“Forschen in der Klimaküche” – Die ARD in intellektueller Eiszeit arktischen Ausmaßes

ARD Reporter Kilian Pfeffer bei der Arbeit; Bild ARD

von Michael Klein, ScienceFiles
Was könnte man für einen interessanten Beitrag darüber schreiben, dass das Forschungsschiff Polarstern mit Wissenschaftlern aus 20 Nationen an Bord seit mehreren Monaten in der Arktis treibt, und zwar eingefroren in Meereseis.

Seit dem 17. Dezember treibt das Schiff durch die Arktis. 672 Kilometer hat die Polarstern bis zum 27. Februar mehr oder minder Huckepack auf einer Eisscholle zurückgelegt, im Zick-Zack, so dass es in gerader Strecke nur 406 Kilometer sind. Es ist derzeit arschkalt in der Arktis: -38,2 Grad Celsius, nicht wirklich angenehme Arbeitstemperaturen. In all der Zeit ist die Polarstern dem Nordpol auf 156 Kilometer Entfernung nahe gekommen. Die Ingenieure, die sich an Bord befinden, haben auf dem Eis eine 900 Meter lange Landebahn angelegt. Warum: Es ist nicht nur saukalt, das Eis ist auch sehr dick. Um 10 Zentimeter pro Woche wird es dicker. Seit Dezember hat sich die Dicke des Eises nahezu verdoppelt: 1.60 Meter Eis sind es im Durchschnitt. Das hat die Kapitan Dranitsyn zu spüren bekommen. Der Eisbrecher hat die neue Crew zur Polarstern gebracht und Vorräte, dafür aber so lange ge- und so viel Treibstoff verbraucht, dass ein zweiter Eisbrecher der Kapitan Dranitsyn entgegen kommen muss, weil das Schiff nicht mehr genug Treibstoff für den Rückweg hat. Es ist eben richtig kalt in der Arktis.

Wie kalt es genau ist, das ist so eine Frage. Denn eines der interessantesten Ergebnisse, das die Forscher bislang gefunden haben: Man kann der Temperaturmessung nicht trauen. Über dem Eis ist es deutlich kälter als in 20 Metern Höhe, auf dem Schiff werden andere Temperaturen gemessen als mit einem Wetterballon. Der Unterschied zwischen den Messungen ist mit vier Grad Celsius nicht gerade gering, schon gar nicht, wenn man bedenkt, dass die derzeitige Temperaturanomalie, die angeblich eine Erderwärmung, die durch Menschen verursacht sein soll, darstellt, nicht einmal ein Grad Celsius ausmacht. Es könnte sich dabei um einen Messfehler handeln. Das jedenfalls legen die Ergebnisse von der Polarstern nahe. Die Forscher haben auch bereits einen Nachtspaziergang gemacht und kleine Uboote haben das Leben unter dem Eis erkundet. Eisbären und Polarfüchse finden sich in der Nachbarschaft und Robben unter dem Eis …

Ja, man hätte wirklich eine schöne und interessante Geschichte über die 70 Millionen Euro Steuergelder, die gerade in der Arktis ausgegeben werden, machen können. Keine der Informationen, die wir oben über das, was die Forscher der Polarstern so im Eis der Arktis treiben, zusammengestellt haben, stammt übrigens von der ARD-Tagesschau. Die meisten Informationen kommen vom “Maritime Executive“. Dort wird niemand von Gebührenzahlern ausgehalten, weshalb die Texte Informationen enthalten und unterhaltsam sein müssen, damit sie gelesen werden.

Der Text, den Kilian Pfeffer aus dem ARD-Hauptstadtstudio über die MOSAIC-Expedition der Polarstern zusammengepinselt hat, enthält keine einzige Information zum Forschungsaufenthalt. Der Text ist wie ein Räucherstäbchen, angezündet, um sich mit einem Geruchsschleier, der kurzzeitig das Interesse umstehender Nasen weckt, zu umgeben. Er verbreitet viel Rauch, enthält aber keinerlei Feuer.

