Eisschmelze und Meeresspiegel: IPCC-Klimaforscher schlagen schon wieder Alarm

Carsten Stoof / pixelio.de, Gletscher - Magdalenenfjord

von AR Göhring

Der Berliner „Tagesspiegel“ meldet, daß 130 IPCC-Forscher zwei Jahre lang vorhandene Studien über Ozeane und Eismassen analysiert haben. Die Ergebnisse sind natürlich „alarmierend“.

Eigentlich dachte ich, daß die Katastrophenmeldungen zum Thema überschwappende Meere sich weitgehend erledigt hätten, da der größte Gletscher auf Grönland wächst, und seine Kollegen im Glacier-Nationalpark in Montana/USA es ihm gleichtun, was von der Qualitätspresse aber diskret verschwiegen wird. „Wissenschaftliche“ Publikationen wie die mit den ganz offiziell nur eingeschätzten Meeresspiegelanstiegen von exakt 2,34 Metern im Jahr 2100 und PIK-Levermanns wahnwitzige Idee mit den Schneekanonen in West-Antarktika tun ein übriges.

Denkt man; da aber Klimaprofs wie Harald Lesch mittlerweile sogar wieder das olle Waldsterben aus den 1980ern hervorkramen, darf man nicht hoffen, daß irgendein märchen sich mal abnutzt.

Aktuell warnt der Weltklimarat IPCC mal wieder davor, daß „Millionen Menschen“ ertrinken oder vor den ansteigenden Fluten fliehen werden. Angeblich steige der mittlere Meeresspiegel des Planeten (was ist das?) doppelt so schnell wie im 20. Jahrhundert, nämlich durchschnittlich 3,6 Millimeter per anno (ui! Millimeter!). Und der Anstieg beschleunige sich natürlich noch (dann Zentimeter?).

Bremsen könne man die Entwicklung nur – Sie ahnen es – durch drastische Reduktion der Treibhausgase. Sonst würden kleinere Gletscher in Europa bis 2100 80% ihrer Masse verloren haben. Lustig hierbei: 2100 wird der kälteste Punkt des tatsächlich anstehenden Shaviv-Svensmark-Warmzeit-Minimums erreicht sein. Unsere Gletscher werden bis dahin ordentlich zugelegt haben. Schade, daß die Klimawarner von heute dann nicht mehr befragt werden können.

Neben dem Gletscherverlust sei ein Meeresspiegelanstieg von 60 bis 110 cm zu befürchten (und die 2,34m?). Daher seien bei weiter steigendem CO2-Ausstoß ab 2050 in Küstenregionen „Wetterextreme“ zu befürchten (waren die nicht schon verneint worden?).

Angesichts solcher Horror-Szenarien betitelt eine WWF-Vertreterin die geplanten Maßnahmen des Klimakabinetts vom 20.9. als „Klimapäckchen“ und fordert, daß den „Erkenntnissen der Wissenschaft“ nun „Meilensteine in Politik und Wirtschaft“ folgten. Man sieht – unsere Politiker können die Infrastruktur ruinieren, wie sie wollen – die schnorrenden Profiteure werden trotzdem fordern, noch mehr Benzin ins brennende Haus zu schütten.

 

 

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21 Kommentare

  1. Im Dezember müssten,wegen Wartungsrbeiten, alle Kohlekraftwerke vom Netz gehen. Außer bei den Krankenhäusern und der Bundeswhr, die über Dieselaggregate verfügen, würde das Chaos ausbrechen. Kein Wasser, kein Benzin, kein Strom, keine Heizung und leere Supermärkte. Der Greta-Wahn wäre sofort zu Ende.

