Publico Dossier: Die Psychologie des grünen Erfolgs

Von Dirk Schwarzenberg und Alexander Wendt
Warum schafft es die Partei, zu einer Kraft aufzusteigen, die tatsächlich den nächsten Kanzler stellen könnte? Auch deshalb, weil sie politische Techniken beherrscht, die ihre Konkurrenten noch nicht einmal erkennen

Das Wahlergebnis der Grünen in Deutschland lässt sich nicht verstehen ohne drei Begriffe, die in der US-amerikanischen Politik seit Jahrzehnten eingeführt, hierzulande allerdings – zumindest zwei von ihnen –  als Begriff noch weitgehend unbekannt sind. Als Technik selbst allerdings nicht.

Die Grünen und ihr organisatorische wie mediales Umfeld bedienen seit etwa einem Jahr dreier Instrumente in Perfektion, während die anderen Parteien die Praxis noch nicht einmal begreifen: Astroturfing, Framing und gezielte Beeinflussung des Overton Windows.
Um mit dem ersten zu beginnen: Bei Astroturf handelte es sich ursprünglich um einen Begriff für Kunstrasen in Stadien. Schon in den 90er Jahren benutzten Politiker und Politanalysten das Wort für öffentlichkeitswirksame Aktionen, die koordiniert und gewissermaßen im Ganzen ausgerollt werden, aber den Eindruck einer spontanen, an vielen Stellen gleichzeitig entstehenden Aktivität erwecken sollen. Also das Gegenteil eines Kunstrasens, nämlich eine urwüchsige Graswurzelbewegung. Der Begriff geht wahrscheinlich auf den texanischen Senator Lloyd Bentsen zurück, der 1985 plötzlich sehr viele Briefe und Postkarten bekam, scheinbar von normalen, unabhängig voneinander agierenden Bürgern, die ihn beknieten, sich besser um die Interessen der Versicherungswirtschaft zu kümmern. “A fellow from Texas“, meinte Bentsen, „can tell the difference between grass roots and AstroTurf… this is generated mail.”

Mit simpler Briefpost betreibt heute niemand mehr Astroturfing. Die Instrumente sind unendlich wirkungsvoller, und die Praxis zielt auf die breite Öffentlichkeit: Mit vorgeblich von unten gewachsenen Bewegungen wie den „Schulstreiks für das Klima“, mit Youtube-Videos und mit Veröffentlichungswellen von Appellen.Mit dem Begriff Framing immerhin kann spätestens seit dem „ARD-Framing-Manual“ der Publizistin Elisabeth Wehling schon eine etwas größere Öffentlichkeit in Deutschland etwas anfangen. Zur kurzen Erinnerung: Wehling, eine mit wohlklingendem eigenen Institut selbstnobilitierten Psychologin, hatte für die ARD 2017 ein so genanntes Framing-Manual verfasst, in dem sie dem Senderverbund riet, für eine höhere Akzeptanz des Gebührensystems moralisch aufgeladene Begriffe in Umlauf zu bringen. Etwa „Gemeinwohl-Funk“ für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Kritiker sollten folglich als Gemeinwohl-Feinde, Gebührenverweigerer als „vertragsbrüchig“ stigmatisiert werden.

Theoretiker und Praktiker des Framing (von Frame, Rahmen) erklären Sachverhalte als praktisch beliebig dekonstruierbar. Für sie gibt es keine Objektivität, selbst in der Naturwissenschaft nicht, sondern nur „Deutungsrahmen“, die, je nachdem, wie sie gesetzt werden, die öffentliche Diskussion leiten. Was ja auch zu einem gewissen Grad zutrifft. Es lenkt die Wahrnehmung vieler Medienkonsumenten erheblich, wenn etwa Demonstranten in Chemnitz als „Mob“ bezeichnet werden, gewalttätige Besetzer im Hambacher Forst dagegen als „Aktivisten“. Oder ob ein Medium von „Klimaentwicklung“ und „Klimawandel“ schreibt – oder von „Klimakrise“.

Beides, scheinbar spontane Bewegungen wie Begriffsprägung beeinflussen wiederum das Overton-Window. Den Begriff des „Wahrnehmungsfensters“ prägte der amerikanische Politikwissenschaftler Joseph P. Overton (1960 -2003). Nach seinem Modell existiert ein Fenster der Wahrnehmung für gesellschaftliche Themen, das jedenfalls für die große Bevölkerungsmehrheit definiert, was als akzeptabel, umkämpft und außenseiterisch gilt. Overton entwarf folgende Skala:
Geltende Politik, populäre Ansicht, zunehmende Vernunft, noch akzeptable Ansichten, Radikalität und „undenkbare“ Ansichten („Policy, Popular, Sensible, Acceptable, Radical, Unthinkable“).

Wie ein Blick in die Geschichte zeigt, ändert sich die Bewertung vieler Ansichten in diesem Fenster von Generation zu Generation, und zwar nicht selten grundlegend. Massenverfolgung, die im Dritten Reich oder in der stalinistischen Sowjetunion als „normal“ galt, gehört heute zu Recht zu den Schreckensvorstellungen. Aber auch etwas kleinere und abgegrenzte Themen gleiten auf die Skala. Zu DDR-Zeiten hatten sich beispielsweise mit der Stabilisierung der SED-Herrschaft die meisten im Land mit Enteignung und Kollektivierung abgefunden. Im Westen galt dieses Gesellschaftsmodell spätestens seit dem Erfolg des Wirtschaftswunders als undenkbar, mindestens als radikal.
Unmittelbar nach dem Zusammenbruch der DDR 1989 überlebten Enteignungsphantasien bestenfalls noch im härtesten SED- und DKP-Funktionärsmilieu. Heute gleitet die Wahrnehmung gerade wieder in Richtung „empfindlich“ bis „akzeptabel“, wenn etwa Kevin Kühnert Kollektivierungspläne für BMW entwirft, und der Grünenvorsitzende Robert Habeck meint, über die Enteignung von Immobilien sollte ruhig einmal nachgedacht werden. Begriffe und Themen driften nicht nur einfach in dem Wahrnehmungsfenster. Sie lassen sich mit Geschick und Anstrengung auch ganz gezielt verschieben.

