Kommt wieder Leben in die deutsche Kernenergie?

Todesopfer-Statistik von unterschiedlichen Energiearten, Paul-Scherrer-Institut der Schwezer Regierung

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Das DIW in seiner Wochenschrift 30 (2019) geriet mit „Zu teuer und gefährlich: Atomkraft ist keine Option für eine klimafreundliche Energieversorgung“ in schweres Fahrwasser. Dr. Veronika Wendland und Dr. Jörn Peters zerlegten nämlich das DIW-Produkt in der Fachzeitschrift „International Journal for Nuclear Power“ und wiesen dem DIW Unwissenschaftlichkeit sowie Parteinahme nach.

Das deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und insbesondere daselbst eine ökoideologieberüchtigte Energieökonomie- und Nachhaltigkeits-Professorin Dr. Claudia Kemfert sind schon früher mit unreflektierter Parteinahme für die Energiewende sowie durch mangelnde Befolgung der wissenschaftlichen Regeln aufgefallen. Zwei stellvertretende Beispiele (hier, hier). Und nun schon wieder im DIW-Wochenbericht Nr. 30 von 2019 mit „Zu teuer und gefährlich: Atomkraft ist keine Option für eine klimafreundliche Energieversorgung“, mit den Autoren Ben Wealer, Simon Bauer, Leonard Göke, Christian von Hirschhausen und Claudia Kemfert.

Es ist nicht schwer zu erraten, dass der Anlass für diesen Artikel in den zunehmenden Stimmen von Fachexperten und Politik zu suchen ist, welche auf die betriebliche Freiheit der Kernenergie von CO2-Emissionen hinweisen. Da die Kernenergie in Deutschland mit einem, von den Medien sorgsam überwachten, Tabu belegt ist, kommt diese Entwicklung dem DIW besonders ungelegen und führte zur Überreaktion eines sachlich miserablen Artikels.  Für die noch verliebenen Lateiner unter den Lesern: „si tacuisses, philosophus mansisses“ für das DIW!

Bereits der DIW-Titel verrät, dass die DIW-Autoren in der Schule schlecht aufgepasst haben. Unter „Atomkraft“ versteht man die Kräfte der Atomhülle (Elektronen), die millionenfach schwächer als die des Atomkerns sind. Korrekt muss es „Kernkraft“ oder „Kernenergie“ heißen. Natürlich ist diese Wortwahl von der grünen Bewegung ganz gezielt in den allgemeinen Sprachgebrauch eingeschleust worden, denn der Begriff „Kern“ ist für diese Leute zu positiv besetzt, und das geht gar nicht.

Fachlich-sachlich ist der DIW-Artikel, wie schon angedeutet, als unterirdisch zu bezeichnen. Infolgedessen haben sich die beiden Fachexperten Dr. Veronika Wendland und Dr. Jörn Peters an eine gründliche Zerpfückung der DIW-Schrift gemacht. Und dies nicht in irgend einem Papierchen, sondern gleich in einem Artikel einer renommierten Fachzeitschrift. Ihre wichtigsten Kritikpunkte dabei sind:

1. Der DIW hat gegen die Standards ordentlichen wissenschaftlichen Arbeitens verstoßen.

2. Die vom DIW verwendete Datengrundlage ist unzureichend bzw. einseitig.

3. Der DIW hat den heutigen Stand der Kerntechnik nicht berücksichtigt, aus den Daten das herausgepickt, was zu ihrer Auffassung passte und alles andere ignoriert.

4. Der DIW hat Sachverhalte falsch dargestellt, indem er  unrealistische Annahmen zugrunde legte.

Zuerst hat über diesen Vorgang der (ebenso wie EIKE) gemeinnützige e.V. Nuclearia am 7.Oktober.2019 berichtet (hier). Da sowohl die Schrift des DIW als auch der Fachaufsatz von Wendland/Peters als pdf frei zugänglich sind, kann der Leser selber urteilen. Hier sind beide Artikel (DIW-Schrift) und (Fachaufsatz Wendland/Peters).

Es lohnt das Lesen der beiden konträren Standpunkte. Der Fachartikel von Wendland/Peters ist vor allem eine Fundgrube an Details über die Kernenergie, wie es die 88 Quellen in ihrem Fachausfsatz belegen. Wir erlauben uns allerdings, die Arbeit von Wendland/Peters noch um einen wichtigen Punkt zu ergänzen, der die sachliche Haltlosigkeit und den unbegründeten Vorwurf des DIW zur angeblichen „Gefährlichkeit“ der Kernenergie final widerlegt.

Dieser Vorwurf des DIW wird nämlich infolge der spektakulären KKW-Unfälle von Tschernobyl und Fukushima, zu bequem und immer wieder, in populäre Täuschungsmünze umgetauscht. Daher ist ein näheres Eingehen auf dieses Thema nötig, um dem Fake über die Gefährlichkeit von Kernkraftwerken endgültig die Spitze abzubrechen. Es geht dabei nicht um technische Einzelheiten der Sicherheit von Kernkraftwerken, die ausführlich im Aufsatz von Wendland/Peters behandelt werden. Es geht vielmehr um den Vergleich der Gefährlichkeit von Kernenergie mit der Gefährlichkeit anderer Methoden der Stromerzeugung, wie etwa von Kohle, Wasserkraft, Windrädern usw. Denn, auch wenn es viele vielleicht verdrängen: es gibt kein technisches Hilfsmittel oder keine technische Methode ohne Risiko! Dieses kann im Extremfall auch den Tod bedeuten. Das beginnt, überspitzt ausgedrückt, bereits mit der Benutzung des Messers als technischer Hilfe und endet bei Schiffs-, Flugzeugs, und Bergwerkskatastrophen, um nur drei stellvertretende Beipiele zu nennen.

Vergleiche gibt es und sogar mehrfach. Da sie aber nicht populär sind und der zivilen Nutzung der Kernenergie den günstigsten Platz einräumen, fallen sie hierzulande unter das schon erwähnte Tabu. Die wohl sorgfältigste und zugleich umfangreichste Studie wurde vom Paul Scherrer-Institut (PSI) der Schweizer Regierung erstellt (hier). Sie titelt „Severe Accidents in the Energy Sector“ und umfasst ca. 330 Seiten. Ihr Erscheinungsdatum 1998 ändert nichts an den in ihr gemachten Aussagen, denn das Fukushima-Unglück im Jahre 2011 forderte keine Opfer durch die Kraftwerkshavarie. Die befürchteten radioaktiven Spätfolgen sind dann von den United Nations Scientific Committee on the effects of Atomic radiation (UNSCEAR) akribisch dokumentiert (hier) und dürften die PSI-Statistik nicht verändern.

Das Titelbild dieses Beitrags ist ein Bild aus der PSI-Studie (Fig. 7.2.1 auf S. 236) und zeigt die Anzahl der Unfälle mit mehr als fünf Todesopfern. Hier sind die unterschiedlichen Anteile der Verfahren allerdings nicht berücksichtigt. Dies erfolgt dann in Fig. 7.2.7 und Fig. 7.3.4 der PSI-Studie (bei diesen beiden Grafiken ist der logarithmische Maßstab zu beachten). Gemäß PSI liegt die zivile Kernkraft-Nutzung in ihren Schäden an letzter und damit in punkto Sicherheit an erster Stelle.

