Klimahysterie – vielleicht doch zurück zur Vernunft?

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Die Überschrift dieser News ist wohl mehr Wunsch als Wirklichkeit. Dennoch mehren sich die Anzeichen, dass die Kräfte der Vernunft langfristig die Oberhand behalten. Die Frage ist allein die: „wieviel Schädigungen von Natur, Volkswirtschaft und an Vermögen jedes Einzelnen von uns“ müssen wir noch ertragen?

Die heutige Situation in kurzen Stichworten und ohne große Erläuterungen zusammengefasst, was hier erlaubt sein muss, denn alle genannten Punkte hängen mehr oder weniger zusammen:

a) Friday for Future und Extinction Rebellion werden schwindsüchtig;

b) die neue EU-Präsidentin Frau v.d. Leyen legt Ihren Plan eines „Green Deal“ vor. Zum Klimapaket Deutschlands allein schreibt die FAZ.net am 12.12.2019, dass es einen durchschnittlichen vier Personenhaushalt 300 € mehr im Jahr kostet, ginge es nach dem Umweltministerium sind es 900 €.

c) Polen als vorwiegend Kohle verbrennende Nation hält wenig von diesem Deal, hat sich daher salopp von ihm befreien lassen und lässt sich nun seinen Umbau zu einer Kernenergie-Nation von Deutschland bezahlen;

d) Großbritannien atmet tief erleichtert auf, der „EUdSSR“ entkommen zu sein, und die deutschen Medien wollen das Ergebnis dieser neuen Volksabstimmung in England über Verbleib/Nichtverbleib in der EU partout nicht wahrhaben;

e) die Finanzmärkte antworten auf die Entscheidung Englands mit einer Aufwertung des englischen Pfunds, was kluge Leute schon lange wussten;

f) die Klimakonferenz in Madrid ist gescheitert;

g) die dritte zu Indutrienationen aufstrebende Welt lacht sich einen Ast über die bescheuerten Europäer mit ihrem Dekarbonisierungswahn;

h) die sich an der Dekarbonisierung bereichernden Finanzhaie (hier, hier, hier) lachen auch, allerdings sind die alles andere als bescheuert.

Man erkennt, dass die Unvernunft keineswegs völlig obsiegt hat. Die Politik ist an einem Punkt angelangt, an dem die Menschen mehr Angst vor dem „Klimaschutz“ als vor dem „Klimawandel“ haben (Zitat Klaus Puls). Eine kleine Hilfestellung zur Vernunft – EIKE gesteht offen ein, dass es entschieden auf deren Seite steht – bietet das folgende Video. Es ist nur 1,5 Minuten lang und bringt das ganze Paket der oben aufgeführten Kriegs- und Nebenkriegs-Schauplätze gekonnt auf den Punkt. Genießen Sie es!



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55 Kommentare

  1. Eigentlich lese ich die Beiträge auf EIKE, um mich über Klimaforschung zu informieren. Wenn ich aber lesen möchte, wie die Leite Ihren Anti-Amerikanismus auskotzen, dann kann ich auch andere Foren lesen, wo es noch deftiger zur Sache geht. So mancher kannnur froh sein, dass er das Glück hat in der EUdSSR zu leben.

  2. Ein vielleicht hilfreicher Link in dem Zusammenhang, um den Rückgang der Klimahysterie zu befeuern oder zu beschleunigen: „ klimafragen.org “. Bitte mitmachen.

  3. Jebb, mit dem Sanktionieren der Nordstream 2 wird Vernunft einkehren, zumindest bei Frau Merkel(CDU), denn Sie wird die Terminals für LNG(LiquidNaturalGas(flüssiges Methan)) an der Nordsee schleunigst ausbauen lassen.

    Und auf die Amerikaner kann man sich verlassen, denn sie wollen einen fairen Wettbewerb. … und dann kann auch Putin im Preis für sein Gas ein bisschen anziehen, denn das ist es doch was die Deutschen wollen :Weniger Gas zu höherem Preis: … damit die Energiewende, der GREEN DEAL in die Gänge kommt!

