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„Die Energiewende steht schon im Koran“

Kaddor berichtet, daß die islamische Kolumnistin Remona Aly im Guardian (das britische Sturmgeschütz der Postdemokratie) meinte, die Moslems sollten der Klimabewegung beitreten, da wegen der „steigenden Temperaturen“ die Hadsch, also die Pilgerfahrt nach Mekka gefährdet sei. Als ich das las, musste ich laut lachen, weil die arabische Halbinsel schon immer heiß und trocken war und die Araber und ihre Nachbarvölker sich bestens daran angepasst haben. Bei Mekka existiert eine große gekühlte Zeltstadt für Hunderttausende Pilger; selbst, wenn es tatsächlich einmal zwei, drei oder fünf Grad heißer sein sollte als sonst, würde es keiner merken. Ich vermute, ich bin nicht der einzige, der lacht, sondern alle Araber, die den Guardian lesen, auch.

Laut Kaddor steige in der islamischen Welt das Umweltbewusstsein, weil Indonesien in Abfallbergen versinke und die Saudis, Katar & Golf-Nachbarn die Listen der CO2-Verseuchung anführten. Wer’s glaubt, wird selig. Wenn der König von Marokko eine „Islamische Organisation für Ökologie und Umweltwissenschaften“ (IFEES) gründet, ist das wohl eher eine geschickte PR-Aktion als ernst gemeint. Nebenbei, Deutschland, also wir Steuerzahler, finanzieren die „ökologische Renovierung“ von Moscheen in Marokko.

Und warum hebt Kaddor eigentlich auf die Religion ab? Die Staaten des Islamgürtels sind alles andere als homogen, und sich zum Teil in gegenseitiger Abneigung verbunden; siehe Katar und Saudi-Arabien oder Iran und Saudi-Arabien. Zu behaupten, daß sich da ein gemeinsamer „Öko-Islam“ etabliere, klingt eher nach Wunsch als nach Wirklichkeit.

Den Vogel schießt aber ein marokkanischer „Seminarleiter“ ab, der im Interview der Klima-Journalistin Susanne Götze sagte, „Liest man zwischen den Zeilen, stehen die Gebote der Energiewende schon im Koran“. Welche Sure? Frau Götze mag das glauben, wir tun es nicht. Der gute Seminarleiter hat sich sicher prächtig amüsiert, daß die Klimajournalistin aus Alemannia seine Sprüche fleißig mitschreibt.

Die Publizistin Birgit Kelle kommentierte Kaddors Erguß satirisch mit der Twitter-Mitteilung, daß sie im Koran nachgeschaut habe und die Öko-Passagen gleich hinter denen zur Gleichberechtigung der Frau entdeckt habe.

 

Zum Schluß unterhält Lamya Kaddor noch mit einer Geschichte vom Liberal-Islamischen Bund in Deutschland, der zum Opferfest in den Wald geladen habe, Müll aufsammeln.

Jaja, die Lobbyisten hängen sich an das, was der Zeitgeist wünscht, zumindest offiziell. Ob religiös oder wirtschaftlich, da sind sie alle gleich. Kaddors Bericht ist allerdings derart wirklichkeitsfremd; da muß man schon sehr grün sein, um das zu glauben.




Wasser verhält sich schlecht

Wenn ich jedoch mit einem Getränk an warmen Stellen sitze, genieße ich die Eisbrocken darin. Wie auch immer, das brachte mich darauf, mich einmal näher mit Eis zu befassen, genauer mit Meereis. Und wie es meine Gewohnheit ist, suchte ich zu diesem Zweck nach der längsten verfügbaren Datenreihe. In diesem Falle war es der HadCRUT-Eis- und Wassertemperatur-Datensatz. Er nimmt für sich in Anspruch, bis zum Jahre 1870 zurück zu reichen … aber das heißt noch lange nicht, dass er wirklich so lange zurück reicht. Abbildung 1 zeigt den Grund dafür:

Abbildung 1: Eisdaten des Hadley Centre HadISST von 1870 bis 2019. Oben: globale Daten, Mitte: Daten der Südhemisphäre, unten: Daten der Nordhemisphäre. Man beachte, dass die drei Graphiken alle unterschiedliche Skalen aufweisen.

Man beachte das sehr regelmäßige Signal zu Beginn der Daten aus der Nord- und Südhemisphäre und als Folge davon auch in den globalen Daten. Dies ist offensichtlich einfach ein Signal in perfekten Wiederholungen, welches später zu den tatsächlichen Messungen hinzugefügt worden ist. Das lässt sich besser erkennen, wenn man nur die realen Beobachtungen betrachtet, indem das regelmäßig sich wiederholende Signal aus dem Datensatz subtrahiert wird. Abbildung 2 zeigt das Gleiche wie Abbildung 1, aber nachdem das regelmäßig wiederkehrende Signal der mittleren jahreszeitlichen Variation entfernt worden ist:

Abbildung 2: Globale und hemisphärische Daten, HadISST Eisdaten. Man beachte, dass die drei Graphiken auch hier alle unterschiedliche Skalen aufweisen.

Das regelmäßige Signal in den früheren Perioden der Aufzeichnung ist ein Artefakt. Es ist eine Interferenz-Verteilung, die sich aus dem Entfernen des jahreszeitlichen Signals ergibt. Nur der spätere Zeitraum der Aufzeichnungen enthält valide Messungen.

In Abbildung 2 oben erkennt man, dass Messungen aus der Arktis (Nordhemisphäre, oben blau) nur ab etwa 1960 brauchbar sind. Man beachte das merkwürdige Fehlen von Daten von etwa 1940 bis 1952 (wobei fehlende Daten durch ein regelmäßiges Signal ersetzt wurden).

Aus dem Gebiet des antarktischen Meereises (Südhemisphäre, oben rot) sind tatsächliche Messungen jüngeren Datums, und zwar erst seit 1973. Als Folge davon können wir globale Daten erst ab dem Jahr 1973 unter die Lupe nehmen. Allerdings macht auch das inzwischen fast schon ein halbes Jahrhundert aus, so dass es dennoch von Interesse ist. Hier folgt das globale, mit Eis bedeckte Gebiet seit 1973, also seit wir tatsächliche Beobachtungen haben. Man sollte beachten, dass ab dem Jahr 1979 volle Überwachung der Eisflächen mittels Satelliten möglich ist:

Abbildung 3: Globale Eisbedeckung, HadISST Eisdaten, Januar 1973 bis Juli 2019

Es gab eine Reihe von Überraschungen in Abbildung 3. Erstens, von 1980 bis 2004, also in dem Vierteljahrhundert, während dem eine allgemein globale Erwärmung aufgetreten war, gab es keinerlei Trend bzgl. der globalen Eisflächen. Keinen. Zumindest keinen statistisch signifikanten Trend (- 0.0000000000000001% pro Jahrzehnt).

Nach 2005 nahm die globale Eisbedeckung ab, aber im Jahre 2010 war das schon wieder zu Ende. Von da an bis 2015 lag die Eisbedeckung über dem Mittelwert. Seit 2015 gab es einen starken Rückgang, bevor wieder der Mittelwert erreicht wurde. Und schließlich, im gesamten Zeitraum 1973 bis 2019 gibt es keinen statistisch signifikanten Trend.

Was ich in der Aufzeichnung nicht erkenne, ist die teuflische Hand eines stetig steigenden atmosphärischen CO2-Gehaltes. Auch kann ich keinen „anthropogenen Fingerabdruck“ erkennen. Am bedeutendsten aber ist, dass ich nicht in der Lage bin, irgendein Anzeichen eines „Klima-Notstandes“ darin auszumachen.

Die letzte Überraschung war der zuletzt starke Rückgang, gefolgt von der Wiederherstellung der Eisausdehnung zuvor. Vielleicht war es das, was die Alarmisten die „arktische Todes-Spirale“ nannten, die laut hinaus posaunte Abnahme des arktischen Meereises. Also fügte ich der Abbildung 3 oben die separaten Aufzeichnungen aus Arktis und Antarktis hinzu. Das Ergebnis zeigt Abbildung 4.

Komischerweise ist die Eismenge an den beiden Polen in etwa identisch mit ~2% des Globus‘. Aber das macht es schwierig, die Eisverhältnisse in Arktis und Antarktis miteinander zu vergleichen. Also habe ich in Abbildung 4 unten der Klarheit halber die Daten der Nordhemisphäre (blau) um 1% reduziert. Abbildung 4 zeigt die globalen Daten ebenso wie separat die Daten der beiden Hälften des Planeten. Man beachte, dass in dieser Graphik alle Darstellungen die gleiche Skala haben:

Abbildung 4: Globale, nordhemisphärische (Arktis) und südhemisphärische (Antarktis) Eisgebiete. Die Werte der Nordhemisphäre sind der Klarheit halber um 1% reduziert, weshalb man zu diesen Werten 1% addieren muss, um die wahren Werte zu erhalten.

Und zu meiner finalen Überraschung stellte sich heraus, dass die jüngsten Variationen der globalen Eisbedeckung zum größten Teil Variationen der Eisbedeckung um die Antarktis geschuldet sind, und nicht den arktischen Eisgebieten, worüber auf so endlose Weise debattiert wurde und wird …

Ich musste also feststellen, dass ich über das Verhalten der globalen Eisbedeckung herzlich wenig wusste … und da ich es gerade erwähne, was in aller Welt ist die Ursache des Rückgangs und der nachfolgenden Wiederausbreitung des Meereises um die Antarktis von 2015 bis heute?

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/09/30/water-behaving-badly/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




FridaysFor­Future – und der Umgang mit anderen Meinungen

Doch zuerst wurden E-Mails mit Angeboten zur Diskussion geschrieben und es wurde auch telefoniert. Keine Reaktion. Keine Bereitschaft miteinander zu sprechen. FridaysForFuture reagierte nicht.

Also gingen wir hin zu den Klimastreikterminen am Kröpcke, verteilten unseren „Offenen Brief“ und versuchten ins Gespräch zu kommen.

Einige Gespräche mit Teilnehmern und auch einzelnen Ordnern verliefen konstruktiv und mit gegenseitigem Respekt. Man hörte sich auch gegenseitig zu. Das war schön.

Ganz anders reagierten einige führende Personen und andere Ordner. Man stellte uns nach und forderte uns immer wütender auf den Platz zu verlassen. Wir pochten auf unser demokratisches Recht unsere Meinung im öffentlichen Raum frei zu äußern. Im Übrigen könnten sie ja die Polizei holen. Irgendwann sprachen sie auch die Polizei an – und die gab uns schließlich Recht. Wir verteilten weiter unsere Flyer und diskutierten (15.02.2019).

Doch zum nächsten Mal fiel den Ordnern von FridaysForFuture etwas Besonderes ein. Und das sah dann so aus:

Ordner hatten eine Tasche mit der Aufschrift „Klimalügen“ mitgebracht. Dann sprachen sie Passanten und Demonstranten an, die unsere Flyer genommen hatten. Wenn es ihnen gelang, denen unsere Flyer „abzuschwatzen“, dann landeten diese in dieser Tasche. Und schließlich das Finale: Unsere Flyer wurden vor unseren Augen demonstrativ zerrissen (15.03.2019).

Bei einem der nächsten Termine hatten wir unseren Stand gegenüber dem Hauptbahnhof in Hannover aufgebaut. Die Demonstration zog vorbei. Ganz vorne marschierten die Linksautonomen und die Antifa – linkes Bild. Rufe ertönten aggressiv: „Klimaleugner – Klimaleugner – …“. Dann plötzlich rannte jemand aus der Demo auf unseren Stand zu (mittleres Bild) warf dort etwas unter den Tisch und rief: „Bombe!“. Dann rannte er ganz schnell weg und reihte sich wieder in die Demo ein (rechtes Bild). Der geworfene Gegenstand entpuppte sich dann jedoch als harmlos (05.07.2019).

Aktivisten der FridaysForFuture-Bewegung zogen durch die Innenstadt von Hannover und legten sich an verschiedenen Orten auf den Boden. Über Megaphon wurde eine Ansprache gehalten. So auch vor dem Stand von KlimaKontroverse.de (24.05.2019 – siehe Bild oben!)