Aber auch an der Universität Stuttgart wurde eine ähnliche Untersuchung, speziell für deutsche Verhältnisse, durchgeführt (hier). Die Ergebnisse sind im Wesentlich die gleichen wie die der Schweizer Studie. Daher darf festgestellt werden:

Von allen Methoden der Stromerzeugung ist die Anzahl der Todesopfer pro TWh elektrischer Energie bei der Kernenergie am kleinsten.

Wem Todesopfer pro TWh elektrischer Energie zu zynisch klingt, sei an die jährlich in die Tausende gehenden Opfer des Straßenverkehrs erinnert, die jeder gedankenlos hinnimmt. Ginge es nur um die rationale (nicht „gefühlte“) Sicherheit für Leib und Leben, müsste sofort in einer neuen „Ethik-Kommision“ unserer Kanzlerin die motorisierte Fortbewegung aufgegeben und die Kernenergie unter sofortiger Abschaffungaller anderen Stromerzeugungsmethoden als einzige Stromerzeugungs-Methode wieder eingeführt und etabliert werden.

Weitere Informationen finden Sie in unserem (hoffentlich unterhaltsamen und bemüht kostengünstigen) Sachbuch „Götz Ruprecht und Horst-Joachim Lüdecke: Kernenergie, der Weg in die Zukunft„, TvR Medienverlag, Jena, 2018, oder stellvertretend für den Buchhandel (hier). Hier wird insbesondere die zukünftige Entwicklung der Generation IV – Kernkraftwerke behandelt. Bei sorgfältiger Abwägung aller Gegebenheiten und Fakten zeigt sich, dass allein die Kernenergie in der Lage ist, die Menschheit, auf höchstem zivilisatorischem Niveau und bei fast beliebiger Bevölkerungszahl der Erde, mit der erforderlichen  Energie zu versorgen.

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74 Kommentare

  1. Ergänzend ist folgendes anzumerken:

    1 .https://de.scribd.com/doc/313025202/Das-Risiko-Der-Kernenergie-Ist-Deutsch
    2.https://de.scribd.com/document/410936069/Die-Kernenergie-Hat-Kein-Endlagerproblem
    3. Der globale Ausbau der Nutzung der Kernenergie nimmt unübersehbar wieder Fahrt auf.

    Der Ausstieg in Deutschland erhöht die Stromkosten, das Ausfallrisiko der Versorgung und er hat eine signifikante Exportchance eliminiert. – Ein leider teurerer Wiedereinstieg wird – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit – dem baldigen Rückbau von Windkraft und Photovoltaik folgen.

    Das Lamentieren über das gegenwärtige Eskalieren Installationskosten und Termine bei einigen Projekten ändert daran nichts. Das geschieht u. a. weil die Serienfertigung fehlt und überzogene bürokratische Anforderungen an vermeintliche Sicherheit sowie politisch angeheizter Protest sich entsprechend auswirken. .

    • Einen Rückbau von Windkraft und Photovoltaik wird es kaum geben. Wenn es ein Umdenken geben sollte, dann jenseits der deutschen Grenze. Wenn Deutsche gerne Kernforschung betreiben wollen, dann können sie ja auswandern. Die Zukunft ist anderswo.

    • Ulrich Wolff schreibt am 14. Oktober 2019 um 12:48
      „Ein leider teurerer Wiedereinstieg wird – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit – dem baldigen Rückbau von Windkraft und Photovoltaik folgen.“

      Hallo Herr Ulrich Wolff,
      nur dumm das bereits die Netzbenutzung ca. 9 Cent/kWh kostet bis das kWh vom AKW an meiner Steckdose ist.

      Bei einer neuen PV-Anlage ist das kWh für ca. 6 bis 7 Cent an meiner Steckdose.

      Bei einer alten PV-Anlage ist das kWh für ca. 2 bis -4 Cent an meiner Steckdose.

      • „Bei einer neuen PV-Anlage ist das kWh für ca. 6 bis 7 Cent an meiner Steckdose.
        Bei einer alten PV-Anlage ist das kWh für ca. 2 bis -4 Cent an meiner Steckdose.“

        Weil wir *Nicht- Solaranlagenbesitzer* Ihre Choose mitfinanzieren, bzw. mitfinanziert haben, gezwungenermaßen.

        Welcher Strom kommt bei Ihnen ab ca. 18:00 bis ca. 8:00 aus der *Steckdose*?

        • Der Strom kommt zwischen 18-8 Uhr aus einem Micro-BHKW für 8-11 Ct/KWh oder/und wahlweise aus einer Batterie für 15-25 Ct/KWh.

          • Nennen Sie doch bitte einmal das Modell Ihres Mico-BHKW. Die technischen Daten ziehe ich mir dann aus dem Internet und rechne selbst nach…

    • @Ulrich Wolff,

      „Der globale Ausbau der Nutzung der Kernenergie nimmt unübersehbar wieder Fahrt auf.“

      Es wäre interessant, wenn Sie diese These konkret belegen könnten, denn meine Informationen erweisen das glatte Gegenteil: https://pris.iaea.org/pris/

      Schauen Sie sich den kurzen Film „Nuclear Power History and Capacity Projections Video“ an, da haben Sie den gesamten historischen Verlauf bis heute. Und die IAEA dürfte unverdächtig sein, die KE mit falschen Zahlen klein rechnen zu wollen.

      Bezeichnend ist dabei das HIGH-Szenario, das also unter äußerst optimistischen Annahmen nur eine Kapazität von 719 GW sieht, also nicht einmal doppelt so viel wie heute bereits installiert ist. Da sich bis dahin aber auch der Stromverbrauch weltweit mindestens verdoppelt haben dürfte, wird also KE auch 2050 weniger als 10% zur weltweiten Stromversorgung beitragen, wohlgemerkt: bei äußerst optimistischer Annahme. Realistisch ist dagegen > 5% bis 0%.

  2. Sorry, aber das einzige mit dem ich argumentiere sind die Kosten pro KWh. Wenn Offshore Wind keine Einspeisevergütung mehr braucht, und Solarstrom mit PPA zurechtkommt, dann ist die seit langem geforderte Marktfähigkeit erreicht.

    • 1. Sie haben den Text von Prof. Lüdecke nicht verstanden.
      2. Die anderen Kommentare haben Sie ebenfalls nicht verstanden.

      3. Es ist egal wie Sie rechnen. Der Faktor Unsicherheit macht alle Ihre naiven Angaben obsolet. Sie wissen was obsolet bedeutet, oder?

      4. Allein an Ihrer Art zu antworten fällt Ihr Betrug auf. Sie sind ein absoluter Witz und wir lassen uns unsere Wirtschaft nicht von solchen inkompetenten Möchtegern-Mathematikern kaputt machen.