Als klassisches Astroturf-und-Framing-Unternehmen dürfte das Unternehmen Greta einmal in Psychologielehrbücher eingehen. Der Blogger Don Alphonso hatte schon im März 2019 ein nicht für die Öffentlichkeit bestimmtes Strategiepapier veröffentlicht, das zeigt, wie straff und professionell die „Fridays for Future“-Bewegung tatsächlich organisiert wird – vor allem von den Grünen.

Bei deutschen Demo-Auftritten Thunbergs weichen zwei Personen der 16-Jährigen so gut wie nie von der Seite: Luisa Neubauer, eine Art Klimajugend-Beauftragte der Grünen, und Jakob Blasel, Greenpeace-Aktivist und Mitglied der Grünen Jugend. Zwei gutaussehende und mediengewandte junge Grüne, ein praktisch unkritisierbares Kind im Rang einer „Prophetin“ (Göring-Eckardt) –  das Trio wirkt so smart zusammengecastet wie eine der notorischen Neunziger-Jahre-Boybands.
Zu den Schülerdemonstrationen kommt nicht nur eine fast durchgehend wohlwollende Begleitung durch die etablierten Medien, wo wiederum das Herz der Journalistenmehrheit für die Grünen schlägt. Dazu kommt, wie eine Recherche von Tichys Einblick zeigte, im Hintergrund eine NGO. Wichtiger Verstärker für die Öffentlichkeit: das fast gleichzeitig entstandene Parallelnetzwerk der „Scientists for Future“, das für die nötige argumentative Unterfütterung sorgen soll und behauptet, „16 000 namhafte Wissenschaftler“ aus Deutschland, Österreichs und der Schweiz zu vertreten”. Als Initiatoren treten unter anderen der aktivistische Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Hans-Joachim Schellnhuber auf, dessen Stellvertreter Johan Rockström sich gerade in einem Interview mit frei erfundenen Behauptungen und Zahlensalat („Ein Steak enthält 70 Liter Erdöl“) blamierte und seine Behauptungen zurücknehmen musste.

 

Außerdem dabei: Der TV-Moderator Ranga Yogeshwar, der Medizinpublizist Eckart von Hirschhausen und die für ihre Falschprognosen bekannte Ökonomin Claudia Kemfert (die 2011 prophezeite, die EEG-Umlage werde bis 2020 nicht über 3,59 Cent pro Kilowattstunde steigen, und andererseits einen schon bald fälligen Ölpreis von bis zu 200 Dollar pro Barrel vorhersagte). Dass die „Scientists for Future“ nicht‚ die „Klimawissenschaft” repräsentieren, sondern ihren hoch aktivistischen Teil, kann jeder erkennen, der beispielsweise das Buch „Die Klimafalle. Die gefährliche Nähe von Politik und Klimaforschung“
von Hans von Storch zur Hand nimmt. Der renommierte Meteorologe und Küstenforscher warnt darin seine Kollegen, sich als Ersatzpolitiker und Chefapokalyptiker aufzuspielen.

Die Netzwerke von grüner Partei, „Fridays for Future“-Schülern, journalistischen und institutionellen Unterstützern bilden das Kunstrasen-Geflecht, erstaunlich schnell ausgerollt und bemerkenswert solide gearbeitet. Wie wenig Spontanität darin steckt, zeigt sich beim Studium der Theorie-Texte dieser Bewegung, den schon mehrere Jahre alten Publikationen der US-amerikanischen Psychologin Margaret Klein Salamon:  The Transformative Power of Climate Truth und Leading the Public into Emergency Mode. In „Die Öffentlichkeit in den Notfallmodus führen“ empfiehlt Klein ein Vorgehen, das sich wie ein Drehbuch der „Fridays for Future“-Bewegung liest. Dort heißt es:
„Das Akzeptieren der Klimawahrheit kann nicht nur dein bürgerliches und politisches Engagement beeinflussen, sondern auch deine Prioritäten, Ziele und dein Identitätsgefühl. Üblicherweise heißt es in der Argumentation der Klimapolitik dass ‘Furcht nicht funktioniert’: der Öffentlichkeit die erschreckende Wahrheit zu erklären würde nur vor Klimaaktionen abschrecken, und die Aufgabe der Klimabewegung bestünde darin, den Klimawandel als handhabbares Problem mit handhabbaren Lösungen darzustellen. Aber Verzweiflung, Panik und Angst sind nicht nur die einzigen Antworten auf die Klima-Wahrheit.
Der Notfall-Modus ist der Modus der humanen psychologischen Funktion, der eintritt, wenn Individuen oder Gruppen optimal auf existenzielle oder moralische Notfälle reagieren. Dieser Modus des humanen Funktionierens, der sich von dem ‚normalen’ funktionieren unterscheidet, ist von einer extremen Konzentration von Aufmerksamkeit und Ressourcen geprägt, um produktiv zusammenzuarbeiten und den Notfall zu lösen. Um diesen Weg zu beschreiten, müssen die Menschen erkennen, dass sie mit einem Notfall-Problem konfrontiert sind, das Notfall-Lösungen erfordert.“

(Accepting climate truth can affect not only your civic and political engagement, but also your priorities, goals, and sense of identity. Common climate communications wisdom argues that “fear doesn’t work:” telling the public the terrifying truth will only deter action, and it’s the climate movement’s job to present climate change as a manageable problem, with manageable solutions. But despair, panic and anxiety are not the only responses to the knowledge of climate truth.
Emergency mode is the mode of human psychological functioning that occurs when individuals or groups respond optimally to existential or moral emergencies. This mode of human functioning, markedly different from “normal” functioning— is characterized by an extreme focus of attention and resources on working productively to solve the emergency. To go into it, people must recognize that they are facing an emergency problem, that requires an emergency solution.)

