Woher nimmt eigentlich Hans-Joachim Schellnhuber seinen unglaublichen Klima-Unsinn?

Schellnhuber
daserste.ndr.de

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Hans-Joachim Schellnhuber, Emeritus Professor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung – neuerdings mit Künstlervornamen „John“ – erklärt im Feuilleton der FAZ vom 16. April 2020 Pandemien. Dabei hält er insbesondere Lehren für den globalen Klimaschutz bereit.

Über die Auslassungen Schellnhubers zur Corona-Pandemie ist wenig zu sagen. Man findet inzwischen jede Menge tiefsinniger Erörterungen über die Corona-Pandemie, Schellnhuber reiht sich nur in die Schar der das Geschehen kommentierenden Literaten ein, ohne freilich Glanzlichter zu setzen. Offensichtlich hat die FAZ Schellnhuber nur deswegen schreiben lassen, weil es ihm weniger um Corona als vielmehr um eine fiktive kommende Klimagefahr geht. Er gilt schließlich als ihr profunder Kenner. Nicht umsonst wird man Mitglied der Päpstlichen Akademie, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats „Globale Umweltveränderungen“ der Bundesregierung etc. etc.

Bei so viel Prominenz muss der Autor natürlich um Nachsicht bitten, an lästige Fakten aus belegten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu erinnern. Schließlich beklagt sich Schellnhuber über Klima-Ignoranten bitter „Während sich in den letzten Pandemiewochen der Respekt für die medizinisch-wissenschaftlichen Fachleute zu wohlverdienter Bewunderung gesteigert hat, dauert eine skeptische bis feindselige Haltung gegenüber der Klimawissenschaft in Teilen der Öffentlichkeit an„. Auch wir sind entsetzt, immer noch keine Bewunderung für die Klimawissenschaft? Tröstlich für den großen Gelehrten mag wenigstens die arabische Weisheit sein „Hunde bellen, aber die Klimakarawane zieht weiter„.

Fangen wir daher vorsichtig-ehrfurchtsvoll mit einer etwas irritierenden Absatz-Überschrift „Die Corona-Krise hält auch Lehren für den globalen Klimaschutz bereit“ in seinem Aufsatz an. Irritierend, weil es partout nicht gelingt, Unterlagen über ein „Globalklima“ zu finden. Globaler Klimaschutz gilt doch für globales Klima, oder nicht? Wer von gestern ist, hat in der Schule noch die Klimazonen tropisch, subtropisch, gemäßigt, subpolar und polar gelernt. Heute macht man es lieber global. Aber wie geht das? Wie soll man die unterschiedlichen Klimazonen „global“ schützen? Ignoranten in kalten Zonen hätten es lieber etwas wärmer, in den warmen Zonen etwas kühler. Wem mag Schellnhuber vorrangig mit seinem Globalschutz helfen, und wie soll das funktionieren?

Lassen wir jetzt kleinliche Kritteleien und kommen etwas detaillierter zum Schutz des Klimas. Wie geht das eigentlich? Klima ist schließlich wissenschaftlich definiert als das ortsgebundene, zeitlich gemittelte Wettergeschehen über mindestens 30 Jahre. Da wir das Wetter nicht schützen können, wie sollen wir das erst beim Klima – als seiner langfristigen statistischen Inkarnation – anstellen? Da haben wir schon ganz schön lange zu tun, puu..uh mehr als 30 Jahre! Vielleicht hat der große Gelehrte Schellnhuber da doch ein wenig Verständnis für geringfügig feindseligen Widerstand.  30 Jahre lang „Klimahaltung“ zu bewahren ist schließlich kein Pappenstil. Wir werden ja schon nach wenigen Wochen unruhig, weil wir Corona wegen nicht mehr so einfach unter die Leute gehen dürfen.

Schellnhuber mag es jedenfalls einfach, denn er schreibt „Man muss hier nicht mit der Parade von zehntausend Belegen kommen, die zeigen, dass unsere Zivilisation mit (nach geologischen Maßstäben) stark überhöhter Geschwindigkeit auf eine Heißzeit zuschleudert, wo die Existenzgrundlage von Milliarden Menschen zusammenbrechen dürfte„.  Dunnerlüttchen, das hat es in sich! Wo sich doch die Klimaforschung seit Jahrzehnten nicht nur um zehntausende sondern viele Millionen Einzelbelege bemüht. Alles unnötig?