    Wie gut, dass man von seinen Freunden, – den US–Amerikanischen Demokraten – in Sachen Klimawandel einfachso geholfen bekommt!

    • Und auf die Amerikaner kann man sich verlassen, denn sie wollen einen fairen Wettbewerb. …

      Nun ja, die Interessen der USA sind nicht dieselben wie die unseren. Gut wäre, und es wird so kommen, dass sowohl die Pipeline fertig gebaut wird und das LNG Terminal in Wilhelmshaven. Für uns ist das jedenfalls das beste. Niemand der klar im Kopfe ist, verlässt sich nur auf einen Lieferanten bei strategisch wichtigen Gütern. Und die Vorräte der Niederländer wie Norweger neigen sich dem Ende zu.

    • „Und auf die Amerikaner kann man sich verlassen, denn sie wollen einen fairen Wettbewerb“

      Ist das Satire? Die Sanktionen gegen Iran und Venezuela sind doch nur eingeführt worden um den Ölpreis zu stützen. Diesen Angriff auf die Saudische Ölfabrik traue ich Trump auch zu sowie eine Sabotage von Nord Stream 2. Ohne solche Aktionen ist das Fracking-Gas und Öl nicht konkurrenzfähig.

      • Nein, ganz und garkeine Satire!
        , denn der Wettbewerb ist:
        !!! Je teurer der Brennstoff desto weniger CO2 !!!
        , … wenn es auch schlussendlich gegen das Leben ist, so ist es doch von unseren Politikern – sprich von unserem Volke so gewollt.

        Und soll ja nur inerhalb der Euopäischen Union gelten, … der Wettbewerb
        Und die Amerikaner :Demokraten und auch Republikaner: sind halt die Wettbewerbshüter, ganz einfach!
        Da ist es doch auch klar, dass der Ölpreis gestützt werden muss, nicht dass die Europäer zuviel CO2 produzieren.
        Und sabotieren müssen die Wettbewerbshüter die Nord Stream 2 ja nicht, denn Strafzölle auf unsere Produkte sind noch viel besser! Da produzieren wir auch weniger und der CO2 Fußabdruck wird – wie von Ursula gewollt – positiv geringer!

        … und Kernernergie – also beispielsweise Schnelle Brüter darf man ja, – wenigstens den Deutschen so nicht mehr verkaufen
        , weil die Frau Merkel will die nicht!
        Hat sie ja auch recht, weil wegen der CO2–Certifikate, werden die halt ganz schön teuer!
        Doch dafür leben wir bald ganz natürlich – so aus Wind– und Sonnenenergie.

        Denn die schicken uns ja keine Rechnung und kosten nur ne Kugel Eis, von dem wir dann genug so haben, weil es kühlt ja ab – auf minus 18°C
        … mit weniger CO2
        : Kriegen wir es eben so, … umsonst! –– Das Eis
        … klar auch für die Gletscher zu beliefern!

      • die Sanktionen gegen Iran und Venezuela sind d e s w e g e n eingeführt worden, weil sie unterirdisch von Machthabern regiert werden. Die Einen von Religionsfaschisten, die Anderen von Kommunisten die gegen das eigene Volk regieren. Aber ein wenig Antiamerikanismus tut halt so gut.

      • Herr Grenzer, Iran und Venezuela sind Unrechtsregime, Sanktionen gegen die finde ich richtig.
        Dass es den USA außerdem wirtschaftlich nutzt, ist mir egal. Was mich dagegen stört, ist, dass Deutschland eine Diktatur wie den Iran hofiert, weil man sich dadurch wirtschaftliche Vorteile erhofft.

        • „Iran und Venezuela sind Unrechtsregime, Sanktionen gegen die finde ich richtig.“

          Kann man so finden, sollte aber im Hinterkopf behalten, dass man mit solchem Handeln seine nach aussen dargebotenen *Werte* z.B. als Rechtsstaat, dann selbst letztlich in Frage stellt.

