Wie oft müssen nutzlose Klimamodelle sterben, bevor sie aufgegeben werden?

Demmig, Übersetzung der Originalgrafik

Gastbeitrag von Mike Jonas,
Quadrant Online hat gerade einen bemerkenswerten Artikel veröffentlicht – A Climate Modeller Spills the Beans – [~ Ein Klimamodellierer hat es ausgesprochen] – in dem ein hochqualifizierter Klimawissenschaftler und Modellierer ausführlich klarstellt, dass die derzeit codierten und verwendeten Klimamodelle niemals das zukünftige Klima vorhersagen können.

Der Artikel ist zu finden unter https://quadrant.org.au/opinion/doomed-planet/2019/09/a-climate-modeller-spills-the-beans/ und der Link wurde in Kommentaren von Pat in früheren WUWT-Posts veröffentlicht. [Danke, Pat. Ich dachte, die Information wäre einen eigenen Artikel wert, also ist es das.]

Dr. Mototaka Nakamura ist ein Ozeanograph und Meteorologe auf höchstem Niveau, der von 1990 bis 2014 an der Wolkendynamik sowie an atmosphärischen und ozeanischen Strömungen arbeitete. Er hat ungefähr 20 Klimastudien über Fluiddynamik veröffentlicht und hat jetzt einfach genug von den Taschenspielertricks, die für Klimawissenschaft und Klimamodellierung gelten.

Im Juni veröffentlichte er ein kleines Buch in japanischer Sprache mit dem Titel „ Bekenntnisse eines Klimaforschers: Die Hypothese der globalen Erwärmung ist eine unbewiesene Hypothese “. Hinter diesem milden Titel verbirgt sich jedoch ein eindringliches Bild der Nutzlosigkeit von Klimamodellen für Prognosen. In einer vernünftigen Welt würde dies die aktuellen Klimamodelle töten, die absolut tot sind. Aber zurzeit ist die Welt natürlich alles andere als gesund.

Dr. Nakamura geht detailliert auf viele der Misserfolge von Klimamodellen ein. Einige dieser Fehler sind bei WUWT bekannt, und ich vermute, dass sie auch einigen Modellprogrammierern bekannt sind. z.B.

In diesen Modellen fehlen einige entscheidend wichtige Klimaprozesse und Rückkopplungen vollständig und sie repräsentieren einige andere wichtige Klimaprozesse und Rückkopplungen in stark verzerrter Weise, was diese Modelle für eine aussagekräftige Klimavorhersage völlig unbrauchbar macht.

Ich selbst verwendete Klimasimulationsmodelle für wissenschaftliche Studien und nicht für Vorhersagen und lernte dabei deren Probleme und Grenzen kennen.

und

Die Ad-hoc-Darstellung von Wolken dürfte die größte Quelle der Unsicherheit bei der Vorhersage des Klimas sein. Eine fundierte Tatsache ist, dass bereits eine sehr kleine Änderung, die so klein ist, dass sie nicht genau gemessen werden kann… in den globalen Wolkeneigenschaften den Erwärmungseffekt des verdoppelten atmosphärischen CO2 vollständig ausgleichen können.

und

Eine genaue Wolkensimulation ist in Klimamodellen einfach nicht möglich, da Prozesse in einem Maßstab von weniger als 1 mm berechnet werden müssen. “Stattdessen gaben die Modellbauer ihre eigenen Wolkenparameter ein. Wer sich mit realer Wolkenbildung und dann mit der Behandlung in Klimamodellen befasst, ist verblüfft über die oberflächliche Behandlung von Wolken in den Modellen.

… Aber es lohnt sich, den vollständigen Quadrant Online-Artikel zu lesen – und den Link an alle Ihre Freunde und natürlich an alle Ihre Feinde weiterzuleiten.