Wie in aller Welt kommt denn nun Schellnhuber auf „stark überhöhte Geschwindigkeit“. Ist es denn nicht genau umgekehrt und die Geschwindigkeit der jüngsten globalweiten Erwärmung „nach geologischen Maßstäben“ sogar eine Petitesse? Schauen wir dazu einmal in der von Schellnhuber verschmähten Fachliteratur nach! Dort schreiben die Autoren Kemp, Eichenseer und Kiessling – immerhin im Wissenschaftsjournal Nature communications -, dass die Geschwindigkeiten von Klimawandel früher höher waren als heute [1]. Aber wer liest so etwas schon, zu viel Mathe und unverständliche Graphiken? Besser wäre etwas leicht selber Nachprüfbares.

Aber gerne doch: Bereits die sehr zuverlässige, weil direkt gemessene, mittelenglische Thermometer-Temperatur-Reihe (CET) von 1659 bis heute [2], [3] bietet hierzu Einschlägiges. Sie weist den stärksten Temperaturanstieg über 50 Jahre von 1,87 °C im Zeitraum 1687-1737 aus. In jüngerer Zeit zeigt die CET dagegen nur maximal 1,32 °C Temperaturerwärmung von 1961–2011 (Werte aus linearer Regression). Hier das Bild der central England temperature (CET)-Reihe, eingezeichnet sind die zwei stärksten Temperaturanstiege über 50 Jahre

Bildautor: Horst-Joachim Lüdecke

Bild: Mittelenglische Temperaturreihe CET, die älteste Thermometer-Reihe weltweit (blau). Der stärkste Anstieg der gesamten CET über 50 Jahre fand von 1687–1737 mit 1,87 °C statt (rote gestrichelte Regressionsgerade), In jüngerer Zeit kamen dagegen maximal 1,32 °C in den 50 Jahren von 1961–2011 vor (schwarze gestrichelte Regressionsgerade). Bild erstellt vom Autor.

Übrigens zeigen Temperatur-Proxyreihen wie von Baumringen, Eisbohrkernen, Sedimenten und Stalagmiten bei Klimageschwindigkeiten über 50 und 100 Jahre – in Richtung Abkühlung ebenso wie in Richtung Erwärmung – vor der Industrialisierung fast beliebig oft höhere Geschwindigkeiten als danach. Erstaunlich!

Schellnhuber bietet aber noch mehr, als offensichtlich schlechte Kenntnis oder Nichtbeachtung der Fachliteratur. Er hat schließlich selber wissenschaftlich veröffentlicht, so als Mitautor in einer Publikation des Jahres 2003 von Eichner et al. [4]. In dieser wurde keine globale Erwärmung aufgefunden. Im Fazit der Arbeit heißt es im Wortlaut „in the vast majority of stations we did not see indications for a global warming of the atmosphere“ (in der weit überwiegenden Zahl von Stationen sahen wir keine Anzeichen für eine globale Erwärmung der Atmosphäre). Das ist eindeutig. In einer wissenschaftlichen Publikation des Autors dieser EIKE-News zusammen mit Mitautoren vom Jahre 2011 wurde die gleiche Methode wie von Schellnhuber verwendet (Persistenzanalyse) [5]. Das gefundene Ergebnis entsprach in etwa dem von Schellnhuber.

Erstaunlicherweise im Jahre 2009, also zwischen 2003 und 2011, gab dann Schellnhuber der ZEIT ein im beschriebenen Zusammenhang sachlich unverständliches Interview. Es wurde unter dem Titel „Manchmal könnte ich schreien“ veröffentlicht [6]. Hier lässt sich Schellnhuber über die Gefahren und die angeblich bereits eingetretenen Folgen eines menschgemachten Klimawandels – diese sind bis jetzt sogar dem IPCC unbekannt, s. IPCC-Bericht AR5, Kap. 2.6 – mit geradezu gruseliger Intensität aus. Auf die Frage der ZEIT „Wie ist die Lage“ antwortet Schellnhuber „Verdammt ungemütlich … viele Worst-Case Szenarien werden von der Wirklichkeit übertroffen„. Eine Erklärung für den irritierenden Widerspruch zwischen seinem Interview und der völlig entgegengesetzten Aussage in seiner Fachpublikation ist dem Autor nicht bekannt.

 

Quellenachweise

[1] [9] Kemp, D. B., Eichenseer, K., Kiessling, W., 2015. Maximum rates of climate change are systematically underestimated in the geological record. Nature communications, 6, 8890.

