„Wie dumm von mir!“ Es geht nicht ums Klima, es geht um die totale Veränderung der Gesellschaft

von Florian Josef Hoffmann
„Freiheit der Wissenschaft“! Sie bedeutet doch zugleich die Freiheit des Denkens – wohin, bit­te, driftet das Volk der Dichter und Denker?

Ich meine, die Öffentlichkeit hat einen Anspruch darauf, zu erfahren, was in dieser Republik geschieht. In einer freiheitlichen Gesellschaft ist dieser Anspruch nichts Besonderes, sondern Normalität. Im Zuge meiner neuen Zielsetzung – weg vom Wirtschaftsthema „Wettbewerbspolitik“ hin zum Wirtschaftsthema „Klimawandel“ – traf ich auf Zustände, die einen nicht nur daran zweifeln lassen und zwar nicht nur daran, dass wir in einer freiheitlichen Gesellschaft leben, es lässt einen sogar daran zweifeln, ob wir noch eine Freiheit der Wissenschaft haben.

Auf ein Kernfaktum traf ich schon in den ersten Tagen nach dem Themenwechsel, als ich kreuz und quer durch die Republik die Szene der Klima-Experten abtelefonierte. Ich wurde mit der Behauptung konfrontiert, dass es in der Szene zwei Parteien gibt, die nicht miteinander sprechen, weil die eine, sehr starke Partei, das nicht wolle, ja schon länger als seit einem Jahrzehnt systematisch unterband.

Bei den beiden „Parteien“ handelt es sich um die „Klima-Alarmisten“ einerseits und die „Kli­ma-Skeptiker“ andererseits.

Es gibt nicht viele Mitbürger, denen die beiden Begriffe bekannt sind, aber die Personen sind bekannt, die dafür stehen, zumindest eine, Greta Thunberg, nicht gerade eine wissenschaftliche Größe, aber sie führt im Bewusstsein der Öffentlichkeit aktuell die Riege der Klima-Alarmisten an. Sie bewegt mit ihrer Initiative zur Rettung der Welt in der Tat die Gemüter, wenn auch nicht überall in der Welt, aber immerhin vielerorts.

Die Riege der Klima-Skeptiker zu personalisieren, fällt schon schwerer. Der bekannteste Amateur auf diesem Gebiet, also durchaus mit Greta vergleichbar, ist der amerikanische Präsident Do­nald Trump, der sich durch den Ausstieg aus dem Pariser Klima-Abkommen auf diesem Gebiet pro­filiert hat.

Aber genau diese Tatsache ist für die Diskussion typisch, denn es fällt einem zur Seite der Kli­ma-Skeptiker in Deutschland kein öffentlich bekannter Name ein. Anderes gilt für die Seite der Kli­ma-Alarmisten, denn deren Front-Institut ist das in der Presse häufig genannte Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).

Wenn man allerdings die Szene der Skeptiker, auch Klima-Leugner genannt, durchleuchtet, trifft man auf überwiegend männliche Emeriti mit grauen Haaren, die sich in Jahrzehnten auf renommierten deutschen Universitäten einen ausgezeichneten wissenschaftlichen Ruf erarbeitet ha­ben, deren Stimme aber komischerweise stets im Nichts verhallt.

Durch die Bank erzählen sie einem, dass es in Jahrzehnten nicht gelungen ist, mit den wissenschaftlichen Protagonisten des Potsdamer Instituts, immer wieder genannt werden die Namen Schellnhuber und Rahmstorf, ins Gespräch zu kommen. Selbst wenn gemeinsame Termine für einen Diskurs verabredet waren, stets wurden sie kurzfristig abgesagt. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

„Selbst schuld“, mag manch einer der Beobachter denken, denn die Riege der Klima-Skeptiker spricht – anders als die geschlossene Riege der Alarmisten – nicht mit einer Stimme. Die Experten der Wissenschaft tun das, was Experten – vor allem im Bereich der Universitäten – schon immer tun: Sie streiten sich, sie sind sich nicht einig, sie verhaken sich in Details und sind unfähig, zurückzustecken.

