Das Apokalypse-Magazin „Spektrum“ zu den Mythen von Klimaskeptikern

Standbild https://www.youtube.com/watch?v=4hrx08tInBg

von AR Göhring

Das ehemalige Wissenschaftsmagazin „Spektrum“ „widerlegt“ in einem Internet-Artikel die „gängigsten Mythen“ von Klimaskeptikern. Wir hatten ja bereits mehrfach politische Veröffentlichungen von Klimaschwindel-Forschern wie John Cook oder Michael E. Mann besprochen, die in renommierten wissenschaftlichen Zeitschriften gegen Kritiker hetzen konnten.

Der Artikel vom 18. September fängt schon lustig an: „Klimaforschung profitiert wie jede Wissenschaft [sic!] von ihrer Suche nach den besten Antworten, von Skepsis und Widerspruch.“

Nun ja, eine Wissenschaft tut das schon. Hat Stefan Rahmstorf hier persönlich geschrieben? Nur, wenn er das Pseudonym „Christopher Schrader“ nutzt.

Die von Skeptikern wie uns geäußerten physikalisch-technisch basierten Einsprüche zum herrschenden Weltuntergangsnarrativ werden von Spektrum allerdings als „Missbrauch“ des wissenschaftlichen Prozesses eingestuft. Wir hätten eigentlich gar kein Interesse, etwas zu verstehen. Messtechnik-Ingenieure wie Michael Limburg und Physiker wie Horst Lüdecke haben also kein Interesse, etwas zu verstehen?!

Im Folgenden analysieren die häufigsten der Tricks von uns Klimaleugnern, mit deren Hilfe wir die Welt in Brand setzen wollen, oder so.

  1. Die Wissenschaft sei sich in Grundfragen vollkommen einig. …

…und wir Heartland-EIKE-Schelme etc. verwickelten die seriösen Klimaapokalyptiker in „sinnlose Debatten über längst geklärte Fragen“. Hier steckt das berühmte „97%“-Argument drin, neuerdings ja sogar „99%“. Zur Erinnerung: 97%-John Cook ist kein Meteorologe oder Physiker, sondern Psychologe und hat seine Meriten als Politaktivist gesammelt (skepticalscience.com). Er hat in seiner berühmten „Studie“ herausgefunden, daß angeblich 97% aller Studien zum Thema Klima die Apokalypsentheorie befürworten. Tatsächlich flogen aus der Grundgesamtheit der Studien rund 2/3 heraus, weil sie keine Aussage dazu trafen. Und die restlichen „Befürworter“-Studien waren teils keine, weil sich einzelne Autoren darüber beschwerten, zu den 97% gezählt zu werden. Barack O’Bama machte aus den schon nicht existierenden 97% der Studien „97% aller Wissenschaftler“.

Hinzu kommen immer wieder Petitionen und Wortmeldungen echter Wissenschaftler, die dem Klimazirkus widersprechen. Stichwort „Oregon-Petition“ und ganz aktuell die 90 italienischen Dissidenten.

  1. Das Klima habe sich immer wieder geändert, aber heute passiere etwas anderes…

…immerhin die halbe Wahrheit. Was „Hockeyschläger-Michael“ & Co. noch leugneten, wird hier klar benannt: Im Hochmittelalter war es wenigstens in Europa schön warm, auch auf Grünland (Grönland). Im 17. Jahrhundert dann froren regelmäßig die Grachten Hollands zu. „Das bestreitet kein seriöser Klimaforscher.“

Aber heute gehe die Erwärmung viel schneller vor sich, weil wir alten weißen Männer kräftig Kohlendioxid in die Luft pusten. 2,5° Erhitzung in 100 Jahren statt wie früher nur 0,15°. Von enorm hohen CO2-Werten in der Vergangenheit, die nicht mit Hitze korrelierten, und von wachsenden Gletschern liest man im Spektrum-Artikel nichts. Die Aufheizung ist global existent, basta!

  1. Es gäbe viele Beweise, daß CO2 die Erwärmung verursacht, es sei ein wichtiges Spurengas…

… nun, vor allem ist es in der Luft nur ein in Spuren vorhandenes Gas. Die „Beweise“ stammen samt und sonders aus dem Labor aus unterkomplexen Modellen wie Professor Andreas-Volker Quaschnings peinlicher Essig-Backsoda-Versuch. Der Nachweis der Treibhaus-Theorie von Svante Arrhenius in der realen Atmosphäre steht nach wie vor aus. Aber laut Rahmstorf ist die gemessene „Erwärmung“ ja Beweis genug. (Ich fror abends fast den ganzen August durch – Rahmstorf in Potsdam nicht? Ach nein, der fliegt ja in der Weltgeschichte herum, bevorzugt Langstrecke.)