[2] CET, Met Office Hadley centre observations datasets, https://www.metoffice.gov.uk/hadobs/hadcet/

[3] Smith, A. D., 2017, An Analysis of Climate Forcings from the Central England Temperature (CET) Record, British Journal of Environment and Climate Change, 7(2), 113-118.

[4] Eichner, J.F., Koscielny-Bunde, E., Bunde, A., Havlin, S., Schellnhuber, H.-J., 2003. Power-law persistence and trends in the atmosphere: A detailed study of long temperature records. Physcal Review E, 68(4), 046133.1-046133.5.

[5] Lüdecke, H.-J., Link, R., Ewert, F.-K., 2011. How Natural is the Recent Centennial Warming? An Analysis of 2249 Surface Temperature Records. International Journal of Modern Physics C, 22 (10),. 1139-1159.

[6] Klimawandel: „Manchmal könnte ich schreien“. ZEIT Online, 26.3.2008.

 

Anmerkung des Autors

Es muss immer wieder betont werden, dass Sachkritik niemals ad hominem gehen darf, so scharf man auch immer die Ansichten des Meinungsgegners bekämpft. Insbesondere im speziellen Fall dieser EIKE-News möchte der Autor darauf hinweisen, dass ihm sein Kollege Schellnhuber als sympathischer Zeitgenosse anlässlich der Einladung des PIK an EIKE (hier) zu einer wissenschaftlichen Diskussion persönlich bekannt ist und er von ihm auf seine Nachfrage hin das freundliche Buchgeschenk „A. Bunde, J. Kropp, H.-J. Schellnhuber: The science of disasters“ erhielt, für das er sich hier noch einmal bedankt.

Davon völlig unbeschadet bekämpft der Autor die politisch-wissenschaftlichen Aussagen von Schellnhuber aufs Schärfste. Er ist der Auffassung und bereit es jederzeit zu belegen, dass diese Aussagen nicht nur absurd falsch, sondern auch geeignet sind, einer kommunistischen Diktatur den Weg zu ebnen.

 

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42 Kommentare

  1. Korrektur:
    Es muß natürlich heißen „eingestrahlte Energiemenge 2,9243765*10^18“ und nicht „eingestrahlte Energiemenge 2,9243765“

    (Man kann einen Text noch so häufig korrigierend durchlesen, man findet nach dem Ausdrucken immer noch mindestens einen Fehler – leider)

  2. Nachtrag:
    Rechenbeispiel für den Taschenrechner:
    Die mittlere Solarkonstante beträgt lt. Internationaler Übereinkunft 1367 [W/m2], wovon wegen der direkten Reflexion nur etwa 70 % das System Erde erwärmen – macht also 957 [W/m2].
    Berücksichtigt man, daß immer nur eine Halbkugelfläche der Erde von der Sonne beschienen wird, so ergibt das mit 2*PI*r2 und dem Erdradius r = 6366200 [m] eine Halbkugelfläche von 2,54648*1014 [m2]. Diese Fläche wiederum multipliziert mit der obigen reduzierten Solarkonstante und einer Sonnenscheindauer von 12 [h], so erhält man als eingestrahlte Energiemenge 2,9243765 [kWh]. Setzt man dazu den aus dem INTERNET entnommenen Weltprimärenergieverbrauch für das Jahr 2010 von 140*109 [kWh] in’s Verhältnis, so ergibt sich ein Wert von 0,000000048. Das heißt, daß der „menschengemachte“ und dem System Erde zugeführte Energieanteil, der in der Vergangenheit der Erde als Kohle oder Erdöl abgelagert wurde, nur ca. 48 Milliardstel (!) der durch die Sonne zugeführten Energiemenge ist.
    Und egal, welche Eigenschaften die Erdatmosphäre habe, eine Kilowattstunde Energie ist eine Kilowattstunde, woher sie auch herrührt, die vom Menschen freigesetzte Energiemenge ist gemessen an der von der Sonne eingestrahlten Energiemenge ohne jeden Belang!
    Und selbst, wenn man mir einen Rechenfehler etwa von 2 oder 5oder 10 nachweisen würde, wäre das für die oben dargestellte Energiebilanz bedeutungslos.

  3. Entweder: Der Mann hat sich so verstiegen, dass er nicht mehr zurück kann. Das hat er übrigens mit unserer Gottkanzlerin gemein.
    Ober aber, er ist ein Gläubiger und legt ein Glaubensbekenntnis ab. Die meisten Gläubigen würden lieber sterben, als ihre Meme abzulegen.

