Sturm Yulia kostet Rekordsumme von 347 Mio € an ungenutztem Windstrom

von EIKE Redaktion
Sturm Yulia hat einen neuen Rekord gesetzt. Er-sie-es erzeugte Windstrom der hierzulande zwar vergütet aber nur mit Zuzahlung ins Ausland verklappt werden musste.

Veröffentlichung im Spiegel am 24.Feb.2020:

Sturm „Yulia“ bläst Windstrom zu neuem Rekord
Nach Sturmtief „Sabine“ bricht nun „Yulia“ den Rekord: Am Wochenende war so viel Windstrom im Netz wie nie zuvor.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sturm-yulia-blaest-windstrom-zu-neuem-rekord-a-14cff10f-fa1f-45e9-be17-4f167de04c06

Und das Ergebnis dieser „Rekordjagd“.Dies umfasst Onshore / Offshore / Solar:

hier die Daten bis24_Feb

Mit Dank an R. Schuster für diesen Hinweis.

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30 Kommentare

  1. Ich bin kein Fan von Energiewende und Erneuerbaren. Aber diese Tabelle – Tageswerte der Stunden mit negativem Börsenpreis – ist irreführend. Der ahnungsloe Leser (wie ich) glaubt erstmal, dass soviel an Minus produziert wurde. Um ein objektives Bild zu bekommen müssten auch die Stunden mit positivem Wert in die Tabelle. Die Bilanz wird dadurch nicht positiv, aber weniger negativ und ehrlicher.

  2. Wie komplett irre die „Energiewende“ ist kann man sich täglich vor Augen führen:
    https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/25.02.2020/28.02.2020/
    Nachdem an den Sturmwochenenden bis zu 10 GW während 48 h zu Null Euro über die Grenzen geschoben wurden, schlief der Wind gestern kurzeitig ein (< 10 GW Einspeisung) und schwupp stieg der Import auf bis zu 8 GW an, natürlich zu Kosten von 60 Euro / MWh als Spitzenwert. So geht Deutsche Energiepolitik, Windstrom verschenken und bei Bedarf Kraftwerkstrom teuer importieren. Wir schaffen das….

  3. Windstrom abzuregeln oder für Minusbeträge ins Ausland zu verschieben ist Unsinn und unnötig. Dieser Spitzenstrom an nur ganz wenigen Tagen zu ganz wenigen Stunden könnte problemlos in regionalen Nah- und Fernwärmenetzen verwertet werden. Damit könnte Gas und Kohle eingespart werden. Der Wert dieses Stroms beträgt also immer mindestens 1,5 bis 2 Ct/KWh. Beispiele in Dänemark und Berlin gibt es bereits. Es müßten nur die Umlagen und Steuern entfallen. Und das sollte wirklich kein Problem sein. Die Politik ist gefragt.

    • Man muss aber eine Anlage bauen, die den Strom in Wärme umwandelt und in die Netze einspeist und wenn die nur wenige Tage arbeiten darf, ist das ganz schlicht unwirtschaftlich.

      • Man kann die häuslichen Brauchwasserbehälter der Öl-, Gas- und Fernwärmeanlagen mit minimalem Kostenaufwand mit Heizpatronen versehen, die im Bedarfsfall per Smart-Meter oder Rundsteuertechnik aktiviert werden. Bei Wärmekosten von 5-8 ct/kWh ist das auch wirtschaftlich.

        • Haushalte bekommen den Strom aber nicht für 5-8 Cent, da sind noch Steuern, Abgaben und Netz Entgelte drauf und davon kann man die auch nicht befreien, denn dann muss das nur jemand anderes bezahlen, was an der Gesamtsituation ( d.h.nicht wirtschaftlich) rein gar nichts ändert.

    • Könnte man machen wenn man einen findet, der die nötige Infrastruktur finanziert und baut.
      Aber natürlich müssen die Windmüller nach dem EEG für diesen eingespeisten Strom voll bezahlt werden.

    • Das ist doch nur Makulatur. Windstrom der mit 9 ct/kWh zwangsvergütet wird in Wärmenetze verfeuert wo er Brennstoffkosten von < 3 ct/kWh substituiert. Das ist doch im Grunde das selbe wie in's Ausland verschenkt, es bleibt so oder so ein Minusgeschäft. Es wird immer ein Minusgeschäft bleiben, systemimmanent, aber bevor die Ökos das zugeben werden, beißen sie sich lieber die Zunge ab….