Spektrum sieht es natürlich politisch korrekter und bescheinigt Schauversuchen wie dem von Quaschning, „qualitativer Beweis“ zu sein. Der Artikel macht aber noch einen interessanten Punkt: Am Ende von Eiszeiten steige das CO2 in der Luft deutlich an und verstärke die von astronomischen Effekten (Milankowitsch-Zyklen etc.) ausgelöste leichte Erwärmung via Treibhaus-Effekt, so daß es schön warm wird. Klingt logisch und elegant, insofern „sexy“, das muß ich zugeben. Tatsache aber ist, und davon lesen wir nichts in dem Spektrum-Artikel, daß es zwei „Klima-Gates“ gab, in deren Rahmen herauskam, daß Klimaprofs intern zugaben, ihre in silico-Simulationen und -Szenarien solange zu manipulieren, bis sie zu den Messdaten passen.

Was der Spektrum-Autor auch einräumt, ist, daß selbst laut Weltklimarat die Erde immer grüner werde. In der Zukunft aber werde dank Klimawandel alles anders: Die Bananenexporteure in Südamerika hätten jetzt schon Schwierigkeiten, was natürlich keine anderen Gründe haben kann.

  1. Klimamodelle seien die bestmögliche Annäherung an die Zukunft, aber keinesfalls perfekt….

….was keinesfalls stimmt. Siehe Klima-Gates. Und es sei an das schöne Zitat von Dieter Nuhr erinnert, der meinte, die Meteorologen könnten das Wetter nicht länger als zwei Wochen vorhersagen; aber wie sich der Meeresspiegel in 100 Jahren erhöhe, das könne man auf den Zentimeter genau sagen (234).

Informationslose Aussagen des IPCC wie „zwischen 2081 und 2100 könnten die Temperaturen um 0,3 bis 4,8 ° höher liegen…“ usw. werden von Spektrum damit verteidigt, daß Klimamodell-Erstellung erstens ein „kniffliges Geschäft“ sein, super-komplex. Und zweitens müßten die „Wissenschaftler“ Annahmen über das Verhalten der Menschheit in der Zukunft treffen, um die Rechenprogramme mit Daten zu füttern. Der Weltklimarat habe dazu vier Standardszenarien entworfen, die von Klimaforschern zur Berechnung herangezogen würden. So könne man Wetter in der Zukunft nicht projizieren, wohl aber Wettermuster. Um Sicherheit bei den Rechnungen zu gewährleisten, müssen die Programme weit in der Vergangenheit starten und sollen so die Vergangenheit und die Gegenwart abbilden, was aber auch schon nicht klappt, siehe Klima-Gates. Außerdem geben selbst die ranghöchsten Klimaprofs manchmal zu, daß ihre Programme nicht viel taugen.

  1. Der Weltklimarat wisse viel über die Klimasensitivität…

…. also über die Temperaturerhöhung in Folge der Verdoppelung des CO2-Gehaltes der Atmosphäre, zum Beispiel 280 ppm (vor 1850) auf 560 ppm (in Zukunft?). Auch hier stellt sich wieder die Frage, warum es in der Vergangenheit viel CO2 trotz Kälte gab. Der Wirkmechanismus CO2→Hitze ist monokausal, und damit höchstwahrscheinlich falsch. Das Klima- und Wettergeschehen ist superkomplex, und damit müssen zahlreiche Wechselwirkungen angenommen werden, in beide Richtungen. Ob unsere aktuellen Computer das überhaupt berechnen können, ist zweifelhaft. In jedem Fall steht fest: Das Meerwasser des Planeten kann nur dann viel Gas aufnehmen, wenn es kalt ist. Erwärmt sich der Planet durch die solaren Zyklen etc., werden die Ozeane wärmer und gasen kräftig aus. Heißt im Klartext, unser heutiger CO2-Gehalt in der Luft stammt zum Großteil gar nicht von uns, sondern wäre auch ohne die Industrie-Emissionen vorhanden.

Da die IPCC-Forscher diese Zusammenhänge aber ignorieren, kommen sie im Report 2013/14 auf eine Klimasensitivität zwischen 1,5 und 4,5 Grad. Damit das Geld ordentlich fließt, müsse man natürlich aber in jedem Fall etwas gegen Luft-CO2 tun.

  1. Deutschland allein könne und müsse ziemlich viel tun…

…was bekanntlich sinnlos ist; auch, wenn jemand an das CO2-Märchen glaubt. Der geringe Anteil Deutschlands am weltweiten CO2-Ausstoß ist sehr gering (rund 2%). Das historische Argument (bzgl. unserer langfristigen Sünden der Vergangenheit) ist rein moralistisch und somit im Ergebnis irrelevant.

Der Spektrum-Autor verweist auf die gesetzlichen Regelungen, die vorsehen, daß Deutschland sich als EU-Staat zu einer koordinierten Klimapolitik verpflichtet habe. Die Pointe: Was heißt „koordiniert“ in der Praxis? Daß die Franzosen und Tschechen ihre Kernkraftwerke hochfahren, um unsere Dunkelflauten auszugleichen?

Außerdem meint Spektrum, daß Länder, die ihre Klimaziele in einzelnen Wirtschaftssektoren nicht erreichten, von Nachbarn Zertifikate kaufen müßten. Schon daher solle man aus „Eigeninteresse“ Klimaschutz betreiben. Zu so etwas fällt mir eigentlich nur noch ein, daß die zahlreichen Windräder und Sonnenpaneele den CO2-Ausstoß Deutschlands bis heute nicht signifikant senken konnten. Blöd, wenn die Physik sich den EU-Beschlüssen nicht anpassen will.

