Susan Crockford – DEUTSCHE VERSION – Die Eisbärenkatastrophe, die nie stattfand

eigenes Werk EIKE

von AR Göhring
Die Kanadierin Susan Crockford ist studierte Zoologin und Expertin für Eisbären. Da sie dem hegemonialen Klimawandel-Narrativ in bezug auf die sterbende Eisbärenpopulation widersprach, wurde ihr von ihrer Universität die Dozentenstelle gekündigt.

13. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz (IKEK-13) am 22. und 23. November 2019 in München.

Sie führte aus, daß die Eisbären durch intensive Bejagung in den 1960ern ihre geringste Zahl erreicht hatten (einige Tausend) und sich seitdem prächtig erholten (max. 58.000 aktuell). Die sommers zeitweilig geringe Bedeckung des arktischen Meeres mit Eis führe nicht zu Hungertoten, da die Frühjahrsjagd der Bären auf Robben viel wichtiger für die Energiezufuhr sei.


 

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6 Kommentare

    • Zitat:
      „Bestand von Eisbären weltweit 2016
      Veröffentlicht von Statista Research Department, 20.11.2017
      Die Statistik zeigt den geschätzten Bestand von Eisbären weltweit im Jahr 2016 und eine Prognose für den Zeitraum von 2051 bis 2057. Im Jahr 2016 gab es geschätzt weltweit rund 26.000 Eisbären.“
      Quelle:
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/784579/umfrage/bestand-von-eisbaeren-weltweit/

      Dort wo Menschen aktiv werden, kommt es zu Veränderungen des pflanzlichen und tierischen Artenspektrums, ein erfahrungsgemäß normaler Vorgang.
      Um beurteilen zu können, ob Bestandsveränderungen bei Eisbären auf Klimaänderungen zurückzuführen sind, müssten Eisbär-Regionen beobachtet werden, wo Menschen nicht aktiv sind und z. B. durch die Eisbärenjagd dessen Bestand beeinflussen.
      Nur weil eine Tierart auf der Roten Liste als gefährdete Tierart gelistet ist, bedeutet nicht automatisch, dass dafür Klimaänderungen ursächlich verantwortlich sind.
      Keiner käme auf die Idee zu behaupten: Weil Opa nicht mehr kann, ist nicht sein Alter verantwortlich, sondern der Klimawandel – oder doch?
      Als Biologe sollte man in der Lage sein, biologische Fachliteratur auswerten zu können. Ein lehrender Professor der Biologie muss nicht alles selbst erforscht haben, was er seinen Biologiestudenten beizubringen versucht.

      Zitat:
      „In der Vergangenheit kamen die Eisbären sehr gut mit Klimaveränderungen zurecht – etwa in der letzten Zwischeneiszeit [Eem-Interglazial: 126000 bis 115000 Jahre vor heute], die insgesamt wärmer war als bislang die gegenwärtige Wärmephase [Holozän-Interglazial: Beginn 11700 Jahre vor heute].“
      Quelle:
      https://www.spektrum.de/news/der-eisbaer-entstand-erst-kuerzlich/1023839

      Wie warm es im Eem-Interglazial war, lässt sich natürlich nur schätzen. Vermutlich lag die globale mittlere bodennahe Temperatur irgendwo zwischen 16,0 und 19,0 °C.
      Und die für Eisbären wichtigere Temperatur in der Arktis während des Eem-Interglazials?
      Eisbohrkerne des grönländischen Eisschildes ergaben eine um 8 °C höhere Temperatur als heute auf dem Höhepunkt des Eem-Interglazials.

      Zitat:
      „Während des Höhepunkts des Eems war es hier [im Norden von Grönland] durchschnittlich um bis zu acht Grad Celsius wärmer als heute. Auch wenn die Temperaturen im Mittel damals immer noch bei etwa minus 17 Grad Celsius lagen, so hatte sich doch die sommerliche Tauperiode beträchtlich ausgeweitet – ähnlich wie es heute bereits im Süden Grönlands der Fall ist und was sich auch für den Norden andeutet.“
      Quelle:
      https://www.spektrum.de/news/warmzeit-liess-groenlands-gletscher-kalt/1181984

      Es ist offensichtlich, dass Eisbären auch ohne Hilfe von Greenpeace & Co Klimaänderungen überstehen können.

  1. Hatte unter dem Video bei YouTube kommentiert.
    Eisbären nutzen das Eis, um an ihre Beute heran zu kommen. Im Frühjahr bricht das Eis auf, wird dünner u. bekommt Spalten u. Risse. Diese nutzen die Robben, um Eishöhlen von unten im auf dem Eis liegenden Schnee zu graben u. ihre Jungen zur Welt zu bringen. Diese versucht der Eisbär zu finden. Er zerstösst die Schneedecke u. zieht die Robben heraus. Deswegen hat er auch einen längern Hals entwickelt. Das ist seine Hauptjagdzeit. Zu dieser Zeit verlassen die Bärinnen auch die Winterhöhle mit ihren Jungen. Im Sommer ist es schwer mit der Bejagung der Robben. Aber auch da sind sie anpassungsfähig. Der hervorragende Geruchssinn führt sie über viele km zu Aas o. Walrosskolonien etc. Im Herbst, wenn das Eis wieder kommt, jagen sie die fett gefressenen Robben. Im Winter sieht es wieder schlecht aus, bei großer, massiver Eisdecke. Sie haben sich an lange Fastenperioden angepasst.
    Also: Den Schluss herzustellen: wenig Eis im Sommer gleich aussterbende Bären, ist eine der Legenden. Ganz im Gegenteil, die Bären sind auf den Wechsel der Eisbedeckung angewiesen. Mit einer dicken, massiven Eisdecke können sie wenig anfangen. Das ist auch der Grund, warum Eisbären auch warme Zeiten mit wenig bis gar keine Eis im Sommer überstehen. Wir haben früher die Eisbärennahrung, die Robbenbabies, zu Zehntausenden aus der Natur entnommen u. dabei kam uns der Eisbär als Konkurrent in die Quere u. wir haben ihn abgeschossen, wie andere Beutegreifer auch (Bär, Wolf …). Das ist die Wahrheit u. jetzt machen wir den Eisbär zum Kuschelteddy u. zur Ikone des AGW.
    Lassen wir ihn in Ruhe, er kommt zurecht.

  2. https://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article205386757/Klimawandel-absurd-Eisbaeren-und-Braunbaeren-paaren-sich.html

    Das fand ich ganz interessant in dem Zusammenhang. Bedrohlich ist das natürlich nicht. Im Gegenteil: die Artenvielfalt nimmt halt zu. Anscheinend geht es den Grizzlys so gut, dass sie dich ausbreiten. Ob sich die Bastarde wirklich etablieren können, bleibt abzuwarten. Der weiße Eisbär ist nun ein Mal gut im Schnee getarnt.

    • Nach dem biologischen Artbegriff sind Eisbären eine Unterart der Braunbären, womit die Nachkommen auch zeugungsfähig sind. Da die beiden jedoch in genetischer Hinsicht deutliche Unterschiede aufweisen, werden sie in phylogenetischen Stammbäumen als getrennte Arten behandelt.

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