COVID-19-Modelle – eine Lektion für jene, welche Klimawissenschaftlern vertrauen

Statistik und Modelle – wie kann man ihnen trauen? Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Joseph D’Aleo, ICECAP
Die herangezogenen Modelle, um die Todeszahl durch COVID-19 in den USA zu schätzen, wiesen Projektionen auf mit einer Bandbreite von über 2 Millionen von vor ein paar Wochen über 100.000 bis 240.000 vor einer Woche bis zu 60.000 in dieser Woche. Es ist zu hoffen, dass Projektionen und Realität sich irgendwann bei einer hoffentlich noch niedrigeren Zahl treffen.
Die Medien scheinen ziemlich perplex ob der gewaltigen Änderungen in den Modellen und hinterfragten deren Konzept und Wert. Willkommen in der Welt der Modellierung!

Wir in der Branche Wettervorhersage verwenden Modelle als ein Hilfsmittel, und sie bieten spezielle Herausforderungen. Uns steht eine Fülle von Modellen zur Verfügung, aus denen wir wählen können. Sie werden 2 oder 4 mal pro Tag oder teils sogar stündlich neu berechnet. Operationelle Modellvorhersagen reichen bis 16 Tage in die Zukunft. Dann jedoch weisen sie schon große Fehler auf, vor allem dann, wenn Wettersysteme aus spärlich mit Daten abgedeckten Regionen auf das Festland übergreifen, wie es an der US-Westküste der Fall ist. Es gibt bei uns eine beliebte Phrase – Garbage in, Garbage out (GIGO).

Hinsichtlich der Klimamodelle ist aber alles noch viel schlimmer. Die Klimamodelle übertreiben die Erwärmung durch Treibhausgase um einen Faktor 2 oder mehr:

Klimamodell-Vorhersagen im Vergleich zu Satelliten- und Ballon-Beobachtungen

Die Modelle projizierten die stärkste Erwärmung in der mittleren Troposphäre über den Tropen (genannt der Hot Spot), wo die Luft im Mittel aufsteigt aufgrund der Konvergenz aus den beiden Hemisphären. Aber die Erwärmung in den Modellen ist größtenteils eine Folge der Freisetzung latenter Wärme durch Kondensation des Wasserdampfes. CO2 ist ein Spurengas, welches nur einen Anteil von 0,04% an der Atmosphäre hat.

Man sieht: Kein Erwärmungstrend in der oberen Troposphäre seit 1979, als die Modelle ihn prophezeit hatten:

Die fehlende Erwärmung gilt auch für den tropischen Pazifik bis zu einer Tiefe von 300 m zwischen den Längengraden 160°E und 80°W:

Wie sie mit dem Fehlen von Daten in den unteren Luftschichten umgehen

Die Klimaille porträtiert die Ergebnisse ihrer Modelle als Evangelium, und die Gläubigen vermengen die Modellprojektionen mit gemessenen Daten. Die Datenzentren stellen unhaltbare Behauptungen auf, wonach ein gegebener Monat oder ein gegebenes Jahr das wärmste jemals gewesen sei seit Beginn von Aufzeichnungen (1880 oder sogar 1850), und das oftmals mit geringsten Spannbreiten (0,05°C zum Beispiel).

Aber die Daten als Grundlage derartiger Behauptungen gibt es einfach nicht.

71% der Erde sind von Ozeanen bedeckt, und bevor vor 40 Jahren die ersten Satellitendaten verfügbar waren, hingen Messungen von Ozeandaten von Schiffen ab, die auf bestimmten Routen fuhren, hauptsächlich auf der Nordhemisphäre und in der Nähe von Land.

Ein großer Teil der Landoberfläche war erratisch mit Messpunkten bestückt, und die Daten waren nur zu oft spärlich und intermittent.

Um halbwegs eine Übereinstimmung mit ihren geheiligten Modellen zu erreichen, manipulierten die Datenzentren reale Daten, oder sie erzeugten dieselben sogar mit ihren Modelldaten für 95% des Planeten mit sehr dünnem Messnetz vor der Satelliten-Ära.

Der Klimawissenschaftler am MIT Dr. Mototaka hat die verlogenen Behauptungen bloßgestellt, wonach die meisten Jahre die wärmsten jemals waren seit den 1850er Jahren.