Natürlich entblödet sich der Autor auch nicht, von der Vorbildfunktion Merkeldeutschlands zu erzählen. „…wenn das reiche Deutschland Lösungen für die Umstellung der Wirtschafts- und Lebensweise findet, dürften [sic!] andere folgen.“ Unfug, die anderen sehen die katastrophalen Folgen wie Stromverteuerung und Blackout-Gefahr und tun einen Teufel, uns etwas nachzumachen. Am deutschen Wesen will die Welt nicht genesen; damals nicht, heute nicht, und auch in Zukunft nicht.

Mit dem Moral-Appell endet der Artikel in Spektrum. Ich empfehle dem kundigen Leser, ihn sich anzuschauen. Er ist ein perfektes Beispiel dafür, wie sinistre Pseudo-Wissenschaftsjournalist*innen eines ehemals renommierten Magazins die Wahrheit zugunsten einer politischen Agenda verdrehen. Sie können das sehr gut.

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44 Kommentare

  1. Mal ein anderer Ansatz:

    Der Wärmeeintrag aus dem Erdinneren wird von den Forschern immer noch (bewußt oder fahrlässig?) ignoriert.  Genau im Bereich des Pazifischen Feuergürtels wabert El Nino und gibt allen ein (unlösbares?) Rätsel auf. Überall tritt Vulkanismus zutage, werden gewaltige Mengen von CO2 ausgestoßen. Dabei könnten die Magmaströme mit >1000 °C, Hunderte oder gar Dutzende Kilometer tief unter uns, die anscheinend im 7-Jahre-Rhythmus ihre Richtung wechseln, die wirkliche Ursache sein. Niemand kann dem etwas entgegensetzen. Wir sitzen auf einem unvorstellbaren Höllenfeuer, nur getrennt durch eine vergleichweise eierschalendünne Erdkruste, und die Wärme sucht sich gemäß dem gewaltigen Temperaturgefälle ihren Weg nach oben, langsam, aber stetig und unaufhaltsam. Nur wenige kritische Zeitgenossen machen sich im Sinne des Wortes tiefergehende  Gedanken über die gigantische Fußbodenheizung unter uns.

    Das hören die Forscher wohl nicht so gerne, denn mit dem angeblichen Klimakiller CO2 (wovon lebt unsere Pflanzenwelt eigentlich?) läßt sich so trefflich Geld machen und die uninformierte Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen.

    Die Erforschung der aufsteigenden Erdwärme ist ungleich komplizierter, denn schon nach wenigen Kilometern Bohrtiefe ist Schluß. Dieser Herkulesaufgabe mag sich niemand gerne unterziehen, auch nicht Herr Latif und seine Jünger.

     

  2. „Hinzu kommen immer wieder Petitionen und Wortmeldungen echter Wissenschaftler, die dem Klimazirkus widersprechen. Stichwort „Oregon-Petition“ und ganz aktuell die 90 italienischen Dissidenten.“

    In diesem Zusammenhang die „Oregon Petition“ zu erwähnen, ist ein Witz, denn die ist mindestens genau so fragwürdig wie die „97%“-These.
    Man bedenke, dass auch Mickey Mouse und die Spice Girls zu den Unterzeichner gehörten und ferner jeder, der auch nur behauptete, Kenntnisse in Naturwissenschaften zu besitzen, als Unterzeichner gewertet wurde, ganz abgesehen davon, dass etwas über 30.000 Unterschriften von mehreren Millionen potentieller Unterzeichner ein mehr als klägliches Ergebnis sind.

  3. Ich habe im Moment wenig Zeit, die 38 Kommentare durchzulesen. Was ich hier schreibe, ist möglicherweise schon allgemein bekannt, wie dem auch, ich freue mich über Korrekturen, Ergänzungen.
    Also: CO2 von 280 auf 560 bedeutet: + 3 °C.
    Der riesengroße Fehler dieses Gedankenganges ist, dass er das wichtigste Klimagas, nämlich H2O ausser Acht lässt. Eine Verdoppelung des VO2-Gehaltes bedeutet, dass die Konzentration der Klimagase sich um 1,4 % erhöht hat. Achtung! Bei der Berechnung habe ich die Wassermenge Menge mit 1,5 multipliziert, weil es in einem viel breiteren Spektrum absorbiert, als CO2.
    Des Weiteren:
    Wenn die Verdoppelung eine Temperaturerhöhung um 3 °C erbringt, dann bringt die Erhöhung der Absorption um 1,4 % gerade mal 0,42 °C.
    Soweit die Theorie. Ist das in der Praxis nachweisbar?
    Wir wollen dazu zwei Regionen vom ähnlichen Breitengrad, aber mit unterschiedlichen Wassergehalten vergleichen.
    Einmal wählen wir Tamanrasset (Sahara), und einmal Bangkok aus. In Bangkok ist der Gehalt der Luft an Klimagasen durchschnittlich viermal höher. Wenn die etablierte Klimawissenschaft Recht hätte, dann müssten in Bangkok Temperaturen von 92-125 °C herrschen. Statt dessen gibt es nur geringfügige Unterschiede, und diese können sehr gut mit anderen Ursachen erklärt werden.
    MEINE FRAGEN ALSO:
    1, IST MEIN GEDANKENGANG RICHTIG?
    2, HAT JEMAND SCHON ÄHNLICHE ÜBERLEGUNGEN AUFGESTELLT?

