Klimaalarmisten, das IPCC, die UN denken nachweislich, die Erde sei eine Scheibe [keine Satire]

von Michael Klein
Für die Wikipedia ist die Sache klar:

“Modern flat Earth societies are organizations that promote the belief that the Earth is flat rather than a globe. Such groups date from the middle of the 20th century; some adherents are serious and some are not. Those who are serious are often motivated by pseudoscience or conspiracy theories.”

Diejenigen, die behaupten, die Erde sei eine Scheibe, sind Spinner, die von Pseudo-Wissenschaft getrieben sind und Verschwörungstheorien anhängen.

Das Intergovernmental Panel of Climate Change (IPCC) und die UN, die regelmäßig die Veröffentlichungen des IPCC zur Klimahysterie weiterentwickelt, Heiko Maas, der nicht müde wird, den menschengemachten Klimawandel zu beschwören, FridaysForFuture, ScientistsForFuture (Ha!), das Potsdam Institute for Climate Research Impact, sie alle sind nach der Definition der Wikipedia von Pseudo-Wissenschaft getriebene Verschwörungstheoretiker, denn sie alle glauben, die Erde sei eine Scheibe.

Vermutlich ist den meisten der hier genannten, dieser Glaube gar nicht wirklich bewusst. Besonders bei Heiko Maas haben wir unsere Zweifel, dass er sich bewusst ist, was er so vollmundig überall verkündet, auf welchen Prämissen es beruht.

Tatsache ist aber:
Sie alle haben die Annahme, die Erde sei eine Scheibe zur Grundlage ihres Glaubens an den menschengemachten Klimawandel, ob sie es wollen oder nicht.

Dass die Erde eine Scheibe sei, ist nämlich eine Annahme, die allen Klimamodellen, die wiederum Grundlage der Behauptung, der Klimawandel sei menschengemacht sind, eigen ist.

Michael J. Prather und Juno C. Hsu haben in einem brandneuen Beitrag für die Zeitschrift „Proceedings of the National Academy of Science“ (PNAS – peer reviewed) auf diesen zwischenzeitlich vergessenen Umstand aufmerksam gemacht:

„In allen Klimamodellen”, so schreiben sie, “wird angenommen, dass die Oberfläche der Erde flach 2D und nicht 3D ist“ (19330).

Ursprünglich, so berichten die beiden Autoren, sei die Annahme einer flachen Erde deshalb gemacht worden, weil die Rechenkapazität von Computern nicht ausgereicht habe, um die Tatsache, dass die Erde mehr oder minder rund und eben keine Scheibe ist, adäquat abzubilden. Dann sei diese Annahme einfach vergessen worden.

Das ist ein normaler Prozess, den man in vielen Bereichen der Wissenschaft beobachten kann. Zuerst gibt es die Wissenschaftler, die Methoden (z.B. statistische Methoden) entwickeln, die die Annahmen, die Prämissen, die Voraussetzungen, unter denen die Methoden angewendet werden können, kennen. Dann kommen die Nutzer, die die Methoden gnaden- und in der Regel bedenkenlos einsetzen, um ihre Daten zu manipulieren und auf die Tatsache, dass bestimmte Methoden nur unter bestimmten Bedingungen sinnvoll angewendet werden können, pfeifen. Ihnen folgen die Anwender, die nicht einmal mehr wissen, dass bestimmte Methoden nur unter bestimmten Voraussetzungen angewendet werden können.

Damit sind wir beim IPCC und denen, die heute mit Klimamodellen hantieren. Sie alle sind sich offensichtlich der Voraussetzungen ihrer eigenen Modelle nicht bewusst und haben daran auch kein Interesse, denn ihr Interesse ist ausschließlich darauf gerichtet, einen menschengemachten Klimawandel herbeizurechnen und ausweisen zu können.

Und so kommt es, dass Klimaalarmisten, das IPCC und all die oben Genannten davon ausgehen, dass die Erde eine Scheibe ist.