Genau dieser Empfehlung, bewusst im Panik-Modus zu sprechen, folgt das gesamte Netzwerk, dessen Zentrum die Grünen und die Greta-Bewegen bilden. Die Protagonisten arbeiten die Gebrauchsanweisung mit entsprechendem Framing und Wording regelrecht ab.
Greta Thunbergs emblematischer Spruch lautet bekanntlich: „Ich möchte nicht, dass ihr hoffnungsvoll seid. Ich will, dass ihr in Panik geratet.“
Bei Luisa Neubauer klingt das so (in einem Beitrag für den WWF-Blog im Januar 2019): „Denn es fühlt sich tatsächlich so an, als würden wir in einem Auto sitzen, das auf einen Abgrund zusteuert. Doch anstatt zu bremsen, wird beschleunigt. Wir wurden in dieses Auto gesetzt, ohne dass wir gefragt wurden. Es gibt diesen Abgrund wirklich.“

Bei der Mikrobiologin Antje Boetius, Mitglied bei den „Scientists for Future“ hört es sich so an (in der Sendung „Maybritt Illner“):
„Die Zukunft ist kaputt, die Zeit ist um, wir haben jetzt noch zehn oder zwölf Jahre, um wirklich etwas zu ändern – und das wird den Bürgern verheimlicht.“

Oder in einem Artikel des Spiegel Online-Autors Theodor Ziemßen, der das beschreibt, was er für das Schicksal seiner Söhne im Alter von zwei und sechs Jahren hält:
„Wir haben sie in diese Welt geboren, ohne vorher genau auf das Haltbarkeitsdatum der Menschheit, wie wir sie kennen, zu gucken. Und jetzt? Tun wir nicht genug, schauen nicht genau genug hin, sind nicht laut genug und rufen nicht oft genug ‚Nein!’, um das Unglück aufzuhalten.“

Der Wechsel in den Panik-Modus vollzieht sich nicht nur in Deutschland. Der britische Guardian kündigte kürzlich an, statt „Klimawandel“ bevorzugt von „Klimanotfall“, „Klimakrise“ oder „Klimakollaps“ zu schreiben („Instead of ‚climate change‘ the preferred terms are ‚climate emergency, crisis or breakdown‘ ”).

Es handelt sich um geradezu mustergültiges Framing: Meinungslenkung durch suggestive Wortwahl.
In den Panik-Modus passt auch, dass auf Druck von Grünen verschiedene Städte – etwa Konstanz – den „Klimanotstand“ für die Kommune ausriefen.

In der Angst-und-Schreckens-Rhetorik kommt kaum noch eine konkrete Zahl, ein Faktum, ein Argument vor. Und wenn, dann nur als groteske Verzerrung. Ziemßen etwa suggeriert auf Spiegel Online, seine Kinder würden es noch erleben, dass Hamburg „im Meer versinkt“. In Wirklichkeit geht selbst das katastrophengestimmte IPCC nicht einmal in seiner pessimistischsten Prognose von einem derartigen Meeresspiegelanstieg an der Nordseeküste innerhalb nur einer Generation aus. Ganz abgesehen davon, dass kein Küstenstadt eine Pegelerhöhung einfach tatenlos hinnehmen würde.

Nirgends gibt es eine solche Zunahme der Erwärmung, eine Beschleunigung des Klimawandels, die einen globalen Notfallmodus tatsächlich rechtfertigen würde. Der Meeresspiegelanstieg lag in den letzten Jahren laut NASA bei 3,3 Millimeter jährlich, nach anderen Daten, etwa der University of Colorado, bei 3,1 Millimeter. Es gibt durchaus renommierte Ozeanologen wie Nils-Axel Mörner, die den Anstieg nicht als alarmierend ansehen, und dem IPCC Panikmache vorwerfen.

Auch die globale Durchschnittstemperatur steigt mitnichten von Jahr zu Jahr, erst recht nicht immer stärker. Laut Nasa war 2018 nicht das wärmste, sondern nur das viertwärmste Jahr seit 1880. Der Winter 2018/2019 in den USA und Kanada gehörte mit Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius und komplett gefrorenen Niagarafällen sogar zu den kältesten seit längerer Zeit.

Seine Ankündigung der Notfall-Rhetorik illustrierte der „Guardian“ mit einem Foto von Eisbären. Seit Jahren suggerieren Bilder des polaren Fleischfressers, wegen des fortschreitenden Klimawandels verliere er seinen Lebensraum und sei vom Aussterben bedroht.


In Wirklichkeit nimmt der Eisbärenbestand zu, in Kanada etwa von 2005 bis 2017 von 22 500 auf 30 000.