          Es wäre an der Zeit, sich wieder an selbst aufgestellten Regeln (z.B. WTO) zu halten und bei Unstimmigkeiten seine selbst geschaffenen Institutionen zur Klärung anzurufen (z. B. UNO)

          Diese Moralisierei ala *Unrechtsregime*, *unterirdisch regiert* und *Religionsfanatiker* -was auch immer- geht mir auf den Zeiger. Das ist doch nur Framing.

    • „Und auf die Amerikaner kann man sich verlassen, denn sie wollen einen fairen Wettbewerb. … “

      Soll das ein Witz sein? Die Amerikaner und fairer Wettbewerb! LAchhaft. Die nutzen jeden Vorteil den sie sich nehmen können. Sie zwingen Autofirmen in den IUSA zu produzieren mit Strafzöllen. Verlangen Strafzölle auf Stahl um ihre eigene Stehlindustrie zu bevorteilen. Führen Handelskriege rund um die Welt. Die verhängen doch keine Sanktionen gegen Nordstream 2 aus Sorge um die EU, sondern um ihr eigenes LNG zu puschen. Da von fairem Wettbewerb zu sprechen zeugt von fortgeschrittener Weltfremdheit.

      • … nein das ist kein Witz, denn die US–Demokraten wollen ja beim Klimawandelgedöhns, also beim GREEN NEW DEAL den die Europäer sich nun eingebrockt haben mitmischen. Auch Putin wird die Preise erhöhen, denn die Europäer, also die Deutschen wollen das ja so, – teure Energie, damit man sparsam damit umgeht, also nicht soviel CO2 in die Atmosphäre pustet.

        Und nicht vergessen! Ursula von der Leyen plant ja Strafzölle auf der EU externe Produkte um dann Klimaneutral(was immer das auch sein mag) zu werden.

        Also fairer Wettbewerb zur Klimaneutralität bedeutet je teurer desto besser, also effektiver wird das CO2 verhindert. … hab ich mir ja nicht ausgedacht, bedanken Sie sich bei der Deutschen Regierung und bei der Von der Leyen mit Ihrem Klimapaket für deren, da geb ich Ihnen recht – Weltfremdheit.

  4. Bevor es nicht zum großen Kollaps kommt, wird es in der Politik, den Medien und der politisch auf Kurs gebrachten „Wissenschaft“ der BRD nicht zu normalen Denkvorgängen kommen! Erst wenn die Toilettenspülung nicht mehr funktioniert und die Tiefkühlware in den Kühlhäusern, den Supermärkten und den Tiefkühlschränken vergammelt ist, die Panzer der NATO nicht mehr zu Manövern an die Ostfront transportiert werden können und – fast hätte ich es vergessen – die Smartphones den Geist aufgegeben haben, ja dann eventuell! Wollen wir wetten? Dann ist es aber auch mit Sicherheit keiner gewesen.

      • Toll, die dt. Wikipedia bekämpft „FakeNews“ durch Einblendung von FakeNews, wonach der Temperaturanstieg seit Beginn des Industriezeitalters Mensch-gemacht sei, halt das übliche regierungskonforme Glaubensbekenntnis und somit umumstößliche „Wahrheit“! Denselben Dauereintrag gab es auch bei der YouTube-Übertragung der Heartland-Konferenz aus Madrid! Klimarealisten stehen offenbar unter strenger Beobachtung der Maulkorb-Fraktion – man darf gespannt sein, wie es in Blödland weitergeht. Eigentlich hatte sich die SPD solchen Schwachsinn für den „Kampf gegen Rechts“ ausgedacht…
        Lomberg opponiert zurecht gegen die unterirdische Klimapolitik, stützt sich dabei auf die Prognosen des IPCC und, da bin ich allerdings skeptisch, glaubt, das ganze Dilemma mit mehr Forschungsausgaben für Neue Energietechnologien zu lösen. Ok, vielleicht mit KKW der 4. Generation.

  5. Man kann nur hoffen, dass diese intelligenzverschonten Grünen, die statt Hirn Waldmeisterpudding im Schädel haben, so übertreiben, dass auch der Letzte merkt, was hier gespielt wird. Wie kann man denn so einen Speckhaar-Anton, diesen ökologischen Geisterfahrer, der Bäume für Windräder abholzen will, wählen?