Ich habe mir von allen Seiten Empfehlungen geholt, mit wem ich über dieses und jenes Thema sprechen sollte, und hörte immer wieder: „Aber bitte nicht mit dem Herrn …!“ Vor wenigen Wochen fand ein gut gemeinter Versuch statt, die Riege der Skeptiker in einem Verband zu organisieren. Die Folge war, dass sich einzelne Experten auf dem E-Mail-Verteiler schon nach we­nigen Tagen hin bis zu übelsten Beschimpfungen bekämpften – für Wissenschaftler mancher Diszi­plin nichts Ungewöhnliches. So gewinnt man aber keinen Krieg.

Hinter den Klima-Alarmisten steht die Staatsmacht

Abgekürzt kann man sagen, die Klima-Alarmisten dominieren die Medien und sie haben ein weiteres pre: Ihre Argumentation ist simpel – je mehr CO2 in der Atmosphäre, desto wärmer wird es auf der Erde. Und: Hinter ihnen steht zuvorderst das vorgenannte Potsdamer Institut, das Bundes­umweltamt, die Umwelthilfe e. V., das Bundesumweltministerium, die EU, die UN und ihr IP­CC-Weltklimarat, also alle zuständigen öffentlichen Institutionen, die geballte globale bürokratische Staatsmacht.

Sie alle berufen sich auf die angeblich wissenschaftlich fundierte Wahrheit vom CO2-ursächli­chen, von Menschen gemachten Klimawandel.

Die Skeptiker haben es doppelt schwer: Zum einen werden sie offensichtlich gezielt von den Mainstream-Medien verschwiegen, sodass sie niemand kennt, zum anderen fallen diesen Experten, bestehend aus Geologen, Astro-Physikern und Meteorologen so viele Klima-Faktoren ein, die alle zusammenwirken, dass sie nicht so simpel sagen können, wohin die Reise geht.

Sie haben keine einfache Wahrheit. Sie reden vom Einfluss der Sonnenzyklen, vom Einfluss der Meere (72 Prozent der Erdoberfläche!) und der Wolken, also von wahrlich unfassbare Größen und sagen: So wenig, wie der Mensch einen Sturm aufhalten kann, so wenig hat der Mensch Einfluss auf das Klima. Wie will man sich daran festhalten? Geht nicht.

Die Position klingt nach Inkompetenz, noch einmal verstärkt durch die Simplizität der Gegenmeinung – die für das gemeine Volk mundgerecht zubereitete Schädlichkeit von CO2, wie sie von den vorgenannten staatlichen Institutionen Propaganda-mäßig gesteuert wird.

Die Geschichte dahinter: Die Große Transformation

Die Geschichte dahinter lässt sich einfach erzählen. Sie hat eine Überschrift: „Die Große Transformation“. Der Begriff ist aus dem Jahr 1944 und stammt vom österreichischen Sozialöko­nomen Polanyi, der in einem gleichnamigen Buch den Weg in einen neuen Sozialismus beschrieb.

Der Titel wurde vom damaligen Leiter des Potsdam-Instituts, Hans Joachim Schellnhuber im Jahr 2007 in sein Potsdam-Memorandum übernommen, aus dem im Jahr 2011 ein 446-seitiges Hauptgutachten entstand, die „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“, mitunterzeichnet von acht weiteren Wissenschaftlern, unter anderem dem Potsdamer Professor Stefan Rahmstorf. Doch, um die doch parteiische Potsdamer-Instituts-Quelle nach außen zu neutralisieren – nicht abwegig wäre zu sagen:

Um die Öffentlichkeit zu täuschen – institutionalisierte die Bundesregierung unter Angela Mer­kel den Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Dieser scheinbar neutrale Beirat WBGU fungiert als Autor und Organisator diverser Veranstaltun­gen, seit 2013 ausgestattet mit einem millionenschweren Fördertopf.

Jedoch, dieses Geld wurde und wird nicht für neutrale Forschung eingesetzt, sondern im Zusammenwirken mit dem PIK dafür, einseitig CO2-Klimawandel-gerechte Forschung zu fördern und zugleich bundesweit mit aller Macht dafür zu sorgen, dass ergebnisoffen praktizierte Forschung unterblieb und, sobald Gegenmeinungen auftauchten, deren Protagonisten, nicht selten angesehenste Wissenschaftler, zu desavouieren und ihnen Forschungsetats wegzunehmen, Universitäten und Presseorgane unter Druck zu setzen, also alle Mittel eines totalitären Staates zu nutzen.