„Die vermeintliche Bedeutung der globalen mittleren Temperaturen seit 1890 hatten Thermometer-Messungen zur Grundlage, die kaum 5% des Globus‘ abdeckten, bis vor 40 bis 50 Jahren die Satelliten-Ära begann. Wir wissen nicht, wie sich das globale Klima im vorigen Jahrhundert verhalten hat. Alles, was wir wissen, sind ein paar regionale Klimaänderungen, etwa in Europa, Nordamerika und Teilen von Asien“.

Die besten Klimawissenschaftler während der 1970er Jahre wussten das und erzeugten die erste Übersicht über globale Trends mittels Land-Temperaturen, wo immer diese auf der Nordhemisphäre verfügbar waren. Sie zeigten eine Erwärmung um ca. 1°C von den 1880er Jahren bis etwa 1940 und danach eine Abkühlung bis etwa 1970, wodurch die Erwärmung zuvor um etwa die Hälfte wieder zurück ging. Weitere Abkühlung bis Ende der 1970er Jahre eliminierte den Rest davon.

Diese frühen Messungen wurden gelöscht, als Modelle und globale Land- (und Ozean-)Daten während der folgenden Jahrzehnte ,erzeugt‘ worden waren. Die Modelle machten die frühen Daten kälter und die späteren Daten wärmer. Damit sollte eine offensichtliche stetige Erwärmung erzeugt werden während der Ära, in der der Verbrauch fossiler Treibstoffe immer mehr zunahm. Unsere Schlussfolgerung: Es gibt eine vom Menschen erzeugte globale Erwärmung, aber diese Menschen befinden sich bei der NOAA, der NASA und Hadley:

Übrigens wurde die Datenabdeckung und -genauigkeit von den Ozeanen nicht wirklich zuverlässig, bis im Jahre 2000 das ARGO-Bojenprogramm gestartet worden ist. Damit sollten Temperatur und Wärmegehalt der Ozeane genau gemessen werden. Genau wie bei den Satellitenmessungen zu Änderungen der Höhe des Meeresspiegels (welche keine Änderungen zeigten, bis man künstliche Adjustierungen vorgenommen hatte), waren die ersten Ergebnisse enttäuschend – zeigten sie doch keinerlei Erwärmung. Die ARGO-Daten stützten den unbequemen, fast zwei Jahrzehnte währenden Stillstand der Erwärmung, welcher Ende der 1990er Jahre begann.

Vermutlich aus Verzweiflung vor dem Paris-Abkommen ließen sie dies verschwinden, indem die Bojendaten so manipuliert worden waren, dass sie zu den Schiffsdaten passten

Die Modelle sind frisiert, um manipulierte (betrügerische) Daten zu erzeugen. Zusätzlich zu dem oben Gesagten wird dies deutlich, wenn man alle Extreme des Wetters betrachtet, welche diese Modelle und die Theorien prophezeit hatten. Jede Einzelne dieser Prophezeiungen ist gescheitert (hier).

Summary

COVID-19 hat gezeigt, wie groß die Auswirkung einer Pandemie auf die globale Bevölkerung sein kann. Ein Green New Deal wurde nicht in einem Laboratorium geschaffen. Aber er ist idiotisch* und würde massive Auswirkungen auf das Leben haben, so wie wir es kennen. Die Auswirkungen auf unsere Ökonomie würden nicht so rasch zutage treten, wären aber genauso ernst. Die Regierung dürfte Ihnen kaum Schecks zuschicken, um zu helfen, den rasanten Anstieg der Stromkosten aufzufangen sowie die Kosten für den Lebensstandard und wie man leben will (wohin man womit fährt, wo man leben will, wie viel man verdienen und behalten kann, usw.). Weil das alles auf Junk Science basiert, müssen wir so schnell wie möglich auch die COVID-19-Modelle loswerden.

[*Der Autor drückt sich etwas drastischer aus. Anm. d. Übers.]

Mehr dazu findet sich in dieser Präsentation vor den Steuerzahlern von New Hampshire.

Hier gibt es einen Vergleich von Klimamodellen mit COVID-19-Modellen [dieser Beitrag folgt demnächst ebenfalls in deutscher Übersetzung!] Und in diesem Video wird der ganze Betrug hinter COVID-19 aufgedeckt.