  2. Ich habe es einmal im Kollegenkreis mit folgenden ‚Fakten‘ probiert.
    Seit Beginn des Holozäns vor 12.000 Jahren ist der Meeresspiegel um 120 m gestiegen, d.h. im Durchschnitt 1 cm pro Jahr; zu Anfang schneller, jetzt immer langsamer; nach den letzten Messungen der NASA wohl um 1 mm pro Jahr. Warum, so frage ich dann, konnte die Erde diesen Anstieg mit dieser Geschwindigkeit ‚überleben‘, wenn der Meeresspiegel heute nur noch ein Zehntel des langfristigen Anstiegs zulegt und bis zur Spitze des Himalajas immer noch gut Platz ist? Und das alles ohne Kapitalismus und menschengemachten Klimawandel?
    Die Antworten sind meistens verhalten, aber doch zurückhaltend, und so manchen habe ich zumindest etwas zum Nachdenken gebracht. Wenn’s hilft, warum nicht? Probiert es doch mal aus und berichtet über die Reaktionen!

  3. Es wäre auch schade, wenn alles was in unserer Erinnerung an den Klimagipfel die Rede eines kranken Kindes bliebe. Eines Kindes, welches krankheitsbedingt nicht in der Lage ist, Gut von Böse zu unterscheiden. Sie ist ein Mensch, welcher besonderer Fürsorge bedarf. Dem Fürsorgenden obliegt es dem an Asperger-Syndrom leidenden Menschen eine Stütze bei der klaren Wahrnehmung sozialer Aspekte und ihn, gerade in der heutigen polarisierten Welt der Meinungen und Wahrnehmungen, ein ausgeglichenes Bild zu liefern und ihn von einer Polarisierung zu bewahren. Nur so kann der Erkrankte ein gutes ausgeglichenes Leben führen. Greta ist diese Obhut leider vergönnt.
    Von den Polarisierern wird Greta nun zum Mittelpunkt erhoben und dem Rest der Menschheit soll glaubhaft vermittelt werden das genau diese Eigenschaften erstrebenswert sind. Durch fortwährende einseitige Informationen soll nun all den anderen Menschen mittels Emotionen und Bildern die Fähigkeit zu einer ausgeglichenen Interpretation der Welt genommen werden. Man schafft für sie die Bilder welche emotional verstärkt zum Abbild einer Scheinwelt werden. Ein Meinungsdiktat durch alle sozialen Bereiche, in der es nur zwei Seiten gibt und nur eine davon tolleriert wird. Die anderen Meinungen, Einschätzungen und Reflexionen der realen Welt landen auf dem medialen Scheiterhaufen, natürlich erst nachdem man sie ordentlich verrührt braun angemalt und für zukunftsfeindlich erklärt hat.
    Die medialen Treiber erkennen in ihrer Gläubigkeit nicht mehr ihre Unfahigkeit zur eigenen unabhängigen Reflexion bzw. Wahrnehmung der ihr umgebenen Welt. Sie sind daher nicht mehr in der Lage die Fehler in den diktierten Wahrheiten der Matrix zu erkennen, in welcher es keine eigene Wahl gibt, will man nicht selbst durchgerührt auf dem Scheiterhaufen landen.
    Globalisierte Bilder einer flachen Welt schaffen zweidimensionale Sichtweisen in der nur noch Eisberge abbrechen und die Flut kommt und bleibt mit Ideen jenseits jeden klaren Verstandes.

    Mit freundlichen Grüßen!
    Christian Möser
    Zimmerer

    • Das ist kein Asperger. Alles deutet auf FAS (Fetales Alkoholiker-Syndrom) hin. Kurzum, die Mutter hat auch Gretas Schwester durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft körperlich und geistig versehrt. IQ bei solchen Kindern: 70-90. Asperger ist nur die Ausrede – die sind oft inselbegabt mit hohem IQ. So kann man das eigene Versagen noch ordentlich vermarkten. Ihre Einflüsterin Luisa Neubauer (#Langstreckenluisa) stammt übrigens aus dem Reemtsma-Clan; die lagen damals mit den Nazis im Bett und scheffelten mit Zigaretten-Lieferungen an die Wehrmacht Millionen. Immer schön mit der Welle schwimmen – damals mit den braunen und heute mit den grünen Faschisten.

  4. Allein die Tatsache, dass man die Klimamodelle (Algorithmen) so manipulieren kann, dass mein Rechner mir alles rechnet, auch den Hockeystick bis zum Rivival einer Eiszeit, zeigt mir nachhaltig: Sorry…Schellnhuber, Dir glaub‘ ich nix!