Nach wie vor gilt das Angebot von KlimaKontroverse.de miteinander ins Gespräch zu kommen und zu diskutieren in – eigentlich – selbstverständlicher demokratischer Tradition.

www.KlimaKontroverse.de

Über uns. Wir sind eine Initiative in Linden, die sich regelmäßig im Freizeitheim Linden trifft. Leichte Verständlichkeit und die offene Diskussion unterschiedlicher Ansichten stehen im Vordergrund und sollen ein Markenzeichen dieser Initiative sein. KlimaKontroverse.de tritt öffentlich auf.
info@KlimaKontroverse.de, www.KlimaKontroverse.de




Klimafreundlicher Kommunismus: Kuba setzt auf Ochsenkarren in der Landwirtschaft

Da das sozialistische Paradies Venezuela gerade in Hungersnot und Aufständen versinkt, kann es dem Bruderstaat Kuba nicht mehr genug Mineralöl liefern. Da aber nicht sein kann, was nicht sein darf, machen die Regierung in Havanna und der Spiegel eher die US-Sanktionen dafür verantwortlich. Trump sei schuld.

Und wie reagieren die Kubaner auf die Krise? Etwa mit grundsätzlichen Lösungsansätzen wie Demokratisierung und sozialer Marktwirtschaft? Nein, sie doktern wie deutsche Klimaretter nur am Symptom herum und setzen jetzt auf Zugtiere wie Ochsen. Wir erinnern uns: Eine Grünin in Rheinland-Pfalz wollte französische Poitou-Riesenesel mit Kutschen als Auto-Ersatz einführen. Die großen Franzosen erreichen angeblich besonders hohe Geschwindigkeiten.

Die Ochsen werden aber nicht die westlichen Touristen in Havanna stören. Sie werden als Zugtiere in der Landwirtschaft eingesetzt.




Wie oft müssen nutzlose Klimamodelle sterben, bevor sie aufgegeben werden?

Der Artikel ist zu finden unter https://quadrant.org.au/opinion/doomed-planet/2019/09/a-climate-modeller-spills-the-beans/ und der Link wurde in Kommentaren von Pat in früheren WUWT-Posts veröffentlicht. [Danke, Pat. Ich dachte, die Information wäre einen eigenen Artikel wert, also ist es das.]

Dr. Mototaka Nakamura ist ein Ozeanograph und Meteorologe auf höchstem Niveau, der von 1990 bis 2014 an der Wolkendynamik sowie an atmosphärischen und ozeanischen Strömungen arbeitete. Er hat ungefähr 20 Klimastudien über Fluiddynamik veröffentlicht und hat jetzt einfach genug von den Taschenspielertricks, die für Klimawissenschaft und Klimamodellierung gelten.

Im Juni veröffentlichte er ein kleines Buch in japanischer Sprache mit dem Titel „ Bekenntnisse eines Klimaforschers: Die Hypothese der globalen Erwärmung ist eine unbewiesene Hypothese “. Hinter diesem milden Titel verbirgt sich jedoch ein eindringliches Bild der Nutzlosigkeit von Klimamodellen für Prognosen. In einer vernünftigen Welt würde dies die aktuellen Klimamodelle töten, die absolut tot sind. Aber zurzeit ist die Welt natürlich alles andere als gesund.

Dr. Nakamura geht detailliert auf viele der Misserfolge von Klimamodellen ein. Einige dieser Fehler sind bei WUWT bekannt, und ich vermute, dass sie auch einigen Modellprogrammierern bekannt sind. z.B.

In diesen Modellen fehlen einige entscheidend wichtige Klimaprozesse und Rückkopplungen vollständig und sie repräsentieren einige andere wichtige Klimaprozesse und Rückkopplungen in stark verzerrter Weise, was diese Modelle für eine aussagekräftige Klimavorhersage völlig unbrauchbar macht.

Ich selbst verwendete Klimasimulationsmodelle für wissenschaftliche Studien und nicht für Vorhersagen und lernte dabei deren Probleme und Grenzen kennen.

und

Die Ad-hoc-Darstellung von Wolken dürfte die größte Quelle der Unsicherheit bei der Vorhersage des Klimas sein. Eine fundierte Tatsache ist, dass bereits eine sehr kleine Änderung, die so klein ist, dass sie nicht genau gemessen werden kann… in den globalen Wolkeneigenschaften den Erwärmungseffekt des verdoppelten atmosphärischen CO2 vollständig ausgleichen können.

und

Eine genaue Wolkensimulation ist in Klimamodellen einfach nicht möglich, da Prozesse in einem Maßstab von weniger als 1 mm berechnet werden müssen. “Stattdessen gaben die Modellbauer ihre eigenen Wolkenparameter ein. Wer sich mit realer Wolkenbildung und dann mit der Behandlung in Klimamodellen befasst, ist verblüfft über die oberflächliche Behandlung von Wolken in den Modellen.

… Aber es lohnt sich, den vollständigen Quadrant Online-Artikel zu lesen – und den Link an alle Ihre Freunde und natürlich an alle Ihre Feinde weiterzuleiten.

Hier noch ein kleiner Auszug aus dem genannten Originalartikel

Die Temperaturvorhersagemodelle, die versuchen, mit den schwierigen Bedingungen des Klimas fertig zu werden, sind nicht besser als „Spielzeug“ oder „Mickey-Mouse-Geschichten“ der realen Welt, sagt er. Dies ist eigentlich keine radikale Idee. Das IPCC räumte in seinem dritten Bericht (2001) selbst ein (Hervorhebung hinzugefügt),

In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir erkennen, dass es sich um ein gekoppeltes nichtlineares chaotisches System handelt und daher die langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich ist. (Kapitel 14, Abschnitt 14.2.2.2.)]

Irgendwie wurde diese offizielle Warnung von den Alarmisten jedoch tief vergraben. Jetzt hat Nakamura es wiedergefunden und die orthodoxen Wissenschaftler der „Datenverfälschung“ beschuldigt, indem sie frühere Temperaturdaten angepasst haben, um die scheinbare Erwärmung zu erhöhen. „Die globalen Daten zur mittleren Änderung der Oberflächentemperatur haben keinen wissenschaftlichen Wert mehr und sind nichts anderes als ein Propaganda-Werkzeug für die Öffentlichkeit“, schreibt er.

Danke, Pat.

Gefunden auf WUWT vom 29.09.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://wattsupwiththat.com/2019/09/29/how-many-times-do-useless-climate-models-have-to-be-killed-before-they-die/




Eisschmelze und Meeresspiegel: IPCC-Klimaforscher schlagen schon wieder Alarm

Eigentlich dachte ich, daß die Katastrophenmeldungen zum Thema überschwappende Meere sich weitgehend erledigt hätten, da der größte Gletscher auf Grönland wächst, und seine Kollegen im Glacier-Nationalpark in Montana/USA es ihm gleichtun, was von der Qualitätspresse aber diskret verschwiegen wird. „Wissenschaftliche“ Publikationen wie die mit den ganz offiziell nur eingeschätzten Meeresspiegelanstiegen von exakt 2,34 Metern im Jahr 2100 und PIK-Levermanns wahnwitzige Idee mit den Schneekanonen in West-Antarktika tun ein übriges.

Denkt man; da aber Klimaprofs wie Harald Lesch mittlerweile sogar wieder das olle Waldsterben aus den 1980ern hervorkramen, darf man nicht hoffen, daß irgendein märchen sich mal abnutzt.

Aktuell warnt der Weltklimarat IPCC mal wieder davor, daß „Millionen Menschen“ ertrinken oder vor den ansteigenden Fluten fliehen werden. Angeblich steige der mittlere Meeresspiegel des Planeten (was ist das?) doppelt so schnell wie im 20. Jahrhundert, nämlich durchschnittlich 3,6 Millimeter per anno (ui! Millimeter!). Und der Anstieg beschleunige sich natürlich noch (dann Zentimeter?).

Bremsen könne man die Entwicklung nur – Sie ahnen es – durch drastische Reduktion der Treibhausgase. Sonst würden kleinere Gletscher in Europa bis 2100 80% ihrer Masse verloren haben. Lustig hierbei: 2100 wird der kälteste Punkt des tatsächlich anstehenden Shaviv-Svensmark-Warmzeit-Minimums erreicht sein. Unsere Gletscher werden bis dahin ordentlich zugelegt haben. Schade, daß die Klimawarner von heute dann nicht mehr befragt werden können.

Neben dem Gletscherverlust sei ein Meeresspiegelanstieg von 60 bis 110 cm zu befürchten (und die 2,34m?). Daher seien bei weiter steigendem CO2-Ausstoß ab 2050 in Küstenregionen „Wetterextreme“ zu befürchten (waren die nicht schon verneint worden?).

Angesichts solcher Horror-Szenarien betitelt eine WWF-Vertreterin die geplanten Maßnahmen des Klimakabinetts vom 20.9. als „Klimapäckchen“ und fordert, daß den „Erkenntnissen der Wissenschaft“ nun „Meilensteine in Politik und Wirtschaft“ folgten. Man sieht – unsere Politiker können die Infrastruktur ruinieren, wie sie wollen – die schnorrenden Profiteure werden trotzdem fordern, noch mehr Benzin ins brennende Haus zu schütten.

 

 




Treibhausgase ohne Treibhauswirkung: Der September zeigt seit über 100 Jahren keine Erwärmung.

Irgendwie hat der Monat September die CO2-Zunahme in Deutschland und den Glauben an eine ausschließlich auf CO2-bedingte Erwärmung nicht mitbekommen, obwohl er 2019 laut DWD mit 14,1 C um 0,8 C über dem Schnitt der kalten Nachkriegsperiode 1961 bis 1990 lag, zugleich geringfügig kälter als der November im Kriegsjahr 1917. Was erstaunlich ist: Der September weigert sich seit einem Jahrhundert in Deutschland wärmer zu werden. Obwohl die Wetterstationen vor 100 Jahren an ganz anderen, nämlich viel kälteren Plätzen standen. Forsthäuser am Waldrand, Einzelgutshöfe oder Klöster in der freien Landschaft gibt’s nicht mehr. Der Standortwechsel, oft unter gleichem Namen an den neuen wärmeren Ort in Siedlungsnähe oder von der Siedlungserweiterung bzw. von einem Gewerbegebiet umfasst, brachte nur in Einzelfällen die erhoffte Steigung der Trendlinie. Das zeigt uns die erste Grafik.

Grafik 1: Seit 1917 wird der September laut DWD-Statistik nur minimalst wärmer. Obwohl damals die Wetterstationen an viel kälteren Plätzen standen. Die Standorte der Wetterstationen von 1917 sind mit denen von heute somit nicht identisch und nur bedingt vergleichbar.

Obwohl durch Standortveränderungen des Messstationen wissenschaftlich nicht vergleichbar wird diese Deutschlandreihe als offizielle Temperatur-Vergleichsreihe verwendet. Beim September gibt es somit laut DWD-Daten keine signifikante Erwärmung wie etwa bei den Sommermonaten und deshalb wird die Grafik 1 auch nie in den Medien gezeigt. Nicht nur der April, sondern auch der September macht was er will, er lässt sich nicht durch die CO2 Zunahme der Atmosphäre beeinflussen. Das werden auch die weiteren Grafiken des Artikels zeigen. Zum Überlegen: Wie würde die Deutschland-Trendlinie seit 1917 verlaufen, wenn Deutschland so geblieben wäre wie im September 1917 und die Daten würden noch von denselben Wetterstationen an denselben kälteren Plätzen erhoben?

Erster Betrachtungszeitraum: Zunächst sind laut DWD-Statistik die Temperaturen ab 1917 bis 1979 sogar gefallen, obwohl die CO2-Konzentrationen auch in diesem Zeitraum zugenommen haben. Die Temperaturen werden nicht von CO2– bestimmt, das zeigt bereits die nächste Grafik, gezeichnet nach den Originaldaten des Deutschen Wetterdienstes. Fallende Temperaturen und steigende CO2-Werte: Wenn überhaupt, dann wäre die einzig richtige Schlussfolgerung, dass mehr CO2 kühlend wirkt. Da es weder einen Nachweisversuch einer kühlenden Wirkung noch einer erwärmenden Wirkung gibt ist die richtige Schlussfolgerung: Der neuzeitliche Begriff Treibhausgase ist eine ideenreiche Worterfindung wie die mittelalterliche Begriffserfindung Erbsünde.