Reihenweise sprach ich in den vergangenen Monaten mit Unternehmern, Wissenschaftlern, Fachjournalisten und anderen, die mir ihre Entmutigung schilderten, weil sie über mehr als ein Jahrzehnt hinweg in haarsträubender Weise bei dem Versuch, ihre Wahrheit, also ihre ehrlich erarbeiteten Erkenntnisse, unter die Leute zu bringen, gescheitert sind.

 

Auf dem Weg in die DDR 2.0

Ergo, so scheint es zu sein: Alles, was zurzeit von der Bundesregierung als Druckprogramm zu Lasten der Automobilindustrie, zur Steuerung der Energieerzeugung und zur unnatürlichen Regulierung der Landwirtschaft auf dem Wege ist, ist langfristig in Potsdam geplant und auch offen am Ka­binettstisch der Bundesregierung beschlossen.

Erst am 23. März 2018 hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) noch einmal mit Stolz in einer Rede auf das Programm hingewiesen, als sie unter anderem sagte,

„Wir sind noch lange nicht am Ende des Weges. Vor uns liegen grundlegende Strukturveränderungen, oder wie es eben auch genannt wird, eine Große Transformation. Das gilt für neue Mobilitätssysteme, unsere Energieversorgung, neue industrielle Prozesse, die Digitalisierung und natürlich auch für neue Formen der Landwirtschaft.“
Siehe ab Minute 1:20 im Link hier.

Und ich dachte seit Monaten, es geht in Form einer sachlichen Auseinandersetzung nur ums Klima. Wie dumm von mir!

Der ganze Umbau der Wirtschaft soll von der Wissenschaft entwickelt und mehrheitlich, also vermeintlich demokratisch, beschlossen werden, mit anderen Worten, unter Ausschaltung der menschengesteuerten, natürlichen und stets mit Fehlern behafteten Entwicklung betrieben – entsprechend der gutachterlichen Empfehlung des WBGU!

Kein Zweifel, das ist der Fahrplan für einen langfristig und vor langer Zeit programmierten Weg in den wissenschaftlichen Sozialismus – hin zur DDR 2.0 oder venezolanischen Verhältnissen eben –, ausgedacht vom Chefideologen Schellnhuber und durchgesetzt von der ihm hörigen Kanzlerin.

Zuerst erschienen bei der EPOCH Times. Mit freundlicher Genehmigung.

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23 Kommentare

  1. Es ging beim CO2-Thema nie um Wissenschaft, es ging um „WISSENSCHAFTSDIPLOMATIE“.
    Seit den fünfziger Jahren arbeiteten Militärs, Geheimdienste, Wissenschaftler, Kirchen und Wirtschafts- und Finanzkreise daran, ein „Friedens- und Gerechtigkeitsmodell“ auszuarbeiten, quasi ein „Weltsozialplan“.

    Auf der Sondersitzung des NATO-Rates am 6. Nov. 1969 wurde der Plan als „Dritte Dimension der NATO“ öffentlich gemacht, vorgeschobenes Ziel war, „den Menschen des 20. Jahrhunderts mit seiner Umwelt in Einklang zu bringen“ – so wörtlich.

    Seitdem waren die Christenkirchen Hauptbotschafter und oberste Propagandisten des „Klimakommunikation-Theaters“, derweil Deutschlands Wissenschaft und Wirtschaft den heilsbotschaftlichen Wirtschaftszweig der sogenannten „Erneuerbaren Energien“ austüftelte.
    Das Ergebnis sollte keine statische DDR sein, sondern eher das, was von Jakobinern über Marx bis Mao als „permanente Revolution“ gedacht war, incl. permanentem Umbau der Strom- und sonstigen Wirtschaft als Konjunktur-Perpetuum mobile.
    Eigentlich eine (fast) geniale Vereinigung von Marx und Kapitalismus, die beide der Parole folgen „Wer Neues will, muß das Alte marode machen“.
    Nur leider stimmt das verheißene „win-win“ nicht ganz, denn wo es Gewinner gibt, da gibt es auch Verlierer.

    Hannover mit Pestel, Albrecht, Hirche und Wulff machten in Zusammenarbeit mit dem Club of Rome, dem Bistum Hildesheim und der theologisch/philosophischen Fakultät der Leibniz-Universität den Vorreiter.
    Hannovers Leibniz-Uni hat sich vollständig zu Friday-for-Future-Bewegung bekannt, das Ziel ist die Ausrufung des Notstands.

    Was damit bezweckt wird, ist unschwer dem Text des Leibniz-Professors Manemann zu entnehmen, der sich an die Spitze der Extinction-Rebellion gestellt hat.

