Sekundäre Folgen der Corona-Lockdowns Hören Sie den Ärzten zu, beenden Sie die Sperren!

Leere Betten weg Corona-Panik, Bild by-sassi / pixelio.de

von Ron Paul
Über eine besorgniserregende Zunahme der coronabedingten gesundheitlichen „Kollateralschäden“

Sechshundert Ärzte unterzeichneten kürzlich einen Brief an Präsident Trump, in dem sie ein Ende der Coronavirus-Sperren forderten. Die Ärzte schrieben, dass die Lockdowns weit davon entfernt seien, die öffentliche Gesundheit zu schützen, und dass sie für Millionen von Amerikanern „exponentiell wachsende negative Gesundheitsfolgen“ hätten.Seit Beginn der Lockdowns haben Alkoholismus, Drogenmissbrauch und häusliche Gewalt zugenommen. Es kam auch zu einer Zunahme der Anrufe bei Selbstmord-Hotlines. Dies ist eine direkte Folge der Massenarbeitslosigkeit und der durch die Lockdowns bedingten Einschränkung der Aktivitäten der Menschen. Solange Millionen von Amerikanern zu Hause sitzen und sich fragen, wie sie überleben können, bis die Regierung ihnen sagt, dass sie wieder arbeiten gehen können – vorausgesetzt, die Shutdowns haben ihre Arbeitgeber nicht aus dem Geschäft gedrängt –, wird es mehr Drogenmissbrauch und Selbstmorde geben.Zu Beginn der Lockdowns wurde Amerikanern gesagt, sie sollten sich von Notaufnahmen und Arztpraxen fernhalten, um sich nicht dem Coronavirus auszusetzen. Dies hat dazu geführt, dass Amerikaner ihre Gesundheit vernachlässigten. In den US-Krankenhäusern ist die Zahl der wegen schwerer Herzinfarkte eingewiesenen Patienten seit März um 40 Prozent zurückgegangen. Glaubt etwa jemand, dass die Coronavirus-Panik zufällig mit einem wundersamen Rückgang der Herzinfarkte zusammenfiel?Auch bei vielen Schlaganfallopfern, die durch die Coronavirus-Sperre davon abgehalten wurden, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, sahen sich Ärzte nicht mehr in der Lage, ihnen zu helfen.

Zu Beginn der Coronavirus-Panik wurden die Krankenhäuser angewiesen, wahlweise Eingriffe abzusagen, um sicherzustellen, dass genug Platz für die erwartete Welle von Coronavirus-Patienten zur Verfügung steht. Doch die Krankenhäuser wurden nicht von Coronavirus-Patienten gestürmt. Betten und andere Ressourcen blieben ungenutzt.

Nach Angaben der American Hospital Association hat dies den Gesundheitsdienstleistern Einnahmeverluste in zweistelliger Milliardenhöhe beschert. Innerstädtische und ländliche Krankenhäuser, die bereits bisher mit geringen Gewinnspannen arbeiteten, sind von den finanziellen Auswirkungen der Sperren besonders hart betroffen. Diese Krankenhäuser müssen künftig möglicherweise ihre Leistungen einschränken. Einige werden sogar schließen müssen. Dadurch wird es Amerikanern auf dem Land und in der Stadt noch weiter erschwert, eine qualitativ hochwertige und erschwingliche Gesundheitsversorgung zu erhalten.

Die Verschiebung notwendiger Operationen wird schwerwiegende Folgen haben. Viele Patienten, deren Operationen verschoben wurden, werden feststellen, dass ihre einst leicht zu behandelnden Leiden jetzt eine intensive und teure Behandlung erfordern.
Einige Menschen verzichten auf Krankheits-Management und Kontrolluntersuchungen, die dabei helfen könnten zu vermeiden, ernsthaftere Probleme zu entwickeln. Die Coronavirus-Lockdowns haben sogar dazu geführt, dass Chemotherapien abgesagt wurden.