Dies hat, wie Prather und Hsu zeigen, erhebliche Effekte auf die Akkuratheit der Modelle.

„The consequence of this is that the air mass factor, the ratio of path length and layer thickness, becomes smaller with altitude. In the flat atmosphere model where the air mass factors are constant, there is an exaggerated absorption of sunlight in the upper atmosphere, heating the upper atmosphere disproportionally to the lower.”

Die Sonne ist für das Klima der Erde von herausragender Bedeutung. Das bestreiten nicht einmal die Klimaalarmisten. Aber sie tun alles, um diesen Einfluss der Sonne so gering wie nur möglich zu rechnen, um auf diese Weise eine Effekt von Menschen auf das Klima nachweisen zu können. Die folgende Abbildung zeigt, wie sich die Annahme einer flachen Erdatmosphäre und damit die Annahme, die Erde sei eine Scheibe, auf Sonnenstrahlen auswirkt. Wie man sieht, ändert sich der Weg, den ein Sonnenstrahl nimmt (Linien in rot und orange), und es ändert sich die Ausdehnung (blaue Linien/Kurven).

Prather & Hsu (2019: 19331)

Derzeitige Klimamodelle berechnen den Effekt von Sonneneinstrahlung auf Basis der Annahme einer flachen Erde wie in B dargestellt. Würden die derzeitigen Klimamodelle in Rechnung stellen, dass die Erde keine Scheibe, sondern sphärisch ist, dann hätte diese Anpassung an die Realität die folgende Konsequenz:

For geom [spherical geometric atmosphere model] about 60% of the increase in incident solar flux is absorbed by the climate system; this is split equally between atmosphere and surface, and in the atmosphere it is split equally between stratosphere and troposphere. Thus, the flat Earth climate models underestimate solar heating of the climate system by 1.5 W·m−2. For perspective, this difference is comparable to the total anthropogenic effective radiative forcing over the industrial era of 2.3 W·m−2 (32), which has produced a discernible climate change.

Mit anderen Worten, würden die Klimamodelle, die derzeit wieder von Politdarstellern und Klimaalarmisten genutzt werden, um sich als schockiert zu inszenieren und Panik zu verbreiten, damit der geplante Raub von Freiheitsrechten und die Steuererhöhungen problemlos durchgesetzt werden können, nicht annehmen, dass die Erde eine Scheibe ist, sondern korrekt annehmen, dass die Erde sphärisch ist, dann würde sich der Effekt, der derzeit Menschen zugeschrieben wird, in diesen Modellen um 65% verringern. Es bliebe ein Miniatureffekt von 0,8 W m-2, der nicht mehr vom statistischen Fehler zu unterscheiden wäre.

Das ist aber nur der Anfang. Die Annahme einer flachen Erde führt dazu, dass sowohl der Anteil der Sonne an einer Erwärmung der Erde als auch die kühlende Wirkung von Wolken systematisch unterschätzt wird. Stellt man beide Effekte korrekt in den Klimamodellen der Pseudo-Wissenschaftler und CO2-Verschwörungstheoretiker in Rechnung, dann ist es hoch wahrscheinlich, dass vom anthropogenen Klimawandel gar nichts mehr übrigbleibt, trotz aller Datenmanipulation.

Damit steht die Arbeit von Prather und Hsu in einer Reihe mit den Arbeiten von Kauppinen und Malmi sowie Zharkova, Shepherd, Zharkov und Popova und Frank, die alle gezeigt haben, dass die derzeitige Klimahysterie auf Sand gebaut ist. Kauppinen und Malmi zeigen, dass der menschliche Einfluss auf das Klima so gering ist, dass er nicht messbar ist. Frank zeigt, dass der statistische Fehler in Klimawandelmodellen um das 114fache größer ist, als der angeblich menschliche Einfluss auf das Klima, und Zharkova et al. zeigen, dass das Klima der Erde von der Sonnenaktivität abhängig ist und wir auf dem Weg in eine neue Eiszeit sind.

