Wer den Strom nicht mehr bezahlen kann, freue sich, er wird zum Klimaretter

Helmut Kuntz
Carola Rackete ist immer noch eine Ikone unserer Medien und der Amtskirchen. Dabei zeigt ihre letzte Äußerung eigentlich nur, dass man den vielen Schwachsinn der GRÜNEN toppen kann und wie bei diesen, ohne dem eigenen Renommee in den öffentlichen Medien zu schaden.

Nun muss man zugeben, dass die Frau wie es als Aktivist eben erforderlich ist, nur etwas übertreibt um zur Durchführung erforderlichen Kompromissen eine Orientierung zu geben.

Stört Sie ein Windrad vor der Haustüre? Dann bitte daran Anteile zeichnen und mit-verdienen, denn verhindern lässt es sich nicht (mehr)

Und unser Politikzirkus ist inzwischen dabei, Kompromisse auszuloten.
Zwischenzeitlich hat Deutschland den höchsten Verbraucherstrompreis in Europa und auch schon die Gesetze verabschiedet, damit er konsequent und spürbar noch viel, viel teurer wird. Zwar stellen Sonne und Wind weiterhin keine Rechnungen, doch was muss das den Strom aus der Steckdose interessieren? Als Folge gibt es Bürger, welche Probleme haben, ihren Strombedarf zu bezahlen.

Die SPD, immer um ihr Klientel besorgt, weiß Rat. Eine der Ursachen des hohen Strompreises, der Ausbau des Ökostromes – hier der Windkraft – muss, um eigene Entscheidungen zu erfüllen -, weiter und ohne „Bürgerbremsen“ vorangetrieben werden. Nicht alle Bürger sind davon hellauf begeistert und einige nehmen spätestens Anstoß daran, wenn es direkt vor ihrer Haustüre oder auch in geschützten Wäldern geschieht.
Bisher verdienen noch relativ wenige daran. Einige davon stellen auch schon fest, dass es sich nicht (mehr) so richtig lohnt, daran teilzunehmen.
Doch die Politik weiß aus eigener Erfahrung: Was einem selbst mehr nutzt, als es dem Nachbarn schadet, wird gerne (an)genommen und führt zu innerer Zufriedenheit, also zur Zustimmung. Und so sollen sperrige Anrainer von Windkraft „gezwungen“ werden, Anteile der sie störenden Anlagen zu zeichnen. Nach dem altkapitalistischen Prinzip heilt Geld schließlich alles und sei es die Teilnahme noch breiterer Bevölkerungsschichten an der Abzocke der anderen. Gleichzeitig soll verhindert werden, dass man als Bürger Windkraftanlagen blockieren kann.

Damit fällt die SPD klare Entscheidungen: Wer Geld zum Zeichnen von Anteilen hat, bekommt noch mehr dafür, wer keines dazu hat, bezahlt noch mehr. Im Mittel gleicht sich das aus, und ist im Sinne der SPD somit ein gerechter Kompromiss für ihr Klientel und somit sicher ein neuer Meilenstein auf dem schnellen Weg zur Erreichung des Ziels von 30 % Wählerstimmen [2] (aktuell ca. 13 … 15 %).

Kein Geld, um den Strom zu bezahlen? Dann fehlt nur eine optimale Beratung

Diese Beschreibung war natürlich unvollständig und typisch nörglerisch-negativ.
Selbstverständlich nimmt sich unsere Politik auch direkt der Problematik der „Stromarmut“ an. Alleine in Baden-Württemberg soll jährlich 25.000 Haushalten deshalb ja der Strom abgestellt werden [1].

