Tschernobyl hätte nicht sein müssen

von Hans-Peter Krause
34 Jahre ist das jetzt her – Aber den ersten Reaktor-GAU gab es in Deutschland: als bewusst herbeigeführten und gelungenen Versuch, die inhärente Sicherheit des Kugelhaufen-Reaktors zu belegen – Keinerlei Strahlung, keinerlei Schaden, von der Bevölkerung unbemerkt – Die Katastrophe im ukrainischen Tschernobyl beherrschte damals die Berichterstattung so wie heute das Corona-Virus

In diesen Tagen vor 34 Jahren wurde die Berichterstattung von der ukrainischen Reaktor-Katastrophe im Kernkraftwerk Tschernobyl beherrscht wie derzeit vom Corona-Virus. Es war das erste, bis dahin größte Kernkraftunglück, und es ist es bisher auch geblieben. Ausgelöst wurde die Katastrophe, weil in dem Werk mit dem Reaktor 4 ein vollständiger Stromausfall simuliert werden sollte, um das Verhalten der Anlagen zu testen. Hierbei haben die Beteiligten schwerwiegend gegen die Sicherheitsvorschriften verstoßen. Diese Verstöße führten zusammen mit bauartbedingten Eigenschaften des Reaktors zu einem unkontrollierten Leistungsanstieg. Der Reaktor erreichte einen instabilen Betriebsbereich und explodierte.*) Aber der erste „GAU“ fand nicht in Tschernobyl statt, sondern 1967 als ein Versuch mit dem AVR-Versuchs-Hochtemperatur-Reaktor in Jülich, um seine Sicherheit zu testen. 1977 ist dieser Sicherheitsversuch dort wiederholt worden. Ergebnis beider Versuche: Kein Schaden, keine Strahlung nach außen, keine Verstrahlung des Personals. Nur ist das öffentlich nicht wahrgenommen worden und ist auch nach wie vor nicht bekannt.

Die deutschen Versuchsreaktoren AVR und THTR

Darauf aufmerksam gemacht hat jetzt der Nuklearphysiker Dr. Ing. Urban Cleve, Dortmund. Er war führend an der deutschen Hochtemperatur-Reaktortechnik (AVR in Jülich und THTR in Hamm-Uentrop) beteiligt. Der AVR ist der erste deutsche Hochtemperatur Reaktor (HTR). Die Abkürzung THTR steht für Thorium-Hoch-Temperatur-Reaktor. Beide gehören in die Kategorie Kugelhaufen-Reaktor. Cleve war Mitarbeiter der BBC/Krupp Reaktorbau GmbH. Diese hatte ihn 1964 zum Leiter ihrer Hauptabteilung Technik ernannt, wo er für die Konstruktion, Bauleitung, Prüfungen, E-Technik und Inbetriebnahme des AVR in Jülich zuständig war. Auch war er daran beteiligt, die Planung für das Kernkraftwerk THTR-300 bis zur Baureife zu dokumentieren. Bei den GAU-Versuchen in Jülich ging es darum, die nuklearphysikalische inhärente Sicherheit zu belegen. Cleve erläutert:

Die drei erfolgreichen GAU-Versuche in Jülich und in China

„Mit dem AVR wurde diese zweimal getestet, das erste Mal vor der Inbetriebnahme. Ohne diesen Test wollte der TÜV keine Betriebsgenehmigung erteilen. Hierzu wurden alle Sicherheitseinrichtungen, Abschaltstäbe, Gebläse, Reservegeneratoren etc. blockiert,  alles war funktionsunfähig. Nach Drücken des Schnellschlusses bei Voll-Last, wobei momentan die gesamte Kühlung des Kugelbettes ausfiel, kühlte sich der Reaktor von allein ab und wurde nach ca.14 Tagen aus dem kalten Zustand wieder problemlos angefahren. Grund hierfür war der negative Temperaturkoeffizient, das heißt: Bei Ausfall der Kühlung des Reaktorkerns sinkt die Reaktivität bis gegen Null.  Das zweite Mal wurde dieser Versuch wiederholt mit Messung aller relevanten Daten, aus denen ein Programm zur Auslegung künftiger Reaktoren, so u. anderem der Versuchsreaktor HTR-10 in China, gebaut wurde. Mit diesem kleinen Versuchsreaktor wurde dieser Versuch zum dritten Mal erfolgreich durchgeführt. … Also zusammenfassend, bei Ausfall jeglicher Kühlung des Kugelbettes kühlten sich der AVR und der HTR-10  selbstständig ab. … Der AVR hat aber in 23 Betriebsjahre nachgewiesen, dass er konstruktiv und nuklearphysikalisch ‚GAU-frei‘ ist.“ (Aus: Cleve-Mail vom 12. Oktober 2019).