Dem Brief der Ärzte an Präsident Trump zufolge verhindern die Coronavirus-Sperren, dass 150.000 Amerikaner pro Monat erfahren, dass sie Krebs haben. Das Überspringen von Routine-Krebsvorsorgeuntersuchungen bedeutet, dass Krebs nicht in einem frühen Stadium, in dem er am leichtesten zu behandeln ist, erkannt wird.

Die Coronavirus-Lockdowns haben das Leben der Amerikaner auf den Kopf gestellt, um sie vor einem Virus mit einer Sterblichkeitsrate von 0,2 Prozent zu „schützen“, wobei die meisten dieser Todesfälle Menschen in Pflegeheimen und solche mit chronischen Gesundheitsproblemen betreffen. Stattdessen wäre die rationale Antwort, die Schwachen zu schützen und den Rest der Menschen ihr Leben leben zu lassen. Aber Politiker und von der Regierung ernannte „Experten“ reagieren nicht rational auf eine „Krise“, insbesondere dann nicht, wenn eine panische Reaktion ihre Macht und ihr Ansehen steigern kann.

Die Lehre aus den unnötigen Lockdowns ist klar: Regierungsbürokraten und Politiker, selbst der von den Medien geliebte Dr. Fauci, müssen daran gehindert werden, weiter unsere Freiheit und unseren Wohlstand zu beeinträchtigen.

Dieser Artikel erschien zuerst auf der Seite des Ron Paul Institute for Peace and Prosperity und wurde von Axel B. C. Krauss exklusiv für eigentümlich frei ins Deutsche übersetzt.

übernommen von ef-Magazin hier

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27 Kommentare

  1. Folgendes Szenario:
    Man wacht eines Tages in der sogenannten Grippesaison morgens auf mit einem quälenden unproduktiven Husten. Vorsorglich misst man noch seine Körpertemperatur mit einem Fieberthermometer und, wen wundert es, man hat Fieber. Um eine Diagnose zu erhalten, besucht man seinen Hausarzt und schildert ihm die Symptome.

    Was wird der Hausarzt wohl diagnostizieren und in die Krankenakte schreiben? Nicht Covid-19, sondern „Akute Bronchitis“!

    Es gibt keine speziellen Bronchitis-Medikamente. Solche wären in den meisten Fällen auch nicht nötig, weil zirka 90 % der akuten Bronchitiden von Viren wie z. B. Coronaviren verursacht werden. Eine einfache Bronchitis ist zwar unangenehm, aber nicht gefährlich. Es genügen einfache Maßnahmen wie Schonung, ausreichend Trinken und Inhalieren von Wirkstoffen wie zum Beispiel ätherische Öle. Damit lassen sich die Symptome lindern und der Heilungsprozess unterstützen.
    Da sich die Viren auch im Körper ausbreiten können, etwa in 50 % der Fälle, kann es auch zu einer Fieberreaktion kommen. Nach einer gewissen Zeit wird der Husten produktiv, sodass man an der Beschaffenheit des Sputums erkennen kann, ob man es mit einer akuten viralen oder bakteriellen Bronchitis zu tun hat. Nur bei der akuten bakteriellen Bronchitis ist die Verwendung eines Antibiotikums indiziert.

    Testet der Arzt jetzt auf SARS-CoV-2 und ist der Test positiv, kann er in die Krankenakte als Diagnose COVID-19 schreiben. Ändert zwar nichts an der Therapie, wird aber jetzt als SARS-CoV-2-Infektion vom Robert-Koch-Institut registriert.

    Bei akuten Bronchitiden können auch Komplikationen auftreten wie z. B.:
    – Atemgeräusche (Rasseln, Giemen)
    – Atemnot
    – Lungenentzündung.
    Besonders gefährdet sind z. B. Menschen mit geschwächtem Immunsystem und chronischen Herz- oder Lungenerkrankungen.