Link: http://icecap.us/index.php/go/joes-blog/covid19_models_a_lesson_for_those_who_trust_climate_scientists/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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15 Kommentare

  1. Heute nach 70 Jahren erstmals eine „Maske“ getragen (Gasmasken der NVA beiseite); zum Kotzen. Mein Billigst-Tip / pro forma: längeres Stück Küchenkrepp längs falten, Enden passend umlegen, 2 Schnipsgummi und anschließend Gummis retten / wegschmeißen. (Apotheke, ebenfalls wegwerf: 2 €). Das sowas berufsbedingt / beim Arbeiten länger getragen wird, halte ich für ein Märchen. Verkäufer hatten beispielsweise 95 % keine.

    • Das waren nicht „Gasmasken“ bei der NVA, sondern „Truppenschutzmasken“ 😉

      Meine Frau hat Do Abend Masken „gebastelt“ für den riesigen Maskenball seit gestern in Thüringen, Ihre „Einkaufeindrücke“ kann ich voll bestätigen. Merkel und ihre Provinzvasallen veranstalten mit uns die allergrößte Massenverarsche seit es D. gibt!

  2. Der Vergleich „Klima“ und „Corona“ hinkt insofern, als auf Seiten des verantwortlichen RKI man niemals ein ungerechtfertigtes Vertrauen in irgendwelche Rechenmodelle vermittelte. Man vermittelte stets, dass es sich um einen weitgehend unbekannten Erreger handelt, man die Erfahrungen im Ausland sehen konnte und, ohne Impfstoff und Medikamente, sich die allermeisten Staaten auch nicht anders zu helfen wussten als bewährte epidemiologische Regeln anzuwenden.
    Stattdessen die Klimaforschung:
    CO2 als Schadgas wurde staatlicherseits vorgegeben, was die „Klimaforschung“ auftragsgemäß unermüdlich zu bestätigen versucht.
    Andere, zweifellos vorhandenen Ursachen als CO2 werden kategorisch ausgeschlossen.
    Langfrist-Vorhersagen des komplizierten Klimageschehens sind per se unmöglich.
    Dennoch agiert und alarmiert die „Klimaforschung“ ausschließlich mit ihren erwiesenermaßen untauglichen Klima-Rechenmodellen und den daraus abgeleiteten immer falschen Prognosen.
    Sie agiert als die schändlichste und verwerflichste Forschung, die es jemals gegeben hat:
    Mann’scher Hockey-Kurven-Betrug,
    Enthüllung des schändlichen Treibens der „Klimaforschung“ durch KlimaGate, Diffamierung und Ausgrenzung abweichender Meinungen,
    Zerstörung der Karrieren von Abweichlern,
    „Wissenschaft“ als permanenter Alarmierungsauftrag,
    beständige Produktion von unhaltbaren Alarmprognosen,
    die höchst verwerfliche Instrumentalisierung von Weltuntergangsängsten vor allem bei Jugendlichen sowie
    massenhaftes Adjustieren, Manipulieren und Zurechtbiegen von Messdaten zur Bestätigung des vorherrschenden Klimadogmas.
    Mit einer solchen „Wissenschaft“ die Medizin und Epidemiologie zu vergleichen, ist eine eklatante Beleidigung!

    • Ich finde auch, dass men den Epidemiologen mit ihren Modellen überhaupt keinen Vorwurf machen kann, ganz im Gegenteil: Als die Fallzahlen noch im niedrigen Bereich waren, hat man doch gerade dank epidemiologischer Modelle frühzeitig erkannt, dass das bald exponentiell ansteigen wird. Mit großer Genauigkeit ist das natürlich nicht möglich gewesen, das liegt aber nicht an den Modellen, sondern daran, dass die eingespeisten Daten wie z.B. die Reproduktionsrate nur sehr ungenau bekannt waren und teilweise noch immer sind. Ähnlich wie bei Klimaprojektionen waren aber „wenn,dann-Aussagen“ möglich, in der Form, wenn z.B. R den Wert von 3 hat, dann…

      In GB hat man den Verlauf unterschätzt, dort ist daher die Kritik an den Modellen am größten. Aber ich finde das ungerechtfertigt, das ist passiert, weil man sich auf einen kleinen Kreis von Epidemiologen verlassen hat, die nur mit unpassenden Eingabewerten gearbeitet haben. Die auch dort warnenden Stimmen wurden von der Politik ignoriert.

      Ihr Vergleich dagegen mit Klimamodellen ist sehr krude:
      CO2 ist ein Treibhausgas, Coronaviren sind krankmachende Viren. Das sind Fakten, dass CO2 ein Treibhausgas ist wurde nicht „staatlich vorgegeben“, das ist seit über 100 Jahren der Wissenschaft bekannt.