    • Ohne Subvention und Zwang läuft bei den erneuerbaren Nichts. Es gibt dafür die EEG Umlage (Zwangsbeitrag).

      Was bedeutet PPA?

      • Daniel Kirchner fragt am 14. Oktober 2019 um 10:46
        „Was bedeutet PPA?“

        PPA bedeutet „Power Purchase Agreement“ einfach Stromkaufvertrag und mit der rechtlichen Einordnung von Stromkaufverträgen als „Kaufverträge“.
        So kann danach unterschieden werden, ob der Strom physisch über das Bilanzkreissystem geliefert wird („physical PPA“) oder lediglich eine vertragliche Vereinbarung über die finanzielle Absicherung des PPA-Preises an der Strombörse erfolgt („financial PPA“).
        Der Abnehmer kann ein Industrieunternehmen sein („corporate PPA“) oder ein EVU bzw.

  3. https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/10.10.2019/13.10.2019/
    Aktuell sind ja noch immer ca. 8 GW KKW Leistung permanent am Netz (> 8.000 Volllaststunden). Auf meine Frage welche Kraftwerke diese ab 2022 ersetzen sollen hat noch kein Öko geantwortet. Auch Herr/Frau/Querer Tarantik gibt darauf keine Antwort. Lieber rechnet man vor wie teuer die KKW doch sind, im Ausland, und wie gut dass Deutschland seine KKW abschaltet, aber die Frage nach der Substitution der 8 GW Grundlast, keine konkrete Antwort, nur viel bla, bla, bla….

    • Von den 28 GW Gaskraftwerken wurden bisher im Winter nur maximal 20 GW benötigt (Irsching usw.). Es sind also alleine hier noch genügend Reserven vorhanden. Welche Reserven dann noch benötigt werden, wenn die Überkapazitäten abgebaut sind, wird der Markt zeigen.

  4. Sehr geehrter Herr Lötz.
    .. nur für Länder interessant die militärisches Interesse … usw. haben

    Verzeihung, damit zeigen Sie Ihre Unwissenheit sehr deutlich – das ist bei den aktuellen Konzepten nicht möglich.
    Lesen Sie mal das o.g. Buch von Herrn Prof Lüdecke u.a. zu Thema

    • @A. Demmig,

      „Verzeihung, damit zeigen Sie Ihre Unwissenheit sehr deutlich – das ist bei den aktuellen Konzepten nicht möglich.
      Lesen Sie mal das o.g. Buch von Herrn Prof Lüdecke u.a. zu Thema“

      Möglich ist in dieser Hinsicht vieles. Tatsache ist, dass zur Brennstoffaufbereitung und zum Bombenbau genau dieselben technischen Vorrichtungen, z. B. Zentrifugen verwendet werden. Die Entscheidung, was mit dem Spaltmaterial dann geschieht, ist eine rein politische, keine technische.
      Warum hat man denn so viel Angst vor der iranischen Bombe, wenn die nach eigenem Bekunden nur Kernbrennstoff erzeugen wollen?
      Ganz einfach, weil sie damit automatisch auch über ALLE technischen Voraussetzungen verfügen, die zum Bau einer Nuklearwaffe erforderlich sind.

      Aus diesem Grunde darf auch die Brütertechnologie – ganz abgesehen von den vielen, vielen Problemen, die sonst noch damit zusammenhängen – keine Verbreitung finde, denn bei der Wiederaufarbeitung der Brennstäbe fällt notwendigerweise waffenfähiges Plutonium an und dessen Verbleibt kann unmöglich lückenlos kontrolliert werden.

  5. Da bin ich jetzt aber wirklich enttäuscht. Habe schon erwartet, dass Kernkraft, wenn sie denn seriös schöngerechnet wird wenigstens deutlich billiger ist. Trotz mühsamer Berechnungen landen die Kosten immer noch über den aktuellen Wind und Solarstromausschreibungen (5-6 Ct/KWh). Kein Vergleich mit den 1,55 Ct/KWh, die gerade in Dubai für Solarstrom geboten wurden.
    Kernkraft (also Grossprojektproblematik) wurde in den letzten 10 Jahren um 23%! teurer, Wind und Solarstrom konnten von einer Kostendegression von 88% bis 29% profitieren. Das eigentliche Problem ist diese Kostenschere, warum RWE usw. überhaupt keine Lust haben zu investieren.

    • Bei den letzten Ausschreibungen hat niemand mehr für Windstrom ein Angebot abgegeben. Wenn man jetzt noch die Vorrangeinspeisung sowie die garantierte EEG Vergütung fallen lässt bleiben von Wind- und Sonnenstrom nur noch Ruinen. Wer aber wie Sie mit Schlagworten wie „Wind und Sonne schicken keine Rechnung“ Politik macht, sollte nicht versuchen Kostenkalkulationen zu erstellen. Nach den braunen und roten Ideologen rechnen jetzt die grünen Ideologen Deutschland zu Grunde. Wir schaffen das.

    • Herr Tarantik,
      in diesem Land würde ich als RWE, EON und Co. nicht einen einzigen Cent in die Energieversorgung investieren; außer die ganze Sache wird kräftig subventioniert –
      entweder über Einspeisevergütung und/oder Sozialisierung der Kosten für Netzausbau, Backup, Speicher, etc.. wie es heute geschieht.
      Der tumbe Vergleich der Erzeugungskosten ab Kraftwerksklemme ist stark irreführend.

      • „in diesem Land würde ich als RWE, EON und Co. nicht einen einzigen Cent in die Energieversorgung investieren; außer die ganze Sache wird kräftig subventioniert “

        Es ist höchst wahrscheinlich, dass für den Endverbraucher auf die erste Kugel Eis nochmals die zweite Eiskugel obendraufkommt. um wieder eine sichere Stromversorgung zu etablieren. RWE, Eon und Co müssen nur abwarten.

        PS: Die jeweilige Eiskugel versteht sich eher pro kWh als pro Monat.

    • @ Rudi T.

      Sie raffen, schnallen es nicht. Unter den Kommentaren hier, sind einige korrekte und unangreifbare, die Ihre lächerliche und falsche Argumentation zerlegen und ins Nirwana befördern. Sie sind chancenlos.

      Unsichere Energie (Wind, Solar) kann NIEMALS günstiger sein, als sichere Kernkraft.

      Sie betrügen bei der Berechnung. Entweder aus Unfähigkeit, Inkompetenz oder bewußt.

      Sie haben ja noch nicht einmal mein Kommentar verstanden. Für wen halten Sie sich?

      Ich habe das Wohl und den Vorteil aller Deutschen im Sinn. Sie dagegen sind ein Egoist.

      • Ja Herr Kegelmann,
        alle können nicht rechen aber Sie Herr Kegelmann.

        Weshalb sind dann die Investitionen bei den Erneuerbaren Weltweit um das 4-fache höher als bei der Kernkraft, gut die können alle nicht rechnen.

        Weshalb steht dann im World Nuclear Industry Status Report (WNISR) 2019 das bei den Kernkraftwerken die MWh das doppelte kostet als bei den Erneuerbaren, gut die AKW-Leute können auch nicht rechnen.