    O-Ton Manemann:

    Der Klimanotstand ist ein symbolischer Akt, der aber auch eine rechtliche Dimension besitzt: Ein Notstand tritt ein, wenn der Staat in seiner Existenz gefährdet ist oder wenn er seiner Aufgabe als Rechtsstaat, das Leben der Bürger*innen zu schützen, nicht mehr nachkommt. Letzteres zwingt zu zivilem Ungehorsam. Ziviler Ungehorsam ist ein symbolischer Akt, der moralisch legitimiert ist. Er stellt nicht die Rechtsordnung als Ganze in Frage. Im Gegenteil. Er steht für die Einhaltung derselben durch einen partikularen gesetzlichen Regelbruch ein. Zivilgesellschaftliche Ak- teur*innen zielen durch Akte zivilen Ungehorsams darauf ab, Bürger*innen und Entscheidungsträger*innen für die Katastrophe zu sensibilisieren und ihre Unterstützung für die Ausrufung des Notstandes zu erhalten, um die Lebensgrundlagen aller Lebewesen zu schützen. Durch Proteste zivilen Ungehorsams sollen Bürger*innen an ihre Souveränität erinnert werden. Der Klimanotstand ist also ein Notstand von unten: von oben ausgerufen, aber von unten eingefordert. XR will nicht zuletzt dieser Forderung mit spontanen Blockaden Ausdruck verleihen.

    Die Ausrufung des Klimanotstandes ist nicht identisch mit der Ausrufung eines Ausnahmezustandes, der das Recht auf bestimmte Zeit außer Kraft setzt. Es geht nicht um die Einschränkung von Grundrechten, sondern um deren Einhaltung: Menschenwürde, Recht auf körperliche Unversehrtheit etc. Mit der Ausrufung des Notstandes geht die Pflicht einher, bei allen Entscheidungen alle Aspekte aus der Perspektive des »Global Warming« zu betrachten. Der Notstand zwingt Entscheidungsträger*innen dazu, notwendige Schritte jenseits gängiger pragmatischer Lösungen einzuleiten, um die Erwärmung der Erde auf 1,5°C zu beschränken. Die Ausrufung des Klimanotstandes beinhaltet zudem, diesen immer wieder neu auf die jeweiligen politischen Fragestellungen hin zu interpretieren. Mit diesen Interpretationen geht eine stetige Aktualisierung des Notstandes einher. Die Ausrufung des Klimanotstandes ist der erste Schritt, um Praktiken zu implementieren, die der Höhe der Herausforderung gerecht werden.

    Zitat Ende

    Von „Klimawissenschaft“ ist gar nicht die Rede, „Klima“ wird zum Symbol für das Implementieren von „politischen Praktiken“, zum archimedischen Punkt, demokratische Entscheidungswege aus den Angeln zu heben.
    Überaus geschickt haben sie die realen Einschränkungen auf den Kopf gestellt und verkaufen sie als Segen, als Schutz „elementaren Rechts“, als Gewinn für die Menschen und ihre Würde.
    Dieser Punkt wäre diskutierenswert, anstatt sich sinnlos an der Rolle des CO2 abzuarbeiten, was doch clevererweise so gewählt wurde, daß jemals weder ein Schaden bewiesen, noch widerlegt werden kann.

  2. Große Transformation gleich New Age gleich Esoterik gleich Hexenglaube!!

    Alles Facetten vom gleichen (!!) Denken!!

    Es ginge aber noch sehr viel weiter, mit Hilfe der Logik. Das kriegen viele hier aber nicht mehr hin.

    Auch wird diese „Transformation“ scheitern, brutalst, denn diese Betrüger haben keine Ahnung vom Menschen und seinen echten Bedürfnissen.

