Noch erinnerlich? „Die Arktis brennt, und wir sollten alle verängstigt sein“. Aber: Stattdessen schneit es dort!

Nach Ansicht der Grünen nichts als eine Illusion: Eis in der Arktis. Bild: Dörthe Huth / pixelio.de

Anthony Watts
Aus der Rubrik „Wetter ist nicht Klima“ (идиот) kommt das hier über Klimawandel Natur:

Erinnert sich noch jemand daran, dass wir vor ein paar Wochen über die Gefahren des Klimawandels belehrt worden waren? Und dass im Zuge desselben Städte nördlich des Polarkreises sich in Leichtbacköfen verwandeln sollen?

Der New Yorker David Wallace-Wells schrieb über eine Stadt, die am 20. Juni dreistellige Temperaturen erreichte: „In einer Welt ohne Klimawandel wäre diese Anomalie, so berechnete ein dänischer Meteorologe, ein 1-in-100.000-Jahren-Ereignis“.

„Wir haben immer erwartet, dass sich die Arktis schneller verändern würde als der Rest der Welt“, sagte ein Forscher gegenüber der Washington Post.

https://www.thecut.com/2020/07/the-arctic-is-on-fire-siberia-terrifying.html

Oha!.

Nun, ich habe darauf hingewiesen, wie absurd das alles ist, zumal es auch vor 100 Jahren geschah, noch bevor der Klimawandel in den Augen der Linken auch nur ein Schimmer war. Und weil bei 24-stündigem Sonnenlicht auf dem Höhepunkt der Sommersonnenwende die Gegend zwangsläufig heiß wird, weil es keine „Nacht“ zum Abkühlen gibt. Das hinderte aber opportunistische Wissenschaftler wie Mark „die Arktis schreit“ Serreze natürlich nicht daran, die Situation auszunutzen, indem er behauptete, es sei alles Teil eines beunruhigenden Musters.

Natürlich war das auf Twitter verbreitete Bildmaterial, um die Leute zu erschrecken, für die sich darauf stürzenden und denkbefreiten Medienheinis ziemlich überzeugend.

Aber wissen Sie was? An genau dem Ort (Werchowjansk), der am 19. und 20. Juni zum Aushängeschild des Klimawandels geworden war, haben wir jetzt anomale Kälte und Schnee, wie die Siberian Times berichtet:

Ungewöhnlich kaltes Wetter wurde im Norden Jakutiens verzeichnet, als die Bewohner des Bezirks Werchowjansk am 5. Juli durch frischen Schnee aufwachten.

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Ungewöhnlich kaltes Wetter wurde im Norden Jakutiens verzeichnet, als die Bewohner des Bezirks Werchowjansk am 5. Juli durch frischen Schnee aufwachten. Die Bilder: Aldan Online
Schnee im Sommer? Wo bleibt die Empörung über den „Klimawandel“? Oh, richtig, das gilt nur, wenn es heiß ist und völlig verschwitzte Ansichten gibt, welche die Erzählung für geistlose Medienaufwiegler begleitet.

Währenddessen kauern die Einheimischen um die Brände und fragen sich, wo der 38°C-Rekord geblieben ist.

Dazu gibt es im Original auch ein Video:

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18 Kommentare

  1. Wieder mal die alarmtrompeter von wetteronline unterwegs:
    https://www.wetteronline.de/klimawandel/klimakatastrophe-in-sibirien-kaum-erklaerbare-hitzewelle-2020-07-20-de
    Bester spruch:
    Möglich, dass hier bereits eine Spirale in Gang gekommen ist, die nicht mehr aufzuhalten ist. Solche Stellen im Klimasystem werden Kipppunkte genannt. Werden sie überschritten, ist wie beim Domino die Kette fallender Steine dann nicht mehr zu stoppen.
    Da schüttelt man echt nur noch den kopf

  2. Unsere Klima-Alarm-Apostel müssten nach all den Hitze- und Trockenheitsvorhersagen für diesen Sommer, natürlich als schreckliche Folge des katastrophalen Klimawandels und dem allerschrecklichsten „Schadgas“ CO2, eigentlich in Sack und Asche gehen! Aber weit gefehlt – auf die neuerlichen Dummsprüche aus der Ecke der Klima-Totalverblöder darf man gespannt sein! Die Klima-Influencer der ÖRR liegen mit Sicherheit schon auf der Lauer und beten tagtäglich, dass es wenigstens noch einen heißen und trockenen August geben möge!
    Ach wie gigantisch lässt sich die Menschheit in der westlichen Welt verdummen!
    Und schmeißt im Klima-Weltrettungswahn manisch getrieben die Billionen zum Fenster hinaus – für nichts und wieder nichts. Schöne neue Welt – wir schaffen das!

