Die extrem hohen Kosten und extrem geringen Vorteile von Elektro­fahrzeugen

Verheerend für Natur, Umwelt und Geldbeutel: Elektro-Mobilität. Bild: fotoART by Thommy Weiss / pixelio.de

Duggan Flanakin
Der Wettlauf um die Dekarbonisierung jeder einzelnen Nation in der Welt in ein oder zwei Jahrzehnten spiegelt die „Ich möchte alles – JETZT!“-Mentalität, welche das moderne Bildungssystem durchdrungen hat. Jetzige und ehemalige Studenten – nebst deren Lehrern – fordern eine perfekte Welt (so wie sie sich diese vorstellen) und zeigen Null Geduld (daher auch die landesweiten Unruhen in den USA [und anderswo]).

Es bleibt zu hoffen, dass der wahnsinnige Vormarsch gegen die Fähigkeit des Westens, fossile Brennstoffe überhaupt zu nutzen, durch die harten Realitäten der Wirtschaft, Logistik und Ressourcenverfügbarkeit (die sich auch und nicht zuletzt auf Kindersklavenarbeit stützt!) ins Leere läuft. Dennoch hat Großbritannien, ehemals eine Bastion der Vernunft, als Teil seines Strebens nach einer rein elektrischen Gesellschaft vorgeschrieben, bis 2030 in jedem Haushalt Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu installieren und alle neuen Autos und Lieferwagen mit Wasserstoff- oder Elektroantrieben (und nicht mit Hybridantrieben) auszustatten.

Beginnen wir mit dem Einsatz von Kinderarbeit bei den intensiven Bemühungen, Rohstoffe nur für Batterien für Elektrofahrzeuge (EV) zu erhalten.

Wie der internationale Energieökonom Tilak Doshi berichtet [in deutscher Übersetzung beim EIKE hier], stützt sich die wichtigste Komponente der EV, der Lithium-Ionen-Akkumulator, auf unabdingbare mineralische Rohstoffe wie Kobalt, Graphit, Lithium und Mangan. Nach Angaben der Handels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen stammen zwei Drittel der weltweiten Kobaltproduktion aus der Demokratischen Republik Kongo, ein Viertel davon aus gefährlichen kleinen Minen, in denen häufig schon Kinder gezwungen werden, das giftige Material mit bloßen Händen auszukratzen.

Darüber hinaus stellte ein kürzlich veröffentlichter Bericht der Global Warming Policy Foundation von Michael Kelly fest, dass allein der Ersatz der britischen Flotte von Benzinfahrzeugen durch Elektrofahrzeuge (wie vorgeschrieben) fast die doppelte jährliche globale Erzeugung von Kobalt, drei Viertel der weltweiten Erzeugung von Lithiumkarbonat, fast die gesamte weltweite Erzeugung von Neodym und mehr als die Hälfte der weltweiten Erzeugung von Kupfer erfordern wird.

Der Ersatz jedes Verbrennungsmotors in den USA würde wahrscheinlich fünf- bis sechsmal so viel dieser teuren Erze erfordern. Rechnet man den Rest Europas (einschließlich Russland) und Amerikas hinzu – und ignoriert dabei sogar Afrika, China, Indien und den Rest Asiens – beginnt man zu erkennen, dass die Welt gar nicht genug dieser Mineralien finden und folglich genehmigen und fördern kann, um bis 2040 (geschweige denn früher) eine weltweite EV-Flotte aufzubauen.

Heutzutage dauert es fast so lange, nur um eine Genehmigung für die Aufnahme eines neuen Bergbaubetriebs zu erhalten – wenn man die Einwände der Umweltschützer und von NIMBY überwindet. Und, wie Kelly abschließend feststellt, mag man sich die ökologischen und sozialen Auswirkungen eines stark ausgeweiteten Abbaus dieser Materialien – von denen einige hochgiftig sind, wenn sie abgebaut, transportiert und verarbeitet werden – in Ländern mit Korruption und Missachtung von Menschenrechtsbilanzen gar nicht vorstellen.

Okay, vielleicht haben Sie also nichts gegen eine beschleunigte Genehmigung (keine Umweltverträglichkeitserklärungen oder Raum für öffentliche Stellungnahmen) zum Abbau oder sogar Import von Erzen vom Mars oder Mond. Ob Kinder oder KI-Roboter die Arbeit machen in jedem Falle Sklaven.

Die nächste Hürde ist die Überwindung des Schocks zu erfahren, dass man gar nicht so viel für die Umwelt tut, wenn man ganzen Bevölkerungen Elektrofahrzeuge aufzwingt.

Doshi berichtet, dass etwa die Hälfte der lebenslangen CO2-Emissionen eines Elektrofahrzeugs auf die Energie zurückzuführen ist, die für die Herstellung des Autos verwendet wird – hauptsächlich auf den Abbau und die Verarbeitung von Rohstoffen, die für die Batterie benötigt werden. Nur etwa 17 Prozent der gesamten CO2-Emissionen von benzinbetriebenen Fahrzeugen werden auf deren Herstellung zurückgeführt. Darüber hinaus verursacht die Herstellung eines Elektroautos etwa 30.000 Pfund CO2, während durch die Herstellung eines Benzinfahrzeugs nur etwa 14.000 Pfund CO2 freigesetzt werden.

Doshi erklärt, dass der CO2-Ausstoß von EVs auf der Straße von der Treibstoffmenge zur Stromerzeugung abhängt, der zum Aufladen der Batterie verwendet wird. Wenn er aus einem Kohlekraftwerk stammt, beträgt er etwa 15 Unzen CO2 für jede gefahrene Meile – 3 Unzen MEHR als bei einem ähnlichen benzinbetriebenen Auto. Wenn ein EV während seiner Lebensdauer nur etwa 50.000 Meilen gefahren wird, gibt es mehr CO2 in die Atmosphäre ab als ein vergleichbares Benzinfahrzeug. Doch bei über 90.000 Meilen mit der Batterie, die von saubereren Erdgaskraftwerken aufgeladen wird, wird das EV nur 24 Prozent weniger CO2 erzeugen als sein benzinbetriebener Zwilling.

Eine von Fachleuten begutachtete Studie der Universität Yale aus dem Jahr 2012 hatte ergeben, dass Elektrofahrzeuge nur eine Verringerung des „globalen Erwärmungspotentials“ um 10 bis 24 Prozent bingen, jedoch auch das Potential für einen signifikanten Anstieg der Vergiftung von Menschen und von Süßwasser aufweisen, ebenso wie der Süßwasser-Eutrophierung und der Auswirkungen auf den Metallabbau. Die Studie kam zu dem Schluss, dass bei einer Fahrzeuglebensdauer von 100.000 Kilometern das globale Erwärmungspotential von Elektrofahrzeugen im Vergleich zu Benzinfahrzeugen nicht mehr als 14 Prozent beträgt und die Auswirkungen im Vergleich zu Dieselfahrzeugen nicht unterscheidbar sind.

Und wir wetten, dass Sie dachten, „emissionsfreies Fahrzeug“ bedeute AKTIV null Emissionen. Aber zumindest in UK gibt es ein zusätzliches Problem. Die wise owls of London sind ebenso erpicht darauf, Erdgas zum Betrieb von Haushaltsgeräten (einschließlich Heizsystemen) auslaufen zu lassen.

Der pensionierte Ingenieur Mike Travers argumentiert jedoch, dass die Dekarbonisierung der britischen Wirtschaft wahrscheinlich voraussetzt, dass Hausbesitzer (und Vermieter) elektrische Wärmepumpen, EV-Ladepunkte sowie elektrische Öfen und Duschen installieren müssen. Dieser zusätzliche Bedarf wird die Installation größerer Schaltkästen sowie neuer Trennschalter und Verteilertafeln erfordern – plus Neuverkabelung zwischen dem Schaltkasten und dem Verteilungsnetz.

In städtischen Gebieten, in denen die meisten elektrischen Kabel unterirdisch verlegt sind, müssen Gräben zwischen dem Haus und den Stromkreisen in der Straße gegraben werden. All dies wird die Stromkosten beträchtlich erhöhen. Dasselbe gilt für die Kalifornier, deren Gouverneur gerade ein Gesetz unterzeichnet hat, welches 100 Prozent erneuerbare Energien bis 2045 vorschreibt.

Aber Moment! Da ist MEHR!