  3. Es geht einzig und allein um die Zerstörung des deutschen Einflusses in Europa durch Briten (balance of power), Amerikaner („Hauptproblem der amerikanischen Politik der letzten 100 Jahre ist die Verhinderung partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen Rußland und Deutschland“) und Franzosen (der „EURO ist Versailles ohne Krieg“), also unsere heutigen noch Besatzungsmächte – wie seit nunmehr 100 Jahren mit Hilfe „willfähriger deutscher Vollstrecker“. Der erste Weltkrieg wurde, wie man heute aus ausländischen (nicht deutschen offiziellen!) Historikerkreisen weiß, in erster Linie von den Briten organisiert. Trotz Versailles war es nicht gelungen, die deutsche Industrie letztendlich zu vernichten. Lt. Churchill war dann das Hauptverbrechen Hitlers die Abkopplung des deutschen Außenhandels von der internationalen Finanzmafia durch kreditfreien Tauschhandel mit den wichtigsten Partnern. Auch Eugen Gerstenmaier als Vertreter des Widerstandes im 2. Weltkrieg äußerte sinngemäß, daß es den Westmächten in diesem Krieg nicht um die Beseitigung des Hitlerregimes ging, sondern um die Beseitigung Deutschlands. Na ja, nach 1949 brauchte man das deutsche Territorium als Aufmarschgebiet für einen atomaren Schlagabtausch der Systeme. „Leider“ nix geworden, deshalb wird jetzt versucht, uns den Gnadenschuß zu verpassen mit Migrantionswaffe, Energiewende, postindustrieller Gesellschaft (kommt ja alles aus China, solange wir bezahlen können), gezielt in den Westzonen und jetzt im ganzen Land kulturell herbeigeführter Kinderabstinenz, genannt „demografischer Wandel“ in Verbindung mit einem nie gekannten Niedergang des Bildungswesens.
    So kann man das, wenn man selbst schon viel Geschichte erlebt hat, verschwörungstheoretisch(?) sehen.

    • @K. Stammberger

      Und was ist mit dem schädlichen deutschen Einfluß in Europa?

      Und wieso verschwörungstheoretisch? Was haben Fakten mit Verschwörung zu tun?

      Ist es nicht eher so, immer dann, wenn man den „Mainstream“-Pfad verläßt, neigen einige andere als [..] abzutun? Schulwissenschaft contra [..]??

      Wer (!) bestimmt denn, was (Schul-)Wissenschaft ist, sein darf? Hhmm?

      Außerdem, Sie haben nicht alle auf dem Tisch verfügbaren Fakten wahrnehmen wollen.

      Wer (!) hat denn, den Gedanken aufgeworfen, es gäbe (angeblich) zu viele Menschen auf Erden? Und was bezweckt man in Wahrheit damit? Was führt man im Schilde? Und wieso sind diese Dinge bereits seit 100 Jahren mehr oder weniger bekannt und folgen einem roten Faden? Wenn man der Bevölkerung nicht reinen Wein einschenken kann, welcher indirekte Weg wäre dann einzuschlagen um dem Ziel nahezukommen?

      Wer hat schon immer kluges Fragen bekämpft?

    • Traurig aber wahr! Nach einem immer kritischen Leben ( Dipl.-Ing. 92 J.)kann ich nur hoffen, eine Umkehr gerade noch rechtzeitig zu erleben oder vorher das Zeitliche zu segnen! Christian Baumgarten

  4. Ich wünsche mir eine neutrale Berichterstattung. Ich wünsche nicht, dass in wichtige sachliche Informationen nebensächliche Informationen untergemischt werden. Eine immer wieder untergemischte Tendenz zu Neoliberalismus und Sozialismus-Abneigung ist verstörend für viele einfache Menschen, die zunehmend vom neoliberalen Kapitalismus abgehängt werden. Und weil man über letzteren genau so faschistische Strukturen errichten kann.

  5. Wir werden seit fast 15 Jahren VON EINER FDJ-SEKRETÄRIN FÜR AGITATION UND PROPAGANDA & ihrer Clique regiert… das erklärt alles.