Schon der Titel “Forschen in der Klimaküche” wirkt gequält, ist aber wohl dem politischen Auftraggeber des Textes geschuldet.

Gleich im ersten Satz des Textes gibt es das erste wissenschaftliche Ergebnis, vielleicht auch nicht: “Die Dunkelheit, das war die größte Herausforderung”. Ja. Im arktischen Winter ist es dunkel, weil so weit im Norden die Sonne nicht scheint und, es halt dunkel ist. Denn es gibt in der “Polarnacht kein natürliches Licht”. Gut, dass wir das nun wissen. “Dynamisch, fordernd und wunderschön”, so beschreibt “Julia Regnery vom Alfred-Wegner InstitutE ihren Aufenthalt in der Arktis. Ja. Man hätte auch progressiv, anstrengend und klasse sagen können. Der Gehalt wäre derselbe gewesen. Leerformeln, hinter denen sich alles und nichts verbergen kann. Erkenntnis aus der Arktis. Noch eine Erkenntnis: “wenn es unter minus dreißig Grad kalt ist”, dann dauert es bis zu 20 Minuten ehe der Schlitten oder das Schneemobil bereit ist. Kilian Pfeffer verwöhnt seine Leser wirklich mit umfänglichen wissenschaftlichen Erkenntnissen. In der Arktis ist es saukalt und deshalb muss man mehr anziehen, was mehr Zeit einnimmt, als weniger anzuziehen. Und deshalb dauert das. Was hätten wir nur ohne diese Arktisexpedition über die Schwierigkeiten der Vorbereitung bei Minustemperaturen gewusst. Nichts!

Und dann kommt das Unvermeidliche: Pfeffer muss sich mit der Wissenschaft am Aufenthaltsort abgeben. “Gewaltige Mengen Daten”, so verrät er seinen staunenden Leser, seien bereits gesammelt worden. Wozu? Welche Daten? Worüber? Pfeffer gibt dem dummen Leservolk keine Information. Es sind gewaltige Mengen, das muss für die Dummen reichen. So wie der Hinweis, dass die “gewaltigen Mengen”, von denen “Expeditionsleiter Rex” sagt, dass er keine Ahnung hat, ob sich der Aufwand mit den gewaltigen Mengen Daten lohnt, natürlich sagt er das nicht so, sondern in ein Gleichnis vom Uhrwerk verpackt, reichen muss, um die Hoffnung zu legitimieren, dass man ein “besseres, stabileres Klimamodell” entwickeln wolle.

Das derzeitige Klimamodell ist also nicht gut und nicht stabil – interessant.

Damit muss es sein Bewenden haben. Mehr verrät der Kilian Pfeffer den Lesern der Tagesschau nicht. Es reicht, wenn sie wissen, dass 70 Millionen Euro dafür ausgegeben werden, Licht in die arktische Dunkelheit zu bringen. Aber halt, die Mitte des Beitrags ist für den offenkundigen Auftraggeber des Beitrags ohne relevanten Inhalt reserviert. Dort findet sich Folgendes:


Quelle: Bjørn Christian Tørrissen

“Eine Summe von 70 Millionen Euro fließt aus dem Bundesforschungsministerium in dieses Projekt. Das ist es wert, meint Ministerin Anja Karliczek. “Wir wissen, dass der Einfluss der Eismassen in der Arktis auf das weltweite Klima gigantisch ist. Wir sagen immer so schön: Das ist die Klimaküche dort oben – und dass die Arktis sich erwärmt, und zwar doppelt so schnell wie der Rest der Erde. Das zeigt schon, wie groß die Dramatik ist und dass die Geschwindigkeit beispiellos ist.”