Travers stellt fest, dass viele EV-Befürworter eine „Fahrzeug-zu-Netz“-Ladung ins Auge fassen, bei der die Fahrzeugbesitzer bei hoher Nachfrage Strom aus der Batterie ihres Fahrzeugs wieder in das Netz einspeisen. Diese Dummköpfe! Das Problem: Die EV-Batterie liefert Gleichstrom, während das Netz Wechselstrom benötigt. Um das Netz zu speisen, müsste der Hausbesitzer einen Tausender für einen DC-AC-Wandler ausgeben, und warum sollte das jemand tun – oder die Batterie seines eigenen Fahrzeugs in unsicheren Zeiten entladen?

Autor: Duggan Flanakin is the Director of Policy Research at the Committee For A Constructive Tomorrow. A former Senior Fellow with the Texas Public Policy Foundation, Mr. Flanakin authored definitive works on the creation of the Texas Commission on Environmental Quality and on environmental education in Texas. A brief history of his multifaceted career appears in his book, „Infinite Galaxies: Poems from the Dugout.“

Link: https://www.cfact.org/2020/08/06/the-high-costs-and-low-benefits-of-electric-vehicles/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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87 Kommentare

  1. Timon Besler schrieb:
    …Das was jetzt noch gemacht wird DC von Solar zu 50Hz AC und dann ins E-Auto und wieder zurück zu DC ist ein Auslaufmodell bei der Verwendung von Solarstrom.

    Richtig!
    Der Durchbruch ist nicht mehr fern, dann haben die Grünen die 50Hz Solarzellen und die 50Hz Batterien enwickelt. Kobold macht´s möglich!

    • @Manfred Pelowski
      „dann haben die Grünen die 50Hz Solarzellen und die 50Hz Batterien enwickelt.“

      Bitte mal eine Quellenangabe bringen die Ihre Aussage bestätigt oder ist das nur ein Fake News von Ihnen oder glänzen Sie mit mit Fachwissen im Bereich der Elektrotechnik das noch keiner kennt ?

      Okay die 50Hz Solarzellen sind bereits Realität
      https://t1p.de/c6i7

      Für die 50Hz Batterien sollten Sie mal einen Nachweis bringen.

      • @Timon Besler
        13. August 2020 um 6:07

        Technisch sind Sie wohl auch ein Tiefflieger? Damit Ihre Solarzellen 50 Hz liefern, brauchts die Netzfrequenz am Wechselrichter von außen, …. keine Ahnung, aber davon genug zum grünen Angeben, sorry.

        BTW: Der Wechselrichter könnte allerdings auch aus Akku-Strom die 50 Hz …., dem ist nämlich egal, woher die Gleichspannung kommt.

        Sie sollten sich besser informieren, ehe Sie sich hier bis auf die Knochen blamieren. 😉

        • @Ulrich Tengler
          „Damit Ihre Solarzellen 50 Hz liefern, brauchts die Netzfrequenz am Wechselrichter von außen“

          Es gibt Komplettmodule für die Netzeinspeisung und natürlich auch Komplettmodule welche die 50Hz 230V AC als Insel Lösung bereitstellen.
          Es gibt sogar Wechselrechtlicher die bei Netzausfall selbständig auf Inselstromversorgung umschalten.

          Die Netzfrequenz braucht man nur zwingend wenn man PV-Strom verkaufen möchte.

          Herr Tengler Sie sollten sich besser informieren, ehe Sie sich hier bis auf die Knochen blamieren.

          Ulrich Tengler
          21. Oktober 2019 um 18:53
          „Hier in der Nachbarschaft in Arnstadt liegen immer noch 600 Tonnen PV-Sondermüll aus den ersten PV-Pleiten, für die dieser Standort ja weltberühmt ist, herum“

          Und wo liegen oder lagen 2019 die 600 Tonnen PV-Sondermüll genau herrum oder nur eine Erfindung von Ihnen ?
          Herr Tengler Sie sollten sich besser informieren, ehe Sie sich hier bis auf die Knochen blamieren.

          • Die Insellösung ist Schwachsinn Lörmann.

            Die Frequenzschwankung im Netz ist nur Ausdruck der Leistungsdifferenz im Netz zwischen Erzeugung und Abnahme, da der Strom durch Generatoren erzeugt und geregelt wird. Ein Wechselrichter hält zwar die Frequenz vom Solar-Zappelstrom konstant, dafür zappelt die Spannung. Paar Verbraucher, wie Leuchten ( dann zappelt das Licht) oder Rasierer ( jault hoch und runter) können Sie betreiben, die meisten nicht. Ihre Insel möchte ich Nachts besuchen, ich fürchte ich finde sie mangels Licht nicht.

            Der Brüller ist, dass man die Wechselrichter nur beim Stromverkauf braucht. Alle Geräte, die für Wechselatrom konstruiert sind, also alle in allen Häusern, sind bei Gleichstrom tot, viele für immer.

          • Na, wieviele Nicks haben Sie noch? ;-))

            … den Lagerort des giftigen PV-Schrotts habe ich hier doch schon mehrfach erwähnt, es wird langsam langweilig, Herr ähhhh … Besler-Löhrmann …. oder so ….

          • @Peter Georgiev
            „Die Frequenzschwankung im Netz ist nur Ausdruck der Leistungsdifferenz im Netz zwischen Erzeugung und Abnahme“

            Da hat einer keine Ahnung vom Strom.
            Ist nicht W = V * A und wo ist bitte da die Frequenz bei der Leistung (W), Strom (A) und Volt(V) ?

            Das mit der Frequenz ist doch nur das Problem der Generatoren.

            Ein Wechselrichter kann immer genau die Frequenz von z.B. 50Hz halten unabhängig welche Leistung da drüber geht, ob nur 1% oder 99%.
            Das ist nur eine Frage der hinterlegten Software die die Leistungs-IGBT ansteuern.
            Zur Zeit ist das so gesetzlich geregelt das die Wechselrichter die mit dem Stromnetz zusammen arbeiten nur die vorhandene Netzfrequenz übernehmen dürfen.

            Bei einen weiteren Ausbau der „erneuerbaren“ und auch Ausbau der HGÜ Leitungen wird man um einen „Zeitstempel“ für die Frequenz nicht herum kommen.

            @Peter Georgiev
            „Der Brüller ist, dass man die Wechselrichter nur beim Stromverkauf braucht. Alle Geräte, die für Wechselatrom konstruiert sind, also alle in allen Häusern, sind bei Gleichstrom tot, viele für immer.“

            Es gibt genügen Hybrid-Wechselrichter die Netzeinspeisen können und auch bei Netzausfall das Haus weiterhin mit 50Hz 230/400V versorgen.

            Das ist die Entscheidung jeden einzelnen ob er auch möchte das man bei Stromausfall auch Solarstrom nutzen kann.
            So Hybrid-Wechselrichter sind preislich ziemlich in der gleichen Größenortung wie Wechselrichter die nur Netzeinspeisen können.
            Da muss man mit ca. 50€ an Zusatzkosten je kW Wechselrichterleistung rechen, muss jeder selber wissen ob er das braucht.
            Ich denke mal das braucht man nicht sind ja nur 15 bis 20 Minute Stromunterbrechung im Jahr in Deutschland.

            Weltweit sieht das anders aus da übernehme die Hybrid-Wechselrichter so langsam die Markthoheit und verdrängen die Klassischen „nur“ Netzeinspeisewechselrichter.
            In einigen Jahren werden die Hybrid-Wechselrichter günstiger sein
            als die „nur“ Netzeinspeisewechselrichter davon kann man ausgehen.

          • @Ulrich Tengler
            „… den Lagerort des giftigen PV-Schrotts habe ich hier doch schon mehrfach erwähnt“

            Welche PLZ und welche Straße mit Hausnummer ist das
            wo die 600Tonnen giftiger PV-Schrott liegen ?

            Sie haben die ja noch bei der Hand wenn Sie das schon mehrfach gebracht haben.
            Sie können auch einen Link bringen wo Sie das schon mehrfach erwähnt haben.