  4. Sehe ich das richtig?
    Meines Erachtens kann es einen Klimawandel doch dann und nur dann geben, wenn die Sonne sich „entscheidet“ via Sonnenfleckenanzahl o .ä. – so genau wissen das die Solarforscher noch nicht – mal mehr oder mal weniger zu scheinen. Im ersten Fall würde es erdumfassend wärmer werden und im zweiten Fall eben kälter. Und nichts und niemand könnte die Sonne davon abhalten, nicht einmal dringende Papstgebete!
    Davon strikt zu unterscheiden sind lokale Wetteranomalien wie z. B. jetzt die regenarmen Jahre 2018 und 2019 (und vielleicht auch noch 2020). Denn wie man jeder Wetterkarte im Fernsehen entnehmen kann, ziehen die Wolken dann nicht über unser Land, sondern über Nordafrika und das Mittelmeer und regnen sich halt dort ab anstatt bei uns. Worüber sich die Nordafrikaner, Spanier und Israelis sehr freuen.
    Und auch wenn es wiedermal eine Dürre in Australien gibt, was nicht ungewöhnlich ist, dann heißt das nur, daß sich Wolken eben nicht über dem australischen Kontinent abregnen, sondern über dem Pazifik. Aber diese übher Australien vermissten Wolken sind ja nicht verschwunden, sie sind nur woanders „tätig“.
    Auch die oft zitierte Warmzeit im Bereich von Grönland um die Jahrtausendwende beweist keinen globalen Klimawandel, sondern wir wissen nur nicht mangels anderer Quellen, ob es nicht in der gleichen Zeit (um 1000 n. Chr.) vielleicht in den Anden oder in Sibirien oder in Südostasien etwa kühler gewesen ist als sonst.
    Im übrigen sollte man sich vergegenwärtigen, daß Mittelwerte lediglich eine mathematische Fiktion sind, um die die Natur sich nicht im geringsten kümmert, zumal es unendlich viele Mittelwerte gibt je nach dem zugrundegelegten Zeitraum. Welcher davon wäre richtig, welcher falsch? Antwort: Weder – noch.
    Vereinfachtes Beispiel: Beim Roulette liegt zwar der langfristige Mittelwert der durch die Kugel gefallenen Zahlen bei 18, aber dennoch interessiert das die Kugel nicht im geringsten, sondern sie wird bei jedem Wurf mit derselben Wahrscheinlichkeit in eines der Fächer von Null bis 37 fallen.

  5. „Woher nimmt eigentlich Hans-Joachim Schellnhuber seinen unglaublichen Klima-Unsinn?“
    Diese Überschrift zum Klima-Katastrophen-Guru Schellnhuber trifft exakt ins Schwarze!
    Klima-Alarmwissenschaftler, die sich einen Dreck drum scheren, was das reale Klima gegenwärtig oder früher machte oder welche wesentlichen Temperaturtreiber außer dem anthropogenen CO2 es sonst noch gibt, auf das die „Klimaforscher“ geradezu neurotisch fixiert sind. Und die mit ihren untauglichen Computerspielen und ewig falschen Alarmprognosen die Einfältigen in unserem Land beständig in Angst und Schrecken versetzen (was sie am besten können). Wenn diese „Klimaforscher“ sich mit der etablierten Medizinforschung auf eine Stufe stellen, so ist das einfach nur dreist und anmaßend! Es sind genau diese Alarm-„Forscher“ wie Schellnhuber, Rahmstorf und andere dieser Fakultät, die nachhaltig verhindern, dass man diese Klima-Katastrophen-Wissenschaft ernst nehmen darf – auch wenn Greta und Merkel vor der Presse so tun als ob…
    Auch sei bzgl. Vertrauenswürdigkeit an KlimaGate und den Mann’sche Hockey Stick erinnert! Daran ändert nichts, dass es zahlreiche Anpasser, Schleimer, Dummköpfe und grüne Nachbeter gibt – schließlich bleibt sich Deutschland treu!

  6. „… dauert eine skeptische bis feindselige Haltung gegenüber der Klimawissenschaft in Teilen der Öffentlichkeit an“.

    Da irrt der Herr Schellnhuber aber gewaltig. Kein Mensch hat eine feindliche Haltung zur Klimawissenschaft. Die feindliche Haltung bezieht sich allein auf die Person Schellnhuber, die mit ihren Computerspielen gerne den Herrn der Schöpfung darstellen und mit ihren Projektionen, die ja alles andere als Prognosen sind, die Welt in ein Chaos stürzen will.