    Akute virale Bronchitiden zählen zu den Erkältungskrankheiten (grippalen Infekten). Sie werden von Viren verursacht, die sich rasch über die Luft in einer Population ausbreiten, durch Mund, Nase und Augen in den Körper eindringen und die Atemwege infizieren. Dazu kommt noch die Neigung dieser Viren, sich zu verändern (mutieren), was die ständige Anpassung eines Impfstoffes erforderlich macht, weshalb der Impfschutz von Impfung zu Impfung stark variieren kann. Was auch erklärt, dass man nach einer einmaligen Infektion mit einem bestimmten Virus nicht für immer / längere Zeit immun ist, da das Virus mutieren und damit wieder anstecken kann.

    Erkältungskrankheiten häufen sich erfahrungsgemäß bei nasskalter Witterung, die phasenweise von Anfang Oktober bis Mitte Mai auftreten kann (Grippesaison). Mit dem Ende der Grippesaison endet auch die „Grippewelle“. Trotzdem kann man sich bei jeder Witterung und zu jeder Jahreszeit doch noch „erkälten“.

    Bei einer Stichprobe (291 ältere Patienten mit grippalen Infekten) erhielt man folgendes Ergebnis:
    – 46 % unbekannte Viren
    – 29 % Rhino-Viren
    – 14 % Corona-Viren
    – 7 % Influenza-Viren
    – 4 % RSV-Viren

    Virusinfektionen der Atemwege werden unspezifisch an den Symptomen orientierend therapiert. Weshalb unter therapeutischen Gesichtspunkten ein spezifischer Virustest nutzlos ist. Im Gegensatz zu einer bakteriellen Infektion, wo es bakterienspezifische Antibiotika gibt.

    Gesunde Menschen auf SARS-CoV-2 zu testen ist aus medizinischer Sicht sinnlos, da ohne klinische Symptome auch keine behandlungsbedürftige Krankheit.

    Was ist also das neue Corona-Virus SARS-CoV-2?
    Es ist ein „Erkältungsvirus“, das sich über die Luft rasch ausbreitet, über Mund, Nase und Augen in den Körper eindringt und Atemwege infiziert.
    Was ist also die Krankheit COVID-19?
    Sie ist eine akute virale Bronchitis, die nur als COVID-19 benannt wird, weil der SARS-CoV-2-Test positiv ausgefallen ist.

    Und was ist SARS?
    Die als „Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom“ kurz SARS benannte Erkrankung ist eine ansteckende Atemwegserkrankung. Die Beschwerden dieser Erkrankung sind:
    – hohes Fieber
    – Atemwegsbeschwerden, z. B. Husten, Atemnot
    Zusätzlich können noch Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Muskelsteifigkeit, Appetitverlust, Übelkeit, Verwirrtheit, Ausschlag oder Durchfall auftreten. Im Verlauf entwickelt sich das Krankheitsbild einer Lungenentzündung. Die durchschnittliche Todesrate liegt etwa bei 15 Prozent. Sie ist aber sehr stark abhängig von Alter, Geschlecht und anderen Erkrankungen.

  2. Offenbar haben skrupellose Covid-19-Panikverbreiter(RKI, BILD, Prof. Dr. Christian Drosten, Angela Merkel, Jens Spahn. Karl Lauterbach u.a.)Ihr Hirn so sehr vernebelt, dass Sie jedwede Realität und sämtliche Fakten total verdrängt haben. Siehe z.B.:
    https://tinyurl.com/yatxdwpg