    • „Es müßten nur die Umlagen und Steuern entfallen. Und das sollte wirklich kein Problem sein. Die Politik ist gefragt.“

      Die drei kurzen Sätze, so schön hintereinander… Kaum ein besseres Oxymoron ist denkbar.
      Herr Tarantik, ich ziehe den Hut vor Ihnen!
      Das kommt in meine Sammlung!

  4. Mir geht es wie Hr. Junk.
    Die Tabelle ist nicht verständlich und sagt doch nur etwas über den Kontingenthandel an der Strombörse und eher weniger über den realen volkswirtschaftlichen Verlust aus – wenn ich es richtig interpretiert habe.

    Eine nähere Erleuterung ist also durchaus hilfreich.

  5. Ob das nicht sinnvoller währe, die Dinger bei starkem Wind vom
    Netz zu trennen. Dann drehen die eben leer, na und???
    Wurde das nicht eingeplant???
    Je nach Windaufkommen Teile dieser Mühlen zuschalten oder trennen,
    das ergäbe dann eine gewisse Netzstabilisierung!

    • Herr Schöwel, der Wind ist ein unsteter Gesell.

      Sinkt die Windgeschwindigkeit um 10% unter die Auslegungsgeschwindigkeit eines Windrades (typischerweise um die 13m/s), ändert sich die abgebene Leistung um ca. -27%, sinkt die Windgeschwindigkeit um 20%, sinkt die abgebene Leistung auf fast nur noch die Hälfte, bei halber Windgeschwindigkeit erreichen sie noch 12,5% der Nennleistung, 1/8… (ein *kubisches* Verhältnis, 3. Potenz)
      Bei irgendwo (weiss ich nicht genau) um die 30m/s, (entspricht etwas über 100km/h) werden widerum die Windräder stillgesetzt (überlast).

      Da hält man konventionelle Leistung lieber vor… Regelbereich konventioneller Anlagen ist begrenzt und Komplettanfahren von Turbinen dauert…(Ausnahme Wasserkraft)

      • Sehr geehrter Herr Müller,

        Vielen Dank für ihre Antwort und ihre Erläuterungen. Das Ergebnis bestätigt ja sehr deutlich ihre Erläuterungen. Ich glaube es ist die aktuelle Herausforderung unsere Stromversorgung für diese Energieeinspeiseschwankungen fit zu machen. Nicht nur der Wind sondern die Sonneneinstrahlung schwankt ja auch. An die Arbeit ihr Ingenieure!

        • “ es ist die aktuelle Herausforderung unsere Stromversorgung für diese Energieeinspeiseschwankungen fit zu machen… An die Arbeit…! “

          Bevor die Ingenieure an die Arbeit gehen, muss grundlegend eine Frage beantwortet werden (und das hat noch keiner der 100%- EE- Verfechter getan!):

          a) Wollen wir in D. ein Stromversorgungssystem, wo die Energie- Erzeugung der Last (z.Z max 85GW) folgt, also eines was wie bisher weiterfunktioniert, oder
          b) soll sich zukünftig der Stromverbrauch nach dem Angebot richten. Aus EE sind nur im Bereich Biomasse ca. 4GW und Wasserkraft auch ca. 4GW ständig verfügbar. Sonne ist Nachts sowieso Null und Wind kann bis unter 1GW absinken.

          Zur Zeit haben wir das System nach a) mit vorerst nur kleinen Anleihen an b). Es gibt mittlerweile Vereinbarungen mit Großverbrauchern, die gegen Vergütung bei Bedarf vom Netz gehen bzw. genommen werden. (Verordnung über abschaltbare Lasten, die Verbraucher zahlen diesjahr 0,007ct/kWh).
          E- Auto- Ladestationen, Nachtspeicherheizungen und Wärmepumpenheizungen werden zukünftig zwingend und kostenpflichtig mit Smartmetern ausgerüstet und können wohl zukünftig im Sinne von b) gesteuert werden.

          Ausser Frage steht, dass bei 100% Elektroenergieerzeugung aus *EE* (echte Co2- frei Quellen!) zwangsläufig das System nicht mehr nach a) funktioniert.