    Auch wenn man das Chaos „Transformation“ nennt, ist der Größenwahn dahinter offensichtlich.

    Wer für seine angebliche Wissenschaft mit seinem minderjährigen Sohn auf der Schaukel und mit einer Greta Werbung machen muss, hat allein schon durch solche Auftritte seinen Ruf als Wissenschaftler restlos ruiniert. Fazit: Man sollte ihm einfach keine weitere Beachtung schenken, das hat sich auch bei anderen narzisstisch veranlagten Menschen bewährt.

  7. Es tut mir leid, Herr Lüdecke, solchen Leuten wie „John“ Schellnhuber ist nur mit ad hominem Attacken beizukommen, da derartige Narzissten gegenüber Vernunft-Argumenten völlig gefeit sind (jedenfalls glauben sie das).
    Es gibt hier nur zwei Alternativen, entweder ist dieser Sch… ein ganz abgefeimter Betrüger oder ein epochaler Idiot, wobei ich das erstere für richtig halte.

      • Ich kann mich erinnern gelesen zu haben was Gerlich vom Schellnhuber so hielt, nämlich dass er ein Trottel sei. Ich denke auch dabei kann man der Fachkompetenz von Gerlich folgen….

    • zu: mit ad hominem Attacken beizukommen

      Ein Narziss kennt „to ridicule“ nur in 1.P. Einzahl (vielleicht auch beim Zuteilen der Hetzparole „Klimaleugner“). Etwas effektiveres sollte es schon sein um beizukommen.

  8. Die Forderungen von Prof xxxxxxxxxxx zur Aushebung des Parlaments und der gewählten Regierung ist doch ein Fall für den Verfassungsschutz.

    • Sorry, ich bin naiv und politisch nicht so bewandert. Was müsste der „Verfassungsschutz“ nach Ihrer Meinung dann tun??

  9. Sehr geehrter Herr Prof. Lüdecke ,
    vielen Dank für die interessanten Informationen.Leider haben Sie die im Titel gestellte Frage nicht beantwortet.Wir sind also auf Vermutungen angewiesen.
    Eine mögliche Erklärung wäre Prof. Schellnhuber ist von den Protagonisten der NWO gekauft.
    Eine andere Erklärung ist die Möglichkeit einer psychischen Erkrankung.Schellnhubers Äußerungen und Veröffentlichungen deuten auf eine bipolare Störung.Einerseits Weltrettung andererseits Selbstverbrennung.
    bihttps://de.wikipedia.org/wiki/Bipolare_St%C3%B6rungpolare .Genie und Wahnsinn liegen eben nahe beeinander.

  10. “Man erkennt die selbst ernannten Heiligen auch an ihrem typischen Gesichtsausdruck, an der suggestiven Einfühlsamkeit oder an dem mahnenden Ernst ihrer Mienen. Man erkennt sie an ihrer frömmelnden Sprache; warum können sie nicht wie andere reden, sondern müssen immer diesen salbungsvollen Ton anschlagen, immer einen frommen Wunsch auf den Lippen. Und warum müssen sie über die alltäglichsten Gedankengänge die Milch der frommen Denkungsart gießen.” (Karl Marx)

    Und John nennt er sich schon länger, wegen seines englischen Titels und dem Kontakt zum Königshaus. Er sieht sich in einer Reihe mit dem Adel und den Papst.

  11. Nun ja, ein Götz Kubitscheck mit seiner „Sezession“ ist nun ein Verdachtsfalle für den Verfassungsschutz.
    Haldenwang ein Regierungsbüttel inmitten der politischen Korruption der Merkelzeit.

    Jene Person aus der Partei „die Linke“ die davon sprach….“ das, wenn wir erst einmal dieses 1% der Reichen erschossen haben“…. was ist damit ?

    „…wenn wir det ein Prozent der Reichen erschossen haben …“


    Deutschland ist allein dadurch schon erklärt.

    Kyle Jureck ein Field Campaign Organizer von Bernie Sanders sprach davon, die Widerständler gegen den Sozialismus an den Strand zu führen um sie zu erschiessen, aber auch von Gulag und anderen schwersten Repressalien.

    Für mich ganz klar, nach 140 Millionen Toten seit 1917 und den 6 Millionen Industriell ermordeten Juden, wollen es die nochmals mit Sozialismus versuchen…..

