir inzwischen auf mehr als eine Art leid. Sie scheinen an kognitiver Dissonanz zu leiden….

          • @Freyler D.,

            kann es sein, dass Sie nicht mehr so ganz auf dem Laufenden sind?

            Autofreie Innenstädte sind längst keine spinnerte Idee der Grünen mehr. Es wird ganz nüchtern abgewogen, ob eine Stadt ohne Autos interessanter und lebenswerter ist, als mit Autos.

            https://tinyurl.com/y5kgz4w9

            Haben Sie schon einmal Urlaub auf Baltrum, der Fraueninsel, Helgoland, der Herreninsel, Juist, Hiddensee, Langeoog, Neuwerk, Spiekeroog, Wangerooge gemacht? Autos gibt es da nicht. Geschäfte schon.

            Silke Kosch

          • „Es wird ganz nüchtern abgewogen, ob eine Stadt ohne Autos interessanter und lebenswerter ist, als mit Autos.“

            Ja genau!
            „Es“ sind die grünen Faschisten, die ihren Konsum zu Lasten der Leistungen der älteren Generationen bestreiten wollen, nichts vernünftiges lernen konnen weil sie idR zu blöde dazu sind und nun den Rest der Bevölkerung ihre Gesinnung aufzwingen wollen.

          • „Baltrum, der Fraueninsel, Helgoland, der Herreninsel, Juist, Hiddensee, Langeoog, Neuwerk, Spiekeroog, Wangerooge “
            Nicht zu vergessen die kleinen Luftkurorte in der Schweiz…hihi. Leider nicht so ganz repräsentativ. Und auf Hiddensee bin ich mal Dieseltaxe gefahren. Für Notfälle werden weiterhin Verbrenner genutzt. Was denn sonst

          • @Silke Kosch
            29. September 2020 um 13:25, Bezug Antwort an @Freyler D.

            Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist, hat man schon länger erkannt, dass das sog. „Innenstadtsterben“ (Händlersterben) auf die grün-übertiebenen, mit der Brechstange angelegten „Fußgängerzonen“ und sonstige sinnfreie Verkehrbehinderungen zurückzuführen sind, ist natürlich eine Erkenntnis, die nicht in Ihre Denke passt. Aber selbst in Kleinstädten ist das tendenziell schon so.

            Wir selbst leben (ganz bewußt) auf dem Dorf, nicht wegen dem Verkehr oder so. sondern aus anderen Gründen, die eher mit der „zunehmenden Verwahrlosung der Sitten“ bei einigen „Bevölkerungsgruppen“ usw. zu tun hat.

            Früher sind wir noch häufiger ins Zentrum der ehemaligen Kreisstadt gefahren, heute ist man über verkehrliche Reglementierungen zum für die Behörden anscheinend „Unerwünschten“ gemacht worden, also besuchen wir Einkaufsmöglichkeiten in den Zonen, wo wir willkommen sind, so einfach ist das.

            Waren Sie selbst schon mal Einkaufen? Eher nicht, denn da wüßten Sie wieviel ein Wocheneinkauf ausmacht und dass man den Inhalt eines Einkaufswagens nicht in ein paar Tragbeuteln unterkriegt, geschweige denn damit den ausgedünnten ÖPNV nutzen kann. Aber träumen Sie Ihre feucht-grünen Träume ruhig weiter ….

        • Frau Kosch, noch in 100 Jahren werden überwiegend Verbrenner fahren.

          Dieselverbot kann man mit Mittelalter gleichsetzen, totaler Tod der Innenstädte. Nicht nur ihre Schoppingtouren hängen vom Diesel ab, sondern auch die Belieferung Aller mit Allem. Bevor man theoretisch umstellt, müssen zig Kraftwerke gebaut und keines geschlossen werden, alles unmöglich.

          Sie werden das Ende vom grünen Spuk erleben. Der totale Überfluss auf Pump hat ein Ende, danach haben wir weder Geld für Klimapropheten noch für elektrische Zweitautos.

          Und das Klima beruhigt sich ganz von allein.