          Was werden wir also bekommen, bzw. warum beantwortet die Politik die eingangs genannten Fragen nicht? Weil sie zumindest ahnen, dass b) die entgültige De- Industrialisierung von D. bedeutet. Soetwas sagt man nicht offen.
          Und genau deshalb gedenken sie (bestenfalls, vllt. setzen sie tatsächlich nur auf Variante b) ?), uns weiterhin eine Mogelpackung nach der anderen überzuhelfen. Erstens kaufen wir fehlende Elektroenergie im Ausland. Zweitens werden mit dem *zertifikate- Handel* Fossilkraftwerke green- gewaschen. Drittens wird mit allen Tricks versucht werden, von der Bedarf- in die Angebotssteuerung überzugehen (Tarifgestaltung, Vergütungen), viertens Rationierung, fünftens vllt. rotierende Lastabwürfe. sechstens Kapazität Wind und Sonne möglichst verfünffachen (Sonne in der Nacht trotzdem Null, Wind dann im Minimum bei vllt. 4GW. Im Starkwindfall dann aber vllt. 170 GW über Bedarf, mit denen wir nicht wissen, wohin…)

          Zur Zeit werden an EEG-Gesamtvergütungszahlungen über 30 Mrd. € p.a. von den Verbrauchern eingetrieben und ausgeschüttet an die EE Branche. Zusätzliche Steuern noch obendrauf, paar Milliarden.
          Co2 Ausstoß minimal gesunken, bei genauer Rechnung vllt. nur dem importierten Strom entsprechend. Fazit: Ziel verfehlt
          Strompreise Jahr für Jahr auf Rekordhoch, jetzt Weltmeister, anzahl der Regeleingriffe zur Frequenzhaltung stetig steigend. Ziel verfehlt, denn im EEG war auch als Ziel wettbewerbsfähige und sichere Stromversorgung genannt.
          Speicherlösungen in den nötigen Größenordnungen nicht in Sicht, deshalb entfällt auch die Diskussion um die Bezahlbarkeit.
          Marktfähigkeit der sog. EE ohne Subventionen trotz 20- jähriger Förderpraxis nicht erreicht. Ziel verfehlt.
          Versorgungssicherheit in den prekären Bereich abdriftend spät. mit Abschalten der letzten AKW. Ziel verfehlt

          Meine Meinung zu dem Ganzen: Aus die Maus. Energiearmut wird Realität. Energiearmut bedeutet echte Armut. Flächendeckend. Made in Germany.

          Gott hatte wenigstens Lehm für die Schöpfung des Menschen zur Verfügung.

          Aus der politisch- ideologischen Schaisse, die jetzt die Energiedebatte dominiert, kann kein Ingenieur was Gescheites machen, selbst wenn er wie Gott wäre.

        • WAS sind SIE von Beruf??? xxxxxxxxx??? Wer ohne eigenes einschlägiges Wissen solche Forderungen ohne Hirneinschalten heraushaut kann nur von den Grünen kommen oder totaler xxxxxxxxxxxx, sorry …

      • Herr Müller, Ihre Ausagen kann man in ähnlicher Form sicher auch über herkömmliche Kraftwerke treffen. Dennoch gebe ich Ihnen bez. der Unstetigkeit des Windes völlig recht. Viel wichtiger als die leistungsdaten finde ich aber erwähnenswert, dass in einem System in dem mehrere unstete Komponenten Wirken, eine stete Regelung fast aussichtslos ist.
        Soll heissen: Wenn das unstete Energie-Konsumverhalten auf eine unstete Energie-Einspeisung trifft, dann kann ohne Puffer dazwischen kaum etwas stabiles dabei heraus kommen.
        Puffer in der Energieversorgung eines ganzen Landes sind aber nicht so einfach wie der Energiepuffer eines akkubetriebenen Mobilgerätes.
        Ein steter Energiestrom wie ihn herkömmliche Kraftwerke liefern beruhigt daher das System im Verbund, aber leider nicht die Gemüter im Diskurs der Energiediskussion.
        Idealer Weise brauchen wir also eine umweltverträgliche praktikable und nicht zu kostenintensive Lösung zur Speicherung der Energie, bevor wir über Windkraft und das herunterfahren von herkömmlichen Kraftwerken nachdenken.

        Daher halte ich den Ausbau der Windkraft für eine politische Kurzschlussreaktion der amtierenden Regierung um Stimmverluste auszugleichen.

        Dabei dürfen wir aber nicht vergessen, dass wir eine Technologie brauchen, die auf regenerierbaren Quellen beruht und zudem unsere Atmosphäre nachhaltig entlastet „und“ beherrschbar ist. Kein einfaches Unterfangen bei stetig steigendem „Energiehunger“ der Menschen auf globaler Ebene.