    Ich habe darüber einen Aufsatz in Ungarisch verfasst, man kann sich wenigstens das Outfit ansehen.

    Gondolatkísérlet a CO2 klímaszenzitivitásáról

    In diesem verlinke ich aber 2 Aufsätze, der eine ist eine chemische Annäherung, der andere eine physikalisch-meteorologische.
    Die chemische hat einen ähnlichen Gedankengang, als meine Arbeit, der andere Aufsatz bringt die gemessene Bestätigung.
    1, Robert H. Essenhigh: Does CO2 really drive global warming?
    http://pubsapp.acs.org/subscribe/archive/ci/31/i05/html/05vp.html?
    2, CO2-induced global warming: a skeptic’s view of potential climate change
    https://www.int-res.com/articles/cr/10//c010p069.pdf
    Ich bin gespannt auf die Reaktionen hier.

  4. @Eberhard Freitag: Sie sollten die Rückführung der globalen Erwärmung auf Wärmeinsel-Effekte nochmals überdenken.“ Dass der Wärmeinsel-Effekt einen erheblichen Einfluss hat, das haben andere, auch hier, anhand konkreter Temperaturaufzeichnungen zur Genüge beschrieben. Und auch, dass es an vielen Messstandorten ohne Landnutzungsänderungen keine Temperaturerhöhung gegeben hat. Ich gebe Ihnen aber Recht, der (geringere aber mit größeren Messfehlern behaftete) Temperaturanstieg über den Ozeanen ist ein Indiz, dass es an Land nicht nur die Wärmeinseln sein können.
    „Land“ habe ich deshalb gewählt, weil genau dort der steilste Anstieg und das „Schleifen“ des Plateaus zu beobachten ist – auch sind wir schließlich Landbewohner. Und weil der HadCRUT4-Land-Temperaturverlauf ganz nach dem Geschmack des PIK ist, was sicherlich gegen die „uneinsichtigen Leugner“ verwendet werden wird und worauf ich aufmerksam machen wollte.
    Einen eher moderaten Anstieg, allerdings mit einer Abflachung seit 2000, hat kein Skeptiker bezweifelt. Gegen eine Temperaturumkehr, wenn sie denn kommt und wofür es einige Argumente gibt, sollte wohl auch niemand etwas einzuwenden haben. Im Moment sieht es leider noch nicht danach aus…

  5. IPCC erfand vor Jahren den Wert ECS (equilibrum climate sensitivity), der angeben soll, um wie viele Grade sich die Atmosphäre erwärmt, wenn man den CO₂-Gehalt verdoppelt, also z. B. von 300 ppm auf 600 ppm.

    Es wurde aber bis heute noch nie der Nachweis geführt, daß es so einen Wert überhaupt gibt und noch weniger wurde darüber Klarheit geschaffen, wie man ihn ermitteln könnte. In existierenden Studien kann eine Bandbreite von Null bis etwa 7°C gefunden werden. Daher rechnet IPCC mit ca. 3,4°C, ohne das aber konkret begründen zu können. Im Gegenteil, in einer Fußnote wird auf den Umstand hingewiesen, daß aufgrund von derart streuenden Studien de facto Unklarheit herrscht.

    Trotzdem wird der Wert 3,4°C in den Science-Fiction-Klimamodellen verwendet und führt daher dazu, daß die Ergebnisse ins Absurde abdriften und daher „Katastrophe“ verkünden. Diese Ergebnisse sind es dann, die von der Politik genommen werden, um Klimanotstände, Kraftwerksstillegungen, CO₂-Steuern usw. einzuführen.

    Die Grundsatzfrage aber, ob es so einen Wert denn überhaupt gibt, wird in der „Alarmwissenschaft“ offenbar nie gestellt! Als Skeptiker frägt man sich daher, wieso ein vermuteter Wert, der sich aber einer konkreten Wertbestimmung derart nachhaltig widersetzt, überhaupt von den meisten (siehe angeblicher 97%-Konsens) als existent eingestuft werden kann?

    Weil wenn man die Existenz so eines Wertes annimmt, dann muß es doch eine physikalisch eindeutig beschreibbare „Wirkungskette“ geben, die zu dieser Annahme führt. Man muß also die prinzipielle Funktionalität, die dieser Annahme zugrunde liegt, präzise beschreiben und wenn sie real ist, auch messen können. Von solchen Untersuchungen habe ich bisher interessanterweise aber noch nie etwas vernommen.

    Als Skeptiker muß man daher die Existenz so eines Wertes stark anzweifeln! Dieser Wert wäre aber, wenn er denn existierte, das Maß, wie der Treibhauseffekt durch CO₂ konkret bestimmt werden könnte. Wenn es aber so einen Wert gar nicht gibt, bricht auch die Treibhauseffekttheorie durch CO₂ wie ein Kartenhaus in sich zusammen!