      Die Klimamodelle enthalten bei weitem nicht nur die Wirkung von Treibhausgasen, schauen Sie sich mal eine Tabelle der Forcings an, dann sehen Sie, dass jeder derzeit bekannte Einflussfaktor enthalten ist. Dass die Sonne in den letzten 50 Jahren fast nichts zur Erwärmung beigetragen hat, liegt nicht an den Modellen (die Feedbacks wirken ja für alle Forcings gleichermaßen), das liegt an den gemessenen Daten zur solaren Aktivität.

      Der zentrale Unterschied ist, dass bei epidemiologischen Modellen der Großteil der Unsicherheit von den eingespeisten Daten herrührt, bei den Klimamodellen dagegen in den Modellen inhärent ist (das Wolkenfeedback, die Wirkung von Aerosolen sind die größten Unsicherheitsfaktoren).

      Ja, der Vergleich ist interessant, aber viel komplexer, als der Leser des Artikels erahnt.

      • Dann schauen Sie sich mal die Computermodelle, deren Ergebnisse und die daraus abgeleiteten Alarmprognosen an. Dann wissen Sie, was Klimairrsinn ist und wie miserabel und widersprüchlich die Ergebnisse zur Klimasensitivität des CO2 sind. Befassen Sie sich damit, was Insider und Experten zu den frappierenden aber systemimmanenten Unzulänglichkeiten der Klimamodellierungen zu sagen haben! Und wie bei den publizierten Temperaturmesswerten besch… wurde und offensichtlich wird. Befassen Sie sich mit der Betrugs- und Diffamierungspraxis (z.B. Mann, KlimaGate) dieser zutiefst verkommenen „Klimaforschung“! Auch ein Herr Rahmstorf greift nur allzu gerne zu schäbigster Diffamierung!
        Die Tabelle der Forcings der „Klimaforschung“ ist bekannt, sie bestätigt meine Vorbehalte. Einer der durchsichtigen Tricks der „Klimaforschung“ ist, nur die die reine Einstrahlungsintensität der Sonne zu nennen. Dabei ist es – im Gegensatz zu der oftmals behaupteten Erwärmungswirkung von CO2 – experimentell und theoretisch erwiesen (Svensmark, Shaviv), dass die Wechselwirkung der Weltraumstrahlung mit dem mit der Sonnenintensität zunehmenden Sonnenmagnetfeld und der dadurch gebremsten Weltraumstrahlung den entscheidenden und deutlich größeren Einfluss auf Wolkenbildung und Temperatur haben. Der Einfluss des CO2 im Zusammenspiel mit einer höchst komplexen Atmosphäre ist hingegen bis heute unbewiesen!
        Bezeichnenderweise werden in der Literatur für die sogenannte Klimasensitivität des CO2 Werte zwischen Null und 4,5 Grad genannt. Die irren Werte von bis zu 4,5 stammen natürlich, wie nicht anders zu erwarten, von der offiziellen „Klimaforschung“. Noch irrere Werte sind angeblich in der Pipeline. Wahrscheinlich knallen im PIK die Sektkorken, wenn jemand zur Freude dieser Alarmisten-Mafia noch mehr Weltuntergang per Computerspiel erfindet! Ich bleibe dabei: Es ist eine Schande, dass diese untaugliche „Forschung“ die ganze Welt verrückt machen darf!
        Vollkommen d’accord aber mit Ihrer Aussage „der Großteil der Unsicherheit … bei den Klimamodellen dagegen in den Modellen inhärent ist (das Wolkenfeedback, die Wirkung von Aerosolen sind die größten Unsicherheitsfaktoren)“.
        Auf weitere Ungereimtheiten, die alle nicht mit der CO2-Hypothese zusammenpassen, bin ich erst kürzlich gestoßen: Zunehmende Hinweise, dass der Wasserdampf vom Flugverkehr eine viel größere Rolle spielt (kommt natürlich bei der Klimaforschung nicht vor, bald werden wir genaueres wissen). Und die starke Variation/Zunahme des Temperaturanstiegs von Null im Südpolarbereich bis zu den hohen Werten im Nordpolarbereich (RMSS-Satellitenmessungen), die mit der CO2-Hypothese der „Klimaforschung“ ganz und gar nicht zusammenpasst!