          • @Peter Georgiev
            „Der Brüller ist, dass man die Wechselrichter nur beim Stromverkauf braucht. Alle Geräte, die für Wechselatrom konstruiert sind, also alle in allen Häusern, sind bei Gleichstrom tot, viele für immer.“

            Die reinen Einspeisewechselrichter sind auf dem Rückzug, Hybrid-Wechselrichter erobern den Markt.
            Der Trend weltweit geht immer stärker zu Systemlösungen für Solaranlagen, die mit nur einem Kombinationsgerät auskommen.
            Der Brüller ist, Hybrid-Wechselrichter ist ein PV- und Batteriewechselrichter, Batterieüberwachung und Einspeisewechselrichter und Notstromversorgung in einem Gehäuse vereinen.
            Die eingebaute Notstrom-Funktion mit einer Umschaltzeit von um die 10ms bis 20ms schaltet von Netzstromnutzung auf Notstrom um.
            Der Nutzer bemerkt gar nicht das es einen Netzausfall gibt oder das er sich auch bei vorhandener Netzspannung zu 100% mit Solarstrom oder aus einem Mix aus Solarstrom und Akkustrom oder nur von der Akku mit Strom versorgt wird.
            Auch ein Mix aus Solarstrom und Netzstrom sind möglich.
            Bei den Chinesischen und Taiwanesischen Hybrid-Wechselrichter lassen die Konfigurationsmöglichkeiten die der Endanwender Einstellen kann so gut wie keine Optionen offen.

            Beispiel für einen Hybrid-Wechselrichter 10kW
            https://ae01.alicdn.com/kf/UTB8WOvYqpfJXKJkSamHq6zLyVXar.jpg

            Die aktuellen Energieflüsse werden einfach im Display angezeigt, Beispiel.
            https://www.wattuneed.com/6838-thickbox_default/onduleur-hybride-infinisolar-10kw.jpg

            Jeder der eine EEG PV-Anlage hat sollte sich vor Ablauf der EEG-Vergüdung noch den Wechselrichter tauschen durch einen Hybrid-Wechselrichter da der Wechselrichtertausch als Betriebsausgabe von der Steuer abgesetzt werden kann.

          • @Froschauer

            Da haben wir ja einen richtigen Experten, er kann sogar die elektrische Leistung berechnen!!!!

            Wenn ein Kraftwerk weniger Leistung produziert als erforderlich, dann wird der Generator langsamer, bei einer Windböhe (Leistungsüberschuß)schneller. Daner ist die Frequenzschwankung Ausddruck der Leistungsschwankung, die eine elektronische Steuerung natürlich ausregeln kann. Keine Steuerung kann aber die Leistungsschwankung vom Zappelstrom ausregeln, also ohne Netz zappelt bei dann die Spannung oder die Stromstärke. Viel mehr als Flackerlicht können Sie nicht betreiben.

            @Vogel

            Mit Batterie können Sie einen Rasierapparat ausregeln, aber nicht mal ein Ei kochen, dazu reich die leistung nicht.

            Welche sorte von Wechselrichter ist egal, ohne geht gar nichts

          • Noch ein kleiner Nachtrag für technisch weniger ausgebildete:

            Eine Turbine dreht sich möglichst exakt 3000 Umdrehungen pro Min, also 50 pro Sekunde = 50Hz. Daher kommt die Netzfrequenz. Schalten Sie den Herd ein, wird mehr Leistung vom Netz verlangt, der Generator wird ein Tick langsamer, die Turbine bekommt automatisch ein Tick mehr Gas/Dampf und pegelt sich wieder bei 50 Hz ein bei einem Tick mehr Leistungabgabe/Leistungsaufnahme.

            EE können das Zappeln der Abnahme nicht ausgleichen, sondern zasppeln selbst. Daher sind sie alle Schrott.

      • … und woher bezieht Ihr Wechslerichter die Frequenz auf die er sich einrichten muss?… aus dem Netz!
        Und wenn es kein Netz gibt also bei Black Out, gibts keinen Wechselstrom!

        • …Und wenn es kein Netz gibt also bei Black Out, gibts keinen Wechselstrom!…
          Wenn es kein Netz gibt, dann ist eine EXAKTE 50Hz Frequenz nicht nötig.
          Ein einfacher Quarzgenerator als Geber ist dann vollkommen ausreichend.

    • Laden Sie Ihr Auto nachts auf oder tagsüber ? Können Sie jeden Tag fahren ? Wie geht das wenn man in einem 20 Parteien Haus wohnt ?

      • @Frank Grabitz
        „Laden Sie Ihr Auto nachts auf oder tagsüber ?“

        Aus welchen Tal der ahnungslosen kommen Sie denn?
        Das E-Auto wird nur tagsüber mit Solarstrom geladen, in der Nacht kommt kein Solarstrom.

        @Frank Grabitz
        „Können Sie jeden Tag fahren ?“

        Man kann jeden Tag mit dem Benziner oder Diesel oder E-Auto fahren.

        @Frank Grabitz
        „Wie geht das wenn man in einem 20 Parteien Haus wohnt ?“

        Auch nicht anders als wie im Einfamilienhaus, da gibt es technisch keinen großen Unterschied, nur das es im 20 Parteien Haus günstiger vom Preis machbar ist.

        Herr Grabitz, wenn ihnen nicht bekannt ist das PV nur tagsüber Strom abgeben dann sollten Sie sich erst mal mit dem Thema PV beschäftigen und dann nach der Maximallösung suchen.

        • Die Grammatik ist ein wenig besser als bei „Besler“ geworden, aus einem Tal lauer grüner Ahnungsloser kommen Sie aber trotzdem …….

          • Haben Sie auch fachliche und sachliche Argumente zum Thema ?
            Oder ist die Argumentation von Lörmann etwas besser und auch auf das Thema bezogen ?

          • °… als wie…“
            Das sagt schon Alles…

            Wie war das mit dem Steinhaus und den Gläsern…oder so?
            „alles“

        • …„Wie geht das wenn man in einem 20 Parteien Haus wohnt ?“

          Auch nicht anders als wie im Einfamilienhaus, da gibt es technisch keinen großen Unterschied, nur das es im 20 Parteien Haus günstiger vom Preis machbar ist…

          Quark!

          Wieviele m² benötigen 20 Parteien (wenn vielleicht auch noch der First in N-S Richtung verläuft)?
          Ich halte eine Grundsatzdisskusion für wenig sinnvoll.
          Wer die Möglichkeit hat, eine Solaranlage zu installieren, soll gerne damit glücklich werden. Aber bitte nicht auf Kosten seiner Mitmenschen, die diese Möglichkeit nicht haben!
          Das ist aber die Mehrheit in Deutschland.

        • >>Auch nicht anders als wie im Einfamilienhaus, da gibt es technisch keinen großen Unterschied, nur das es im 20 Parteien Haus günstiger vom Preis machbar ist.<<
          Mein 12-Parteien-Haus hat 150 m²und nen Dachflächenwinkel von 45%. Macht also maximal wieviel m² pro Partei? Und wieviel davon kann dann im Winter wieviel Strom pro Partei liefern?
          Rechnen Sie das doch mal vor.

      • @Frank Grabitz
        „Wie geht das wenn man in einem 20 Parteien Haus wohnt ?“

        Das ist doch egal ob es ein 1 Parteien Haus oder ein 20 Parteien Haus ist.
        Sie Solaranlage kann man sich so Auslegen das weder der selbst genutzte Solarstrom noch die Solaranlage selbst was kostet.

        • Erklären Sie doch bitte mal, wie das funktionieren soll.
          In einem 20 Parteien Haus kann ausschliesslich der Vermieter eine PV Anlage auf’s Dach legen – sonst niemand. Und wenn Solarstrom ins Hausnetz eingespeist wird, wird er automatisch zum Stromanbieter und verpflichtet, diesen nach Verbrauch mit den Mietern abzurechnen.
          Da kann ich nur sagen – viel Spass!

    • Wie schnell fahren Sie denn dann? Gefährlich im Windschatten von LKW? 80 oder 90 km/h auf der Autobahn?
      Bei 15 kWh je 100 km kann das nur so sein, alles andere wäre Augenwischerei!

    • Sonnenstrom gibt es aber nur bei Sonnenschein, nicht bei Nacht oder bewölktem Himmel …
      Ach ja, ein Akku-Auto braucht alle 5 Jahre neue Akkus … . Was kosten die denn?

      • Klar.. Alle 5 Jahre eine neue Batterie – und beim Verbrenner gibt’s nach 5 Jahren einen Motor- und Getriebeschaden. Bei eine 75kWh Batterie entspricht ein Vollzyklus 300..450km, je nach Fahrprofil. Mit Thermomanagement hat die Batterie nach 1000 Vollzyklen noch merklich mehr als 80% des SOC verfügbar. Das entspricht über 300’000km in 5 Jahren… Und nebenbei gibt es Regularien, dass der Hersteller inzwischen 10 Jahre Garantie auf die Traktionsbatterie geben muss.