  6. Zu Hubertus Knabe:
    Zunächst ist es für mich äußerst erstaunlich, dass dieser inzwischen durch tiefrote Intrigen „weggemobbte“ ehemalige Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen in der WELT schreiben durfte. Ab und zu, wenn es nicht zu sehr gegen den Merkelstrich geht, dürfen sogar von ebendiesem System abgeschaffte Personen ihre Eindrücke der Ex-DDR kundtun. Ich lese zwar keine Zeitungen, lese nur „über“ diese, gebe der WELT hier aber mal ein paar separate und spezielle Bonuspunkte.
    Meine erste Begegnung mit den Trabiinvasionen fand in Duderstadt statt. Ich bedaure noch heute, dass ich dem mir am nächsten befindlichen Trabilenker nur 50 DM gegeben habe, es hätten mehr sein können und sollen.
    Dann aber führte mich mein Berufsleben noch 1990 nach Aue. Es war leicht regennass und mein Auto machte auf dem Kopsteinpflaster ungewohnte Seitwärtsbewegungen, verursacht durch die braune Staubbrühe auf den Pflastersteinen. Und überall, wirklich allüberall, stank es nach Braunkohle im Endzustand. Zu Beginn hatte ich noch die Hoffnung, dass bei Wetteränderung der Gestank nachliesse, pustekuchen!
    Die Zwickauer Mulde war rot! Nicht politisch, sondern, weil wohl eine Textilfirma ihre Stoffproduktion gerade rot färbte.
    Das Mittagessen war erträglich, ein Hotel gab es weit und breit nicht. Das von mir betreute Kreditinstitut hatte mir ein Zimmer in einer ehemaligen „Jugendherberge“ besorgt. Der Bau und die Zimmer hatten Gefängnischarakter, aber immerhin hatte jedes Zimmer ein Waschbecken. Allerdings wohl absichtlich nicht dicht zugemauert gegenüber der Nebenkammer mit gleichen Maßen und Einrichtung.
    Bei meinem nächsten Besuch, vllt. Ein halbes Jahr später, gab es im Nachbarort Schneeberg endlich ein Hotel und auch passables Essen. Den meinem Geschmack entsprechenden Wein für die Abendstunden habe ich vorsichtshalber aber selbst mitgebracht.

  7. Die beschriebene wissenschaftsbetriebliche Entwicklung hat eine Blaupause. Wer sich mit der Historie der Relativitätstheorie auseinandersetzt, erlebt heute das Dejavue. So wie seit 1905 mit exakt den gleichen wissenschaftssoziologischen und medialen Methoden dieses Konglomerat absurdester Aussagen und logischer Brüche hoheitlich bis in die schulischen Lehrpläne gedrückt wurde, wo es sich dann für ein volles Jahrhundert halten konnte, so geschieht genau das selbe und auf die selbe Art jetzt in Sachen Klimalehre.

    • Es geht nicht darum, wann Herr Schellnhuber mit einem redet sondern was seine Absichten sind, die im folgenden WELT-Artikel aus dem Jahr 2015 gut beschrieben sind : https://www.welt.de/debatte/kommentare/article149254589/Schellnhubers-unverhohlener-Antrag-auf-den-Nobelpreis.html:

      Schellnhuber verharmlost indirekt dabei sogar aktuell die Brände im Amazonas-Regenwald und führt als Hauptgrund für dessen Zerstörung den Anstieg der CO2-Emissionen an. (Deswegen ist es auch hier in diesem Forum fatal und falsch, die Brände im Amazonasgebiet zu verharmlosen !). Bei vielen jungen Leuten sind heutzutage „coole Typen“ gefragt – eine Rolle, die Schellnhuber gut spielt, wobei er auf die „coole Art“ auch geschickt Ängste und Panik verbreitet. Schellnhuber setzt auf „Jung und naiv“, wobei er auch immer mehr „alt und naiv“
      für sich einnimmt !

  8. Der Autor hat sicher recht, daß sich die Skeptiker – vor Allem die wissenschaftlichen – verzetteln. Deshalb argumentiere ich seit einiger Zeit wie folgt:

    – man braucht kein Wissenschaftler zu sein, um die Nichtwissenschaftlichkeit der
    Apologeten zu erkennen,
    – Wissenschaft muß immer durch Beobachtung der Natur bestätigbar sein,
    – die Apologeten behaupten das Klima und die CO2 Konzentration sei vor der
    Industrialisierung stabil gewesen, d.h. nur kleine Abweichungen vom Mittel
    – viele Untersuchungen weltweit mit unterschiedlichen Proxies an unterschiedlichen
    Stellen zeigen, daß es im Mittelalter eine Warmperiode gab und mit der
    beginnenden Neuzeit eine Kaltperiode,
    – dies steht in Kontrast zur These, die CO2 Konzentration würde die mittlere
    Temperatur steuern, da die einschlägigen Co2 Zahlen für diese Epochen keine
    gravierende Unterschiede zeigen, das heißt,
    – CO2 ist zwar ein „Klimagas“, aber ein unbedeutendes.

    • Die rosa Mathezellen dürfen auch mal lachen.