        • „Herr Müller, Ihre Ausagen kann man in ähnlicher Form sicher auch über herkömmliche Kraftwerke treffen.“
          Klares Nein.
          „Ein steter Energiestrom wie ihn herkömmliche Kraftwerke liefern beruhigt daher das System im Verbund,“
          Das ist nicht richtig. Im herkömmlichen Kraftwerksmix passt sich die Erzeugung der Last genau (ganz genau!) an. Strom wird nur dann produziert, wenn er verbraucht wird.
          „Idealer Weise brauchen wir also eine umweltverträgliche praktikable und nicht zu kostenintensive Lösung zur Speicherung der Energie, bevor wir über Windkraft.. “
          Sie haben recht. Aber wir haben sie nicht, diese neuen Speicher. Schon gar nicht kostengünstig.
          „Daher halte ich den Ausbau der Windkraft für eine politische Kurzschlussreaktion der amtierenden Regierung um Stimmverluste auszugleichen.“
          Es kommt hinzu: Druck der EE- Lobby. Starker Druck. Über 30 Mrd.€ EEG- Gesamtzahlungen werden per anno verteilt. Weiters: Gesichtsverlust droht, die ersten Anlagen gehen aus der Förderung heraus.

          Zu Ihrem letzten Abschnitt: Wenn Sie das wirklich so sehen (*regenerierbare Quellen…müssen Atmosphäre entlasten…*) und Atomkraft ablehnen (*…beherrschbar…*), dann müssen Sie sich letztlich darüber klar werden, dass die Tragfähigkeit der Erde sukzessive auf 1-2 Mrd. Menschen sinken wird.

          Die Erschließung fossiler Energiequellen und der Kernkraft haben das Bevölkerungswachstum des letzten Jh. erst ermöglicht. Ohne preiswerte Fossilenergie stellen sie kein Windrad und kein Solarpaneel günstig her.
          Irgendwann stellen sie es gar nicht mehr. (EROI)
          Erst Fossilenergie ermöglichte wieder wachsende Wälder. Ohne preiswerte Fossilenergie + Kernkraft fallen wir wieder ins 19.Jh zurück. Mit allen Konsequenzen. Der Entwicklungssstand unserer Gesellschaften ist an die Verfügbarkeit von preiswerter Energie gebunden. Verknappung und Verteuerung wirkt sich direkt auf den Lebensstandard aus.

          • Herr Müller,

            wie erklärt sich denn der hier so gern zitierte Verlust und das verschieben von Strom ins Ausland, wenn die herkömmlichen Krafte – wie sie es darstellen – so genau geregelt werden können?

            Eine Über- wie auch Unterkapazität entsteht, wenn Regelgrenzen erreicht werden.

            Anscheinend konnten die herkömmlichen Kraftwerke „aus technischen wie wirtschaftlichen Gründen – die durch Windkraft erzeugte Kapazität nicht schnell genug ausgleichen / abregeln.

            Die nach dem Sturm anscheinend entstandene Unterkapazität ist ein Indiz dafür, dass die hoch volatile Wind-Kapazitäten wegen
            dem trägerem Verhalten eines Kohleverbrenners das Stromnetz ins Schwanken bringt und unser Puffer der Netzverbund mit dem Ausland ist.

            Aus diesem Grund ist – nach meiner derzeitigen Sicht – dem weiteren Ausbau der Windkraft Einhalt zu gebieten. Eventl. ist sogar ein Rückbau erforderlich und zwar so lange, bis wir eine Lösung haben kurzfristige Diskrepanzen zwischen Erzeuger und Verbraucher zu puffern. Das können die herkömmlichen Kraftwerke auf Grund der langjährigen Erfahrung und Verbesserungen deutlich besser und auch wirtschaftlicher als jeder Windpark heute.

            Wir dürfen aber bei all dem nicht vergessen, dass fossile Brennstoffe endlich sind und wir langfristig eine Alternative brauchen. Kohle aus dem Ausland einzukaufen ist da nicht so prikelnd wie der letzte Sommer gezeigt hat, als durch Niedrigwasser die Versorgung deutlich schwieriger wurde.

            Und ja, ich gebe ihnen Recht, dass der Lebensstandard für Stromverbraucher bei Stromverzicht sinkt, genauso wie die Erträge der Kraftwerksbetreiber durch das hierdurch ausgelöste – wie es die Politiker so schön formulieren – negative Wachstum.