Das, was sich derzeit international und von der UN orchestriert abspielt, ist Humbug, der Versuch der schwätzenden Klasse, sich auch weiterhin auf Kosten der produktiven Teile der Bevölkerung durchfressen ein Auskommen verschaffen zu können.


Wir danken einem Leser von ScienceFiles sehr herzlich für den Hinweis auf die Studie von Prather und Hsu

Prather, Michael J. & Hsu, Juno C. (2019). A Round Earth for Climate Models. Proceedings of the Academy of Science 116(39): 19330-19335.

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier

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30 Kommentare

  1. Wieso haben sie das Zitat nur halb übersetzt?

    „In most all climate models, the 3D grid composing the atmosphere is tied to a 2D flat surface grid whose shape and area extends through the atmospheric layers to a subjective top-of-atmosphere height, typically 80 km for climate modeling.“ Diese 2D-Verinfachung geschieht in 80km Abschnitten, „locally flat“ -das steht alles in der Studie richtig drin. Was sie da draus machen ist ein kompletter Unsinn, das behaupten ja nichtmal die Studienautoren.

  2. Ja,ich gebe es zu:Ich bin schuld am „menschengemachten“ Klimawandel!
    Ich bin ja sowieso an allem schuld! (Können sie meine Frau fragen)

  3. Leider ist dieser Zusammenfassung die Logik der Argumentation nicht zu entnehmen. Richtig ist natürlich, dass die Atmosphäre über den Erdradius hinaus ragt und damit die Energie absorbierende Fläche effektiv vergrößert. Und das macht dann in der Tat wohl einen Unterschied von 1,5-2W/m2 aus.

    Viel entscheidender dürfte aber sein, dass der Emissionsgrad der Erdoberfläche (überlicher Weise mit 1 angenommen) eine Frage der 3-Dimensionalität ist. wasser, die dominante Oberfläche der Erde, emittiert sehr gut fur Flächennormale (0.986), doch wesentlich schlechter zur Seite. Zur Horizontalen sinkt der Emissionsgrad allmählich gegen Null. Dreidimensional, also hemisphärisch, beträgt der Emissionsgrad lediglich 0,91, und damit signifikant weniger als 1. Das falsifiziert einen Gutteil des vermeintlichen Treibhauseffekts.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Emissionsgrad#Tabellen

  4. Soviel Wissenschaft! Wirklich? Ich gebe zu, daß ich auch Bücher lese und versuche, mit Hilfe meines bescheidenen Verstandes derer und dessen zu bedienen. In die Höhen des Olymp wie der hier oft beschriebenen Wissenschaft, dafür reicht es nicht.
    Schon die Schichtung der Atmosphäre und die Temperaturverteilung sind ein spannendes Thema. Angefangen von dem ersten Millimeter bis hin zu den höheren Luftschichten; ein Krimi. Dann noch die Bedeckung der Erde mit Wasser, Landflächen, diese wiederum mit oder ohne Vegetation, Schnee und Gletscher, bebaute Flächen und schwarze Straßen; alles das und ganz sicher noch viel mehr haben neben Wolkenbildungen und Nebel oder gar Luftverschmutzungen Einfluß auf die auf die Kollektorfläche Erde auftreffenden Sonnenstrahlen. Direkter Einfall, Reflexion oder Ablenkung, all das widerspricht der Annahme, daß die sonnenzugewandte Erdoberfläche immer oder fast immer 1.370 W/m² Energieeintrag erhalten würde. Und nun noch Modelle. Die all das und mehr abbilden und daraus ganz, aber auch ganz genau vorausberechnen, wie sich das Wetter und in dessen statistischer Aufbereitung das Klima in oder bis irgendwann ändern wird? Mit einer wie oben beschriebener Genauigkeit mit zwei Stellen hinter? dem Komma? Nur Menschen mit einem scheibenartig flachem Gemüt können so etwas absondern. Schade um die so erschlichenen Steuer- und Drittmittel. Die wären besser in die echte Forschung geflossen mit dem Versuch, mehr Wissen und nicht Spekulationen zu schaffen.