Mit einem HTR in Tschernobyl hätte es die Katastrophe dort nicht geben können

Am 8. Mai 2014 hatte Cleve an das zuständige Bundesministerium**)unter anderem geschrieben: „Beim AVR, als ich den ersten ‚Test-Gau’ eines KKW (Kernkraftwerks) in Jülich verantwortlich 1967 leitete, noch vor Tschernobyl, hätte man nach Abschaltung des Reaktors ‚nach Hause gehen können’, selbst wenn alle Sicherheitseinrichtungen funktionsunfähig sind. Wenn man nach drei Tagen dann wieder zum KKW kommt, kann man es problemlos wieder in Betrieb nehmen. Vergleichen Sie diese Bilder mit Fukushima, da erkennen Sie den Unterschied. Hätte, wie von der Ukraine angefragt, dort ein HTR gestanden, wäre Tschernobyl verhindert worden.“

Ursprünglich wollte die Ukraine einen deutschen THTR bauen

In der Tat hatte die Ukraine ursprünglich einen THTR bauen wollen und mit BBC/Krupp deswegen in Kontakt gestanden. Das Vorhaben scheiterte am Beschluss der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, die THTR-Entwicklung einzustellen. Die Ukraine entschied sich dann für einen russischen Reaktor. Cleve hält es für möglich, dass die Ukraine den erfolgreichen AVR-Test-GAU mit dem russischen Reaktor nachahmen wollte. Er vermutet, dass die Kollegen in der Ukraine, in Kenntnis des AVR-Erfolges, zu sorglos an dieses Experiment herangegangen sind, mit den schlimmen Folgen. Doch dies sei nur eine Vermutung, allerdings verständlich. Einem möglichen Vorwurf, der Test-GAU in Jülich sei leichtsinnig gewesen, hält Cleve dies entgegen:

Test-GAU sehr sorgfältig vorbereitet und einen schnellen etwaigen Abbruch vorher trainiert

„Wir haben damals den Test sehr sorgfältig vorbereitet. Ich habe mir von zwei wissenschaftlichen Stellen den voraussichtlichen Temperaturverlauf unabhängig voneinander berechnen lassen. Beide stimmten ziemlich exakt überein und verliefen fast so, wie später gemessen. Zwar hatten wir beim AVR alle Sicherheitseinrichtungen blockiert, aber an jeder Einrichtung stand ein Mitarbeiter, der diese Blockade von Hand auf Kommando sofort wieder aufheben konnte. Das hatten wir vorher ‚trainiert‘. Hätte der Temperaturverlauf zu höheren Temperaturen als berechnet geführt, oder wäre der Anstiegsgradient schneller gewesen, ich hätte den Versuch sofort abgebrochen, mit der Konsequenz, dass das Experiment AVR gescheitert sei.“

Zum 34. Jahrestag der Reaktor-Explosion in der Ukraine am 26. April 1986 hat auch die Aktionsgemeinschaft Energiesicherung und Kerntechnik (AEK) e.V. an den Versuchsreaktor in Jülich erinnert – als eine Tatsache zum Nachdenken, weil sie vergessen worden sei. In ihrer Mitteilung (hier) schreibt sie:

Keinerlei Strahlung, keinerlei Schaden, von der Bevölkerung unbemerkt

„Aachen ist heute für den erbitterten Widerstand gegen ausländische Kraftwerke bekannt. Dabei hat die Hochschule und das Forschungszentrum Jülich einen der interessantesten Reaktortypen, den Kugelhaufenreaktor; hervorgebracht, der heute (wie der Transrapid) in China gebaut wird. Bereits 1967, also knapp 20 Jahre vor Tschernobyl, mussten die Ingenieure zusammen mit dem TÜV zeigen, dass dieser Reaktortyp, in Form des Versuchskraftwerks AVR, auch bei Ausfall der Kühlung und Blockierung der Sicherheitseinrichtungen und Abschaltstäbe sich ganz von allein abschaltet urrd nach einigen Tagen vollständig abgekühlt hat. Die Anlage war stromlos, wie in Fukushima. Das Betriebspersonal musste gar nicht eingreifen. Keinerlei Strahlung, keinerlei Schaden, von der Bevölkerung unbemerkt. Den THTR-300 in Hamm-Uentrop baute man als Nachfolger, betrieb ihn aber nicht lange, obwohl diese Reaktoren großes Potenzial für die Zukunft hatten. Sie wurden in allen Größen auch für den enormen Wärmebedarf der Industrie konzipiert.“

Nähere Informationen zum Hintergrund des Falles Jülich

Die AEK weist ebenfalls auf Urban Cleve hin, der bei ihr auch Mitglied sei. Bei ihm könne man weitere Informationen abrufen, verfügbar im Internet. Näheres und etwas zum Hintergrund finden Sie auch in zwei früheren Beiträgen von mir: Kernkraft, nein danke? (hier) und Eine deutsche Zerstörungswut (hier). Ferner zur Strahlungsgefahr: Die übertriebene Strahlungsangst (hier). Zum deutschen Ausstieg aus der Kernkraftnutzung in unterschiedlicher Sichtweise: Zwischen Stromausfall und Super-Gau (hier). Zur widersprüchlichen Sichtweise: Atombomben dürfen sein, Kernkraftwerke nicht (hier) und Die Schizophrenie gegenüber den Kernkraftwerken (hier).