    • Bringen Sie doch bitte einmal verlässliche Quellen zum Gletscherwachstum im Glacier National Park, Montana. Aber bitte nicht Roger Roots. Die bisherigen glaubhaften Veröffentlichungen belegen eher einen Status, der Ihnen widerspricht.

      Auch Ihr Statement vom Frühjahr zu den nun wohl wachsenden Alpengletschern (nach dem schneereichen Winter) ist nun wohl Makulatur.

      • Der Herr Ketterer, eigentlich habe ich Sie hier früher erwartet. Hier mal eine Studie über die Meereisbedeckung im Holozän. Der Witz ist, es wurde aus dem Deutschen ins Englische übersetzt! Das ist jetzt eine Rückübersetzung von Google!
        Für SIE hole ich mal die zwei Kernsätze raus:
        „Eine neue Rekonstruktion der Meereisbedeckung der Arktis (NW Greenland) (Caron et al., 2019) zeigt, dass das heutige Meereis mehrere Monate länger vorhanden ist als in den letzten 8000 Jahren des Holozäns.
        Eine weitere neue Studie (Caron et al., 2019) zeigt, dass die heutige arktische Meereisbedeckung im Vergleich zu den letzten mehreren tausend Jahren, als die CO2-Konzentrationen zwischen 260 und 270 ppm lagen, immer noch recht groß ist.“

        New Study: Modern Arctic Sea Ice Cover Is Present MONTHS Longer Than Nearly All Of The Last 8000 Years


        In den deutschen Medien wird das irgendwie anders formuliert?! Da höre ich immer: „…noch nie so schnell…“, „…stark beschleunigt…“
        Wie hat es doch ein YouTuber so treffend formuliert: Vergleiche ich alles mit der LIA ist es wie in einem Rennen gegen einen toten Rennhund, ich bin immer schneller als er!
        Wenn man der o.g. Studie folgt, gehen wir derzeit zur Normalität der letzten 8.000 Jahre über u. die LIA war DAS AUSSERGEWÖHNLICHE! Und: Wir sind da noch nicht ganz raus!
        Aber es ist eine Studie. Wie steht über der Seite:
        „Nicht hier, um zu verehren, was bekannt ist, sondern um es in Frage zu stellen“ – Jacob Bronowski
        Allen einen schönen Feiertag!

        • Danke Herr Leibner für den Hinweis, aber hier geht es nicht ums Meereis sondern um Gletscher. Entsprechend der Forenregel 3 werde ich mich zum Meereis äußern, wegen EIKE das Thema ‚2019 zweit-niedrigster arktische Meereis seit Beginn der (verlässlichen) Satellitenmessungen‘ zur Diskussion stellt.

          • Leider greift die Forenregel hier nicht. „…wenn er es besser wüsste, hätt er es nicht geschrieben…“ (Ihre Worte gebe ich gerne zurück!)
            Sie werden mir sicher nicht widersprechen, wenn man die Eisbedeckung der Studie mit den Temp. der Nordhemisphäre u. mit den dort ansässigen Gletscher, inbes. Grönland, Island, Norwegen, in Verbindung bringen kann. Ebenso passen Studien der Glaziologen Innsbruck, Bern u. Norge gut dazu. Vlt. reicht Ihre Zeit, um sich Prof. Patzelt anzuhören. Die Studien sagen, dass die Normalität des Holozäns eher so aussah wie jetzt u. nicht wie in der LIA. Pendeln wir jetzt wieder dahin o. in eine Katastrophe, was meinen Sie?
            Da Sie sicher nicht wie Emmett Brown auf die Kloschüssel geknallt sind (obwohl… man weiß nie) u. somit nicht den Flux Generator nebst Zeitmaschine erfunden haben, müssen wir auf solche Studien zurückgreifen. Ihre verlässlichen Sat.bilder brauchen wir eigentl. nicht, da die jeder kennt. Auf Seiten des Alfred Wegener Inst u. Polarportal.dk kann man sie tägl. abrufen.
            Leider setzen Sie erst um 1979 ein, wenn man GISS V2 aufruft, hatten wir da eine kalte Phase mit den Gletschervorstößen, die Sie nicht so mögen.
            Frage: Warum haben wir vom Mond frühere Fotos von Satelliten als von der Erde?
            Extra für Sie etwas über GW:

            Schönes Wochenende!