        • Ja! Herr Kegelmann hat es ganz richtig erkannt. Sie begreifen die Zusammenhänge nicht einmal ansatzweise und können so niemals zu einem Ergebnis kommen. Ihre Unterstellung, alle könnten nicht rechnen, nur Herr Kegelmann, trifft wohl in diesem Sinne genau auf Sie zu.

    • @Rudi Tarantik 12. Oktober 2019 um 21:03

      Sie vergleichen, so nicht Vergleichbares!!

      Seit wann ist Wind- und/oder Solarstrom z. B. grundlastfähig??

      Sie sollten sich erstmal mit Grundlagen beschäftigen und danach (vielleicht) etwas Brauchbares schreiben.

      RWE und EON investieren nicht in KKW bzw. Kohlekraftwerken, weil diese Erzeugungsformen POLITISCH abgeschafft werden.

      • Seit wann muß Wind-, Solar- und Gasstrom grundlastfähig sein, sie müssen sich nur optimal ergänzen, siehe Dänemark, Österreich oder Italien.

        • Ergaenzen um dann wieder Grundlastfaehig zu sein. Weil die Grundlast ist ja da.

          Also muessen Wind-, Solar- und Gasstrom grundlastfähig sein.

          Eigentlich ganz einfach zu verstehen!

        • „Optimal ergänzen“ ist ein Euphemismus für das Vorhalten von 80 GW Gaskraftwerke und ca. 40 Mrd. m³ (für 200 TWh Strom bei einem Wirkungsgrad von 50%) zusätzlichem Gasbedarf/anno. Aber alles kein Problem, die grünen Schlümpfe zahlen ja jeden Strompreis um sich den Orden „Retter der Welt“ um den Hals zu hängen. Wir schaffen das….

        • Österreich hat Wasserkraft als Grundlast, nicht ganz verlässlich, aber geht. Vermutlich hat man zusätzlich ein paar CO²-Schleudern.
          Italien hat Kohle und Erdgas als Grundlast im Einsatz. WKA und Solar habe ich da wenig gesehen. Privathaushalte heizen oft mit Gasflaschen.

  6. Kommt wieder Leben in die deutsche Kernenergie?

    Wie Herr Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke nur ansatzweise auf so eine Überschrift, Fragestellung kommt lässt auf Realitätsverdrängung schließen.

  7. Die absolute Anzahl an Unfällen ist frei von jeglicher Aussage, so etwas sollte auf EIKE auch nicht gezeigt werden. Das Risiko – und nur um das geht hier – von verschiedenen Methoden der Strombereitstellung, ist nur darstellbar wenn ein Bezug zur erbrachten Leistung hergestellt wird, also z.B. Todesopfer pro TWh, so wie dies augenscheinlich in der Studie der Uni Stuttgart geschieht.
    Nein, dies ist nicht zynisch. Auch die erwähnte „Gleichgültigkeit“ gegenüber Straßenverkehrsopfern, die es im Übrigen nicht gibt, ist ein schlechtes Beispiel. Auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik mit ca. 60 Mio. Bevölkerung gab es 1971 ca. 21000 Straßenverkehrsopfer, heute sind das unter 4000 bei ein Drittel mehr Bevölkerung und weitaus höherer Verkehrsleistung in Milliarden Personenkilometer.
    Ich höre schon jemand die Binse schreien, „jeder Tote ist einer zuviel“!
    Ja, das stimmt, deswegen arbeiten die Ingenieure weiter an weiteren Verbesserungen und überlassen das Schreien von Binsenweisheiten den Gretas, Kempferts und Gutmensch-Politikern dieser Welt.

    • @Stephan Bujnoch,

      „Das Risiko – und nur um das geht hier – von verschiedenen Methoden der Strombereitstellung, ist nur darstellbar wenn ein Bezug zur erbrachten Leistung hergestellt wird, also z.B. Todesopfer pro TWh“

      Zu berücksichtigen sind aber auch die Todesopfer bei der Bereitstellung der Brennstoffe und da schneidet die KE nicht besonders gut ab. Uranabbau war und ist ein überaus schmutziges Geschäft und wenn ein Arbeiter aus dem Uranbergbau 5 Jahre nach seiner Entlassung an Krebs stirbt, zählt er selbstverständlich NICHT zu den Todesopfern der KE. Da dürfte es eine verdammt hohe Dunkelziffer geben.

    • Sehr geehrter Herr Bujnoch,
      Sie haben mit Ihrer Anmerkung am Anfang Ihres Kommentars völlig Recht. Sie finden in Fig. 7.2.7 und Fig. 7.3.4 der PSI-Studie die gewünschten Vergleiche in Bezug auf erbrachte TWh (bitte hier die logarithmische Darstellung beachten). Ich bitte um Entschuldigung, dies nicht ausdrücklich im Text erwähnt zu haben. Dieser Fehler ist nun korrigiert. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihren Hinweis.
      Horst-Joachim Lüdecke

  8. Man kann das auch so sehen:
    1. 1944 wurde in Jalta von Mr. Roosevelt der Morgenthauplan zur vollständigen Deindustrialisierung Deutschlands vorgestellt. Churchill befürchtete, daß ein derart gestaltetes Deutschland nur noch ca. 30 Mio Menschen eine Lebensgrundlage bieten kann. 50 Mio müßten verhungern. Trotzdem hat er den Vertrag paraphiert, der Gute.
    2. Die deutschen Uranerze des Erzgebirges, die über Jahrhunderte die Energieversorgung des Landes hätten sichern können, wurden ausgebeutet und dem deutschen Volk entzogen.
    3. Die Kernenergie wurde gezielt diskreditiert mit dem Ergebnis, daß durch Ratschluß der Kanzlerin (und der Blockparteien) auch noch die letzten Kernkraftwerke vom Netz genommen werden. Deutschland war auf diesem Gebiet einmal führend. Grundlagenwissenschaft und technologische Wissenschaft bezüglich „des schmutzigen Atoms“ wurden ebenfalls „stillgelegt“.
    4. Die Steinkohleförderung wurde stillgelegt und damit auch die Ausrüstungsindustrie.
    5. Die Braunkohleförderung wird stillgelegt werden und ebenfalls die Ausrüstungsindustrie mit ihrem 150-jährigen Know-how.
    6. Damit bricht die stabile Energieversorgung, die Industrie und sowie mit der gesamten Infrastruktur die Zivilgesellschaft, so wie wir sie kennen, zusammen.
    Der Morgenthauplan tritt de facto in die Phase der Realisierung ein, die nur einige Jahrzehnte ausgesetzt war, weil man offenbar das deutsche Territorium als atomares Gefechtsfeld für den Kampf „der Systeme“ brauchte. Oder?
    Die derzeitige Regierung der BRD steuert mit Unterstützung der „Wissenschaft“ (wie man diese Apologeten des Untergangs heute komischerweise nennt), der Medien und natürlich fast aller Parteien in die von Mr. Churchill vorausgesehene Richtung.
    Ich erlebte zwei Blackouts: 1945 beim und nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches – da hatten wir aber noch Plumpsklos, manuell zu betätigende Wasserpumpen, Holz- und Kohleöfen mit etwas Brennstoffvorräten, …
    und zum Jahreswechsel 1978/79 als innerhalb weniger Stunden die Temperatur um 25 bis 30°C in Nord- und Mitteldeutschland abstürzte mit extremen Schneestürmen im Norden. Die Braunkohleförderung in den Kohlerevieren der DDR brach frostbedingt zusammen. Nur mit Einsatz der Armee und tausender Zusatzarbeitskräfte gelang es allmählich die Energieversorgung Schritt für Schritt wieder in Gang zu setzen. Nebenbei für „Tierfreunde“: Kühe können nicht gemolken werden, alle Tiere in der Massentierhaltung krepieren, … und vielen Menschen drohte das gleiche Los! Das ist keine Theorie, sondern erlebte Geschichte! Wollen unsere Abgeordnete und ihre Regierung wieder ein solches Scenario herbeiführen? In der DDR hätte man die Entscheider als Saboteure sehr, sehr streng bestraft – nachdem der Laden gegen die Wand gefahren worden war.