Die Sorge der Grünen vor der Wiederbelebung der Kernkraft in Deutschland

Die AEK schreibt: „Tschernobyl war ein Experiment, welches gegen alle Regeln verstieß. Sicherheitsvorkehrungen wurden bewusst ausgeschaltet. Der Reaktortyp hat überhaupt nichts mit den in Deutschland vorhandenen Wasserreaktoren zu tun; die aus physikalischen Gründen gar nicht explodieren können.“ Sie wendet sich in ihrer Mitteilung besonders dagegen, dass Die Grünen Tschernobyl-Jahrestage „gebetsmühlenartig“ gegen die Kernkraft nutzen. So habe die Partei die Bundesregierung am 21. April 2020 aufgefordert, ,,sich einer versuchten Renaissance der Atomkraft mit allen zur Verfügung stehenden Argumenten entgegen zu stellen und mit aller Kraft den europäischen und weltweiten Atomausstieg voran zu bringen“. Dafür solle sie ihre kommende EU-Ratspräsidentschaft nutzen (Bundesdrucksache 19/18679). ln einem zweiten Antrag vom selben Tag fordere sie unter anderem, die Urananreicherung abzuschalten und die „Mittel für die Atomforschung“ zu streichen (Bundesdrucksache 19/18678). Die Grünen sorgten sich, es könne sich die internationale Sichtweise, dass Kernkraft klimafreundlich sei, durchsetzen. Sie würden in erschreckender Weise fordern, die Freiheit der Forschung zu beschränken.

Falsche Gesetze gegen eine Strahlungsgefahr, die nicht existiert

Zum Tschernobyl-Gedenktag vor einem Jahr schrieb einer der Experten für radioaktive Strahlung, der Physiker Dr. Lutz Niemann, unter anderem: „Es läuft einiges falsch mit der Kernenergie, besonders in Deutschland. Der Grund sind falsche Gesetze, mit denen eine nicht existierende Strahlengefahr abgewehrt werden soll (§ 28 StrlSchV 1989). Gesetze werden von Menschen gemacht und Menschen können irren. Das ist beim Strahlenschutz sicher der Fall. Der Kernenergieausstieg ist eine Folge der jahrelang geschürten Strahlenangst. Fachleute der Strahlenbiologie und aus der Kernenergiebranche protestieren gegen diese falschen Gesetze, aber sie kommen nur auf ihren Fachtagungen oder in ihren Fachzeitschriften zu Wort. Die hauptamtlichen Strahlenschützer sehen die Dinge teilweise anders, denn ihnen geben falsche Gesetze die Lebensgrundlage. Unsere Massenmedien hätten die Macht zu einer Veränderung, aber bisher haben sie diese Macht nicht genutzt, das ist bedauerlich. Manchmal wird daher von Lückenmedien oder Lügenmedien gesprochen.“ Niemanns ganzer Beitrag hier.

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*) Notkühlsysteme wurden abgeschaltet, automatische Signale für die Notabschaltung unwirksam gemacht oder überbrückt. Konstruktionsfehler im Regelstabsystem führten schliesslich dazu, dass beim Einfahren der Regelstäbe die Leistung des Reaktors auf nahezu das 100-Fache der Nennleistung stieg – viel zu schnell und zu massiv für die teilweise ausser Kraft gesetzte automatische Schnellabschaltung. Der Brennstoff erhitzte sich stark. Das Kühlwasser verdampfte schlagartig. Der Reaktordeckel konnte dem enormen Druck nicht standhalten. Zwei Explosionen mit Materialauswurf ereigneten sich, und die Anlage wurde stark beschädigt. Die konstruktionsbedingt großen Mengen an Graphit im Reaktor gerieten in Brand. Mit der starken Hitze gelangte Radioaktivität in große Höhen und verteilte sich über weite Teile Europas.“ (Quelle: Swissnuclear, Verband der Schweizer Kernkraftwerkbetreiber, hier).

**) Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMBF). Adressiert war das Schreiben an den Leiter der Abteilung „Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen, Strahlenschutz, nukleare Ver- und Entsorgung“, Dr. Wolfgang Cloosters.