  3. @ ALLE EIKE-Leser: – „earth.nullschool.net“, oder auch „EarthWindMap“, liefert „fast“ ALLE WETTER-DATEN, die den SemiProfi interessieren – fast live (3 Std. aktuell) und mit ARCHIV bis Anfang 2014 – sogar WOLKEN-Bedeckung – ebs. NiederschlagsVorhersage (3 HPA) und „5-Tage-Vorschau“ – ebs. Ocean- /Chem- (CO/CO2 etc.)/Particulates-DATEN – interactive – selbst „Rahmstorf“ hat sich im Januar dort auf Twitter „gemeldet“ 😉

  4. Torücktorücktorück! täterätätätä! Haben wir in Potsklugshausen doch immer schon gesagt: Der CO2-Rückgang durch Corona führt zu verregneten Sommern, kalten Wintern, Frost an Nord- und Südpol, Eisbären- und Pinguinhorden, Baumwildwuchs und Korallensterben wegen des absinkenden Meersspiegels.
    Neue Runde, wer steigt ein, Einsatz wie bisher, Croupier bleibt das IPPC.

  5. Vlt. passend dazu eine Zusammenfassung von S.J. Crockford über arktisches Meereis u. die dort lebenden pelzigen Freunde.
    Habe neulich einen Bericht über die Kaiserpinguine der Antarktis gelesen, worin behauptet, wird diese müssten bald aussterben, weil das Schelfeis zurück geht. Als Journalist müsste man in der Lage sein, zu recherchieren, dass die Tierchen kilometerweit über selbiges laufen, um an Land zu brüten.
    Positive Meldungen sind tabu.

  6. Habe Werchojansk auf dem Handy der Wetter App hinzugefügt.
    Gerade sind es 23°, normaler Sommer. In Nuuk Grönland 5° u. auf dem grönländischen Eisschild -4°. In Bodö Norge, wo wir dieses Jahr noch nicht hin konnten, sind es 14°. Liegt gut 100km über dem Polarkreis (PK). Auf dem Saltfjell (PK) sind es 11°, da kann es schnell einstellig werden u. Schneeregen fallen. Alles schon erlebt. Nur die ZDF Reporter nicht o. sie mussten es vergessen.
    Alte Trassenarbeiter u. regelmäßig über den Polarkreis Fahrende, können bei solchen Beiträgen der ÖRR nur müde lächeln.

    • Lieber Karsten Leibner, schöne Grüsse von einem Norge & Bodo-Fan! Liebe das Saltfjellet,war mehrmals lange dort. Habe ähnliche Temperaturenundauch 27 C auf den Lofoten erlebt. Hjertelig hilsen Anette Jacks

  7. Wo bleibt die Erwärmung? In den Nächten Anfang Juli gab es im Süden Deutschlands häufig Bodenfrost – sogar -3° C wurden gemessen.

    • Bei einer durchschnittlichen Tageshöchsttemperatur von 23°C für Mitte Juli ist also die Normalität wieder eingezogen – auch nicht überraschend.

  8. Die Farbscala zur Visualisierung der Temperaturregionen erscheint mir einmalig schön . Insbesondere das Höllenfeuerrot in allen Nuancen und die Ähnlichkeit am Beginn und Ende des Temperaturintervalls. Welche Praktikantin hat denn da ins Klo gegriffen ?

  9. Wer schaut sich denn Videos an, die einem den eigenen Rechner mit gefährlichen Unterprogrammen vollmüllen?
    Kuchenstücke im Rechner? Bloß nicht!!!!!!

  10. „Wo bleibt die Empörung über den „Klimawandel“? Oh, richtig, das gilt nur, wenn es heiß ist“
    Abwarten, das gilt nämlich dann, wenns den Klimaspinnern passt.
    Wenns demnächst arschkalt ist wird das auch dem CO2 geschuldet sein.

    • Ich hoffe sie sind noch Jung, da haben sie dann die Spannung bis ans Lebensende.
      Dieser erhoffte Bericht wird in den MSM nicht geben, eindeutig gegen den Duktus der Regierung.
      Wir haben hier in Norddeutschland seit 5 Tagen kaltes Wetter zwischen 11° und 15° tagsüber. Wo bleibt die Berichterstattung? Hochsommer inklusive Erderwärmung und gerade einmal 13° was wäre bloß wenn es die Erderwärmung nicht gäbe.

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