CO2-Flottenemissionen: Die Europäische Union will die E-Mobilität planwirtschaftlich durchdrücken

Keine Zukunft: Elektroautos! Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

von AR Göhring

„Forbes“ berichtet in einem aktuellen Artikel über die Angst der Autobauer vor Emissionsstrafen der EU, die noch um einiges sozialistischer ausfallen können als die bereits ruinöse deutsche Klimapolitik der Merkel-Ära.

In den westeuropäischen EU-Ländern haben Elektroautos (nur E-Motor und Plugin-Hybrid) einen Anteil von bis zu 2,5% am Gesamtmarkt, in Deutschland rund 2%. Zum Glück, muß der Fachmann sagen, da unser volatiles Stromnetz schon jetzt Ausfälle hat. Dem Vernehmen nach verbot ein französischer Stromanbieter einer von ihm mitversorgten deutschen Gemeinde, Stromtankstellen zu errichten, weil sonst extra dafür das Kraftwerk höher gefahren werden müßte. Würden bei uns noch mehr klimabewegte Bessermenschen ihren Tesla, der mit Atom- und Kohlestrom geladen wurde, durch die Innenstadt steuern, würden drumherum bald die Lichter ausgehen. Gut, für den Teslafahrer wäre es eine Lernerfahrung, aber viele andere müßten auch bluten, auch solche klimaleugnenden Fahrradfahrer wie ich.

Die EU will aber unbedingt. 2020 und 21 gelten nach Brüsseler Regeln sogenannte Flottenemissions-Grenzen; heißt, die Wagen eines Herstellers dürfen insgesamt, rein rechnerisch, nicht mehr als einen bestimmten CO2-Wert erreichen. Kommen sie darüber, hagelt es Strafen in Milliardenhöhe. Schon aus diesem Grund machen Konzerne wie Volkswagen bei der Klima-Propaganda mit und wollen ihren Käufern unbedingt Vollelektroautos und E-Hybride andrehen. Das Zwickauer Werk, vor 30 Jahren noch Standort der realsozialistischen Trabi-Produktion, wird zu diesem Zweck komplett auf ökosozialistische ID.3-Fertigung umgestellt. Der ID.3 ist sozusagen die elektrifizierte Version des Trabant 601: Keiner will das Ding wirklich, aber der Staat, beziehungsweise dessen Einheits- und Blockparteien, machen Alternativen weitgehend unmöglich.

Nach einer fachlichen Einschätzung könnten auf die europäische Automobilindustrie bei kompletter Überschreitung der CO2-Grenzen rund 36 Milliarden Euro (!) Strafzahlungen zukommen. Das wäre das Doppelte des zu erwartenden Gewinns und würde die Hersteller zwingen, die Preise um bis zu 10% anzuheben.

Die Kunden interessieren sich, wie die Zahlen oben zeigen, für die Elektroautos kaum. Im Gegenteil, die Nachfrage nach den riesigen Edel-Geländewagen SUV steigt und steigt. Werden die etwa von grünen Ökobürger*innen gekauft? Ehrlich gesagt wundert mich der Faible von Stadtbürgern für die spritfressenden Riesenautos, die man schlecht parken kann. Als sparsamer Schwabe würde ich einen schlanken Golf I bevorzugen, sofern der alte Motor nicht mit horrenden Steuern bestraft würde (Oldtimer-Bonus?). Bei dem Modell macht auch das Schalten noch Spaß.

Die Automobilindustrie will sich daher nicht auf die Zugkraft der Klimarettermobile verlassen. Gerade D/A/CH-Käufer neigen nach aller Erfahrung zum kalten Rechnen beim Autokauf. Das zeigten die Absatzzahlen des neuen VW Käfers Beetle, der sich in den USA wegen seiner knuffigen Form und seines Hippie-Image bestens verkaufte; im Heimatland jedoch nicht, da die Kosten im Vergleich zu ähnlich leistungsfähigen Autos viel höher waren.