Dazu weiß sie nun eine Lösung:
Nein, Geld ausgeben meinen sie natürlich nicht. Das benötigt ja der Staat in immer größeren Umfang. Er meint „lebenslanges Lernen“. Und da gerade die nicht so Einkommensstarken das oft nicht autodidaktisch können, wird es nun vom Staat unterstützt:
[1] Menschen, die von Armut bedroht sind und die Stromrechnungen nicht mehr bezahlen können, sollen besser beraten werden …

Wobei es etwas sonderbar – aber auch wieder typisch – ist, was sich die Politik darunter vorstellt. Denn die „Beratung“ konzentriert sich auf die einfache Empfehlung: Wer kein Geld für Strom hat, lerne einfach, wie man ohne solchen auskommt. Was man nicht mehr kaufen muss, ist auch nicht mehr teuer.
Angelehnt ist die Lösung erkennbar an Vorgaben der Kirchen zu früheren Zeiten an das einfache Volk, dem Fasten. Modernisiert gehört Stromfasten für das Klima ja dazu. Unsere Öko-„Intelligenzelite“ (Klimamanager) zeigt sich dabei als Vorbild [3]. Zeitlich eingeschränkt, aber sie wollen ja auch nur den richtigen Weg zum Öko-Seelenheil aufzeigen.

Solche Ideen (die ihnen selbst kein Geld und Mühsal kosten) übernehmen Politiker gerne:
[1] „Für viele Menschen ist es bittere Realität, dass am Ende des Monats häufig das Geld nicht mehr reicht, um Strom oder Heizung bezahlen zu können. Es ist wichtig zu wissen, an welchen Stellen eventuell unnötige Kosten eingespart werden können.“ … Verbraucherschutzminister Peter Hauk, CDU

Alle Verantwortlichen fanden das so gut, dass es gleich umgesetzt wurde. Sage niemand, dass unsere Parteien nicht vor Tatendrang und Umsetzungskraft strotzen:
[1] … Mehrere Verbände unter der Führung von vier Ministerien in Baden-Württemberg haben dazu eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet und eine Initiative gestartet. Sie wollen Menschen mit wenig Einkommen intensiver beraten, wie sie zum Beispiel besser Energie sparen können – damit es erst gar nicht so weit kommt, dass Rechnungen nicht mehr bezahlt werden können und der Strom abgestellt wird. …
… „Die heutige Erklärung stellt einen ersten Schritt dar, um der Energiearmut im Land entgegenzutreten. Daran müssen wir gemeinsam arbeiten“, sagte Alexis von Komorowski, Hauptgeschäftsführer des Landkreistags Baden-Württemberg.

Quellen

[1] SWR Aktuell 21.11.2019 : Beratungsangebote gegen „Energiearmut“ Bedürftige sollen lernen, Strom zu sparen

[2] Welt 4.1.2020: SPD-Duo relativiert 30-Prozent-Aussage

[3] EIKE, 22.03.2017: Klimamönche*, alternativ: die Klimaelite unserer Behörden

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20 Kommentare

  1. Es würde mich interessieren, wo und ei welcher Gelegenheit C. Rakete das mit dem Stromverzicht gesagt hat, das klingt nämlich extrem unglaubwürdig und schadet der Reputation, wenn es denn ein von Gegnern erfundenes Zitat sein sollte.

  2. Wäre eine Frau Rackete tatsächlich von ihren eigenen Postulaten überzeugt (ähnlich übrigens den britischen Royals und ihrer Entourage), so würde sie selbst danach leben, anstatt munter durch die Gegend zu jetten und aktuelle Urlaubsphotos aus Patagonien zu posten.
    Ein solches Verhalten zeigt eine deutliche Absicht, die darunter verborgen ist, welche lautet:

    „- Die Welt, das Wetter, die Menschheit und der Umweltschutz sind mir prinzipiell piepegal, doch habe ich große Freude daran, anderen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben! Diese Regeln gelten selbstverständlich nicht für mich, denn mein von allen Gutmenschen wie geschnitten Brot gekauftes Buch wirft gerade jede Menge Tantiemen ab – und ich will das Leben in vollen Zügen genießen. Was kümmert mich der Pöbel! Ich gehöre schließlich zur grünen Gutmenschen-Elite – und alleine deswegen habe ich selbstverständlich Sonderrechte!“

    Mich schüttelt es gerade ! – Weiße Pferde – weiße Pferde – weiße Pferde…..