          • @Werner Mueller
            30. September 2020 um 12:06

            Söder ist zu Merkels Bettvorleger mutiert, das mit Glaskugel nix zu tun, nur mit Dummheit ……

          • Hallo Herr Werner Mueller,

            ich kenne nur einen schwarzen Politiker, der heißt Arnold Vaatz und würde nie so ein Unfug sagen. Alle anderen Politiker der Altparteien sind dunkelgrün mit naturwissenschaftlich entkernten Oberstübchen.

            Ob man nun behauptet, 2035 gibt es kein Verbrenner oder man behauptet, die Sonne scheint ab 2035 rund um die Uhr, es kommt aufs Gleiche.

        • Ich weiß nicht in welcher Welt sie leben, Frau Kosch, die Realität ist es jedenfalls nicht, während in der ehemaligen Feinstaubhölle Stuttgart die Grenzwerte für Feinstaub unterschritten werden und die Luft Dank immer umweltfreundlicheren Autos so sauber wie nie ist, ruiniert man seine Gesundheit an feinstaubverseuchten Bahnsteigen.

          Davon hört man von den grünen Umweltfreunden genau sowenig, wie von den mehreren tausenden feinstaubbindenden und CO2 aufnehmende Großbäumen, die von den Grünen in Stuttgart gefällt wurden und werden.

          https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/ueberraschende-messungen-doppelter-tagesgrenzwert-soviel-feinstaub-schlucken-sie-in-der-u-bahn_id_8932224.html

          Wenn es mal nicht um Stickoxide, sondern um Feinstaub geht, wird das Stuttgarter Neckartor, angeblich „Deutschland schmutzigste Kreuzung“, ein Luftkurort im Vergleich zu einer U-Bahn-Station.

        • Einen habe ich noch Silke!

          Vor rund 12 Jahren habe ich mit einem Kollegen gewettet, er glaubte in 10 Jahren fährt niemand in der Firma mehr Verbrenner. 10 Jahre später fuhren alle noch Verbrenner, der Wettende auch.

          Dann kam Merkel mit der Mio E Autos anno 2020, war auch nichts als heiße Luft.

          Nun kommt Silke mit dem Ende der Motoren. Und es endet wie beim Kollegen und bei Merkel.

          • Da haben Sie ja einen Dummen gefunden.

            Ich würde auch heute nicht wetten, dass in 10 Jahren niemand in der Firma einen Verbrenner fährt (und in 10 Jahren auch nicht)

            Silke Kosch

          • „Da haben Sie ja einen Dummen gefunden.“

            Nicht einen sondern drei!

            Die Prophezeiungen von Merkel und Silke sind noch dümmer!

        • Frau Kosch, befehlen kann man jeden Blödsinn, das macht uns unsere Politik und unsere Energiewende gerade vor. Auch im Kommunismus war ja das von Ihnen offenbar geschätzte Motto: Der Sozialismus geht seinen Lauf, ihn halten weder Ochs noch Esel auf. Also Fortschritt = sozialistische bzw. heute grüne Staatsplanung, die weder Ochs noch Esel aufhalten. Gratuliere, Frau Kosch, Sie haben die Geschichte (nicht) verstanden – von einfachster Energie-, Wirtschafts- und Steuerrechnung ganz zu schweigen. Aber ich bin überzeugt, in der grünen Partei würden Sie als Energie- und Mobilitätsexpertin bewundert!

          • Kann es sein, dass Sie unser politisches System nicht verstanden haben?

            Also: Wir leben zum Glück in einer Demokratie. Hier darf jeder selbst die dümmsten Ansichten haben und die schlauesten Vorschläge machen. Auf Bürgerversammlungen, in Kommunalvertretungen, in Landesvertretungen, in Bundesparlamenten, in Parteigremien, in Bürgerinitiativen können diese Vorstellungen öffentliche formuliert werden. Im schlimmsten Fall wird man nur für blöde gehalten, im besten Fall werden die eigenen Vorstellungen toll gefunden und weiter unterstützt.

            Und dann geht es darum, eine Gruppe zu finden, die gleiche Vorstellungen hat und mit dieser Gruppe kann man dann versuchen, eine Mehrheit in beschlussfassenden Versammlungen zu finden, die eventuell die eigenen Vorstellungen durchsetzt.