Neu sind also nicht die Erwärmungsdaten, sie zeigen keine sensationelle Beschleunigung. Neu ist auch nicht, was grüne Politiker oder Wissenschafts-Aktivisten wie Schellnhuber zu Thema Klimaentwicklung sagen: Sie wählen seit Jahren grundsätzlich die höchsten Prognosen, die pessimistischsten Annahmen, und leiten daraus die radikalsten Forderungen ab. Neu ist tatsächlich der von einem vorgeblich spontan gewachsenen Netzwerk vorgetragene Panik-Ton. Dessen Botschaft lautet: Es bleibt keine Zeit mehr, die Katastrophe steht unmittelbar bevor, es darf nicht mehr diskutiert werden.

Das propagandistische Trommelfeuer – flankiert von der empörten Reaktion, wenn jemand Greta Thunberg und schulstreikende Kinder kritisiert – verschiebt die gesellschaftliche Wahrnehmung im Overton-Window. Bis vor kurzem galt es noch als weithin unakzeptabel oder mindestens radikal zu behaupten, ausgerechnet kollektive Panik und Unterdrückung jedes Zweifels könnte die Lösung eines Problems befördern. Mittlerweile scheint vielen Politikern und auch Bürgern bis weit in die Mittelschicht gerade diese Sichtweise akzeptabel. Oder sie wagen ihre Zweifel nicht mehr öffentlich auszusprechen. Denn wer das tut, kommt in diesem Meinungsklima schnell in den Ruch eines Menschenfeindes, der die Weltrettung sabotiert.

Unter diesen Bedingungen gewinnen die Grünen vor allem in Deutschland, wo protestantisches Schuldbewusstsein und Weltbelehrungsmission Hand in Hand gehen, innerhalb eines ohnehin schon dominanten Themas die absolute Meinungsherrschaft. Wie sehr, das machte die Europawahl deutlich: Der CDU-Politiker Armin Laschet bekannte nach der Europawahl bei „Anne Will“ schuldbewusst, seine Partei habe das Klimathema unterschätzt. In der Sendung schaffte er es nicht, eigene Argumente vorzubringen und irgendwie gegen die Definitionshoheit von Grünenchefin Annalena Baerbock anzukommen. Der völlig tapsig-hilflose Umgang der CDU (und auch der SPD) mit dem Video des Youtubers Rezo („Die Zerstörung der CDU“), der schon seit langem kursierende grüne Legenden und Talking Points (etwa die absurde Behauptung, die Bundesregierung sei am Untergang der deutschen Solarindustrie schuld) noch einmal in den Durchlauferhitzer geschickt hatte, drängte die nichtgrünen Politiker noch weiter in die Ecke. Übrigens: Auch die „spontane“ Zustimmung von >70 Youtubern zu Rezos Werk kann als herausragendes Exempel für Astroturfing gelten.

Die Grünen gewinnen mit Astroturf und Framing deshalb so leicht, weil ihre Konkurrenten gar nicht wissen, wie ihnen geschieht. Ihnen fehlen die Vorfeldorganisationen wie „Fridays for Future“, die mediale Begleitmusik, die Fähigkeit, Meinungen und Fakten im Netz zu verbreiten. Die politische Schlacht wirkt wie ein Zusammenprall von lanzenbewehrten Rittern mit einer Armee von taktisch agilen Musketenschützen.

Wer genauer hinsieht, der erkennt beispielsweise am deutschen Europawahlergebnis: Es vollzieht sich eben keine linke Revolution, sondern überwiegend ein Stimmentausch innerhalb des linken Lagers zugunsten der Grünen – wobei das Lager per Saldo noch leicht schrumpft. Die Verluste von SPD und Linkspartei lagen insgesamt über dem Zugewinn der Grünen.

Da die Grünen inzwischen mit Ausnahme der AfD an jede andere politische Kraft andocken können (beziehungsweise: die anderen an sie), liegt ein Kanzler Robert Habeck nicht nur auf dem Stern-Cover in Reichweite, sondern auch in der Realität. Es sei denn, viele Deutsche setzen sich wesentlich mehr als bisher mit den Mitteln der psychologischen Politkampagnenführung auseinander.

Eine wesentliche Schwäche hat das Konzept der Panik-Rhetorik: sie lässt sich nicht mehr steigern.

Und auch nicht ewig durchhalten, ohne ihre Wirkung zu verschleißen.

Der Beitrag erschien zuerst auf dem Blog Publico hier.

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53 Kommentare

  1. Da kann geredet werden was wolle, jedes Kohlenstoffatom in einer Kuh, der Milch der Kuh, dem Fett der Milch, dem Muskelfleisch des Steaks und dem Fett des Nackenbratens kommt ursächlich nur aus dem CO2 der Atmosphäre. Die Kuh ist nur ein guter „Reaktor und Umformer“ (wie auch unser menschlicher Körper) dennoch ist sie dabei CO2-neutral.

  2. Gestern bei Maischberger sehr gut nachzuvollziehen. Eigentlich sollte es darum gehen, ob unsere Regierung noch stabil ist. Frau Göring-Eckhardt hat es geschafft, die Diskussion Richtung Gender u. Klimaschutz zu drehen. Dabei hat sie es auch geschafft in 4 aufeinanderfolgenden Sätzen das Wort „Klimaschutz“ unterzubringen. Wenn das kein Framing ist? Ebenfalls hat sie mehrfach erwähnt, dass „Klima…“ jetzt will ich nicht den gleichen Fehler machen :-), das WICHTIGSTE überhaupt ist. Dann kamen wieder zwei grüne Unsauberkeiten: für über 50% der Bevölkerung sei Klima… na ja sie wissen schon besonders wichtig u. viele Arbeitslose ohne Perspektive hätten Grün gewählt. Hr. Brinkhorst hat endlich mal etwas bloßgestellt: Grüne wollen mehr Steuern, mehr Regeln, höhere Energiepreise. Richtig! Zu spät! Hr Weil SPD möchte in Niedersachsen die EE ausbauen! Die Bürgerinitiativen in seinem Land kennt er offenbar nicht! Das sind eben Initiativen aus des „Volkes Wurzeln“ u. kein Rollrasen ala FFF! Gute Nacht SPD!