        • Und in welchem Gesetz steht das mit der Garantiedauer für die Akkus?
          Und was meine Autos betrifft, so hatten die nie einen Motor- oder Getriebeschaden, nicht nach 200000 und mehr Kilometern. Und die Flugmotoren halten garantiert > 2000 Stunden.

      • @T. Heinzow
        „Ach ja, ein Akku-Auto braucht alle 5 Jahre neue Akkus … . Was kosten die denn?“

        Ach ja, ein Benzin/Diesel-Auto braucht alle X Jahre einen neuen Auspuff … . Was kostet der denn?
        Ach ja, ein Benzin/Diesel-Auto braucht alle X Jahre eine neue Kupplung … . Was kostet die denn?
        Ach ja, ein Benzin/Diesel-Auto braucht alle X Jahre eine neue Wasserpumpe … . Was kostet die denn?
        Ach ja, ein Benzin/Diesel-Auto braucht alle X Jahre mehr an Bremsscheiben und Bremsbeläge … . Was kostet die denn?
        Ach ja, ein Benzin/Diesel-Auto braucht alle X Jahre einen neuen Zahnriemen … . Was kostet der denn?
        Ach ja, mein Akku im E-Auto ist älter als 5 Jahre hat noch 94% Kapazität … . Wo sind die Akkukosten denn?
        u.s.w.
        u.s.w.

        Wo sind die Kosten?
        Der Strom für das E-Auto kommt zu über 90% von der Sonne und das zu 0 € an Kosten und die KFZ-Steuer ist auch 0€.

        Herr T. Heinzow,
        Sie haben bei Ihren 250000km bereits über 23000€ für Benzin/Super ausgegeben!

        • Der Unterschied zu den Akkudingern ist: Ich kann in 5 Minuten komplett tanken und bezahlen. Und im Gegensatz zu den Akkus verliert mein PKW keine Fahrenergie beim Stillstand, das Akkumobil verbracht so 0,5 bis 1% pro Tag. Hängt auch von der Jahreszeit ab.
          Akku-Auto? Bloß nicht.

          • @T. Heinzow
            „Der Unterschied zu den Akkudingern ist: Ich kann in 5 Minuten komplett tanken und bezahlen.“

            Der Unterschied zu den Akkudingern ist:
            Sie haben bereits 20.000€ mehr bezahlt als die Akkudinger für die Antriebsenergie.

            Der Unterschied zu den Akkudingern ist:
            Sie müssen immer zur Tankstelle fahren und das E-Auto startet von Zuhause in der Regel mit einem vollen „Tank“.

          • Und hier der Preis für die Akkus nach 8 Jahren: >>Bei den meisten Herstellern beträgt die Garantie für die Batterie acht Jahre. Das wirkt auf den ersten Blick sehr lang, ist aber durchaus nötig. Denn die Akkus schlagen beim Kaufpreis oft mit 10.000 Euro und mehr zu Buche.<<

            Mein Benziner ist trotz der Subventionierung der primitiven Akku-Autos mit der geringen Reichweite von üblicherweise weniger als 300 km billiger.
            Aber das können ja die meisten Bürger nicht errechnen. Ökonomie haben die ja nicht gelernt (studiert). Ist halt eben zu komplex das mit der Zinsrechnung.

          • @T. Heinzow
            „Denn die Akkus schlagen beim Kaufpreis oft mit 10.000 Euro und mehr zu Buche.“

            Wenn man jetzt für einen VW e-up noch ca. 16.000€ auf den Tisch legen muss kann der Akku keine 10.000 Euro und mehr kosten.

            Und bei Ihren Auto haben Sie bereits über 23.500€ für Kraftstoff ausgegeben.

            P.S.
            Beraten Sie besser weiterhin die Leute die ein Steinkohlekraftwerk bauen möchten, da haben Sie ja bereits Ihr Meisterstück abgeliefert.

          • Heiko Lang scheibt am 16. August 2020 um 8:53
            „Wenn man jetzt für einen VW e-up noch ca. 16.000€ auf den Tisch legen muss kann der Akku keine 10.000 Euro und mehr kosten.“

            Ich habe jetzt ein Angebot für einen VW e-up Neuwagen mit 11.884€ als Endpreis.
            (bei Abholung in Dresden)

            Problem sind die ca. 10 Monate Lieferzeit.
            Manche sind ja auch der Meinung das für die E-Autos keine Nachfrage besteht, genau das Gegenteil ist vorhanden.

        • @Otto Lörmann,

          ich muß schon sagen, Sie sind ein gefährlicher Lobbyist und werden von Greenpeace und so finanziert.

          Weiterhin stelle ich fest, Sie haben keine Ahnung von der Materie. Auch sind Ihre Berechnungen falsch.

          Machen Sie sich doch erst einmal schlau. Die Datenbank von EIKE ist dazu ideal. Und lesen Sie doch erst einmal den Artikel und die restlichen Kommentare. Sie haben größte Verständnisschwierigkeiten. Ist der Text zu lang? Verstehen Sie die Fachwörter nicht?

          Wir helfen Ihnen gerne. Ich habe etwas gegen grünen Lobbyismus. Und Ihre illegale, verfassungsfeindliche Finanzierung haße ich zutiefst.

          • @Matthias Kegelmann
            „Weiterhin stelle ich fest, Sie haben keine Ahnung von der Materie. Auch sind Ihre Berechnungen falsch.“

            Sie sind KEIN Wissenschaftler.
            Und sollten aufhören sich als solchen zu verkaufen.
            Ihr Kommentar ist eine Frechheit.
            Sie haben ja noch nicht einmal die Thematik verstanden.

            Herr Matthias Kegelmann,
            hätten Sie nur den Hauch von Sachverstand so hätten Sie zumindest eine eigene Berechnung bringen müssen die Ihre Behauptung bestätigt das die Berechnungen und Zahlen von Herrn Otto Lörmann falsch sind.

        • „Sie müssen immer zur Tankstelle fahren und das E-Auto startet von Zuhause in der Regel mit einem vollen „Tank“.“

          Jo, Sie bleiben erst unterwegs liegen.
          Und das „nachhaltig“…

          • „Jo, Sie bleiben erst unterwegs liegen.“

            JA, bei den Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.
            Rund 25 000 Mal blieben 2010 Autos wegen Kraftstoffmangel liegen, so sagt es die Pannenhilfe des ADAC.

          • Nun ja, Frau Vogel, die Dummen sterben halt nicht aus. Es hat übrigens auch schon Verkehrsflugzeuge mit leerem Tank gegeben … . Unsereinem kann sowas nicht passieren. Es ist immer der Reservekanister gefüllt. Tankanzeigen können nun einmal versagen …

        • @ Otto Lörmann

          Zitat: „Wo sind die Kosten?
          Der Strom für das E-Auto kommt zu über 90% von der Sonne und das zu 0 € an Kosten und die KFZ-Steuer ist auch 0€.“

          a. Zu über 90 Prozent von der Sonne? Sind sind ein schrecklicher Lobbyist. Woher wissen Sie das? Ihr Strom kommt immer aus der Steckdose. Korrekt?
          b. Zu 0 €? Das ist falsch. Sie werden von Greenpeace finanziert. Richtig?
          c. Kfz-Steuer auch 0 €? Unsinn.

          Sie können NICHT rechnen. Denken noch weniger.
          Und Ihre Frau, Sandra Vogel, hat auch keine Ahnung.

          Übrigens: schauen Sie sich mal die Verteilung der Stromgewinnung durch PV-Anlagen, das Jahr über genau an. Es ist entsetzlich.

          Am 8. Januar 2020 betrug der anteilige Strombeitrag durch PV-Anlagen zur gesamten Tagesproduktion sage und schreibe NUR ganze 0,60 Prozent. Also, nicht mal ein (1) Prozent. Das ist eine grandiose Lachnummer. Und im ganzen Januar sah es mies aus. Im Februar wurde es nur ein wenig besser. Hahahahahaha. Irre, diese grünen Lobbyisten. Außer das Land zerstören und in die eigene Tasche illegal wirtschaften, können Sie nix.

          Die Stromerzeugung durch PV-Anlagen ist extrem volatil. Es schwankt immens. Die Spannweite beträgt über 30 Prozent, das Jahr über. Nur Windkraft ist doppelt so volatil. Und NIX ist kostenlos. Nur vollkommene Ignoranten und Stümper verbreiten diese gemeinen Lügen.