            Die Grünen können fordern und vorschlagen, was sie wollen. Finden die keine Mehrheit, bleibt die Forderung Utopie. Finden sie eine Mehrheit, dann werden ihre Forderungen Wirklichkeit.

            Silke Kosch

          • @Silke Kosch
            30. September 2020 um 9:19

            …. wie aus’m Lehrbuch, Bravo 😉

            Aber was Sie vergessen haben zu erwähnen, ist der Umstand, dass Naturgesetze anders funktionieren und sich nicht durch irgendwelche „Mehrheitsbeschlüsse“ ungebildeter Grüner auf den Kopf stellen oder verbiegen lassen.

    • Sehr geehrte Frau Kosch,

      zu „Wie sieht die Alternative aus?“:
      Natürlich gibt es eine Alternative für Deutschland, das ist die mit dem Fachpersonal, das ist die, die den ganzen co2-Betrug der GRÜNEN Finanz-Mafia durchschaut,
      die Alternative zu der fragwürdigen fachlichen Qualifikation der Regierenden,
      die Alternative zum Niedergang von technologischer/wirtschaftlicher Kompetenz im Lande,
      die Alternative zur Zerstörung der deutschen Industrie,
      die Alternative zur Zerstörung der sicheren Energieversorgung,
      die Alternative zur Zerstörung der inneren und äußeren Sicherheit,
      die Alternative zur Verarmung breiter Schichten der Gesellschaft,
      die Alternative zur sozialistischen Planwirtschaft,
      die Alternative zur Zerstörung der Grundrechte,
      die Alternative zur Zerstörung der Freiheit.

      Noch nie hat seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland, eine Regierung dem Deutschen Volke ein so großes Unheil angetan.

      • „Noch nie hat seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland, eine Regierung dem Deutschen Volke ein so großes Unheil angetan.“

        Das kann man nicht oft genug wiederholen!

    • @Silke Kosch:

      Geben Sie mal bei Autoscout oder anderen Autobörsen Twingo und danach Zoe ein. Einen Twingo kriegen sie für unter 10000 Euro nagelneu. Ein neuer Zoe kostet ohne staatliche Förderung mit Batterie 30000 Euro und dabei legt der Hersteller noch drauf. Es kann sich nicht jeder ein Premium-E-Auto leisten!

      Natürlich könnt der Zoe mit höhereren Stückzahlen günstiger werden. Oder eben auch nicht. Es gibt in der Autoindustrie auch das Szenario, dass durch den gestiegenen Rohstoffverbrauch für Akkus Eautos auf lange Zeit nicht konkurrenzfähig sind. Rohstoffförderung ist ein unheimlich langsames Geschäft. Erstmal Rohstoffe finden, dann mit der Regierung verhandeln, dann Planung, dann geht allerhand schief… Wir reden bei großen Rohstoffprojekten auch mal locker von 10-20-30 Jahren bis zur tatsächlichen Förderung.

    • @Silke Kotsch. E-Auto , Wasserstoff… Kennt der Mensch seit dem 19.- Jahrhundert. Gab es auch immer mal wieder. Wie sah die Alternative aus?

      Aber denke, dass Sie Frau Kotsch sich hier eher einen Spaß mit Ihren Thesen machen 😉 .

      • Herr Eckert, die Dame heißt Kosch.

        Prinzipiell habe ich überhaupt nichts gegen E-Mobilität – wenn sie sich denn dem Markt stellen würde. Allerdings selbst der Prof. Lesch hält diesen Weg für falsch. Dass H2 die Lösung (noch dazu mittels „Ökostrom“ erzeugt) sein soll, ist unter den jetzigen Bedingungen ja noch dämlicher.
        Erzeugung mittels „Atomstrom“ wäre ein Weg, jedoch sollten da modernste Konzepte zum Zuge kommen. Dual Fluid z.B.