  3. Dieser Artikel ist große Propaganda. Wer glaubt ernsthaft daran, dass die Grünen DEN MASTERPLAN zur Machtergreifung haben? Auch der Rest des Artikels gehört ins Reich der Legende. Googled einfach mal die einzelnen Behauptungen, z. B. zu Eisbärenbestand, heißeste Jahre laut Nasa etc. Ihr werdet euch wundern.

    • Wenn Sie nicht hinter dem Rattenfänger herlaufen, der Lügenpresse glauben und bei Suchmaschinen/Nachschlagewerken aufpassen, wo Sie manipuliert werden sollen, wird es nichts mit Ihnen. Die Wahrheit liegt versteckt. Suchen Sie!

  4. Ich sage zu dem „Menschgemachten Klimawandel“ gerne
    „Industriegemachte Erdaustrocknung“ und benennte die 3 bzw. 4 großen industriell erschaffenen Erdenaustrocknungsprogramme wie folgt:
    – Geoengineering (Ausbringung von austrocknenden Salzen in die Atmosphäre)
    – Mobilfunk (s. www: „Vom Verschwinden des Wassers durch Mikrowelle“)
    – Windräder (die langen Wellen wirken sich in jede Richtung über 100 Kilometer verheerend aus und greifen somit kurzfristig in das Wettergeschehen und langfristig gesehen sicherlich somit auch in´s Klima ein)
    und, zu guter Letzt:
    die massenhafte Vernichtung von Bäumen.

    • Die massenhafte Vernichtung von Bäumen wurde groteskerweise im Rahmen der „Klimarettung“ veranlasst, als man begann, den Regenwald – mit deutscher Steuerhilfe – kilometerweit abzuholzen, um Maisplantagen für klimarettenden Biodiesel anzulegen. Vielleicht eine Massnahme der Klimaaktivisten, um den Kollaps zu beschleunigen?

  5. Es bedarf keiner Psychologie, weil der Wähler sowieso programmiert ist.
    Was wir sehen, ist der Triumph.
    Seit vielen Jahren wird versucht, grün/links verseuchtes, hin zur Idiotie tendierendes, Wahlvieh zu erziehen. Es ist geglückt, so sind auch die Umfragen und Wahlergebnisse zu verstehen. Mittlerweile erfüllen auch alle Altparteien dieses Kriterium, weshalb es für den indoktrinierten Wähler einfach ist, weil es vollkommen egal ist, welche der Parteien gewählt wird. Alle Parteien können zusammengefasst werden, unter den Begriff „Blockparteien“. Es gibt nur eine Alternative, aber nur wenige haben das, bis jetzt, erkannt, weil sie hoffnungslos geprägt sind, unfähig alle Kriterien zu betrachten, um zu einer eigenen Meinung zu gelangen. Es geht bergab mit Deutschland und die Talfahrt scheint nicht mehr bremsbar zu sein.
    Bis zum großen Knall wird es hoffentlich noch eine geraume Zeit dauern und ich möchte verhindern, dass es so weit kommen wird.

  6. Nicht bitte wieder die DDR für die Grün-faschistische Entwicklung in der BRD verantwortlich machen.Die Idee die Produktionsmittel in Volkeshand zu geben war richtig.
    Die Ausführung (nach 1970)hat aber gezeigt,das alles was sich bis da hin gut entwickelt hat,durch den Saarländer Honecker alle guten Entwicklungen zerstört wurden.PGH,LPG und viele Kleinbetriebe haben sich stabiel entwickelt und man sah einen
    kleinen Aufschwung.
    Wer an die Geschichte denkt weiß,das die deutsche Großindustrie mit englischen und amerikanischen Geldgebern den Faschismus erst möglich gemacht haben.Das Gleiche haben wir heute.5 Familien besitzen den Zeitungsmarkt.Mit Hilfe der cia gegründet und kontrolliert,sind die „Meinungen“ der Medien natürlich eng an deren Vorgaben gebunden.
    Deutschland hat keine Verfassung und ist nicht souverän.So handeln alle Verantwortungsträger gegen das eigene Volk.

    • Hallo Herr Zippan,

      Ihre Zeilen

      „Die Idee die Produktionsmittel in Volkeshand zu geben war richtig.
      Die Ausführung (nach 1970)hat aber gezeigt,das alles was sich bis da hin gut entwickelt hat…“

      veranlassen mich, etwas mehr über den Sozialismus und den Grund seines Untergangs zu schreiben. Aufgrund meines Werdegangs, aus meinem Namen lassen sich richtigerweise auch bulgarische Wurzeln vermuten, habe ich einen umfassenderen Überblick über den Ostblock als ein waschechter DDR-Bürger, als Westdeutsche sowieso. Vielleicht ist es für viele interessant, wenn auch themenfremd:

      1. Das Märchen von der fehlenden Freiheit und der Sonderstatus des DDR-Burgers.

      Es wird hierzulande immer nur der Wunsch nach Freiheit als Untergangsgrund genannt und die „Grenzgänger“ als Freiheitskämpfer verklärt. Der Grund ist aber sehr simpel und läßt sich mit nur 4 Buchstaben eindeutig definieren: „geld“ ! Es gab als Ergebnis des 2. WK und des kalten Krieges eine Besonderheit für 17 Mio Deutsche, sie hatten in der einen Hosentasche einen Reisepass mit wertlosen Aluchips (DDR-Mark), in der anderen den Reisepass mit der damals härtesten Währung der Welt. Man musste nur über einen Streifen, dessen betreten verboten war, und man wurde als großer Held und öffentlichen Zuspruch empfangen und konnte endlich die Brieftasche tauschen. Die vielen Bilder aus aller Welt der reisende Westverwandschaft verstärkte die Sehnsucht nach den Möglichkeiten der D-Mark und der Reisen.