  3. Leider gibt es von unseren Ärzten kaum vergleichbares, sie stimmen in die Angstmeldungen der mainstreaim-Medien und der Politiker ein. Auch heute wird behauptet: „Die Zahl der Corona Infizierten in Deutschland steigt weiter“. Diese täglichen Meldungen der mainstream-Medien, insbesondere des Bezahlfernsehens sind seit 6 Wochen falsch.
    Nach dem Robert Koch-Institut haben wir nur noch 6340 Infizierte in ganz Deutschland, das sind wieder 191 Infizierte weniger zu gestern, siehe https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-karte-deutschland-101.html In BaWü haben wir nur noch 819 Infizierte bei 11,1 Mio Einwohnern, 66 weniger als gestern, das sind 0,008% Infizierte im Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Epidemie heißt, dass über 10% eines Landes oder einer Region infiziert sein müssten. Das wären für BaWü über 1,1 Mio Infizierte. Der Begriff war anfangs richtig, da die Fallzahlen auch in Deutschland epidemisch angestiegen sind. Die Beschränkungsmaßnahmen waren bis Mitte April auch notwendig, deshalb wurden nirgendwo die 10% erreicht. Mitte April ist die Epidemie vorbei und klingt nach der Gaußschen Kurve ab: Fazit: Seit 7 Wochen ist der Ausdruck Epidemie falsch und dürfte nicht mehr von den Medien verwendet werden. Mit Stand heute gibt es 6 Bundesländer unter 100 Infizierte, also praktisch Corona-Frei: Hamburg, Saarland, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Unwahrscheinlich, welch dreiste Lügen sich die Deutschen gefallen lassen.

    • „Mit Stand heute gibt es 6 Bundesländer unter 100 Infizierte, also praktisch Corona-Frei: Hamburg, Saarland, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Unwahrscheinlich, welch dreiste Lügen sich die Deutschen gefallen lassen.“

      Dann kommen Sie mal zu mir nach Bremen. Da hat sich seit März nichts bei den Neuinfektionen verändert. Rund 20 registrierte Neuinfektionen jeden Tag. Oder noch Göttingen. War mir auch klar nach Vatertag, Pfingsten und Zuckerfest. Die Türken standen in Gruppen, ohne Maske vor und in den Süpermarkets. Ebenso junge Party-Deutsche.

      • PS

        In Bremen haben wir aktuell 262 aktive, registrierte Fälle. In Berlin 501. In Hamburg 296. In Bayern 3.809.

    • „Seit 7 Wochen ist der Ausdruck Epidemie falsch und dürfte nicht mehr von den Medien verwendet werden. “

      Weltweit haben wir jeden Tag mehr Neuinfektionen. Aktuell rund 130.000 Neuinfektionen jeden Tag.

      Die Südhalbkugel, wo jetzt das Winterhalbjahr beginnt ist jetzt vermehrt betroffen. Wenn bei uns das Winterhalbjahr beginnt wird Corona sehr wahrscheinlich zurück kommen. Im Iran, eines der ersten Länder mit Corona, haben wir seit Mai schon die zweite Welle und so viele Neuinfektionen wie im März. Und Schweden mit seinem Sonderweg hat extrem viele Tote/ Alte und die Neuinfektionen steigen weiter.

    • „Mitte April ist die Epidemie vorbei und klingt nach der Gaußschen Kurve ab:“

      Wo? Global? Lokal? Die Epidemie wandert halt um den Globus. In Schweden z.B. klingt nichts ab. Im Iran steigen die Fallzahlen wieder. Global ebenfalls immer noch. Nun in Ländern die einen harten Lockdown gemacht haben klingt es ab.

      Und wie Göttingen, Iran, Südamerika zeigen ist Corona noch lange nicht vorbei.

      Wo immer Leute durch die Weltgeschichte reisen dürfen und Party machen dürfen, geht es weiter. Vor allem in Winterhalbjahr.

      • Haben Sie eigentlich schon mal darüber nachgedacht, welche Folgen auf die Statistik, die Sie hier unermüdlich anführen, es hat, dass der gebräuchliche Corona Test 1,4% falsch positive Resultate liefert?

          • Oder sie bestätigen, dass die Maßnahmen Konsequenzen haben. Und in Deutschland gibt es keine Übersterblichkeit und das obwohl offiziell sogar mehr als 100 000 infiziert sind.