Die Konzernbosse fordern daher Hilfe vom Staat. Der Chef des Autohersteller-Verbandes ACEA, Eric-Mark Huitema, meint:

„Mobilität muß für alle Schichten der Gesellschaft zugänglich sein. Daher fordern wir die Regierungen auf, bessere und nachhaltigere Anreize zu setzen, um die Verkäufe EU-weit zu stimulieren.“

Heißt, Steuergeld ausgeben, damit die steuerzahlenden Bürger die wirtschaftlich wie klimapolitisch sinnlosen Elektro-Trabis kaufen. Nicht, daß das nicht schon geschähe: In Deutschland und Großbritannien erhält der E-Kunde etwa 4000 Euro Bonus, in Frankreich sogar 8000 Euro, und auch in Trumps USA gibt es Steuererleichterungen in Höhe von 7000 Euro.

Durch den großen Druck der Planwirtschaftler in Berlin und Brüssel will Volkswagen bis 2025 weltweit den Anteil seiner E-Motoren auf 25% steigern. Illusorisch; Marktforscher wie IHS Markit sagen nur rund 10% vorher; und bis 2030 nur knapp 15%. Heißt, die Autobauer werden 2021 wahrscheinlich Milliardenrechnungen aus Brüssel erhalten und dann die Preise ordentlich erhöhen müssen.

Schlechte Zeiten für Autokäufer also. Wenn sich Kobold-Baerbock und ihre Träumerpartei durchsetzen, wird es schon in zehn Jahren keine Verbrenner mehr neu zu kaufen geben; und die vorhandenen Diesel-Benzin-Super-Fahrer werden vom Finanzamt gejagt werden. Wobei das noch die günstige Variante des ökosozialistischen Wahnsinns ist. Steigt nämlich der Absatz von E-Autos durch die Erpressung der Brüsseler DDR-Fans, werden sich Schlangen vor den zu wenigen E-Tankstellen bilden. Und die Ingenieure der Netzagentur werden verzweifeln, weil sie nicht wissen, wie sie den massiv erhöhten Strombedarf in der Region mit dem Flatterstrom der Windspargel und Sonnenkollektoren decken sollen. „Jetzt gehen in Europa die Lichter aus“, sagte der britische Außenminister Lord Grey am Beginn des Ersten Weltkrieges, den er selber mit verantwortet hatte. Ähnlich dürfte es den Schlafwandlern in Berlin und Brüssel gehen. Merkel ist Physikern und wurde schon vor fast zehn Jahren auf die Folgen ihrer plötzlichen Energiewende hingewiesen. Sie heißt nicht Baerbock und hat verstanden, was man ihr sagte. Egal, es wird immer mehr von dem gemacht, was jetzt schon Probleme bereitet. Brennt die Hütte, ordentlich Benzin reinschütten. Das scheint das Motto der Politiker und Manager unserer Tage zu sein. Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich, wie der weise Mark Twain sagte.

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22 Kommentare

  1. >Ehrlich gesagt wundert mich der Faible von Stadtbürgern für die spritfressenden Riesenautos, die man schlecht parken kann.Als sparsamer Schwabe würde ich einen schlanken Golf I bevorzugen, sofern der alte Motor nicht mit horrenden Steuern bestraft würde (Oldtimer-Bonus?).Bei dem Modell macht auch das Schalten noch Spaß.<

    Das war früher auch mal meine Einstellung, aber nach einem längerem Fahren im Stau, was Heute einem immer mal wieder passieren kann, war ich geheilt von dieser Einstellung. Zumal man bei gewissen Herstellern auch auf Manuell umstellen kann, was allerdings gewöhnungsbedürftig ist da das Kupplungspedal ja fehlt.

    Gruß aus Berlin

    • Ups, da fehlt jetzt aber einen Menge vom eigentlichen Kommentar.

      Anscheinend werden mehrere Zitate die mit > < gekennzeichnet wurden einfach ausgeschnitten.