    • „Entweder, die Autoindustrie passt sich der Entwicklung Richtung E-Mobilität an, reduziert die Arbeitsplätze und ist weiter führend auf der Welt.
      Oder sie spielt zukünftig keine große Rolle mehr und geht bis auf ein Bastlerwerkstätten unter.“

      Jo!
      Ist den grünen Faschisten auch egal – sie schmarotzen ja eh auf Kosten anderer.
      Sollen die mal sehen, wo sie das Geld für die grünen Spinner erwirtschaften

    • Nichts gegen Elektroautos an sich, wer sich eines kaufen möchte und zu viel Geld hat, nur zu. Der normale Mensch muss aber rechnen und wenn der Staat was dazu gibt, hat er es genau denen vorher weggenommen. Sprich: Etwas Teureres ohne Not zu kaufen, senkt den Wohlstand. Ganz vergessen wird dabei auch immer, dass ein Elektroauto mangels Mineralölsteuer keinen Beitrag zur Finanzierung der Straßen leistet.
      Wäre das fair kalkuliert, müsste man die Mineralölsteuer abschaffen und Maut für alle einführen, dann würde Diesel 40 Cent/Liter kosten und ein Elektroauto wäre gänzlich unverkäuflich.
      Aber im Prinzip ist mir das auch egal, denn je weniger Geld der Staat einnimmt, desto weniger hat er für Sozialklimbim übrig.

      Und ich weiß auch nicht, was an Radfahren bei Wind und Wetter oder der kollektive Hartz-4 Transport im ÖPNV Lebensqualität sein soll. Das werde ich mir definitiv nicht geben. Vorher kaufe ich bei Amazon oder spare das Geld für ein Flugreise.
      Übrigens: Wer ein Problem mit Autos hat, kann ja aufs Land umziehen. Ich verstehe sowieso nicht, warum jemand horrende Mieten bezahlt und sich dann über Autos beschwert. Scheinbar ist das doch nicht so schlimm und ich kann bei Tempo 30-Schildern das Gaspedal ordentlich durchdrücken. Blitzer.de läuft mit.

    • @ Silke Kosch :
      1) Wir sind ein Sozialstaat und somit muss sich der Staat um die Arbeitslosen
      kümmern !
      2) Was Sie nicht begriffen haben, ist, dass es den meisten Kommentor(inn)en
      nicht darum geht, ob es einen menschengemachten Treibhauseffekt gibt oder
      nicht sondern ob bei der geplanten Energiewende eine sichere Elektrizitäts-
      Versorgung, geringe Arbeitslosenquote usw. möglich ist!!
      3) Elektrizität kann man nicht speichern sondern nur unter großen Verlusten in
      chemische Energie (Batterie, Wasserstoff durch Elektrolyse usw.) und unter geringeren Verlusten in potentielle Energie (Pumpspeicherkraftwerke usw.) umwandeln. Für letztere sind die geologisch-hydrologischen Bedingungen in Deutschland aber sehr begrenzt. Ihr Kommentar heute an Herrn Freyler zeigt, dass Sie diese Problematik nicht verstanden haben
      3) Nehmen wir einmal an, die prognostizierten Szenarien vom IPCC würden eintreten. Ist es dann wirklich so schlimm, dass Phrasendrescherinne wie Sie dann unter diesen Folgen leiden müßten ? Nach dem 2. Weltkrieg hatten die Menschen Schlimmeres zu bewältigen und haben pragmatisch und nicht so jammervoll wie Sie reagiert.

      • @Dr. Horst Denzer

        Ich kann Ihnen versichern, dass ich mich zu Themen der Elektromobilität und zu den Erneuerbaren Energien äußere, weil ich mir Sorgen um die BRD als Hochtechnologiestandort mache.

        Ich behaupte, wir bauen insgesamt gesehen die besten Autos auf diesem Planeten. Wir bauen auch mit die besten Windkraftanlagen und waren bei der Photovoltaik mal Weltspitze. Meine Befürchtung ist, dass sich unsere Autoindustrie zu lange an den alten Eisen festhält und die Zeichen der Zeit verkennt. Glauben Sie, die Chinesen, Koreaner, Japaner oder Amerikaner vergeuden ihre Zeit und Kapazitäten damit, irgendwann vielleicht mal gleich gute Verbrenner zu bauen, wie wir?

        Die bauen Elektrofahrzeuge, verbieten in ein paar Jahren Verbrenner in ihren Städten und dann können sich Daimler, Audi und Co ihre Spritschlucker ins Museum stellen. Und die Beschäftigten gehen dann stempeln und das werden nicht nur ein paar Zehntausend sein, die jetzt ihren Job verlieren, weil Elektrofahrzeuge weniger Teile benötigen als Verbrenner.