  5. „Mit anderen Worten, würden die Klimamodelle, […] nicht annehmen, dass die Erde eine Scheibe ist, sondern korrekt annehmen, dass die Erde sphärisch ist, dann würde sich der Effekt, der derzeit Menschen zugeschrieben wird, in diesen Modellen um 65% verringern.“

    Nein, diese Schlussfolgerung ist falsch.
    Ein Forcing ist ein Klimatreiber, der den Unterschied in der Energiebilanz zwischen vorindustriell und heute beschreibt, siehe z.B. solares Forcing oder Treibhausgasforcing.
    Der hier diskutierte Effekt ist kein Forcing, dieser Effekt bleibt über alle Zeiten konstant. Das Forcing dieses Effekts ist also Null.

    Die Autoren der Studie benennen daher auch ganz andere Implikationen:
    „The spherical corrections, even for the flat atmosphere mass, are not uniform and thus may cause much larger corrections in the stratosphere and winter poles.“

  6. @Werner Mueller: „Das kann doch jeder zuhause testen das sich bei Sonneneinstrahlung höhere Temperaturen einstellen bei höherer CO2 Konzentration.“

    Wie soll der Test funktionieren? Wie variieren Sie den CO2-Gehalt der Atmosphäre um dabei gleichzeitig die Temperaturänderungen zu messen? Oder ist es halt doch nur das „gefühlte Wärmersein“ im Vergleich zu früher? Um nicht nur auf „gefühlte Temperaturen“ angewiesen zu sein, gibt es Temperaturmess-Aufzeichnungen, wozu es hier wiederum sehr viele informative Berichte gibt.

  7. Inwieweit sich der systematische Fehler im allgemeinen Niveau der Erderwärmung durch die Sonne unabhängig von den Schwankungen in der Sonnenaktivität auf die Anschätzung des Klimawandels auswirkt, scheint mir, anders als von Klein behauptet, aus dem Artikel von Prather und Hsu nicht eindeutig hervorzugehen.

    Herr Klein zitiert Prather und Hsu wie folgt:
    „For geom [spherical geometric atmosphere model] about 60% of the increase in incident solar flux is absorbed by the climate system; this is split equally between atmosphere and surface, and in the atmosphere it is split equally between stratosphere and troposphere. Thus, the flat Earth climate models underestimate solar heating of the climate system by 1.5 W·m−2. For perspective, this difference is comparable to the total anthropogenic effective radiative forcing over the industrial era of 2.3 W·m−2 (32), which has produced a discernible climate change.“

    Daraus schließt Herr Klein:
    „Mit anderen Worten, würden die Klimamodelle, … nicht annehmen, dass die Erde eine Scheibe ist, sondern korrekt annehmen, dass die Erde sphärisch ist, dann würde sich der Effekt, der derzeit Menschen zugeschrieben wird, in diesen Modellen um 65% verringern. Es bliebe ein Miniatureffekt von 0,8 W m-2, der nicht mehr vom statistischen Fehler zu unterscheiden wäre.“

    Das Zitat aus dem PNAS Artikel stützt jedoch Herrn Klein‘s Schlussfolgerung nicht (und steht auch nicht im Widerspruch zu derselben).

    Denn die zusätzliche Erwärmung der Erde und der Atmosphäre, die sich dadurch ergibt, dass die Erde rund und nicht flach und dass die Atmosphäre sphärisch ist, ist sowohl in vorindustrieller Zeit als auch in der industriellen Zeit wirksam.

