Lisa Badum Grüne – „Aus der Grünen Bundestagsfraktion werden Sie keine Antwort auf die 16 Klimafragen bekommen“

Lisa Badum MdB Grüne, Bild Ard Tagesschau 8.11.2019

von EIKE Redaktion
Keine Antwort ist auch eine Antwort. Besonders dann, wenn sie auch noch umfangreich begründet wird.

Mit Update zu weiteren Antworten vom 2.6.20

Ende Januar 2020 reichte die Gruppe Klimafragen.org an alle im Bundestag vertretenen Parteien ihre sechzehn Klimafragen ein und bat um zeitnahe Beantwortung. Dieser Bitte kamen nur die AfD und die FDP nach. Von den anderen Parteien kam – nichts.

Nach Erinnerung durch einen der Initiatoren vom 25.Mai 2020 – Dr. Titus Gebel – bequemte sich aber die Sprecherin für Klimapolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Frau Lisa Badum zu einer Antwort. Wir bringen sie – mit Erlaubnis der Initiatoren- in voller Länge und Schönheit, ebenso wie die umgehende Antwort von Klimafragen.org Herrn Gebel.

Am 27. Mai 2020 15:04, „Badum Lisa“ <lisa.badum@bundestag.de> schrieb:

Sehr geehrter Herr Gebel,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Bitte haben Sie Verständnis, dass es derzeit aufgrund der Coronakrise zu Verzögerungen bei der Beantwortung von Anfragen kommt.

Aus der Grünen Bundestagsfraktion werden Sie keine Antwort auf die 16 Klimafragen bekommen, ich erkläre Ihnen auch gerne, warum.

Bei den Initiator*innen der „16 Klimafragen“ handelt es sich keineswegs um einen Zusammenschluss besorgter Bürgerinnen und Bürger, wie die Initiator*innen die interessierte Leserschaft glauben machen wollen. Unter den Erstunterzeichner*innen des Aufrufs finden sich zahlreiche bekannte Namen aus der Szene der Klimawandelleugner. In der Presse gab es in den vergangenen Wochen dazu entsprechend kritische Berichte, insbesondere zu den Hintergründen sowie Finanzquellen und Unterstützern aus der fossilen Energiewirtschaft. Ebenso gab es von Seiten der Klimawissenschaft zu den von den Initiator*innen herangezogenen Beispiele und Behauptungen entsprechende Gegendarstellungen.

Unsere Grüne Politik orientiert sich am anerkannten Stand der Wissenschaft. Diese vorliegenden wissenschaftlichen Fakten und Daten geben keinen Anlass, am fortschreitenden, vom Menschen verursachten Klimawandel und dessen Auswirkungen zu zweifeln. Der Weltklimarat hat dies in seinem letzten Sachstandsbericht von 2014 erneut klar bestätigt. Für diesen IPCC-Bericht haben 600 Autor*innen aus 32 Ländern insgesamt über 9.200 relevante wissenschaftliche Publikationen aus dem Bereich der Klimawissenschaft der letzten Jahre zusammengestellt, die den aktuellen Wissensstand wiedergeben. 209 Leitautor*innen und 50 Gutachten aus 39 Ländern sollen darüber hinaus die wissenschaftliche Qualität der Berichte sichern. Dieser aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisstand ist die Grundlage unseres politischen Handelns, alles andere wäre unverantwortlich.

Mit freundlichen Grüßen

Lisa Badum

**********************

Lisa Badum MdB

Sprecherin für Klimapolitik

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Deutscher Bundestag

Platz der Republik 1

11011 Berlin

 

Von: „Initiative | Klimafragen.org“ <mail@klimafragen.org>
An: „Badum Lisa“ <lisa.badum@bundestag.de>
Gesendet: 1. Juni 2020 10:09
Betreff: Re: AW: AW: Klimafragen

Sehr geehrte Frau Badum,

vielen Dank, dass Sie und die Grüne Bundestagsfraktion sich auf diese Art offenbaren. Gestatten Sie mir eine Erwiderung.

Wir wollten mit Ihnen durch Stellung der 16 Klimafragen auf der Sachebene diskutieren, aber sie lehnen dies ab, weil zu den Erstunterzeichnern „Klimawandelleugner“ gehörten. Allein die Verwendung dieses Begriffes in einer Sachfrage ist einer demokratischen Partei zutiefst unwürdig. Er ist auch sachlich falsch, denn meines Wissens bestreitet keiner der 32 Erstunterzeichner den Klimawandel als solchen. Und selbst wenn, was würde dies ändern? Haben Menschen, die eine abweichende Ansicht vertreten, keine Bürgerrechte bzw. kein Recht, besorgt zu sein und den Abgeordneten Fragen zu stellen?

Sie lehnen es ab, mit Menschen zu diskutieren, bloß weil diese in einer wissenschaftlichen Frage eine andere Meinung als Sie vertreten. Sie diffamieren diese mit einem Schmähbegriff und finden eine Meinungsvielfalt in dieser Frage offensichtlich nicht akzeptabel.

Die Grünen sind also gar nicht inklusiv. Die Grünen sind also gar nicht tolerant. Die Grünen sind also gar nicht divers.

Weiter führen sie als Grund für Ihre Dialogverweigerung aus, kritische Journalisten hätten Verbindungen von klimafragen.org zur fossilen Energiewirtschaft und entsprechende „Hintergründe“ zu Unterstützern und Finanzquellen von dort herausgefunden. Sie scheinen ernsthaft der Auffassung zu sein, hier liege eine von außen bezahlte und gesteuerte Aktion vor. Dazu kann ich nur sagen: Sie leben offenbar in einer Traumwelt.

In der realen Welt verhält es sich wie folgt: der einzige Bezug zur fossilen Rohstoffindustrie bin ich selbst, arbeite dort aber bereits seit fünf Jahren nicht mehr. Jeder kann dies durch einen einfachen Einblick ins elektronische Handelsregister herausfinden. Ich und meine Mitstreiter stellen die Klimafragen ausschließlich auf eigene Initiative und in eigenem Namen.

Hinsichtlich der „Finanzquellen“ weiß ich nicht, welche Verschwörungstheorie Sie und Ihre Pressefreunde sich da zusammenreimen. Sie haben ja keine Fundstelle genannt. Die bisher einzige Finanzquelle ist mein Privatkonto. Ich schätze den bisherigen Gesamtaufwand für Webseite, Newsletter, Abwehr von Hackerangriffen, Fahrtkosten etc. auf unter fünftausend Euro. Dafür braucht es ehrlich gesagt keine verborgenen Zuwendungen aus Geheimkassen der Erdölindustrie.

Niemand von uns erhält für seine Aktivitäten irgendeine Vergütung. Alle helfen ehrenamtlich.

Sie können sich offenbar schwer vorstellen, dass es außerhalb Ihres politischen Lagers Menschen gibt, die etwas aus Idealismus tun. Aber genauso ist es. Gegen das Establishment zu argumentieren, bringt uns weder Geld, Vergünstigungen noch Sozialprestige ein. Es ist im Gegenteil anstrengend und nervenaufreibend, der Politik die Fragen zu stellen, welche die Presse eigentlich stellen müsste, in Ihrer Kontrollfunktion der Mächtigen aber seit Jahren völlig versagt.

Was uns umtreibt und motiviert, ist die Sorge, dass hier ohne wirkliche Not, nur aufgrund der Hypothese einer angeblich drohenden Klimakatastrophe, die Grundlagen unseres Wohlstandes zerstört werden. Und dass, obwohl seit 1988, dem Jahr der IPCC-Gründung, die Menschheit gewachsen, das Pflanzenwachstum gestiegen, dadurch der Hunger zurückgedrängt wurde und auch die Opfer von Naturkatastrophen weniger geworden sind. Über 33.000 Bürger sehen das offenbar ähnlich. Denen ist es übrigens völlig schnurz, welches Etikett Sie uns Fragesteller anheften. Bisher sind die Grünen immer damit durchgekommen, dass sie bei Kritik nicht auf die Sache eingegangen sind, sondern die jeweiligen Kritiker diffamiert haben. Aber diese Zeiten sind zum Glück vorbei.

Am Ende bringen Sie doch noch ein Sachargument, nämlich dass praktisch alle Wissenschaftler sich einig seien über den menschgemachten Klimawandel und dessen Auswirkungen, eine weitere Debatte daher entbehrlich sei. Hätten Sie unsere Klimafragen wenigstens gelesen, dann wüssten Sie, dass wir mit Ihnen gar nicht über die Frage der Kausalität der Erwärmung sprechen wollen oder den Klimawandel abstreiten.

Sehr geehrte Frau Badum, es stehen bei der Klimadiskussion fünf Bereich zur Debatte: Erwärmung, Ursachen, Folgen, Geeignetheit und Verhältnismäßigkeit der Gegenmaßnahmen. Jeder, der nur ein bisschen Lebens- und Wissenschaftserfahrung hat, wird sofort erkennen, dass es vollkommen ausgeschlossen ist, dass in allen fünf genannten Bereichen eine allgemeine Übereinstimmung herrscht. Das gilt insbesondere im Hinblick auf die Frage nach der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen: denn das ist ein rein politischer Abwägungsvorgang und keine Frage, die durch “die Wissenschaft” entschieden werden kann.

Eine solche Abwägung zu treffen, ist Ihre Aufgabe als Abgeordnete und deshalb wollen wir die Fragen auch von Ihnen beantwortet haben. Zu den Fragen etwa, wie Sie beabsichtigen, nach Abschaltung der Kernkraftwerke und der Kohlekraftwerke den Strombedarf in der Grundlast zu erfüllen, oder warum Sie neue, CO2-freie, inhärent sichere Kernkrafttechnologien für alle Zeiten ablehnen, steht im IPCC-Bericht nämlich nichts.

Diese Fragen müssen Sie schon selbst beantworten. Sie könnten sich ein Beispiel an demokratischen Parteien nehmen, die haben unsere Fragen nämlich beantwortet. Stattdessen verweigern Sie den Diskurs. Dabei hätten Sie die Gelegenheit nutzen können, um es den Klima-Dissidenten einmal öffentlich so richtig zu zeigen. Aber Ihre Argumente sind offensichtlich zu schwach dafür.

Sie zerstören gerade die sichere und bezahlbare Energieversorgung eines Industrielandes. Ohne dass es messbare Auswirkungen aufs Weltklima hätte. Irgendwann werden sich die Abgeordneten dem Souverän dafür verantworten müssen.

Mit freundlichen Grüßen

Titus Gebel

Dr. Titus Gebel
c/o RA Carlos A. Gebauer
Königsallee 30, 40212 Düsseldorf

Update vom 2.6.20

Von Leser R bekamen wir die folgende Ergänzung

..auf die „16 Klimafragen“ der Initiative „klimafragen.org“ haben – als Fraktionen – nur die FDP und die AfD geantwortet.
Weitere Antworten liegen vor von

Fazit:

Bis auf die EU-Kommission verweigern alle die Beantwortung der 16 Fragen und stellen stattdessen zum Teil abenteuerliche Behauptungen auf.

Erbärmlich, wenn auch erwartbar!

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129 Kommentare

  1. >>Oder fragen Sie, was der SR1.5 ist? Das ist der Special Report zum 1,5°-Ziel, veröffentlicht auf der Homepage des IPCC.<<

    Und was ist das IPCC, Herr Limbach?
    Ne wissenschaftlich anerkannte Forschungseinrichtung oder ein BlaBla-Club?

  2. Was ich durch meine 3 ½ jährige Recherchen gelernt habe, ist das, wenn die Klimamodelle Vergrößerungslinsen wären, dann sind die Verwendung dieser Linsen der Versuch, die Auswirkungen von CO₂ auf das Klima zu sehen, das aber kann nachweislich nur Professor Rahmstorf und das ab- / anhängige Klimafakten.de. Das alles ist genauso unsinnig, wie der Versuch, Atome mit einer Juwelierlupe zu sehen. Ich gebe mich da lieber mit den Aussagen meines Klassenlehrers in den 1957/65 ‚ern zufrieden, der mir die einfache Mathematik erklärte. 400 ppm Kohlendioxid sind 4/100 von 1% der Atmosphäre. Das bedeutet, dass jedes CO₂ – Molekül für die Erwärmung von 2.500 Luftmolekülen verantwortlich ist … Um weniger als eine Sekunde lang so viel Luft mit nur 1 ° zu erwärmen, müsste die Temperatur mindestens 2.500 ° betragen.
    Dann würde es im Tagesmittel mit fast 40 ° zu warm sein, das heißt aber auch, CO₂ muss achtmal heißer als die Oberfläche der Sonne sein, um das Kunststück zu erreichen … die Sonne wird die Erde zerstören – und zwar früher; als ihr denkt!