        Ich habe das Spiel einmal live miterlebt, als im Ruhrgebiet die SPD-geführten Kommunen unterstützt von CDU oder SPD-geführten Landesregierungen sich Jahrzehnte lang weigerten, die Notwendigkeit des Strukturwandels endlich anzuerkennen und aktiv auf zukunftssichere Arbeitsplätze zu setzen. Die Beschäftigten in der Kohle- und Schwerindustrie gingen aus Sorge vor der Zukunft auf die Straße und die Politik in NRW hat das unterstützt, weil sie sich nicht traute, den Menschen reinen Wein einzuschenken. Was dadurch angerichtet wurde, konnte man sich besonders in den 1980er und 1990er Jahren aber auch heute noch besonders im Norden des Ruhrgebiets ansehen.

        Inzwischen ist man schlauer geworden und das Ruhrgebiet hat wieder eine Zukunft. Aus Zechen wurden Industriedenkmäler; aus Halden wurden Freizeitparks; aus Bahntrassen wurden Fahrradwege und noch nie waren im Ruhrgebiet so viele Menschen in Lohn und Arbeit wie heute. Der Anteil der Beschäftigten mit akademischen Abschluss hat sich in der letzten 20 in der „Metropole Ruhr“ verdoppelt.

        Nach diesem Exkurs in meine eigenen Erfahrungen hier mein Fazit: Auch für die Auto- und Energieindustrie gilt „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“.

        Silke Kosch

        • „Ich kann Ihnen versichern, dass ich mich zu Themen der Elektromobilität und zu den Erneuerbaren Energien äußere, weil ich mir Sorgen um die BRD als Hochtechnologiestandort mache.“

          Die Sorgen sind unberechtigt, der Hochtechnologiestandort ist Geschichte. Standort Deutschland war führend in der Technologie der Energieerzeugung des 20. Jahrhunderts, nun ist Deutschland freiwillig auf den technologischen Standards des Mittelalters abgerutscht. Die Ausbildung ebenfalls, Silke Kosch und weitere mindestens 60 Millionen sind Zeugen. Kein Problem, für den Bio-Mittelalter reicht es.

        • Da hat die deutsche Autoindustrie doch tatsächlich nicht schon vor 20 Jahren Autos gebaut, die keiner haben will. So eine Schlafmützigkeit, deshalb selber Schuld !

        • Es nutzt aber nichts, die besten Windräder und Solaranlagen zu bauen, wenn das keine marktfähigen Produkte sind und immer verschwinden, wenn die Subventionen wegfallen. Und Elektroautos wird es nur solange geben, wie diese Länder bereit sind, sie zu subventionieren.

          Wenn alle elektrisch fahren, muss der Staat jährlich 45 Milliarden für den Straßenbau/Erhalt zuschießen oder ordentlich Maut erheben, die die Verbrenner jetzt noch über die KFZ- und Mineralölsteuer aufbringen.

    • Sie schreiben hier aber sehr fleißig viel ideologischen Unfug, der sich aus vor-formulierten Textbausteinen zusammensetzt. Da kommt in mir der Verdacht auf, dass Sie dafür bezahlt werden. Wieviel verdient man denn, wenn man auf den „raechten Leugnerseiten“ etwas schreibt?

      Ich habe etliche Mäuler zu füttern, daher bin ich an einem lukrativen Nebenjob immer sehr interessiert.

    • „Der…Vorteil für Käufer: Weniger Arbeitskräfte = weniger finanzieller Aufwand = geringerer Preis.“
      Aus Chip 10/2020:
      „Endlich ist der ID.3 da. VW bietet neun Versionen…ab 35.575 Euro an. Dank der Umweltförderung von 9.480 Euro gibt es den ID.3 also ab circa 26.000 Euro“
      Für ein Auto der Golf-Klasse ist das ja ein echtes Schnäppchen.Einen vergleichbaren Verbrenner bekommt man deutlich billiger. Da kann man sehr viele Inspektionen machen lassen und hat noch Geld fürs Benzin übrig.
      Kein Wunder das so viele Leute ein E-Auto kaufen.

