Es gibt doch einen Klimanotstand – Oslo war zur Klimakonferenz der Realisten  kalt und nass!

Programm Klimakonferenz vom 18. und 19.10.19

Von Michael Limburg
Ein Kurzbericht von der Osloer Konferenz der Klimarealisten

Anlässlich des 10. Jahrestages des Bestehens der norwegischen Klimarealisten trafen sich in Oslo am Freitag 18.10.19 und Sonnabend 19.10.19 ca. 130 klimarealistische Wissenschaftler und Experten, um ihre neuesten Forschungsergebnisse vorzustellen. Die Besucher kamen überwiegend aus dem skandinavischen Raum, aber auch Australien, Kanada und viele Länder Europas hatten teils prominente Vertreter entsandt.

Prof. Peter Ridd bei seinem Vortrag zum Great Barrier Reef am 19.10.19 in Oslo, Bild EIKE

Stargast war der australische Wissenschaftler Prof. Peter Ridd, der beste Kenner der Entwicklung des australischen Great Barrier Reefs, dass entgegen aller Falschbehauptungen sich bester Gesundheit erfreut und kein bisschen unter dem Klimawandel leidet. Diese ketzerischen Ergebnisse seiner Forschungsarbeit nahm die Universität zum Anlass Peter Ridd zu feuern. Nach einen rd. 2 Mio. €Aus teuren Rechtsstreit, musste die Universität ihre illegale Entlassung zurücknehmen. Peter Ridd arbeitet jedoch jetzt als unabhängiger Wissenschaftler.

Generalthema der Konferenz waren die natürliche Klimavariabilität und Toleranz ( Natural Variability and Tolerance) gegenüber Schwankungen. Entsprechend wurden viele Forschungsergebnisse vorgestellt, die die Einflussgrößen für die große natürliche Klimavariabilität zeigten, und die völlig ausreichten die aktuellen, die vergangenen und damit vermutlich auch zukünftigen Klimaschwankungen zu erklären. Ihr Problem: Für Kohlendioxid, weder natürliches noch anthropogen erzeugtes, gibt es bei diesen Ergebnissen keinen Platz. Es wird schlicht nicht gebraucht.

Das wiederum passte den Mainstream Medien überhaupt nicht, denn bei einem Rundfunkgespräch herrschte die Moderatorin den Organisator den Biologen Prof. Morton Jordal an, wie er es wagen könne, zu behaupten es gäbe keinen Klimanotstand. Der durfte sich verteidigen, in dem er fragte, wo in der Welt es den Menschen denn schlechter gehe als bspw. vor 100 Jahren. Es gäbe weniger Dürren, weniger Überschwemmungen, weniger Waldbrände, weniger Stürme, aber viel mehr und bessere Nahrung, Wasser- und Sanitärversorgung, und das bei rd.  8 mal mehr Menschen. Von rd. 1 Milliarde um 1900 auf jetzt  knapp 8 Millarden. Darauf konnte sie nur  antworten, dass die Klimamodelle aber für die Zukunft anderes zeigten. Nun, ja. Wer Klimamodellen glaubt, geht eben zu den Medien. Aber aktuell gibt es eben keinen Klimanotstand.

Auf der Konferenz wurde auch die Klima-Deklaration (registered letter) „There is no Climate Energency“ (press briefing) an den Generalsekretär der UN vom Initiator, dem niederländischen  Ingenieur Professor Guus Berkhout vorgestellt, welche nun bereits von über 700  Wissenschaftlern und Experten (hier.)unterschrieben wurde.

Parallel wurde die Sitzung des European Climate Realist Network abgehalten, an dem auch EIKE beteiligt ist.