  3. Die provokante Niedertracht der die Bürger ausplündernde Polit-Kamarilla, diese Verhöhnung der Menschen, die arm sind und denen mit dieser Glaubensdoktrin „anthropogener Klimawandel“ auch noch das Unterhemd ausgezogen wird: Wann geht endlich das Volk auf die Strasse und verweigert diesen Nichtsnutzen an Politikern den Gehorsam letztlich den Verstand an der Garderobe zum Vorzimmer des eigenen Untergangs abzugeben?

  4. @Herr Meier
    Die Zwangsatmung haben wir schon durch die Zwangsbeschallung durch Windräder, da funktionieren die menschlichen und tierischen Lungen nicht mehr, man nennt diese Erkrankungen VAT (vibroakustische Erkrankung) und WTS (Windturbinesyndrom), hier der Link zum gesamten Beitrag:

    Schallerkrankungen im Kompendium der Flugmedizin von 2002

    Und ein Auszug daraus:
    2 ATMUNG UND BLUTKREISLAUF
    Sehr häufig betroffen auch bei Anwohnern von Windkraft-Industriezonen.
    Siehe Nennungen, dargestellt in unserer Symptomgrafik zu Herz-Kreislaufproblemen, Blutdruckschwankungen, plötzlicher extremer Blutdruckabfall, Mangeldurchblutung der Haut, Frieren durch Unterkühlung des Körpers, trockener Reizhusten, Erhöhung der alkalischen Phosphatase, Thromboseneigung, Embolien, Nasenbluten, Aneurysmen, Brustdruck, Atemnot, Schwindel, Krämpfe, Hautkribbeln, Übelkeit u.v.m. –
    Auch Tiere sind betroffen, siehe z.B. Barotrauma bei Fledermäusen.

    2.1 Einführung

    Die Lungenatmung dient dem Gasaustausch zwischen der Umgebungsluft und den Zellen des Körpers. Blut und Blutkreislaufsystem erfüllen dabei unter anderem die Aufgaben eines Transportsystems. Sauerstoff (O2) wird in der Lunge der Luft entnommen und via Kreislauf zu den Geweben transportiert. Nährstoffe werden in der Zelle durch Zugabe von O2 „verbrannt” (oxidativ abgebaut). Dadurch gewinnt der Körper die Energie zur Aufrechterhaltung seiner Lebensfunktion. Das dabei freiwerdende Kohlendioxid (CO2) wird an das Blut abgegeben, zur Lunge transportiert und dort an die Umgebungsluft überführt. Für die Flugphysiologie und -medizin ist die Atmung von besonderer Bedeutung, da der für die Erhaltung des Lebens notwendige Gastransport wesentlich von den Gas(teil-)drücken abhängt, die sich z.B. mit abnehmendem Luftdruck (in zunehmender Höhe) ändern. […]
    2.2 Atmungsorgane und Atemwege
    Die äußere Atmung geschieht über das paarig angelegte Organ Lunge und über die zuführenden Luftwege, den Respirationstrakt. Von außen nach innen besteht dieser aus der Mund- und Nasenhöhle (mit den Nasennebenhöhlen), dem Rachenraum (Pharynx), dem Kehlkopf (Larynx), der Luftröhre (Trachea), die sich in beide Lungenflügel verzweigt und verästelt (Bronchialbaum) bis hin zur kleinsten Funktionseinheit, dem Lungenbläschen (Alveole). Vgl. hierzu Abb. 2.1.

    Die Atemluft wird auf dem Weg in die Alveolen erwärmt und befeuchtet (mit Wasserdampf bei 37° C) sowie im Nasenbereich als auch im Bronchialbaum von Staub- und Schmutzpartikeln gereinigt. Diese bleiben im Bronchialschleim hängen und werden vom Flimmerepithel in Richtung Luftröhre zurücktransportiert und abgehustet. Feinste Partikel werden von der zellulären Immunabwehr (weiße Blutzellen) des Körpers eliminiert. Nach dem Einatmen findet der eigentliche Gasaustausch in den Alveolen nach dem Diffusionsprinzip statt. Die Oberfläche dieser Grenzschicht hat eine sehr große Ausdehnung (ca. 80 bis 100 m 2 ). Dies wird durch die starke Kammerung des Lungengewebes in den Alveolen erreicht.[…]