            Das Stromhunger der Menschen wächst stetig.
            Wollen wir denn am Ende unsere Atomreaktoren reaktivieren?
            Auch so eine Kurzschlussentscheidung diese abzuschalten – wenn auch nachvollziehbar.

            Wir brauchen eine Energiepolitik die nachhaltige Konzepte fördert, welche unsere Umwelt weniger belastet/ausbeutet.
            Ich hoffe auf diesen Punkt können wir uns einigen.

    • Ich vermute, im Sturm- und Orkangeschehen ist das ganze derart volatil, so schnell kann man keine Grundlast nachregeln, zumal letztere dann das einzige, verlässlich kalkulierbare Stromaufkommen darstellt. Was mich aber wundert, ist, dass bei solchen Orkanböen die WKA überhaupt noch Strom erzeugen können und nicht angehalten werden müssen. Oder ist bei Stillstand die Bruchgefahr für die Rotorflügel noch größer?

    • Die Kraftwerke werden ja runtergeregelt. Allerdings geht das nicht unter 20 Gigawatt, denn das Stromnetz muss ja stabil bleiben. Die Bundesnetzagentur hat mal eine Studie gemacht, wie man das weiter senken kann, kam aber zum Schluss, dass das enorm teuer werden wird.

      Egal, wie viel Windstrom über uns hereinbricht, unter 20 GW werden wir so schnell nicht fallen. Deshalb sind weitere Windräder nur Geldvernichtung, auch wenn sie die einzelne kwh schon sehr günstig erzeugen können. Nur nutzbar ist der Strom halt nicht.

      • Das mit den 20 GW war vor 2 Jahren. In diesem Jahr ging es herunter bis auf ca. 10 GW. Also es ist immer etwas mehr Luft drin als man denkt. Trotzdem können weiterhin Windräder hinzugebaut werden, hauptsächlich regional. Es geht ja nur um wenige Stunden und wenige Tage im Jahr. Eine Verwertung von überschüssigem Wind- und Solarstrom ist immer als Wärme möglich, ähnlich wie die thermische Verwertung des überschüssigen Kernkraftwerksstroms in den 80er Jahren. Thermisch verwerteter Strom ist immer ca. 1,5 bis 2 Ct/KWh wert. Und das ist deutlich mehr als Null oder Minuswerte. Nicht die Welt, aber besser als nichts. Niemand hindert die Regierung in so einem Fall die Einspeisevergütung auf Null oder eben Marktpreis herabzusetzen. Wird ja schon gemacht bei Minus-Börsenpreisen länger als 6 Stunden.

        • Könnten Sie mir einen Zeitpunkt nennen, wo das der Fall war?

          Ich habe bislang noch nirgends gesehen, dass 20 GW unterschritten wurden.

          Danke!

  6. 1/3-Milliarde Euro im Februar-2020 vernichtet! Ist ja nur das Geld vom armen Rentner, der seine Stromrechnung nur mit Mühe bezahlen kann. Danke Murksel, wir schaffen das schon mit der totalen Vernichtung des Wohlstands.

    Korrupt und schwachsinnig, diese „Energie-Wende“ zur „Welt-Klima-Rettung“. Das Werk von SED-2.0 (rot/rot/grün/schwarz) und den „Qualitätsmedien“. Der Volksaufstand wird kommen, und dann wird abgrechnet.

    • „1/3-Milliarde Euro im Februar-2020 vernichtet!“
      Das ist doch genau so beabsichtigt und gewollt. Denn wie sagte bereits der ehemalige Kriegs-Außenminister und steineschmeißender Taxifahrer von den Grünen:
      „„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und
      begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu
      ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so
      viel Geld wie nur möglich aus Deutschland heraus geleitet wird. Es ist
      vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden –
      Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.““

  7. Ein Markenzeichen von Merkel-Land: Wann, wo und wie auch immer, Verluste werden kreiert und fortlaufend maximiert! Neben den tatsächlich geschädigten Waldbesitzern gibt es jetzt die neu geschaffene Kategorie der Windmühlen-Sturm-Gewinnler, bezahlt vom abgezockten und komplett machtlosen Stromkunden! Angela, Ursula, Luisa und FfF wollen es so!! Greta lass ich außen vor, sie ist schlauer als die vorgenannten Katastrophen-Fetischisten – sie hat schon mal was vom Potential der Kernenergie gehört…

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