  6. Mitte Dezember 1989 waren die Tagestemperaturen im Markgräflerland und im Kaiserstuhl, also im äußersten Südwesten von Deutschland, bei 24 Grad Celsius!

    • … und viel höher waren sie davor dort auch schon ‚mal.
      Die Hauptidiotie (neben vielen anderen) der Klimatösen ist der Glaube an die Unnötigkeit jedes Klimawandels.
      N.b.: Man sollte die GEZ-Gebühren einbehalten mit dem Hinweis auf bewußte und beharrlichge (z.B. Miosga) Desinformation.

      • zu U.Althoff:
        Bilanz im Markgräflerland und Kaiserstuhl: Wieviele KFZ wurden wegen Glatteis zu Schrott gefahren ? Wie viele Tote, Leicht- und Schwerverletzte wurden nicht in Krankenhäuser eingeliefert ? Wieviel Energie wurde für Heizen eingespart ? Wieviel Verkühlte und Grippekranke sind nicht ausgefallen ? Wieviel weniger Salz wurde nächtens gestreut ? Wieviel weniger umgestürzte Bäume mussten von den Feuerwehren entfernt wrden ? Wieviele Stromleitungen wurden nicht beschädigt ? Und so weiter und so fort. Das heißt, wenn diese Unkosten nicht anfallen, dann muss das Geld auf andere Art flüssig werden, denn wo kommen wir denn da hin, wenn wir nicht ununterbrochen geplündert werden ? Also ich habe seit Anfang Dezember niemnad kennen gelernt, der sich über das Wetter mokiert hätte, aber positives hörte ich täglich. Daher stellt sich mir jetzt die Frage, wer ist den bei diesen ausufernden Klimaverblödungen wirklich der Trottel !

  7. 16 Grad im Alpenvorland am 16. Dezember.
    Das ist mir in den letzten 40 Jahren noch nicht unter gekommen.
    Aber das ist sicher auch Propaganda der Klima Hysteriker hm? Denkt mal selbst nach.

    • Dann waren Sie nicht aufmerksam, z.B. gab es in Österreich und Teilen Deutschlands im Jahre 1989 mehr als 20°C… nur so zur Info.

    • „16 Grad im Alpenvorland am 16. Dezember.“

      Dies stimmt nicht allgemein. Ich greife mal die Tages-Höchst-Temperaturen (in °C) der Stationen München-Stadt und Hohen-Peißenberg (HPB) für die Tage 14.12., 15.12. und 16.12. heraus:

      München-Stadt: 9,8; 15,4; 8,6
      HPB; 6,0; 13,1; 13,6

      Wenn man bei Föhn durch’s Voralpenland fährt, fällt auf, dass die Temperaturen um mehr als 5°C schwanken können. 16°C Maximal-Temperatur sind auch kein historischer Rekord. Z.B. wurden am HPB am 11.12.1942 18,4 °C erreicht, am 3.12.1985 18,5 °C.

      • @P. Berberich
        „am 3.12.1985 18,5 °C.“

        München-Nymphenburg 11,5°C um 12:00 Uhr
        München-Riem 11,5°C um 12:00 Uhr
        Neubiberg AFB 9°C um 11:50 Uhr

        Herr P. Berberich das mit den 18,5 °C am 3.12.1985 in München
        ist eine Fake-News.

        • „Herr P. Berberich das mit den 18,5 °C am 3.12.1985 in München ist eine Fake-News.“

          Der Wert gilt für Hohen-Peißenberg. Ich habe die DWD-Tages-Max-Werte TXK der Station München Stadt 3379 nachgeschaut. Am 3.12. 1985 waren es 16,3 °C. Am 16.12.1989 waren es sogar 21,7 °C. Wie ich schon sagte sagen bei Föhn lokale Tages-Maxwerte nicht viel aus, da sie von Ort zu Ort stark schwanken.