Falls Sie bislang noch nicht an der geistigen Klarheit deutscher Politdarsteller zweifeln, beginnen Sie umgehend damit. Die Arktis ist also die Klimaküche, die sich “doppelt so schnell wie der Rest der Erde erwärmt”, was zeigt, wie groß die Dramatik ist und dass die Geschwindigkeit beispiellos ist, die Geschwindigkeit der Dramatik oder die Geschwindigkeit der Eisschollen oder die der Köche in der Klimaküche. Niemand weiß worauf sich das Wortgestammel, das belegen soll, dass 70 Millionen Steuereuro nicht in den Sand gesetzt sind, beziehen soll, aber wir wissen nun, dass Ministerdarsteller Karliczek seine Informationen aus dem Spiegel bezieht.

Dort darf Anders Levermann schon 2017 ungestraft behaupten: “Die Arktis erwärmt sich doppelt so schnell wie der Rest des Planeten”, sagt Anders Levermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung”. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) lebt bekanntermaßen davon, einen menschengemachten Klimawandel herbeizureden und die Vertreter des Instituts reagieren neuerdings sehr empfindlich auf Kritik, die natürlich ungehörig ist, angesichts der Überzeugung der PIK-er, dass sie das Klima kontrollieren.

Die Belege dafür, dass die Arktis sich “doppelt so schnell wie der Rest des Planeten” erwärmt, bestehen im Wesentlichen darin, dass die mit Eis bedeckte Meeresfläche zurückgegangen sei und das Eis immer dünner werde und dunkles Wasser, das absorbiere Sonnenenergie und erwärme sich im Gegensatz zu Eis, das weiß sei und Sonne reflektiere, vor allem im arktischen Winter … ladiladilada.

Derzeit findet selbst der Ableger von NOAA, das National Snow and Ice Data Center an der University of Colarodo in Boulder in der Arktis so viel Eis, wie schon lange nicht mehr. Die folgende Abbildung stammt vom heutigen Tag und zeigt, dass derzeit mehr Meereseis in der Arktis zu finden ist, als in den Jahren 2018, 2016, 2014 usw. Die Ausdehnung des Meereseises ist größer als im Durchschnitt der Jahre 2001 bis 2010 und liegt ziemlich genau im Range des Durchschnittes für die Jahre 2011 bis 2019. Kurz: Falls sich die Arktis wirklich doppelt so schnell erwärmt wie der Rest des Planeten, dann führt diese Erwärmung dazu, dass es mehr Meereseis gibt.

Nicht nur das, die Erwärmung hat auch zum Ergebnis, dass die Dicke des Meereseises, wie oben auf Grundlage der nagelneuen Forschungsergebnisse von den Wissenschaftlern der Polarstern beschrieben wurde, pro Woche um 10 Zentimeter steigt, und darüber hinaus hat die doppelt so schnelle Erwärmung zum Ergebnis, dass die Eisdicke, wie sie Cryosat misst, seit Jahren weitgehend unverändert ist und in den letzten Jahren eher zunimmt als abnimmt.

Es ist dies die ulkigste Erwärmung, die uns je untergekommen ist. Aber in einem Zeitalter, in dem Irre zu Rechtsextremisten umetikettiert werden, oben unten und eins und eins Acht ergibt, ist das vermutlich nur ein neuer Kollateralschaden, der der Vernunft zugefügt wird, von Politdarstellern und ihren Medienkaspern die alle eines gemeinsam haben: Keine Ahnung.

Übrigens haben öffentlich-rechtliche Sender einen Bildungsauftrag. Das nur, damit es nicht vollständig in Vergessenheit gerät.

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier

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15 Kommentare

  1. Michael Klein schreibt: „Die Ausdehnung des Meereseises ist größer als im Durchschnitt der Jahre 2001 bis 2010…“

    Das ist schon mal nicht korrekt. Die schwarze Kurve der durchschnittlichen Meereisausdehnung von 2001 – 2010 verläuft oberhalb der blauen kurzen Kurve für Jan – Anfang März 2020. Sie verläuft auch stets oberhalb oder im zweiten Halbjahr etwa auf gleicher Höhe wie der Durchschnitt 2011 – 2019. Das heisst, die Ausdehnung hat in der zweiten Dekade gegenüber der ersten eindeutig abgenommen. Soviel zu Herrn Kleins Behauptung…

  2. Schade, daß auf der Polarstern so wenig Platz ist. Ich hätte mir gewünscht, daß noch viel mehr „Klimaforscher“ mal richtig lange sehen und spüren können, wie dunkel und kalt es in dieser Gegend sein kann.
    Vielleicht wird ja hier ein Saatkorn der Vernunft ausgestreut.