Grafik 2: Wie viele andere Monate auch, kühlte sich der September in Deutschland, bedingt durch die kalten Jahre nach dem 2. Weltkrieg erst einmal ab.

Inzwischen besteht Deutschland aus vielen, insbesondere nach dem 2. Weltkrieg neu geschaffenen Wärmeregionen. Der Wohlstand, die Bevölkerungszunahme und die ständige weitere Bebauung in die freie Fläche hinein brachte die Erwärmung ganzer Regionen. Und das zeigen die Thermometer der Wetterstationen in den neuen Wärmeinseln.

Grafik 3: Seit 1980 zeigt der Septemberschnitt in Deutschland eine leicht steigende Trendlinie. Erwärmung um 0,2°C pro Jahrzehnt. Die DWD-Messstationen stehen jedoch heute dort, wo die Menschen leben und arbeiten, also in wachsenden Wärmeinseln. Und wie die Grafik zeigt, wurde es in unserer Lebens- und Wohnumgebung seit 1980 tatsächlich wärmer.

Doch es gibt auch Regionen in Deutschland, die von der menschenerzeugten zusätzlichen Wohlstandswärme weniger erfasst wurden. Orte, wo in der Umgebung der Messstationen seit 1980 keine großen Veränderungen mehr stattfanden, weil der Aufbau entweder abgeschlossen war oder noch nicht stattgefunden hat. Solche Stationen zeigen eher den tatsächlichen Temperaturverlauf, der vom Wetter stammt und nicht durch irgendwelche menschenverursachte Zusatzwärme hochgetrieben wird. Zudem scheint sich der unmittelbare Süden Deutschlands im letzten Jahrzehnt leicht abzukühlen, was sich auch beim Monat September bemerkbar macht.

Solche wärmeinselarmen Wetterstationen sollen nun mit der Grafik 3 verglichen werden

Der Hohenpeißenberg: Die Ausbaumaßnahmen waren am Vorzeigeberg des DWD 1980 weitgehend abgeschlossen.

Grafik 4: Der 988 m hohe Berg 40 km nördlich der deutschen Südgrenze zeigt seit 1980 eine Abkühlung, trotz CO2-Zunahme. Wie bei allen WI-armen Standorten der Messstationen war nicht 2016 der wärmste September, sondern bereits früher. Der September 2019 lag etwa an 60. Stelle seit den Temperaturaufzeichnungen auf dem Berg.

Die Zugspitze. Mit 2962 m NN unser höchster Punkt.

Anzumerken ist, dass die Besucherzahl durch den Bau eines Großliftes in diesem Jahr stark zugenommen hat, gerade auch im September 2019. Das mag mit ein Grund sein, weshalb der September 2019 und auch bereits 2018 im Vergleich mit der eigenen Statistik höher war.

Grafik 5: Das Thermometer der DWD-Wetterstation stellt keine Erwärmung fest, trotz Zunahme der Treibhausgase und trotz weiterem Ausbau des Berges als Touristenzentrum

Freiburg: Die Hauptstand Südbadens, das Wärmezentrum Deutschlands

Grafik 6: In Freiburg ist es zwar immer noch am wärmsten, aber der Temperaturverlauf zeigt eine deutliche Abkühlung für den Monat September seit fast 40 Jahren, wobei seit gut 10 Jahren die DWD-Wetterstation an einen anderen. Wohl kälteren Ort innerhalb der Stadt verlegt wurde. Laut DWD würden jedoch durch die Homogenisierung der Daten die Werte vergleichbar sein. Die Grafik beruht auf den vom DWD zur Verfügung gestellten Daten.

Wolfach im Schwarzwald: Die Wetterstation befindet sich seit 2003 bereits außerhalb der Stadt in Richtung Schwarzwald. Damit wird die nächtliche September-Kaltluft nicht mehr vorgewärmt. Die Frischluftschneise aus dem Schwarzwald ist also noch frei von Stadtwärme.

Grafik 7: Auch in Wolfach, einer seit 2003 wärmeinselarmen Wetterstation wird der September seit 1980 deutlich kälter.

Mittenwald: Die Wetterstation befindet sich nördlich des Ortes in den Buckelwiesen, auf fast 1000m Meereshöhe und ist Bestandteil der deutschen Alpen.

Grafik 8: Die Alpenregion um Mittenwald zeigt ebenfalls eine Abkühlung des Septembers, in ähnlichem Ausmaß wie der Hohenpeißenberg.

Memmingen: Die Wetterstation befindet sich am Rande der Stadt in einer Gärtnerei, dann schließt sich der Friedhof an. Ein Friedhof ist bekanntermaßen keine Wärmeinsel.

Grafik 9: Der Monat September wird im Raum Memmingen deutlich kälter seit 40 Jahren. Natürlich sind dort die angeblich erwärmenden Treibhausgase genauso gestiegen wie überall auf der Welt. Und 2016 ist nicht wie bei DWD-Deutschland- siehe Grafik 1- das wärmste Jahr.

Wie man sieht, gibt es in Deutschland noch viele wärmeinselarme Stationen – die im Artikel ausgewählten waren nur ein kleiner Auszug – deren Temperaturverlauf noch weitgehend vom Sonnenschein, Wind und Wetter bestimmt wird und weniger von einer städtischen Bau- und Wohlstandswärme mitgeprägt wird wie die meisten der über 1850 DWD-Stationen, die den Deutschlandschnitt seit 1980 bilden, siehe Grafik 3. Vereinfacht könnte man sagen, auf 15% der Fläche Deutschlands, dort wo die Menschen leben und arbeiten wurde der September seit 1980 wärmer und auf 85% der Fläche Deutschlands gab es keinen Temperaturanstieg, mitunter sogar eine leichte Abkühlung. Sogar die Innenstadt Münchens und die Wetterstation Augsburg zeigen seit 1980 keine Septembererwärmung mehr. Da überall der CO2-Anteil der Atmosphäre gleichmäßig gestiegen ist, kann die Erwärmung bei der Mehrheit der DWD-Wetterstationen in den Wärmeinseln nur durch den zunehmenden Wärmeinseleffekt erfolgt sein.

Das beweisen insbesondere die letzten 15 Jahre der DWD-Deutschlandtemperaturen im Vergleich zu den CO2-Konzentrationen der Atmosphäre. Zunächst die Grafik für Deutschland.

Grafik 10: Auch bei den über 1800 DWD-Wetterstationen quer über die Bundesländer verteilt stagnieren die Temperaturen seit 2005, das sind 15 Septemberjahre.

Starke CO2-Zunahme: Laut Wikipedia haben aber just in diesem Zeitraum die CO2-Konzentrationen weltweit stark zugenommen. Bereits 2016 soll die 400 ppm-Konzentration der Atmosphäre = 0,04% überschritten worden sein und nächstes Jahr soll die Konzentration auf 410 ppm steigen.

Grafik 11: Quelle Wiki-Bildungsserver: In der Gegenwart nehmen die CO2-Konzentrationen besonders zu: Steigende CO2-Konzentration, aber keine Septembererwärmung in Deutschland.

WI-arme Stationen: Bei den in diesem Bericht ausgewählten sechs wärmeinselarmen Stationen der Grafiken 4 bis 9 kann man leicht erkennen, dass seit 2005 die Septembertemperaturen alle leicht gefallen sind. Oftmals stärker als die Trendlinie über den Gesamtzeitraum der letzten 40 Jahre angibt. Als weiteres Beispiel wählen wir den WI-armen Standort Amtsberg im Erzgebirge im Vergleich zu DWD-Deutschland

Grafik 12: Die letzten 15 Septembermonate, DWD-Deutschland (Rot) der Schnitt aus über 1800 Stationen zeigt eine ebene Trendlinie, die ländliche wärmeinselarme Station Amtsberg eine leicht fallende.

Aus den Grafiken leitet sich die wissenschaftliche begründete Aussage ab: Der Kohlendioxidgehalt der Luft und die Temperaturen korrelieren nicht oder nur zufällig miteinander. Die Konzentration des lebensnotwendigen Gases CO2 nimmt weltweit zu, die Temperaturen des Monates September verhalten sich standort- und damit wärmeinselbezogen.

Es ist physikalisch unmöglich, dass ein Gas wie CO2 im Herbstmonat September außerhalb der Wärmeinseln abkühlend und nur in Wärmeinseln erwärmend wirkt. Die CO2-Erwärmungslehre ist falsch.

Gesamtergebnis: Es wird höchste Zeit, dass die CO2-Erwärmungsirrlehre zu den Akten gelegt wird und weltweit eine neue Umweltschutzethik entsteht. Sauberes Wasser, saubere Luft und saubere Nahrungsmittel gleichmäßig verteilt, wären ein gemeinsames ethisches Ziel, das die Menschheit anstreben sollte. Der angebliche Klimaschutz ist ein raffiniertes Geschäftsmodell.

Es gibt viele Gründe, die das Klima auf der Erde bestimmen, und der Mensch ist beteiligt durch die weltweite tägliche Vergrößerung der Wärmeinseln, was letztlich eine Naturzerstörung ist. Überall wo sich Wärmeinseln ausbreiten werden die Regionen wärmer und genau das zeigen die dortigen Messstationen. Man braucht erst gar nicht den Regenwald bemühen, Berlin reicht.

Graphik 13: DWD-Wetterstationen in Wärmeinseln wie Berlin werden beim Monat September seit 40 Jahren deutlich wärmer, in ländlichen WI-armen Gegenden leicht kälter und beim DWD-Deutschlandmittel leicht wärmer. Das allein zeigt, dass die Mehrzahl der DWD-Stationen in sich ausbreitenden Wärmeinseln steht.

Kampf dem Klimawandel und CO2-Einsparung. Das nützt nichts, man bräuchte die Wetterstationen nur wieder an die alten Ortsumgebungen stellen, bzw. die Zeit zurückdrehen und vorbei wäre die DWD-Deutschland-Septemberklimaerwärmung seit 40 Jahren. Die DWD-Septembergrafik würde wohl eher dem Hohenpeißenbergverlauf der Grafik 4 entsprechen.

Gesamt:

Klima wandelt sich immer, es gab noch nie ein konstantes Klima auf der Erde: Hätte sich die Welt seit 40 Jahren nicht verändert, dann wäre in Deutschland der September sogar leicht kälter geworden.

Die CO2-Treibhauslehre ist eine Irrlehre und zugleich eine Verwechslung. Der menschengemachte Einfluss auf die Temperaturen heißt nicht Treibhauseffekt, sondern stete Zunahme der Wärmeinseleffekte. CO2-Steuern sind deshalb für die Katz.

In den wachsenden und wärmer werdenden Wärmeinseln steht die Mehrzahl der DWD-Messstationen.

Wir sind weit entfernt von einer gefährlichen, sich aufschaukelnden Klimaerwärmung.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger Klimaforscher.




Wasserstoff, der neue Heilsbringer

Die zwei zentralen Werbeslogans waren ≫Die Sonne schickt keine Rechnung≪ und ≫Irgendwo weht immer der Wind≪. Beide gleichermaßen trivial und im Zusammenhang mit dem europäischen Stromnetz schlicht weg falsch. Kritik wurde einfach – z. B. durch die unvergleichliche Energie-Fach-Frau Claudia Kemfert –weg gelächelt. Sie schwafelte sich monatelang mit ihrem ≫smarten Netz≪ und ihren ≫intelligenten Zählern≪ durch die Gesprächsrunden im Staatsfernsehen. Leider kam die gemeine Hausfrau sehr schnell dahinter, daß es sich dabei nur um Neusprech für Rationierung handelte. Lebensmittelkarten, egal ob elektronisch oder nicht, sind nun mal in Deutschland aus Erfahrung gemieden. Auch wollte besagte Hausfrau ungern die Wäsche des nachts im Plattenbau schleudern lassen oder solange im Saft stehen lassen, bis mal wieder der Wind weht. Was natürlich unsere Schlangenölverkäufer und Kombinatsleiter nicht davon abhält – nun eher in aller Stille – die guten alten Stromzähler durch neue und wesentlich teurere auszutauschen. Geschäft ist Geschäft und man erfüllt damit natürlich nur die Vorgaben der Politik. Innerlich war man schon immer irgendwie kritisch.