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    Ich sehe das mit dem CO₂ so; es ist ein längst auf dem Planeten heimisches natürliches Gas in der Atmosphäre. Auffällig auch an der ganzen Klimahysterie; Alle aber auch Alle weiteren Faktoren welche einen allfälligen forcierten Klimawandel noch deutlich umfangreicher als die marginal gestiegenen CO2 Werte beeinflussen könnten, ,,werden“ kurzerhand ausgeklammert, da könnte man eine lange Liste zusammenstellen.
    Ein Wirtschaftswissenschaftler, ich nenne ihn einfach Dirk, hat die Aussagen von Patrick Frank unterstützt. Lesen sie, was er geschrieben hat: „Endlich zerlegt das mal jemand. Ich hatte im VWL Studium mit dynamischen Modellrechnungen zu tun, die sich zu den Klimamodellen nur in zweierlei unterscheiden.
    1. Anstelle von Temperatur geht es um Währung und
    2. die Ökonomenzunft weiß um die Fallstricke derartiger Modelle und berücksichtigt sie entsprechend (wen es interessiert, die Grundlagen legten Richard Nelson und Sidney Winter in den 70er Jahren mit “An Evolutionary Theory of Economic Change”; mathelastig, aber interessant geschrieben.)
    Vor ca. 15 Jahren noch während des Studiums hatte ich mal ein Gespräch mit einem dieser tollen Klimaexperten (nicht dem Papst, immerhin aber einem Bischof der Zunft) und bis dahin hielt ich die noch für Genies, weil sie mit den klaren Prognosen etwas nach meinem Wissensstand völlig unmögliches schafften. Wir unterhielten uns über die Fehlertoleranz der Modelle und stritten am Ende über den Wert derartiger Modelle, wenn sie falsche Prognosen liefern. Aufgrund der Komplexität (= nicht lineare Prozesse) sind Modelle mit falschen Prognosen wertlos, man muss etwas anderes probieren – dynamische Modelle liefern per se umso bessere Ergebnisse – je simpler sie gehalten werden. Das wollte der gute Mann aber nicht akzeptieren und bestand darauf, dass es legitim sei, ein dynamisches, nicht linear-statisches (!) Modell auch dann als korrekt zu bezeichnen, wenn es eine falsche Prognose liefert. Dies genau dann, wenn man hinterher den Grund für die falsche Prognose findet, das Modell abändert (sic!) und nochmal alles durchrechnen lässt. Kommt das veränderte und doch nicht veränderte Modell dann zum richtigen Ergebnis, dann ist es laut den Klimamodellierern trotz allem korrekt.
    Ich konnte kaum fassen, was der Mann da quasselte; und wie er dynamische Modelle einfach so mit linear-statischen vermischte und die völlig unterschiedlichen theoretischen Grundlagen für beides ignorierte. Was die Klima „Wissenschaft” macht ist effektiv ein Modell zu basteln, dass auf einen Heimsieg setzt und wenn dann die Auswärtsmannschaft gewinnt, dann behaupten sie, dass es am matschigen Rasen lag und das Modell das nicht berücksichtigte, um dann nicht nur ihr Geld zurück zu verlangen, sondern auch die Auszahlung der Siegesquote. Völlig unwissenschaftlich und völlig unglaubwürdig.
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    Die Kipppunkte des Klimas übrigens, von denen die immer schwafeln und vor denen wir stehen sollen, das sind Kipppunkte, die in den Modellen vorkommen, weil sie nicht verstehen wollen, wie man dynamische Modelle bastelt. Denn wer sehr ausgeklügelte Elemente einbaut beispielsweise über die Wirkung der Sonnenstrahlung, abhängig von der Farbe/ Wärmeabsorption des Bodens, und im selben Programm binäre 1/0 Klötze drin lässt, wie etwa Wolke ja/nein, weil es zu komplex wäre buchstäblich alles auszuformulieren, der braucht sich nicht darüber wundern, wenn die Ergebnisse im Programm plötzlich kippen, weil die Wolke inmitten einer Prozedur per Zufallsgenerator von 0 auf 1 springt.“
    Das Gespräch mit Dirk damals hat sehr, sehr viel kaputt gemacht bei mir und meinem Glauben an die Stärke der wissenschaftlichen Wahrheit.
    *Poppers* Setzung eines Falsifikationismus gegen einen Verifikationismus, der sich wissenschaftlich methodisch eben nicht halten lässt, erscheint mir da wegweisend. Das lässt sich auch formalisieren.
    Grundsätzlich geht es um die Frage, was eine (nicht digitale, papierne) Landkarte im Maßstab 1:1 wert ist. Modelle sind Modelle und sie bleiben Modelle. Bei komplexen(!) Sachverhalten ist es prinzipiell unmöglich, die Realität in einem Reagenzglas welcher Art auch immer abzubilden. Wer hingeht und meint, er könne die Welt 1:1 im Modell abbilden, aber es kommt nur dass raus, was sich auch in der freien Natur beobachten lässt, wenn man nachträglich am Modell herum-fuscht und dabei meint das gilt trotzdem als akkurate Abbildung der Welt, der ist ganz einfach nur ein Scharlatan.

    • @Hermann Horn

      Ihr Gesprächspartner Dirk hatte es womöglich mit der sogenannten (Schule und Mode der) Neoklassik zu tun. Und das Fach Geldwährung könnte ich besucht haben, habe aber darin keine Prüfung ablegen wollen. Nicht mein Spezialisierungsgebiet, obwohl mich das sehr interessiert hat.

      Damals gab es eine Diskrepanz an den Hochschulen. Derjenige, der die Vorlesung besuchte, wurde gegenüber dem, der sie nicht besuchen wollte, nicht belohnt. Die Klausuren, Prüfungen waren ein Witz. Die Mitarbeiter der Professoren waren sehr oft Witzbolde.

      Aber Klimamodelle und Modelle für Währungen ruhen auf einem völlig anderen Gegenstand. Auch wenn sie auf den ersten Blick ähnlich wirken.

      Mit Modellen kann nur der wirklich etwas anfangen, der die Grundlagen, den Boden der Materie, sehr gut kennt, der weiß, worüber er genau spricht. Für diese Personen sind Modelle dann nützlich, um die relevanten Variablen zu isolieren. Aber sie bleiben immer ein sehr armes, stark vereinfachtes Abbild der Realität.

      Die Schule der Neoklassik hat ihre Stärken und Schwächen. Die meisten Studenten verlassen heute die Universität ohne das zu erkennen. Und heute wird es tendenziell noch schlimmer sein, als vor 15 Jahren.

      Man muß immer verstehen, über was man redet, über sicheres Grundlagenwissen verfügen. Ohne dieses Wissen machen Modelle oft keinen Sinn oder werden sinnentleert, in etwa. Und nur die Neoklassik zu können, ist im Bereich der Wirtschaftswissenschaften einfach zu wenig. Das ist dann der Stoff aus dem Blender geboren werden. Die, die anstatt Reichtum (für alle) zu schaffen, das Vermögen anderer an die Wand fahren und sich allein die Taschen vollmachen. Heute gibt es zuviele Idioten, die ein sehr hohes Risiko fahren. Wenn es gut läuft, bezeichnet sie die Presse dann als „Gurus“. Geht die Wette aber schief, was sehr häufig passieren muß, schweigt die Szene oder belügt das Publikum.

      Es ist eine Generation auf dem Markt, die es niemals so gut machen wird können, wie ihre Vorgänger. Weil sie keine Qualität haben kann. Das erleben wir jetzt bitter und folgenreich. Und schlimmer. Die Generation danach könnte noch sehr viel schlimmer sein. Es gibt hier Metabenen, die schwer in Modellen zu erfassen sind.

  4. Es gibt keine fossilen Energieträger.
    Diese sogenannten fossilen Energieträger (Gas, Erdöl, Steinkohle) sind das Produkt von Methan.
    Die Kette ist folgt:

    Methan -> Erdgas -> Erdöl -> Steinkohle -> Diamant.

    Ich bin kein Chemiker, aber ich denke, dass sich Wasserstoff der Kohlenwasserstoffe immer wieder mit Sauerstoff bindet (Wasser) und so die o.g. Kette entsteht. Zum Schluss bleibt Kohlenstoff übrig (Steinkohle). Diese ist verunreinigt (Mikrolebewesen), was man dann in den nichtlupenreinen Diamanten findet. Deshalb sind natürliche Diamanten, die lupenrein sind auch so wertvoll.
    Durch die Plattentektonik werden die Steinkohlelagerstätten tief ins Erdinnere transportiert, wo sie dann unter Druck und Hitze zu Diamanten gepresst werden.
    Wir haben unendlich viel Erdgas und -öl.
    Um den Saturn kreist ein Mond, der voller Methan ist. Durch unser Sonnensystem fliegen Asteroiden voll mit Methan. Unser Mond, der Mars usw sind voll damit. Es dürfte gar nicht sein, denn Methan ist ja ein sogenannter organischer Kohlenwasserstoff, den es nur auf unserer Erde geben dürfte, da ja nur hier Leben herrscht. Die Wirklichkeit sieht anders aus.

    Im Öl leben Mikroorganismen. Das ist wurde bewiesen, in dem man Öl hoch holte in einem Druckbehälter. Wenn ich mich recht erinnere, war das in Texas.
    Man fand unter dem Mikroskop vielfältiges Leben im Öl.
    Braunkohle ist verrottetes Holz. Aber aus dem wird keine Steinkohle.

    Die Erdöl- und Erdgaslagerstätten sind randvoll.
    Wenn das fossile Energieträger wären, dann wären die Lagerstätten mittlerweile leer.
    Man findet zwar immer wieder neue Lagerstätten, aber die alten wollen einfach nicht leer werden. Nach spätestens 10 Jahren sind sie alle immer wieder voll.
    Zumal es auch dort Erdöl gibt, wo es niemals leben gegeben hat. Im Grundgestein der Erde.

    Wir zerstören wirklich nachhaltig die Lebensgrundlagen künftiger Generationen, in dem wir jetzt den Lügnern folgen, die damit steinreich werden.
    Siehe Al Gore, der durch seine Klimalügen zum Milliardär wurde.

    Es ist wirklich nicht mehr auszuhalten.
    Wieso denken nur so wenige Menschen nach? Die Masse ist … strohdumm.
    Dumme Menschen sind lernresistent. Unwissende Menschen sind offen für neue Erkenntnisse. Dumme Menschen verschließen sich dem vollkommen.
    Wie sagte schon Nietzsche:
    „Manchmal wollen Menschen die Wahrheit nicht hören, denn das würde ihre Illusion zerstören.“

    Wie recht er doch hat.
    Nur leiden wir alle darunter.

    • @Roland Hummel

      Nietzsches Bonmot ist sehr subjektiv. Er meint nur diejenigen, die seine subjektve „Wahrheit“ nicht annehmen wollten. Wahrheit ist jedoch immer objektiv und für alle gültig und damit wollte Nietzsche auch nichts zu tun haben. Ergo, Nietzsche hat gegen seinen eigenen Grundsatz gehandelt.

      Die Schulwissenschaft hält sich zu dem von Ihnen ausgewählten Thema sehr zurückhaltend bis still. Wegen der Karriere und dem sehr vielen Geld. Auf EIKE wurde bereits mehrmals darüber gesprochen, mit entsprechenden Artikeln (vgl. Datenbank). Die abiotische Theorie des Erdöls soll auf russische Denker zurückgehen. Ich hoffe, sehr, sie stimmt oder wird sich später als wahr herausstellen. Ich würde in Jubel ausbrechen.

      Unabhängig davon, wäre es für jede Regierung immer klüger, auf den rein hypothetischen Klimwandel passiv und immer nachträglich zu reagieren. Der Markt würde das registrieren und parallele Technologien würden vom Markt, ohne die teuren und den Wettbewerb völlig verzerrenden Subventionen des Staates, intelligent gefördert. So ein Weg täte Sinn machen. Dann wären wir die grünen Kommunisten los.

      Jetzt geschieht aber etwas völlig anderes. Einige Möchtegern-Einsteins maßen sich an, alles zu wissen und steuern zu können, und proaktiv zu handeln. Das allein ist jedoch absolut sicher zum Scheitern verurteilt, wie Hayek (Nobelpreisträger) aufgezeigt hat. Aber auch das tun auch nicht alle Länder. China beispielsweise nicht. Hoffentlich handelt auch Indien wie China.

      Bleibt also nur die Vermutung, dass das linke Europa sich dazu entschlossen hat, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen „Selbstmord“ zu begehen.

      Carl Menger (1840-1921) hat in seinen Methodenfragen für die Wirtschaftswissenschaft einige heute immer noch gültige Aussagen festgehalten.

      a. Das menschliche Verhalten ist unwägbar. Prognosen daher das Papier nicht wert.

      b. Das Experiment, das WIEDERHOLBARE Experiment ist NICHT möglich. Laborexperimente sind weitgehend wertlos.

      c. Ideologische Überzeugungen, politische Interessen, auch krimineller Natur, überlagern die wirtschaftliche Ebene. Eine Abgrenzung Wirtschaft und Politik und Gesellschaft ist nur theoretisch möglich, praktisch nicht.

      d. Der Stoff der Wirtschaftswissenschaft wandelt sich ständig.

      Et cetera.

      So habe ich am gestrigen Tag lesen dürfen, dass auch das hochkriminelle Drogengeschäft, zumindest in Nordmexiko, sehr unter „Corona“ leiden soll. Wer hätte das gedacht?

  5. Ein Erlebnis aus meinen Student*Innentagen:
    Nach der CFD1-Prüfung sagte der Prof.:
    „Wir haben Ihnen auch angerechnet, daß einfach gesagt haben:“ich weiß es nicht.“ statt sich an die Lösung heranzuiterieren.“
    Von Leuten wie Frau Badum werden Sie nie hören „Ich weiß es nicht.“
    Sie werden auch in Zeitungsforen nie lesen, „ich weiß es nicht.“
    Klimapolitik ist der Nährboden für Dunning-Krueger-Patienten.
    Preisfrage an diese: Was hat CFD mit der Klimafrage und der Klimasimulation zu tun?

  6. Das Verhalten der Grünen erinnert eher an Angeklagte als an Volksvertreter, Angeklagte vor Gericht nehmen oft ihr Recht auf Aussageverweigerung war, um sich nicht selbst zu belasten.

    Die Antwortverweigerungen sind außer Machtgeilheit auch notwendiger Selbstschutz, falls der Schwindel vielleicht doch schneller als vermutet vor Gericht landen sollte, werden die Grünen mit dem Finger auf ihre Wissenschaftsscharlatane zeigen und sich selbst als unwissende Unschuldslämmer präsentieren.

  7. @Sverre Petersen
    3. Juni 2020 um 17:55

    Ihr „Outing“, dass Sie den Zusammenhang von Klima und Wetter oder umgekehrt nicht kennen, erklärt natürlich einiges…. ;-), … Eigentor …., Herr Petersen….

    Mal so nebenbei, ich bin Dipl.-Ing. und habe eine (DDR-) fundierte naturwissenschaftliche Ausbildung, habe also mit heutigem fragwürdigen „Bachelor- und Master- Gedöns“ nix zu tun.

    Was „Modelle“ letztlich (nicht) können, ….. wofür sie eigentlich (nur) da sind, das war schon Bestandteil der Wissenvermittlung in der POS der DDR!!! Das war damals lange VOR dem Abitur (7./ 8. Klasse ….)!

    Am „Vermögen“ jeglicher Modelle hat sich bis heute nix groß geändert, egal, wie „leistungsfähig“ Rechner heute zu sein scheinen, mit ungenauen, unvollständigen Daten, unerkannten /unbekannten Zusammenhängen kommen auch heute keine genauen „Prognosen“ heraus. DAS sollten SIE begreifen ….

    • Guten Tag Herr Tengler,

      ich lasse mich nicht auf eine Diskussion über Triviales ein. Sie müssen sich klarmachen, dass es i.a. einen gewaltigen Unterschied gibt, ob man eine Zeitreihe von Werten (Wetter) oder nur die Statistik dieser Werte (Klima) berechnen will. Das kann man auch nachvollziehen, wenn die Ausbildung Jahrzehnte her ist, und einem Dipl ing ist dies abzufordern.

      • @Sverre Petersen, Sie wollen es nicht „schnallen“.

        Auch eine Zeitreihe von Werten ist hochgefährlich, hat seine Tücken.

        Die korrekte Erfassung der Werte ist entscheidend. Und gerade hier, das MÜSSEN SIE WISSEN, haben sich die Klimafanatiker, UNZÄHLIGE MAL, des Betrugs schuldig gemacht. Wenn Sie das leugnen sollten, dann leben Sie echt noch immer in der Steinzeit.