            Und auch wenn die Pandemie vielleicht weitergeht, die Epidemie in Deutschland dürfte sich ausgelaufen haben.

        • Wenn bei einem PCR-Test 1,4 % der Test-Positiven Falsch-Test-Positive sind, heißt das, dass unter 1000 getesteten Personen mit 14 Falsch-Test-Positiven zu rechnen ist, selbst wenn unter diesen 1000 Personen keine ist, die wirklich infiziert ist. Man würde jetzt zumindest diese 14 Personen isolieren und nach einer Frist von vielleicht 14 Tagen wieder testen. Jetzt würden die Tests ergeben, alle sind nicht mehr ansteckungsfähig, da test-negativ. Vorsorglich testet man die anderen 986 auch noch, um sich zu vergewissern, dass sie nicht infiziert wurden. Und wieder könnten 14 Falsch-Test-Positive ermittelt werden (986 x 0,014 = 13,804 ~ 14). Die man natürlich wieder isoliert. Nach weiteren 14 Tagen testet man erneut vorsorglich alle 1000 Personen und erhält als Ergebnis:
          – 2 x 14 = 28 Falsch-Test-Positive sind jetzt nicht mehr ansteckungsfähig, da jetzt test-negativ.
          – 14 Personen sind wieder falsch-test-positiv (972 x 0,014 = 13,608 ~ 14), die jetzt wieder 14 Tage lang isoliert werden.
          Dann wieder die gleiche Prozedur mit dem Ergebnis:
          – 3 x 14 = 42 Falsch-Test-Positive mit 41 nicht mehr ansteckungsfähigen, da test-negativ, aber 1 von den 42 ist wieder ein Falsch-Test-Positiver (42 x 0,014 = 0,588 ~ 1). Jetzt befürchtet man, dass eine überstandene Infektion doch nicht immunisiert.
          – Von den restliche 958 getesteten sind diesmal 13 Falsch-Test-Positive darunter (958 x 0,014 = 13,412 ~ 13). In der Summe also wieder 14 Falsch-Test-Positive.
          Und so weiter.
          Im statistischen Mittel werden es immer 14 Falsch-Test-Positive sein: Die Seuche in der Gemeinde wird nie enden. Auch deshalb die Frage: Warum sollen gesunde Personen getestet werden?

  4. Offiziell von der WHO im British Medical Journal nach Befragung von 155 Ländern:
    „Die Hypertoniebehandlung wurde in 53% der untersuchten Länder teilweise oder vollständig unterbrochen, die Diabetesbehandlung in 49%, die Krebsbehandlung in 42% und die kardiovaskulären Notfallreaktionen in 31% der Länder.“
    Die nicht übertragbaren Erkrankungen machen 71% der Todesfälle weltweit aus!
    https://www.bmj.com/content/369/bmj.m2210

  5. Man muß sich darüber klar werden, daß die xxxxxxxxx Dr. A. Merkel doch noch ihr Ziel erreicht hat. Eines hat diese xxxxxx aber nicht erreicht: Die SPD nach oben zu befördern. Die SPD ist schlichtweg ganz unten gelandet. Letztendlich kann die auch verschwinden. Niemand braucht die noch. Sie ist ja inzwischen weder sozial noch demokratisch.

    • Ich glaube nicht, daß unsere Regierung selbstkritsch wird wenn es um die Kranken geht, die wegen Corona und der unnützen Kankenhaussperre gestorben sind. Diese Toten hat man nicht gezählt. Die WHO gibt (s. Kommentar Karsten Leibner)nur einen Einblick was da behandelt wurde.
      In Spanien, Italien, Belgien, Frankreich, Niederlande gab es sogar Ausgangssperren und rotzdem die vielen Infizierten und offiziell genannten Sterbefälle.