  2. Jo, Herr Kaiser, Zustimmung! Und wie geht das wohl weiter?
    Eigentlich bin ich Optimist, aber mein Glas ist schon weit weniger als halb leer!

  3. Mich wundert, daß niemand gegen die absurden EU-Erlässe protestiert.

    Solche Erlässe müßten doch eine nachvollziehbare und realistische Begründung haben, um in Kraft gesetzt zu werden. Wie lautet denn die und wer hat sie aufgestellt?

    Mir scheint eher, die EU handelt willkürlich und „getrieben“ z. B. durch Aktivisten wie FFF usw. Weit haben wir es gebracht …

  4. Für viele unbemerkt bis auf Fachleute hat der Gesetzgeber die Netzanschluß-Verordnung Strom in 2019 geändert. Zitat:
    “ Auch Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge sind dem Netzbetreiber vor deren Inbetriebnahme mitzuteilen. Deren Inbetriebnahme bedarf darüber hinaus der vorherigen Zustimmung des Netzbetreibers, sofern ihre Summen-Bemessungsleistung 12 Kilovoltampere je elektrischer Anlage überschreitet; der Netzbetreiber ist in diesem Fall verpflichtet, sich innerhalb von zwei Monaten nach Eingang der Mitteilung zu äußern. Stimmt der Netzbetreiber nicht zu, hat er den Hinderungsgrund, mögliche Abhilfemaßnahmen des Netzbetreibers und des Anschlussnehmers oder -nutzers sowie einen hierfür beim Netzbetreiber erforderlichen Zeitbedarf darzulegen.Einzelheiten über den Inhalt und die Form der Mitteilungen kann der Netzbetreiber regeln.“
    Der Anschluß einer Stromladesäule bis 11 kW bedarf jetzt nur noch der Anmeldung beim Netzbetreiber. Der bestehende Hausanschluss mag das noch verkraften. Bei einem Mehrfamilienhaus wird es schon eng, wenn alle Kochen, Waschen und Laden etc. Das Hauptkabel in der Straße verkraftet den Anschluss nicht, falls mehrere Säulen an ihm anschlossen sind und gleichzeitig geladen wird. In der Regel geht man von einer Gleichzeitigkeit von 0,2 bei der Belastung des Hauptkabels aus. Es besteht bis 11 kW somit kein Verweigerungsgrund durch den Netzbetreiber, wenn die technischen Gegebenheiten den Anschluss nicht zulassen. In dem Fall des Anschlusses von Ladesäulen größer 11 kW werden Gerichte die technische und wirtschaftliche Zumutbarkeit klären müssen. Also muss der Netzbetreiber das Netz falls notwendig auf eigene Kosten ausbauen. Er legt die Kosten auf die Netzkosten um, womit wiederum die Allgemeinheit die Kosten einzelner priviligierter E-Autofahrer trägt. Der arme Rentner oder Menschen mit geringem Einkommen zahlen wie immer die Zeche. Die Verbreitung des E-Autos wird gefördert, koste was es wolle, aus Steuermittels und auf Kosten der Allgemeinheit.

    • Das kenne ich. Zentrale Entscheidungen von Lokalpolitikern zum Ausbau von Straßen-/Leitungsinfrastruktur werden den Anwohnern-Besitzern ganz demokratisch aufgedrückt. Ob einer sein Haus/ seine Wohnung verliert, wenn er mal eben ein paar Zehntausender zahlen muß, interessiert die nicht. Es geht ja um die Interessen der „Allgemeimeinheit“.
      Aber so kriegen Teslabesitzer vielleicht Klimaleugner aus der Nachbarschaft weg. Wäre nur lustig, wenn Ökobürger selber raus müssen, weil die Miete zu hoch wird oder sie die Kosten nicht zahlen können. Und noch schlimmer: Sie müssen ihr Angeber-E-Auto verhökern.