    2.2.6 Hyperventilation
    […] Die Gefahr bei Hyperventilation liegt in der unerwünschten Senkung des CO2-Teildrucks im Blut. Die Senkung des CO2-Teildrucks führt zu einer Verschiebung des pH-Wertes zur alkalischen Seite (respiratorische Alkalose). Neben einer Engstellung der hirnversorgenden Gefäße verändert sich das O2-Bindungsverhalten des Hämoglobins (vgl. Abb. 2.11). Dieses hält den Sauerstoff im alkalischen Bereich länger fest, so dass die Zelle trotz unverändert hohem O2-Angebot minderversorgt wird. Deshalb ist hier auch keine Cyanose erkennbar! Erhöhte neuromuskuläre Erregbarkeit (Zittern, Muskelkrämpfe) bis zur Hyperventilationstetanie sind ebenso die Folge wie eine durch die gleichzeitige Engstellung der Hirngefäße im Extremfall einsetzende Bewusstlosigkeit. […]
    ___________________________________________________________________________

    CO2-Einsparung durch Plattmachen der deutschen Bevölkerung, vorher langanhaltendes Quälen….

  5. Ich habe Zweifel, ob sich jemand (gegen vmtl. geringe Bezahlung) freiwillig eine WKA vors Haus holt. Allein der Wertverlust und die Dauerrisiken… Und mehr gibt’s wahrscheinlich erst, wenn die Flügel eine Schneise durchs Schlafzimmer beanspruchen.
    Interessant wäre, wer Carola Rackete das Klima-Dogma eingeblasen hat. Nach ihrem Wechsel vom Flüchtlings-Rettungsboot in die Klima-Szene? Oder gehört dies gewissermaßen zur Vereins-Religion? Nach dem Motto, hey, die Typen dort sind cool, ich muss allerdings einmal im Monat gegen CO2 demonstrieren…

  6. „Dann bitte daran Anteile zeichnen und mit-verdienen, denn verhindern lässt es sich nicht (mehr)“

    Weit entfernte Tankstelle, Kanister, Benzin – Windrad, Feuerzeug, nach 24h, keine Spuren hinterlassen. „Verhindert“

    Linke machen das andauernd, unter dem Beifall der Abschaumparteien + Lügemedien, gerade auch in Berlin. Also wie in der DDR: Vom Sowjetmenschen lernen, heißt siegen lernen.

    Wie war das noch gleich bei den Linken: „Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt“.

    Linke Medizin, gegen linkes System, da das Recht sich ja wieder eine „Auszeit“ nimmt und aller Verstand dem Wahn gewichen ist.

  7. In Wahrheit gibt es gar keine Klimaschützer, sondern nur Klimaaktivisten.
    Denn die schützen nur ihre eigene Meinung und die eigenen Interessen.
    Noch vor einigen Monaten noch beteuerte Rackete ihre Absicht nicht mehr fliegen als nötig!

    Grüne sind schon lange keine Umweltschützer mehr, nur noch öko-Pharisäer. In der Bibel werden solche Heuchler einfach und genau als „Gesetzesübertreter“ bezeichnet, denn die halten sich nicht mals an die eigenen Gesetze.
    Wenn Klimaaktivisten keine Klimaschützer sind, weil die mit schlechtem Beispiel voran gehen, dann brauch‘ ich auch keine Klimaschützer zu sein.
    Klimaschutz ist Quatsch, weil Klimaschützer Quatschköpfe sind.

  8. Ich brauche unbedingt den Rat eines Verbraucherschutzministers, um unnötige Kosten einzusparen. So z.B. warmes Essen. Herd und Kühlschrank. Braucht wirklich keiner. „Die Menschen “ hatte das früher ja auch nicht. Also weg damit. „Muss überwunden werden“ im neomarxistischen Neudeutsch.

  9. Man könnte natürlich auch den Mindestlohn erhöhen, den Einstiegssteuersatz senken und den Höchststeuersatz erhöhen und die kalte Progression abschaffen. Das wäre doch mal was für das Programm der AFD.