Ferner schreibt Cleve in dem Brief: „Bitte beachten Sie die enormen sicherheitstechnischen  und auch wirtschaftlichen Vorteile eines HTR beim Betrieb und später dann auch beim Rückbau. …. Die ‚Entsorgung’ des AVR kostet 625.000 Euro je Quadratmeter ‚Grüner Wiese’.   Da  braucht man kein ‚Asse’ und kein ‚Gorleben’. Das ‚Restgebäude’ kann man nutzen, wie man möchte, beispielsweise als Aussichtsturm für Wanderer mit Bistro. Genau so kann die Lösung für einen THTR aussehen. … Die Brennelement-Castoren können Sie im Freien aufstellen, da kann auch durch noch so ein schweres Erdbeben nichts passieren, es strahlt nichts mehr nach außen, es geht auch nichts kaputt. Sonne, Mond und Sterne und die Erde selbst strahlen radioaktiv viel intensiver, als jeder HTR-Spannbetonbehälter oder HTR-Brennelement-Castor. Warum werden diese Erfolge einer mit 8 Milliarden Steuermitteln erarbeiteten  Technik von der Politik nicht erkannt, aber auch, warum weigern sich EVU eine Technik ohne ‚Restrisiko’ in Zukunft zu bauen.“ EVU ist die Abkürzung für Energieversorgungsunternehmen.

Der Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors hier

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25 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Krause,

    zunächst vielen Dank für diesen sehr interessanten Fachbeitrag. Auch die Leserkommentare dazu finde ich sehr aufschlussreich.

    Kernkraftwerke sind schon eine geniale Sache. Ein Kohlekraftwerk mit 1 GW Leistung braucht jeden Tag ca. 25.000 Tonnen Kohle. Das sind 400 Waggons jeden Tag! Und so ein Kernkraftwerk läuft und läuft und läuft. Am Tag, in der Nacht, bei Windstille oder Sturm/Schneefall, das Wetter ist vollkommen egal. Nach 18 Monaten werden die Brennelemente gewechselt und schon gibt es die nächsten 18 Monate garantierter/konstanter/preisgünstiger Stromerzeugung.

    Der Beweis der nuklearphysikalischen inhärenten Sicherheit wurde gleich 2-mal erbracht: Ausfall der Kühlung, alle Sicherheitseinrichtungen funktionsunfähig, ist alles vollkommen egal. Da passiert nichts, alles schon am realen Reaktor getestet.

    Ein Gespräch im Kontrollstand eines THTR stelle ich mir im Fall eines Störfalls so vor:
    „Hey Kollege, die Kühlung des Reaktors ist ausgefallen. Die Sicherheitseinrichtungen funktionieren auch nicht mehr. Das kriegen wir heute nicht mehr auf die Reihe. Ich würde vorschlagen, wir machen jetzt Feierabend. Morgen ist auch noch ein Tag.“

    Nüchtern betrachtet geht kein Weg an der Kernkraft vorbei, das ist Fakt. Denn Solar/Wind ist ein Totalausfall.

    Was Deutschland braucht, ist eine neue, vernünftige Regierung mit Fachpersonal. Die Altparteien haben fertig (Die Werte-Union mit dem exzellenten Klima-Manifest 2020 sei davon ausdrücklich ausgenommen).

    • Ganz vergessen: ein Kernkraftwerk produziert keine Abgase, d.h. es gilt: frische, saubere Luft und Wohlstand für alle!

      – keine Zerstörung der Landschaften durch riesige Windmühlen/Solaranlagen, Überlandleitungen
      – kein Schreddern von Vögeln/Fledermäuse/Insekten
      – kein gesundheitsschädlicher Infraschall oder Schlagschatten

      Deutschland braucht eine saubere, kostengünstige, zuverlässige und nicht vom Wetter abhängige Energieversorgung. Genau das liefert nur die Kernkraft. Lang lebe die Freiheit, Vernunft und die soziale Marktwirtschaft von Ludwig Erhard in allen Bereichen!

  2. Verehrter Herr Dr. Lutz Niemann,

    wären Sie bereit etwas über den heutigen Stand der Fauna und Flora um Tschernobyl zu sagen, bitte?

    Ist es nicht so, dass man dort wieder unbehelligt leben könnte, wenn nicht so viel gelogen würde? Bis auf ganz wenige, lächerliche Ausnahmen?

    • Matthias Kegelmann, ich bin nicht Dr. Niemann. Aber ich war vor dem Jahre 2000 mehrfach in Weißrussland und der Ukraine in der unmittelbaren Nähe des Atomkraftwerkes Tschernobyl, das übrigens heute noch einen nicht unwesentlichen Teil der Elektroenergie der Ukraine erzeugt.
      Ich habe dort mit Bewohnern, darunter etliche Frauen, die über 90 Jahre alt waren, gesprochen. Diese Leute haben immer dort gewohnt, sich aus ihren Gärten und Äckern und von ihrem Vieh ernährt. Sie hätten auch gar nicht gewusst, wo sie hätten hingehen können. An Radioaktivität ist von denen, die ich getroffen habe, Niemand erkrankt oder gestorben.
      Das viele Geld, das vor allem die EU gezahlt hat, ist in den Taschen der in der Ukraine weitverzweigten Korruptionsmafia versickert.