          • Hallo Herr Kegelmann,

            unter verschiedene Namen kursieren in letzter Zeit immer wieder die gleichen „Berechnungen“ und das Hochjubeln der kostenlosen Solarmobilität. Meistens mischt sich dann auch eine zweite Stimme ein, die dann mitjubelt.

            Ich glaube langsam, dass es sich um immer die gleiche Person handelt.

            Ignorieren hilft immer.

          • @Matthias Kegelmann
            „a. Zu über 90 Prozent von der Sonne? Sind sind ein schrecklicher Lobbyist. Woher wissen Sie das? Ihr Strom kommt immer aus der Steckdose. Korrekt?“

            Wir haben eine selbst gebaute Leistung und Ladeüberwachung das nur PV-Überschusstrom in das E-Auto zuhause geht und kein teurer Netzstrom.
            Beispil…

            Die restlichen ca.10% sind Nachladungen wenn man mal unterwegs gewesen ist.

            Das ist heutzutage aber bereits Standard beim Solarladen.
            Zusammenspiel mit der PV und PV-Überschussladen ist kein Hexenwerk.
            Beispiel…

            @Matthias Kegelmann
            „b. Zu 0 €? Das ist falsch. Sie werden von Greenpeace finanziert. Richtig?“

            Zu 0 €, das ist falsch sind unter 0 Cent was ein kWh Solarstrom kostet.

            @Matthias Kegelmann
            „c. Kfz-Steuer auch 0 €? Unsinn.“

            E-Autos sind die ersten 10 Jahre von den Kfz-Steuer befreit.

            @Matthias Kegelmann
            „Am 8. Januar 2020 betrug der anteilige Strombeitrag durch PV-Anlagen zur gesamten Tagesproduktion sage und schreibe NUR ganze 0,60 Prozent.“

            1. Am 8. Januar 2020 muss man ja nicht zwingen den Auto-Akku voll laden, Herr Kegelmann der Akku ist ein Stromspeicher das kann man auch am 9. oder am 10. oder am 11. Januar 2020 das machen.

            2. Am 6. Januar 2020 wurde der Akku vom E-Auto voll geladen auf 86% und am 8. Januar 2020 hatten wir immer noch 72% im Akku und am 9. Januar 2020 wurde dann wieder auf 86% voll geladen.

            3. Am 8. Januar 2020 haben unsere Solaranlagen nur ca. 0,97 kWh/kWp an Strom abgegeben, das wurde aber fasst vollständig im Haus verbraucht in das E-Auto gingen nur insgesamt ca. 3kWh und an das Stromnetz wurden nur ca. 0,2kWh übergeben am 8. Januar 2020.
            Am 8. Januar 2020 hatten wir eine so gut wie 100% Solarstromabdeckung + Haus-Stromspeicher aus dem Stromnetz haben wir nur 0,03kWh entnommen.

        • Sehr geehrter Otto Lörmann!

          Ich antworte auf den Beitrag weiter unten, 13.08.2020, 18.14 Uhr.
          Sie stellen da ein paar Fragen, die ich hiermit beantworte.
          Leider schreiben Sie immer nur was von X Jahren, werden nicht konkret.

          +++
          Ach ja, ein Benzin/Diesel-Auto braucht alle X Jahre einen neuen Auspuff … . Was kostet der denn?
          Ach ja, ein Benzin/Diesel-Auto braucht alle X Jahre eine neue Kupplung … . Was kostet die denn?
          Ach ja, ein Benzin/Diesel-Auto braucht alle X Jahre eine neue Wasserpumpe … . Was kostet die denn?
          Ach ja, ein Benzin/Diesel-Auto braucht alle X Jahre mehr an Bremsscheiben und Bremsbeläge … . Was kostet die denn?
          Ach ja, ein Benzin/Diesel-Auto braucht alle X Jahre einen neuen Zahnriemen … . Was kostet der denn?
          Ach ja, mein Akku im E-Auto ist älter als 5 Jahre hat noch 94% Kapazität … . Wo sind die Akkukosten denn?
          u.s.w.
          +++

          Ich fahre einen Golf 3, Benziner 55 kW, der inzwischen 28 Jahre alt ist.
          Spaßeshalber habe ich alte Rechnungen herausgesucht, alles belegbar.
          Die genannten Preise sind mit Steuer, ich bin Endverbraucher.
          Montiert habe ich selbst, was halt so in der eigenen Garage möglich ist.

          Auspuff
          Bis auf Kat habe ich den komplett erneuert, Materialpreis 123,26 Euro.
          Im Preis ist auch Kleinmaterial wie Schellen und Aufhängung enthalten.

          Kupplung
          Bei allen meinen Autos musste ich noch nie die Kupplung wechseln, 0 Euro.

          Wasserpumpe
          Noch nie musste ich eine Wasserpumpe wechseln, 0 Euro.
          Allerdings war mein 2. Auto ein Käfer 1303, der hat keine Wasserpumpe.

          Bremsanlage
          Nach 27 Jahren war erstmals hinten die Trommelbremse dran, 127,66 Euro.
          Alles komplett, Trommeln, Beläge, Bremszylinder und Montagesatz.
          Reparatur vorne Scheibenbremse ist etwas länger her.
          Scheiben, Beläge und Montagematerial deutlich unter 100, eher 60 Euro.

          Zahnriemen
          Der wurde, allerdings etwas spät, bei mir einmal gewechselt, ca. 10 Euro.
          Zusätzlich der Montagesatz mit Spannrolle, kostete 21,90 Euro.

          Akku, Restkapazität
          Zu Ihrem Akku kann ich wenig sagen, Ihre Angabe ist eher unrealistisch.
          Akkus wie im Elektroauto gibt es auch im Smartphone und Laptop.
          Bei eher seltenem Gebrauch sind 5 Jahre Betriebsdauer realistisch.
          Beim täglich benutzten Laptop oder Smartphone halten die seltenst 5 Jahre.
          Ich meine volle Einsatzfähigkeit, nicht Einknicken nach kurzer Zeit.

          Um fair zu bleiben, bleiben wir bei den Ersatzteilpreisen.
          Ich habe in drei Jahren in mein altes Auto wenige 100 Euro investiert.
          Sie dürfen wegen mir auf 10 Jahre hochrechnen.
          Ein neuer Akku für ein Elektroauto wird einige 1000 Euro kosten.

          Um Sie gütlich zu stimmen, ich plane eine kleine Solaranlage.
          Die ist jedoch für einen speziellen Zweck, ähnlich Gartenhäuschen.
          Ich bin vom Fach, kann die Dinger durchrechnen und tatsächlich bauen.
          Bei meiner geplanten Inselanlage 24 Volt komme ich auf etwa 50 Cent/kWh.

    • Sehr geehrter Herr Besler,
      für Ihre 2625 Euro bekommen Sie an unserer nichtsubventionierten Ladestation genau 2625 kWh Strom. Damit können Sie dann 13.000 km weit fahren und nicht 250.000km. Sie wollen also E-Auto auf Kosten Anderer fahren!
      MfG
      PS: „Durch nichts zeigt sich mathematischer Unverstand deutlicher als durch ein Übermaß an Genauigkeit im Zahlenrechnen.“ C.F. Gauß (vor 200 Jahren).

      • @U. Langer
        „für Ihre 2625 Euro bekommen Sie an unserer nichtsubventionierten Ladestation genau 2625 kWh Strom. Damit können Sie dann 13.000 km weit fahren und nicht 250.000km.“

        2625kWh / 15kWh * 100km = 17.500km

        Sie sollten bei der VHS einen Mathematikkurs belegen wen Sie auf 13.000km kommen.

        Deshalb „tanke“ ich auch nicht an Ihrer Ladestation und Herr Besler vermutlich auch nicht.
        Gibt ja genügend kostenlose Ladestationen wo man für 0€ nachladen kann.

      • U. Langer
        „für Ihre 2625 Euro bekommen Sie an unserer nichtsubventionierten Ladestation genau 2625 kWh Strom“

        Für einmalig 2300 Euro bekomme ich das Material für Solaranlage die dann über 10 über 20 Jahre die gesamte Menge an Strom bereitstellt die das E-Auto im Jahr braucht und auch noch was vom Hausverbrauch kompensiert.
        https://www.manomano.de/p/3150-watt-solaranlage-photovoltaikanlage-monokristallin-plug-play-mit-einspeisesteckdose-19478516?model_id=19476518

        • Eine typische Milchmädchenrechnung.

