Historisches: Als Öffentlich Rechtliche noch über Klima(schwindel) berichten durften

Screenshot vom ARD Video [1]

Helmut Kuntz
Kaltesonne machte kürzlich auf eine schon ältere Reportage der ARD aufmerksam, in der ganz offen über den Klimaschwindel informiert wurde. Für jede*n Interessierte*n dürfte es interessant sein, sich die siebeneinhalb Minuten einer Reportage anzuhören, wie es sie seitdem nicht mehr gab und in unseren Einheitsmedien wohl auch nicht wieder erlaubt sein gesendet wird.

Nun gibt es aber auch Forscher, die da ganz anderer Meinung sind … “

… beginnt die Reportage. Gesendet wurde sie am 22. Mai 2007 von der ARD. Man glaubt es kaum, damals war kritische Information über den IPCC und zum Dogma des „menschengemachten“ Klimawandels noch möglich.

Bild 1 [1] Eingebettetes Video. ARD Reportage über den Klimaschwindel des IPCC. Vorsichtshalber der YouTube-Link
Heute ist das Häresie. Unsere unfehlbare Kanzlerin hat es als „Ökopäpstin“ verordnet [2]. Sie weiß: Alle, die ihr blind und bedingungslos folgen, vertrauen auf „Fakten“. Wer meint, darüber nachdenken zu wollen, sich vielleicht sogar zu informieren, handelt dagegen emotional (gefühlsbestimmt, irrational) …
(Merkel): [3] ... Zudem stelle sie eine gewisse „Sprachlosigkeit“ fest zwischen Menschen, die den Klimawandel leugneten und denjenigen, für die Klimaschutz höchste Dringlichkeit habe. Dabei konkurrierten Fakten mit Emotionen.

Über die ehemalige DDR lachte man im Westen wegen deren bis zur plötzlichen Auflösung durchgängigen, absoluten „Zustimmung“ ihrer eingechlossenen Bürger. Frau Merkel hat dieses, für sie aufgrund ihrer Sozialisierung und propagandistischer Zusatzausbildung „bewährte“ Verfahren herübergerettet. Und weil Arbeiten ohne viel Denken zu müssen viel Zeit spart, wurde diese Portierung von unserer „überlasteten“ Intelligenz gerne angenommen:
Antwort eines Zeitungsredakteurs auf eine Kritik an seinem Klima-Alarmkommentar: „ … Ich vertraue an dieser Stelle dem derzeitigen wissenschaftlichen Mehrheitskonsens …“

Quellen

[1] ARD Reportage über den Klimaschwindel des IPCC 22. Mai 2007. YouTube-Link

[2] Zeit Online 20. August 2020: Merkel nennt Kampf gegen den Klimawandel globale Herausforderung

[3] DW, 23.01.2020: Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnt stärkeren Klimaschutz an

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11 Kommentare

  1. Also wenn Herr Sinn sich zur menschenverursachten Klimaveränderung durch CO2 bekennt, habe ich damit keine Probleme. Das ist seine Meinung, o.k. und er ist ja auch kein Klimatiker (!).
    Aber wenn er solche seine Meinung damit begründet, dass die Mehrheit der Wissenschaftler das so sieht, dann denke ich, mein Schwein pfeift, mein Hund wiehert und meine Katze spielt Saxophon.
    Bevor ich ihn dafür verurteile, werde ich das nochmal prüfen!

    • @Gert Friederichs

      Folgende Problematik!

      1. Kein Mensch kann das Klima (signifikant) beeinflußen. Auch nicht alle Menschen zusammen. Prüfen Sie also auch hier nach, denn das taten Sie bisher noch nicht. Ein andere Antwort ist NICHT möglich. Wenn man von echter Wissenschaft geprägt ist und deren Methoden beherrschen tut.

      2. Hans-Werner Sinn hat das so begründet, wie von mir beschrieben. Aber, prüfen Sie selbst nach. Prüfungen sind stets erwünscht. Die Linken, die Sozis, die Marxisten, die Merkel, die Islampartei SPD wissen ja nicht wie das geht.

      Aber: es kann sein, Herr Sinn habe seine Ansichten geändert. Mir ist das jedoch bis heute nicht aufgefallen. Mein Zeugnis ist also nur punktuell, auf ein einziges Datum bezogen. Ich wäre aber sehr überrascht, wenn Herr Sinn sich in diesem Punkt der Wahrheit angenähert hätte.

      3. Ihre eigener erster Satz da oben, ist beängstigend und falsch. Das CO2 macht sehr intelligent und ist harmlos. Das wird Ihnen jeder fähige und redliche Naturwissenschaftler bestätigen wollen. Kein Grund diese sinnlose und extrem teure Energiewende durchzuziehen.