        Oder betrachten Sie, wie beim Diesel-Auto und Feinstaub und anderen Messungen betrogen wird. Die vielen Meßstellen sind falsch aufgestellt. Und das fast systematisch. Allein das ist ein Verbrechen. Was soll daran bitte wissenschaftlich sein? Die Sache ist klar. Da muß nicht mehr diskutiert werden. Bei der Aufstellung der Meßstationen haben die grünen Kommunisten die Menschen BETROGEN.

        Die Pseudo-Corona-Krise beweist erneut, dass die Vorwürfe wider das Auto und den Diesel, falsch sind. Ihre falschen Freunde bewegen sich jedoch nicht einen Millimeter. Man betrügt also weiter.

        Zeitreihen sind alles andere als trivial. Wenn die Werte falsch sind, bringt die Zeitreihe nur falsche Ergebnisse. Sie haben keine Ahnung. Der Herr Tengler HAT ABER SEHR WOHL AHNUNG.

        Das sind Dinge, die lernt man im 1. Semester, Herr Petersen oder kurz danach.

        • Herr Kegelmann,

          Zeitreihenanalyse kann in der Tat mathematisch anspruchsvoll sein. Hier habe ich nicht mal eine gesehen, die zumindest Konfidenzintervalle angibt.

      • Das IPCC selbst hat in seinem großen Bericht geschrieben:
        Das Klima ist ein nichtlinearer und chaotischer Zustand, welches unmöglich vorausgesagt werden kann.

        Die Journale und die Politiker haben die Kurzfassung bekommen, die diese Aussage nicht mehr beinhaltete.

        Noch Fragen? Die menschengemachte Klimaerwärmumg ist eine Lüge.

        Außerdem frage ich, was die Menschen, die uns das unterjubeln, wollen.
        Was wollen sie? Eine neue Eiszeit? Hungersnöte?
        Wir sollten dankbar sein, dass es nach der letzten Abkühlung wieder Wärmer wurde und die Menschen genug zu essen haben. Auch dank des höheren CO2 Gehalts. Was ja bekanntlich den Klimaänderungen ca 800 Jahre hinterherhinkt und rein gar nichts mit dem Klimaänderungen am Hut hat.
        Laut NASA wird es jetzt kälter. Es steht uns eine neue kleine Eiszeit bevor.
        Und doch wird die Luft weiter besteuert werden. Ab 2021 gehts uns ans Geld.
        Vielleicht wachen dann ja mal einige auf, weil sie sich fragen müssen:
        Was ist wichtiger? Miete? Essen? Heizung? Strom?

      • Tja, nur geht es sich nicht darum aus erhobenen Werten eine Statistik zu erstellen, sondern darum die Klimaentwicklung bis 2100 zu modelieren. Und der Unterschied scheint Ihnen nicht klar zu sein. Ein chaotisches System lässt sich mathematisch prinzipiell nicht modelieren, man hilft sich halt mit „fitting“ weiter damit die Richtung stimmt. Zu dem wird in jedes Klimamodell ein CO2 Temperaturforcing einprogrammiert obschon dieses „Forcing“ physikalisch nicht plausibel begründbar ist. Fazit: Das Modell zeigt an wie die Programmierer es auslegen, hat aber keinen Bezug zur realen Klimaentwicklung. Sie wissen sicher „shit in = shit out“
        Wie wusste schon Mark Twain: „Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“. Das gilt besonders für Klimamodelle….

      • „ich lasse mich nicht auf eine Diskussion über Triviales ein. Sie müssen sich klarmachen, dass es i.a. einen gewaltigen Unterschied gibt, ob man eine Zeitreihe von Werten (Wetter) oder nur die Statistik dieser Werte (Klima) berechnen will. Das kann man auch nachvollziehen, wenn die Ausbildung Jahrzehnte her ist, und einem Dipl ing ist dies abzufordern.“

        Du bist schon mit einer Diskussion über „triviales“ überfordert…

      • … angesichts der „Unterstützung“ (Dank an die, die auch nicht „an sich halten“ konnten….), die ich hier erfahre: Noch Fragen, Herr Petersen??? 😉

        Sie haben MIR weiter unten empfohlen, mich zu bilden, DEN gebe ich Ihnen sehr gerne zurück … ;-))

        BTW: EINE entscheidende Frage habe ich noch an SIE: WOMIT bestreiten SIE Ihren Lebensunterhalt?????

        In der marxistisch-leninistischen Philosophie haben wir mal gelernt, dass das Sein das Bewußtsein bestimmt. DAS würde ich sogar heute noch unterschreiben, obwohl ich der DDR keine Träne nachtrauere!

        PS: Ich gehöre mit meiner kleinen Firma zu den nur noch 15 – 20 %, die mit der eigentlichen Wertschöpfung in D zu tun haben, … ich vermute sehr, auch SIE liegen uns auf der Tasche ……..

    • Hallo Herr Tengler, ich stimme ihnen zu. Unter den vielen „Klimaidiotologen“ sind tatsächlich 97 % GIGO Computerspieler aktiv. Schlicht und einfach Garbage in – Garbage out. Ein interessanter Taschenspielertrick. Ein bisschen Satire darf es sein?
      *Damit GCMs Clouds tatsächlich modellieren, anstatt sie zu „parametrisieren“, wäre 100 Milliarden Mal mehr Rechenleistung erforderlich als jetzt verfügbar.
      Die “Experten” haben keine Ahnung, wie komplex es ist, Energiepfade durch ein System gekoppelter bewegter Flüssigkeiten zu verfolgen.
      Das Modellieren des gesamten Klimas mit den erforderlichen Auflösungen würde Rechenleistung erfordern, von der die meisten Experten glauben, dass wir niemals … viele Größenordnungen größer als die aktuellen Rechenleistungen haben werden.*
      (* gelesen bei Dr. Jing-Jia Luo ein chnesischer Klimaforscher, Ozeanograph ….. , dass interessiert die deutschen PIK – Asse nicht – in den 1970 er Jahren nannte man es , das tangiert mich nur perifär )

      • Egal.
        Selbst wenn wir die Rechenleistung hätten, wenn man vorn Mist eingibt, kann hinten nur Mist herauskommen.
        Man hat sich auf das arme CO2 eingeschossen. Somit wird schon falsch eingegeben.

        IPCC sagt sagt, dass man das Klima unmöglich voraussagen kann. Und doch wird weitergemacht. 🙁

        Man braucht doch nur mal zu fragen, ob man das Wetter schützen kann.
        Die Antwort lautet: NEIN!
        Aber wenn man noch nicht einmal das Wetter schützen kann, wie soll man dann die Summe aller Wetter im Zeitraum von 30 Jahren schützen können?

        Wer schützt uns und das Klima vor den Klimaschützern?

    • Hatte ich das doch richtig in Erinnerung.
      Das westdeutsche Schulsystem ist eine Katastrophe. Das habe ich schon an meinen 3 Kindern gemerkt, weil sie so eine flache Schulausbildung bekamen.

      Das ist wohl Mittel zum Zweck. Nur unwissenden Menschen kann man jeden Mist verkaufen.

  8. Die Reaktion von Lisa Badum war zu erwarten :
    Es wäre strategisch klüger gewesen, wenn Herr Gebel Frau Badum lediglich folgende Frage per Brief gestellt hätte : „Warum ist eine globale E-Mobilität unmöglich, obwohl die dazu zusätzlich benötigte elektrische Energie problemlos erzeugt werden könnte (Zumindest wenn man auf CO2-Emissionen pfeift) ?“ Er hätte Frau Baldum dann erklären können, dass sie eine Bestätigung dieser Unmöglichkeit sogar beim KIT und beim Klib erhalten könnte, die ja den Auftrag haben, die Mobilitätswende technologisch zu unterstützen. Herr Gebel hätte ferner darauf hinweisen können, dass sogar einige Linkenpolitiker wie Bernd Riexinger die E-Mobilität als einen Irrweg erkannt haben und dies auf der Website der Partei „Die Linke“ auch zum Ausdruck gebracht hatten.

  9. Im Kern stelle ich „die Klimafragen“ seit dem 16.08.2019 bereits vor der EU-Kommission. Die reagierte auch bereits mit einer Gesetzgebungsinitiative gegen die Rechtlosstellung von Privatpersonen im Umweltrecht.
    Nach dem nationalen Instanzenzug liegen die Inhalte unlängst auch dem BverfG vor (Az.: 1 BvR 738/20). Die Beschwerde richtet sich gegen ein Versagen rechtlichen Gehörs.

  10. Ich hatte ja damals schon angemerkt, dass ich den Sinn der Fragen nicht verstehe.

    Jede Partei (außer der AfD) maßt es sich nicht an, eine eigene Klimawissenschaft zu präsentieren. Jede Partei steht auf dem Boden der Mainstream-Wissenschaft, wie sie in den IPCC-Berichten präsentiert wird.

    Die Wissenschaft hat ja bereits allen Fragen beantwortet, in den IPCC-Berichten. Da kann jeder die Antworten auf die Fragen finden, dafür braucht man keine Parteien.

    • @Limbach: „Ich hatte ja damals schon angemerkt, dass ich den Sinn der Fragen nicht verstehe.“

      Darf ich SIE mal nach Ihrer Ausbildung, höchstem Abschluß und dem Bestreiten Ihres Lebensunterhalts fragen?

      Mir schwaaaaaant da was ….., sonst würden Sie hier nicht so pc „Vorgekautes“
      daherschwafeln.

      • Physiker.

        Zur Klimawissenschaft habe ich mehr Paper und Lehrbücher gelesen, als alle Kommentatoren hier zusammen. Ich habe keine Fragen an Politiker gestellt, ich habe mich an der Primärliteratur orientiert. Welchen Sinn macht der Umweg über Fragen an Politiker zur Klimawissenschaft?? Das war mein Anliegen in meinem Kommentar zuvor, aber wie üblich hier wird das Kernanliegen intellektuell nicht erfasst und man antwortet halt zu belanglosem Zeug, hier meine Ausbildung.

        Ich hoffe, ihre belanglose Frage ist damit hinreichend beantwortet.

        • Nööö…., haben SIE eine Ausbildung????? „Unsere“ KGE aus Thüringen hat auch keine (halbwegs abgeschlossene…..), ……… sie war Küchenhilfe in Ingersleben bei Gotha, Studienabbrecher*in wie so viele von denen, die uns heute unser Leben diktieren wollen …..

        • Sehr geehrter Herr Limbach!
          Super! Mit nur fünf Sätzen schaffen Sie so eine eineindeutige Antwort! Wenn ich raten hätte müssen, wäre ich auf Physiker (oder Mathematiker) gekommen. Danke!
          Ich als Bauphysiker (hat einiges mit Klima zu tun) und Zimmermeister käme allerdings niemals auf die Idee, meinem Bürgermeister eine fachliche Frage zu stellen. Der würde nämlich sofort auf seine Experten verweisen, welche in der Regel „Sachverständige“ mit höchstens Mittelschulabschluß sind.

          • Lieber Herr Suntinger,

            „Ich als Bauphysiker (hat einiges mit Klima zu tun) und Zimmermeister käme allerdings niemals auf die Idee, meinem Bürgermeister eine fachliche Frage zu stellen.“

            Genau darauf wollte ich ja hinaus. Warum Fragen zur Wissenschaft an Leute stellen, die keine Wissenschaftler sind? Wir sind also einer Meinung, das ergibt keinen Sinn.

            PS:
            Echter Physiker natürlich, da erwirbt man sich seinen Titel an einer echten Uni. Und Mathe macht man sowieso dabei. „Eineindeutig“ hieß bei uns im Studium eine Abbildung, die bijektiv ist. Wenn mein Beitrag eine bijektive Abbildung beschreibt, hätten Sie nicht raten brauchen 😉

        • Sehr geehrter Herr Limbach!
          Vielen Dank für Ihren Kommentar! Ich schrieb nach dem „Studium“ Ihrer Sätze ganz bewußt „eineindeutig“. Ich will halt als Liebhaber (jetzt hätte ich auch Fan schreiben können) unserer Sprache möglichst viel von ihr verwenden.
          Ich selbst habe seinerzeit auch an einer richtigen Universität (TU Graz) studiert, und ich wurde hinreichend mit Mathematik und Physik versorgt, sosehr, daß beide ein Hobby (äh Steckenpferd) von mir geworden sind. Bauphysik war meine vertiefte Ausbildung.
          Zum Schluß:
          Ich mußte bei Ihnen raten, eineindeutige Aussagen gibt es nämlich auch bei einigen anderen Wissenschaften, wobei ich bei einigen Sozio- und Gendermainstreamwissenschaften gerne den Mantel des Schweigens breite.
          Grins und ?

    • „Die Wissenschaft hat ja bereits alle Fragen beantwortet“. Auf dem Kindergartenniveau findet die Deutsche Klimadebatte statt. Das erklärt wie z.B. Claudia Roth, jemand mit erkennbar IQ um die 85, Bundestagspräsident*in werden konnte. Damit wäre diese Frage schon einmal beantwortet….

      • Herr Pesch, Sie überschätzen C. Roth! Mit IQ 85 läge sie nur 15 % unter dem Durchschnitt! Wollen Sie Ihre Berechnung nicht noch einmal überprüfen? Vielleicht haben Sie sich um eine Kommastelle vertan? Zwinkersmiley!

    • >>Mainstream-Wissenschaft, wie sie in den IPCC-Berichten präsentiert wird<<

      1. Mainstream-Wissenschaft ist was und hat welchen Beweiswert?
      2. Und was sind IPCC-Berichte und wer hat deren wissenschaftliche Korrektheit überprüft?
      Nach der früheren Mainstream-Wissenschaft wanderte die Sonne um die Erde … .

    • Guten Tag Herr Limbach,

      Meine volle Zustimmung. Statt nach den politischen Positionen der Abgeordneten auf Basis der wissenschaftlichen Faktenlage zu fragen, erfinden die Autoren der 16 Klimafragen ihre „eigene Wissenschaft“ und nötigen sie den Befragten als Zwangsjacke auf. Diese sollen nun einen Diskurs mit diesen Leuten eingehen, bei dem die Eckbedingungen, an deren ihre Argumente gemessen werden, durch pseudowissenschaftliche Hypothesen der Autoren gesteckt werden.

    • „Die Wissenschaft hat ja bereits allen Fragen beantwortet, in den IPCC-Berichten. “
      Die Frage: „Wie groß ist die Klimasnsitivität des CO_2?“ wird in den IPCC-Berichten noch immer mit dem Intervall 1,5 – 4,5 K beantwortet – und das seit 20 Jahren (siehe Prof. Shavivs langweiligster Plot).
      Richtig zufrieden damit können wir aber nicht sein, da damit das Erreichen des 2K-Zieles oder 1,5 K-Zieles zu einer Luftnummer, einem Phantom wird.
      Wenn man/frau/div es genau nimmt, ist die Frage „Wie hoch ist die Klimasensitivität des CO_2?“ damit EBEN NICHT beantwortet.
      ps: Temperaturdifferenzen werden in Kelvin (nicht Kevin) angegeben. Komischerweise hält sich in der veröffentlichten Klimaforschung niemand daran.