  3. Hr. Schwanke schwafelte im TV, das der heutige Tag in die Bücher eingehen werde.
    .
    Was wirklich in die Bücher einging:
    Johann Peter Hebel (1760-1826) erinnert im Jahre 1807:
    „Der warme Winter von … 1806 auf … 1807 hat viel Verwunderung erregt und den armen Leuten wohlgetan; der und jener … wird … als alter
    Mann … seinen Enkeln erzählen, dass … man Anno 6, als der Franzos in Polen
    war, zwischen Weihnachten und Neujahr Erdbeeren gegessen und Veilchen
    gerochen habe. Solche Zeiten sind selten, aber nicht unerhört, und man zählt in
    den alten Chroniken seit siebenhundert Jahren achtundvierzig dergleichen
    Jahrgänge … 1289 … war es so warm, dass die Jungfrauen um Weihnacht und
    am Dreikönigstag Kränze von Veilchen, Kornblumen und andern trugen … 1420
    war der Winter und das Frühjahr so gelind, dass im März die Bäume schon
    verblüheten. Im April hatte man schon zeitig Kirschen und der Weinstock blühte. Im Mai gab es schon ziemliche Trauben-Beerlein … Im Winter 1538 konnten
    sich auch die Mädchen und Knaben im Grünen küssen, wenns nur mit Ehren
    geschehen ist; denn die Wärme war so außerordentlich, dass um Weihnacht
    alle Blumen blühten. Im ersten Monat des Jahres 1572 schlugen die Bäume aus,
    und im Februar brüteten die Vögel. Im Jahre 1585 stand am Ostertag das Korn
    in den Ähren … 1617 und 1659 waren schon im Jänner die Lerchen und die
    Trosteln lustig … 1722 hörte man im Jänner schon wieder auf, die Stuben einzuheizen. Der letzte ungewöhnlich warme Winter war im Jahre 1748.
    Summa, es ist besser, wenn am St.-Stephans-Tag die Bäume treiben, als wenn am St.-Johannis-Tag Eiszapfen daranhängen.“
    St.Stephans Tag: 26.Dez.
    St.Johannis Tag: 23.Juni

  4. …,“dass Wissenschaft betreiben nicht zwingend etwas mit DENKEN zu tun hat – das ist eine Apparatur in der man sich bewegt – dass muss nicht zwingend heissen, dass da die KLUGHEIT versammelt ist – DAS muss man sich immer wieder klar machen“ !?! – so der Soziologe Tilmann ALLERT am Ende eines DLF-Interviews am 19/07/2018 😉

  5. Was wird schon passieren, wenn die Expedition zurückkehrt.
    Sie werden sich versuchen, herauszureden aus der misslichen Lage, zu viel Eis und
    zu niedrige Temperaturen gemessen zu haben.
    Wir sind im Zeitalter der Digitalisierung doch immer weniger empfänglich für
    Wahrheit und Klarheit.
    Deshalb wird es in Politik und den Medien doch immer einfacher, die breite Masse mit
    inhaltfreien Informationen zufrieden zu stellen.
    Qualitätsjournalismus war gestern, wo der Redakteur noch zwischen Politik und
    dem Konsumenten stand, wie z.B. ein Hans-Joachim Friederichs.
    Herr Kilian Pfeffer mag ein guter Journalist sein, aber auch ne arme Wurst.
    Die 70 Millionen für das Arktisprojekt ist ein Beispiel
    Die gecancelte Maut der Herren Dobrindt + Scheuer war 8 mal so teuer
    Die Aufhübschung der Gorch Fock war doppelt so teuer.