    • Es gibt hier auf der EIKE-Seite jetzt meinen Bericht „Klimahysterie – Strahlenhysterie“ , 9 Seiten, als pdf. Darin habe ich auch etwas zu Tschernobyl gesagt, auch eine Karte mit den derzeitigen Ortsdosisleistungen in der Umgebung. zu finden im Internet, jederzeit weltweit. Alle Strahlung ist inzwischen harmlos.
      Es wird berichtet von 10 mSv/h in Priyat in den Tagen nach dem Unfall. Das ist harmlos, allerdings fordern die Vorschriften dennoch eine Evakuierung. Bitte, seht euch auch die Zitate in meinem Bericht an, z.B. die Fleißarbeit von Frau Wendland (Nuklearia) zu den Angaben der Tschernobyl-Opfer von verschiedenen Institutionen.
      Das Problem sind die unsinnigen weltweit gültigen Strahlen“schutz“gesetze, gemacht von Politikern und denjenigen, die ihnen gehorchen. Es gibt auch in Deutschland vernünftige Stimmen: Prof. Becker (gest), Prof. Feinendegen (90+x), Dr. Humpich (nukeklaus.com), Dr. Walter Rüegg (CH) (+ viele andere in anderen Ländern). In Deutschland ist das Bundesamt für Strahlenschutz mit einem Poliker besetzt, nachdem Trittin Prof. Dr. Alexander Kaul in Rente geschickt hatte.

  3. Über die Katastrophe von Tschernobyl ist 2019 unter dem Titel „Midnight in Chernobyl. The Untold Story of the World’s Greatest Nuclear Desaster“ ein ausführlicher Bericht von Adam Higginbottom im Verlag Simon & Schuster, New York, erschienen. Der Autor hat Rußland und die Ukraine bereist und mit vielen Beteiligten und Augenzeugen gesprochen. Demnach ist die wesentliche Ursache für die Katastrophe darin zu sehen, daß der Konstrukteur des RBMK-Reaktors, Anatoli Alexandrow, die inhärente Instabilität des Reaktors in bestimmten Betriebszuständen, die ihm bekannt war, nie untersucht und zu beheben versucht hatte, sondern sogar die Bedienungsmannschaften in Unkenntnis darüber ließ, wohl um nicht eingestehen zu müssen, daß das Prinzip seines Reaktors fehlerhaft und unsicher sei. Das Buch ist 2019 in deutscher Übersetzung unter dem Titel „Mitternacht in Tschernobyl Die geheime Geschichte der größten Atomkatastrophe aller Zeiten“ im S. Fischer Verlag erschienen, ISBN 978-3-10-002538-8. Sehr zu empfehlende Lektüre für jeden, , der wissen will, was damals geschehen ist.

    • Hallo Herr Oberdörffer,

      kein Reaktor der Welt kann mit intaktem Not-Aus System so um die Ohren fliegen wie der in Tschernobyl. Weil der Punkt der Notausschaltung so festgelegt ist, dass das Abwürgen der Kettenreaktion VOR erreichen eines kritischen Zustands auslöst.

      Ist aber zu simpel für einen spannendes Buch.

      Eine einfache Frage an alle, die meine Ausführungen unten (habe ich hier schon gepostet) nicht glauben: Warum hat das Not-Aus System 86 nicht ausgelöst, sondern wurde dann das manuelle Not-Aus (zu spät) betätigt mit den bekannten Folgen?

  4. In der Schweiz hatten sie auch mal so einen GAU in einer Felskaverne. Die ham sie dann einfach zugemauert und es ist nix passiert. (Lucens)

  5. Der GAU von Tschernobyl hätte auf jeden Fall locker verhindert werden müssen auch ohne jegliches Training. Genauer genommen ist entgegen aller Darstellungen nicht die besondere Bauart des Reaktors an die Katastrophe schuld, sondern der untergehende Kommunismus sowjetischer Prägung.

    Etwas unpräzise in Wiki wiedergegeben:

    „Weiterhin wurde die Einhaltung der betrieblichen Reaktivitätsreserve (minimal erforderliche Reaktivitätsbindung durch hinreichend in den Reaktor eingefahrene Steuerstäbe) nicht vom automatischen Reaktorsicherheitssystem überwacht“

    und

    „Außerdem hatte die Betriebsmannschaft bestimmte Sicherheitssysteme abgeschaltet, um im Bedarfsfall den Versuch wiederholen zu können.“

    Vor einigen Jahren war es an gleicher Stelle präzise formuliert, in etwa aus dem Gedächtnis:

    “ Das Not-Aus System wurde abgeschaltet, um eine Notausschaltung vorzubeugen, da es ein Anfahren des Reaktors (Dauer 2 Tage) zu Folge hätte.“

    Es mag auch für Atomphysiker nicht besonders wichtig klingen, die allesamt den Hauptgrund darin sehen, dass bei Eintauchen der Steuerstäbe für Bruchteile der Sekunde die Reaktion verstärkt wurde.