  5. Die Autoindustrie hat einfach zu lange den Falschen die E… geleckt und zwingt ihre Mitarbeiter gleichzeitig dazu, an der Wahlurne nicht alternativ aufzumucken. Unter Androhung empfindlichster Konsequenzen! Das ist die Regel, nicht der Einzelfall. Würde es nicht die Wehrlosen treffen, die wehrlosen und dummen Untertanen freilich, ich würde sagen: selbst schuld! Vollpfosten!

  6. Und dies alles wegen des schier unfassbaren CO2-Irrsinns! Ich mach es mir jetzt mal einfach: Rahmstorf, Greta und Merkel haben das verbrochen – Greta fällt noch unter Jugendstrafrecht. Aber dafür vielleicht Obama auf die Interpol-Fahndungsliste setzen…

    • Das ist aber sehr vereinfacht gedacht. Die 95g CO2/KM haben ihren Ursprung u.a. in der deutschen Gesetzgebung zum 3-Liter-Auto. Und diese wiederum kommt aus einer Zeit in der Zimmermann Innenminister war (1983). Anfang der 80er wurde diskutiert, dass man bei den „Umweltautos“ doch von der Freiwilligkeit weg kommen müsste (= nur Unterstützung der Käufer), sondern dass man eine Verpflichtung der Hersteller bräuchte. War damals noch die Abgasnachbehandlung im Fokus, hat sich das in den 90ern schnell zur Verbrauchssparsamkeit gewandelt. Die ersten 3-Liter-Autos von großen Herstellern kamen in den ab 1985 (Citroën ECO 2000, ca 85g CO2 /km) in Studien und ab 1999 (Audi A2 3l, ca. 81g CO2/km) serienreif auf dem Markt. Seit der Zeit prollt und druxt die Automobilindustrie zwischen „immensem Potenzial der Verbrenners“ und „bloß nicht zu enge Grenzwert“ herum. Seit etwa Mitte der 2000er Jahre ist klar, dass der reale Flottenverbrauch / CO2 Ausstoß nicht mehr abnimmt (Verbrauch auf 100km: 2007: 8,2 l Benzin, 6,9 l Diesel, 2017: 7,8 l Benzin, 7,0 l Diesel).

      Die CO2 Gesetzgebung hat mit Greta (Baujahr: 2003), Rahmstorf (vor 1996 Meereskundler, danach PIK) und Merkel (CDU Beitritt 1990, CDU Vors. 2000, BuKa 2005) nur wenig zu tun.

    • Es riecht danach. Weswegen sonst gerade das Hochlohnland Buntland? Vielleicht kassiert er schnell und macht den Laden dann nach einer Schamfrist schnell wieder dicht. Tesla macht ja grade keinen Gewinn. Sobald in Brandenburg, wird ordentlich verdient. Also der Elon, nicht wir.

  7. Kann mir jemand beantworten, wie diese „Flottenemission“ berechnet wird?
    Geht es dabei um den Durchschnitt aller angebotenen Modelle, oder
    um den Durchschnitt aller verkauften Modelle?

    • Die Summe der zertifizierten Einzelfahrzeug-CO2-Emissionswerte wird durch die Anzahl der verkauften Neufahrzeuge des Kalenderjahres dividiert. Daraus ergibt sich ein CO2-Flottendurchschnitt auf „Pool“-Ebene für das Kalenderjahr. Dieser muss unterhalb des Pool-spezifischen Zielwertes liegen, ansonsten werden Strafzahlungen fällig.
      Für jedes Gramm über dem Limit ist für jedes Auto eine Strafe von 95 Euro fällig.


  8. Die EU will aber unbedingt. 2020 und 21 gelten nach Brüsseler Regeln sogenannte Flottenemissions-Grenzen; heißt, die Wagen eines Herstellers dürfen insgesamt, rein rechnerisch, nicht mehr als einen bestimmten CO2-Wert erreichen. Kommen sie darüber, hagelt es Strafen in Milliardenhöhe.

    Was mich wundert, wieso lassen die Autofirmen es nicht darauf ankommen! Klare Ansage an die Politik, wenn „Strafzahlungen“ dann Türe zu, aus die Maus, Industrie weg, Arbeitsplätze weg. Mal sehen welcher Politiker sich traut diese „Strafzahlungen“ einzutreiben, darauf würde ich es eiskalt ankommen lassen….