Nun weiß man aber aus der Werbung, daß es wenig effektiv ist, abgedroschene Werbeslogans weiter zu senden. Es mußte also ein neuer Gimmick her, mit dem man in einschlägigen Talkshows brillieren konnte: Das batteriebetriebene Elektroauto ward geboren. Wohlgemerkt, die Betonung lag auf ≫batteriebetrieben≪. Damit sollte der Hipster aus der Vorstadt sein Auto aufladen, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht und sollte sogar noch ein Zubrot erzielen können, wenn er dem Prekariat im Sozialbau bei kalter Dunkelflaute mit ein bischen Strom aus seinem Drittauto aushelfen würde. Leider ist dieser Markt zu klein, um für die deutsche Autoindustrie profitabel zu sein. Otto-Normalverbraucher hingegen muß lange und schwer arbeiten, bis er ein paar Zehntausend Euro für ein Elektroauto über hat. Er wird sich hüten, sein Fahrzeug irgendwelchen Windmüllern als Speicher zur Verfügung zu stellen. Wohlwissend, daß die Batterie das teuerste Bauteil an seinem Auto ist und deren Lebensdauer stark von der Anzahl der Ladezyklen abhängt. Ganz nebenbei, wird von ihm als Steuerzahler auch noch erwartet, daß er jeden Tag pünktlich auf seiner Arbeitsstätte erscheint. Chef, meine Batterie war leer, geht nicht. Wenn sich das Elektroauto tatsächlich ausbreitet, wird es zu einer Zunahme der Nachfrage nach elektrischer Energie und vor allem auch elektrischer Leistung führen. Mit einfachen, aber deutlichen Worten: Wir brauchen noch mehr konventionelle Kraftwerke als heute. Kohle und Kernenergie soll es aus ideologischen Gründen nicht mehr sein, also muß was anderes her. Die nächste Schnapsidee lautet Neudeutsch ≫Power to Gas≪ oder doch wenigstens ≫Wasserstoff≪, denn die GröKaZ irrt sich nie oder wie man früher auch sagte ≫Die Partei hat immer recht≪.

Wasserstoff

Wasserstoff hat den Charme aus fast überall verfügbarem Wasser herstellbar zu sein und nach getaner Arbeit auch wieder zu Wasser zu werden. Das die Umwandlung nicht so ganz einfach ist und durchaus auch nicht ganz ohne Schadstoffe vonstatten geht, soll hier erst einmal nicht interessieren. In diesem Zusammenhang geht es um die Frage der Speicherung. Was die Stromversorgung angeht, haben sich unsere grünen Schlehmile schon einen Weg ausgesucht. Sie wollen Wasserstoff durch ihre Windmühlen und Sonnenkollektoren erzeugen oder präziser gesagt, aus der von ihnen produzierten elektrischen Energie. Dies ist beileibe keine feinsinnige sprachliche Unterscheidung. Würden sie die Anlagen selber bauen und betreiben, würden sie an den Kapital- und Betriebskosten schlichtweg ersticken und das alles nur, um die ≫Nachfrage nach elektrischer Leistung≪ befriedigen zu können. Man kann es nicht oft genug betonen, solche Anlagen können nur dann Wasserstoff produzieren, wenn auch Wind weht bzw. die Sonne scheint. Wobei noch nicht einmal geklärt ist, ob solch eine Wasserstoffherstellung bei ständig schwankender und zufälliger Stromproduktion überhaupt funktioniert. Man denke nur mal einen Augenblick an tagelangen Frost im Winter. Wasser einfrieren lassen oder die bereits kostspielig gewonnene Energie zur notwendigen Heizung der Wasserstoffproduktion verbraten? Mit Sicherheit wird man auch hier den bewährten Weg des Schmarotzen gehen: Das Stromnetz und zukünftig auch noch das Erdgasnetz, werden sich selbstverständlich kostenlos den Bedürfnissen der grünen Energiebarone anpassen und unterordnen müssen. Alle notwendigen Mehrkosten werden wie gehabt direkt auf die Allgemeinheit umgelegt (Netzentgeld etc.).

Noch einmal zurück zur aktuellen Frage: Ist Wasserstoff als Antrieb bei Kraftfahrzeugen besser geeignet, als die (berüchtigte) Batterie? Beide haben das gleiche Problem: Geringe Energiedichte und/oder lange Ladezeiten. Jedes Fahrzeug (ausgenommen Schienenfahrzeuge) muß nicht nur sein komplettes Antriebssystem, sondern auch seinen kompletten Energievorrat mit sich führen. Bei Benzin und Diesel ist das bekanntlich kein Problem, denn es sind Flüssigkeiten mit hoher Energiedichte. Flüssigkeit bedeutet nahezu drucklos, hohe Energiedichte bedeutet kleiner Tank und was immer gern vergessen wird, beides zusammen ergibt eine sehr kurze Zeit zur vollständigen Betankung. Eine Autobahntankstelle mit Elektrozapfsäulen oder Verdichter für Wasserstoff benötigt einen eigenen Hochspannungsanschluss um die benötigte elektrische Leistung bereitzustellen. Wie gesagt, Wasserstoff ist ein Gas und es gibt damit nur drei Möglichkeiten es im Auto mitzuführen: In Druckgasflaschen (mindestens 300 bar), in einem Kryotank (Temperatur -252 °C) oder chemisch gebunden. Die Lösung Druckgas ist technisch einfach und kostengünstig und bei PKW wohl auch die einzig realistische. Aber auch hier wieder der Nachteil langer Ladezeiten bzw. geringer Reichweite (bei der notwendigen Verdichtung im Tank erwärmt sich das Gas und verringert somit die mögliche Beladung). Dämmert es jetzt, warum schon jetzt hinter vorgehaltener Hand von ≫synthetischen Kraftstoffen≪ gewispert wird? Das ist lediglich ein Neusprechwort für das, was Deutschland schon im zweiten Weltkrieg machen mußte. Diesmal will man nur nicht Braunkohle als Ausgangsstoff verwenden. Dabei nicht vergessen, wir reden nicht mehr nur von dem Sektor Stromerzeugung, sondern inzwischen auch schon von Verkehr und immer öfter auch von Industrie und Gebäuden. Alles versorgt durch Wind und Sonne. Bald auch wieder ≫Volk ohne Raum≪ für Windkraftanlagen? Regiert von Vegetariern als ≫Schutzstaffel≪ des Klimas?

Jetzt auch noch Kernkraftwerke

Das ist kein Witz. In den USA planen bereits Kernkraftwerke auf ihrem Gelände eine Wasserstoffproduktion aufzubauen. Es gibt dafür auch reichlich Subventionen, „wegen Klima“. Erstes Projekt ist der Bau einer Elektrolyseanlage für das Kernkraftwerk Davis Besse (Druckwasserreaktor mit 894 MWel) in Oak Harbor, Ohio. Die Anlage soll $11,5 Millionen kosten (davon $9,2 Millionen Zuschuss vom US Department of Energy). Sie soll 1–3 MWel aus dem Kernkraftwerk nutzen, um damit Wasserstoff für die Versorgung öffentlicher Fahrzeuge und der lokalen Wirtschaft bereitzustellen. Das Demonstrationsprojekt wird federführend vom Idaho National Laboratory (INL) betreut, Industriepartner ist FirstEnergy Solutions, die Partner als Stromversorger sind Xcel Energy und Arizona Public Service. Das Projekt soll mindestens zwei Jahre laufen. Betriebsbeginn soll schon nächstes Jahr sein.

Das Interesse der Versorger in Arizona an diesem Projekt ist nicht ganz abwegig. Das Kernkraftwerk Palo Verde in Tonopa, Arizona produziert mit seinen drei Reaktoren (3397 MWel) rund 35% des gesamten Verbrauchs an elektrischer Energie in diesem Bundesstaat. Arizona ist aber auch der Sonnenstaat der USA. Vor einigen Jahren gab es erbitterte Auseinandersetzungen um einen „Atomausstieg“ und alternativ eine Vollversorgung durch „Sonnenstrom“. Die Bürger in Arizona entschieden sich durch Volksentscheid für die Erhaltung ihres Kernkraftwerks. Gleichwohl nimmt die Produktion durch „Sonnenkraftwerke“ dank hoher Steuervergünstigungen im gesamten Süden der USA beständig zu. Dies führt zu erheblichen Störungen im Stromnetz. Die Preise für Spitzenstrom an heißen Sommertagen (Klimaanlagen) betragen inzwischen mehr als $8 pro kWh. Diese Stunden sind die Domäne der offenen Gasturbinen (geringe Investition, aber hoher Gasverbrauch). Noch ist Erdgas als Beiprodukt der Ölförderung in Texas und New Mexico extrem billig. Die Brennstoffkosten liegen bei rund $Cent 3,4 pro kWhel. Dies muß aber nicht so bleiben.

Letztendlich wird sich die Frage, Wasserstoff hergestellt aus Erdgas (heute überwiegende Produktion) oder aus Kernenergie über den Preis entscheiden. Am Preis aber, will die Politik über eine CO2 – Abgabe zukünftig kräftig drehen. Mit Sicherheit wird aber Wasserstoff aus „Wind und Sonne“ kein konkurrenzfähiges Produkt ergeben. Die geringe Arbeitsausnutzung solcher Anlagen und ihre wetterabhängige Zufallsproduktion können niemals mit Kernkraftwerken konkurrieren. Ist dies der Grund, warum unser Wirtschaftsminister neuerdings immer öfter darauf hinweist, daß wir heute schließlich auch den größten Teil unserer Primärenergie (Steinkohle, Erdgas, Öl) importieren?

Der Beitrag wurde vom Blog des Autors hier übernommen




Staatliche Raubritter: Steuerwucher unter dem Deckmantel des Klimaschutzes

Seit geraumer Zeit wird bereits der Regen in Deutschland besteuert. Die „Niederschlagswassergebühr“ ist zwar offiziell keine Steuer, erfüllt aber genau diesen Zweck: Für das auf den Boden fallende Regenwasser können Kommunen Geld eintreiben, ohne dass der Abgabe irgendwelche Kosten gegenüberstehen. Künftig wird also auch die Luft besteuert, und diesmal ist die Politik zumindest so ehrlich, das Kind beim Namen zu nennen. Es bedarf keiner Verschleierungstaktik mehr, nachdem Greta & Co. gemeinsam mit dem Pressekombinat die Bürger mürbe gemacht haben und alle Abweichler zum Abschuss freigegeben worden sind. Das beschlossene Maßnahmenbündel kommt hochtrabend als „Klimaschutzpaket“ daher. Bei genauer Betrachtung schützt es aber nichts und niemanden. Im Gegenteil: Der mehr als 54 Milliarden Euro teure Aktionismus voll unkoordinierter Einzelmaßnahmen wird vielen Menschen, die jetzt schon jeden Cent zweimal umdrehen müssen, das Leben noch schwerer machen. Dass es albern ist, die Umwelt durch eine deutsche CO2-Steuer retten zu wollen, ist ohnehin eine Binsenweisheit. Es geht offenbar in erster Linie darum, dem Staat zu noch mehr Geld zu verhelfen, um die irre Politik des zu Ende gehenden Jahrzehnts auch in den kommenden Jahren finanzieren zu können. Der akribisch geschürte und minutiös inszenierte Umwelthype kommt da als Rechtfertigung wie gerufen.