      • @armin_ulrich:
        „ps: Temperaturdifferenzen werden in Kelvin (nicht Kevin) angegeben. Komischerweise hält sich in der veröffentlichten Klimaforschung niemand daran.“

        Genau auch das deutet auf die mindere Quakifikation der Protagonisten des Klimaschwindels hin. Für einen von Mißverständnissen freien fachlichen Austausch ist das Einhalten der fachüblichen Termonologie zwingend notwendig. Als wir in der Physik der POS der DDR mit der Temperatur zu tun bekamen, gab es für Temp.-Differenzen noch die Einheit grd. Auch das war recht eindeutig.

        Mit verbindlicher Einführung von SI wurde daraus das K, aber selbst gewisse „Fachwelten“ halten sich bis heute richtig daran, nicht nur Klimahysteriker.

        Und was ich auch fatal finde: In der Praxis werden Masse und Gewicht wild vermengt, selbst von Naturwissenschaftlern und Ings. Oft muß man erst einmal den Sachverhalt durchleuchten, um zu erkennen, was eigentlich gemeint ist. Heutige Schülergenerationen (selbst Gymnasiasten…) kriegen das auf Nachfrage kaum auseinander, … aber kein Wunder, Physik ist ja abwählbar …..

        • „Mit verbindlicher Einführung von SI wurde daraus das K, aber selbst gewisse „Fachwelten“ halten sich bis heute richtig daran, nicht nur Klimahysteriker. “

          …. halten sich bis heute nicht richtig daran …., sorry

    • Interessanterweise fand es die FDP sinnvoll, die Fragen zu beantworten. Wahrscheinlich deshalb, weil man/frau/div sich bewußt ist, daß man/frau/div den Wähler*Innen etwas schuldig ist, bzw. man/frau/div etwas von diesen will und bekommt.
      Eine Nichtbeantwortung der Fragen deutet darauf hin, daß dieses Bewußtsein nicht existiert bei den Grünen. Das steht natürlich im Gegensatz zum Selbstverständnis der Basisdemokrat*Innen. D.h. wann haben Sie das letzte mal das Wort „basisdemokratisch“ von den Grünen gehört? Ich denke, er/sie/es war lange her.

  11. Wie nennt man solche Personen mit dem Bildungsstand, wenn es um naturwissenschaftlich-ökonomisch-technische Fragen geht?
    Ach ja, der Bildungsstand dieser Frau mit dem Namen Lisa Badum wird ja nicht genannt: Studium der Politikwissenschaft. Dementsprechend in den oberen drei Bereichen komplett ungebildet. Das übliche neusprachliche Abitur selbst der Altzeit ist komplett unzureichend.
    Dementsprechend erzählt diese im Bereich der Naturwissenschaften kompletten Blödsinn. Ist bei Frauen aber nicht unüblich, denn deren naturwissenschaftlich-technischer Bildungsstand ist meist miserabel. Und das hat eindeutig genetische Ursachen. Wird allerdings gern bestritten, wie übrigens auch bzgl. der Kontinenentalintelligenzunterschiede, die eindeutig genetischen Ursprungs sind.

  12. den grünlackierten, in Wahrheit kommunistisch blutroten, geht es NIE ums „Klima“! Sondern darum, den Kapitalismus abzuschaffen. Daher: Antwort unmöglich… 😉

  13. @ Sverre Petersen: Lesen Sie doch einfach mal die wissenschaftliche Zusammenfassung des 2.Teils des IPCC Berichts. Dann würden Sie uns hier mit Ihren „tierschürfenden“ Ergüssen verschonen. Denn darin stehen genau diese Fragen mit dem Vermerk: wissenschaftlich nicht fundiert, bzW kontrovers diskutiert.

    • Die Autoren der 16 Klimafragen besmziehen sich aber auf working group 1 des Ipcc. Und verstehen diesen Inhalt offenkundig nicht. Rahmstorf hat schon vor Monaten darauf hingewiesen, dass die Autoren die zitierte Ipcc Stelle aus 2001 falsch verstanden haben, u.a. weil sie falsch ins deutsche übersetzt ist.

      • Kann es sein, dass Sie die Fragen der 33.000, wenn überhaupt, nur oberflächlich gelesen und dann auch noch nicht verstanden haben?
        Obwohl es einfache klare Fragen waren, verweigerten die Fraktionen Grüne, Linke, Union und SPD die Antworten. Sie hätten z.B. auch daraus bestehen müssen, den vermeintlichen „Irrtum“, den Herr Rahmstorf zu erkennen glaubt, den Fragern gegenüber aufzuklären. Aber selbst das wollten und vermochten sie nicht.

        • Guten Tag Herr/Frau admin,

          Ich beziehe mich auf die 16 Klimafragen. Davon fordern einige nur eine Beantwortung mit „ja“ oder „nein“. Wenn jedoch diese Fragen auf unsinnigen Prämissen beruhen, ist eine derartige Beantwortung nicht möglich. Die Fragen sind suggestiv gebiased, ganz einfach. Daher ist es vollkommen einleuchtend, dass die Angeschriebenen grösstenteils nicht antworten oder die wenigen, die antworten, betonen, dass sie sich auf die wissenschaftlich festgestellten Erkenntnisse berufen und nicht auf suggestive Vorgaben der Fragesteller.

          • Vielleicht fiel Ihnen auf, dass keine der Fragen beantwortet wurde. Keine einzige. Egal ob mit oder ohne Ja/Nein Möglichkeit. Dies ist aber nur die erste von vielen hochmütigen Herablassungen dieser „Volksverteter“ dem Wahlvolk gegenüber, die bei diesem Schreiben auffällt.

            Und „unsinnige“ Prämissen, wenn es denn welche gäbe, hätten bei der Beantwortung leicht geklärt werden können. Aber da selbst Sie dies hier nicht können, sie machen sich stattdessen nur lächerlicher, wäre das für die „Volksverteter“ wohl noch schwieriger gewesen. Und das ist der einzige Grund, warum nicht geantwortet wurde.

            Da folgt man lieber der bewährten Methode, und Sie folgen ihr hier nach, lieber die Fragesteller für unwürdig und die für Fragen unsinnig (bzw. deren „Prämissen“) zu erklären, als Rede und Antwort zu stehen.

            Diese Methode ist politisch und seit urzeiten bekannt. Dem stelle ich Richard Feynman gegenüber

            „Wir müssen unbedingt Raum für Zweifel lassen, sonst gibt es keinen Fortschritt, kein Dazulernen. Man kann nichts Neues herausfinden, wenn man nicht vorher eine Frage stellt. Und um zu fragen, bedarf es des Zweifelns.“
            – Richard P. Feynman[32]
            „Naturwissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit der Experten.“
            – Richard P. Feynman 1966[33]!

          • „…die wenigen, die antworten, betonen, dass sie sich auf die wissenschaftlich festgestellten Erkenntnisse berufen“

            Da ist nichts „wissenschaftlich festgestellt“. Da ist was politisch gekauft!

            Wer sind Sie?
            Hein xxxxx auf Klimatrip?

        • Admin schrieb am 4. Juni 2020 um 9:05

          Sie hätten z.B. auch daraus bestehen müssen, den vermeintlichen „Irrtum“, den Herr Rahmstorf zu erkennen glaubt, den Fragern gegenüber aufzuklären. Aber selbst das wollten und vermochten sie nicht.

          Dieses Problem wurde in mehreren Antworten angesprochen, z.B. von der FDP und von Winfried Kretschman. Ist irgendwo eine Reaktion von Klimafragen.org auf die Kritik zu sehen?

          Weil das von Interesse ist, hier mal das vollständige Zitat aus dem referenzierten TAR von 2001:

          Improve methods to quantify uncertainties of climate projections and scenarios, including development and exploration of long-term ensemble simulations using complex models.
          The climate system is a coupled non-linear chaotic system, and therefore the long-term prediction of future climate states is not possible. Rather the focus must be upon the prediction of the probability distribution of the system’s future possible states by the generation of ensembles of model solutions. Addressing adequately the statistical nature of climate is computationally intensive and requires the application of new methods of model diagnosis, but such statistical information is essential.

          Der hervorgehobene Satz ist der von Klimafrage.org verwendete Teil. Das Herausnehmen aus dem Zusammenhang und die Übersetzung werden kritisiert, seit ich das Geschehen verfolge.

          • Ergänzend zu Herrn Müllers Beitrag:

            Ich habe nie verstanden, wie man aus anderthalb Seiten aus dem 3. IPCC-Bericht, wo beschrieben wird, wie man Vorhersagen macht (man sagt keinen bestimmten Klimaverlauf voraus, sondern die Vorhersage besteht aus dem gesamten Ensemble), dann einen isolierten Satz herauspicken kann um zu behaupten, das IPCC hätte „zugegeben“, Vorhersagen seien unmöglich. Welch seltsame Frage.

            Respekt, dass es die FDP bemerkt hat. Seltsam, dass das der AfD entgangen ist.

            Aber auch hier gilt:
            Besser keine Politiker fragen, die zumeist wissenschaftliche Laien sind, einfach mal die IPCC-Berichte lesen, dort werden die Antworten gegeben.

          • Herr Mueller,

            der zusaetzliche Text tut der ersten Aussage auch keinen Abbruch. Die Aussage zum Klima aendert sich nicht.

            Die angebliche Kritik kommt von ihrer Seite, weil es unpassend ist und nicht zum Inhalt des IPCC mandats passt.

            Man könnte auch sagen, das IPCC hat sich in den Fuss geschossen, aber ein wenig Wahrheitsgehalt mussten sie dem Report schon geben.

          • Herr Limbach,

            es ist zu merken das sie verwirrt sind.

            Sie kommentieren ja auch zu einem Thema das an Wissenschaft vorbei geht. Die Frage sind keine Klimafragen, sondern Fragen zur Klimapolitik.

            Haben sie sie schon gelesen?

          • Sie sind ja ein lustiger Gesell, Herr Schulz.

            Haben Sie inzwischen die ganze Passage im TAR um den herausgepickten Satz gelesen? Dann haben Sie verstanden, wie Vorhersagen des IPCC bis heute gemacht werden und zu verstehen sind. Warum sich das IPCC damit „in den Fuß geschossen“ haben soll, ist rätselhaft. Oder haben Sie den Text nicht verstanden?

            Hans von Storch hat dasselbe für Laien schön erklärt, vielleicht hilft Ihnen dieser Text: https://klimazwiebel.blogspot.com/2016/10/unlangst-wurde-ich-von-einem.html

            Aber möglicherweise ist Hans von Storch ja auch so ein verwirrter Geist wie ich 😉

            Ich breche damit die Konversation mit Ihnen ab. Sie wissen und verstehen leider zu wenig, und blocken alle Versuche ab, daran etwas zu ändern. Mir scheint, das ist die Zielgruppe dieses Blogs.

          • Herr Limbach,

            was soll das sein Klimazwiebel? Glauben sie wirklich damit koennen sie die Prophezeiungen des IPCC glaubhafter machen? Humor haben sie ja!

            Wie die Vorhersagen des IPCC und der interpretierten Wissenschaft an der Wirklichkeit vorbei gehen, sieht man ja am Hiatus.

            Den musste der IPCC selber eingestehen.
            https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/02/WG1AR5_Chapter09_FINAL.pdf

            Sollten sie in Ruhe lesen!

            Kennen sie die Geschichte mit dem Dicken und dem Duennen? Die treffen sich, sagt der Dicke: „Du siehst ja so verhungert aus!“ Sagt der Duenne: „Und du siehst so aus als waerst du schuld dran!“

            Wenn sie sich also jetzt vollstaendig zuruechziehen wollen, koennen sie nicht beweisen, dass sie nicht der Dicke sind!

  14. Herr Matthias Kegelmann kommentiert (auszugsweise):
    „…Frau Badum nutzt geschickt das „wissenschaftliche“ Vokabular, zu ihrem Gunsten und entwaffnet den verehrten Dr. Titus Gebel, erfolgreich und unglücklich…“
    Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Antwort des MdB bewertet wird. Für mich sind ihre Ausführungen sowas von erbärmlich, und Herr Dr. Gebel zeigt in seiner Erwiderung dies auch deutlich auf.
    Aber das eigentlich erschütternde ist jedoch der Umstand, daß die Partei, bei der eine Spitzenpolimkerin, die derartigen jeden denkenden Wähler verhöhnenden Unsinn von sich gibt, trotzdem bundesweit über 25 % Zustimmung beim Wahlvolk besitzt und von ihm nicht in die politische Bedeutungslosigkeit geschickt wird. Und die einzige Partei, die sich explizit gegen den Wahnsinn der Deutschland wirtschaftliche vernichtende sog. Energiewende stemmt, ist nach einer aktuellen Umfrage für rund 65 % der Wähler auf keinen Fall wählbar. Das läßt nur den einen Schluß zu: Deutschland scheint wirtschaftlich unrettbar verloren zu sein. Meine Hoffnung schwindet von Tag zu Tag mehr. Ob die äußerst verdienstvollen Bemühungen von Eike oder auch von Klima.org u.a. daran noch etwas werden ändern können, erscheint doch sehr fraglich. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

    • Verehrter Herr @Werner Philipzik, ich bin doch auf Ihrer Seite. Herr Dr. Gebel ist natürlich im Recht. Keine Frage. Was denn sonst?

      Wenn ich mich unglücklich ausgedrückt haben sollte, dann entschuldige ich mich. Ich wollte damit nur sagen, Frau Badums Antwort war derart geschickt, obwohl sie eine völlige Ignorantin ist, dass sie dem verehrten Dr. Gebel die Worte aus dem Mund nahm, die nur er hätte sagen sollen.

      Frau Badum labert überheblich von Wissenschaft, baut künstlich falsche, betrügerische Autoritäten auf, davon aber für sich völlig überzeugt, und nimmt nicht wahr, dass Dr. Gebel ihr natürlich weit, weit überlegen sein muß.

      Es hat etwas mit Kommunikation und Perspektive zu tun. Menschen, die wenig von Wissenschaft verstehen, oder gar nichts, lassen sich womöglich von dieser xxxxx Badum über den Tisch ziehen.

      Menschen hingegen, die echte Wissenschaft kennen und vertreten, durchschauen Frau Badum sofort.

      Außerdem setzt Badum Dr. Gebel durch einen Trick herab, indem sie ihn indirekt in die Schublade der „Szene der Klimawandelleugner“ verweist und ihn so als Nicht-Autorität kennzeichnet.

      Frau Badum ist so dreist, sie unterschlägt sogar den Doktortitel von Herrn Gebel. Das war Absicht und ziemlich gemein und töricht.