  9. Ich empfehle unbedingt auf YouTube Prof. Sinn ehemals Ifo Institut “ wieviel Zappelstrom vertäg Deutschland * und “ Energiewende ins nichts „

  10. Welche fachliche Kompetenz kann ein politisch verseuchter Laden mit starkem Linksdrall wie der DIW wohl haben, in dem das kluge und strategische Denken völlig ausgeschaltet ist, seit Jahren?

    Die wirtschaftliche Kompetenz ist seit langem ein übler Witz. Wenn sie nicht einmal auf deren Gebiet was können, dann kann es auf anderen nicht besser sein.

    Wenn sich so ein lächerlicher Laden über Wasser halten kann, dann kann es um dieses Land nicht gut bestellt sein.

    Kein fähiger Fachmann muß auf das Geblök des DIW achten. Außer er will die Karriereleiter hoch und all seine Überzeugungen wie eine Hure darbieten und über Bord werfen, sich also selbst verleugnen. Dann ist man jedoch kein kompetenter Fachmann mehr, sondern etwas völlig anderes.

  11. Die einzigen, die derzeit AKW bauen, sind die Russen. Die Southern Company in USA hat aufgegeben. Bleiben noch die Chinesen.

    • ? Bleiben noch die Chinesen ?
      Hallo Daniel Kirchner,
      nur haben die Chinesen bereits in den vergangen 3 Jahren kein einziges Kernkraftwerksprojekt neu gestartet (Baubeginn)!

    • @Daniel Kirchner „Die einzigen, die derzeit AKW bauen, sind die Russen.“

      Beim letzten in Russland fertiggestellten AKW NOVOVORONEZH 2-2 sind auch 10 Jahre Bauzeit in‘s Land gegangen, deshalb bauen die Russen und das sehr lange.

      • Die Russen bauen auch in Indien, darüber hinaus gibt es den neuen Brutreaktor und das „mobile“ AKW irgendwo in Nordsibirien. Militärische gibt es auch noch.
        Zum indischen AKW gibt’s einen Achgut Artikel.

  12. Wie kann man diese unsägliche Frau Kemfert aus diesem Posten entfernen?
    Gibt es dort keine Vorgesetzten, bei denen man sich beschweren kann?

    • Länder mit vielen AKW haben gute CO2 Werte und niedrige Strompreise. Beispiele Frankreich, Schweden, Grossbritannien, Schweiz, … Derzeit sind Kohle und Gas billig, was aber nicht so bleiben muss. Wer den AGW leugnet, hat keinen Grund, für AKW
      zu sein.

      • Großbritannien: Das neue britische AKW bekommt für 35 Jahre eine garantierte Einspeisevergütung, die auch noch der Inflation angepasst wird.
        Bei der Inbetriebnahme in 2022 (mal sehen) werden es ca. 13,6 Cent/kWh sein.
        Und das im Vergleich zu 4-6 Cent/kWh für Windkraft und 4-11 Cent/kWh für Photovoltaik.

        Frankreich: EDF ist hoch verschuldet, erhält Subventionen vom Staat und hat seit 17 Jahren keinen Reaktor mehr gebaut. Man lebt von der Substanz.

        Schweden: liegt wohl an den 50% Wasserkraftanteil

        Schweiz: 60% Wasserkraftanteil..

        • Frankreichs EDF baut übrigens Hinkley Point C! Beim Vergleich der Stromproduktion sollten Sie die ERoEI vergleichen – PV ist indiskutabel schlecht. Alternativ können Sie versuchen, den Flatterstrom grundlastfähig wie ein AKW zu machen, also Akkus hinzuzufügen. Die kWh-Preise werden ins Absurde steigen.

          • Sie meinen das Milliardengrab?
            2005 ist man noch davon ausgegangen, dass ein EPR-Reaktor 3 Mrd. € kosten würde. Inzwischen ist man bei 28 Mrd. €. Wenn man die Kosten eines Projekts schnell mal um den Faktor 9 verkalkuliert und 8 Jahre im Verzug ist, sollte man sich schon fragen, ob das die „billige“ Technologie der Zukunft sein soll.

            Bevor ich den Franzosen Geld in den Rachen werfe für ein Atomkraftwerk, dessen Stilllegungskosten vielleicht niemals von den Franzosen bezahlt werden, weil sie vorher Pleite gehen, lasse ich lieber deutsche Handwerker in Deutschland fabrizierte PV-Anlagen auf mein Dach setzen und durch deutsche Ingenieurskunst hocheffiziente Batterien die Regelleistung übernehmen.

          • „Beim Vergleich der Stromproduktion sollten Sie die ERoEI vergleichen – PV ist indiskutabel schlecht.“

            Beim Vergleich der Stromproduktionskosten sollten Sie verstehen das bei Hinkley Point C die MWh um die 140 € kostet

            PV ist indiskutabel schlecht mit nur 50 bis 60 €/MWh.
            Axel Perlwitz was ist die Konsequenz an der Strombörse wenn die MWh von PV ankommen ?
            Entscheidet an der Strombörse der „EroEI“ oder der MWh Preis ?

          • Eines der vielen Probleme der Akkus ist die geringe Haltbarkeit.(Begrenzte Zahl der Ladezyklen). Für die Herstellung eines Akkus wird viel Strom verbraucht.Am Ende bleibt dann nichts mehr übrig?

          • @Daniel Kirchner „Eines der vielen Probleme der Akkus ist die geringe Haltbarkeit.“

            Wer braucht Akkus um die Landesweite Stromversorgung sicher zu sellen, Sie Herr Kirchner ?

            Eines der vielen Probleme der Kernkraft ist die nicht gelöste Einlagerung der strahlenden Reststoffe in Deutschland und die daraus exorbitante Kosten über Generationen.
            Manche sind natürlich auch der Meinung das man z.B. im Reaktoren wie den BN-800 auch die verstrahlen „Putzlappen“ unschädlich machen kann.