    Heute ist Politik mit dem Journalismus in einem Boot: man geht gemeinsam auf
    Stimmenfang, ohne Kritik zuzulassen, Inhalte unbedeutend.

    Darum, weiter so EIKE eV, ich bewundere Euch, die Ihr unermüdlich diese
    Texte, Bilder, Kommentare usw. zusammentragt, die erst diese Foren ermöglichen.

    Eine Sache habe ich noch an Admin und die anderen: ich finde, es gibt viel zu wenig
    Frauen, die mitmischen

  6. Ja,ja im Gegensatz zu historischen Arktisforschern unter viel widrigeren Bedingungen werden die jetzigen Mannschaften ca. alle 2 Monate abgelöst. Als das Schiff im Wasser und noch bei Tageslicht losfuhr gehörte auch eine Stern Reporterin dazu welche damals pflichtschuldigst berichtete dass das erste Eis in welches man einfuhr “unerwartet dünn war so dass man kaum darauf stehen könnte”. Welch ein Wunder! (https://youtu.be/wpl_ezbvkpA). Leider konnte man danach dieses Narrativ nicht mehr aufrechterhalten und jetzt kommen halt nur noch Trivialitäten.

  7. Ich gehe nach wie vor davon aus (im Gegensatz zu dunklen, früheren Zeiten unserer Geschichte), das es keinen „Auftraggeber“ (wohlmöglich sogar in Berlin) für die regierungskonforme und grün-links-rot-schwarze (u.a. Klima) Propaganda gibt. Kilian Pfeiffer ist (wie tausende seiner Kollegen in den ÖR Medien resp. in den Print-Mainstreamblättern) von seiner, „der guten Sache“ vollends überzeugt und tiefgläubig! Ich habe hier und auch an anderer Stelle bereits ausgeführt, das innerhalb des ÖR ein Biotop entstanden ist, das sich zwischenzeitlich und vollkommen (mit den Mehrheiten in den „Parlamentsblasen“) kontrollfrei (die Mechanismen z.B. die Rundfunkräte versagen vollständig!) von der Außenwelt abgekapselt hat. Bedingt durch den historisch bedingten Glaubwürdigkeitsvorspruch der ÖR, beeinflusst diese Propaganda bislang sehr erfolgreich das Wahlverhalten des Deutschen Michel (s. „Sonntagsfragen“. Und ich sehe mittelfristig keinerlei Veränderungen am Horizont. Die DDR existierte 40 Jahre, der Nationalsozialismus mit seinen Vorstufen vielleicht 20 Jahre.Es bleibt nur die Gewissheit, das alles in diesem Universum regulär in Zyklen verläuft und diese Talfahrt in absehbarer Zeit ein Ende finden wird.

  8. Das hat die Kapitan Dranitsyn zu spüren bekommen. Der Eisbrecher hat die neue Crew zur Polarstern gebracht und Vorräte, dafür aber so lange ge- und so viel Treibstoff verbraucht, dass ein zweiter Eisbrecher der Kapitan Dranitsyn entgegen kommen muss, weil das Schiff nicht mehr genug Treibstoff für den Rückweg hat. Es ist eben richtig kalt in der Arktis.
    Nicht nur das, inzwischen selbst eingefroren, muß er nun freigeschleppt werden, der Entgegenkommende ist also nicht nur Tanker, sondern auch noch Schlepper, der sich zur Kapitan Dranitsyn ebenso behindert durchkämpfen muss !
    😀
    Lauter Narrenschiffe ! 😀

  9. Akademik Shokalskiy, russischer Eisbrecher, der vor 6 Jahren beladen mit ähnlich grenzdebilen „Wissenschaftlern“ in der Antarktis festgefroren war.
    Damals war die Antarktis die Klimaküche.
    Nichts Neues also.
    Wer will, guckt sich das nochmal auf YT an, besonders die Neujahrsfeier.

    • Die wichtigste Klimaküche steht in Potsdam, dort am PIK werden mit undurchsichtigen Programmen und den teuersten Großrechnern die Klimazutaten Schellnhuber und Rahmstorf gerecht aufgearbeitet.