    Herr Lüdecke, sparen sie sich die Nettigkeiten gegenüber Schellnhuber besser, denn sollten die einst die Macht übernehmen, werden Sie vor ein „Pelloton“ gestellt.
    Schellnhuber wird sie auf Sie Liste setzen.

    Unter uns Konservativen, Libertären und Patrioten wird ihre Haltung sicher geschätzt, bei denen dort aber ist solcherlei Anstand nur den Stellenwert einer gefährlichen Sentimentalität.

    Für mich Schweizer sind das alles noch Ungeheuerlichkeiten, aber im Deutschland von heute ist toleriert was dem politischen Gegner schadet.
    Die ständigen Morddrohungen der ANTIFA….. führen zu keiner Reaktion des Staates mehr.

    Sehen Sie, ich war vor 15 Jahren auf der Hochzeit eines Freundes von mir.
    Es gab bei bestem „klimaerwärmtem“ Wetter eine Rundfahrt mit mehreren Pferdewagen.
    Auf meinem sassen unter anderem 3 Linke die irgendwann merkten das ich von der anderen Seite bin, dass ich eine Firma hatte, Arbeiten nicht als Strafe betrachtete, Sozialhilfe beziehen für mich eine Schande wäre, eine Waffe im Haus zu meinen ureigensten Selbstverständlichkeiten gehört.

    Tja, die steigerten sich darob in eine Rage, also wäre ich nicht klar erkennbar zu jedem Widerstand bereit gewesen, sie hätten mich vom Wagen geworfen.
    Sie trauten sich dann nicht, aber mein Freund wurde noch über Monate wegen mir beackert. Wie konnte man nur so etwas in seinem Kollegenkreis dulden.

    All das wegen meiner „Argumente“……

    • Sehr geehrter Herr Roth,
      Ihre Aussage „nach 140 Millionen Toten seit 1917 und den 6 Millionen Industriell ermordeten Juden, wollen es die nochmals mit Sozialismus versuchen…..“ betrifft in Deutschland lt. Umfragen mehr als die Hälfte der Bevölkerung sowie grundsätzlich alle Mitglieder der LINKEN, der GRÜNEN, der SPD und auch große Teile der CDU/CSU. Naivität muss wesentlich ansteckender sein als irgendwelche Viren!
      MfG

  12. Dass John Schellnhuber in: Eichner, J.F., Koscielny-Bunde, E., Bunde, A., Havlin, S., Schellnhuber, H.-J., 2003 eine andere Meinung vertritt als heute, lässt sich leicht erklären. Er hat wahrscheinlich selbst diese Veröffentlichung gar nicht gelesen oder nur grob überflogen. Das Ehepaar Bunde-Koscielny-Bunde brauchte einfach Shellnhubers Unterschrift, um in renommierten Fachjournalen publiziert zu werden. Und Schellnhuber hat ihnen den Gefallen getan, da seinen Namen drunter zu setzen, zumal es ja seinem Ego nützt, wenn sein Name möglichst oft in wiss. Fachzeitschriften auftaucht. Das gilt insbesondere für die Publikation PNAS, zu der Schellnhuber als Mitglied der NAS jederzeit Zugang hat. Ich weiß von den Bundes, dass sie da ohne Schellnhubers Hilfe nicht hinein kommen.

  13. Es ist analog zur Politik. Auch Politiker sind besessen davon, Menschen unbedingt sagen zu müssen, wie sie leben sollen und was sie tun und lassen sollen. Sehr schön beschrieben in „Von der Sucht, andere zu bevormunden“. Auch das Thema Klima ist im wesentlichen nichts anderes als ein Ventil für diese Sucht.

  14. Sehe ICH „GRETA“, sehe ich „Schellnhuber“, sehe ich „40/100-Rahmstorf“, sehe ich „Greta“ usw. und so fort – oder geht MIR das nur so ?!? – und zu „KOMMUNISMUS“: – MIR hilft schon länger ein afrik. Sprichwort viel weiter – „Für die REICHEN ist das Leben ein SPIEL, für NARREN eine KOMÖDIE, für WEISE ein TRAUM und für die ARMEN eine TRAGÖDIE 😉

    • „Für die REICHEN ist das Leben ein SPIEL, für NARREN eine KOMÖDIE, für WEISE ein TRAUM und für die ARMEN eine TRAGÖDIE“

      Schöner Spruch, danke!