    • Vielen Dank Herr strasser,

      Sie haben das sehr schön zusammengefasst, so dass es eigentlich sogar
      die antiwetterhüpfenden Kinder verstehen könnten – wenn sie es denn zur Kenntnis nähmen könnten. „Könnten“ darum, weil es ihnen kaum jemand sagt; und wenn doch, ist da immer noch die Ideologie, der Glaube, die ersteinmal überwunden werden müssten.

    • Wenn ich die Bezeichnung „Klimamodell“ erblicke oder höre wird mir als Wissenschaftler über. Mit „Modellen“ kann man gar nichts beweisen.
      Und was will man denn beweisen können, wenn die Thermometer nur eine Meßgenauigkeit von 1/10 Grad Celsius haben, in den USA aber nur 5/9?
      Und wenn man sich Temperaturvariabilitäten im Jahresrhythmus anschaut, kommt man locker auf Grad Unterschied zwischen den Jahren. Aber 2/10 Differenz in 10 Jahren will man bestimmen können? Ich faß es nicht, was da Leute mit Physik-Vordiplom (Meteorologen haben das gerade mal) von sich geben.

    • 3,4°C pro Verdopplung? Eher 0,34°C pro Verdopplung. Auf diese Größenordnung laufen die Studien jetzt hinaus.
      Die hohen Werte waren immer schon gelogen. Wo es einen -leugner gibt, da gibt es auch einen -luegner — beim Gott wie beim Klima.
      Es ist aber noch nicht klar, OB die Sensitivität einen Wert jenseits der Null annimmt.
      Ebenso ist das Vorzeichen nicht klar. Ein KÜHLUNG ist AUCH möglich. Und die ist wahrscheinlicher, denn das Klima, also das Wetter, wird in der GANZEN Troposphäre gekocht und nicht in den unteren paar hundert Metern der Atmosphäre.

      Anmerkung, ich schreibe Emph groß, weil einige Systeme das Tag Emph verschwinden lassen oder es html in einigen Diskussionen nicht gibt oder Datenbankumsetzungen die Tags NACHTRÄGLICH verschwinden lassen.
      Früher waren hier auch mal mögliche Tags(Marken, html) aufgelistet, wenn ich mich recht erinnere. Eine Umsetzung, Änderung hat auch hier stattgefunden.
      Aufgefallen ist mir das, als in Diskussionen mein Emph[nicht] verschwand und die typographische Schlamperei der CMS(content management system) meine Aussage in sein GEGENTEIL verdrehte.
      Teste bold:
      jkshgksj
      Wahrscheinlich wird der Fettdrucktest hier verschwinden.

      Nebenbei, guten Morgen! 4°C in Berlin, 2°C Minimaltemperatur, wir haben Oktober!
      Es wird insgesamt kälter. Wie lange kann man das noch weglügen?

      ct

  6. Es lohnt sich, die FreeSki Künste des oben abgebildeten Stefan Rahmstorf auf youtube anzuschauen.

    Wer sich mit solch bescheidenen sportlichen Leistungen glaubt, der Welt mitteilen zu müssen, der kann einem nur Angst und Bange einjagen, wenn man sich vorstellt, dass sich seine wissenschaftlichen Leistungen auf ähnlichem Kreisklasse-Niveau bewegen.

    • Lieber Herr Puschner,

      ich habe keinerlei Veranlassung, Herrn Rahmsdorf hier zu verteidigen.
      Seine Ski-Künste sagen jedoch nichts über seine Kompetenz als Wissenschaftler aus. Das Video ist hier, an dieser Stelle, ein argumentum ad hominem.
      Es zeig nur, wie groß seine Eitelkeit ist.

      • Lieber Herr Pelowski,

        „Es zeigt nur, wie groß seine Eitelkeit ist.“

        …. genau das wollte ich damit sagen. Und derartige Eitelkeiten haben seriöse Wissenschaftler nicht. Allerdings weiß ich aus eigener wissenschaftlicher Tätigkeit seit nunmehr fast 50 Jahren, dass Thesen bei komplexen Muli-Parameter-Systemen bezüglich deren Wirkungsweise sich auch nach Jahrzehnten noch als falsch, manchmal sogar als unbrauchbar herausstellen.

        Dieses zu erkennen formt den Charakter eines guten Wissenschaftlers und lässt ihn auf diesem Weg die Demut erlernen.

        Wer sich mit einem missbrauchten Kind abbilden lässt und dies auch für seine Sache einspannt, darf von mir keinen sonderlichen Respekt erwarten. Schon gar nicht sollte das das Verhalten eines Wissenschaftlers sein.

        • „Dieses zu erkennen formt den Charakter eines guten Wissenschaftlers und lässt ihn auf diesem Weg die Demut erlernen.“

          Entweder man beherrscht das Thema so gut, dass man keine Fehler macht oder man ist mit seinen Behauptungen vorsichtig. Dann kann man auch die Eitelkeit oder Überheblichkeit eventuell verstehen. Herr Rahmsdorf hat aber schonmal Fehler gemacht und dass öffentlich korrigiert oder einfach übergangen. Selbst das reicht schon um mehr Demut zu zeigen.