  13. Der Leasingnehmer kommt seinen Zahlungen seit geraumer Zeit nicht nach. Der Leasinggeber kündigt den Vertrag daher fristlos.

    Leasing-Gegenstände:
    ALLE Verbrenner-Dienstfahrzeuge

    Leasingnehmer:
    Regierungen des Bundes und der Länder, Europäischen Kommission, Altparteien/medien, ÖRR

    Leasinggeber/Eigentümer:
    Der Souverän, das Deutsche Volk, insbesondere die Mitarbeiter der gesamten Automobilindustrie, die diese Fahrzeuge entwickelt, gebaut und auch noch durch ihre Steuern/GEZ-Gebühren finanziert haben.

    Angemahnte Zahlungen des Leasingnehmers:
    Komplettes Versagen der Altparteien/medien und Regierungen die Automobilindustrie vor den Übergiffen aus Brüssel zu schützen.

    Dadurch, dass der Leasingnehmer ein Verbot der Verbrenner anstrebt, hat die Rückgabe dieser Verbrenner-Dienstfahrzeuge unverzüglich zu erfolgen!

    • Aber nicht mehr lange – und das ist m.M.n. auch gut so 🙂 . Ich freue mich, wenn die deutschen Firmen, die sich alle dem Murksel-System freiwillig unterworfen und die Wähler einer bestimmten Partei mehr oder weniger deutlich in die Nazi-Ecke geschoben haben, kaputt gehen. Würde VW endlich kaputt gehen, würde ich vielleicht sogar eine (Krokdils-)Träne vergießen. Es wird aber eher so kommen, dass die Deutschen auch auf den Elektro-Betrug reinfallen und denen den Elektroschrott willig abkaufen werden. Den Deutschen ist das Land wohl noch nicht grün genug, also kriegen sie, was sie gewählt haben. Gewarnt wurden sie, nicht nur von EIKE, und das Internet vergisst nicht. Daher kann diesmal später niemand sagen, das hätte man alles nicht wissen können.

      Abgesehen davon hat dieses Land in bestem Trappatoni-Deutsch fertig, da ist, wie Herr Heinzow auch sagt, nichts mehr zu retten.

      • „Elektroschrott willig abkaufen werden“. Nix. Es wird ja berichtet, daß Dienstwagen-Hybridnutzer noch nicht mal die Kabel ausgepackt haben – nach vier Jahren Leasing. Wer entscheiden kann, kauft den Schrott nicht.

  14. Verdummung wirkt, Stuttgart ist Autohauptstadt mit vielen Arbeitsplätzen, und was wählen die Stuttgarter, natürlich die Grünen, die alle paar Tage neue Schikanen gegen Autofahrer präsentieren, wer hier noch normal tickt, bereitet schnellstmöglichst seine Flucht vor, hier ist Schicht im Schacht.

    • Ob Stuttgarter_innen_isierende noch beim Daimler arbeiten? Oder nicht eher Esslinger/Filderstädter? In der Großstadt gibt es zu viele Verbalakademiker. Die Masser der Schrauber und Ingenieure wrd nicht grün wählen

          • Sehr geehrter Herr Göhring!
            Schön, daß Sie Prof. Kutschera erwähnen.
            In seinem letzten – für mich sehr informativem – Buch „Klimawandel im Notstandsland“ ist für mich nur ein einziger Satz (Seite 350) unakzeptabel:
            „Vertreter der sogenannten EIKE-Vereinigung sind nicht in dieses Schema einfügbar, da sie jegliche CO2-Einflussnahme auf das Klima leugnen, was unakzeptabel ist.“
            Obwohl ich Kutschera sehr schätze, dieser Satz grenzt fast an Üble Nachrede!

          • @ Heimo Suntinger: Er hat ja bei uns publiziert. Da wir nicht ganz seiner Meinung sind, redet er nicht mehr mit uns. Bzw ist er erbost, weil unsere Kommentatoren seiner Theorie nicht zustimmten und ihn angriffen.
            Daß er im Buch gegen uns keilt, freut die Gegenseite natürlich. Wenn „die Rächten/Bösen“ sich gegenseitig untereinander verabscheuen, kann die erstaunlich konformistisxche Linke durchregieren.