  15. Diese 16 Fragen gehen ja grösstenteils von hypothetischen Annahmen aus.

    Frau Badum verweist darauf, dass sich die Politik der Grünen auf die Feststellungen des IPCCs bezieht. Dies sollte als Antwort akzeptiert werden. Stattdessen tut der Autor der 16 Fragen beleidigt, wenn ein Angesprochener nicht seine von der Wissenschaft nicht verifizierte Hypothesen als Diskursrahmen nimmt.

    Warum sollte ein Politiker seine Zeit mit Diskursen auf Basis hypothetischer Annahmen verschwenden?

    • Ich würde eher sagen, kein einziger Politiker hat sich je mit diesen Dingen beschäftigt und ist von daher nur gehorsamer Nachsager, der ausgeliefert ist, sich jener Meinung anzuschließen, die von jenen Lobbyisten diktiert wird, die sich aus irgend einem Grund durchgesetzt haben (häufig auch im Dunstkreis von Korruption).

      Wo es um Verteidigung von Interessen geht, ist die Politik fast ausschließlich durch Lobbyismus getrieben und nicht durch Sachverstand. Brüssel ist der EU-Hotspot des Lobbyismus!

      Die Antworten der alteingesessenen Politik bestätigen diese Ansicht, kein einziger kann zu konkreten Fragen Stellung beziehen sondern weicht sich erhaben vorkommend auf Allerweltsphrasen aus.

    • Herr Petersen, Sie haben die Intention von Klimaorg wohl falsch verstanden. Es geht ja gerade nicht oder nur ganz nachrangig (vgl die Antwort) um die Frage, was oder wer den gegenwärtigen Klimawandel verursacht. Vielleicht lesen Sie dazu die Antwort (nochmals), da wird Sie geholfen.

    • @Sverre Petersen; Zitat: „Diese 16 Fragen gehen ja grösstenteils von hypothetischen Annahmen aus. Frau Badum verweist darauf, dass sich die Politik der Grünen auf die Feststellungen des IPCCs bezieht.“

      Ich bezweifele, dass Sie die Fragen bzw. den Bezug dazu, überhaupt gelesen haben.

      • Doch, es ist offensichtlich, dass die Autoren der Fragen von hypothetischen Annahmen ausgehen, die nicht dem wissenschaftlich akzeptierten Stand entsprechen. So verwendet die Wissenschaft Klimamodelle, deren Fehler gering genug sind, um die Klimaauswirkungen unterschiedlicher Co2 Szenarien unterscheiden zu können. Nach Ansicht der Autoren seien die Modelle zu fehlerbehaftet, um dazu verwendet werden zu können. Dies widerspricht der Ansicht der Klimaexperten.

        • @Petersen. Wissen Sie, ich bezeichne mich mal als Fachmann für Temperaturmessung (über 40 Jahre im Fach ….). Ich weiß sehr genau, was von den den „Modellen“ zugrunde liegenden Temperaturdaten zu halten ist, prinzipiell und auch im Hinblick der Historien der (und um die) Stationen.

          Was man in der höheren Mathematik im Hinblick auf Wissenschaftlichkeit ziemlich schnell eingbleut bekommt, ist der Umgang mit Extrapolationen, vor allem, wenn die Mehrzahl der Einflußfaktoren weder bekannt noch quantifizierbar sind (ist beim „Klima“ so!). Kachelmann bekommt seine Wettervorhersagen gerade mal so halbwegs für 2- 3 Tage ganz grob hin, aber PIK und Konsorten wissen, wie das Klima in 100 Jahren ist. Dummheit? Hybris? Ideologie? Diese „Klimamodelle“ sind nichts weiter als überteuerte Computerspiele. Die können noch nicht mal die halbwegs bekannte Vergangenheit nachstellen, geschweige denn die Zukunft.

          • Guten Tag Herr Tengler, wenn Sie sich als Fachmann für Temperaturmessungen bezeichnen, so nehme ich an, dass Sie Ingenieur oder Techniker sind. Um die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit von mathematisch-physikalischen Modelle adäquat beurteilen zu können, sollte man ein naturwissenschaftliches Studium inkl. notwendiger Mathematik idealerweise erfolgreich absolviert haben.

            Sie haben offenbar nicht mal begriffen, dass eine korrekte Klimaprognose keine korrekte Wettervorhersage voraussetzt. Schade, aber vielleicht fangen Sie erstmal an, dies zu begreifen, bilden Sie sich.

          • Herr Petersen,

            Naturwisssenschaft und Mathematik war nur der erste Teil von meinem Ingenieurstudium und beim Herr Tengler war das mit hoher Sicherheit auch so. Darueber hinaus kommen dann die technischen Faecher. Mit dabei Thermodynamik.

            Was haben sie studiert wenn man fragen darf?

            Sie setzen sich auf ein hohes Ross. Wissen sie auch wie man einen Sattel festmacht?

        • Nur eines ist offensichtlich: sie haben die Fragen wirklich nicht gelesen.

          Leseprobe gefällig? https://www.klimafragen.org/#questions

          Zitat Anfang

          „Der „UN-Weltklimarat“ IPCC konstatierte in seinem dritten Report von 2001: „In Sachen Klimaforschung und -modellierung sollten wir anerkennen, dass es sich dabei um ein gekoppeltes, nicht-lineares, chaotisches System handelt. Deshalb sind längerfristige Vorhersagen über die Klimaentwicklung nicht möglich.“

          Tatsächlich wohnt Prognosen der klimatischen Entwicklung, die über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren hinausgreifen, keinerlei Vorhersagekraft mehr inne. Die Klimaforschung behilft sich daher mit Szenarien, die zwar plausibel und in sich widerspruchsfrei sind, denen aber aufgrund ihrer Konstruktion keine Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werden können. Allein der unvermeidbare statistische Fehler bei der Bestimmung des Langwellenstrahlungseffekts der Wolkenbildung in Standard-Klimamodellen ist über hundertmal größer als der Effekt, der nach diesen Modellen vom CO2 verursacht sein soll.

          Frage 1: Wie wollen Sie angesichts der geschilderten Umstände die Einhaltung eines bestimmten Klimaziels sicherstellen, wenn doch verlässliches Wissen über zukünftige klimatische Entwicklungen prinzipiell nicht erworben werden kann?“

          Zitat Ende

          Da kommt das IPCC auf das sich die werte Frau Badum bezieht direkt drin vor!

          Die Fehlerauswertung finden sie zum Beispiel hier:

          https://lecuyer.aos.wisc.edu/publications/2012_EBupdate_stephens_ngeo1580.pdf

          und aufgearbeitet hier: https://eike.institute/2017/03/18/unsicherheiten-und-fehler-bei-schaetzungen-des-strahlungsantriebs-sind-10-bis-100-mal-groesser-als-der-gesamte-strahlungseffekt-zunehmenden-co2-gehaltes/

        • @Sverre Petersen
          Nach Ansicht der Autoren seien die Modelle zu fehlerbehaftet, um dazu verwendet werden zu können. Dies widerspricht der Ansicht der Klimaexperten.
          Tun sie das, die „Klimaexperten“ ?‘
          Selbst der Aktivist und „Klimaexperte“ Rahmstorf musste die Tage eingestehen, dass die Modelle zu „heiß laufen“.
          Warum schafft es eigentlich nur ein einziges, Russisches Modell, die Realität halbwegs realistisch darzustellen ?
          Alle anderen Modelle sind doch jenseits von Gut und Böse…
          Dann tauchen Probleme der Fehlerbehandlung auf, die nicht richtig gelöst werden:
          Flawed Climate Models

          Oder hier:
          Stop Using Inadequate Climate Models for Policy Making

          • Warum schafft es eigentlich nur ein einziges, Russisches Modell, die Realität halbwegs realistisch darzustellen ?

            Und dann weiß immer noch niemand warum es das tut.

          • @Admin
            Ich las mal irgendwo, dass sie mit einer niedrigeren CO2 Klimasensitivität rechnen lassen, die dann wohl eher der Realität, also auf Messwerten beruhen, rechnen.

        • PS:
          Climate Models Fail

          Climate Models Fail exposes the disturbing fact that climate models being used by the IPCC for their 5th Assessment Report have very little practical value because they cannot simulate critical variables of interest to the public and policymakers. Using easy-to-read graphs, this book compares data (surface temperature, precipitation, and sea ice area) with the computer model simulations. It is very easy to see that the model outputs bear little relationship to the data. In other words, climate models create imaginary climates in virtual worlds that exhibit no similarities to the climate of the world in which we live.

    • Die ganze s.g. „Klimawissenschaft“ beruht nur auf Annahmen, von denen bisher keine wissenschaftlich bestätigt werden konnte.
      Sei es die s.g. Klimasensitivität von CO2, sei es die s.g. Wasserdampfverstärkung, sei es der s.g. Fingerabdruck der tropischen Tropsphärenerwärmung durch Klimagase, was auch immer.

  16. Hervorragende Replik! Frau Badum wird sie lesen (weil die Neugier überwiegt) und heisse Ohren bekommen. Sei ihr vergönnt!

  17. Nicht jeder, der meint, dass er sich im Wissenschaftsbetrieb ein warmes Plätzchen ergattert hat, besitzt die Geduld eines Chamäleons. Wer die Härten der Auseinandersetzung nicht scheut, dem stellt die Publikationsform des Wissenschaftsblogs ein Instrument zur Verfügung, mit dessen Hilfe das Hin und Her hinter der Maske gewichtiger Hypothesen ohne abrupten Prestigeverlust in die Öffentlichkeit getragen werden kann. Kein Wunder also, dass die Mehrzahl der Klima-Blogs einen eher kritischen bis skeptischen Hautgout verströmt. Nicht bloß das Publikum will es so. Die mediale Logik vordergründig unzensierter Öffentlichkeit treibt dazu, dem Peer-regulierten (und gelegentlich überregulierten) offiziellen Informationswesen ein Schnippchen zu schlagen. Das wiederum erlaubt auch Institutions‑ und Fachfernen Zeitgenossen bei gehöriger Neugier den Blick hinter die Kulissen von Wissenstransfer–Institutionen wie des IPCC. Was sie dort zu sehen bekommen, lockt Journalisten und interessierte Laien gleichermaßen an – und trägt nicht unwesentlich zur Polarisierung der Allerweltsmeinungen in Pro und Contra bei. Am Ende sind alle, die sich ›im Internet tummeln‹, Klima-Experten. Sie sind es mit derselben Unerbittlichkeit, mit der Fans auch andernorts bei der Sache zu sein pflegen: Sie halten zu ihrer ›Mannschaft‹ und gehen mit ihr durch dick und dünn. Das schweißt die Mannschaft zusammen und gibt ihr in den Kämpfen den entscheidenden Kick: Never surrender heißt die Parole und, bei passender Gelegenheit: “We are the champions.“ Diese Haltung bestimmt die Öffentlichkeitsarbeit der Vereine, sprich: der publikumswirksamen Allianzen. Gefolgschaft will gepflegt sein. Wer will, darf sich angesichts der Unerbittlichkeit der ausgefochtenen Kämpfe, vor allem dort, wo ihr Schau-Charakter unübersehbar zutage tritt, belustigt zeigen. Doch damit riskiert er bereits, dass ihm der freundliche Nachbar künftig den Handschlag verweigert, gleichgültig, ob in den Kommentarspalten der Blogs oder an der Haustür: Irre, der / die glaubt doch wirklich… (oder auch nicht).
    Ja was denn? Das deutsche Bundesumweltamt weiß sich auf sicherem Grund(?): „Der anthropogene (durch den Menschen verursachte) Treibhauseffekt ist seit über drei Jahrzehnten zunehmend Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen und öffentlicher Diskussionen. Trotz der mittlerweile fundierten wissenschaftlichen Basis melden sich immer wieder Skeptiker zu Wort, dürfen die das denn – die den anthropogenen Treibhauseffekt anzweifeln oder sogar leugnen.“ Dem BUA entgegne ich: „Die ganzen Thesen der Klimafolgenforscher, die manipulativen Computermodelle und auch die Leugnung der Sonnenintensität sind für mich die einzigen anthropogenen Probleme.“

    • Einzig ein Beweisführendes Atmosphärenexperiment fehlt noch als Bestätigung einer Theorie die als fundiertes Wissen verkauft wird.Selbst Einsteins Theorie wird mit jedem Bestätigten Beweis öffentlich vermittelt. Dieser Nachweis fehlt eben noch, wie wir gerade aktuell an den Daten vom Mauna Loa selbst sehen.Dank der Corona Situation.Das wäre jetzt ein Nachweis der allerdings Medial gemieden wird.

  18. Wir können davon ausgehen, daß Frau Badum und die anderen sich dabei noch intelligent vorkommen, wie sie die Fallen der Klimaleugner*Innen umschifft haben.
    Zugegeben: Damals in der Sandkiste war mir dieses Verhalten durchaus vertraut, wo man/frau/div sagen konnte „Ich weiß was, was Du nicht weißt!“ und die Frage „Was denn?“ mit „Sag‘ ich nicht!“ konterte.
    In der Erwachsenenwelt kommt man/frau/div aber nicht weit damit.
    Vor allem findet man/frau/div keine Geldgeber*Innen – es sei denn, man/frau/div ist im Staatsdienst.

    • Sehr geehrter Herr Ulrich,
      die sind aber im Staatsdienst.
      Und die haben das „Ich sehe was, was du nicht siehst“ zu einem Geschäftsmodell gemacht. Es ist irrelevant, wer das erkennt, solange man gut davon leben kann.
      Das könnte man auch durchaus ignorieren.
      Im Gegensatz zu Corona haben wir hier aber leider das Problem, daß der Wirt definitiv dran stirbt, an der menschgemachten Energiewende – zugunsten des vernachlässigbaren Ergebnisses, daß die Energiewende das Klima nicht beeinflussen wird.
      Viele Grüße
      S. Eulitz

  19. Was kann man von grünen Klima- und Hirnnotstands-Ideologen schon erwarten? Weniger als Nichts! Sie leben prächtig davon, die Menschheit mit Klimaalarmismus unentwegt zu verdummen und verweisen dann gerne auf die gleichgepolte Alarmisten-Forschung samt Spießgesellen in Potsdam mit all deren komplett untauglichen Computermodellen und ewig falschen Alarmprognosen. Man schämt sich dort nicht einmal, die Wirklichkeit den eigenen Computerspielen anzupassen (u.a. Mann’scher Hockey Stick-Betrug), abweichende Meinungen werden diffamiert und mundtot gemacht (ClimateGate), Karrieren ruiniert. Wieso soll es die Grün-Partei anders machen? Weltuntergangs-Alarmismus und Diffamierung – das bringt Stimmen – wozu da rationale Argumente, die es von dort noch nie gegeben hat?
    Ein im Grunde hervorragendes Antwortschreiben, leider sind es die sprichwörtlichen Perlen vor die XXXX. Im Mittelalter war es die XXXX, heute ist es die Grün-Partei samt „Klimakatastrophen“-Nachplärrer in Politik und Rotgrün-Medien !