      Der Rest des Ostblocks kennt den Begriff „eisernen Vorgang“ gar nicht bzw. hat einen anderen Bezug dazu, ausgenommen die Ex-UdSSR vielleicht. Man sieht es z.B. daran, dass in der Prager Botschaft kein einziger Tschesche, Slowake, Ungar oder Bulgare saß, nur Ostdeutsche. Niemand im Ostblock bis auf der DDR wurde von seinem Land festgehalten. Um nach Hamburg oder München zu kommen, hatte man nur ein Problem: Von der BRD reingelassen zu werden, und da war das größte Problem wie immer das liebe Geld. Und alle kamen zurück, da man zu Hause mehr Freiheit hatte, als im Asyllager in der BRD.

      Freiheit war Null Thema im gesamten Restostblock.

      2. Wirtschaftliche Schwächen.

      Der Motor einer jeden Entwicklung, ob in der Natur oder der Wirtschaft, ist der Wettbewerb. Gibt es keinen Wettbewerb, gibt es auch keine Entwicklung sondern Stagnation oder eher Rückgang. Dieses „Naturgesetz“ hat den Hacken, dass es immer Gewinner und Verlierer geben muss. Mit der Idee „Produktionsmittel in Volkeshand“ hat man einerseits Gewinner und Verlierer verhindert, aber gleichzeitig Konkurrenz und damit die Grundvoraussetzung für eine Entwicklung vernichtet.

      Eine der wichtigsten Voraussetzung für den Erfolg eines Einzelnen ist sein innerer Leistungsantrieb. Es mag zwar nicht schön klingen, der Mensch ist aber so, der entscheidende Antrieb ist, ein dickeres Auto als den Nachbar zu haben (Meine Frau, mein Haus, mein Auto!!). Für sich selbst arbeitet man anders als für den Sieg des Sozialismus, bis auf wenige Verblendete.

      Aus diesen zwei Gründen wurde die Schere zwischen Ost und West Jahr für Jahr deutlich spürbar immer größer und damit auch die Unzufriedenheit. In der DDR wesentlich mehr, da sich viele als Deutsche in der falschen Zelle fühlten oder etwas naiv glaubten, in der BRD regnet es Bananen und dicke Autos und nur die Schußanlage behindert den absoluten Aufstieg. Im Rest des Ostblocks (bis auf Sonderfälle wie Rumänien) war man mit seinem Leben, Freiheit und Regierung nicht nur zufrieden. Dass der Abstand zum Westen steigt hat man aber auch dort beunruhigend wahrgenommen.

      3. Zufriedenheit und Grund für das Ende.

      Das Verhältnis zwischen Volk und Staat und darin verborgene Untergangsgrund läßt sich am treffendsten mit einem bulgarische Witz beschreiben: „Wir tun so, als würden wir arbeiten, der Staat tut so, als würde er uns bezahlen“. Zu Erläuterung: praktisch alle haben in Staatsbetrieben gearbeitet und wurden vom Staat bezahlt, die Waren und Einnahmen waren alle Staatseigentum. Wenn am aber nur so tut, als würde man arbeiten werden die Staatseinnahmen immer weniger, und wenn man nur so tut als würde man bezahlen, kommt in die Brieftasche nicht viel rein. Im Zusammenhang der anderen Mentalität in Bulgarien hat man in der Mitte das Sozialismus die eigene Lage als eigentlich ganz befriedigend betrachtet und nicht gegen den Staat gegrollt. Ich gehe aber davon aus, dass im Laufe der Jahre die Leistungsbereitschaft überall sank und dass damit das Öffnen der Schere noch beschleunigte.

      Bis es nicht mehr ging und die Menschen im Osten ähnlich gefüllte Brieftaschen wollte wie im Westen. Einziger Grund: mehr Geld, das natürlich mehr persönliche Verwirklichung erlaubt. Und damit ein gewissen Gefühl von mehr Freiheit, aber es ist nur mehr Geld.

      China hat das Staatssystem nie geändert, aber Privatwirtschaft erlaubt und gefördert, nun haben Sie die USA in Wirtschaftskraft überholt, niemand protestiert dort und sogar der Westen hält die Klappe wegen Diktatur, Menschenrechte oder Ähnliches…

    • „Nicht bitte wieder die DDR für die Grün-faschistische Entwicklung in der BRD verantwortlich machen.Die Idee die Produktionsmittel in Volkeshand zu geben war richtig.“

      Mamma Mia!

  7. Der grüne Wahnsinn, hier ein gutes Beispiel:

    Folgende e-mail schrieb ich an eine Deutsche Stadt im „Klimanotstand“

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich lebe in Belgien und plane einen Urlaubsaufenthalt in Konstanz. Jetzt habe ich gelesen dass ihre Stadt den Klimanotstand ausgerufen hat. Das verunsichert mich (und besonders meine Frau) doch sehr und ich möchte mich vergewissern dass man ohne Gefahr ihre Stadt betreten kann.

    Gibt es besondere Verhaltensregeln die man nach dem Ausrufen des Klimanotstands beachten muss? Muss man eine besondere Versicherung abschließen?