          Leider ist es nachts dunkel – kein Strom vom Dach.
          Ab Ende Oktober bricht die Stromerzeugung zuverlässig ein – kurze Tage und schlechtes Wetter … Man kann (eigene Erfahrung) noch mit ca. 30 % des Ertrags der Sommermonate rechnen.
          Und wehe, es ist so richtig heiss im Sommer – dann bricht die Stromerzeugung ebenfalls ein – die letzte Woche waren das um die 15 %.
          Solarstrom vom eigenen Dach mit Batterie im Keller ist eine feine Sache – aber nur im Sommer und tagsüber, wenn die Sonne scheint.
          Ansonsten braucht man den Strom „aus der Steckdose“…

        • Klasse, besonders dann, wenn die Sonne den Südpol bescheint bekommen Sie von dort Unmengen an Strom über 24 Stunden den Tag.
          Und warum sind die Golfwagen nicht mit Solarzellen ausgestattet? Die würden sich doch glänzend – jedenfalls nach Ihrer Vorstellungswelt – für Solarantrieb eignen. Und noch etwas: Unsereiner hat locker mehr als 500 km mit reiner Solarenergie zurückgelegt. Nur der Rückweg war damit nicht möglich.

        • Frau Vogel schrieb:

          …besso keks, wo sind Ihre Argumente ?
          Argumente sind ist wohl nicht Ihr Ding…

          Was wollen Sie denn für Argumente hören?
          Der Herr Lörmann tankt für Null € und Sie wurden aufgefordert, zu denken. Aber offenbar gehören Sie zu den Vielen, für die es zur Normalität gehört, sich auf Kosten anderer die Taschen zu füllen.

  2. „… … Nach der jüngsten Einstufung des renommierten J.D Power Reports für 2020, das ist die wohl wichtigste und aussagekräftigste Hitliste zur allgemeinen Zufriedenheit mit Automobilen in den USA, liegt die Marke Tesla bei 250 Qualitätsproblemen (Durchschnitt 166) innerhalb von 90 Tagen nach dem Kauf auf dem katastrophalen letzten Platz, Rang 28. Gründe dafür seien insbesondere Fertigungsprobleme aber auch eine geringere Reichweite als angegeben oder ein ungenauer Entfernungsmesser. Die Befragung wurde in 35 US-Bundesstaaten unter 1 250 Tesla-Besitzern – zumeist Fahrer des populären Mittelklassewagens Model 3 – durchgeführt. … …“

    Was hinter Teslas Gewinnsträhne steckt

    sehr kreative Buchführung dazu, ein Blick in die Bilanzen, oweia…

    • Man muß schon bescheuert sein, wenn man sich ein Akku-Auto beschafft. Unsere schlauen Vorfahren haben die Dinger relativ schnell aus der Produktion genommen.
      Ich habe allerdings noch Post-Elektro-LKW in BHV gesehen. Und es gab da auch neben der Elektrostraßenbahn noch Elektrobusse, die ab Hauptbahnhof gen Schiffdorf und gen Stadtregierung fuhren. Und jetzt versuchen es die blöden Deutschen nach 60 Jahren nochmals mit Akku-Fahrzeugen. Irgendwie müssen die umgangssprachlich ausgedrückt b… .

  3. Beim lesen des Artikels wird mir schlecht und ich versuche mich in diese hirnlosen grünen Geschöpfe einzuklinken.

    Eine mehr oder minder stillschweigende Annahme lautet: alle (wichtigen) Akteure, alle Länder machen diesem Dekarbonisierungs-Schwachsinn mit. Wenn alle wichtigen Länder wirtschaftlichen Selbstmord begehen, mehr oder minder gleich stark, am gleichen selbstzerstörerischen Faden ziehen, dann gleicht sich das aus.

    So in etwa wird Tante M. in Berlin sich das ausmalen. Wenn alle „schlecht“ regieren, relativiert sich vieles.

    Daher die Wut gegenüber Trump und jetzt auch gegen Brasilien mit seinem Querdenker Bolsonaro.

    Nur das Menschen verachtende, diktatorische, kommunistische Rotchina darf tun und lassen was es will. Keine relevante Kritik. Gegen Rußland ebenso wenig.

    Cui bono?

    Die Annahme wird nicht zu halten sein. Selbst so ein armes Land wie Portugal, mit seinen sozialistischen Deppen, die das Land seit 1974 kaputt gewirtschaftet haben, die riesigen Goldbestände (professionelle Hinterlassenschaft des autoritären Salazars) in die eigenen Taschen haben verschwinden lassen, brüstet sich jetzt, Weltmarktführer im Bereich der fälschlich genannten „erneuerbaren Energien“ zu werden und die Front der Dekarbonisierung anzuführen. Aus sicheren Deppen sollen auf einmal Spitzenleute werden. Das ist unmöglich.

    Das erinnert mich an Algerien, in den 1970er Jahren und so. Die dortigen riesigen Gasvorkommen und entsprechende Einnahmen bewirkten eine Vernebelung der dortigen sozialistisch-muslimischen Hirne. Man schwelgte im relativen Luxus und fing an tollkühne Pläne zu schmieden. Dann legte man sich fest: aus Algerien sollte das Japan Afrikas werden. Folge: die Bevölkerung explodierte, von damals 10 (zehn) Millionen in etwa, auf heute 40 (vierzig). Der Plan Japan nachzueifern wurde konsequent ein Rohrkrepierer. Typisch Sozialisten. Die Mehrheit der jungen Bevölkerung fand/findet keine befriedigende Arbeit. Muß deshalb ins Ausland, nach Europa. Die Jugend, ein Teil, hängt nur herum. Die Bevölkerung soll dafür sogar einen sprachlichen Terminus „erfunden“ haben.

    Und genau die „gleichen“ Sozis, Linke, Marxisten sind wieder am Werk. Die lernen nicht aus deren Fehlern. Absolut nichts.

    Ich hoffe, sehnsüchtig, diese Brüsseler EU geht daran völlig zugrunde.

  4. Vielleicht haben die Ingenieure noch nicht verstanden, dass ein E-Fahrzeug beim Bremsen ja rekuperiert. Ich bin sicher, dass viele grüne Spinner einschließlich unserer begnadeten Politiker über Trittin, Habeck, Baerbock bis hin zur Physik-Bundeskanzlerin der festen Überzeugung sind, dass Elektrotechniker so gut wie nichts von Elektrizität und Elektromobilen verstehen.

    Nun sprechen wir alle im Gleichtakt den neuen grünen Hyper-Physik-Lehrsatz nach: Ein Elektroauto gewinnt beim Bremsen Energie zurück, das kann kein Verbrenner. Daraus folgt zwangsläufig das unumstößliche Prinzip (=> sience is settled): Je mehr man bremst, desto weiter kommt man! Wenn das nicht zukunftsfähig ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter!

  5. Ich werde mich mal in der Literatur umsehen. Prüfen, wie lange Seuchen im Allgemeinen und im Besonderen so andauern. Da ich gerade die 80 überschritten haben, erfüllt mich wenig Hoffnung, das Ende der zur Zeit grassierenden Seuchen noch zu erleben!
    Aber immer positiv bleiben: Chinaschock, Russlandfieber, Trumpagain, Merkelpest, Olafrot, Klimahitze, Gatesspritze stecke ich noch locker weg!

  6. Der ganze Artikel liest sich wie aus dem Jahr 2012..

    „unabdingbare mineralische Rohstoffe wie Kobalt, Graphit, Lithium und Mangan.“ So unabdingbar, dass z.B. Tesla die neuen Fahrzeugbatterien ohne Kobalt und Mangan (LiFePO4) umsetzt… Achso, ohne Kobalt fällt auch das Thema Kinderarbeit eher gering aus.

    „allein der Ersatz der britischen Flotte von Benzinfahrzeugen durch Elektrofahrzeuge [würde] mehr als die Hälfte der weltweiten Erzeugung von Kupfer erfordern.“ Die weltweite Kupferproduktion liegt bei 15 Millionen Tonnen. UK hat etwa 38 Mio Fahrzeuge. 200kg Kupfer für jedes Fahrzeug? Wieviel Kilometer Verlängerungskabel sind da reingezaubert?
    Schon mal nachgerechnet, dass die jährliche Bleiproduktion (4Mt/y) für die weltweite Fahrzeugflotte (1 Milliarde Autos plus 0,3Mrd commercial vehicles mit je >5kg Blei) überhaupt nicht ausreicht?