  20. Lesenswert ist z. B. auch eine Antwort von Gerhard Zickenheiner, die auf https://www.klimafragen.org/PDF/Antwort-Zickenheiner.pdf verfügbar ist.

    Er scheint sich naturwissenschaftlich besonders versiert vorzukommen, wenn er schreibt:

    „Die Grundlage dafür ist der erste Hauptsatz der Thermodynamik zur Energieerhaltung. Für eine solche Änderung der Strahlungsbilanz gibt es insgesamt nur drei Möglichkeiten:
    1.) die Veränderung der Sonneneinstrahlung auf die Erde,
    2.) die Veränderung des reflektierten Anteils des Sonnenlichtes von der Erde, z.B. durch eine veränderte Reflektion durch Entwaldung oder Wolkenbildung und
    3.) die Zunahme an Treibhausgasen.
    Die einzelnen Beiträge sind messbar und entsprechend in den Berichten des IPCC mit den jeweiligen Unsicherheitsspannen angegeben. Die Treibhausgase sind dabei eindeutig der dominante Faktor.“

    Daß sowohl der erste als auch der zweite Hauptsatz der Thermodynamik erfüllt sein müssen, ist wohl selbstverständlich. Er merkt aber scheinbar nicht, daß sein 3.) seiner eingangs gesetzten Prämisse widerspricht. Weil gem. Meinung der 97%-Konsens-Klimatologie reicht die direkte Sonnenenergie ja nur für minus 18°C. Wenn also ein Gas die Durchschnittstemperatur der Erde um sage und schreibe 33°C erhöht, muß doch diese Zusatzenergie irgendwo herkommen, oder?

    Woher kommt die? Aus dem Wundergas CO₂? Woher soll das Gas diese Energie nehmen. Man rechne einmal aus, welche Energie erforderlich wäre, eine -18°C warme Erde auf +15°C zu erwärmen!! Woher nimmt das CO₂ diese Riesenenergie, wenn der erste HS gilt und die Annahme, die Sonne reicht nur für -18°C?

    Für so eine Argumentation müßte man neben Positiv, Komparativ und Superlativ für Grüne eine vierte Steigerungsstufe einführen, den „Absurditiv“ …

    • Hatten wir doch schon längst geklärt. Sie vergleichen eine erde ohne Atmosphäre mit Treibhsusgasen mit einer, die welche hat. Diese beiden Erden haben bei unterschiedlichen Energieinhalten ihr jeweiliges Gleichgewicht mit Gleichgewichtstemperatur am Boden, bei dem am Oberrand der Atmosphäre dann gleiche Leistungen auf und abgegeben werden.

      Die Energie, die zu dem jeweiligen Gleichgewicht führt, stammt immer von der Sonne! Der Übergang von einem Gleichgewicht zum anderen, erfolgt natürlich nur durch ein zwischenzeitiges Ungleichgewicht, in dem die Strahlungsbilanz nicht ausgeglichen ist. So wie gegenwärtig in Zeiten des Klimawandels. Die Energie für den Erwärmungstrend der letzten Jahrzehnte ist auch Überschuß an Sonneneinstrahlung.

      • Behaupten Sie denn, die r²*pi-Rechnung Kreisfläche auf 4*r²*pi-Rechnung Kugeloberfläche, die zu minus 18°C führt, gilt nur für eine Erde ohne Atmosphäre? Die Kollegen Trenberth/Kiehl rechnen so ganz allgemein!

        Wenn der erste HS gilt, kann die Temperatur auf der Oberfläche mit Atmosphäre nur von der Sonne kommen, einen additiv zusätzlichen Energiebetrag, der geheimnisvoll aus einem Gas entsteht, ist unphysikalisch und daher unmöglich!

        Wer so etwas behauptet, sollte den konkreten Vorgang darlegen, wie sich diese Zusatzenergie ableitet, wie sie sich bildet, woher sie kommt!

        • Der auf die Erde zu verteilende Energiefluss beträgt Solarkonstante/4 also etwa 340 W/qm. Aus diesem Strom wird i.a. die Energie zu langfristigen Klimaänderungen bezogen. Wenn etwas daraus entnommen wird, z.B. zur Erwärmung der Meere, so wird weniger ins Weltall zurückgegeben als empfangen wird.

          Aus der Energiebilanz ergibt sich nicht die Temperatur am Boden, sondern nur die effektive Strahlungstemperatur, machen Sie sich das klar! Daher ändert sich die Bodentenperatur, wenn sich die Treibhausgasmenge ändert, indem dadurch weniger Energie abgegeben wie aufgenommen wird, die Energie zur Erwärmung stammt also aus dem Nettoüberschuß.

          Die Grundrechenarten von plus und minus beherrschen Sie ja wohl hoffentlich, um jetzt endlich Ihr „Geheimnis“ begriffen zu haben.

          • „Wenn etwas daraus entnommen wird, z.B. zur Erwärmung der Meere, so wird weniger ins Weltall zurückgegeben als empfangen wird.“
            Das sollten Sie näher erklären!

            „…die Energie zur Erwärmung stammt also aus dem Nettoüberschuß.“
            Was soll ein Nettoüberschuß sein und woher soll er kommen?

            Erfinden Sie neue Absurditäten oder wollen Sie nur „trollen“?

          • Aha, die „Klimagase“ stauen also die Wärme. Erklären Sie doch bitte einmal das Ihrer Aussage zu Grunde liegende physikalische Prinzip. Ich kenne es nämlich nicht. Wie kann ein frei im Gravitationsfeld schwebendes CO2 Molekül den Wärmefluss entsprechend dem negativen Temperaturgradienten der Atmosphäre „stauen“?

      • Herr Petersen,

        was meinen sie wenn sie sagen das es einen Überschuss von Sonnenenergie gibt?

        Ich verstehe das so, das sie sagen, das es mehr Sonnenstrahlung gab. Die Erwaermung ist also auf einer Zunahme der Sonnenscheindauer begruendet?

  21. Alles klar. Wenn man nur das Maul aufreißt und viel Luft rauspustet ist das bei den Grünen „Programm“.Zerstören und Träumen ist deren Tageswerk. Dieses xxxxx will keine Demokratie sondern DIKTATUR. Den Grünen keine Chance geben weiter das Land zu zerstören.GRÜNE sind die „xxxxxxx“ Arm in Arm mit „ANTIFA“.

  22. Es sei noch erwähnt, daß die mehr als 30000 Unterstützer*Innen der 16 Fragen der Basisdemokrat*In offenbar egal sind.
    Und:
    Leider hielt sie die Gendersprache nicht konsequent durch (so wie ich das *Immer mache):
    „Bei den Initiator*innen der „16 Klimafragen“ handelt es sich keineswegs um einen Zusammenschluss besorgter Bürgerinnen und Bürger, wie die Initiator*Innen die interessierte Leserschaft glauben machen wollen. “
    Es muß natürlich heißen: interessierte Leser*Innenschaft.

  23. Der Vergleich der Grünen mit religiösen Idealisten ist unpassend. Sie sind die Lobbyisten der Erneuerbaren. Die massiven Spendeneingänge der Partei aus der Windkraftlobby zeigen das.
    Im Verschweigen der 16 Fragen sehen sie den kürzesten Weg, wieder Ruhe in den Kasten zu bringen. Ihre Betonung wissenschaftlicher Autorität per gefälschter Statistik ist ein Taschenspielertrick. Zu komplexen Systemen würde keine naturwissenschaftlich begründete Hypothese ohne weitere Diskussion hingenommen, es sei denn, sie passt als Gerücht in den Zeitgeist. Dieser ist herstellbar. Das führende Unternehmen dazu heißt Club of Rome.

  24. Dss ist nicht richtig.
    Bei Schotterweg sollte man wirklich auf den einen Meter achten, besonders wenn man älter ist. Denn die Augen sind schlechter und man stolpert leichter. Spreche aus eigener Erfahrung! Allerdings der geistige Weitblick kann auch bei den jüngeren fehlen! Besonders wenn gehetzt wird und man eine bestimmte Brille trägt!

  25. Danke für diesen aufschlussreichen Bericht. Ich halte es für inakzeptabel, dass von der Partei eine Antwort auf die wirklich sachlich gestellten Fragen aus ideologischen Gründen eine Antwort verweigert wird. Übrigens: die Antwort der FDP war auch nicht sehr sehr sachorientiert; man bezieht sich eben gerne auf das IPCC als offiziell installiertes Organ. Die Antwort sollte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, falls die „Qualitätsmedien“ sich darauf einlassen. Liegen die 16 Fragen schon dem IPCC vor? Dessen Antwort würde mich interessieren (wenn sie nicht „science is settled“ lautet).

  26. Es ist im Grunde genommen immer dasselbe: Wenn man als intelligenter und mit dem entsprechenden Thema befasster Bürger – gleich, ob es um Corona oder um Klimawandel geht – mit den Mainstream-Hardlinern in Diskussion zu kommen versucht und sie argumentierend in die Enge treibt (weil sie Unrecht haben), blocken sie jede Diskussion, jedes Gespräch und jeden Kommentar ab, machen auf dem Absatz kehrt und verschwinden dahin, von wo sie gekommen sind. Das ist nicht nur unhöflich, sondern auch von unglaublicher (geistiger) Armseligkeit. Gerade das Gros der Günen hat einen Intelligenzgrad, wie fünf Meter Feldweg!

  27. Laut deutscher Wikipedia: Badum gehörte 2019 zu den Unterstützern des zuvor vom Bundesamt für Verfassungsschutz als „linksextremistisch beeinflusst“ eingestuften Bündnisses „Ende Gelände“.[11][12]

    Lisa Badum. Studium der Politikwissenschaft in Bamberg. [Kleine Uni, enge Nähe zu Lehrstuhl.] Sie ist Deutsche. Notendurchschnitt von 1,0 oder (!) besser, sehr wahrscheinlich. Opportunistischer, raffinierter Schachzug. So waren und sind ihr alle Türen zur Macht offen. Über die grüne Partei gelang ihr das noch schneller. Frau Badum hat ein sehr gutes Leben und sie tut immer das, was diese Leute immer tun, um ihre Karriere nicht zu gefährden. Nicht widersprechen.

    Frau Badum nutzt geschickt das „wissenschaftliche“ Vokabular, zu ihrem Gunsten und entwaffnet den verehrten Dr. Titus Gebel, erfolgreich und unglücklich.

    Auf ihrer eigenen Webseite, lisa-badum.de, widmet sie sich wichtigen Themen, wie Digitalisierung und Dekarbonisierung. Durch geschickte Forderungen, kombiniert sie Hilfe des Staates mit Gehorsam zur Transformation, die die Hexe in Berlin ja mit aller weiblichen List vorantreiben will (vgl. Rede in Davos).

    Völlig entsetzt ist Frau Badum hierüber, (wortwörtliches) Zitat:

    „Die Bundesregierung hat diese Woche ihren Gesetzesentwurf zum Kohleausstieg vorgelegt und ich fasse mal zusammen: Die Steinkohlebetreiber sind sauer[,] die Bundesländer sind sauer, die Mitglieder der Kohlekommission aufgebracht und die Bürgerinnen und Bürger masslos enttäuscht und das völlig zurecht!

    SO VIEL GELD FÜR SO WENIG KLIMASCHUTZ IST EINE FRECHHEIT!! Legen Sie endlich ein Gesetz vor, das den Namen Kohleausstieg auch verdient!“

    [Zitatende]

    Quelle:

    So viel Geld für so wenig Klimaschutz ist eine Frechheit!

    Ihre Steckenpferde sind: Klimapolitik, Gleichstellung, sozial-ökologische Transformation, Waldschutz, Klimanotstand, und Griechenland.

    Fazit: Frau Badum ist prädestiniert dafür, fast jeden echten, fähigen Physiker aufs Kreuz zu legen und ihre Ziele erbarmungslos durchzusetzen. Kann sie programmieren? Wohl nicht. Weiß sie was Dekarbonisierung wahrhaft bedeutet? Nein. Aber das ist diesen Leuten egal. Hauptsache es geht ihnen selbst gut. Die Verantwortung schieben sie dann auf andere. Zur Not lesen sie sich in 5 Minuten etwas Pseudo-Kompetenz an. Die bitteren Konsequenzen ihres Tuns kann Frau Badum nicht abschätzen, weil sie inkompetent ist und über kein methodisches, wissenschaftliches Know-how verfügt, verfügen wollte.

    Aber, Frau Badum hat das, was sich sehr viele wünschen: totaler Glaube in die Wissenschaft. Dass sie die Wissenschaft nicht durchschaut, durchschauen kann, liegt an ihrem sehr guten Notendurchschnitt, der ihr das gründliche Denken abgenommen hat.

    Ich formuliere es mal, wie der Vorkommentator Gert Friedrichs: mach mal einer Wissenschaftsgläubigen klar, dass sie nichts von Wissenschaft versteht, davon keine Ahnung haben kann. Und dann mit so einem sehr guten Notendurchschnitt.

    Ich frage mich nicht nur, wer diese Brut erzogen hat, im Gegensatz zu Herrn Gert Friedrichs, weiß ich das sogar sehr gut und bin mir über die grausamen Konsequenzen für dieses Land, diese Gesellschaft, sehr bewußt. Es läuft alles wie am Schnürchen für mich. Ich mag es nicht, aber es läuft so wie ich es vorausgesehen habe, voraus berechnet. Die Allerschlimmsten, sind die dem Szientismus verfallenen Narren und Närrinnen, of course.

    Die Verblendung innerhalb der Möchtegern-Eliten ist weiterhin total wirksam.

    • Sie gehört der grünen Klimaalarm-Nachplärr-Fraktion an, was selbständiges Denkvermögen ausschließt – ausgenommen bei der eigenen Karriereplanung. Ganz ähnlich Krampfert, Quatschning und Doomsday-Esoteriker Lesch – von den verantwortlichen Politikern(innen) ganz zu schweigen…

  28. Wenn die Grünen tatsächlich über die Kompetenz verfügen würden, die sie zu diesem Thema beanspruchen, müsste es doch ein Leichtes sein die Fragen zu beantworten. Wer selbst nichts zum Thema beitragen kann, muss sich hinter dem IPCC verstecken.
    Gewählt werden sie trotzdem…..

    • Wie jede andere Partei (außer der AfD)) akzeptieren die Grünen als Basis ihrer Politik die Klimawissenschaft, wie sie z.B. in den IPCC-Berichten beschrieben wird.