    Ich kenne solche Maßnahmen aus meinem Heimatland nicht und möchte mich vor Antritt der Reise (so diese noch möglich ist) vergewissern dass ich mich auch dem Klimanotstand entsprechend verhalte.

    MfG

    Gerald Pesch
    ////
    Die Antwort:

    Guten Tag Herr Pesch,

    vielen Dank für Ihre Email. Konstanz ist weiterhin ein attraktives Reiseziel und daran hat sich nichts geändert. Glasklares Wasser, saubere Luft und eine intakte Kultur- und Naturlandschaft – dies alles bietet Konstanz schon heute.
    Der politische Beschluss soll dies dauerhaft erhalten und die bestehenden Umweltschutzmaßnahmen künftig noch intensivieren.

    Folgende Maßnahmen zur Beschleunigung der Klimaschutzziele sollen geprüft und dem Rat erneut zur Beschlussfassung vorgelegt werden:
    > · Klimaneutrale Energieversorgung von Neubauten
    > · Mobilitätsmanagement für die Gesamtstadt
    > · Energiemanagement für städtische Gebäude
    > · Maßnahmen zur Erhöhung der Sanierungsrate im Stadtgebiet
    > · Zielkatalog Stadtwerke Konstanz
    > · Ziele im European Energy Award

    Überzeugen Sie selbst – wir freuen uns auf Ihren Besuch.

    Mit herzlichen Grüßen

    Susan Schneeclaus
    Info-Centre

    Nanu? Wo ist er denn der „Klimanotstand“? Da herrscht wohl eher der geistige Notstand. Wir schaffen das….

  8. Als ob EIKE kein Framing macht.
    Z.B. mit Begriffen wie, Klimakirche, Klimalüge, CO2 ist Pflanzendünger um so mehr desto besser, Wissenschaftler sind sich nicht einig, alles nur Panik mache, ….

    • Die besten, fachkundigen, Wissenschaftler sind sich einig, dass CO₂ weder Wetter noch Klima ändern kann.
      Es stimmt, alles andere ist „Panikmache“.
      Wenn sich einschließlich Papst eine Gemeinde bildet, die, wider besseres Wissens, vom Klimawandel durch CO₂ spricht, liegt doch der Begriff „Klimakirche“ auf der Hand.
      CO₂ ist für das Klima nicht relevant, weshalb man durchaus von der „Klimalüge“ sprechen kann, wenn etwas anderes behauptet wird.
      Es stimmt, „CO₂ ist Pflanzendünger“, „je mehr um so besser“, denn wir können gar nicht so viel von dem kostbaren Gas freisetzten, wie benötigt wird, um zu einem idealen Zustand zu kommen.
      Lieber „Andi“, haben Sie keine Angst, denn diejenigen, denen Sie Glauben schenken, veräppeln Sie, oder sind genauso leichtgläubig wie Sie.

  9. Wer rettet den Planeten vor diesen Populisten und Scharfmachern? Wer will denn von solchen Leuten „gerettet“ werden. Das ist doch alles kompletter Politklamauk; ernst nehmen kann ich das nicht. Höre ich mich im Bekanntenkreis um stelle ich fest, daß das stete Klimagetrommel Wirkung zeigt. Wenn das kleine Kind diesen ganzen Schwindel auffliegen läßt bin ich gespannt, welche Sau dann durchs mediale Dorf getrieben wird. Nein nein, ein Rezo läßt nichts auffliegen, der profitiert, genau wie seine „Vorbilder“. Grüner Errettungs- und Sendungsglaube gepaart mit dem Klingelbeutel; man kann sich nur für jene schämen, welche diesen Allmachtsphantasierern auf den Leim gegangen sind.

  10. Ein ordentlicher Blackout, ein strenger Winter und das Platzen von Börsenblasen incl. Verlust von Wohlstand, am besten alles zeitgleich, wird uns von der grünen Pest befreien.

    Es könnte aber noch dauern.

  11. Es gibt nur eine Lösung aus diesem Irrsinn. Die Grünen sollten die Wahl mit absoluter Mehrheit gewinnen und alle ihre angestrebten Maßnahmen verwirklichen: keine Atom- und Kohlekraftwerke und nur „göttlich dosiert“ Strom, damit auch kein Gas, kein Trinkwasser (keine Toilettenspülung!), kein Geld, keine Supermärkte, keine medizinische Versorgung … und keine Smartphones (was wahrscheinlich für die Protestjugend das Schlimmste ist!) und auch kein Waren- und Personenverkehr. Erst wenn alles vor die Wand gefahren ist, wie nach dem zweiten Weltkrieg, kann das verblödete Wahlvolk möglicherweise zur Besinnung kommen. Es gibt nur eine Unterschied, 1945 wollten wir mit aller Macht aus der Misere wieder heraus. Ob die heutige übersättigte und desorientierte „junge“ Generation das schaffen will und kann? Viele wahrscheinlich nicht! Viele der „Rebellen“ haben ja nicht mal einen anständigen werteschaffenden Beruf und werden von Mama und Papa durchgeschleppt oder u.a. von zwielichtigen NGO´s, (teilweise von der CIA u.ä. gesponsert) finanziert.

  12. Eine wesentliche Sache scheint mir vergessen worden zu sein. Diese ganzen Tricks lassen sich durch Bildung und so genannten Menschenverstand auskontern. Kritisch-analytisch Gebildete werden immer wieder logische Widersprüche in dem Ganzen entdecken, misstrauisch werden, der Sache nachgehen und die Behauptungen schließlich ablehnen.