  2. „…gewisse „Sprachlosigkeit“ … zwischen Menschen, die den Klimawandel leugneten und denjenigen, für die Klimaschutz höchste Dringlichkeit habe. Dabei konkurrierten Fakten mit Emotionen.“ Tja, da kam wieder die SED Sekretärin für Agitation und Propaganda durch – es war unmissverständlich, wen sie da meinte: Von Sprachlosigkeit fabulieren und gleichzeitig den Potsdamer Klima-Alarmisten „Fakten“ bescheinigen und den anderen die Emotionen… Ziemlich perfide und diffamierend zugleich, sowas will gelernt sein!
    Dr. Lüning hat die Kanzlerin beim Wort genommen und ist prompt vom BK abgewimmelt und an die Alarmforscher verwiesen worden. Kann sie sich auch glatt leisten, denn die rotgrünen Klima-Hofberichterstatter in den Medien haben alles im Griff und bringen zuverlässig, was der rotgrünen Klima-Kanzlerin gefällt! Schließlich hofft man auf die dringend benötigte Regierungsknete!
    Tatsächlich ist die Position der Alarmforschung inhaltlich aber derart schwach, dass man gespannt sein darf, wie die Nachwelt unsere Klima-Kanzlerin eines Tages beurteilen wird!
    Ob es nach ihrem Abgang etwas besser werden wird? Es ist zu befürchten, dass sie bei der UN weitermacht…
    Und der dunkelgrüne Klima-Wendehals Lesch ist symptomatisch (danke für https://tinyurl.com/r2bffkk): Genau zeitlich richtig zum „Kipppunkt“ ist er zur „richtigen“ Klima-Seite gewechselt und gibt seither den Klima-Dummschwafler, wie auch das unbestechliche Video deutlich zeigt. Vermutlich hat ihm das beim ZDF eine lukrative Vertragsverlängerung eingebracht.
    Denn es ist so: So unbedarft kann man beim besten Willen nicht sein, dass man nach etwas Beschäftigung mit dem Thema den Potsdämlichen Klima-Alarm-Irrsinn noch ernst nehmen kann.
    Der Druck, im „richtigen Lager“ sein zu müssen, ist aber offenbar so groß, dass Lesch’s Frau/Sekretärin sich gegenüber einer Journalistin verplapperte und die Potsdämlichen als „unsere Freunde“ bezeichnete – wurde hier von der Journalistin schriftlich berichtet, die (vergeblich) eine fair besetzte Diskussionsrunde zustande bringen wollte. Lesch kneift bei so was, gibt lieber den Klima-Alleinverblöder, nachdem er sich die Potsdämlichen Argumente von seine Freunden abgeholt hat.
    Wenn ich bei Kalte Sonne anklicke, erheitert es mich jedes mal, dass der Beitrag „12 Fragen an Herrn Lesch“ dort dauerhaft quasi als Aufreißer eingeblendet ist. Es ist einfach nur beschämend, was ein leibhaftiger Uni-Prof. heutzutage von sich gibt. Nimmt man Quatschning und Krampfert dazu, dann braucht sich niemand mehr zu wundern, dass ein Professoren-Titel (Entschuldigung Herr Lüdecke) heute kaum mehr beeindruckt. Vielmehr muss man einkalkulieren, dass es sich um grüne Propagandisten handelt.

  3. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch das folgende Video, das den Wandel vom Paulus zum Saulus des Erklärbärs Harald Lesch zeigt. Das sollte man sich wirklich mehrmals ansehen, um sämtliche Widersprüche zu entdecken, die er sich hier leistet ….. https://tinyurl.com/r2bffkk

    • Da gibt es schon so viel, auch vom Klimamanifest…
      Der Mann hat sich vom seriösen Wissenschaftler“ zum bezahlten Mediensprecher der „Regierung“ gewandelt…
      Und möchte jetzt natürlich nicht mehr auf frühere Weisheiten angesprochen werden… deshalb auch keine Diskussion mit Skeptikern….

  4. Zitat:
    „ … Ich vertraue an dieser Stelle dem derzeitigen wissenschaftlichen Mehrheitskonsens …“

    Hat Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, von 1999 bis 2016 Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung (München), auch so gesagt, vertreten, sich verteidigend, sinngemäß, ich denke aber, fast wortwörtlich. Ich kann es selbst bezeugen und war sehr enttäuscht.

    • „ … Ich vertraue an dieser Stelle dem derzeitigen wissenschaftlichen Mehrheitskonsens …“ Tatsache: Es hat überhaupt noch niemals eine Abstimmung gegeben. Deshalb kann es auch keinen Mehrheitskonsens geben. Die Medien behaupten lediglich, dass diesen Mehrheitskonsens gibt. Genauos könne EIKE behaupten, die übergroße Mehrheit der Wissenschaftler glaubt zwar an die Klimaerwärmung, aber nicht an CO2 als Verursacher. Dies fünf Jahre lang am Ende jedes Artikels und dann hat diese Aussage im Internet die Mehrheit.