    • Herr Tarantik, Ihre innovativen Ratschläge würden folgendes bedeuten:
      Höherer Mindestlohn -> Preiserhöhung in vielen Bereichen, betrifft vor allem die Ärmeren.
      Arbeitnehmer in diesen prekären Situationen zahlen eh kaum Steuern, von der kalten Progression sind sie sowieso nicht betroffen, wobei ich auch für deren Abschaffung wäre.
      Der Höchststeuersatz wird bereits ab einem jährlich zu versteuernden Einkommen von 55.961 Euro fällig.
      Bereits jetzt flüchten viele Fachleute ins Ausland, weil sie dort weniger geschröpft werden, dafür strömen ersatzweise Millionen arbeitsunwillige Migranten ins Land, deren einziges Bestreben ist, die sozialen Wohltaten des deutschen Staates in Empfang zu nehmen. Dadurch fehlen natürlich Milliarden, die für wichtige Dinge wie Unterstützung von wirklich bedürftigen Menschen und der Instandsetzung einer zukunftsfähigen Infrastruktur verwendet werden könnten.
      Das wäre mal der erste Ansatz.
      Der zweite Ansatz wäre der sofortige Stop dieser unsäglichen Energiewende mit Abschaffung des EEG und Umstellung auf Marktpreise für den Strom, würde pro Jahr 20 Milliarden einsparen.
      Da sich die „Erneuerbaren“ unter Marktbedingungen nicht halten könnten, sind Kraftwerke aller Art der neuesten Generationen einzusetzen, seien es Kohle- Gas- oder Kernkraftwerke, die den Flatterenergieträgern in allen Belangen überlegen sind, schadstoff-, preis- und sicherheitstechnisch und vor allem in der Zuverlässigkeit.
      Diesen linksgrünen Steuerunsinn kicken Sie am besten dorthin, wo er hingehört, nämlich auf den Müll.

      • Ein typisches Scheinargument: „Preiserhöhung trifft vor allem die Ärmeren“ Dafür erhalten sie ja auch einen höheren Mindestlohn und können die Preissteigerungen mehr als ausgleichen. Verhinderung der kalten Progression kommt allen, aber hauptsächlich den niedrigeren und den mittleren Einkommen zugute. Ein Höherer Spitzensteuersatz in Verbindung mit „keiner“ kalten Progression und Verschiebung des Beginns dieses Satzes würde eindeutig den Mittleren Einkommen zugute kommen. Schauen sie sich einfach mal die Steuersätze und Einkommensverteilung der 60er bis 80er Jahre an und Sie werden feststellen, dass diese damals deutlich gerechter waren. Jeder der arbeitete konnte damals davon leben und sich sogar eine vernünftige Rente aufbauen.
        Erstaunlich immer wieder, wie über die Strompreise gejammert wird, aber über die exorbitant hohen Telefonkosten, die höchsten weltweit, regt sich niemand auf, obwohl sie in etwa dieselbe Größenordnung wie die Stromkosten bei kleinen Haushalten einnehmen.
        Klar, für die Ärmeren interessieren Sie sich nicht, die werden nur für Ihre Scheinargumente benötigt.

        • Über das Steuersystem brauchen wir nicht streiten, das gehört seit Langem grundsätzlich reformiert, aber der Merz wurde ja ausgebremst. Dass das Einkommensgefüge nicht mehr stimmt, hat auch noch andere Ursachen, z.B. dass nur noch 15% an der richtigen Wertschöpfung beteiligt sind. Der Rest ist meist in Nutzlosbranchen aund auf Nutzlosgebieten tätig und hat leider die politische Mehrheit, sonst sähen Wahlergebnisse in D anders aus.

          Was haben Sie denn für Telefonverträge? Und was verstehen Sie unter einem „kleinen“ Haushalt? Meiner Erinnerung nach sind die Telefonkosten eher gefallen (bei mehr an Leistung), wenn man nicht jeden Schnickschnack bucht. Gestiegen sind nur die Energiekosten, insbesondere seit dem ganzen sinnfreien EEG-Gedöns.