      • warum sollen die Gletscher so bleiben wie sie sind ? hatten sie das bisher jemals getan ?
        Es wird wärmer – wurde auch Zeit nach der Abkühlungsphase – und da werden die Gletscher eben auch kleiner. Auch werden sie kleiner durch die längere Sonneneinstrahlung. Die Sublimation erhöht sich und verkleinert die Gletscher. Schneit es dann noch weniger können die Gletscher kleiner werden ohne das es wärmer wird.

  5. Seit 18 Jahren „verlängere“ ich (80) jedes Jahr – wie zur Zeit – den Sommer bei einem 4Wochen-Aufenthalt im September an der schönen Mittelmeer-Küste in Calabrien.
    Bekanntlich gibt es eine Verbindung des Mittelmeeres mit dem Atlantik durch die Meerenge von Gibraltar und ein aufmerksamer Beobachter kann im niedrigen Zentimeterbereich hier ein leichtes Heben und Senken des Meerespiegels auch noch im Ionischen Meer, Großraum Corigliano, als Gezeiten-Fern-Wirkung wahrnemen.

    Dass sich in all diesen Jahren aber die dabei am morgendlichen Küstenstreifen zu beobachtenden Höchst-Wasserstände vergrößert hätten – Sturmfluten ausgeschlossen – , kann ich jedoch keinesfalls bestätigen.

    Solange zu dieser Thematik hier keine amtlichen Meßwerte mit Quellenangaben genannt werden, werde ich solche Behauptungen getrost als Fake oder Verdummungs-Propaganda ignorieren.

  6. Die Dummheit ist sowas von grenzenlos, die Apologeten dieses Unfugs haben nicht mal begriffen, das die Erde im Inneren flüssig ist was man an jedem Vulkan leicht nachprüfen kann. und das die Erdteile quasi schwimmen. Das Volk wird in einer nie dagewesenen Art und Weise verarscht, entmachtet und ausgeplündert.

  7. Oh man, wenn ich könnte, würde ich nach Sibirien oder Kanada irgendwo in die Scheisse siedeln gehen. Dann hätte man endlich Ruhe von diesen dümmlichen Weltuntergangspropheten die von den Medien ständig hochgejubelt werden. Es ist langsam wirklich schlimm und wenn man nicht aufpasst, verfällt man in eine „das leben ist sinnlos und ich bin an allem schuld“ Stimmung. Zum Glück habe ich genug Hobbys die mich von diesem Geschrei um den Klimawandel ablenken. Es gibt aber wirklich Leute die springen glaube ich bald von der Brücke vor lauter Klimahysterie.

    • In Schweden gibt es schon Klima-Depressionspatienten, angeblich. Ansonsten seh ich nicht, daß hierzulande irgendeiner auch nur ein bißchen Angst hat. Die FFF-Hüpfereien sind lustig und ausgelassen. Samstags fliegt man aufs Festival etc

    • Ich äußere mich hier zum ersten Mal und möchte
      auch nicht weit ausholen. Nachdem ich mich seit
      einigen Wochen mit dem CO2 beschäftige habe ich
      den Eindruck, dass das unsichtbare Spurengas meine
      Sinne vernebelt. Meine persönlichen Idole wie
      die Herren Lesch, Schellnhuber, Rahmstorf, Latif,
      neuerdings auch Herr Levermann, höre ich auf
      einmal im Chor singen „wir wollen kein CO2 mehr“.
      Dabei fuchteln diese Herren, während sie sich seicht
      in den Hüften wiegen, mit ihren Händen durch die Luft
      als würden sie das gefährliche CO2 einfangen.
      Ich spüre in meiner Vernebelung, dass dies dem Klima
      gut tut.

    • …oder ist das nicht etwa doch die selbe Seite der Medallie, nur etwas anders aufpoliert?

      Schade, dass man die Kommentarfunktion des herrlichen Chorgesangs „versehentlich“ deaktiviert hat. Das Lesen da hätte sicherlich Spass gemacht…

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