    Die Berücksichtigung der Krümmung der Erde führt zu einem Niveaushift durch einen stärkeren Sonneneinflusse in allen Zeiten. Daraus alleine folgt nicht, dass die möglicherweise anthropogen verursachte differentielle Erwärmung im Industriezeitalter im Vergleich zu vorindustrieller Zeit geringer ist als in „flat-earth-Modellen“ geschätzt. Das mag so sein, es ergibt sich aber nicht aus dem Zitat, und auch nicht, soweit mir als klimawissenschaftlichen Laien eine Beurteilung zukommt, aus dem Artikel von Prather und Hsu.

    Prather und Hsu schreiben denn auch:

    „Our geom correction is unlikely to effect the modeled climate change from preindustrial to present day, but it will likely shift both reference climates by amounts similar to the climate change, thus altering the model skill in reproducing the current climate (34)“

    Die Autoren haben offensichtlich den möglichen Einfluss auf die anthropogene Komponente der differentiellen Erwärmung in industrieller im Vergleich zu vor-industrieller Zeit nicht untersucht:

    „Without implementing these spherical corrections in a climate model, we can only speculate on how they would affect the simulated climate.“

    Gleichwohl ist die Information wichtig, dass das Ausmaß der systematischen Unterschätzung des Sonneneinflusses auf den Wärmehaushalt der Erde in „flat-earth“ Modellen nicht nur in der Größenordnung der behaupteten anthropogenen Kompenente der zeitlich differentiellen Erwärmung liegt, sondern auch in der Größenordnung der Varianz der geschätzten Erwärmung über verschiedene Klimamodelle hinweg:

    „Does an additional global 2 W·m −2 out of a total heating of 240 W·m −2 matter? Since climate models can clearly detect the climate change caused by similar levels of human forcing (41), the shift in climate caused by flat atmosphere errors should be obvious. Also, 2 W·m −2 is typical of the model-to-model differences in atmospheric heating (42)“

    Mir scheint, der Hauptkritikpunkt an Klimamodellen bleibt, dass der Einfluss von Schwankungen der Sonnenaktivität generell unterschätzt wird.

    Hier wäre es wichtig zu erfahren, ob und wie sich der sphärische Effekt auf das Konzept und das Ausmaß der sogenannten Klimasensitivität des CO2 auswirkt.

  8. Bei dem „menschgemachten“ Klimaeinfluss geht es letztlich um den Vergleich der Zustände mit und ohne Mensch. Muss die Einstrahlgeometrie etwas korrigiert werden, so gilt dies für beide Zustände. Auf die Differenz, also auf einen möglichen menschlichen Anteil, hat dies so gut wie keinen Einfluss.

  9. „Das, was sich derzeit international und von der UN orchestriert abspielt, ist Humbug, der Versuch der schwätzenden Klasse, sich auch weiterhin auf Kosten der produktiven Teile der Bevölkerung durchfressen ein Auskommen verschaffen zu können.“

    Es ist nicht die schwätzende Klasse. Diese ist nur Erfüllungsgehilfe, welche ein paar Side-Effekte mitnimmt.
    Das Ganze geht von der Klasse der Superreichen wie z.B. Sorros mit seiner „Open Society Foundation“ aus. Fast alle weltweit organisierten Demonstrationen/Aktionen werden über diese initiiert, organisiert und finanziert.
    Die Sesselfurzer in Blödin und Brüssel sind nur Anhängsel.

  10. Berechnung der gemittelten Sonneneinstrahlung:
    (ohne Athmosphäre)
    Erddurchmesser 12.600.000 m
    Umfang 39.584.067 m
    als Kreisfläche 1,2469E+14 m²
    Erdoberfläche 4,98759E+14 m²
    und somit
    Sonneneinstrahlung max 1.370 W/m² mittags
    und über Erdoberfläche 343 W/m² gemittelt

    • Nur, aus einem Mittelwert der Strahlung kann man keine Temperatur ableiten und ebenso aus einem Temperaturmittelwert auch keine Strahlung.