      • „Das sind Fakten, dass CO2 ein Treibhausgas ist wurde nicht „staatlich vorgegeben“, das ist seit über 100 Jahren der Wissenschaft bekannt.“

        Blödsinn!

      • „…schauen Sie sich mal eine Tabelle der Forcings an,“

        Joo, guck ma!
        Nicht zu fassen, daß immer noch irgendwelche … den Blödsinn glauben und die Welt damit missionieren wollen

    • Unabhängig davon, dass laut den Regularien, Schmähreden ja angeblich nicht erwünscht sind….
      Das hier angesprochene Paper zur kosmischen Strahlung findet man bequem unter:
      „Variation of cosmic ray flux and global cloud coverage—a missing link in solar-climate relationships“ bei sciencedirect. Wie man da behaupten kann, das die Zusammenhänge erwiesen sind erschließt sich mir nicht.
      Darüberhinaus wird ja auch die kosmische Strahlung fortlaufend gemessen. Einfach mal bei Google „Climax Colorado“ eingeben, da dürfte dann ersichtlich sein, dass es keinen signifikanten Anstieg der kosmischen Strahlung in den letzten Jahren gab, was die Idee der zusätzlichen Ionisierung der Atmosphäre dann schon ein wenig ad absurdum führt.

      Ganz allgemein ist es aber auch zumindest fragwürdig einen ganzen Berufsstand so zu verunglimpfen wie Sie es tun.
      Wie genau soll denn die Einflussnahme der Politik auf die tägliche Arbeit eines Wissenschaftler im Klimabereich aussehen?

      Eine weitere Frage müssten Sie mir ebenfalls beantworten.

      Warum passt eine weit geringere Erwärmung der AA und eine stärkere Erwärmung in der Arktis nicht zu den gängigen Hypothesen der Klimaforschung und was genau passt da nicht dazu?
      Sprich geht es Ihnen um den schon mehrfach dokumentierten zeitlichen Versatz der verschiedenen Regionen bei einer globalen Erwärmung oder schlicht um den aktuellen Gradienten?
      Bei allem Respekt, aber Sie hauen da so einiges „mal eben so“ raus ohne die verschiedenen klimarelevanten Settings zu berücksichtigen, was dann eigentlich erneut gegen eine Regel hier verstößt. So steht unter 2. „Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.“
      Denn Fakt ist nunmal auch, dass die Westerlies das Klima in der Antarktis regional maßgeblich beeinflussen, da diese aktuell an Intensität eher noch zunehmen, kann man in der Antarktis überhaupt nicht den selben Effekt bezüglich der globalen Erwärmung sehen.
      Diese Zusammenhänge können Sie in der Arbeit von Turney et al z.b. auch gerne nachlesen.
      („Reconstructing atmospheric circulation over southern New Zealand: Establishment of modern westerly airflow 5500 years ago and implications for Southern Hemisphere Holocene climate change“)

      • „Unabhängig davon, dass laut den Regularien, Schmähreden ja angeblich nicht erwünscht sind…“
        Ich habe keinen der Kommentatoren oder Autoren verunglimpft. Umso deutlicher habe ich ausgedrückt, was ich von unserer Alarm-Klimaforschung mit ihren fragwürdigen Klimamodellen und stets falschen Alarm-Prognosen halte. Ich bezweifle, dass hier „Verunglimpfung“ die richtige Bezeichnung ist. KlimaGate und Mann’schen Hockey Stick-Betrug habe ich schließlich nicht erfunden, man kann es in der Literatur nachlesen.
        Dass der solare Einfluss größer ist als die reine Sonnenintensitäts-Einstrahlung, empfehle ich, bei Svensmark und Shaviv nachzulesen. Andere Fundstellen und Berechnungen haben dies bestätigt, was sicherlich auch eine Frage des betrachteten Zeitraums ist – „letzte Jahre“ ist da wenig hilfreich. Die offizielle Sicht findet man, soweit ich mich erinnere, bei Wikipedia: Weltraumstrahlung und Temperatur würden nicht korrelieren, was natürlich Blödsinn ist. Und: Wann wurde jemals geschaut, wie gut CO2 und Temperatur korrelieren? Doch nur, wenn es der „Klimaforschung“ ausnahmsweise mal nützt, wie in dem kurzen Zeitraum der letzten Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts.
        Lt. Klimaforschung ist so gut wie ausschließlich das anthropogene CO2 (incl. angeblicher Wasserdampfverstärkung) für die Klimaerwärmung verantwortlich. Das CO2 ist weitgehend homogen über den Globus verteilt. Es gibt nur teils jahreszeitlich bedingte Abweichungen von wenigen Prozent. Von der Logik her müsste dann der Temperaturanstieg ebenfalls überall weitgehend gleich ausfallen – tut er aber ganz und gar nicht (siehe mein Kommentar oben). Zumindest müssen dann andere Temperaturtreiber mit im Spiel sein, die der IPCC bisher jedenfalls nicht einräumt. Ich jedenfalls höre von dort immer nur CO2…
        Last but not least: Ihre Replik ist auch nicht kürzer!