      Und wiederholt : gestorben wird erst wenn man infiziert ist. Die höhere Sterbezahl (z.B. gegenüber Deutschland, nicht Italien etc.) muss also im medizinischen Betreuungsbereich liegen. Und nicht an Lockdowns.

    • aerzteblatt.de: Schweden aktuell 399 Corona-Todesfälle pro eine Million Einwohner. In Norwegen sind es 43 Tote pro eine Million, in Dänemark 97, in Finnland 56. Das Land mit seinen 10,3 Millionen Einwohnern liegt aber immer noch hinter anderen europäischen Ländern wie Frankreich mit 435 Todesfällen pro eine Million Einwohner, Großbritannien und Italien mit jeweils 542 oder Spanien mit 615 Toten pro eine Million Einwohner.

      Der schwedische Chef-Virologe Anders Tegnell betonte, beim Vergleich von Sterberaten sei Vorsicht geboten. „In Schweden wird jeder, bei dem COVID-19 nachgewiesen wurde und der im Laufe von 30 Tagen stirbt, als COVID-19-Toter gezählt, unabhängig von der Todes­ursache“. Mehr als jeder 5. Bewohner der schwedischen Hauptstadt Stockholm hat Antikörper gegen das Coronavirus gebildet.“

      Tagesspiegel: „Bis Ende April waren 90 Prozent aller Patienten, die in Schweden in Verbindung mit Covid-19 verstorben waren, älter als 70 Jahre. Insgesamt waren es zu diesem Zeitpunkt 1877 Frauen und Männer. Die Hälfte davon (948) lebte in Heimen, während 26 Prozent (493) durch Pflegedienste betreut wurde. Insgesamt muss also davon ausgegangen werden, dass von den nun mehr als 3000 Toten im Land mehr als die Hälfte pflegebedürftige Menschen waren. ….kristallisiert sich immer klarer heraus, dass eines der größten Probleme des Landes in der Coronavirus-Krise der mangelnde Schutz älterer Pflegebedürftiger ist.“
      Jetzt erklären Sie mir mal bitte: Was ändert ein Lockdown der gesamten Gesell. an dieser Tatsache? Das sieht in Dtl. nicht viel anders aus. Auch hier konnten wir die Pflegeheime (bei uns in Thüringen Sonneberg u. Greiz) nicht ausreichend schützen.

    • Schweden: 04.06.2020

      Akkumulierte COVID-19-Fälle:
      60 – 90+: 17224
      0 – 59: 23565

      Akkumulierte COVID-19-Todesfälle:
      60 – 90+: 4344
      0- 59: 197

      Sterbewahrscheinlichkeit:
      60 – 90+: 25,221 %
      0 – 59: 0,836 %

      95,7 % der COVID-19 Todesfälle sind 60 Jahre alt oder älter.

      COVID-19 ist eine von SARS-CoV-2 verursachte akute virale Bronchitis.

      Bei jeder Epidemie sind die kranken, schwachen und gebrechlichen Personen besonders gefährdet. Da ihr relativer Anteil um so höher ist, je älter der Jahrgang, nimmt auch die Wahrscheinlichkeit an den Folgen einer Epidemie zu versterben in den älteren Jahrgängen zu.
      Die Gesellschaft als Ganzes ist nur dann durch eine Epidemie bedroht, wenn auch ungewöhnlich viele gesunde und fitte Personen versterben.
      Durch die Verbesserung der Lebensverhältnisse – Hygiene, Ernährung, medizinische Versorgung – nimmt auch der Anteil, der immer älter werden kann, in den Jahrgängen zu. Trotz mannigfacher Handicaps, die in der Vergangenheit ein früheres Versterben verursacht hätten, leben heute Menschen immer länger. Die Folge ist, dass ein immer höherer Prozentsatz der Gesellschaft zu den von einer Epidemie gefährdeten gehören. Wenn nun ein Virus wie das SARS-CoV-2 selektiv nur diesen Personenkreis offensichtlich gefährdet, siehe Altersverteilung und Obduktionsbefunde der an COVID-19 verstorbenen, dann ist es kontraproduktiv, durch einen Lockdown, die Gesunden und Fitten daran zu hindern, die Wirtschaft am Laufen zu halten, nur um diesen Personenkreis zu schützen. Als Begründung für den Lockdown wird argumentiert: Gesundheit sei wichtiger als die Wirtschaft. Man vergisst dabei, dass eine leistungsfähige Wirtschaft die Voraussetzung ist für alles von ihr abhängige, darunter auch das Gesundheitssystem.