      • Kann man schon, macht man auch, und verkauft das den grünen Schlümpfen als „97% aller Klimawissenschaftler sind sich einig dass….“. Ob das physikalisch plausibel ist, die Frage übersteigt dann tatsächlich den Horizont von 97% aller Schlümpfe. Wir schaffen das…

    • Sehr geehrter Herr Bösche,
      schön, dass Sie das ausrechnen können.
      Dann versuchen Sie mal, das Klima bei Ihnen zu Hause mit der gemittelten Sonneneinstrahlung von 343 W/m³ zu berechnen.
      Viel Spaß!
      MfG

      • Da muss ich passen, denn ich bin nicht in der Lage, das Klima der Erde OHNE Athmosphäre zu berechnen, aber immerhin die in diesem Fall benötigte mittlere Erdtemperatur, um jene 343W/m² wieder abzustrahlen:
        278,9K bzw. 5,9°C.

    • Die Mittelung der Strahlungsstaerke gegeben in W/m2 ueber die gesamte Erdoberflaeche ist unzulaessig.

      Demzufolge ist die Angabe 343 W/m2 unohyskalischer Unsinn, der einen weiteren Beweis fuer die Flacherde-Klimatheorie bedeutet.

        • Weil die Strahlstaerke an die abstrahlende Flaeche gebunden ist. Und genau so ist es auch mit der Einstrahlung.
          Bestrahlung wird in der Physik als J/m2 gemessen.
          Man braucht ja blos mal zu gucken welche Angaben die Solaranbieter machen. Die mittlen nicht die Strahlstaerke sondern die Energie als kWh/m2

          Wenn man ueber gesamte Oberflaeche mittelt, tut man so als wenn die Erde staendig und ueberall von der Sonne beschienen wird. Und das ist eben nicht so.

  11. „Klimaalarmisten, das IPCC, die UN denken nachweislich, die Erde sei eine Scheibe“
    —————–
    Und alle „Treibhaus-Gläubigen“ auch!!!
    Bei der Sonneneinstrahlung behaupten sie, dass die Erde rundum, also 24 Stunden, von der Sonne beschienen wird!
    Das geht wirklich nur mit einer Scheibe!
    Das besonders witzige ist noch daran, dass diese „Scheibe“ auch noch 4 mal grösser ist, als die tatsächliche Schattenseite unserer Erd-KUGEL!
    Nur die Sonne und Wolken regeln die Wetter (das Klima) auf unserer Erde, sonst nichts!

    • Sehr geehrter Herr Ordowski,
      sicherheitshalber würde ich noch die Ozean- und Landmassen dazu nehmen,wenn es um die Erklärung geht,was Wetter und Klima beeinflusst.Für den Wärmehaushalt(als Transportmittel) ist die Atmosphäre wichtig.Als Wärmespeicher könnte man sie vernachlässigen,weil oberhalb von 5km keine entscheidenden Dinge mehr passieren.
      Beim Lesen dieses Artikels blieb mir stellenweise die Spucke weg.Der schwierigste Teil beim Begreifen der Naturwissenschaften ist der Übergang von statischen in dynamische Prozesse.
      Bei dieser Gelegenheit möchte ich nochmal darauf hinweisen,dass die Sonnenstrahlung immer senkrecht auf die bestrahlte Fläche treffen muss,um ihre max.Wirkung zu erzielen.
      Wenn man das große Rad drehen will,funktioniert das nur mit einer Scheibe.Die dürfte sich aber auch nicht neigen,innerhalb von einer Umdrehung um die Sonne.Tut sie aber!!!

      Da sind noch mehr „Klöpse“ drin.Sei es drumm.

      • Der schwierigste Teil der Naturwissenschaften ist meiner Meinung nach die Einordnung der Signifikanz deiner Messwerte und Modellvorstellungen. Wer misst, misst Mist, sagt der Chemiker.
        Wie sehr die Klimatologen das nicht berücksichtigen und/oder verstehen, sieht man an der Arbeit von „Frank“, die oben zitiert wurde.