      • Hallo Herr Geiselhart,
        dem letzen Abschnitt stimme ich zu. Den ersten A. nicht.
        Wer Arbeitnehmer nicht zu einem vernünftigen Lohn beschäftigen kann, sollte die Fa. nicht anfangen. Andersherum: Gibt es diese Niedriglöhne nicht, können sich die Menschen auch die höheren Preise leisten, wobei ich ausdrücklich nicht Strom meine, der ist durch die Planwirtschaft künstlich hoch. Gerade kam auf ntv, dass „Experten u. Umweltverbände“ warnen die Deckelung der Förderung für PV Anlagen beizubehalten. Der Klimaschutz, wen wunderts, wäre gefährdet. Hier gilt das Gleiche, wenn es nur mit Fördergeldern funktioniert u. das auf Ewig, kann man es auch lassen.

  10. „Wer den Strom nicht mehr bezahlen kann sich freuen, er wird zum Klimaretter“ Man kann den Klimaretter-Status dann iimer noch erhöhen, indem man, im Dunkeln und dicke Decken eingehüllt auf seinem Sofa sitzend beginnt, immer flacher zu atmen. Das emmititert halt weniger CO2.
    Wer den Strom noch bezahlen kann und ein Fahrrad besitzt (egal welcher Bauart, welchen Alters und welcher Verkehrstüchtigkeit), kann nach statdradeln.de zum Klimaretter werden, indem er jeden Tag, einmal in der Woche oder einmal im Jahr oder einmal in 10 Jahren 100 m mit dem Fahrrad fährt. Klasse, nicht wahr. Profis machen es jedoch so, dass sie sich bei einem stadtradeln.de-Event (bestimmmt auch einmal im Jahre in Ihrem Stadt/Gemeinde/Dorf, die Bürgermeietser gieren danach) zwar anmelden, aber nicht mitfahren und trotzdem virtuelle gefahrene Kilometer eintragen, am besten auch für das Baby als weiterer Mitfahrer. Da braucht man noch nicht einmal ein Fahrrad. Dann ist man auch Klimaretter (und das Baby auch schon), und steht sogar auf eine Internetseite.
    Also, es gibt keinen Grunde, nicht Klimaretter werden zu wollen. Wie gesagt, wenn Sie abends auf dem Sofa sitzen und flach atmen, sind Sie schon einer. Stattdessen könnten Sie ja auch Sport treiben. Igittigitt, da würden Sie aber viel mehr CO2 ausstoßen.

  11. Rackete hat einen Generationenkonflikt mit ihren Vater von der Bundeswehr, den sie so therapiert. Flüchtlinge retten und das Klima retten. Wird aber eh nicht gelingen.

  12. Nochmal…in einen Kernenergie und CO2 Verbotsland wird es nur eines geben…Mangel und Armut.
    Was soll das Geschwafel von „lebenslanges Lernen“, wenn ich keine gut bezahlten Arbeitsplätze mehr im Land habe…für was lerne ich dann…fürs Leben bestimmt nicht…man lernt um eine gut bezahlte Arbeit in Zukunft sich zu ergattern…man macht Karriere um gut bezahlt zu werden….
    In Deutschland gibt es aber in Zukunft einen Industriearbeitsplätze mehr…und damit auch keine gut bezahlten Arbeitsplätze…das Handwerk wird auch nicht mehr die Löhne erhöhen können, wenn die Nachfrage von den gut bezahlten Industriearbeitsplätzen zurückgeht…und der Dienstleistungssektor (Gastronomie, Sozialberufe….) der ist schon seit Jahrzehnten SCHLECHT BEZAHLT und hat auch noch schlechte Arbeitszeiten zu bieten.
    In Deutschland wird in Zukunft keiner mehr Maschinenbau, Ingenieur, Techniker oder BWL zu studieren….in einer Kernenergie- und CO2 Verbotsgesellschaft braucht es keine Kraftwerkstechniker, Autobauer, Maschinenbauer, Chemiker, Physiker usw. mehr….eine Kernenergie- und CO2 Verbotsgesellschaft ist eine TOTE Gesellschaft!

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