Die für Millionen von Pendlern wichtigste Form der Mobilität wird zerstört, bevor der öffentliche Nahverkehr realistische Umsteigeperspektiven bietet

Es ist bezeichnend, dass die Greentology-Sekte trotz der angekündigten Radikalmaßnahmen aufjault. Ihr geht der grüne Extremismus der Großen Koalition nicht weit genug. Dass die Steuer auf Kraftstoffe nach den jetzt vorgelegten Planungen bis 2026 um insgesamt 18 Cent pro Liter steigen soll, während gleichzeitig eine spürbare Anhebung der Kfz-Steuer für Fahrzeuge mit höherem CO2-Ausstoß geplant ist, empfinden die „Fridays for Future“-Soldaten als „Schlag ins Gesicht“. Landauf, landab, kündigen führende Vertreter der Grünen bereits an, Teile des Pakets im Bundesrat zu blockieren, um deutliche Verschärfungen und Verteuerungen zu erzwingen. Ihnen reicht es nicht, dass das Eckpunktepapier die Verabredung enthält, die Wirksamkeit der Maßnahmen jährlich zu überprüfen, um ein „Nachsteuern“ zu ermöglichen. Es gehört wenig Phantasie dazu, sich vorzustellen, dass daraus ein „Nachbesteuern“ werden könnte. Ohnehin wird eine Bundesregierung, in der die Grünen ab 2021 vermutlich das Sagen haben werden, als erste Amtshandlung radikal „nachbessern“. Dann dürfte es den Autofahrern erst richtig an den Kragen gehen. Und ähnlich wie beim Abschalten der Kernkraftwerke ohne ausreichende Alternativen für die zuverlässige Stromerzeugung, wird man die für Millionen von Pendlern wichtigste Form der Mobilität zerstören, bevor der öffentliche Nahverkehr außerhalb urbaner Grünenhochburgen annähernd realistische Umsteigeperspektiven bietet. A propos Strom: Die Bundesregierung verspricht eine sinkende EEG-Umlage. Doch die Beruhigungspille schmeckt nur, wenn man ausblendet, dass im Gegenzug die Netzentgelte aufgrund der Offshore-Netzumlage ansteigen dürften. Überdies zeigt sich schon jetzt, dass die CO2-Bepreisung den Strom immer weiter verteuert.

Wollte die Berufspolitik tatsächlich etwas gegen den Klimawandel tun, würde sie weniger fliegen und ihre hochmotorisierte Fahrzeugflotte abschaffen

Von sinkenden Strompreisen braucht also auch nach der Ankündigung der Bundesregierung niemand zu träumen. Deutschland liegt diesbezüglich europaweit an der Spitze. Es ist da ein schwacher Trost, dass Bahnfahren günstiger werden soll, weil künftig der verringerte Mehrwertsteuersatz gilt. Letztlich erkaufen sich die Bürger den vermeintlichen Preisrückgang nämlich damit, dass die Bundesregierung das hochdefizitäre Staatsunternehmen bis 2030 mit Eigenkapitalspritzen von einer Milliarde Euro pro Jahr über Wasser halten will. Und natürlich wird die Bahn ihre Preise auch weiterhin kräftig anheben. Auf der Habenseite für die Bürger verbuchen die Koalitionäre die Erhöhung der Pendlerpauschale. Sie soll ab 2021, also ein Jahr später als die Masse der Verteuerungen, auf 35 Cent je Kilometer steigen. Unterm Strich bleibt das „Klimaschutzpaket“ teurer Unfug. Wollte die Berufspolitik tatsächlich etwas gegen den Klimawandel tun, der sich seit Abermillionen Jahren vollzieht, mal beiseitegelassen, wie sinnvoll derlei Aktivitäten überhaupt sind, wäre durch die Reduzierung der vielen eigenen Flugreisen, die Zusammenlegung zweier Regierungsstandorte und den damit verbundenen Wegfall zigtausender Transportvorgänge sowie die weitgehende Abschaffung der hochmotorisierten Fahrzeugflotte schon viel erreicht. Ganz nebenbei würde die Politkaste wichtige Erfahrungen sammeln, wenn sie die von ihr verordnete Willkommenskultur regelmäßig selbst am Bahnsteig praktizieren müsste und ungefilterte Eindrücke aus der nächtlichen S-Bahn-Fahrt gewinnen würde. Es könnte auch helfen, der Berufspolitik ihre üppigen Einkünfte zusammenzustreichen, damit sie sieht, wie spannend der Wettlauf zwischen Monatsende und Kontoguthaben sein kann. Der Klimaspuk wäre wohl schnell vorbei.

Seine Thesen hat der Autor in seinem Buch Chronik des Untergangs- Ist es für uns wirklich erst 5 vor 12? ausführlich dargelegt.

Mit freundlicher Genehmigung des Autors.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Ramin Peymanis Liberale Warte und der Achse des Guten.

Ramin Peymani ist Wirtschaftsiunformatiker und hat für die Citibank, Goldman Sachs und für den Deutschen Fußballbund gearbeitet. Er veröffentlicht Artikel bei der Achse des Guten, TheEuropean, dem Online-Magazin Novo und eigentümlich frei. Ramin Peymani ist FDP-Mitglied. Er hat mehrere Parteifunktionen inne und ist Kreistagsabgeordneter im Main-Taunus-Kreis. Er ist Mitglied der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft




Global Climate Intelligence Group gegründet

Die Global Climate Intelligence Group, deren Ziel es ist, die Wissenschaft zurückzubringen in die Klimawissenschaft, umfasst Wissenschaftler, Fachleute und Forscher aus vielen Nationen. Es gibt bereits über 500 Unterschriften unter einem Dokument, das vor wenigen Wochen als die European Climate Declaration aus der Taufe gehoben worden ist.

Die Gruppe und die Deklaration sind die Idee von Prof. Guus Berkhout, emeritierter Professor der Geophysik an der Delft University of Technology. Prof. Berkhout ist Mitglied der Royal Netherlands Academy of Arts and Sciences.

Unter den hervorragenden Persönlichkeiten, welche die Deklaration unterschrieben haben, sind Prof. Václav Klaus, ehemaliger Präsident der Tschechischen Republik, welcher auch schon auf Konferenzen des Heartland Institutes gesprochen hatte.

Prof. Richard Lindzen, einer der weltführenden Klimawissenschaftler, gehört ebenfalls zu den Unterzeichnern und ist der US-Botschafter der Gruppe.

Die Professoren Reynald du Berger, Jeffrey Foss, Ingemar Nordin, Alberto Prestinzini, Benoît Rittaud und Fritz Vahrenholt sind die Botschafter jeweils von Kanada (franko- und anglophon), Schweden, Italien, Frankreich und Deutschland. Das sind große Namen.

Die Erklärung lautet:

Es gibt keinen Klima-Notstand

Ein globales Netzwerk von 500 Wissenschaftlern und Fachleuten hat diese dringende Botschaft vorbereitet. Klimawissenschaft sollte weniger politisch sein, während Klimapolitik wissenschaftlicher sein sollte. Wissenschaftler sollten alle Unsicherheiten und Übertreibungen in ihren Prognosen bzgl. globaler Erwärmung offen benennen. Politiker sollten gleichzeitig objektiv die realen Vorteile als auch die Kosten zur Anpassung an eine globale Erwärmung betrachten, und auch die realen Kosten ebenso wie die Vorteile einer Abschwächung.

Natürliche ebenso wie anthropogene Faktoren verursachen Erwärmung

Das geologische Archiv der Erde zeigt, dass das Klima derselben sich fortwährend gewandelt hat, seit der Planet existiert, mit natürlich auftretenden Warm- und Kaltphasen. Die Kleine Eiszeit endete erst im Jahre 1850. Daher ist es keine Überraschung, dass wir derzeit eine Periode mit Erwärmung durchlaufen. Nur sehr wenige begutachtete Studien gehen so weit zu sagen, dass die jüngste Erwärmung hauptsächlich anthropogener Natur ist.

Die Erwärmung ist weitaus geringer als prognostiziert

Die Welt hat sich nur halb so stark erwärmt wie der prognostizierten Rate entsprechend, und weniger als halb so stark, wie man auf der Grundlage anthropogener Antriebe und Strahlungs-Ungleichgewichte hätte erwarten können. Dies sagt uns, dass wir von einem gewissen Verständnis des Klimawandels noch weit entfernt sind.

Klimapolitik fußt auf unzulänglichen Modellen

Klimamodelle haben viele Schwächen und sind auch nicht entfernt plausibel, um als politische Bausteine herzuhalten. Außerdem übertreiben sie höchstwahrscheinlich die Auswirkung von Treibhausgasen wie CO2 erheblich. Zusätzlich ignorieren sie die Tatsache, dass eine Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 sehr vorteilhaft wäre.

CO2 ist Pflanzennahrung – und damit die Grundlage allen Lebens auf der Erde

CO2 ist kein Verschmutzer. Es ist im Gegenteil unabdingbar für das gesamte Leben auf der Erde. Photosynthese ist ein Segen. Mehr CO2 ist vorteilhaft für die Natur und sorgte inzwischen auch für eine Ergrünung der Erde: zusätzliches CO2 in der Luft hat das Wachstum der globalen Biomasse in Pflanzen erheblich verbessert. Es ist auch gut für die Landwirtschaft, steigt doch dadurch weltweit die Erntemenge.

Mit der globalen Erwärmung haben Naturkatastrophen nicht zugenommen

Es gibt keinerlei statistische Beweise, dass es durch globale Erwärmung zu stärkeren Hurrikanen, Überschwemmungen, Dürren und ähnliche Naturereignisse kommt oder dass diese häufiger werden. Dagegen sind Maßnahmen zur Abschwächung des CO2-Eintrags ebenso verheerend wie kostspielig. Windturbinen beispielsweise töten Vögel und Fledermäuse, und Palmöl-Plantagen zerstören die Biodiversität der Regenwälder.

Die Politik muss wissenschaftliche und ökonomische Realitäten berücksichtigen

Es gibt keinen Klima-Notstand. Daher gibt es auch keinerlei Gründe für Panik und Alarm. Wir sprechen uns mit höchstem Nachdruck gegen die schädliche und unrealistische Null-CO2-Polizik aus, welche bis zum Jahr 2050 geplant ist. Falls bessere Verfahren aufkommen, haben wir viel Zeit zum Überlegen und zur Anpassung. Das Ziel der internationalen Politik sollte es sein, zuverlässige und bezahlbare Energie zu jeder Zeit für jedermann auf der ganzen Welt verfügbar zu machen.

Der Text zusammen mit der vollständigen Liste der Unterzeichner findet sich hier. Die Unterzeichner sind prominente Wissenschaftler mit einer beispiellosen Bandbreite von Disziplinen – unverzichtbar, wenn es um die Klimafrage geht.

Falls Sie der Erklärung zustimmen und dieselbe unterzeichnen wollen, schreiben Sie bitte zuerst an mich (Monckton@mail.com) und fügen Sie Ihr Resumé hinzu. Ich werde Ihren Namen an den akademischen Rat weiterleiten, welcher sich dann bei Ihnen melden wird.

Bzgl. des zukünftigen Arbeitsprogramms hat sich die Gruppe vorgenommen, in einem Online-Journal of Corrections mit freiem Zugang fachkundige Studien zu veröffentlichen, begutachtet von qualifizierten Mitgliedern der Gruppe. Sie will die oftmals irrigen und auf falscher Wissenschaft beruhenden Veröffentlichungen richtig stellen, die in kumpelhafter Manier in den Journalen der Klima-„Wissenschaft“ erschienen waren.

Mitglieder der Gruppe überlegen auch, nationale und internationale wissenschaftliche Tagungen abzuhalten, auf denen Redner und Dozenten zu Wort kommen sollen, die willens sind, die einseitige und militant falsche Pseudo-Wissenschaft gerade zu rücken, welche derzeit vorherrscht. Und es sollen Beiträge erscheinen für all jene in den Mainstream-Medien, die – anders als die unsägliche BBC – willens sind, ihrer Verpflichtung gerecht zu werden, beide Seiten eines jeden Aspektes zu Wort kommen zu lassen. Es sollen Dokumentationen erscheinen (die erste davon ist bereits in Arbeit), und es soll ein legales finanzielles Fundament eingerichtet werden, um jenen zu helfen, die – wie z. B. Prof. Peter Ridd – die bestraft worden sind, weil sie es gewagt haben zu sagen, was Wissenschaftler eigentlich tun sollten. Jeder soll solange Fragen stellen dürfen, bis die Wahrheit ans Licht kommt.

Andere Mitglieder der Gruppe denken an Online-Universitäten oder Liberty University, und die Möglichkeit, im Internet ein Lern-Netzwerk für SchülerInnen von 3 bis 18 Jahren einzurichten, wird in Betracht gezogen.