      • „Beispiele Frankreich, Schweden, Grossbritannien, Schweiz,“

        Hallo Daniel Kirchner,
        es ging bei meiner Feststellung um den wirtschaftlichen Gesichtspunkt und da sind neue Kernkraftwerke und teilweise auch vorhandene gegenüber den Erneuerbaren die Verlierer.

        Betrachten wir mal Ihre Beispiele.

        Frankreich:
        Da unterstützt der Steuerzahler die Stromherstellung aus der Kernkraft.
        Beispiel:
        Bekommt mich Aktuell EDF 400 Millionen für die Stilllegung vom AKW-Fessenheim.
        https://www.bo.de/nachrichten/fessenheim-betreiber-erhalten-400-millionen-euro-entschaedigung
        Die Baukosten vom Kernkraftwerk Flamanville 3 erhöhen sich von ca. 3,3 Mrd. EUR auf 12,4 Mrd.€ und die Fertigstellung sollte 2012 sein und jetzt nicht vor 2022.
        Frankreich wird sich nicht ein zweites mal die Finger an der Kernkraft verbrennen.

        Schweden:
        Ist es nicht Ziel der schwedischen Regierung bis 2040 komplett auf erneuerbare Energien umzusteigen ?
        Schweden erreichte im Jahr 2017 einen Anteil von 65% erneuerbaren Energien an der Stromproduktion und ist dabei weit vor Deutschland, das im selben Jahr gerade mal auf 34% kam.

        Grossbritannien:
        Die Engländer verbrenn sich gerade nicht nur die Finger beim Kernkraftwerk Hinkley Point C und das andere AKW Reaktorprojekt ist auch auf Eis gelegt und als zu unwirtschaftlich eingestuft.

        Schweiz:
        Auch in der Schweiz ist kein AKW-Neubau in Sicht genau das Gegenteil, soll nicht am 20.12.2019 das AKW-Mühleberg geschalteten werden ?
        https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_M%C3%BChleberg

        • „Schweden:
          Ist es nicht Ziel der schwedischen Regierung bis 2040 komplett auf erneuerbare Energien umzusteigen ?
          Schweden erreichte im Jahr 2017 einen Anteil von 65% erneuerbaren Energien an der Stromproduktion “

          In Schweden kann das evtl. klappen. Um einiges (1/3 mehr) größer als Deutschland, nur reichlich 10 Mio EW. Riesige Holzvorräte, ausgebaute Holzindustrie. 57% der Elektroenergie stammen aber schon jetzt aus Wasserkraft (Stand etwa 2015).

          „Grossbritannien:
          Die Engländer verbrenn sich gerade nicht nur die Finger beim Kernkraftwerk Hinkley Point C und das andere AKW Reaktorprojekt ist auch auf Eis gelegt “

          Dafür verbrennen die Engländer z. B. im Kraftwerk Drax nicht Finger, sondern pro Tag 30 000t (+x?) Holzhackschnitzel. Angeliefert mit Schwerölfrachtern aus Nord- Amerika. Die am Kraftwerk liegende Kohlegrube wurde geschlossen. Muss wohl irgendwie ökologisch sein…

          Das klappt schon mit den 100% *Erneuerbaren*. Ganz sicher. Wir schaffen das. Keiner weiß zwar wie, aber: *im Glauben fest!*

          Eine führende Industrienation werden wir in D. mit flukturierendem Energieangebot jedenfalls nicht mehr sein. Was das für die Sozialsysteme bedeutet, darf jeder selbst abschätzen.
          Die jetzige Lage in der Elektro- und Metall- Industrie ist bereits alles andere als rosig.
          Zusätzliche Belastungen aus der Geldverbrennungsmaschine *Erneuerbare* und der neuen Religion *Klimaschutz* tragen zur weiteren Depression bei. Bereits in einem Vierteljahr unterhalten wir uns nicht mehr über eine Konjunkturdelle, sondern über eine veritable wirtschaftliche Krise.

          Eine Gesamtschau der bestehenden Situation (unter Einbeziehung der (tws. schon länger) bestehenden aussenwirtschaftlichen UND innergesellschaftlichen Verwerfungen lässt den Schluß zu, dass die bereits im Gange befindliche und unweigerlich noch zunehmende Kapitalvernichtung auf Grund der übernommenen (und auf die Industrie, Landwirtschaft und Bürger abgewälzten) Verpflichtungen in der Größenordung der Reparationsleistungen eines ernsten Krieges anzusiedeln sein wird.

          Wer eine Opferabschätzung dieses nichtmilitärisch geführten Krieges vornehmen will, dem sei der Vergleich mit dem demografischen Knick im Russland der 1990-er Jahre empfohlen (Sinken der Lebenserwartung um 10 Jahre unter Jelzin).

          Keiner soll dann sagen, er hätte es nicht wissen können…

          • Hagen Müller
            14. Oktober 2019 um 11:21
            „Dafür verbrennen die Engländer z. B. im Kraftwerk Drax nicht Finger, sondern pro Tag 30 000t (+x?) Holzhackschnitzel.“

            In Kraftwerk Drax werden jährlich um die 7.000.000 Tonnen Holz verfeuert.
            7.000.000 Tonnen / 365 Tage = 19.200 Tonnen am Tag und Sie schreiben 30.000 Tonnen?
            Drax verbrennt ja nur das Holz als Zuschlag zur Kohle, was bis 10 % einfach möglich ist.
            Diese Zufeuerung ermöglicht den Zugang zu erheblichen Subventionen und reduzierte Anrechnung der Kohlendioxidemissionen.
            Das Kraftwerk Drax bekommt im Jahr um die 550 Millionen Pfund zusätzlich für Holz Beimischung ist eben eine Betriebswirtschaftliche Entscheidung.
            Sind also um die 1,5 Millionen Pfund am Tag.

            Hagen Müller
            „Angeliefert mit Schwerölfrachtern aus Nord- Amerika. Die am Kraftwerk liegende Kohlegrube wurde geschlossen. Muss wohl irgendwie ökologisch sein…“

            Die Anlieferung von Steinkohle und Öl erfolgt auch aus aller Herren Länder, muss wohl irgendwie ökologisch sein…

          • Drei von sechs Blöcken waren ca. 2015 komplett umgestellt und das wurde entsprechend medial gewürdigt. Aus dieser Zeit stammen die 30000 t pro tag. vor kurzer Zeit noch las ich in Wiki die Zahl 7,5 Mio Tonnen pro Jahr. Ich habs nicht weiter umgerechnet.
            Sollte der Brennstoffbedarf heutzutage bei nur ca. 20 000t Hackschnitzel pro Tag liegen, nehme ich alles zurück und preise Drax als ökologisches Vorbild und behaupte, wenn die Stromerzeugung von GB komplett auf hackschnitzel umgestellt wird, wird das Wetter besser und das Klima gut. (Drax erzeugt 7-8% des Strombedarfs von GB)
            Zuschlagsfeuerung ist ist die Hackschnitzelgeschichte bei den umgerüsteten Blöcken jedenfalls nicht. Und auch aufs Gesamtkraftwerk gesehen sind die von Ihnen genannten 10% eine glatte Lüge.