      • Verehrter @Josef Kowatsch

        1. Ich danke und verstehe Ihre Antwort und bin auf Ihrer Seite. Sie durchschauen den klaren Betrug, auch. Das macht Sie zu einem sehr guten Wissenschaftler und zeichnet Sie aus.

        2. Prof. Dr. Sinn zerlegt ja die Energiewende in deren Einzelbestandteile, das macht er richtig, bleibt bei der wichtigsten und falschen Annahme jedoch „blind“. Nach einem Vortrag an der LMU, vor einigen Jahren schon, hörte ich ihn selbst sagen: „Wer bin ich denn, den Mehrheitskonsens (oder eine Mehrheit der Wissenschaftler) anzuzweifeln, die da behaupten, der Mensch wäre schuld am Klimawandel durch sein Verhalten?“ (sinngem. Gedächtniszitat).

        Hans-Werner Sinn ließ eindeutig und unzweifelhaft durchblicken, er würde sich freiwillig einer lügenden Möchtegern-Autorität „unterwerfen“ und diese öffentlich NICHT bloßstellen. Nach außen zumindest glaubt Sinn, der Mensch würde das Klima „beeinflußen“. So klar und deutlich hat er sich ausgedrückt.

        Auch er, Hans-Werner Sinn, pinselt eine angebliche Mehrheit an die Wand, und stattet diese mit einer Pseudo-Autorität aus.

        Total unwissenschaftlich und feige, von Herrn Sinn.

  5. Na klar, war doch noch vor der Zeit bevor die Journalisten zu Alarmisten umgeschult wurden und – falls dies nicht gelang – ausgemustert wurden.

  6. Tja, mit dieser Reportage ist eigentlich Alles zur Klimawandelspinnerei gesagt und dokumentiert. Seit 13 Jahren also nix Neues.
    Es könnte nur noch öfter wiederholt werden im Mainstream! … wird das Andere ja auch: Klimawandel, Klimawandel, … Klimawandel!

  7. Das hier zeigt die hundsmiserable (Aus-)Bildung der Journalisten & Co:
    >>„ … Ich vertraue an dieser Stelle dem derzeitigen wissenschaftlichen Mehrheitskonsens …“ <>Zudem stelle sie eine gewisse „Sprachlosigkeit“ fest zwischen Menschen, die den Klimawandel leugneten und denjenigen, für die Klimaschutz höchste Dringlichkeit habe.<<
    Daß die HH Geborene und freiwillige überzeugte Honeckeristin eine Lügnerin ist, zeigt die Behauptung von der Existenz von Klimawandelleugnern. Daß das Klima (eine lokale Mittelung der atmosphärischen 30jährigen Meßwerte) in Form der Änderung der Mittelwerte variiert, bestreitet m.W. niemand. Nur steht inzwischen fest, daß aufgrund der ca. 400jährigen Variabilität der Sonnenfleckenanzahl zwischen Null und über 330 und jetzt mit 200-jährigem Minimum, die Globaltemperaturen nach unten gehen werden, weil die Energiezufuhr abnimmt.
    Aber darüber dürfen die Staatsfunkanstalten nicht berichten. Und die privaten Anstalten auch nicht. Dann würden denen die Gelder abhanden kommen.
    Aber jedermann kann sich die Temperaturdaten aus den USA frei herunterladen, und das für jeden Tag seit ca. 1880. Und dann sieht man, daß bis ca. 1930 die Temperaturen nach oben gingen und ab ca. 1950 wieder nach unten.
    Das Schöne an den Daten von da ist, daß deren Auslesen nix kostet und die einzelnen Meßstationen weniger viel als 100 km entfernt voneinander entfernt sind.
    Und anhand der Datensätze kann man auch herausfinden, ob die Meßgeräte im Freien sind oder neben dem Auslaß eines Klimagerätes oder auf nem Parkplatz mit Asphaltboden.
    Manche befinden sich auch neben den Wasserbassins von Kläranlagen oder unterhalb eines Kraftwerkes am Flußufer.
    Wer einen Blick auf deutsche Meßstationen werfen möchte, der schaue sich die Stationen in Lübeck (direkt am Beginn der Startbahn) oder in BHV an, direkt an der Weser und der Fischereihafenschleuse. Und unterhalb befand sich an der Weser ein KKW. Ach ja, Cuxhaven ist auch erstklassisch. Steht direkt an der "Alten Liebe", fast direkt an der Elbe.

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