Alle Lehrer, Dozenten, Professoren und Studenten im neuen Netzwerk der Schulen und Universitäten werden einen bindenden Vertrag mit der betreibenden Institution unterzeichnen. Dieser Vertrag wird vorgeben, wie sie sich verhalten sollen, und wird es ihnen im Einzelnen verbieten, in irgendeiner Art und Weise die Freiheit akademischer Untersuchungen, Forschungen, Gedanken, Reden oder Maßnahmen zu behindern – widrigenfalls sie ausgeschlossen werden.

Die Gruppe soll auch wohlwollende Beziehungen mit anderen Institutionen eingehen, welche unabhängig agieren und sich der Förderung wahrer Wissenschaft ohne totalitären Makel verschrieben haben.

Über all dem wird die Gruppe, wie es in der Deklaration festgeschrieben ist, argumentieren, dass „Klimawissenschaft weniger politisch sein sollte, während Klimapolitik wissenschaftlicher daherkommen sollte. Wissenschaftler sollten offen alle Unsicherheiten und Übertreibungen bzgl. ihrer Prognosen hinsichtlich globaler Erwärmung ansprechen, während Politiker objektiv alle wirklichen Vorteile und den Nutzen der globalen Erwärmung zählen sollten sowie die Kosten der Anpassung an dieselbe – die realen Kosten ebenso wie die Vorteile der Anpassung“.

Lassen wir reine Vernunft und nicht totalitäre Vorbestimmungen wieder Einzug halten in die Hallen der Akademia, in die Korridore der Macht und in öffentliche Plätze!

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/09/28/global-climate-intelligence-group-founded/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Gespenstische Klimamodelle*

Gestatten Sie, dass ich mich kurz vorstelle. Ich arbeite am SLAC National Accelerator Laboratory der Stanford University. Mein Spezialgebiet sind Versuche, Messungen und Theorie. Es geht dabei, wie in jeder Wissenschaft, um Zuverlässigkeit. Wie zuverlässig sind die Messungen? Wie treffgenau sind die von der Theorie gelieferten physikalischen Beschreibungen? Wissen setzt Zuverlässigkeit voraus.

Im Jahr 2001 beschloss ich, die Thesen über den Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und Klima zu überprüfen. Ich wollte einfach wissen, ob die Schreckensmeldungen gerechtfertigt waren. Ich vertiefte mich in die Materie, und zwei Jahre später wusste ich, dass der Alarmismus nicht gerechtfertigt war.

Die Überzeugung, dass menschengemachte CO2-Emissionen zu einer Klimaerwärmung führen, erfordert zuverlässige Klimamodelle. Klimamodelle sind Ausdruck der physikalischen Klimatheorie und gegenwärtig die einzige Informationsquelle, die uns sagen kann, wie das Klima auf anthropogene CO2-Emissionen reagieren könnte.

Wenn Klimamodelle gewissermassen Vergrösserungsgläser sind, die man verwendet, um die Auswirkungen von CO2 auf das Klima zu betrachten, dann ist das so, als würde man mit einer Uhrmacherlupe Atome sehen wollen.

Wie naive Studenten

Vor zwei Wochen wurde meine Studie zu Klimamodellen nach entsprechenden Peer-Reviews in der Sektion «Atmospheric Science» der ZeitschriftFrontiers in Earth Scienceveröffentlicht. Ich beschäftige mich in meiner Arbeit mit den Fragen: Wie zuverlässig sind die Klimamodelle, und wie glaubwürdig sind ihre Prognosen einer CO2-getriebenen Erwärmung? Meine Antwort lautet: Sie sind weder zuverlässig noch glaubwürdig. Mehr dazu im Folgenden.

Im Laufe meiner Arbeit stellte ich fest, dass Klimaforscher nie die Treffgenauigkeit ihrer Klimamodelle geprüft haben.

Treffgenauigkeit besagt, wie nahe eine Antwort den realen Verhältnissen kommt. Die Streuung dagegen besagt, wie sehr verschiedene Antworten miteinander übereinstimmen. Die erste Grafik (r.) macht den Unterschied zwischen Treffgenauigkeit und Streuung deutlich. Bis heute werden Klimamodelle nur hinsichtlich ihrer Streuung beurteilt, nicht hinsichtlich ihrer Treffgenauigkeit. Natürlich müssen wir wissen, wie es um die Treffgenauigkeit von Klimamodellen bestellt ist, wenn wir den Prognosen über CO2-Emissionen und Klimaerwärmung glauben sollen. Da die Klimamodellierer aber so nachlässig mit ihren Modellen umgehen, ist das Einzige, was wir mit Sicherheit über das Verhalten von Klimamodellen wissen, in dem Kreis rechts oben in der Grafik dargestellt.

Aber die Realität ist noch schlimmer. Der Weltklimarat (IPCC) muss sich einen sogenannten Zielscheibenfehler (Texas sharpshooter fallacy) vorwerfen lassen. Gemeint ist damit ein Vorgehen in der Art eines texanischen Cowboys, der Löcher in ein Scheunentor schiesst und dann einen Kreis um die Einschusslöcher zieht, und zwar so, dass die meisten Einschüsse in der Mitte sind. Bei der Scheibe rechts oben wissen wir nicht einmal, wo der CO2-Mittelpunkt ist – bezogen auf die Klimamodell-Einschusslöcher. Er könnte meilenweit entfernt sein.

2013 war meine Untersuchung fertig. Ich schickte sie an eine wissenschaftliche Zeitschrift. Die Herausgeber waren nicht einmal bereit, das Manuskript zu lesen. Damit begann meine sechsjährige Reise durch neun wissenschaftliche Journale, mit dreissig Rezensenten und fünfunddreissig Besprechungen, auf die ich reagieren musste. Man kann also sagen, dass ich mit vielen Klimaforschern korrespondiert hatte, bevor meine Studie schliesslich veröffentlicht wurde.

Es geht darin um Fehleranalyse. Aber etwa dreiundzwanzig der dreissig Rezensenten waren offenbar Klimamodellierer. Es stellte sich nämlich heraus, dass ihnen nicht klar war, wie man physikalische Fehler evaluiert. Sie machten Fehler, die man bei einem naiven Studenten erwarten würde, der noch nie etwas von Laborwissenschaft gehört hat.

Diese Rezensenten hatten den obenerwähnten Unterschied zwischen Treffgenauigkeit und Streuung nicht verstanden. Sie wussten nichts von physikalischen Fehlern. Sie wussten nicht, dass Fehler in Berechnungen weitertransportiert werden. Sie wussten nicht, was Unsicherheit in einem Ergebnis bedeutet. Diese wissenschaftlichen Grundlagen waren ihnen fremd. Ihre Rezensionen sind Zeugnisse von Inkompetenz.

Die Methoden der Fehleranalyse gehören zum Grundinstrumentarium eines Wissenschaftlers. Sie sind unabdingbar, wenn man die Zuverlässigkeit eines Ergebnisses bestimmen will. Keiner dieser Rezensenten war mit diesen Methoden vertraut. Sie sind nicht imstande, die Treffgenauigkeit ihrer eigenen Modelle zu evaluieren. (Diese bemerkenswerte Unfähigkeit geht aus den Dokumenten hervor, die über den Link am Ende dieses Artikels aufgerufen werden können.)

Doch drei der vier Rezensenten, die meine Studie fürFrontiers in Earth Sciencegelesen haben, waren sehr wohl mit den Methoden der Fehleranalyse vertraut. Sie bewiesen das durch die kenntnisreiche und konstruktive Art ihrer Auseinandersetzung mit meiner Studie. Drei Rezensenten bei anderen Zeitschriften gingen ähnlich vor, aber sie waren eine Minderheit, die einer inkompetenten Mehrheit gegenüberstand.

Meine Studie stützt sich auf die Ergebnisse eines veröffentlichten Klimamodellabgleichs. Dieses Experiment zeigte, wie fehlerhaft ein durchschnittliches Klimamodell bei der Beschreibung der Wärmeenergie in der Atmosphäre ist. Der Fehler lässt sich auf einen Fehler in der physikalischen Theorie zurückführen, die jedem Modell zugrunde liegt. Leider ist der Zustand der Klimaphysik dergestalt, dass niemand weiss, wo dieser Fehler auftritt. Aber er ist vorhanden.

Klimamodelle gehen bei der Berechnung des künftigen Klimas Schritt für Schritt vor. Der grundsätzliche Fehler in der Theorie verzerrt die Treffgenauigkeit jedes einzelnen Schritts. Diese Verzerrungen verstärken sich mit jedem Schritt, so dass eine Unsicherheit in das berechnete Klima einfliesst. Wie falsch wird es – Schritt für Schritt? Das weiss niemand. Die Klimaphysik kann darauf noch keine Antwort geben.

Die Unsicherheit ist Ausdruck dieses Nichtwissens. Folglich wächst auch die Unsicherheit mit jedem Schritt, den Klimamodelle bei der Voraussage des künftigen Klimas machen. Die Unsicherheit wächst, weil mit jedem Schritt unser Nichtwissen hinsichtlich der Unzuverlässigkeit zunimmt.

Die Unsicherheit kann mit Hilfe von Fehlerfortpflanzungsgesetzen berechnet werden. In diesem Fall wird der Fehler des Modells durch die Temperaturprojektion gejagt, um seine Verlässlichkeit zu bestimmen. Diese Methode, weit verbreitet in Physik, Chemie, Biologie und allen Ingenieurswissenschaften, ist den Klimamodellierern jedoch fremd.

Die zweite Grafik (S. 18) zeigt die sukzessive Zunahme von Nichtwissen/Unsicherheit in einer Klimamodellprojektion des durch CO2-Emissionen verursachten Anstiegs der Lufttemperatur.

 

Als Beispiel habe ich das Klimamodell EC-Earth herangezogen. Es handelt sich dabei um ein Klimamodell, das von einem Konsortium von siebenundzwanzig Laboratorien in zehn europäischen Ländern entwickelt wurde. Die Schweiz gehört diesem Konsortium nicht an, und keines der Laboratorien befindet sich in der Schweiz.

Das EC-Earth-Modell wird für Prognosen und Handlungsempfehlungen hinsichtlich der Auswirkungen von CO2-Emissionen auf das Klima herangezogen. Den europäischen Hintergrund von EC-Earth muss man nicht unbedingt bedenklich finden, denn alle anderen existierenden Klimamodelle funktionieren ähnlich.

Die Punkte in der linken Darstellung sind EC-Earth-Projektionen von zwei sogenannten RCP-Szenarien (Representative Concentration Pathways), die vom IPCC vertreten werden. Die roten Punkte stehen für RCP8.5, der annimmt, dass die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2100 rasch ansteigen werden. Die blauen Punkte stehen für RCP4.5, der annimmt, dass die CO2-Emissionen kurz vor dem Ende des Jahrhunderts ihren Höchsstand erreicht haben werden.

Absolut unzuverlässig

Die Linien, die die Punkte verbinden, wurden mit Hilfe einer simplen Gleichung gezogen, die die Lufttemperaturprojektionen hochentwickelter Klimamodelle abbildet. Mit Hilfe dieser Gleichung kann dann die Unsicherheit eingeschätzt werden, die von den Fehlern der Klimamodelle verursacht wird.

Und die rechte Grafik – farbig dargestellt sind die möglichen Entwicklungen ab 2005 – zeigt die Unsicherheitskurven, die entstehen, wenn sich die Fehler der Klimamodelle fortsetzen. Die hier dargestellte Lufttemperaturprojektion von EC-Earth besagt, dass hohe CO2-Emissionen bis zum Jahr 2100 die Luft um 3,8 Grad Celsius erwärmen werden, allerdings mit dem Spielraum von plus/minus 22 Grad Celsius. In Zahlen: 3,8 °C ± 22 °C.

Was bedeutet es, wenn man sagt, dass die Unsicherheit ± 22 Grad Celsius beträgt? Es bedeutet nicht, dass die Luft 22 Grad wärmer oder kälter sein könnte, sondern dass für das Jahr 2100 die Unsicherheit so gross ist, dass niemand sagen kann, wie die Lufttemperatur aussehen wird. Der Wert 3,8 Grad Celsius hat keinerlei Aussagekraft.