          Es geht aber diesem einen Wissenschaftler nicht um die Wissenschaft selber sondern um Popularität und Geld. Sonst würde er sich nicht so präsentieren.

    • „…die FreeSki Künste des oben abgebildeten Stefan Rahmstorf auf youtube…“

      Nunja, ich kann sogar mit meinen 15 Jahre alten normalen Carving- Skiern einiges in dieser Art. Der Unterschied zu Rahmstorf ist im Wesentlichen, dass ich dieses auf Pisten im näheren Umfeld praktiziere (Umkreis Wohnort, Keilberg, Fichtelberg, maximal Großer Arber), wenn ich denn mal Zeit habe.

      Da der Telegrafenberg in Potsdam für die notwendige Übung weniger geeignet sein dürfte, dokumentiert Herr Rahmstorf hier zumindest, dass er Spaßreisen in die Alpenregion regelmäßig und schon länger unternimmt.
      Ich muss ihm danken. Meine Autoscham ist gerade wieder geschwunden.

  7. Wer noch mehr Klimaquatsch von „Spektrum“ erfahren will, der muss die Sonderausgabe ‚Spektrum- Kompakt‘ in Sachen Klimaschutz vom Jahr 2016 durchlesen.
    Da werden Sie geholfen! Und ob! 🙂

    Alles Quatsch, alles Klimaquatsch.

  8. „… und von wachsenden Gletschern liest man im Spektrum-Artikel nichts.“

    Da diese eher die Ausnahme als die Regel sind ist dies auch nicht verwunderlich. Es war ein A. R. Göhring, der nach dem schneereichen Winter das wachsen der Gletscher in den Alpen ankündigte, nur die Gletscher der Alpen ignorieren ihn. Warum soll man also über wachsende Gletscher schreiben, wo deren Mehrheit schrumpft?!?

    • Lieber Herr Ketterer, Sie hätten vor 11000 Jahren dabei sein sollen, da war Berlin noch hunderte Meter hoch mit Eis bedeckt, nannte sich Weichsel-Kaltzeit.
      Innerhalb kürzester Zeit stiegen dann die Temperaturen und die Gletscher schmolzen, in der Klimaleugner-unverdächtigen Wikipedia steht „Während der Weichsel-Kaltzeit fanden auf der Nordhalbkugel immer wieder heftige Klimaschwankungen statt … Nach dem letzten dieser Temperaturrückgänge, der „Jüngeren Dryaszeit“, endete das Weichsel-Glazial mit einem abrupten Temperaturanstieg ca. 9.660 ± 40 v. Chr.“
      Und das ganz ohne Kohlekraftwerke, lieber Herr Ketterer.

      • So ganz grob ist etwas daran an dem was Sie sagen, nur waren es nicht hunderte Meter Eis über Berlin sondern nur 100 bis 200m und das war vor über 20.000 Jahren.
        Nur derzeit liegt die Baumgrenze in den Alpen nur wenig unter der von Patzelt und Nikolussi berichteten Baumgrenze des holozänen Optimum (ca. 8000 BP).
        It is your turn, Herr Geiselhardt.

          • Glacier-Nationalpark in Montana, hatten wir mal. Und der große auf Grönland. Guglst du.

          • Der ‚große auf Grönland‘ wird zwar etwas länger und im ‚Zungenbereich‘ etwas dicker, jedoch ist er in seiner Gesamtbilanz negativ und trägt zum Meeresspiegel-Anstieg bei. Guugl alleine hilft nicht, man muss auch verstehen was man dort findet.
            By the way, Das Thema hatten wir schon.
            Also nochmals, wo legen Gletscher zu, und wenn sie dies belegt haben, ist das nicht eher die Ausnahme? Zurück zu ihrer Ausgangsbemerkung: Warum sollen diese Ausnahmen nun prominent berichtet werden?

        • Noch was aus Wikipedia:
          „Island vergletscherte in den Eiszeiten fast vollständig. Nach einer Wärmeperiode war die Insel fast gletscherfrei, bevor es vor etwa 1000 Jahren begann, wieder kühler zu werden. Heute bedecken Gletscher wieder 11,1 Prozent der Landesoberfläche. Der Gletscher mit Europas größtem Eisvolumen ist der Vatnajökull. Seine Eiskappe ist bis zu 1000 m dick.“
          Also noch mal zum Mitschreiben: Vor 1000 Jahren war Island vollkommen eisfrei.
          Ich vermute, Michael „Hockeyschläger“ Mann hat da bei seiner Kurve doch ganz schön geschummelt, als er die mittelalterliche Warmperiode glatt „vergessen“ hat.

          • Die MWP war lokal (Nordhalbkugel), wird behauptet. Gerade vor ein paar Wochen wurde auf Island ein Gletscher beerdigt. Er wurde 700 Jahre alt. Es gibt Bohrkerne der Antarktis …

          • „Nach einer Wärmeperiode war die Insel fast gletscherfrei, […]
            Also noch mal zum Mitschreiben: Vor 1000 Jahren war Island vollkommen eisfrei.“
            Was nun fast Gletscher frei oder vollkommen eisfrei?!?