        • zu Berberich: Schade, dass es nicht – 18,5 °C waren, denn dann wären die Freitags-Hüpfer eingefrohren, aber bei + 18,5°C trage ich den Pullover eben in der Hand, bis es kühler wird, oder werden die GRÜNEN noch eine Gebrauchsanleitung für Pullover heraus geben ? Es muss ja alles seine Ordnung haben bei den Kommunisten und vor lauter Ordnung funktioniert dann eben nichts.

    • Am Tag der Geburt meines ersten Sohns, das war der 18.12.1974, waren es in Braunschweig 18 Grad. Bei Johann Peter Hebbel findet man einen Hinweis auf blühende Veilchen zu Weihnachten, ca. 1810. Kein Grund für einen Klimapanik-Selbstmord.

    • Wenn man feststellen muss das von den wärmsten 10 Jahre bereits 9 Jahre in den 2000er Jahren liegen bei der DWD Auswertung über ca. 135 Jahre.
      Nur Wetter ?
      Denken Sie mal nach ?

    • 16 Grad im Alpenvorland am 16. Dezember 2019, nur Wetter ?

      Der Hitzerekord von Kitzingen vom Sommer 2015 damals 40,3 Grad wurde im Jahr 2019 an über 10 Messstellen überschritten mit Spitzenwerden hoch bis über 42 Grad.

      Verwechselt da jemand Wetter mit Klima.
      Denken Sie mal nach?

      Vielleicht doch zurück zur Vernunft?
      Wenn auch die Extrem-Temperaturen in den vergangen 137 Jahre heute höher ausfallen.

      • Eine Föhn-Woche im Alpen-Vorland geht nun zu Ende. In München-Stadt (DWD-StatID 3379) betrug das höchste Tmax zwischen 15.12 und 19.12.2019 15,7 °C und zwar am 17.12. Heizen musste man trotzdem, da Tmin am 17.12. 2,1°C und Tmittel 10,6 °C betrug. Da mir der Föhn keine gesundheitliche Probleme macht, habe ich das Wetter genossen – allen Unkenrufen zum Trotz.

    • Mit Ihrem Erinnerungsvermögen haben sie sich schon disqualifiziert. Ich wohne im Inntal und habe mit meinem Vater vor 45 Jahren über Neujahr die Fundamente einer Gartenschaukel betoniert. Da war noch kein Schnee in Sicht, jetzt liegt der Schnee schon auf 1000 Metern.

    • Im Dezember 1985 war ich im Voralpenland beim Bund. Kurz vor den Weihnachtstagen war Fön und es war so warm, dass wir im kurzärmeligen Hemd zum Antreten raus sind. Am Pfingstsonntag oder Pfingstmontag 1986 gab es im Werdenfelser Land ca. 20 cm Neuschnee. Solche Ereignisse bleiben in der Erinnerung. Also alles schon mal dagewesen.

    • Legen Sie doch mal ihre Scheuklappen in Richtung Vergangenheit ab.Was Sie dort an Klimaschwankungen finden ist oft sehr erhellend und hilfreich was deren Fortschreibung Richtung Zukunft betrifft.

    • Vor fast 40 Jahren bin ich am 2. März in leichten Laufklamotten zügig rund um den Starnberger gejoggt und habe in gleicher Montur mit einer Mass im Freien eine Stunde auf den Rest der Nachhut gewartet. Sowas bleibt im Gedächtnis, andere Wetterkapriolen vergisst man dagegen schnell. Es liegt natürlich nur am Wetter, dass ich heute sowas nicht mehr mache…
      Ganz klar, Föhnwetterlagen spielten im südlichen Bayern schon immer eine Rolle, wie schon die Römer berichteten. Und, korrekt, bei Fallwinden funktioniert auch die adiabatische Erwärmung!

    • @Axel Perlwitz
      „Am Tag der Geburt meines ersten Sohns, das war der 18.12.1974, waren es in Braunschweig 18 Grad.“

      Die Messwerte, auch in Braunschweig kann man ja einsehen
      Braunschweig/Flughafen am 18.12.1974 um 12:00 Uhr +3°C
      Braunschweig am 18.12.1974 um 12:00 Uhr +2°C

      Nun wie kommt Herr Axel Perlwitz auf 18 Grad ?
      Der verbreitet nur Fake-News.