    • Mutige Manager gibt es nun mal nicht mehr. Und die Industrie-Verschiebung findet ja statt; nur halt hintenrum.Hinzu kommt, daß Manager Druck von den Aktionären kriegen, teils ausländische Mächte. Wenn die was riskieren oder tatsächlich durch Frontalopposition Verluste einfahren, werden sie gegrillt wie Fußballtrainer nach einem verlorenen Spiel.

      • Man müsste sich die Kalkulation der Eigentümer beispielsweise von Daimler anschauen. Bis zu gewissen Strafzahlungen könnte es sich ja noch lohnen, ein Teil geht eben an die Käufer weiter. Wer heute privat ein 60.000 €-Auto kauft drückt ja auch schon alleine knapp 10.000 € Mwst. an den Staat ab. Dazu kommen die Steuern auf den Sprit.

        Auf der anderen Seite ist speziell der Diesel auf einem so hohen Entwicklungsstand, kann das Engineering zurückgefahren werden, so dass man die Technologie und Produktion schlicht in die USA oder nach China transferiert. Die Chinesen bekommen das eh auf die Reihe, und Produktions-Know-How ist in den USA bereits vorhanden.

        Als Eigentümer wäre mir das keine schwere Entscheidung. Geklärt werden müsste, wie die Belegschaften effektiv und kostengünstig abgebaut werden können.

        • „Geklärt werden müsste, wie die Belegschaften effektiv und kostengünstig abgebaut werden können.“

          Henry Ford: „Autos kaufen keine Autos!“

          • Gilt das noch? Früher gab es keine Subventionen für Multis. Im Gegenteil, die USA zerschlugen sogar zu große Multis (Öl)

          • „Autos kaufen keine Autos!“
            Nach dem Willen der EU und besonders der deutschen Regierung kaufen Europäer keine Diesel mehr. Diese erleben aber möglicherweise in den USA einen Höhenflug. Werden sie dort produziert kaufen dort auch die Mitarbeiter diese Diesel. Herny Ford in Reinkultur, nur dass es dann BMW oder Daimler in den Südstaaten sind.
            Die neuen Diesel sind nicht nur sehr sauber, sie verbrauchen auch deutlich weniger als die Vorgängerversion. Mal schauen, was 6d final zu bieten hat.

  9. Die derzeitigen Machthaber in der EU und hierzulande handeln nicht aus Dummheit oder mangelnder Information. Wenn dem so wäre, könnten einfache Erklärungen und schonende Aufklärung zu einer Verhaltensänderung führen. Dies wird aber nie geschehen, weil es hier nicht um Einsichten oder Lernkurven geht, sondern um Grundeinstellungen.
    Und die Grundeinstellungen der sogenannten Machteliten (Die nennen sich wirklich so!) sind nun einmal totalitär. Menschen, die totalitär denken, generalisieren auch totalitär. Solche Leute sind eines irgendwie gearteten demokratischen Diskurses nicht nur nicht fähig, sie sind sogar stolz auf ihre Unfähigkeit, gewaltfrei zu argumentieren.
    Es wirkt für Intellektuelle natürlich lächerlich, wenn sie sehen und hören, wie solche Leute und ihre Mitläufer ihre immer gleichen Parolen schreien. Nur einen Fehler sollte man nicht machen: zu glauben, ihre Parolen seien nicht ernst gemeint, zu glauben, es sei ihnen nur mal so „herausgerutscht“!
    Wenn gesagt wird, Demokratie sei veraltet, wenn der Staat abgeschafft werden soll, wenn politische Gegner physisch angegriffen werden sollen- das sind absolut glaubhafte Absichten solcher Leute.
    Es gibt im Grundgesetz einen Artikel, der sich genau damit befaßt- anwenden muß ihn gegebenenfalls das Volk.

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