      Polarzonen können bestenfalls Wetterküchen sein. Auch Polarzonen können nicht 30 Jahre voraus denken, um die Statistikwerte „Klima“ zu bestimmen.

  10. Jeder Schuss ein Treffer – es tut ungemein gut, dass es noch Vernunft gibt in diesem Land. Es täte noch viel „güter“, wenn man diese Fakten einmal einer breiten Öffentlichkeit medial zur Verfügung stellen könnte, damit das politisch herbeifabulierte Dogma langsam einmal ins Wanken gerät. Es müsste dann doch auch dem schlichtesten Gemüt ins Auge fallen, dass hier irgendetwas nicht recht stimmen kann mit den Postulaten der steuergeldverschlingenen und wohlgemästeten Wissenschaftsdarstellern in den öffentlich-rechtlichen Qualitätsmedien. Ich gebe die Hoffnung nicht auf !

  11. „…ist das vermutlich nur ein neuer Kollateralschaden, der der Vernunft zugefügt wird, von Politdarstellern und ihren Medienkaspern die alle eines gemeinsam haben: Keine Ahnung.“
    Ich staune auch immer wieder, wie man mit „keine Ahnung“ so gut Karriere machen kann.
    Steckt hier doch ordentlich System dahinter, interessengelenkt und geleitet.
    Verfolge die Fahrt des „Polarstern“ seit Anbeginn. Denke mal, das Millionenprojekt und seine Besatzung hat mit moderateren Temperaturen und weniger Extremen gerechnet. Dort, am lauthals ausgerufenen „arktischen Wärmepol und seiner Umgebung.“ Nun haben sie den auf ihrer Eisscholle auch noch verfehlt. Warten wir einfach mal die Forschungsergebnisse ab.
    Eins steht garantiert in den Berichten:
    „Der menschenverursachte Klimawandel ist nicht mehr aufzuhalten.“
    Zumindest:
    „Wenn wir nicht sofort gegensteuern!“
    PIK kontrolliert parallel dazu das Klima. Tag und Nacht.
    Wetter? Was ist das eigentlich?
    Andere Blogs schreiben übrigens vom 140 Millionen teuren Forschungsschiff. Aber die kommen bei dem hier genannten Betrag vielleicht auch nur noch drauf.

  12. Was können wir schon von der Zwangsgebühren-finanzierten Rotgrün-ARD außer dümmliche Klima-Belehrung erwarten? Interessant die Diskrepanzen bei den Temperaturmessungen! Meines Wissens ist es die Hinzunahme von Arktis-Messstationen, die mit zu dem „Verschwinden“ des Hiatus in den Temperaturaufzeichnungen beigetragen haben.
    Dennoch scheint richtig zu sein, dass sich nach Satellitenmessungen die nördliche Polarregion in den letzte Jahrzehnten am stärksten erwärmt hat, was dann in der südlichen Polarregion bis auf Null zurückgeht:
    http://www.remss.com/measurements/upper-air-temperature/

  13. Tauende Arktis Nordpol könnte im Sommer erstmals eisfrei sein
    ++++++++Bericht vom 27.06.2008++++++++++++++

    „Große Schmelze in der Arktis: Forscher machen dramatische Vorhersagen für das Eis am Nordpol. Es taut in einem brutalen Tempo ab, viel schneller als vom Weltklimarat vorhergesagt.
    Dieser Sommer dürfte besonders warm werden – und laut Experten sogar Segeltörns möglich machen.
    Von Christoph Seidler“
    ————
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/a-562495.html?fbclid=IwAR1ycBlxXJ0BYTIcTXOEY-VPPN1RtuSAZyF47Bv0Bm0NG4qJUkLL_hjG2AU
    ————-
    Die Klimahysteriker rechnen stark mit der Vergeßlichkeit der Menschen – manchmal denke ich, die Demenz ist schon viel stärker in Deutschland verbreitet – als publiziert!

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