    Ich habe aber gegenüber vielen Fachleuten den Vorteil, dass ich einmal einen Kernreaktor eigenhändig manuell gesteuert habe (AKR1 in der TU Dresden), und zwar gemäß Versuchsanordnung über das Zulässige hinaus. Das Ergebnis war kein Atompilz, sondern eine rote Lampe, eine Sirene und die Anzeige der Kettenreaktion ging unmittelbar auf Null zurück.

    Beim Erreichen eines klar definierten vorkritischen, also noch nicht unmittelbar gefährlichen Wert MÜSSEN die Steuerstäbe automatisch runterfallen und die Kettenreaktion abwürgen. Der Sinn der Übung war, uns zukünftige Ingenieure einzuhämmern, dass man vor jedem Reaktorstart das Not-Aus System auf seine Funktionsfähigkeit überprüfen muss und niemals einen Reaktor mit Verdacht auf Funktionsströrung dieses Systems betreiben kann. Im übrigen wurde vor dem Anfahren das System mit simulierten Neutronenfluß überprüft, erst danach konnte ich mit „Gas geben“ dann echt den Reaktor zum Not-Aus zwingen.

    Und was hat man in Tschernobyl gemacht:

    MAN HAT VOR EINEM GEFÄHRLICHEN VERSUCH DAS NOTAUS-SYSTEM ABGESCHALTET!

    Und was noch viel schlimmer ist:

    MAN HAT IN DER UDSSR REAKTOREN GEBAUT UND BETRIEBEN, BEI DENEN DAS AUSSCHALTEN DES SYSTEMS MÖGLICH IST.

    Diese Tatsachen sind für ausgebildetes AKW-Personal (bin ich nicht) eine unfassbare Ungeheuerlichkeit, die man kaum in Worten ausdrucken kann. Am nächsten kommt wohl, auf eine entsicherte Atombombe zus sitzen und mit dem Schraubenzieher mit dem Zünder zu spielen. In den Untersuchungen war das aber eher zweitrangig. Es ist auch schwer zu begreifen, warum man Reaktoren baut, die man „entsichern“ kann, d.h. dass sich der Reaktor dann durch Zufall, äußere Auswirkungen oder wie in Tschernobyl durch Fehlbedienung selbständig und unmittelbar in einer waschechten Atombombe verwandeln kann.

    Die einzige Erklärung dafür ist der sowjetische Kommunismus, 70 Jahre lang gewohnt keine Eigenverantwortung zu tragen, dafür immer und ständig realitätsfremde Ziele der Obrigkeit erreichen zu müssen, baut am sich in den Maschinen eben Schalterchen, um im Notfall auf Befehl 120% rauszuholen. Bis es mal knallt.

    Bin mir relativ sicher, dass es nicht die erste kritische Situation in einem sowjetischen Kraftwerk war, nur das erstmals der Rote Knopf zu spät gefunden wurde.

    Daran war letztendlich nicht die Physik oder die Technik schuld, sondern der Kommunismus.

    • Wie ich vor Jahren in einer Broschüre über den Vorfall in Tschernobyl detalliert gelesen habe (liegt irgendwo tief vergraben bei mir)lag der Grund der Abschaltung der Automatik und die Umstellung auf Handbetrieb darin, daß im Zeitraum der Versuchsvorbereitung und dessen Start gerade eine größere Stromanforderung aus Charkov (oder war es Kiew)kam. Dem Befehl von oben musste man gehorchen, wollte aber den laufenden Versuch nicht abschalten, sonst hätte man ihn wieder sehr aufwenig neu starten müssen. Das wollte man sich ersparen. Also Automatik aus und Handbetrieb ein … und das schlug dann massiv fehl.

      • Hallo Herr Grabitz,

        danke für diese sehr realistische Geschichte, die meine Gedanken bestätigt.

        Nur dass die Bezeichnung „Handbetrieb“ nicht ganz korrekt ist und die Situation sehr verharmlost.

        Um die Nennleistung dauerhaft zu gewährleisten, werden reaktoren mit etwas größeren theoretisch möglichen Leistung ausgelegt, von sagen wir mal 10%. Sie werden also bei 90% der theoretisch möglichen Leistung betrieben, bei 95% kommt das Not-Aus und bei 101% die unkontrollierte Kettenreaktion wie in Hiroshima. Nur dass die Wucht zu einem großen Teil vom Reaktorbehälter aufgenommen wird, ist der Schaden geringer als in Hiroschima.

        Den Reaktor ohne Sicherung zwischen 95% und 100% zu fahren würde ich nicht als Handbetrieb bezeichnen, obwohl es darauf hinausläuft dass man es manuell schaffen will unter 100% zu bleiben, sondern als Modus „entsicherte Atombombe“. Es kann gut möglich sein, dass andere Reaktorkonstruktionen sich präziser im kritischen Bereich steuern lassen, ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Reaktor eigentlich für 90% gebaut ist und bei 95% zuverlässig die Sicherung kommt.