Das Gleiche gilt für das RCP4.5-Szenario der CO2-Emissionen. Laut EC-Earth wird die Luft im Jahr 2100 1,8 ± 23 Grad Celsius wärmer sein. Auch hier verrät ± 23, dass diese Projektion keine Aussagekraft hat. Die Unsicherheit ist so gross, dass von einem Wissen über die mögliche Lufttemperatur keine Rede sein kann. Unser Unwissen ist total.

All das bedeutet, dass EC-Earth absolut unzuverlässig ist. Dieses Modell kann uns nicht sagen, wie sich die CO2-Emissionen in der Zukunft auswirken werden. Es verrät uns nicht, wie CO2-Emissionen sich in der Vergangenheit ausgewirkt haben. Es verrät uns nichts über Lufttemperaturen. Das Gleiche gilt für alle anderen hochentwickelten Klimamodelle auf der Welt. Klimamodelle können die im 20. Jahrhundert stattgefundene Erwärmung nicht erklären. Sie können die Auswirkungen (wenn überhaupt vorhanden) von CO2-Emissionen im 21. Jahrhundert nicht vorhersagen. Sie sind viel zu unzuverlässig.

Die ganze Panikmache wegen einer künftigen Erwärmung durch CO2 gründet auf falschen Klimamodellen. Sie basiert auf nichts als Schreckensbildern, produziert von Wissenschaftlern, die nicht imstande sind, ihre Arbeit ordentlich zu evaluieren.

Das CO2 in der Atmosphäre hat sich von etwa 295 parts per million vor 150 Jahren auf fast 410 parts per million erhöht. Obwohl es keine gute Theorie über CO2 und das Klima gibt, können wir doch prüfen, ob sich das Klima ungewöhnlich verhält.

Die Antwort: Es geschieht nichts Ungewöhnliches. Der Anstieg des Meeresniveaus hat sich in den letzten hundert Jahren und mehr kaum verändert. Es gibt keine ungewöhnliche Häufigkeit oder Intensität von Überschwemmungen, Dürren, Hitzewellen, Wirbelstürmen oder Tornados. Kiribati und Tuvalu verschwinden nicht im Ozean.

Mit Freude in die Zukunft

Wir können weit in die Geschichte zurückgehen und die sieben Eiszeiten betrachten, die sich in der letzten Jahrmillion ereignet haben. Jedes Mal sank zuerst die Lufttemperatur, bevor Jahre später die CO2-Werte sanken. Nach dem Ende der letzten Eiszeit stieg zunächst die Lufttemperatur und dann, viele Jahre später, wieder das CO2-Niveau. Das CO2 in der Atmosphäre hatte keine ursächliche Wirkung auf die Eiszeit. Es war offensichtlich ein passiver Zuschauer.

Selbst wenn wir noch weiter zurückgehen, um Milliarden Jahre, gibt es keinen Beweis für einen Zusammenhang zwischen CO2 in der Atmosphäre und der Lufttemperatur. Am Ende müssen wir erkennen, dass es keinen Grund zu der Annahme gibt, dass die Erwärmung in der jüngsten Vergangenheit auf das Konto von menschengemachten CO2-Emissionen geht. Und ebensowenig gibt es irgendeinen Grund, sich Sorgen um die Zukunft zu machen.

All die Beschuldigungen, all die Rufmorde, all die beschädigten Karrieren, all die winterlichen Todesfälle, die durch Engpässe in der Energieversorgung verursacht werden, all die Männer, Frauen und Kinder, die in verräucherten Wohnungen leben, all die zweckentfremdeten Gelder, all die verschandelten Landschaften, all die zerfetzten und verbrannten Vögel und die desorientierten Fledermäuse, all die gigantischen Subventionen, die in die Landwirtschaft fliessen – all das war offenkundig umsonst.

Es gibt keinen Grund für Eltern und Grosseltern, sich Sorgen um ihre Kinder und Enkelkinder zu machen. Es gibt keinen Grund für junge Menschen, am Leben zu verzweifeln, auf das Glück zu verzichten, eine Familie zu gründen und die Kinder hinaus in das Leben zu schicken. Es gibt ganz gewiss keinen Grund, Schüler mit Schauermärchen und Horrorgeschichten von einer nahenden Klimakatastrophe zu ängstigen.

Wir alle, verehrte Leser, sollten uns vielmehr des Lebens erfreuen, einander zugewandt und erfüllt von der absolut begründeten Hoffnung auf eine wunderbare Zukunft.

Aus dem Englischen von Matthias Fienbork, Rezensionen einsehbar unter: https://uploadfiles.io/vyu9e78n

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion  :

Dieser Artikel ist zuerst erschienen in der WELTWOCHE Zürich : „Gespenstische Klimamodelle“ | Die Weltwoche, Nr. 38 (2019)| 19. Sept. 2019 ; http://www.weltwoche.ch/

EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor Patrick Franck für die Gestattung der ungekürzten Übernahme des Beitrages.

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A n l a g e :  PDF WeWo.190919.K-Modelle.FRANK




Anleitung zur Arbeitsplatzvernichtung

Das Papier ist zwar schon ein paar Wochen alt, aber ich habe noch nirgends gelesen, dass da die zehn wichtigsten und einflussreichsten Umweltverbände gerade den Klimanotstand ausgerufen haben, der so ziemlich alles rechtfertigt, was gegen die bestehende Gesellschaftsordnung gerichtet ist. Irreführend dabei ist, dass es diesen Grüne-Front-Organisationen auch um den Umweltschutz geht. Die Konsequenzen bei einer Umsetzung der Forderungen wären eher für die Umwelt verheerend, für die politischen und finanziellen Strippenzieher der Organisationen aber ein Milliardengeschäft.

Geschrieben haben es die Verbände und Vereine, die weitgehend den politischen Kurs nicht nur Deutschlands, sondern auch Europas und sogar in Teilen der Weltöffentlichkeit prägen, wie „Greenpeace“, „WWF“, „BUND“, „Nabu“ das „Umweltinstitut München e.V.“ und natürlich auch „Germanwatch“ und die „Deutsche Umwelthilfe“. Wenn man so will, also die geballte Medienkraft der deutschen und internationalen Klimaretter, die von Politikern und Journalisten als oberste Hüter der Umweltmoral anerkannt werden. So verstehen sich diese Organisationen als Richter und Maßstab über Regierung und Volksverhalten. Das wird gleich im zweiten Absatz deutlich: „Wir Umweltverbände werden die Bundesregierung deshalb daran messen, wie stark sie den Treibhausgasausstoß in ihrer Amtszeit senkt und wie schnell sie wirklich Maßnahmen auf den Weg bringt.“

Wie sehr die Parteien unter dieser grünen Fuchtel leben, zeigen die Reaktionen auf die Klimabeschlüsse der Bundesregierung und ihres sogenannten „Klimakabinettts“ am vergangenen Freitag den 20. September erneut. Was immer CDU/CSU und SPD aushandeln, so vernünftig oder schräg es auch ist, die Grüne Front wird die Beschlüsse als nicht ausreichend bekämpfen und so ihrer parlamentarischen Vertretung, der Grünen Partei, die Basis für weitere Wahlerfolge zuschanzen. Bisher ist diese Taktik ziemlich erfolgreich.

Klimaschutz gegen Umweltschutz

„Sonne statt Kohle – den Weg zu 100% Erneuerbaren festschreiben“, heißt die erste Forderung im Grünen Manifest. Es werden dann sofort Maßnahmen gefordert, die nichts anderes als eine Utopiensammlung für die schnelle Deindustrialisierung Deutschlands sind. Zum Beispiel: Schon 2020 „muss“ die Braunkohlekraftwerkskapazität um 2 Gigawatt gedrosselt werden.“ Im Rahmen einer Vorreiter-Allianz „muss“ schon ab 2020 der CO2-Mindestpreis beginnen und schnell auf 40 Euro pro Tonne angehoben werden. Unser Ziel ist es, dass Deutschland 2030 zu mindestens 75% mit erneuerbarem Strom versorgt wird.“ Solche radikalen Vorstellungen sind bei den Grünen erlaubt, denn es gilt, die letzten Minuten vor dem Weltuntergang zu nutzen.

Da die Grünmoralisten selbstverständlich davon ausgehen, dass die Stromlücken Deutschlands nicht mit französischem Atom- und polnischem Kohlestrom geschlossen werden können, muss kräftig aufgerüstet werden, mit neuen Windkraft- und Photovoltaikanlagen. Menschen und Umwelt spielen dabei keine Rolle. Bestehende Windkraftanlagen müssen deshalb weiterbetrieben und durch entsprechende Vergütungstarife gestützt werden. Überzogene Abstandsregeln von Windanlagen, wie in Bayern die 10H-Regelung, „müssen“ aufgehoben und der Netzausbau beschleunigt werden. Die 10H-Regelung besagt, dass Windkraftwerke die zum Beispiel 200 Meter hoch sind, zwei Kilometer von der nächsten Wohnbebauung entfernt sein müssen. Wer näher an den Windtürmen leben muss, so die „Grünverbände,“ hat dann halt Pech – muss das hinnehmen – zur Rettung der Welt.

Die Zeiten, in denen Umweltschutz die Natur und den Menschen schützen sollte, sind vorbei. Heute ist „Umweltschutz“ nur erlaubt, wenn er das Klima schützt, was immer das dann auch ist. Typisch für diese Denkart ist der Spruch der Grünen Front, dass der Tod der Rotmilane hingenommen werden muss, weil es ohne Klimaschutz ja auch keine Rotmilane mehr gäbe.

„Jedes vierte Windrad steht in einem Schutzgebiet“, titelte die FAZ schon im Februar. Der Ausstieg aus der Braunkohle ist das eine, der Ersatz für alle Kohlekraftwerke aber das andere, über das nicht konkret gesprochen wird. Im ersten Halbjahr 2019 wurden nur 35 Windräder gebaut. Um aber dem Ziel, die Versorgung mit Strom zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie sicherzustellen, gerecht zu werden, müssten zurzeit täglich fünf Windkraftanlagen gebaut werden. Das zitierte sogar das Mitglied der Klimareligion und SPD-Wahlkämpfer Oliver Welke in der Heute-Show. Vorher schon hatte ich in der FAZ von mindestens drei Anlagen pro Tag gelesen. Die Anführer der Jammerei über den stockenden Windkraftabsatz sind die Wirtschaftsorganisationen, die gut an der subventionsverwöhnten Branche verdient haben.

Deutscher Klimaschutz: Utopien für die Verarmung

Doch wie reagiert die Öffentlichkeit, wenn Deutschland jetzt mit zehntausenden weiterer Windmühlen das Land verspargeln würde? Es gibt jetzt schon zirka tausend Bürgerinitiativen gegen Windkraftstandorte. Immer deutlicher werden die Nachteile dieses „sauberen“ Stromes. Während Windkraftzentren in Staaten mit Wüsten und fast unbewohnten Regionen durchaus Strom wettbewerbsfähig produzieren können, ist dies im dichtbesiedelten Deutschland nur bedingt möglich.

Was in Deutschland als Ökostrom angepriesen wird, ist in Wirklichkeit eine Vernichtung des Landschaftsbildes, Zerstörung der Umwelt und eine unzumutbare Belastung für die Anlieger. Dazu kommt, dass das erneuerbare Energiegesetz, das EEG, die Quelle einer nie dagewesenen Umverteilung von „Unten nach Oben“, nämlich von Strombezahlern an die Land- und Kapitalbesitzer ermöglicht, die sich Windkraftanlagen hochsubventioniert bezahlen lassen können. Für kleine Einkommen bleiben hohe Strompreise und die Absenkung des Lebensstandards. Die Strompreise in Deutschland liegen bereits auf Rekordhöhe, gerade wurde die 30-Cent Marke pro Kilowattstunde überschritten. In anderen Industrieländern wie Frankreich oder USA liegt der Strompreis um Größenordnungen darunter.

Das Papier der zehn Grünverbände fordert aber nicht nur die utopische, hundertprozentige erneuerbare Energie, sondern einen massiven Umbau unserer Gesellschaft in allen Bereichen, die unser Leben ausmachen: dem Wohnen, der Mobilität, der Ernährung und der Energiewirtschaft, die unsere Lebensqualität wesentlich bestimmt. In diesem Achse Artikel beschränke ich mich weitgehend mit die Energieproblematik. Über die anderen Forderungen werde ich entsprechend der öffentlichen Diskussion weitere Achse-Beiträge schreiben.