            Reden Sie diesen Schwachsinn nicht schön. es klappt nicht.

    • Ich habe Ihren Link bis zum Beitrag der Nutzerin ru2000 gelesen. Dann war mir alles klar.

      „Das einzige Ergebnis dieser Politik sind die höchsten Energiepreise in Europa für die privaten deutschen Verbraucher.“ schreibt Nutzerin ru2000

    • @ P. Berberich

      Wer nicht korrekt zitieren kann, ist bitte was?

      Das KORREKTE Zitat lautet:

      „Die Abschaltung der sicheren deutschen AKW ohne Abschaltung der teilweise deutlich weniger sicheren AKW in unseren Nachbarländern ist vollkommen unvernünftig. Das einzige Ergebnis dieser Politik sind die höchsten Energiepreise in Europa für die privaten deutschen Verbraucher.“

      Das klingt doch schon völlig anders. Oder?

      @Rico Schrage

      Aus dem Tagesspiegel zu zitieren ist das Allerletzte. Die Zeitung lügt und manipuliert, was das Zeug hergibt. Jeder kompetente Fachmann lacht über so einen Müll. Beim heutigen Tagesspiegel wird keine saubere Kopfarbeit mehr geleistet. Von Kernkraft haben die keine Ahnung. Zeugen zu bemühen, die nur lügen, kann niemanden überzeugen.

      Es ist erschütternd, das viele Physiker, von betriebswirtschaftlicher Kalkulation (u.a. kalkulatorische Kosten) keine Ahnung haben WOLLEN. Wie man Risiken und sichere versus UNSICHERER Energie korrekt einberechnet.

      Und wie angebliche Möchtegern-Fachleute hier andeuten wollen, auf unverschämte Weise, dass unsichere Energie billiger sein soll, als (sichere) Kernkraft. Dann kann keiner von diesen Menschen rechnen. Das ist unmöglich. Und korrekt denken, noch weniger.

      Noch einmal: NUR der Ökonom hat immer das letzte Wort und der kluge Ingenieur.

      Diese Energiewende braucht kein Mensch. Vorher war „alles“ besser.

      • Ihre Meinung zum Tagesspiegel hätte ich noch als übertrieben, aber akzeptabel eingestuft. Ist Ihre Meinung.
        Aber zu postulieren, EEs können gar nicht günstiger sein als „sichere“ Atomkraft, diskreditiert Sie dann doch. Die Kosten für eine WKA sind sehr überschaubar und leicht zu kalkulieren (im Gegensatz zu den neuen EPR, die mal schnell das zigfache kosten als geplant, soviel zur betriebswirtschaftlicher Kalkulation).
        Die Baukosten sind bekannt, werden in den meisten Fällen eingehalten und Nebenkosten stehen genügend andere WKA als Vergleichsmodelle zur Verfügung. Wieviel Wind am Standort zur Verfügung steht ist bekannt und es lässt sich leicht davon ableiten, wieviele kWh man ungefähr in den nächsten 20 Jahren erbringen kann. Nicht all zu schwer, sich dann davon abzuleiten, wieviel eine kWh wohl kosten wird.

      • „Die Abschaltung der sicheren deutschen AKW ohne Abschaltung der teilweise deutlich weniger sicheren AKW in unseren Nachbarländern ist vollkommen unvernünftig.“

        Ich habe diesen Teil des Zitats weggelassen, weil ich nicht glaube, dass die KKW in den Nachbarländern weniger sicher sind als unsere. Ein wenig Vertrauen in die Ingenieurskunst unserer Nachbarn sollte man schon haben. Der 2. Satz von ru2000 ist auch nur für die Strompreise richtig. Im übrigen ist den meisten nicht bewusst, dass in unserem Wirtschaftssystem der Preis sich entsprechend Angebot und Nachfrage einpendelt. Wenn das Stromangebot verringert wird ohne gleichwertigen Ersatz erhöhen sich die Preise. Zwangsbewirtschaftung macht erfahrungsgemäß alles noch schlimmer. Der deutsche Michel muss sich also in Zukunft auf noch höhere Strompreise einstellen.

      • von Matthias Kegelmann
        >>>Und wie angebliche Möchtegern-Fachleute hier andeuten wollen, auf unverschämte Weise, dass unsichere Energie billiger sein soll, als (sichere) Kernkraft. Dann kann keiner von diesen Menschen rechnen. Das ist unmöglich. Und korrekt denken, noch weniger.<<<<

        Der World Nuclear Industry Status Report 2019 zeigt doch das alle Welt Erneuerbare will.
        Die neusten Zahlen des WNISR belegen, dass weltweit vor allem in erneuerbare Energien wie Wind und Solar investiert wird und das kommt von den Kernkraft-Lobbyisten.
        Letztes Jahr wurden 273 Mrd. $ für Erneuerbare ausgegeben,
        während in neue AKW 33 Mrd. $ investiert wurden.
        Selbst der größte Investor in Atomkraft, China, gibt mehr Geld für Erneuerbare aus als für AKW.
        Dies liegt unter anderem daran, dass die Kosten für Wind- und Solarenergie seit 2015 deutlich unter jenen für Atomstrom liegen.

    • Die Geschichte der Menschheit wird wohl noch etwas länger dauern, wobei die Klimawissenschaftler das Ende der Welt 2028 sehen. Entsprechend wird auch die Kernkraft nicht sterben. Es gibt technologisches Potenzial.

  13. „Bei sorgfältiger Abwägung aller Gegebenheiten und Fakten zeigt sich, dass allein die Kernenergie in der Lage ist, die Menschheit, auf höchstem zivilisatorischem Niveau und bei fast beliebiger Bevölkerungszahl der Erde, mit der erforderlichen Energie zu versorgen.“

    Komisch nur, dass die Realität so gar nicht mit dieser blind-euphorischen Behauptung übereinstimmen will.
    Man rate einmal, wie viele Kraftwerksneubauten in diesem Jahr schon in Gang gekommen sind: EINER!!!
    Da das so oder ähnlich schon seit Jahren läuft, ist der weitere Niedergang der Kernenergie wohl kaum aufzuhalten. Gesundbeten hat da wenig Wirkung.

    Außerdem ergibt sich die Frage, warum die Klima-„Skeptiker“ überhaupt auf KE setzen wollen? CO2-Einsparung kann es ja nicht sein und da Kohle, Öl und Gas angeblich im Überfluss vorhanden sind, ergibt sich hier auch keine Notwendigkeit, nach einer Alternative zu suchen.

    Oder soll das alles plötzlich nicht mehr wahr sein und man sucht nur verzweifelt nach einer Möglichkeit, die ungeliebten Erneuerbaren klein zu reden?