        Es ist ausgeschlossen, dass es so etwas heute gibt und woanders gab. In der UdSSR war es wohl Routine. Die Geschichte passt auch zu meinem Eindruck: In der UdSSR wurden alle Unfälle vertuscht. Meine Erklärung ist, dass man beginnend mit Lenin und Stalin über Generationen getrimmt wurde, widerspruchslos Befehle ohne Rücksicht auf Verluste auszuführen, dafür wurde vertuscht wenn es schief ging anstatt öffentlich zu bestrafen. Darum wurden Reaktoren gebaut, die im Modus „entsicherte Atombombe“ gefahren werden können, falls ein Experiment gemacht werden muss und gleichzeitig Charkow und Kiew mehr Strom brauchen.

        • „widerspruchslos Befehle ohne Rücksicht auf Verluste auszuführen“
          Das scheint mir zur Zeit in Deutschland ebenfalls zusehen sein. Nur RKI und Drosten kommen zu Wort, es gibt aber viele andere kluge Persönlichkeiten.
          Gut, daß es inzwischen das Internet gibt, und natürlich EIKE.

      • Nachdem ist geschrieben habe, ist mir eine Geschichte aus der Kindheit eingefallen, die ein wenig die Denkweise von damals näher bringt.

        Bin in Bulgarien aufgewachsen in einer Zeit des absoluten Mangels und slavischer Mentalität im Sinne von Improvisation unter Mißachtung von technischen Gefahren. Es stank mal im Korridor nach verbrannt, Vater und Opa stammelten „der Draht war zu dick…“. Jahrzehnte später habe ich kapiert, dass die beiden fast das Haus abgefackelt haben. Die Sicherungsautomaten waren noch nicht erfunden, die Sicherungseinsätze sind bei einer ganz bestimmten Stromstärke durchgebrannt und mussten ersetzt werden. Hatte man keine Neuen, hat der improvisierende Hausmann dort und damals einfach mit einem dünnen Draht beide Enden überbrückt. Und freute sich, die Technik überlistet zu haben ohne Gedanken darüber zu verschwenden, bei wie viel Ampere der Draht durchbrennt. Hatte man keinen dünnen Draht zu Hand, hat man manchmal auch einen dickeren genommen. Und damit praktisch die Sicherung überbrückt und den Stromkreis bis unendlich freigegeben. Die Rettung ist dann nur, ob man es beizeiten riecht…

        Was hat das mit Tschernobyl zu tun: Dort hat man ganz bewußt die Sicherung überbrückt und zu spät gerochen, dass es brennt.

        Es ist auch ein Stück weit eine Frage der Mentalität und die Erziehung im Umgang mit Technik. In der DDR war so etwas nicht im entferntestens denkbar. Durch meinem Lebensweg habe ich ein bisschen mehr Verständnis dafür, was dort passiert ist im Zusammenhang anderer Denkweise.

          • Ich weiß doch nicht alles!

            Und Not macht überall erfinderisch!

            Dennoch sollte man mir glauben, dass in Südosteuropa der Umgang mit Technik anders ist. Ob es mehr Mentalität ist oder die Tatsache, man dort nicht 200 Jahre lang die Industrierevolution geübt hat, sei dahingestellt.

  6. „Warum werden diese Erfolge einer mit 8 Milliarden Steuermitteln erarbeiteten Technik von der Politik nicht erkannt, aber auch, warum weigern sich EVU eine Technik ohne ‚Restrisiko’ in Zukunft zu bauen.“

    Ganz einfach, weil die linksgrün Verstrahlten (Politik und Medien) von der Solar- und Windkraftindustrie persönlich profitieren und in Germoney an der Macht sind.

  7. Solche Reaktoren, mit Graphit moderiert und mit Wasser gekühlt, hat es in der Anfangszeit auch in der USA gegeben, das war die einfachste Art der Pu-Gewinnung zum Bombenbau. Es ist doch die logische Weiterentwicklung des „Chicago pile one“. Nur wurden diese Reaktoren bald still gelegt, weil man in USA deren gefährliche Eigenschaften erkannt hatte. In Rußland hatte man diese Reaktoren zur Stromerzeugung optimiert und man hatte im Laufe der Jahre auch gezeigt, daß diese Reaktoren sicher zu betreiben sind, bis der unsinnige Versuch von 1986 gemacht werden sollte, der schief lief. Es scheint mir, das Personal war nicht ausgebildet, denn die Xe-Vergiftung hatten sie nicht verstanden (so berichtet in Wien im August 1986 bei der IAEA von den Russen und berichtet in einem 70-seitigen Bericht in deutsch).
    Heute sind noch 10 Tschernobyl-Reaktoren in Rußland am Netz, Greenpiss protestiert nicht dagegen, auch die GRÜNEN in Deutschland schweigen dazu.

    • Hallo Herr Niemann,

      das Personal war nicht ausgebildet im Sinne von verantwortungsvollen Umgang mit Technik zu Abwendung von allen möglichen Gefahren, so etwas wie Arbeitsschutz o.ä. war wohl in der UdSSR nicht üblich. Die Vergiftungsgeschichte sieht eher aus wie eine Ausrede für den Unfug, der dort getrieben wurde.