      ____

      @Franz Eberhardt
      „16 Grad im Alpenvorland am 16. Dezember.“

      Emmendingen-Mundingen (bei Freiburg) am 16.12.2019 um 12:00 Uhr +14°C
      Bad Kohlgrub (Rosshof) über +18°C am 16.12.2019
      Sigmarszell-Zeisertsweiler über +15°C am 16.12.2019

      Die Aussage von Herrn Franz Eberhardt ist zumindest glaubwürdig zu überprüfen.

    • „16 Grad im Alpenvorland am 16. Dezember.
      Das ist mir in den letzten 40 Jahren noch nicht unter gekommen.
      Aber das ist sicher auch Propaganda der Klima Hysteriker hm? Denkt mal selbst nach. „
      Mit anderen Worten: Vor 40 Jahren war es also bereits wärmer, und das mit weniger CO2 in der Atmosphäre. Wer sollte hier wohl mal nachdenken?

  8. Natürlich gibt es noch Vernunft -sogar in germany (z.B.EIKE) -in germany hat sie aber keine Chance.Zumindest nicht vor dem großen blackout.

  9. Wie schön wenn – aber Grün-Deutschland legt dank seiner Scheuklappen-Klimarettungs-Dogmatiker sogar noch einen Gang zu. Die 300 Euro/Jahr dürften heute nicht mehr reichen. Bleibt die geringe Hoffnung, dass wenigsten rechtzeitig zur nächsten Wahl etwas Verstand den Klimanebel durchdringt! Aber voraussichtlich werden die Belastungen so gestaffelt, dass erst danach die große Ernüchterung kommt.

  10. Ich denke gefälligst selber und lasse mir weder von einer Greta Thunberg von von einem Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke vorschreiben, was ich zu denken habe – man nennt das den Luxus eine eigene Meinung zu haben

  11. Ein kurzer, aber ausgezeichneter Beitrag des für gewöhnlich in seinen Formulierungen ausgesprochen zurückhaltenden und vorsichtigen Professors. Und in Hinblick auf den Flop der Madrider „Weltschwachsinnskonferenz“ bin auch ich angenehm überrascht. Auch in den Reihen der globalen „Eliten“ scheint es noch normale Menschen zu geben, die beim „Klimaschutz“-Irrsinn auf die Bremse treten. Deutsche Politiker sind allerdings nicht dabei. Die treiben den Aberwitz ungeniert weiter und werden vermutlich erst aufwachen, wenn ihre „Energiewende“ elektrischen Strom endgültig zum unbezahlbaren Luxus gemacht, und Blackouts mit Tausenden von Toten heraufbeschworen. Spätestens dann aber könnte unsere „bunte Republik!“ ein gesamtdeutsches „1989“ erleben, denn wie unser viel geschmähter Ex-FDP-Vorsitzender und -Bundesaußenminister einmal in einem Fernsehinterview verlauten ließ, ist der Strompreis der „Brotpreis des 21. Jahrhunderts“!

  12. Toller Beitrag, tolles Video! Habe es schon an geeignete Personen weitergeleitet.
    In der Kürze liegt die Würze.

    Die Rückzugsgefechte erkennt man auch an den verzweifelt immer länger werdenden Sendezeiten zum Klimathema auf Deutschlandfunk & Co. mit immer den gleichen Inhalten. Bald hat hoffentlich auch der letzte abgeschaltet.

    (Aber irgendwas wird denen wieder einfallen, zum Zurücklehnen ist es zu früh.)

  13. Auch wenn es dem Einen oder Anderen in der Merkel-Regierung vielleicht insgeheim dämmern mag, dass sie voll daneben liegen, können sie nicht mehr zurück. Das wäre ein politischer Offenbarungseid, der sie die letzten Wählerstimmen kosten würde.

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