      Akkumulierte COVID-19-Fälle:
      0 – 29: 4597
      Akkumulierte COVID-19-Todesfälle:
      0 – 29: 8
      Sterbewahrscheinlichkeit.
      0 – 29: 0,174 %

      Warum Kindergärten, Schulen und Universitäten schließen? Warum Maskenpflicht und Distanzgebot für Kinder, Jugendliche und Studenten?

      Da auch die schwedische Wirtschaft global verflochten ist, wird sie auch in Mitleidenschaft gezogen, wenn die Wirtschaften der sie umgebenden Länder in der Lockdown-Starre verharren.

      Wer den schwedischen Sonderweg kritisiert, sollte bedenken: Wenn alle das Gleiche tun, tun alle das Gleiche gut oder schlecht. Und man weiß nicht, was man hätte besser machen können.

      • Nur noch als Ergänzung: Das Durchschnittsalter der Covid-19-Toten liegt in Schweden bei 83,1 Jahren, ist also höher als die allgemeine Lebenserwartung (82,5). Die Gesamtsterblichkeit selbst der Altersgruppe Ü65 ist trotz der festgestellten Übersterblichkeit im Vergleich zu den Vorjahren immer noch geringer als in Deutschland. Der Mensch stirbt halt nicht nur an Covid-19.

  6. „Die Lehre aus den unnötigen Lockdowns ist klar: Regierungsbürokraten und Politiker, selbst der von den Medien geliebte Dr. Fauci, müssen daran gehindert werden, weiter unsere Freiheit und unseren Wohlstand zu beeinträchtigen.“

    Haben sich auch die Großfamilien in Göttingen gedacht und Zuckerfest mit Shisha gefeiert und weigern sich jetzt Tests zu machen und bewerfen Kamerateams mit Tomaten und Kartoffeln von den Balkons. Die Folge, die Kinder dürfen weiter nicht zur Schule in Göttingen.

  7. „Der Schutz der Gesundheit ist das Wichtigste“ sagte unser Umweltministerin zu NOx u. Feinstaub befragt, gleiches gilt für das Klima u. Corona … wirklich? Eher die Umsetzung von Ideologien u. Eigeninteressen, die sonst nicht vermittelbar wären u. eine Transformation der Gesellschaft, die sonst auf Ablehnung gestoßen wäre. Also droht man mit dem Tod. Und wer will schon sterben bzw. seine Liebsten sterben sehen? Gleichwohl werden wir so alt wie noch nie.
    Todesursache Nr. 1 sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Also müsste man McDonalds & Co. schließen. Lebensmittel, die einen Prozentsatz an gesättigten Fettsäuren, Zucker u. Salz übersteigen, müssten aus dem Verkehr gezogen werden. Tabak u. Alkohol müsste man massiv einschränken. Viel Spaß mit deren Lobbyverbänden! Sitzende Dauertätigkeiten dürfte es nicht mehr geben. Alle Menschen müssten sich an Ernährungs- u. Bewegungspläne halten, kontrolliert über Apps.
    Nun ist unser Körper u. unser ernährungstechnisches Verlangen noch auf Steinzeit programmiert. Wir mögen Fett u. Süßes, weil es uns Energie verspricht, die wir in der modernen Zeit nicht mehr in diesem Ausmass brauchen. Auch gehörten Rausch- u. Genussmittel schon immer dazu… Also was für ein Leben möchten wir haben? Ein ernergieoptimiertes, vor allen Krankheitserregern geschütztes, vernunftbasiertes Leben? Viele werden jetzt nicken. Aber warum machen dann so viele Bungee Jumping, Free Climbing, Fallschirmspringen, Tauchen, Extremtouren in den Bergen, durchgetanzte Nächte, Grillparties mit Fett u. Alkohol etc.
    Weil wir gar nicht immer vernünftig sein wollen?
    Warum lassen wir uns dann von falschen Propheten Angst einjagen?
    Und das funktioniert immer besser, je mehr wir unser Leben „optimieren“ lassen.