      Im Ubrigen:Schpnen wir unsere Nerven und den Blutdruck.
      Primat der Realität.
      Herzlichst
      ASvV

    • Sie haben vollkommen recht, CO2 hat in der Tat nur einen kleinen (im Gegensatz zu gar keinem!) Einfluss auf das Klima. Der von CO2 verursachte „THE“ beträgt ungefähr ein Grad Kevlin und seine Anreicherung bringt de facto gar nichts.

      Mich stört aber Ihre Begründung, so weit sie sich abzeichnet, denn diese ist schwach und lässt eine große Frage völlig unbeantwortet. Wenn die THE-Theorie denn stimmt (und Sie behaupten nichts Gegenteiliges) und CO2 nebst anderen THGen die Erde tatsächlich um 33K erwärmen sollte, sodaß dem CO2 alleine ~8K anzulasten wären, dann muss seine Anreichungen, allenfalls Verdoppelung aber auch zu einer relevanten Erwärmung führen. Sie stellen also implizit den THE in Frage, ohne zu erklären wie.

      Genau das lässt sich aber gar nicht schwer bewerkstelligen und dabei ganz nebenbei die mögliche Rolle im obigen Sinne sehr gut eingrenzen. Denn weder emittiert die Erdoberfläche bei 288K 390W/m2, sondern lediglich 355W/m2 (bei einem realen Emissionsgrad von ~0.91), noch haben Wolken keinen(?!) Effekt auf die Emissivität. Tatsächlich erwärmen Wolken die Erde, ihr positiver (~90W/m2) übersteigt also ihren negativen Beitrag (~70W/m2). Somit gilt für die allenfalls THGen zuordenbare Restgröße 355 – 240 – 90 = 25W/m2.

  9. Seit ich vor Jahren die „Große Transformation“ gelesen habe, ist mir klar was da abläuft. Es geht nicht ums Klima, das wissen die Leute im PIK, bei den Grünen, Linken und viele auch bei CDU und SPD, es geht um einen neuen Sozialismus. Wie sagte Frau Honecker kurz vor ihrem Tod in Chile: „Die Saat ist gelegt“. Wo sind die Millionen der SED? In allen Ämtern die ehemaligen Genossen und an der Regierung eine IM Erika, wie kann man erwarten, dass dieses Land demokratisch bleibt. Es ist vieles so, wie in den 30ern, als Rotfront und Sturmabteilungen (SA), wie heute die Antifa, Parteiversammlungen verhinderten und der Saalschutz (SS) die National!sozialistischen! Versammlungen schützte. Die Industrie und die Medien packierten schnell mit den Regierenden und wagten nicht dem Verderben Einhalt zu bieten. Alles wiederholt sich.

  10. „ausgedacht vom Chefideologen Schellnhuber und durchgesetzt von der ihm hörigen Kanzlerin.“

    Für mich stellt sich das Hörigkeitsverhältnis genau umgekehrt dar.

    Rainer Facius

  11. Donald Trump mit Greta Thunberg in einen Topf zu werfen, ist schon ein ziemlich steiler Ansatz. Während Trump seine wissenschaftlichen Berater hat, stehen hinter Klima-Gretel nur ideologische Einpeitscher.

  12. Lieber Herr Hoffmann,

    danke für Ihren angenehm sachlichen und differenzierten Beitrag.

    Allen, die versuchen, mit dem Verweis auf „Klima-Erfordernisse“ die Marktwirtschaft und die Demokratie abzuschaffen, sei das (im Gegensatz zur komplexen Wissenschaft) politisch sehr einfache Argument von Hubertus Knabe aus der WELT vom 29. August 2019 vorgehalten – nur wollen sie, wie schon gesagt, ja meist nicht argumentieren:

    https://www.welt.de/wirtschaft/article199150059/Fridays-for-Future-Sozialismus-hilft-dem-Klima-nicht.html

  13. Der Plan der „Großen Transormation“ muss vertärkt öffentlich Publik gemacht werden um dem denkenden Rest des Volkes die Augen zu öffnen, wie wir mit dem angeblich menschgemachten Klimawandel belogen und betrogen werden. Dieser dient lediglich als Vorwand. Vom Gutachten des WBGU ist v.a. das Kap. 5.4 als erschreckende Lektüre zu empfehlen: Systemumbau, Entmachtung von sog. Vetospielern, Change Agents/Pioniere des Wandels (sh. XR und FfF), globales Regieren etc. Wir sind schon mitten im sich immer mehr beschleunigenden Aufbau der Ökodiktatur.

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