  15. Wer wissen möchte warum das so ist, der schaue sich mal das Bild hier an:
    *****://www.ncdc.noaa.gov/cdo-web/ mit ***** = https
    Da kann man dann für die gesamten USA sehen (wenn man wiil), daß es da zwar ab 1880 und davor wärmer wurde, aber nach 1950 wieder kälter. Ganz einfach: Eine KLimaerwärmung findet da außerhalb der Städte und fernab der beiden Ozeane (und dem Mississippi sowie der Großen Seen) nicht statt.

    • Unglaublich, Sie haben ja mal überhaupt keine Ahnung.

      Tendenziell ist die globale Erwärmung über Land ausgeprägter als über den Ozeanen.

      https://tinyurl.com/y66jxpwg

      Die nachfolgend verlinkte Animation zeigt die Temperaturentwicklung seit 1880. Der einzige signifikant kälter gewordene Bereich ist der Nordatlantik, was für eine Abschwächung des Golfstroms spricht.

      https://tinyurl.com/y25pr9kg

      Ich kann Ihnen nur ans Herz legen, sich zu informieren und zu bilden und nicht Ihr Wissen (Unwissen) aus dem letzten Jahrtausend als unumstößliche Wahrheit zu verbreiten.

      Freundliche Grüße

      Silke Kosch

      Und dass

      • Ideologie gesteuerte Wissenschaft – ist weder Wissen noch Wissenschaft!
        Ich kann mich nur wiederholen. Frau Kosch Sie tun mir aufrichtig Leid.

        • @Freyler D.

          ich glaube nicht, dass ich Ihnen leid tue. Im Gegenteil. Sie ärgern sich über mich, weil ich hier Diagramme und Animationen verlinke, die den Stand der Wissenschaft zeigen, zum Allgemeinwissen gehören und Sie dem nichts Gleichwertiges entgegen setzen können, was Ihre Sicht der Dinge untermauert.

          Silke Kosch

          • Liebe Silke,

            Wenn Sie etwas im Internet finden, heißt das nicht dass es Stand der Wissenschaft ist, sondern dass es jemand reingestellt hat. Mit tödlicher Sicherheit finden Sie im Internet ein Beitrag, der genau das Gegenteil behauptet. Jeder findet und verlinkt das, was er schon findet.

            Wenn Sie wirklich etwas wissen wollen, dann lesen Sie paar Bücher über die Geschichte der Erde. Dann lernen Sie, dass CO2 schon mal 15% betragen hat, heute 0.035 bis 0,04%, dass es manchmal viel kälter und meistens viel wärmer war als heute….

            Danach finden Sie die verlinkte Diagramme selbst albern.

      • „Unglaublich, Sie haben ja mal überhaupt keine Ahnung.

        Tendenziell ist die globale Erwärmung über Land ausgeprägter als über den Ozeanen.

        https://tinyurl.com/y66jxpwg

        Jo!
        Der „Treibhauseffekt“ ist über Land halt stärker, weil da weniger H2O in den unteren Schichten der Atmosphäre zu finden ist – gell?

        Oder ist es mehr und der sagenumworbene Treibhauseffekt ist stärker?
        Na ja, eine Expertin wie Sie wird das schon wissen…

        • Herr Keks,
          geben Sie doch der Frau Kosch noch mehr so gute Tipps, auch wenn Sie die so garnicht versteht!
          Man sollte ja niemanden dumm sterben lassen!

      • Gibt es fuer die Grafik der Anomalien eine Referenztemperatur?

        Die Animation ist wissenschaftlich nicht belegbar, da es kaum belastbare Daten für einen Großteil der Erdoberflächen und vor allem Ozeane gibt.
        Sie können das auch Trickfilm nennen!

  16. Tja, die Deutschen wollen es in der demokratischen Mehrheit ja genau so haben, und zeigen bei jeder Wahl, dass es ihnen noch nicht grün genug ist – selber schuld, wenn man auf die Politiker/innen der Altparteien, insbesondere der Grünen, reinfällt, oder anders formuliert: Wie gewählt so geliefert!

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