    • Wer vom Leben gekostet hat es auch genoss, kann sich schwer an ein vernunftgeleitetes Leben gewöhnen – es ist langweilig. Das können nur die, die selber von Natur aus langweilig sind und sich nicht trauen zu leben. Und denen sollen dann die anderen alle folgen ?? oder sich gar einengen lassen ?

  8. In den USA scheinen es mehr Ärzte begriffen zu haben, als in Deutschland. Das ist sehr erfreulich. Ich bin sehr negativ überrascht, wieviele meiner KollegInnen Masken- und Lockdown-Anbeter und regierungskonform sind. Dabei ist man immer davon ausgegangen, dass Mediziner zu den intelligenten und selbst- (ohne fremde Hilfe!) denkenden Menschen gehören. Seit mehreren Wochen muss ich dieser Auffassung entschieden entgegentreten.

      • Der Mainstream funktioniert hervorragend. Wer nur Tagesschau oder heute sieht und die üblichen Zeitungen liest, wird Tag für Tag einseitig informiert und zugleich verängstigt, daß kein vernünftiges Argument ein Umdenken zur Folge hat. Unser gesellschaftliches Leben geht den Bach runter und viele akzeptieren es, weil sie selbst wenig Einschränkungen haben. Viele sind sogar der Meinung, es könnte noch lange so weitergehen. Mir graust davor.

    • die Kollegen, die sich noch an das erinnern können, was sie mal über Epidemiologie gelernt haben, sind auf unserer Seite, Herr Löser. Mein Eindruck: das Gedächtnis ist bei vielen schwach ausgeprägt. Dazu noch profunde Unkenntnis der Testtheorie (Spezifität, Sensibilität und so – war immer sehr unbeliebt unter den Kommilitonen) – fertig ist der moderne Arzt, der sich von Pharmaberatern „informieren“ läßt und an das Gute im Gesundheitsministerium und RKI glaubt. Eigentlich nicht verwunderlich.

    • Da muss ich Ihnen leider Recht geben Herr Löser. Ich bin sogar schockiert. Dabei muss man nur die Definition Epidemie und Pandemie sich mal anschauen. Eine einfache oder gewöhnliche Coronavirus Grippe wird uns als eine Pandemie verkauft und die ganzen Krankenhäuser sowie Ärzte machen das mit. Die Pest im Mittelalter war eine Pandemie. Die Krankenhäuser verhalten sich regierungskonform und werden auch dementsprechend informiert. Als ich einige Diskussionen der Kollegen in Konferenzraum zufällig mal mitbekommen habe, war ich richtig schockiert und sehr enttäuscht.

  9. Die Ron Paul_s dieser Welt sind ja soo klug und kennen sich auch ohne Belegnachweis aus. Kürzlich erst wollte Ron Paul dass Trump eine Klageschrift ausser Kraft setzt ohne dass ein Haftrichter oder Grand Jury sich damit befassen „darf“. Ich würde den Vorfall nicht berichten wenn Ron Paul auf E-Mail antworten würde, welches Recht & Gesetz er mit sowas in die Tonne treten will. So aber bleibt Ron Paul ein opportunistischer Schreihals der „Begründung“ nicht nötig hat; man ist ja Elite und „macht“ Meinung.

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