Hier noch ein kleiner Auszug aus dem genannten Originalartikel

Die Temperaturvorhersagemodelle, die versuchen, mit den schwierigen Bedingungen des Klimas fertig zu werden, sind nicht besser als „Spielzeug“ oder „Mickey-Mouse-Geschichten“ der realen Welt, sagt er. Dies ist eigentlich keine radikale Idee. Das IPCC räumte in seinem dritten Bericht (2001) selbst ein (Hervorhebung hinzugefügt),

In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir erkennen, dass es sich um ein gekoppeltes nichtlineares chaotisches System handelt und daher die langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich ist. (Kapitel 14, Abschnitt 14.2.2.2.)]

Irgendwie wurde diese offizielle Warnung von den Alarmisten jedoch tief vergraben. Jetzt hat Nakamura es wiedergefunden und die orthodoxen Wissenschaftler der „Datenverfälschung“ beschuldigt, indem sie frühere Temperaturdaten angepasst haben, um die scheinbare Erwärmung zu erhöhen. „Die globalen Daten zur mittleren Änderung der Oberflächentemperatur haben keinen wissenschaftlichen Wert mehr und sind nichts anderes als ein Propaganda-Werkzeug für die Öffentlichkeit“, schreibt er.

Danke, Pat.

Gefunden auf WUWT vom 29.09.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://wattsupwiththat.com/2019/09/29/how-many-times-do-useless-climate-models-have-to-be-killed-before-they-die/

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6 Kommentare

  1. Es ist nicht vorgeschrieben, Untersuchungen durchzuführen oder Änderungen von Klimavariablen oder anderen relevanten Parametern zu überwachen1.“Google translate“ Das ist vom CIEC, IPCC. Wie ich das verstehe sind sie, IPCC, nicht interessiert an etwas anderes als Antrogener KLimawandel, so unterstützen sie die Publikationen und nur Modelle die das Beweisen können. Nicht deren Richtigkeit. Also ein Politischer Auftrag und wenns dann von der UNO kommt sollten alle Mitgliedstaaten dazu Amen sagen. NWO schon in Aktion.

  2. Was sind denn Klimamodelle mathematisch? Mathematisch vergröberte sog. „Wettermodelle“. Die können bestenfalls für die nächsten 24 Stunden zu 85% das Wetter eines Ortes vorherberechnen.
    Daß (Wie) dann diese vergröberten Modelle die tatsächlich ablaufenden Prozesse in tausenden bis zehntausenden von Tagen vorhersagen können sollen, wird natürlich nicht bewiesen.
    Was aber noch viel schlimmer ist: Die Dinger können noch nicht einmal die seit Ende des 1. Weltkriegs weltweit gemessenen Klimavariabilitäten berechnen. Den Dust Bowl (dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts) in den USA können die beispielsweise nicht berechnen.
    Und sie werden es auch nie können. Bereits jeder Schmetterling oder jede Fliege, Mücke & Co beeinflussen das Wetter und damit das Klima der Zukunft.

  3. Alle Modelle beinhalten eine flache Erde. Kein Witz. Für die Klimamodelle ist die Erde eine Scheibe. Aber, wie bekannt, die Erde ist keine Scheibe.

  4. Nach der Fehleranalyse von Patrick Frank jetzt ein weitere Bestätigung, dass die Klimamodelle Schrott sind. Auch hier die Wolken als Hauptfehlerquelle, weitere gravierende Unzulänglichkeiten werden deutlichst benannt. Wie kann man das in die Hirne der Verantwortlichen befördern? Vergebliches Unterfangen – wie war doch gleich nochmal die UN-Linie? Für Zweifel ist jetzt kein Zeit mehr…

  5. Es ist doch nicht wichtig wie verlässlich diese Modelle sind, wichtig ist wie verlässlich GLAUBEN die grünen Schlümpfe dass sie seien. Darin liegt der ganz Zauber einer Religion, im Glaube. Und die Klimakirche betet eben die IPCC Modelle an. Wahrheitsgehalt, solche Fragen stellen eh nur Leugner…..

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