        Am erstaunlichsten finde ich in diesem Zusammenhang immer wieder, wenn Klimawandler wie Mojib Latif auf einmal eine Welttemperatur mit 14,68 °C angeben. Zwei Stellen hinter dem Komma! WoW°
        Eigentlich sollte ein ordentlicher Professor der Naturwissenschaften ziemlich genau wissen, dass er diesen Wert vielleicht mit +- 2-3°C benennen dürfte, alles andere ist bei der Art der Messdaten unseriös. Er macht es aber trotzdem.

        • Meiner Meinung nach sind die bisher veröffentlichen, stets knapp unter 15°C liegenden Globaltemperaturen, folgendem geschuldet: Da mit einer über 15°C liegenden Globaltemperatur die Welt kurz vorm verbrennen wäre , mit all den folgenden Katastrophen,wie Überschwemmungen, Dürre, Orkanen etc.; und dies nur sporadisch und lokal begrenzt vorkam und noch keine alamierenden, weltumspannenden Ausmaße annahm, mußte die bisher publizierte Temperatur unter den 15°C liegen. Allerdings knapp darunter, um den warnenden Zeigefinger heben zu können. Wir können die Daten nur zur Kenntnis nehmen, ohne sie auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen zu können. Bestenfalls durch Plausibilitätsprüfung.
          Wer weiß, ob die Gobaltemperatur nicht mal bei 16 °C und höher lag?

          • „Wer weiß, ob die Gobaltemperatur nicht mal bei 16 °C und höher lag?“

            Die Erde gibt es schon länger, und es war damals vor 4 Milliarden Jahren auch wärmer. Inzwischen ist die normale Globaltemperatur von Herrn Schellnhuber auf 14 Grad abgesenkt worden, so dass es nun, mitten in einem Eiszeitalter, zu warm ist.

        • Ein Naturwissenschaftler sollte auch wissen, dass „+/- 2-3°C“ und auch „<2°C Erhöhung-Ziel" falsch ist. Denn Temperaturdifferenzen werden in K (Kelvin) angegeben. Aber speziell bei diesem Fehler, °C zu verwenden, obwohl K richtig wäre, zeigt die Qualität der Aussagen.

    • Eugen Ordowski schreibt am 29. September 2019 um 18:12
      „Bei der Sonneneinstrahlung behaupten sie, dass die Erde rundum, also 24 Stunden, von der Sonne beschienen wird!“

      Die Klimawissenschaftler sagen das eine Seite der Erde 24 Stunden, von der Sonne beschienen wird und die andere Seite im Erdschatten ist.

      • Na, das wäre aber eine Wissenschaft.
        Nehmen wir einen Ball, hier wird das Fünfeck ( Lederflicken ) voll von der Sonne angestrahlt nennt sich dann Sommer. Nach links und rechts sind es die weniger angestrahlten Flächen, die Tageszeiten und nach oben und unten haben wir die Jahreszeiten, je nach Stand der Erde zur Sonne. Alles weil der Ball nun einmal rund ist, wie wollen sie das auf die Fläche beziehen (Scheibe)?

        • @ Ingo Dresp

          Da haben Sie die Studie bzw. den Artikel hier falsch verstanden.

          In Klimamodellen ist die Erde natürlich eine Kugel, sogar mit der geographischen Beschaffenheit von Bergen und Tälern. Und natürlich gibt es da Tag und Nacht im 24h-Rhythmus.

          Nur zur Berechnung des Strahlungstransfer in der Atmosphäre wird eine Näherung benutzt, dass über jedem Flächenstück ein atmosphärischer Zylinder aufgesetzt wird.

      • Das waere dann ein „Hemisphaerischer“ Ansatz, der die Haelfte der Energie die auf der Erde ankommt vergisst.

        Da aber die Erde 24 h von der Sonne beschienen wird, ist ihre Annahme nicht nur falsch sondern auch eine eigenwillige Interpretation von den Natuerlichen Vorgaengen, wie Tag und Nacht.

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