        • „Last but not least: Ihre Replik ist auch nicht kürzer!“

          Mein diesbezüglicher Kommentar bezog sich nicht auf die Länge…
          Sie untermauern es hier auch nochmal indem Sie behaupten die CO2 Konzentration sei global annähernd homogen verteilt. Da fehlt grundlegendes Verständnis dafür wie primär die Atmosphäre aufgebaut ist und wie die Wirkmechanismen in ihr sind und ja da bin ich im Prinzip raus. Man müsste sich Punkt für Punkt vornehmen und hätte dann am Ende einen halben Roman geschrieben.
          Eine Sache möchte ich aber schon noch erwähnen…
          was bei dem Herrn Svensmark bestätigt wurde ist der Zusammenhang zwischen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbildung, NICHT der Zusammenhang zwischen kosmischer Strahlung und Klimawandel. Wie die Wolken wirken das wird weitestgehend noch diskutiert, da sie eine kühlende als auch eine wärmende Wirkung haben können.
          Ansonsten würde ich Ihnen empfehlen sich mal in einen Kurs zu setzen der die physikalische Ozeanographie und Klimatologie behandelt, dann dürften Sie verstehen, warum CO2 nicht homogen verteilt ist und auch warum die Antarktis insgesamt eine Sonderstellung einnimmt. Unter anderem dürfte da auch behandelt werden, wie verschiedene Klimafaktoren grob zusammenhängen.

  3. Der Vergleich der Klimahysterie mit dem staatlichen Harakiri wg der vergangenen Erkältungszeit trifft es ganz gut (V-Theoretikern leuchten natürlich die Augen.) Nüchtern gesehen sind beides stochastische Prozesse, denen man bislang nur empirisch beikommt, indem man pragmatisch damit umgeht (statt religiöser „Bekämpfung“), beim Wetter wie in Infektionszeiten oder gar echten Seuchen. Für beides gibt es bekannte Techniken, die man vielleicht verfeinern könnte, beispielsweise bei der Betreuung der Alten.

  4. im Jahre 2005 beschäftigte sich eine Doktorarbeit der TU München mit den Auswirkungen beim Tragen von einfachen!! Schutzmasken.
    Also nicht mit FFP2 oder FFP3!!

    Das Ergebnis war ernüchternd:
    Unmittelbar nach Aufsetzen der Maske, atmet der Träger deutlich mehr CO2 seines eigenen Körpers wieder ein. Um die Testpersonen nicht gesundheitlich zu schädigen, wurde der Test nur sehr kurz durchgeführt. Die festgestellten Symptome nach ca. 30 min. waren: Konzentrationsschwäche, Störungen in der Feinmotorik, unregelmäßiger Herzschlag und ein beschleunigtes Atmen.
    https://www.metropolnews.info/mp457845/mundschutzmasken-unbedingt-waschen-wechseln-und-nur-sehr-kurz-tragen

    Informiere Dich mal lieber vorher, ehe Du Fakes verbreitest.
    Es werden von offizieller Seite einfache Masken empfohlen, die angeblich die anderen Menschen schützen sollen. Das ist blanker Wahnsinn!
    FFP3 sind sehr dichte Atemschutzmasken. FFP3 sind Atemschutz gegen Partikel, Feinstaub & Pilzsporen Außerdem sind es Einweg Masken, die man höchstens nur ein einige Stunden, aber nicht den ganzen Arbeitstag tragen soll!

    • Es wird zwischen Mundschutz und Masken unterschieden. In bestimmten Berufen muss dieser Mundschutz oder die Masken fast ständig getragen werden. So schlimm kann es also nicht sein. Die Koreaner scheinen mit ihrem Mundschutz ganz erfolgreich zu sein. Japaner tragen Mundschutz auch einfach so (im Winter) und sind recht langlebig.

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