 

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6 Kommentare

  1. Es ist schön, ja erstaunlich, wie freimütig der niederländische Telegraaf die Sache beschreibt: An der Ostküste Grönlands ist kein Abschmelzen zu bemerken, die Gletscher reichen bis ans Meer; und an der Südwestküste, wo vor tausen Jahren die Wikkinger lebten, waren Gletscher bis auf deren Siedlungen vorgedrungen. Wollen wir viel Geld bezahlen, um eine verringerte Erwärmung im zehntausendstel bereich in hudert Jahren zu erreichen? Wobei in China und Indien weiter Kohlekraftwerke gebaut werden unter dem Klimavertrag von Paris. Die Menschen sollten gefragt werden. Oder besser-füge ich hinzu-sollte jeder,dem es wichtig ist, freiwillig in einen Fonds einbezahlen, aus dem der ‚Klimaschutz‘ dann bezahlt wird.

  2. Ich frage mich immer und immer wieder wie können Millionen von Menschen jedes Jahr, und das im Sommer, in diese ekelhafte Hitze in den südlichen Regionen fahren ( fliegen). Da geht es nicht um 1,5° Temperaturunterschied, nein da geht es um 10-20° je nach Region. Auch Millionen von Rentner zieht es im Winter in den Süden, jedenfalls die die noch Geld haben, und da geht es um 20° und mehr Temperaturunterschied.
    Warum tut man sich so etwas an? Das Schlimme daran, die finden das auch noch gut ansonsten würden sie nicht den Fehler jedes Jahr wieder machen. Ironie off.
    Da diese ganzen Wetterprognosen, und ich spreche ja nicht vom Klima, treffen gerade einmal von einem auf den anderen Tag mit 79% Wahrscheinlichkeit zu. Wie wollen diese Propheten dann ein Klima auf mehrere Jahre bestimmend voraussagen??
    Die nächste Frage die sich stellt wenn die Vorhersagen für das Klima der nächsten Jahrzehnte so einfach ist warum werden diese Modelle nicht für das Wetter der nächsten Monate (Wochen)eingesetzt???? Die Sache mit dem nicht linearen System schenke ich mir jetzt. Es geht einfach nur um euer Bestes, es geht ums Geld, wie kann ich noch mehr aus dem dummen Volk abpressen und das Volk schreit auch noch ja! Da kann man erkennen dass es weit her ist mit der Schulbildung der letzten Jahre in Deutschland.
    Das größte Fehlverhalten betreiben aber die Medien (MSM) die nicht mehr hinterfragen sondern den ganzen Schwindel weiter verbreiten und ihn noch befeuern.

  3. Die Kürze der Liste deutscher Unterzeichner zeigt wieder mal, wo die Hackenzusammenschlager und Strammsteher beheimatet sind.

    Es hat sich nichts geändert!
    Gar nichts!

  4. Sehr erfreulich, dass es an so vielen Orten Klimarealisten gibt, die offenbar einen guten Job machen! Journalisten(innen) natürlich wie gewohnt…

  5. Wenn Skandinavien wämer wird, dann kann dies nur von Vorteil sein.
    Denn im Mittelater war es auch wärmer, in Skandinavien und überall im Norden.
    Die Wikinger kamen bis Grönland, und über-lebten nicht nur, sie LEBTEN dort.
    Nur als es kälter wurde im Norden, konnte keiner mehr überleben.

    Fazit: Klimanotstand kann im hohen Norden nur dann sein, wenn es zu kalt ist und langfristig kälter wird, denn Sommer hat man dort nie genug. Scheinbar merken viele Wohlstands-Skandinavier bei aufgedrehter Zentralheizung gar nicht mehr, wie kalt es draußen werden kann.

    Aber bei Klimaschützern und deren Lakeien stößt man als Klimarealist auf taube Ohren. Es sind nicht nur MINT-Versager, wie oft beschrieben wird. Nicht nur Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik kommt bei denen zu kurz, sondern auch Geschichtsbildung. Und die Historie des Klima ist eben eine nüchterne Statistik, und CO2 konnte in den lezten 200 Jahren nichts an dieser Statistik ändern.

  6. Sehr gut und Zeitnah, der Kurzbericht von der Klimakonferenz in Oslo. Wäre auch gerne dahingefahren. Später möchte ich aber mehr über das European Climate Realist Network erfahren.

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