1.400 Kohlekraftwerke in 59 Staaten sind in der Planung

Das entscheidende Vehikel, mit dem der einzelne Bürger unter die Kontrolle der grünen Weltanschauung gezwungen werden soll, ist die Verminderung des Treibhausgases CO2. Nehmen wir einmal an, diese These, die ja angeblich von allen ernstzunehmenden Wissenschaftlern der Welt bewiesen ist, würde stimmen, dann werden die deutschen Klimaschutzaktivitäten erst recht in ihrer Unsinnigkeit deutlich. Das hat einen einfachen Grund: Der Rest der Welt denkt nicht daran, seine Wirtschaft einer Treibhausgasminderung unterzuordnen. Wie gesagt: Stimmte es, dass von der Rettung des „Klimas“, die auf einerCO2-Konzentration aus der Zeit vor der Industrialisierung (1850) basiert und in der damals nur 1,3 Milliarden Menschen lebten, die Zukunft abhängt, dann wird diese unsere heutige Welt eh untergehen.

Während in Deutschland der Ausstieg aus der Kohle als Mindestmaßnahme betrieben wird, um selbst festgelegte Normen der CO2-Reduktion zu erfüllen, denkt der Rest der Welt nicht im Ansatz daran, diesen billigen und massenhaft vorhandenen Rohstoff nicht mehr zu nutzen. 1.400 Kohlekraftwerke in 59 Staaten sind in der Planung. Daraus ergibt sich, dass bis 2040 die Kohleförderung weltweit auf dem heutigen Niveau bleibt. Wenn die Journalisten ihrer Aufgabe, Fakten zu recherchieren und zu veröffentlichen, auch nachkommen würden, dann hätten wir höchstwahrschein eine andere Diskussion über die Elektrizitätsgewinnung. Dann wäre allgemein bekannt, dass zurzeit weltweit 9.723,4 Terawattstunden Strom aus Kohle gewonnen werden. Davon fallen alleine auf China 44 Prozent mit einem durchschnittlichen Anstieg von 2006 bis 2016 von 6,1 Prozent. Nur 2017 reduzierte sich der Zuwachs auf 5 Prozent, was immer noch mehr ist, als das, was Deutschland insgesamt an der Kohleverstromung einsparen will.

Damit die Diskussion über die Auswirkungen des deutschen Kohleausstiegs für die Rettung des Weltklimas deutlich wird und jeder anhand der Zahlen selbst entscheiden kann, welchen Weg Deutschland in dieser Frage eingeschlagen hat, hier die Zahlen der Staaten mit der größten Kohlenutzung, bezogen auf die produzierten Terrawatt-Stunden: Die erste Ziffer zeigt den prozentualen Anteil am weltweiten Verbrauch, die zweite die Veränderung 2017.

China 44,8% / +5,0%

USA 13,5%  / -2,1%

Indien 11,7% / +5,0%

Japan 3,5% / +3,8%

Südkorea 2,7% / +12,5%

Deutschland 2,5% / -7,2%

Südafrika 2.3%  / +0,5%

Australien 1,6% / -1,7%

Russland 1,6% / +3,0%

Indonesien 1,6% / +12,8%

Polen 1,4% / +1,2%

Taiwan 1,3% / +5,6%

Türkei 1,0% / +6,0%

Diese Zahlen hat der bp-Energiekonzern zusammengestellt. Es fällt auf, außer Deutschland haben nur die USA und Australien ihren Kohleanteil gesenkt. In den USA liegt es daran, dass Fracking-Gas billiger und massenhaft vorhanden ist. Die Zahlen machen aber auch deutlich, dass es für das Weltklima völlig unbedeutend ist, was Deutschland macht. Das Argument, wir müssten als führende Technologie- und Industrienation mit gutem Beispiel in der Welt vorangehen, damit andere Staaten von uns lernen, mag zwar deutsche Überheblichkeitsvorstellungen befriedigen, haben aber mit der Realität nichts zu tun.

Diese, vor allem von Kindern und Parteien gepflegte Sichtweise wird noch absurder, wenn die Planungen und der Bau von Nuklearkraftwerken in die weltweite Energieversorgung mitgerechnet werden, aus der Deutschland ja auch aussteigt. Es ist beängstigend, wie ein Großteil der deutschen Bevölkerung sich schon wieder für ein Experiment verführen lässt, in dem Deutschland mit einer Utopie die Menschheit beglücken will.

Zuerst erschienen bei der Achse des Guten.




Scenen des weltweit organisierten Klimaprotests aus Washington

Bericht Shelby Talcott Reporter des Daily Caller

Aktivisten blockierten am Montagmorgen wichtige Verkehrsknotenpunkte in der Hauptstadt der USA, was zu „stehendem“ Verkehr in ganz Washington DC führte.

Sam Sweeney, ein Reporter von WJLA, twitterte :

Die Polizei begann am Montagmorgen mit der Festnahme von Demonstranten. Die Demonstrationen werden voraussichtlich den ganzen Tag dauern.

Die Polizei in DC fragt jetzt Klimaaktivisten nach ihren Absichten und ob sie vorbereitet sind, verhaftet zu werden. Polizei Transporter fahren auf. Die Beamten sagen, dass sie vor Festnahmen mehrere Warnungen aussprechen. Der Verkehr über Washington DC ist blockiert.

Auf dem Banner steht: Green New Deal Now – der Wunsch nach 10 Billionen Dollar nutzlosen Schaden

UPDATE: Brennender Müllcontainer Mass Ave , Photo by Kelsey

https://www.popville.com/2019/09/climate-change-protest-starting-to-shutdown-streets/

Auf der Massachusetts Avenue haben Demonstranten eine Kreuzung geschlossen und mitten auf einer Straße liegt ein umgestürzter und in Flammen stehender Müllcontainer.

(RELATED: The Movement To Stop Having Babies To Fight Climate Change Is Going Mainstream, And AOC Might Be Getting On Board) (Die Bewegung, keine Babys mehr zur Bekämpfung des Klimawandels zu bekommen, setzt sich durch und AOC könnte dabei mitmachen.)

Politiker, die den Kampf gegen den Klimawandel zu einem wichtigen Teil ihres Wahlkampfs gemacht haben, haben diese Bewegung ebenfalls beeinflusst. Die demokratische New Yorker Repräsentantin Alexandria Ocasio-Cortez brachte das Thema kürzlich während eines Live-Streams zu ihren fast 3 Millionen Instagram-Followern. „Es ist im Grunde genommen ein wissenschaftlicher Konsens, dass das Leben unserer Kinder sehr schwierig sein wird, und es führt dazu, dass junge Menschen eine berechtigte Frage haben: Ist es in Ordnung, noch Kinder zu haben?

Matt Whitlock, ein hochrangiger Berater des National Republican Senatorial Committee, bemerkte, dass Demonstranten die Straße „vermüllen“. Er fragte, ob es der Umwelt hilft „wenn Tausende von Autos gezwungen werden im Stau (im Leerlauf) zu stehen“.

Twitter : #ClimateStrikedc

„Busse müssen in der Innenstadt im Leerlauf stehen, um die wissenschaftlichen Leugner zu eliminieren“, schrieb er in einem weiteren Tweet. „Viele große Lastwagen mit 18 Rädern mussten einfach da stehen und untätig bleiben, während Millennials (und Protestierende mittleren Alters in Kostümen) auf den Straßen über das Klima tanzen. Galaktische Gehirnerweichung «, fügte Whitlock hinzu.

Videomaterial von Twitter zeigte auch Demonstranten, die mitten auf der Straße in der Nähe des US-Kapitols zu Musik tanzten. Nach mehreren Warnungen begannen die Polizisten, Demonstranten an einigen Orten zu verhaften, schrieb Sweeney und twitterte Fotos von Personen, denen Handschellen angelegt wurden.

Klimaprotestierende blockieren die Mass Ave in der Nähe der Union Station im Schatten des US-Kapitols.

DC-Polizei verhaftet studentische Klimaaktivisten in ganz DC, die wichtige Kreuzungen blockieren.

Andere Straßen wurden gesperrt, nachdem ein Segelboot mitten auf einer Straße platziert worden war. Die Demonstranten ketteten sich an das Boot und die Polizei musste Sägen verwenden, um sie freizubekommen, wenn sie den Verkehr umleiteten. „Rebel for Life“ wurde auf dem Boot geschrieben.

„Die Polizei musste eine Säge benutzen, um die Verbindungen zu trennen, mit denen sich die Demonstranten am Boot befestigt haben. Sie haben diesen Leuten schwer entflammbare Decken gegen die Funken gegeben. Und Gehörschutz “, twitterte Alejandro Alvarez, ein Reporter von WTOP. @WTOP @WTOPtraffic #ShutDownDC

Er fügte hinzu, dass die Polizei „über eine Stunde später“ immer noch versuchte, zwei der Demonstranten aus dem Boot zu befreien.

Diese Kreuzung einen Block nördlich des Weißen Hauses ist völlig blockiert. Ich bin Zeuge einer spontanen Blockparty mit maskierten „Eisbären“ zum Thema Klima. Ein paar Dutzend Polizisten versammeln sich in der Nähe.#ShutDownDC

Angehörige des Gesundheitswesens und von Black Lives Matter richteten eine „kostenlose Klinik für Gesundheitsvorsorge und Blutdruck“ in Unabhängigkeit und Washington ein, schrieb Adam Greenberg, ein SustainUS-Mitarbeiter. Demonstranten wurden auch gesehen, wie sie mit einem Schild mit der Aufschrift „Kapitalismus tötet den Planeten“ Straßen blockierten.

„Es gibt kein zwingendes Argument für Rechtsstaatlichkeit, Menschen während der morgendlichen Hauptverkehrszeit mitten auf der Straße zu blockieren. #ShutDownDC #ClimateStrikedc #DCisatoilet “, schrieb Kevin McLaughlin, Executive Director des National Republican Senatorial Committee, am Montag morgen.

Gefunden auf The Daily Caller News Foundation vom 23.09.2019

Übersetzt und zusammengefummelt von Andreas Demmig – die Videos auf Twitter habe ich hier nicht hinein bekommen, bitte im Original anschauen – danke

https://dailycaller.com/2019/09/23/scenes-dc-climate-protest/




Patrick Moore über Greenpeace heute: Ein Parasit auf dem Rücken der Gesellschaft

Michael Mross von MMNews im Gespräch mit Patrick Moore, Gründungsmitglied von Greenpeace und Ex-Direktor: Mit Desinformation, Angst und Schuldgefühlen treibt der 0,5 Billionen Dollar Konzern das Geld der Menschen ein und verfolgt dabei eine linke politische Agenda.

Wissenschaft spielt keine Rolle. „Greenpeace lost the peace and kept the green.“ The 0,5 Billion Dollar Company left science behind many years ago and is ruled by the political left. Greenpeace today operates with disinformation, fear and guilty

Video des Interviews durch Michael Mross (MMNews) mit Patrick Moore am 25.9.19 in Berlin Mitte.

 

Moore: Greenpeace gab den Frieden auf und behielt das Grüne. Diese 0,5-Billionen-Dollar-Firma hat die Wissenschaft vor vielen Jahren hinter sich gelassen und wird von der politischen Linken regiert. Greenpeace arbeitet heute mit Desinformation, Angst und Schuld.

 

Zitate einiger wichtiger Greenpeace Leute

Paul Watson, einem Gründer von Greenpeace:

„Es ist egal, was wahr ist, es ist nur wichtig, was die Leute für wahr halten.“

Ben Stewart, Greenpeace-Medienaktivist und Leiter:

„Wir bei Greenpeace haben die Politik, dass wir nicht länger über Menschen diskutieren, die die wissenschaftliche Realität des anthropogenen Klimawandels nicht akzeptieren.

 

Quelle C3 Headlines hier übersetzt von Google Translator

 

Anmerkung der Redaktion: Trotz dieser unübersehbaren Entwicklung geben die Greenpeace-Leute medial den Ton an. Bei jedem Umwelt- und Klimathema wird – besonders bei den Öffentlich-Rechtlichen- ein Greenpeace Aktivist als vermeintlicher Experte vor die Kamera geholt.

Wer glaubt denen noch?