          • Ketterer, guckst du hier
            https://de.wikipedia.org/wiki/Island
            Unter Kapitel Geologie steht
            „Island vergletscherte in den Eiszeiten fast vollständig. Nach einer Wärmeperiode war die Insel fast gletscherfrei, bevor es vor etwa 1000 Jahren begann, wieder kühler zu werden. Heute bedecken Gletscher wieder 11,1 Prozent der Landesoberfläche. Der Gletscher mit Europas größtem Eisvolumen ist der Vatnajökull. Seine Eiskappe ist bis zu 1000 m dick. “
            Und Wikipedia ist nicht gerade bekannt als „Klimaleugner“-affin.
            Na gut, „kein Eis“ muss durch „fast gletscherfrei“ ersetzt werden, macht aber qualitativ kaum einen Unterschied.

          • Der Vatnajökull ist über 2000 Jahre alt.
            Sie erzählen also sagen wir „alternative Fakten“ – und berufen sich auf Wikipedia.

            Ich habe Ihnen einen Link geliefert zu einem Artikel, der die wissenschalftliche Literatur zu den Gletschern Islands aufarbeitet.

            Glauben Sie doch an Ihre Behautpung – ich sehe keinen Anlass dazu.

  9. „Die Wissenschaft sei sich in Grundfragen vollkommen einig. …“
    Bullshit, denn in der Wissenschaft zählt nur der Beweis, nicht die Mehrheitsmeinung.
    Wer bei mir in den Uni-Prüfungen sowas wie das Zitierte gesagt hätte – und nach Aufforderung nicht bewiesen hätte oder weil er es nicht konnte, nicht widerrufen hätte, hätte mindestens eine Note Abzug bekommen.

    • a. Korrekt, was Sie sagen, obwohl Sie noch zu milde sind.
      b. Beweisführungen werden an unseren Unis und weltweit nicht mehr gelehrt. Ausnahmen bestätigen die Regel.

      Die, die es können, haben sich das selbst beigebracht oder haben es mit der „Muttermilch“ aufgesaugt.

      Ergo? So kam der Glaube an die „Wissenschaft“ zustande.

  10. Danke für diese sehr informative Kritik! Auch weiß ich jetzt, dass ich richtig gehandelt habe, dieses erbärmliche Spektrum schon lange abbestellt zu haben – obwohl mir danach jahrelang immer wieder Werbung ins Haus flatterte. Originalton PIK bekomme ich schon zur Genüge aus dem Mainstream. Aber wahrscheinlich kämpfen sie auch ums Überleben und können sich nur noch ganz billigen Journalismus leisten.

    Nachfolgend aber noch ein anderer Punkt, von dem ich hoffe, dass er trotz des sehr guten Artikels nicht ganz untergeht:

    Ich würde in einem zweiten Anlauf gerne die Aufmerksamkeit auf die aktuelle globale Temperaturaufzeichnung von HadCRUT4 für Land lenken:

    https://crudata.uea.ac.uk/~timo/diag/temptsland_12monrunning_global.png

    Sie scheint mir aus folgenden Gründen bemerkenswert:
    • Die These, dass etwa seit dem Jahr 2000 die Temperaturen stagnieren, scheint diesen Daten zufolge zunehmend zu wackeln.
    • Folgt man diesen Daten, dann hat es an Land während der letzten 40 Jahre einen Anstieg von immerhin 1 Grad gegeben (extrapoliert 2,5 Grad/100 Jahre).
    • Die Scheinkorrelation mit dem CO2-Anstieg in der Atmosphäre (Mauna Loa-Kurve) scheint sich demnach über das Jahr 2000 hinaus fortzusetzen.
    Andererseits:
    • Wie in zahlreichen Beispielen in der Vergangenheit belegt, wurden Temperaturmessdaten oftmals adjustiert und manipuliert – meist mit dem Ziel, die gewünschte Erwärmung nachzuweisen.
    • Viele lokale Temperaturaufzeichnungen, auch in Deutschland, weisen nach, dass Temperaturanstiege sehr häufig auf Wärmeinsel-Effekte zurückzuführen sind.
    • Und, last but not least, wie glaubwürdig ist der eingetragene Zuverlässigkeitskorridor von 95%? Wie groß sind die Fehler tatsächlich?

    Wir wissen aus zahllosen Vorkommnissen, dass mit äußerster Skrupellosigkeit betrogen und manipuliert wurde, um die Dekarbonisierung auf Biegen und Brechen durchzusetzen.
    War es ein Fehler der Skeptiker, sich auf diese Daten zu berufen, als die Temperaturen zeitweilig nicht weiter anstiegen? Wird dies jetzt möglicherweise zum Bumerang?

    Mauna Loa: https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/

    • @Herr Ulrich, Sie suchen konkrete Daten, wobei ich Ihnen gerne folge. Sie zeigen die Temperaturaufzeichnung von HadCRUT4 für Land. Schade, dass Sie nicht auch die Aufzeichnungen der Temperaturen an der Meresoberfläche mit aufgenommen haben. Diese zeigen denselben ansteigenden Trend, natürlich etwas langsamer. Wärmeinseleffekte können hier keine Rolle spielen. Sie sollten die Rückführung der globalen Erwärmung auf Wärmeinsel-Effekte nochmals überdenken.