    • „Oder soll das alles plötzlich nicht mehr wahr sein und man sucht nur verzweifelt nach einer Möglichkeit, die ungeliebten Erneuerbaren klein zu reden?“

      Hallo Martin Lötz,
      Kernkraft ist auch keine Option den Temperaturabhängig aufzuhalten.
      1. Für ein kWh Strom werden noch zusätzlich ~2kWh Wärme freigesetzt.
      2. Ist Wasserdampf noch schlimmer als das CO2 so zumindest wurde das bei EIKE bereit mehrfach veröffentlicht. Um 1kWh Strom zu bekommen werden 100 oder 1000 oder ….. Liter Wasserdampf abgegeben über die Kühltürme vom AKW ?
      Deshalb sind Kernkraftwerke beim Thema Klimawandel gestorben.

      • @Armin Schmidt,

        „Um 1kWh Strom zu bekommen werden 100 oder 1000 oder ….. Liter Wasserdampf abgegeben über die Kühltürme vom AKW ?
        Deshalb sind Kernkraftwerke beim Thema Klimawandel gestorben“

        Ich sehe zwar auch das Ende der KE gekommen, aber Ihr Argument ist nicht belastbar. Immerhin strahlt die Sonne auch bei uns pro Jahr 1000 kWh Energie auf jeden Quadratmeter ein, so dass, die paar kWh, die bei AKWs als Abwärme und Wasserdampf (meistens ist es aber schon Kondensat, sonst gäbe es keine sichtbaren Wolken über den Kühltürmen) anfallen, überhaupt nicht mehr ins Gewicht fallen.

        KKWs sind tatsächlich nur noch für Länder interessant, die ein militärisches Interesse an Spaltmaterial haben. Das war übrigens schon immer so, wie auch bei uns das Beispiel Franz-Josef Strauß (1. Atomminister der Bundesrepublik und gleich anschließend Verteidigungsminister) zeigt.

      • Mit selben Mengen an Wasserdampf haben Sie beim Betrieb von Gasunddampfkraftwerken zu rechnen. Wird auch über Kühltürme in die Atmosphäre abgegeben.
        Noch hinzu kommt der Wasserdampf aus der Verbrennung von Erdgas also von Methan CH4, also aus der Reaktion CH4 + 4O2 wird zu CO2 + 2H20

        Ihr Argument zu dem Wasserdampf aus den Kühltürmen ist also keines!
        Ausser, dass die Atmosphäre dadurch etwas aufgewärmt wird, aus allen Verbrennungs– und Kühlprozessen so ca. 0,5 Kelvin in 9 Jahren.

  14. Die Antwort auf die Überschrift ist absehbar. Sie lautet nein. Wie schon so oft werden in diesem Lande technische Innovationen entwickelt (siehe Flüssigsalzreaktor, DFR), welche dann im Ausland vermarktet werden. Eine solche Innovation ist nicht weit entfernt von meinem Wohnort zu bestaunen, in Kalkar am Niederrhein. Ein fertig gebauter Brutreaktor, der dank der Antiatomkraftbewegung nie in Betrieb gegangen ist. Ein Millionengrab als Freizeitpark.

  15. In Deutschland Kernkraft? Atomkraftwerk Zwentendorf in Ösiland ist nie in Betrieb gegangen. Die Volksabstimmung dazu war zwar richtig. Die eigentliche Ursache war das nicht verifizierbare Kühlsystem im Reaktor. Thermische Spannungsrisskorrosion! Fehlkonstruktion!
    Die Österreichische Staatsregierung hat es der Deutschen Bundesregierung mit Verweis auf ähnliche KKW’s in Deutschland mitgeteilt. Reaktion? Welche KKW’s wurden stillgelegt und welche blieben in Betrieb. Deutscher Atomtüff? Nein Danke!
    Trotzdem ist die Kernkraft die anstehende Lösung für die Menschheit. China ist wesentlich weiter. Die Kernfusionsforschung wird in Deutschland hoch unterfördert. Von den 40 Milljarden Euronen für das sogenannte Klimapaket der Bundesregierung sollten doch mindestens eine Zehnerpotenz für die Fusionforschung abgespalten werden. Das würde den ökonomischen Schaden sinnvoll reduzieren.
    In wesentlichen Punkten können Energiewirtschaftler Lüdecke zustimmen. Wenn der Pförtner in einem KKW hustet bringt Bild und andere Zeitungen den schwerwiegender Vorfall als Sondermeldung.

    • @Hans-Peter Pfeiffer,

      „Trotzdem ist die Kernkraft die anstehende Lösung für die Menschheit.“

      Wie das? Die weitaus meisten Länder der Erde besitzen weder KKWs noch planen sie solche. Und die gegenwärtige Ausbaurate weltweit reicht nicht einmal aus, den Bestand zu halten, so dass in en nächsten 10 bis 15 Jahren die Kapazität deutlich schrumpfen wird.

      China? Nun gut, die bauen zwar noch merklich KKWs, aber zurzeit hat Atomstrom einen Anteil von gerade mal 4,7% (47 Anlagen) an der Stromerzeugung, 11 Anlagen sind im Bau und lediglich 43 in Planung, von denen also nicht einmal sicher ist, dass sie je gebaut werden.
      (Quelle: World Nuclear Power Reactors & Uranium Requirements, also unverdächtig, die Zahlen klein zu halten)
      China wird also auch in den nächsten 10 bis 20 Jahren weniger als 10% seines Stromes aus KKWs gewinnen, somit nur rund 2% der Gesamtnutzenergie und liegt damit gut im weltweiten Durchschnitt.
      Haben Sie denn ein Konzept, wie Sie den Anteil der KE von 2% weltweit merklich steigern wollen?

      Kernfusion? Ich denke, dass kann man getrost vergessen, wie die letzten 60 Jahre Forschung gezeigt haben. Immer noch mehr grundsätzliche Probleme als aussichtsreiche Lösungsansätze. Und so viel ist heute schon sicher: selbst wenn es gelingen sollte, jemals einen Fusionsreaktor zu bauen, der zuverlässig und ununterbrochen Strom liefern könnte, wäre dieser Strom sehr, sehr teuer.

      Übrigens, Kalkar war gar kein Brutreaktor, denn er hätte eine negative Brutrate gehabt, also mehr Plutonium verbraucht, als er selber hätte erzeugen können.

      • Kurze Anmerkung zum Reaktor in Kalkar: die aus Kostengründen geänderte Auslegung des Kerns hätte eine Brutrate von 0,96 erbringen sollen. Unabhängig davon handelt es sich aber dennoch um einen Brutreaktor.

        • @Martin Rohde,

          „Unabhängig davon handelt es sich aber dennoch um einen Brutreaktor.“

          Das ist jetzt Haarspalterei von Ihnen. Der Brüter wurde doch von allen Befürwortern als Eier legende Wollmilchsau über die Maßen gelobt, weil er angeblich mehr Brennstoff „erbrüten“ sollte, als er selbst benötigt. Genau das hätte der SNR 300 in Kalkar aber nicht getan und war somit im Wortsinn kein Brüter, obwohl er technische Ähnlichkeiten mit einem solchen hatte.

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