  15. Wohl war, Herr Lüdecke.

    „… sondern auch geeignet sind, einer kommunistischen Diktatur den Weg zu ebnen.“

    Schnelly zeigt auch deutschen Selbsthass, typisch für opportune Sozialisten, aufgrund der Geschichte. Warum sonst wohl nennt er sich neuerdings John und negiert seinen deutsch-deutschen Vornamen Hans-Joachim?

  16. Unser Problem sind nicht Drosten, Rahmstorf, Merkel oder andere schräge Vögel, sondern die weitgehende Abwesenheit eines freiheitlich tickenden, selbstbewußten und politisch aktiven, ja elitären Bürgertums, eines kulturell / wissenschaftlich / künstlerisch anspruchsvollen Lebens in Deutschland (Gründe beiseite) und auch eines unabhängigen parlamentarischen Rechtsstates. In diesem Vakuum hat sich eine Art massenmediale Herrschaft etabliert, die auf Blödheit / Verkommenheit unterster Stufe basiert.

    • Gut erkannt, so ein elitäres und kurzzeitig (11 Monate lang) sehr erfolgreiches Bürgertum gab es 2010 beim Widerstand gegen S21 tatsächlich, bis die Grünen die Bewegung kaperten und aus machtpolitischen Interessen vernichteten, der heute noch existierende Restprotest ist noch viel peinlicher als das Murksprojekt selbst.

    • zu: Gründe beiseite

      Wenn „wir“ jetzt nicht anfangen, wann denn? Gründe beiseite ist mir zuwenig, hätten Sie Vorschläge?

  17. Gestern erschien auf der Achse ein Beitrag von Herrn Röhl: Das große Verbots-Experiment. Hierzu schrieb ein Forist in einem Leserbrief: „Aber nicht Corona sondern Klimawandel und Massenmigration sind Deutschlands größtes Problem. Wer angesichts anhaltender Dürre noch nicht bemerkt hat, daß es den Klimawandel gibt, dem ist Corona wohl nicht nur auf die Lunge geschlagen.“

    Ich halte mich mit Leserbriefen in letzter Zeit sehr zurück, aber hier musste ich leider antworten:
    „Aber nicht Corona sondern Klimawandel und Massenmigration sind Deutschlands größtes Problem.“ Bei Massenimmigration gebe ich Ihnen 100% Recht. Aber Klimawandel in Deutschland ein Problem? Wie viele Tote gab es durch den Klimawandel in Deutschland? Wie viele Firmen mussten durch den Klimawandel in die Insolvenz? Wie viele Arbeitslose oder Kurzarbeiter hat der Klimawandel in Deutschland erzeugt? Und wo in Deutschland ist die anhaltende Dürre? „Der GPCC-Index (Global Precipitation Climatology Centre Dürre-Index) des DWD zeigt in seinen Niederschlagsanalysen inklusive Verdunstung in Deutschland für den Winter 2019/20 eine positive Bilanz und für den März 2020 eine leicht negative Bilanz: Im Durchschnitt der letzten vier Monate gab es einen Niederschlags-/Feuchteüberschuss im Gebietsmittel Deutschlands.“ (Anmerkung: das habe ich von der Seite „Wobleibtdieglobaleerwaermung“ kopiert, allerdings habe ich die Quellenangabe vergessen). Ende April und im Mai soll es nach einigen Wettermodellen nass und kühl werden. Falls es dann doch anders kommen sollte, ist das der Beweis, dass die Klimamodelle für 15, 20 oder 25 Jahren auch nicht stimmen können. Und wenn es jetzt eine Dürre geben sollte, läuft das unter Wetter und nicht unter Klima! Übrigens empfehle ich Ihnen auch mal eine „alternative Seite: „EIKE“ oder „die kalte Sonne“. Und als Geologe kann ich Ihnen sagen, Klimawandel gibt es seit Millionen von Jahren. Sogar der Neandertaler hat den Klimawandel in seiner Zeit überlebt. Und ich glaube, wir sind technisch weiterentwickelt, ob sich unsere Intelligenz weiterentwickelt hat, habe ich manchmal so meine Zweifel. Und zum Abschluss noch ein Zitat von unserem geschätzten Herrn Prof. Rahmstorf vom PIK am 25.09.2013: „Aber diese Klimamodelle sind nicht in der Lage, auf 10, oder 15 oder 20 Jahren Prognosen über den Klimaverlauf zu machen. Das ist in der Wissenschaft allgemein anerkannt.“
    Leider sind keine Reaktionen bekannt, da auf der Achse nur am Tag der Veröffentlichung eines Artikels Leserbriefe erlaubt sind.