    „Die EV-Batterie liefert Gleichstrom, während das Netz Wechselstrom benötigt. Um das Netz zu speisen, müsste der Hausbesitzer einen Tausender für einen DC-AC-Wandler ausgeben..“ ein klassischer 7kW/11kW/22kW AC Lader, welcher im Fahrzeug verbaut ist, lässt sich recht leicht bidirektional ausführen (vgl. Leaf, Zoe). Ist der Charger auf geringe Verluste optimiert, so muss nicht selten nur die Software angepasst werden…

    Eine Studie von Anders Hammer Stromman aus dem Jahre 2012? Und daraus nur die Lebensdauer von 100’000 nutzen.. Der gute Mann hat seit 2012 fast ein dutzend neuere Papers veröffentlicht und selbst im alten Paper auch Daten für 200’000km (gesetzlich vorgeschrieben ist eine Mindestlebensdauer von 180’000km) gegeben…

    • Wäre ja zu begrüßen, wenn Fortschritte in der Batterietechnik den Irrsinn erträglicher machten. Trotzdem:
      „UK hat etwa 38 Mio Fahrzeuge. 200kg Kupfer für jedes Fahrzeug? Wieviel Kilometer Verlängerungskabel sind da reingezaubert?“
      Da wäre ich mal vorsichtig, bereits die Kabelbäume in herkömmlichen Fahrzeugen sind nicht von Pappe – Kupfer ist schwer! Gerechnet wird aber für E-Autos, dort kommen die E-Motor-Wicklungen sowie die dicken Kabelstränge von der Batterie zur Steuerungselektronik und den Antriebsmotoren hinzu. Rückgewinnung der Bremsenergie erfordert ebenfalls den Einsatz nicht gerader dünner Kupferleitungen. Selbst innerhalb des Akkus wird es bei diesen Leistungen/Stromstärken nicht ohne ziemlich viel Kupfer abgehen. Also, 200 kg pro E-Fahrzeug können da durchaus zusammen kommen – und zwar ohne km-lange Verlängerungskabel „hinein zu zaubern“!

      • Kupfer ist natürlich schwer. Aber 200kg scheint mir 30..50% zu hoch. Das meiste wird in der Batterie zu finden sein, da die Anode der Lithium-Ionen-Batterie aus Kupfer ist. In Gewichtsprozent sind das etwa 8..13%. Ich würde annehmen, dass das für den ganzen Pack auch in etwa gilt, da dort zwar Copper Bars den Strom leiten, aber das wesentliche Gewicht eher durch Kühlsystem und Gehäuse bestimmt ist. D.h. Bei 75kWh für >300km Reichweite wären das etwa 40..60kg. Der Motor wiegt zwar 50..60kg, davon ist der größte Gewichtsanteil aber Eisen-Lamellen in Stator und Rotor, sowie das Gussgehäuse für die Kühlung. Der Gewichtsanteil ist unter 10% also ca. 5kg. Etwas mehr Gewicht bringen die Leitungen zwischen Leistungselektronik/Batterie/Motor auf die Waage. Die Elektronik und Kabelbaum kommen auf 25..35kg. Da komme ich auf 80..120kg. Auf die gleiche Hausnummer kommt die Copper Development Association Inc. (CDA).

        Bei der Rekuperation läuft der Strom über das gleiche Kupfer wieder zurück, welches den Strom für den motorischen Betrieb leitet..

        • Joerg Deutering
          „Kupfer ist natürlich schwer. Aber 200kg scheint mir 30..50% zu hoch.“

          Im Elektroauto sind 60kg bis 90kg Kupfer verbaut je nach Größe.
          Bei den jetzigen PKWs 20g bis 30kg je nach Größe.

          Das irgendwas um die 3% der weltweiten Kupferförderung geht in die Autoindustrie und selbst eine Verdreifachung der Kupfermengen bei den Autos ist nichts was das Elektroauto ausbremst.
          Kupfer wird nur gebraucht im Elektroauto
          Diesel und Benzin wird verbraucht.

          • @Oliver Froschauer

            Was wollen Sie damit sagen?

            Haben Sie auch nur die geringste Ahnung von elementaren wirtschaftlichen Zusammenhängen? Wissen Sie überhaupt was Sie da ZERSTÖREN?

            Kaufen Sie sich was Sie wollen. Warum zwingen Sie dann anderen das fürchterliche E-Auto auf, im Falle des Falles?

            Haben Sie auch fachliche und sachliche Argumente zum Thema? Denn, Sie haben absolut sicher keine Ahnung von der Materie.

      • @Dr. Roland Ullrich
        Also, 200 kg pro E-Fahrzeug können da durchaus zusammen kommen

        Das halte ich für unrealistisch, das z.B. der VW E_UP von meinen Kumpel der ca. 1300kg auf die Wage bringt 200kg Kupfer verbaut sein sollen.

        Ein Auto mit Verbrennungsmotor hat einem durchschnittlichen Kupferanteil von 20 kg pro Fahrzeug und im E-Auto werden es so um die 100kg sein als Durchschnitt.
        Ein Anteil von rund 2% der jährlichen globalen Kupferminenproduktion von 2006 geht in die Autoindustrie.
        Bei 50% E-Autos und wird das auf ca. 6% ansteigen.

      • „Plug-in-Hybride mit Verbrenner, E-Maschine, Batterie mit Stecker und begrenzter rein elektrischer Reichweite benötigen 52 Kilogramm Kupfer, reine Elektroautos 75 Kilogramm.“
        Quellenangabe:

        Elektroauto-Boom sorgt für steigende Kupfer-Nachfrage

        Und ein Dr. Roland Ullrich ist der Meinung:
        „Also, 200 kg pro E-Fahrzeug können da durchaus zusammen kommen –„

        Wenn eigentlich nur ca. 75kg Kupfer auch rechen.

        • @ Otto Löhrmann: Die Ladeinfrastruktur für Ekarren braucht natürlich kein Kupfer! Hirnfürzen reichen vollkommen aus.

    • Egal ob der Strohmann Papers, Papiers oder sonst was veröffentlicht, es ändert nichts an den Tatsachen, dass EV für Urlaubsreisen völlig ungeeignet sind (lange Schlangen an jeder Autobahntankstelle, man bräuchte Wochen zwischen Alpen und Ostsee), und zweitens brauchen EV Strom, viel Strom, also neue KWs, bei der Abschaltswut reicht dieser bald nicht mehr zum Kochen. Zum Tanken von Millionen Autos fehlt praktisch alles.

      P.S. die überwiegende Mehrzahl der s.g. Papers wird nur veröffentlicht, weil es genug Naive gibt, die sie lesen. Eine Diplomarbeit hat i.d.R. ein wissenschaftlichen Hintergrund, ein Paper ist eine Einzelmeinung. Ob sie veröffentlicht wird ist nicht vom Inhalt abhängig, sonder vom Verhältnis Verlag-Autor.

      • @Peter Georgiev
        „und zweitens brauchen EV Strom, viel Strom, also neue KWs, bei der Abschaltswut reicht dieser bald nicht mehr zum Kochen. Zum Tanken von Millionen Autos fehlt praktisch alles.“

        1. So gut wie alle bewohnten Grundstücke haben einen Netzanschuss und Steckdosen. Das Tanken von Millionen E-Autos ist erst mal kein Problem.

        2. Also für jedes neue E-Auto muss nur durchschnittlich ca. 16m² Solarmodulfläche aufgestellt werden ist gerade man die Fläche die auch ein Stellplatz hat und mit 3000€ an Investition sind die Kraftstoffkosten und die kWh von Auto-Verbrauch kompensiert für die nächsten 10 bis 20 Jahre.

        • Meistens müsste der Ladevorgang ab den Abendstunden geschehen, speziell im Winter. Sonnenschein ist da nicht mehr.
          Die Solarmodule und Batterien verschließen auch jährlich. Von dem CO2-Fußabdruck der beiden ganz zu schweigen.
          Herr Besler, lesen Sie bitte weitere EIKE-Beiträge und recherchieren unvoreingenommen selbst. Das bildet.

        • Die Netzlast in Deutschland ist für ca. 1 kW/Haushalt nachts gerechnet, entspricht so 40 – 50 GW inclusive Infrastruktur. Lädt man nun ein E-Auto mit 1 kW bei sagen wir mal 20 Mio E-Autos, dann kommen 20 GW dazu – Dauerlast!

          Klar können Mietwohnungen locker auch 16 qm Solarmodule realisieren, die dann nachts laden können….