    • Klimawandel gibt es wohl erst seit 35 Jahren. Der vorherige geringe Anstieg unter starken Schwankungen lässt sich mit den Sonnenzyklen erklären. Leider ist das keine gute Nachricht.

      • „Der vorherige geringe Anstieg unter starken Schwankungen lässt sich mit den Sonnenzyklen erklären.“
        Heutige Änderungen also nicht mehr?

        • Seit ca. 1970 (Rahmstorf sagt 1955) nimmt die Sonnenaktivität eher ab, es müsste daher kühler werden. Tatsächlich wird es deutlich wärmer.

  11. Der Artikel von Schrader ist gut, weil er sachlich und endlich mal differenziert ist. Er erklärt, dass es verschiedene Szenarien der Forscher gibt und stellt nicht nur das radikalste vor. Auf Einwände der Skeptiker wird sachlich eingegangen. Auf dieser Basis kann man diskutieren.

    Was ich mich frage, ist, ob man bei einer globalen Temperaturerhöhung, ganz unabhängig von den Ursachen, nicht trotzdem ganz gut leben kann. Bei den Warmzeiten in Europa ging es doch auch, und offensichtlich besser als in den Kaltzeiten. Zzt. der Römer waren die Alpen in Höhen bewaldet, wo heute Gletscher sind. Hat man schon von Klimaproblemen der alten Römer gelesen?

    Problematisch wären m. E. längere Dürrezeiten, aber die erscheinen mir bisher nicht ausreichend belegt. Im Moment nehmen die „grünen“ Gebiete auf der Erde zu.

    Einen gewissen Anstieg des Meeresspiegels kann der Mensch durch Erhöhung von Küstenschutzmaßnahmen beherrschen, bzw. einzelne Siedlungsgebiete müssten aufgegeben werden. Da der Anstieg allmählich geschieht, ist dies möglich.

    Eine extreme Zunahme von zerstörerischen Stürmen sehe ich bisher in den Projektionen ebenfalls nicht ausreichend belegt.

    Mehr Hitzetage im deutschen Sommer wären lästig, aber kein Grund für radikale Maßnahmen, die Lebensqualität und Wirtschaft in Europa massiv beeinträchtigen. Seit jeher leben Menschen in sehr heißen Gebieten. Was dringend notwendig ist, den Städtebau so anzupassen, dass er Frischluftschneißen enthält und andere Abkühlungsmechanismen einbaut.

    • Worin liegt die „Tragikkommödie“ um die Klimaerwärmung? Es ist nicht der natürlich vorkommende Temperaturanstieg, vom Frühjahr auf den Sommer, gemeint; dann wären wir schon tausendemal „verbrannt“ ! Es gilt der Ausgangspunkt 15°C! Experten berechnen ihn aus -18°C einer atmosphärenlosen Erde und den 33 °C, die dank, einer übrings vorhandenen Atmosphäre, diese -18°C beeinflussen zu den genannten +15°C. Wobei noch wissenderen Experten vorbehalten bleibt, ja nach Lage, die eine oder andere Zahl entweder zu erhöhen oder niedriger anzusetzen. Das wird man auch anwenden, wenn mit der Klimaerwärmung (alles andere ist nur Wetter)keine weltweiten Katastrophen einhergehen. Diese Neuberechhnungen(nicht Messungen wie suggeriert wird) wird uns dann verkauft, als neueste Erkenntnisse. Womit immer das alte „Wissen“ Lügen gestraft wird. Sollte die 33°C tatsächlich existieren oder ist es ein Rechenergebnis? Sollte es eine Konstante sein, dann verlangt sie auch eine konstante Wärmeeinstrahlung in das System;und nach T^4 wären 33°C gleich 497,84 W/m², wobei verschiedene darauf einwirkende Faktoren noch einberechnet werden müssten; und trotzdem, die müssten permanent vorhanden und zu messen sein. Ja, wird es dann heißen, die ist da; und darauf einwirkende Faktoren ergeben darum stetig, von den ca 498W/m² abweichende, Messergebnisse.

  12. Bitte Fehler berichtigen: Es gibt keine 500 italienischen Dissidenten, es haben sich 90 italienische Wissenschaftler in einer Petition gegen „Klimawahn“ an die eigene Regierung gewandt. Aber 500 Wissenschaftler aus aller Welt haben einen Brief an den UN Generalsekretär und an das UN Sekretariat in Bonn „There is no climate emergency“ Dr. A. Chudy

    • Herr Thumulla,
      es sieht so aus, als sei Ihr Kommentar hier verstümmelt angekommen. Ich versichere Ihnen, dass er so erschien wie er freigeschaltet ist.
      Falls das so ist, kommentieren Sie bitte noch einmal.

      i.A. i. V. Admin

      • Der Kommentar war so.
        „Klimamodelle seien die bestmögliche Annäherung an die Zukunft, aber keinesfalls perfekt….“
        „Es gäbe Beweise…“
        Es gibt keine Beweise.

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