      Haben die Fragesteller nicht die Lesekompetenz, um die Antworten direkt aus den Berichten abzuleiten? Oder haben sie die Antworten, es ging aber nie um Antworten auf die Frage, es ging immer nur um politische Spielchen? Warum sollte man sich an solchen Spielchen beteiligen?

      Was die Parteien zum Thema beizutragen haben, das ist das wesentliche, und das geht über die Fragen weit hinaus: Welche Politik leitet man aus der wissenschaftlichen Basis ab? Worin unterscheiden sich die Politikansätze?
      Hätte man das gefragt, hätte man von jeder Partei Antworten enthalten (wobei auch jene schon allesamt in den Parteiprogrammen formuliert sind, muss man also auch nicht fragen).

      • Herr Limbach,

        Auch sie haben die Fragen nicht gelesen.

        Fangen sie mit Frage 1 an. Die Frage ist doch wie die Politik mit den Ergebnissen der Klimawissenschaft ihre Entscheidungen Begruenden wollen.

        „Frage 1: Wie wollen Sie angesichts der geschilderten Umstände die Einhaltung eines bestimmten Klimaziels sicherstellen, wenn doch verlässliches Wissen über zukünftige klimatische Entwicklungen prinzipiell nicht erworben werden kann?“

        Das ist eine Frage, die die Politik beantworten muss.

        Haben sie die Fragen nicht verstanden? Es scheint so!

        • Lieber Herr Schulz,

          Sie schreiben:
          „Haben sie die Fragen nicht verstanden? Es scheint so!“

          Doch, natürlich, aber ich bin davon ausgegangen, dass jeder die IPCC-Berichte kennt und daher auch die Antwort.

          Sie wissen die Antwort wirklich nicht? Oder wollen Sie mich veräppeln?

          Und falls Sie die Antwort wirklich nicht kennen: Warum sollte man dann irgendwelche Politiker fragen? Fragen Sie doch besser jemanden, der die IPCC-Berichte wirklich kennt. Oder machen sich noch besser selbst schlau, lesen können Sie doch auch, oder?

          PS:
          Die Antwort lautet:
          Wie sie hoffentlich wissen, besteht jede Klimaprojektion aus einem Ensemble vieler Modellläufe, das ergibt eine beachtliche Bandbreite möglicher zukünftiger Verläufe. Man ist auf dem Weg, ein Temperaturziel zu erreichen, wenn zwei Drittel aller Läufe kleinere Erwärmungswerte als das Ziel ergeben, ein Drittel größere.

          • Na dann einfach weiterlaufen!

            Warum sollte sich die Politik auch um Realitaeten scheren, wenn man Modelle hat.

            Frage an sie, welche Temperatur soll ihrer Meinung nach dem 2 Grad Ziel zugrunde liegen?

          • Lieber Herr Schulz,

            „Frage an sie, welche Temperatur soll ihrer Meinung nach dem 2 Grad Ziel zugrunde liegen?“

            Sie scheinen sich standhaft zu weigern, sich selbst mal schlau zu machen. Mehr noch wundere ich mich, welche Fragen hier gestellt werden. Ich dachte, in einem Blog über Klima seien die Leser informiert, na gut, Fehlanzeige.

            Ihre Frage ist sehr unpräzise gestellt. Erwärmung auf 2° begrenzen bedeutet, unter 2° seit vorindustriell zu bleiben. Fragen Sie, wie vorindustriell definiert wurde? Das wurde erstmals im SR1.5 des IPCC definiert, dort finden Sie die Antwort.

            Oder meinen Sie, welche absolute Temperatur dann gemeint ist, wenn es 2° wärmer wird? Auch da müssen Sie dann präzisieren. Auf welchen Temperaturdatensatz beziehen Sie sich? Aber eigentlich brauchen Sie mich gar nicht. Sie suchen sich einen Temperaturdatensatz ihrer Wahl aus, bilden in diesem Datensatz den vorindustriellen Referenzwert und addieren dann im selben Datensatz 2° dazu. Es ist tatsächlich so einfach, wie gesagt, ich kann mich über ihre Fragen nur wundern.

          • Ihre Frage ist sehr unpräzise gestellt. Erwärmung auf 2° begrenzen bedeutet, unter 2° seit vorindustriell zu bleiben. Fragen Sie, wie vorindustriell definiert wurde? Das wurde erstmals im SR1.5 des IPCC definiert, dort finden Sie die Antwort.

            Bitte seien Sie so freundlich und stellen nicht nur eine kühne Behauptung auf, sondern belegen sie auch mit den passenden Literaturstellen.
            Ein Hinweis noch. Auch die Bundesregierung verrannte sich beim Versuch der Beantwortung dieser Frage in allgemeines Geschwafel. Details dazu bspw. hier.

          • Lieber Admin,

            ich hatte die Quelle doch genannt, der SR1.5.
            Gleich auf der ersten Seite im ersten Kapitel steht:

            „Unless otherwise specified, warming is expressed relative to the period 1850–1900, used as an approximation of pre-industrial temperatures in AR5.“

            Dass das vielen Politikern unbekannt ist, geschenkt. Dass das aber in einem Klimablog für viele unbekannt ist, das überrascht. Wie ich schon sagte: Politiker fragen ist Zeitverschwendung, wer selbst liest, weiß mehr.

          • Das ist zu dünn. Kann jeder behaupten. Und tut es auch. Bitte nennen Sie die Literatur dazu, ferner die Seite auf der man das findet.

            Glauben Sie mir – ich kenne so gut wie alle Literatur dazu, und irgendwann kommt im Text … „nach Abschätzung durch Modelle“.
            Vielleicht werden Sie fündig.

          • Herr Limbach,

            wie schon von Ihnen vermutet, haette ich gerne die absolute Zahl.

            Die Wahl des Temperaturdatensatzes ueberlasse ich ihnen.

            Also bitteschoen.

          • Meine Güte, erstes Kapitel, erste Seite. Wie genau möchten Sie es noch haben?

            Und hätten Sie da jemals einen Blick reingeworfen, dann hätten Sie gesehen, dass ein paar Seiten weiter ein ganzer Abschnitt zu dem Thema zur Festlegung von pre-industrial steht. Da finden Sie auch die zugrundeliegenden Studien angegeben.

            Oder fragen Sie, was der SR1.5 ist? Das ist der Special Report zum 1,5°-Ziel, veröffentlicht auf der Homepage des IPCC.

          • Ich sehe schon, Sie können es nicht.
            Übrigens, (aber bitte nicht weiter sagen, ist ein großes Geheimnis) es gibt
            …1. ein Literaturverzeichnis
            …2. Bei den meisten computerlesbaren Dokumenten ist eine Copy und Paste Möglichkeit vorhanden.

            Vielleicht wissen Sie wie das funktioniert.

          • Herr Limburg,

            mir wird das zu albern, spielen Sie ihre Spielchen ohne mich.

            Die Quelle wurde genannt, jeder der will, kann sich kundig machen und meine Aussage leicht auf ihre Richtigkeit überprüfen. Verlangen Sie von einem Bibliothekar auch, dass er Ihnen die Seite ihres gewünschten Buches aufschlägt und Ihnen vorliest?

            Und wenn Sie behaupten, dass Sie die Literatur kennen, dann kann Ihnen diese Stelle oder das Paper Hawkins (2017) ja kaum entgangen sein.

            Mir scheint, dass Erkenntnisgewinn hier nicht von Interesse ist. Dann lassen wir’s halt, bitte schön.

            PS:
            Auf längere Beiträge folgt regelmäßig Ihr Hinweis „Bitte kürzer fassen“. Gestatten Sie mir, dass ich mich an die Regeln halte und nicht das ganze Unterkapitel hier einfüge.

          • SR 1.5 erste Seite:

            Unless otherwise specified, warming is expressed relative to the period 1850–1900, used as an approximation of pre-industrial temperatures in AR5. For periods shorter than 30 years, warming refers to the estimated average temperature over the 30 years centred on that shorter period, accounting for the impact of any temperature fluctuations or trend within those 30 years. Accordingly, warming from pre- industrial levels to the decade 2006–2015 is assessed to be 0.87°C (likely between 0.75°C and 0.99°C). Since 2000, the estimated level of human-induced warming has been equal to the level of observed warming with a likely range of ±20% accounting for uncertainty due to contributions from solar and volcanic activity over the historical period (high confidence). {1.2.1}

            Wo bitte steht da irgendetwas darüber, wie diese nicht genannte Bezugstemperatur ermittelt wurde? Wo sind die Literaturangaben dazu? Nirgends!
            Dass Sie diese Behauptung so einfach schlucken ist das eigentliche Problem. Sie lassen sich von wissenschaftlich klingendem Kauderwelsch einlullen. Wie so viele.
            Vielleicht verstehen Sie auch einfach nicht genug von der Materie, glaube ich aber eigentlich nicht, wenn Sie wirklich Bauphysiker sind.
            Zusätzlich leisten sich die Autoren noch den Taschenspielertrick, die nicht bekannte und nicht ermittelbare Temperatur in „preindustrial“ times (Welche das sind, fehlt natürlich auch), mit dem „Mittelwert“, gewonnen aus nur höchst ungenau bekannten Werten der Jahre 1850 bis 1900, gleich zu setzen, indem man „approximiert“. Also nur schätzt und dann umdefiniert. Daten, die aus nur einigen wenigen, noch dazu höchst dicht gedrängten (einige in Europa, die andern in den USA) stehenden, höchst ungenau messenden Wetterhütten ermittelt, gewonnen wurden.

            Um dann daraus Differenzen, also Anomalien auf die 2. Stelle hinter dem Komma genau zu berechnen.

            Völlig sinnfreie Zahlenwerte, aber genau auf die 2. Stelle! Das Ihnen das nicht auffällt. Von C.F. Gauss stammt die Aussage: Übergenaues Rechnen ist das Kennzeichen schlechter Mathematiker“ Und IPCC Klimaforscher muss man ergänzen.

            Und von Cicero stammt wohl die Lebensweisheit:“ Papier ist geduldig!“ Denn Sinn oder Unsinn des Geschriebenen muss schon der Leser erkennen.

          • Hallo Herr Limburg,

            ich möchte noch mal an den Ausgangspunkt erinnern, wo Sie sich zu folgendem Zitat von mir geäußert hatten

            „Ihre Frage ist sehr unpräzise gestellt. Erwärmung auf 2° begrenzen bedeutet, unter 2° seit vorindustriell zu bleiben. Fragen Sie, wie vorindustriell definiert wurde? Das wurde erstmals im SR1.5 des IPCC definiert, dort finden Sie die Antwort.“

            und um eine Quelle baten.

            Sie haben nun selbst gesehen, dass ich Recht hatte und Herrn Schulz korrekt und richtig geantwortet hatte, in ihrem präsentierten Text findet sich besagte Definition des IPCC.

            Das war ja eine Schwergeburt, puh, aber geschafft. Ihre persönlichen Ansichten zu dieser Definition haben mit meinen Angaben nichts zu tun und interessieren mich ehrlich gesagt auch nicht.

            Und wie ich auch gesagt hatte, ein paar Seiten weiter im Bericht findet sich eine Diskussion der Probleme dieser Definition und ihre Begründung. Dort wird auf das wichtige Paper von Hawkins (2017) verwiesen, dort findet man die Diskussion detailliert. Da werden auch profunde Kenner der Literatur wie Sie es sind noch interessante Aspekte entdecken können.

          • Na endlich. Eine schwere Geburt. aber immer noch weigern Sie sich Ihre Behauptungen mit klaren links und Kopien der Statements zu unterstützen.
            Damit wird klar: Sie wollen offenbar nicht verstehen. Da kann man nichts machen.

            Es ging um Ihre Behauptung, dass „vorindustrielle Zeiten“ und dann natürlich deren Temperatur bestimmt wurden. Das sollten Sie nachweisen.

            Der Frage nach den Belegen dafür wichen Sie aus aber verwiesen stattdessen allgemein auf das SR 1.5 in der dieser Frage aber ebenso ausgewichen wird, bspw. indem man auf Seite 1 „vorindustriell“ einfach umdefiniert auf eine Zeit von 1850-1900.
            Das war reine Ablenkung. Und was daran „vorindustriell“ sein soll, interessiert Sie offenbar nicht Bohne.

            Von ähnlicher Qualität sind Ihre übrigen „Verweise“.
            Auch jetzt sind ja nicht mal in der Lage das Papier von Hawkins hier im Titel als Referenz zu benennen, geschweige denn seinen Inhalt – außer mittels allgemeinem Gerede – zu erläutern. Oder gar professionell dazu Stellung zu nehmen.

            Ich hole das für Sie, aber vor allem für unsere Leser hier nach, und zitiere den Abstract (Hervorhebungen von mir)

            The United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) process agreed in Paris to limit global surface temperature rise to “well below 2°C above pre-industrial levels.” But what period is preindustrial? Somewhat remarkably, this is not defined within the UNFCCC’s many agreements and protocols. Nor is it defined in the IPCC’s Fifth Assessment Report (AR5) in the evaluation of when particular temperature levels might be reached because no robust definition of the period exists. Here we discuss the important factors to consider when defining a preindustrial period, based on estimates of historical radiative forcings and the availability of climate observations. There is no perfect period, but we suggest that 1720–1800 is the most suitable choice when discussing global temperature limits. We then estimate the change in global average temperature since preindustrial using a range of approaches based on observations, radiative forcings, global climate model simulations, and proxy evidence. Our assessment is that this preindustrial period was likely 0.55°–0.80°C cooler than 1986–2005 and that 2015 was likely the first year in which global average temperature was more than 1°C above preindustrial levels. We provide some recommendations for how this assessment might be improved in the future and suggest that reframing temperature limits with a modern baseline would be inherently less uncertain and more policy relevant.

            Wie Sie selber hätten erkennen können, suchen sich dann die Jungs jeweils aus, was passt, denn wie von Ihnen erwähnt, sie hätten nur lesen brauchen – auf Seite 1 – wird die Zeit von 1850 – 1900 eingesetzt. Und dann für diesen Zeitraum versucht eine globale Mitteltemperatur (was man aber auch unterlässt, und nur die ominöse Erwärmung zu heute erwähnt) zu gewinnen.

            Hawkins et al sind da präziser, doch ihr Problem ist, sie haben für ihren Zeitraum so gut wie keine Daten. Also erfinden sie welche in Form von radiative forcings, global climate model simulations.

            Kann man machen, man kann sich aber auch einfach irgendwelche anderen Zahlen ausdenken, wie die Jungs, die die kaum vorhandenen Daten von 1850-1900 benutzten. Etc. Etc.

            Wie schon erwähnt. Übergenaues Rechnen ist das Kennzeichen schlechter „Klimaforscher“. Doch zum Glück für die Klimazunft gibt es immer wieder Leute wie Sie, die gern darauf reinfallen.