    Der Klimawandel ist in den Köpfen so drin, den bekommt man nicht mehr raus. Leider sind geologische Prozesse und Klimaprozesse so langwierig, dass der Mensch nur einen sehr kurzen Ausschnitt mitbekommt. Aber das wird sich ändern, denn wenn man die Medien in letzter Zeit verfolgt, wird an der Unsterblichkeit gearbeitet. Für mich als Ü60 kommt das zu spät. Leider oder Gott sei Dank, das ist die Frage.

    • Es ist viel einfacher.

      Daten und Interpretation sind in der echten, (also nicht-linken) Wissenschaft, immer scharf voneinander zu trennen.

      Die Denkschule, der jeder Mensch, bewußt oder unbewußt, angehören muß, entscheidet dann, wie die Daten intepretiert werden.

      Eine Denkschule ist etwas, was das „Denken“ vereinfacht, dem Kopfarbeiter sehr viel Zeit ersparen tut. Denn, wer prüft denn alle Fußnoten nach, in einem Text? Wer würde den Artikel von Herrn Kuntz jedesmal neu schreiben wollen? Mittlerweile ist das Wissen enorm und nur in Bibliotheken verfügbar. Und schlimmer, manche behaupten, das „Wissen“ würde sich alle zwei Jahre verdoppeln und so.

      Und dieser Kommentator macht sie die Arbeit halt sehr einfach. Der übernimmt Argumente die ihm gefallen. Und wiederholt diese. Und manche spielen mit ihm, ohne das er es bemerken will.

      Im Radio hörte ich diese Tage einen Bericht über die Heuchschreckenplage in Ostafrika. Da das Radio von den linken Linken kontrolliert und zensiert wird, kluge und kritische Fragen, also absolut sicher nicht gestellt werden dürfen, bekam man ein Interview mit einem Kenianer zu hören. Und hier fiel auf, wie schnell die lernen, wenn man will. Der hat doch die Frechheit, die Heuchschreckenplage mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen. So als ob es diese nie vorher gegeben hätte. Und der tat es, weil er sich so Hilfe in pekuniärer Form von den bösen Schuldigen da draußen erhofft. Eine Art subtiler Epressung. Was ja das bekannte Ziel von den Schellnhubers dieser Welt ist. Verteilen und sich dabei selbst eine goldene Nase holen. Es geht nur ums Geld. Gier. Der Neid.

      Und so weiter, und so fort. Das Klima ist unschuldig. Das ist sicher. Und beweisbar. Sie wissen das. Ich weiß es. Aber der Kommentator will es NICHT wissen. Und so etwas kann die Naturwissenschaft nicht erklären. Da müssen andere Fachleute herain. Die Psychologen verstehen es aber auch nicht. Erklärungen haben mit Verstehen nix zu tun.

  18. Wenn man Vorträge von Herrn Schellnhuber ansieht, erkennt man auch ohne Psychologe zu sein, eine erhebliche, vielleicht schon ins krankhafte neigende, narzistische Störung.
    Solche Personen sind nicht mehr kritikfähig und neigen zur hoffnungslosen Übersteigerung des eigenen Egos, welches immer neue und mehr Selbstbestätigung einfordert.
    Gängiges Bonmot: … akzeptiert alle Meinungen, sofern es die gleichen sind ..
    Steigerung: … akzeptiert nicht einmal die gleiche Meinung, weil dann die Urheberschaft strittig sein könnte … (im Beruf selbst solche Personen erlebt).
    Das bieten ihm seine Klimasimulationen, an die er glaubt, weil sie „ihm“ nicht widersprechen. Da er ein Umfeld hat, welches sein Spiel mitträgt (schließlich generiert es bei der seit Jahrzehnten durchgängig bodenlosen Unkenntnis unserer Umweltminister*innen – weil Frau Merkel auf diesem Posten niemals etwas anderes zulassen würde – in enormem Umfang Fördermittel und angenehme, gut bezahlte und pensionierte Posten) , findet er seine Erfüllung und sein Umfeld partizipiert davon.

    • Korrekt, er zeigt eine narzisstische Störung. Narzisten neigen zu Erfindungen und Übertreibungen, um sich ins rechte Licht zu stellen. Siehe Trump. Zudem ist Schellnhuber Alt-Marxist.

  19. Schellnhuber hat mit seiner Gemeingefährlichkeit einen hohen Lebensstandart erreicht. Aus seiner Sicht hat er alles richtig gemacht.

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