      Natürlich sind die Reaktoren sicher, so lange das Not-Aus System intakt ist. Selbst beim Erdbeben 2011 wurden alle Reaktoren in der betreffenden Region in Japan sauber und sicher automatisch abgeschaltet. Dass man dort die entscheidende Notstromversorgung ersaufen läßt ist eine andere Blödheit.

  8. Die Deutschen wollen keinen Strom, daher Kernkraftwerke weg, als nächstes auch Kohlekraftwerke weg. Und Frau v.d. Leyen will in Brüssel dafür sorgen, daß die gesamte EU in 2050 die vollständige De-karbonisierung schafft. Frau Ursula vdL hat 7 Kinder, wie sollen ihre Kinder in 2050 heizen??? Oder gibt es dann wegen der Klimaerwärmung keinen Winter mehr??? Oder werden ihre Kinder dann im Winter „mit Solarstrom heizen“, wie es vor langer Zeit mal in meiner Zeitung DIE WELT geschrieben stand???
    Und die Münchner wollen den großen Kohleblock (350 MW Strom und 555 MW Fernwärme) im Kraftwerk Nord nicht mehr (Abstimmung vom 5.11.2017), der für den höheren Stromverbrauch in der dunklen Zeit betrieben wird und viele geheizte Häuser versorgt. Warum machen denn die Münchner in der dunklen Zeit nicht einfach das Licht aus und drehen die Fernwärme zu, dann muß das Kraftwerk Nord den Kohleblock als Folge einfach abschalten???? Ich verstehe das nicht, die Münchner hätten es in der Hand, daß der Kohleblock abschalten MUSS, und dennoch tuen sie es nicht???

  9. Als Ergänzung zu diesen interessanten Informationen aus der ersten Blüttezeit der Kernenergie sollte man „Mitternacht in Tschernobyl“ von Adam Hickingbotham lesen. Liest sich wie ein Krimi und ist voller Sachinformation.

  10. Als der THTR nach 3 Jahren Stromerzeugung 1988 abgeschaltet wurde( Revision)konnte man damals nicht ahnen, dass dieser niemals wieder an Netz gehen würde. Man wird dies verstehen, wenn man im Rückblick erkennt, dass es 2 unterschiedliche Reaktorkonzepte gab:
    1. Leichtwasserreaktoren(AEG und Siemens , Lizenz von Westinghouse)
    2.BBK und Krupp seit 1961 Aufbau Hochtemperaturkonzept. Zur Errichtung des AVR schlossen sich damals 9 kommunale
    Unternehmen zusammen ,um BBC/ Krupp den Konstruktionsauftrag zu erteilen.Da sich jedoch seit den sechziger -Jahren die Leichtwassereaktoren durchgesetzt hatten, war aus Sicht von RWE , die sich auf LWR und den schnellen Brüter festgelegt hatten, mit dem AVR und später THTR eine Konkurrenz entstanden. Dieses sollte dem THTR zum
    Verhängnis werden, da VEW das Interesse am THTR verlor. Der THTR ist durch Destruktion verhindert worden und zwar von Protagonisten, die eine 2. Reaktorlinie verhindern wollten. In den damaligen energiepolitischen Auseinandersetzungen in NRW verweigerte der zuständige Wirtschaftsminister Jochimsen im Spagat zwischen dem SPD- Beschluss -sprich Ausstieg aus der Kernenergie und dem Druck aus Bonn -weitere Fördergelder und die Inbetriebnahme.
    Die Konsequenz: In China wird bis 2030 ein Atomprogramm aufgelegt, in dem 150 Atomkraftwerke Strom liefern sollen.
    weiterhin erstellen chinesische Kraftwerksfirmen ( Vorbild Framatome und Westinghouse) Reaktoren der 3.Generation wie dem franz. EPR, an dem damals noch Siemens beteiligt war und dem vom Westinghouse entwickelten AP1000.
    In der Provinz Guandong in Südchina produzieren 6 Atomreaktoren 48TWh/a Strom, ungefähr der Energiebedarf Griechenlands. Ferner Bau von Brutreaktoren(SBR) ca. 600 MW mit geschlossenen Kreisläufen, Inbetriebnahme vorauss. 2023 sowie HTR ( 2x 200MW) zur Vergasung von Kohle.
    Die Chinesen haben erkannt. Wohlstand ist gleichbedeutend mit sicherer Energieversorgung, in Deutschland setzen wir diesen Wohlstand leichtfertig aus Spiel.

  11. Bei Klima und Kernkraft sind Grünideologen komplett blockiert. Aber auch D und Murksel wollen es so! Allem Anschein nach gibt es da in D eine nicht behandelbare Gen-Anomalie, etwa der Art, wie sie immer wieder zum Aussterben einer ganzen Spezies führt! Der große Rest hat dann richtig Platz…

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