          • @admin

            Das mit den „Temperaturermittlungen in den Wetterhütten“ habe ich schon versucht, dem Herrn Petersen plausibel zu machen, aber Leute vom Schlage wie Limbach und Petersen sind da absolut erkenntnis-resistent.

            Und ich gebe Ihnen völlig recht: Wer in diesem Zusammenhang bei den Anomalien die Millikelvin sucht, da muß man annehmen, dass Wissen und/oder Intellekt umgekehrt proportional zur Stellenzahl nach dem Komma sind …..

          • Hat Herr Limbach schon eine Zahl gefunden?

            Auf der einen Seite will er nicht, das sich Parteien mit Klimawissenschaft beschaeftigen muessen, aber auf der anderen Seite denkt er Otto-Normalbuerger sollen sich durch iregendwelche Reports durcharbeiten die dann aber nicht mal eine sinnvolle Zahl nennen.

            Herr Limbach, sie sind schlau und haben all das Wissen, aber die Zahl scheinen auch sie nicht zu kennen!

            Sie waere so wichtig um zu wissen wo wir stehen.

            Wieviel Fieber hat die Erde denn nun?

          • Herr Limburg,

            ein Letztes noch von mir:

            Sie haben dank mir Dinge erfahren, die Ihnen unbekannt waren, z.B. dass das IPCC inzwischen eine Definition für „vorindustriell“ hat, oder das interessante Paper von Hawkins.

            Überall in der normalen Welt hätte ich jetzt ein Dankeschön gehört, hier werde ich von Ihnen beschimpft. Ihr Blog hier ist schon ein seltsamer Ort mit seltsamen Menschen.

          • Herr Limbach,
            Sie haben mir in der Tat viele neue Einblicke vermittelt. Besonders in die merkwürdige Gedankenwelt von Klimagläubigen, die zudem noch angeben, dass sie Physiker wären.
            Ein Beispiel dafür:
            Sie nennen – ohne mit der Wimper zu zucken und/oder Probleme damit zu haben- eine Um-Definition eines bekannten und klaren Begriffes für einen Zeitraum wie „vorindustriell“ in einen Zeitraum in der die Industrialisierung schon enorm in Fahrt war „eine Definition„. Das ist für das IPCC, wie für jede Kirche, natürlich ein Gewinn, weil die Gläubigen diesen Unsinn hinnehmen. Außerdem war mir das bekannt.
            Es ist aber alles andere als eine Definition, sondern schlichter Etikettenschwindel.

            Im nächsten Atemzug verweisen Sie dann auf eine andere Quelle wie Hawkins et al, natürlich nur mit dürftigen Angaben wie dem Namen des Hauptautors, aber nicht über den Titel der Arbeit, oder den Abstract daraus, die sich immerhin über die bis dato mangelnde Unterlegung des Basisbegriffes „preindustrial times“ wundern, wie es eigentlich jeder, der sich mit der Materie beschäftigt und daraus extrem teure Entscheidungen ableitet, hätte tun müssen. Die schlagen dafür – hinreichend ehrlich und vernünftig – den Zeitraum von 1720 bis 1800 vor, (sie definieren nicht). Dann aber müssen sie erkennen, dass sie ohne Hose dastehen, weil sie für diese Zeit so gut wie keine Mess-Daten haben, welche es ihnen gestattete irgendeine Referenztemperatur, also einen Nutzen, als Bezug, per Messung zu bestimmen.

            Wenn Sie diese Erkenntnis meinen, für die ich dankbar sein müsste, dann gebe ich Ihnen gerne recht. Das war mir neu.

            Nicht neu war mir, dass sich die Daten auf keinerlei Art und Weise präzise genug herleiten lassen, egal welchen magischen Ansatz die Jungs dafür wählen.

            Und weil das so ist, haben die anderen „wissenschaftlichen“ Jungs, die dann doch wieder ihren Etikettenschwindel betrieben den Zeitraum von 1850-1900 (was mir bekannt war) „definiert“. Der einzige Grund: weil sie dafür wenigstens ein paar Daten mehr haben.

            Auch habe ich Sie, trotz ihrer standhaften Weigerung die Originalzitate zu liefern, nicht beschimpft, sondern, zugegebenerweise etwas ironisch, auf die vielfältigen Möglichkeiten, die heutzutage zur Beleglieferung existieren, hingewiesen. Dass Sie das als Beschimpfung empfinden, hängt vielleicht mit ihrer Empfindlichkeit wegen Ihrer Voreingenommenheit diesem Blog gegenüber zusammen. Wer weiß das schon?

            Ein Tip noch: Vielleicht bewerben Sie sich mal beim IPCC oder dem PIK. Die können Sie garantiert gebrauchen. Wissenschaftlich flexibel wie Sie so sind.

      • akzeptieren die Grünen als Basis ihrer Politik die Klimawissenschaft, wie sie z.B. in den IPCC-Berichten beschrieben wird.
        Der Witz ist Ihnen beinahe gelungen, das IPCC mag ja viel machen, aber Wissenschaft betreibt es nicht, sondern Politik.

  29. Machen sie einem überzeugten Christen klar, dass das mit Jesus Christus nur eine Story ist, versuchen sie, einem Moslem beizubiegen, dass Allah nur Mohammeds Erfindung ist, noch schlimmer: Versuchen sie, einen Klimahysteriker damit zu kommen, dass CO2 der rettende Impuls für unser Leben auf dem Planeten Erde ist!
    Vielleicht anwortet Frau Badum gnädig: Ego te absolvo, aber erst, wenn es wieder über ein paar Jahre deutlich kälter wird.

    • Fragwürdige Argumentation: „Jesus Christus nur eine Story“ gegenüber „Allah nur Mohammeds Erfindung“. Ergo; du glaubst nicht an die Existenz Jesu als Mensch hier auf Erden, aber wohl an diesen Mohammed?! In der Bibel und bei verschiedenen Römischen Autoren wird Jesus Christus beschrieben – Josephus, Tacitus, Cicero. Dann noch die vielen Artefakten. Faktisch hat er gelebt. Jetzt gib mal Beweise von der Existenz dieses Mohammeds. Schau dir mal die YT-Beiträge an von Dr. Jay Smith, Tom Holland, Steve Ray, usw. Es gibt keine Fakten für die historische Existenz dieser Person.

      Jetzt zu den Grünen – die Verbotspartei ist durch und durch marxistisch. Etwas Positives braucht man von ihr nicht zu erwarten.

      • es gibt fast nichts über Jesus in der Historie. Josephus hat ihn einmal in einem Satz erwähnt. Und wenn ich mich recht erinnere einmal bei den Römern. Das war´s.
        Tacitus wurde 58 n.Chr. geboren und Cicero starb 43 v.Chr. Wie konnten die beiden also berichten ?
        Jesus war damals ein sehr häufiger Name in Palästina.
        Paulus ist der Mann, der die Geschichte von der Nächstenliebe und die christliche Botschaft in vielen Sätzen und Briefen geformt hat. Von Jesus ist nichts überliefert aber von Paulus, der aber Jesus nie begegnet ist.

      • @Frank Grabitz
        Marcus Tullius Cicero (Aussprache in klassischem Latein; * 3. Januar 106 v. Chr. in Arpinum; † 7. Dezember 43 v. Chr. –
        hat einen Herrn Christus bestimmt nie erwähnt. Das Gleiche gilt mit Sicherheit für auch für Tacitus. Es gibt keinen Beweis für Existenz des Christus.
        Mohammed hat es wohl gegeben und er hat von seinen Prophezeiungen gelebt, ähnlich auch Greta Thunberg.

    • Leider wird es die nächsten Jahre wärmer werden. Der natürliche Klimawandel der Zwischeneiszeit!
      Doch wird es auch wieder kälter werden.
      Vielleicht schon nach dem nächsten Polsprung?
      Der ist schon seit ca 500000 Jahren überfällig!
      Es gibt aber Anzeichen das dieser schneller kommen können als uns lieb ist!
      Was aber auch nicht von der Hand zu weisen ist fie Liste der Sünden der Grünen!
      Von organisiertem Kindesmissbrauch, über Ansziftung zum Krieg(Serbien). Millionenfachet Vogelmord, von denn 100000Tonnen geschreddeter Insekten ganz zu schweigen. Und….

  30. Heute kann ich, scheint es das Klugscheißen nicht lassen:
    Es ist traurig mit anzuschauen, aber diese nette Grüne von Nebenan handelt nicht aus mangelnder Sachkenntnis, Dummheit oder Ignoranz. Es spielt auch keine Rolle, ob sie dumm, borniert oder ignorant ist. Das mag sie ja alles sein, spielt aber bei ihrer Antwort keine Rolle. Sie lehnt eine Sachdiskussion aus einer Position der Stärke ab. Und sie ist die, die Applaus bekommt, und nicht die Fragesteller. Nach fast 30 Jahren Propaganda in Sachen Globale Erwärmung ( später dann der geniale Schachzug das ganze „Klimawandel“ zu nennen, dann hat man immer recht, egal ob es warm oder kalt wird), genügt es, das eintrainierte Bündel von Beschuldigungen, Diffamierungen und glatten Lügen abzuspulen um den Gegner soweit zu diskreditieren, dass niemand ihm zuhört. – Ob er nun gute Argumente hat oder nicht.
    Eins ist sicher, der Kampf um den Fortbestand der zivilisierten, westlichen Welt (ich bin sicher es geht hier nicht um weniger) ist schon verloren, wenn nicht ein Messias kommt

  31. Antworten aus der untersten Phrasenschublade sind gängige Praxis für unter Wahrheitsphobie leidende Meinungsdiktatoren, kritische Fragen über das CO2-Märchen sind das letzte, was die Grünen bei ihren Wiederbelebungsversuchen der Hüpfproteste brauchen können.

    Das Coronavirus hat den Grünen erstmal einen Strich durch die Rechnung gemacht, die bald folgende Massenverarmung ist ihren Zielen, Schwarz/Grün als Zwischenschritt zu Grün/Schwarz im Bund auch nicht sehr hilfreich, wenn die Bürger vor lauter CO2-Bepreisung ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen können, könnten da vielleicht mehr aufwachen, als den Grünen lieb ist und sie ebenfalls mit unbequeme Fragen quälen, das muss mit Hilfe ihrer linksgrünen Pressekumpanen unbedingt verhindert werden, nur dumm, dass denen aufgrund immer dreisterer Wahrheitsverdrehungen kaum noch jemand was glaubt, durch die permanente Pressehetze gegen die Coronademonstranten sind da einige Normalbürger aufgewacht und auf Alternativmedien umgestiegen und die haben aufgrund ihrer Unabhängigkeit das CO2-Märchen längst durchschaut.

  32. „Unsere Grüne Politik orientiert sich am anerkannten Stand der Wissenschaft.“
    Daher kommen auch die Aussprüche wie:
    „Das Netz fungiert als Speicher*In.“
    und
    „Die Inkubationszeit verdoppelt sich alle zwei Tage“

    Und:
    die Dame hat vergessen, daß sie schließlich etwas von uns will, nämlich den Verzicht.

  33. Das Problem sind nicht die GRÜNEN. Ein Dummer alleine bewirkt nichts.
    Es sind die anderen Parteien, welche diese Dummheit potenzieren. Ministerin S. Schulze gibt doch identischen Psalm von sich und Bayerns Markus versucht dies inzwischen zu übertreffen.

  34. Ich finde die Antwort von Fr. Badum klar und entlarvend.

    Offenbar wissen Grüne im Detail nicht, was es ist, wofür sie Propaganda machen! Sie sind gezwungen, sich hinter Konvoluten z. B. von IPCC zu verstecken, offenbar ohne jegliche eigene Sachkenntnis.

    Was würden Sozialisten sagen, wenn man sie nach ihren Leitlinien und Zielen frägt? Direkte Antworten oder Verweise auf Bücher von z. B. Karl Marx? Ich kenne niemand in SP-Parteien, der den Verweis auf Marx einer direkten und sachbezogenen Aussage vorziehen würde.

    Fazit: die Grünen wissen nicht, wofür sie Propaganda machen!!!

  35. Danke für diese Information, unsere Schüler diskutieren schon über Wissenschaftskodex. Zumal Corona tatsächlich Fragen gerade beim direkten Menscheneinfluss messbar aufwirft. Siehe Mauna Loa Daten aktuell.

  36. Wenn man einen „Großen Vorsitzenden“ hat, der der Meinung ist, nur wenn man Grün wählt kommt die Demokratie nach Bayern und Sachsen zurück, da darf man sich über die intellektuellen Schwächen des Fußvolks nicht wundern.
    Niemand von denen kann weiter denken als 1 Meter Schotterweg.

  37. Dieser Frau würde nur eine einzige Erwiderung auf ihr Schreiben gerecht:“Ich wollte mich mit Ihnen auf geistiger Ebene duellieren,aber ich sehe-sie sind unbewaffnet.“

  38. Die Verwendung des Begriffes „Szene der Klimawandelleugner“ in diesem Zusammenhang zeugt von Dummheit. Dazu passt ein Zitat aus Goethes Faust:
    „Und wenn der Narr durch alle Szenen läuft,
    So ist das Stück genug verbunden.“
    So sind Die Grünen. Zu Allem einen festen Standpunkt haben, aber wenn es konkret wird, entlarven sie sich als irrlichternde Narren.

  39. Ich bin ein großer „Fremdschämer“, weshalb ich die „Antwort“ mit entsprechender Verzögerung erst jetzt gelesen habe. Wie befürchtet, so wahr! Es ist sinnlos, unlogisch denkende Menschen mit logischen Argumenten zu konfrontieren, um daraus folgend (logische) Antworten zu erhalten. Allerdings meine ich, daß es im deutschen Sprachraum zumindest drei Persönlichkeiten gibt, welche das könnten, nämlich Antworten erhalten: Ulrich Kutschera (Evolutionsbiologe), Raphael Bonelli (Psychotherapeut) und Gunnar Kaiser (Philosoph), aber nur gemeinsam, sonst geht auch das in die Hose.

  40. Der letzte IPCC-Bericht ist also Grundlage. Steht da nicht auch drin, dass Atomenegie einen Beitrag zur Energiewende leisten könnte?

    Und das es sich bei den Klimaprojektionen um Szenarien handelt?

    Und das Deutschland im Alleingang das CO2 nicht verringern kann und die Temperatur, sondern globales Handeln erfolderlich ist.

    Und das die Klimasensitivität nicht bekannt ist und mit 1.5 bis 5 Grad abgeschätzt wird?

    Ich bezweifle, dass die Grünen die IPCC-Berichte gelesen haben. Also die Handlungsgrundlage.

    • Und wenn, dann sicher nur den abgeänderten Bericht für „Politische Entscheider“, in dem einiges genau anders drin steht, als bei dem umfänglichen!

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