          Gut, dass es Denker wie Sie gibt

          • Hallo,

            ich arbeite in der Kabelindustrie und bin mit Berechnungen zur Netzlast ein wenig vertraut. Immer wieder laufen in den Foren technische Ignoranten auf die den Unterschied zwischen Leistung und Energie nicht verstehen. Man rechnet den Energieertrag einer PV Anlage über das Jahr und vergleicht das mit dem Energieverbrauch eines E-Autos. Passt, alles kein Problem, E-Mobilität ist möglich. Dass das Problem aber die Leistungsbereitstellung ist, die NICHTS mit der kummulierten Energie zu tun hat, verstehen unsere grünen E-Technik Experten aber nicht. Dumm, dümmer, öko kann man da nur rufen…

          • @Wilhelm Stock
            „Die Netzlast in Deutschland ist für ca. 1 kW/Haushalt nachts gerechnet, entspricht so 40 – 50 GW inclusive Infrastruktur.“
            „Klar können Mietwohnungen locker auch 16 qm Solarmodule realisieren, die dann nachts laden können….“

            O Mann Herr Wilhelm Stock was für ein geballtes Fachrissen was Sie doch haben.

            1. Sie wissen nicht mal das die Solarmodule nachts keinen Strom liefern.
            2. Ein Haushalt braucht nachts nicht 1kW, da reden wir über 100 bis 200 Watt.
            3. Zieht ein Haushalt 1kW in der Nacht Strom so sind das am Tag wesentlich mehr. Rechnet man nur mal mit einem kWh so müsste ein Haushalt 8760 kWh Strom im Jahr brauchen.

            @Wilhelm Stock
            „Lädt man nun ein E-Auto mit 1 kW bei sagen wir mal 20 Mio E-Autos, dann kommen 20 GW dazu – Dauerlast!“

            Bei Dauerlast von 1 kW was jedes E-Autos zieht sind 8760kWh im Jahr möglich und da müsste das E-Auto 58.000 km im Jahr zurücklegen.
            Durchschnittlich macht ein PKW in Deutschland gerade mal 14.000km im Jahr.
            Das mit Ihrer „Dauerlast“ mit 1kWh ist Schwachsinn was durchschnittlich ein E-Auto an Strom zieht.

            Für 14.00km werden gerade mal ca. 2100 kWh gebracht je E-Fahrzeug im Jahr.
            Bei „Dauerlast“ reichen da ca. 240Watt, 0,24kW.

            Sagen wir 0,25kW an „Dauerlast“ je PKW sind ansatzweise realistisch, aber nicht 1kW.

          • @Stock: Bitte benennenSie Ihre Beiträge mit Ironei bzW Sarkasmus .Es gibt hier Foristen die das nicht erkennen können.

        • Sehr geehrter Herr Besler,
          mit Ihrer Aussage 1. demonstrieren Sie die typische totale Ahnungslosigkeit der GRÜNEN bzgl. Naturwissenschaft: Der Strom kommt aus der Steckdose!
          Mit 2. bestätigen Sie dies eindrucksvoll, denn folgende triviale Rechnung kriegen Sie offenbar nicht alleine hin: 16m² Solarzellen haben ca. 2kW Leistung. Bei durchschnittlich 2,5 Vollaststunden pro Tag kann man also 5 kWh Strom am Tag erzeugen – damit kommen Sie ca. 25km weit. Außerdem zeigen Sie mit Ihrer Aussage, dass Sie keinen blassen Schimmer haben, was ein Durchschnitt bedeutet.
          MfG

      • Ein wissenschaftliches Paper ist eine (Einzel)Meinung? Eine Meinung hat recht wenig mit Wissenschaft zu tun. In einem Paper werden Mess/Simulation/Rechenergebnisse vorgestellt und gegebenenfalls (da)durch Thesen bestätigt oder widerlegt. In der Regel wird der Inhalt durch Peer-Reviewes geprüft – so auch hier beim Journal of Industrial Ecology. Bei Wirtschaftspapers wäre ich auch vorsichtig, aber das hier sieht passabel aus (gute Literaturrecherche und – diskussion, Angabe der verwendeten Modelle, Variantion der Randbedingungen, Diskussion eigener Ergebnisse..).
        Vielleicht meinen Sie ja das was Institute an die Presse geben oder auf den eigenen Seiten veröffentlichen (Ifo, PIK, etc.)…

        EV mögen nicht für alle ungeeignet für eine Urlaubsreise sein. Ein id 3 oder Model 3 brauchen von München nach Rostock etwa 8.. 8,5h. Je nach Stromfuß wären es 45min..1,5h Pause. Das ist natürlich nicht mit Gasfuß auf der A9 vergleichbar. Aber bei einem hohen Anteil an EVs werden auch alternative Ladekonzepte interessant und die Pausenzeiten kürzer (aktiv fahren öder Range Extender Anhänger, Wechselbatterie). Oder die Ausleihe eines Brennstoffzellen-Leihwagen.
        In den 1920ern fehlte zum Tanken von VerbrennerPKWs praktisch alles.

  7. Man sollte alle EV-begeisterten einschließlich unseren Politikern einpacken und zur Zwangsarbeit- natürlich und den jetzigen Zuständen – in den Kobaltminen und Lithiumfeldern verpflichten.
    Vielleicht kapieren sie dann, was für ein dreckiges Geschäft die „sauberen“ EVs sind und was die Menschen im Sudan oder die Atacama Anrainer dafür erleiden müssen.

  8. Ist doch ganz einfach: Kinderarbeit in den Minen spart CO2! Und immer diese Umweltargumente: Die Klima-Öko-Diktatur kennt sowas nicht! Siehe auch die Umwelt-Hinterlassenschaften der DDR! Presse und Fernsehen müssen nur beständig die Vorteile der grünen Errungenschaften herauskehren, was sie heute bereits freiwillig tun!

  9. „Die EV-Batterie liefert Gleichstrom, während das Netz Wechselstrom benötigt. Um das Netz zu speisen, müsste der Hausbesitzer einen Tausender für einen DC-AC-Wandler ausgeben, und warum sollte das jemand tun – oder die Batterie seines eigenen Fahrzeugs in unsicheren Zeiten entladen?“

    Da finden die kreativen Politiker sicher viele planwirtschaftliche Lösungen ….

    • @L. Stiller
      „Die EV-Batterie liefert Gleichstrom, während das Netz Wechselstrom benötigt. Um das Netz zu speisen, müsste der Hausbesitzer einen Tausender für einen DC-AC-Wandler ausgeben“

      Nur sind bei den Solarleuten die DC-AC-Wandler bereits vorhanden um Bidirektionales Laden von Elektroautos und einer Solaranlage zu machen.

      Grundsätzlich ist es den Solarwechselrichter egal ob die Gleichspannung vom PV-Modul oder von der Autoakku kommt.
      Der Trend beim laden der E-Autos von der Solaranlage ist ohnehin die Gleichstromladung.

      Das was jetzt noch gemacht wird DC von Solar zu 50Hz AC und dann ins E-Auto und wieder zurück zu DC ist ein Auslaufmodell bei der Verwendung von Solarstrom.

      • Sorry, Grammatik ist wohl auch nicht Ihre Stärke? Da bekommt man ja auch noch Augenkrebs, wenn man Ihre „technischen Erkenntnisse“ entschlüsseln will ….

      • Herr Mueller aus der Schreibstube!

        Was sie hier erzählen ist hahnebüchener Unsinn.

        Lesen sie mal das hier:

        https://www.energie-lexikon.info/solarwechselrichter.html

        Sie brauchen von Solarmodulen zum Aufladen keinen Wechselrichter, wenn sie DC laden wollen. Was sie brauchen ist Sonne! Und zwar viel, oder viele Solarmodule und beides, damit sie vom Schnellladen auch was haben.

        Was sie aber meistens kriegen ist ein E-Auto das eine Umwandler von AC zu DC schon mitbringt.

        Dann stellt sich die Situation folgendermassen dar:
        1. DC Solaranlage –> AC Netz (Siehe oben)
        2. AC Netz –> DC E-Auto

        Damit haben sie zwei mal Umwandlungsverluste.

        Und Bidirektional braucht kein Mensch, weil man die Solarpanele nicht laden muss.

        Und falls sie meinen, das sie das Netz aus der Autobatterie unterstuetzen muessen, dann ist es immer noch eine DC –> AC Umwandlung, siehe auch Link oben.

        Ihre Schreibstube sollte sich wenigstens mit der Technologie vertraut machen, die sie meint hier zu vertreten.

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