    Auch dieses Gebiet haben die Grünen beackert, und zwar bereits sehr langfristig. Seit den 1980er Jahren glänzten die Grünen mit „Bildungsreformen“, die so angelegt waren, dass bereits eine neue Reform durchgeführt wurde, bevor die alte irgendwelche Wirkungen zeigen konnte. Das Ergebnis ist ein Zerreißen des Schulsystems – der Stoff unterer Jahrgänge ist kaum noch kompatibel mit dem der oberen – und nachfolgend eine völlig Verblödung hinsichtlich der kritischen Denkfähigkeiten.

    Das Ergebnis kann man an der Gesellschaft ablesen: ein wesentlicher Teil der Leute bis in den Altersbereich 40-45 Jahre ist mehr oder weniger komplett verloren, kritisch äußern sind vorzugsweise solche, deren Bildung bis in die 60er und 70er Jahre zurückreicht.

    • Ich glaube die Verblödung ist gewollt, da sich ein blödes Volk leichter regieren lässt. Es ist aber auch eine Auswirkung des langjährigen, für einige sehr wenige Finanzjongleuren sehr gewinnbringenden Globalkapitalismus. Man wird von Mensch zum willigen Verbraucher umerzogen, zum Sinn des Lebens wird der hemmungslose Konsum erklärt. Das hilft der Börse und das schlechte Gewissen über die Hemmungslosigkeit wird mit der Wahl der Grünen beruhigt. Dass, was man früher als Sinn des Lebens galt und weiter östlich immer noch gilt, das eigene Fleisch und Blut jeden Tag beim Erwachsenwerden zu helfen, wurde mit Genderkram ausgelöscht, behindert nur den Konsum.

      Die weltweit gleichgeschaltete Medienkonzerne, die den gleichen Investoren gehören wie die internationalen Großkonzerne, spielen nicht umsonst das gleiche Lied: Immer jeden Trend folgen zu müssen, erst anstatt Atomstrom zum Windstrom (da man sich mit Windaktien eingedeckt hat), dann Elektroautos anstatt Dieselautos, um an Tesla und andere zu verdienen. Ich bin mir sicher, nach Jahrzehnten wird die Umweltschädlichkeit von Elektroautos und Windmühlen entdeckt und die gleichen Gretas werden diese medial verteufelt. Hauptsache immer wieder eine Trendwende, damit die Börse boomt durch die neue Anschafungspflicht der Verbraucher, die früher mal Menschen waren.

      Dazu muss man verblödet genug sein, und die Deutschen waren schon immer besonders gründlich.

  13. „Meeresspiegelanstieg lag in den letzten Jahren laut Nasa bei 3,3 Millimeter jährlich“ der Anstieg sollte pro Jahrzehnt so sein und nicht jährlich. Für jährlich sind 3,3 mm zu hoch.

      • Ich glaube mich erinnern zu können, Millimeterwerte pro Jahrhundert gelesen zu haben. Pro Jahr ist definitiv viel zu hoch, das bedeutet 3,3 m in Tausend Jahre. So schnell geht es wohl nur beim Ende einer Eiszeit. Wenn man die 3,3 mm mal 2/3 Der Erdoberfläche multipliziert ergäbe sich eine Menge Wasser, dass järlich irgendwo her kommen soll, klingt unglaubwürdig.

        • Klingt durchaus plausibel. Seit Ende der letzten Eiszeit vor ca. 12.000 Jahren ist der Meeresspiegel um ca. 120 m gestiegenen. Mal schneller, dann langsamer. Ich finde die 3,3 m in 1.000 Jahren realistisch (wenn denn die Entwicklung einigermaßen so weiter geht). Ich glaube auch, mich erinnern zu können, dass realistische Schätzungen von einem Anstieg von 15-30 cm bis 2100 ausgehen. Das wäre auch ausgesprochen harmlos und würde auch mit den 3,3 m zusammenpassen!

          • Hallo Herr Pecka,

            ich glaube Sie unterliegen einem Irrtum. Die 120 Meter Steigerung sind nicht seit dem Ende der Eiszeit, sondern seit dem Maximum der Eiszeit (Maximale Eismenge dem Wasser der Weltmeeren entnommen), vor rund 18-20 TJ entstanden. Woher soll das viele Wasser sonst herkommen, um auf 120 Meter zu steigen? Der Pegel stieg dann zwischen ca. 18 und 12 TJ durch die Eisschmelze relativ schnell, bei den heutigen Mengen an Zuwachs im Winter und Abschmelzen im Sommer kann sich keine solche Wassermenge bilden, um den Pegel um 3,3 mm ständig steigen zu lassen. Kann mir eher Schwankungen vorstellen, dass manche Jahre besonders regenreich sind und größere Mengen Wasser aus den Weltmeeren über den Regen ins Grundwasser wandern, und in trokneren Jahren wieder mehr in die Weltmeere zurückfließen. Daher finde ich schon grundsätzlich die Maßeinheit Anstieg pro Jahr unglaubwürdig, sondern eher pro Jahrzehnt oder Jahrhundert.

          • Ich möchte nicht Haare spalten. Ich finde es ziemlich irrelevant, ob der Meeresspiegelanstieg vor 12 oder 18 tausend Jahren begonnen hat. Auch braucht man nicht darüber reden, dass es ganz normal ist, wenn eine Eiszeit zu Ende geht, dass die massiven Vergletscherungen Abschmelzen. Ich wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass ein Meeresspiegelanstieg von 120 Metern der Erde vollkommen wurscht war (und keineswegs irgendwas untergegangen ist).
            Man zeige mir übrigens EIN Haus, das „vom Meeresspiegelanstieg gefährdet ist“, das in 100 Jahren OHNE Anstieg noch stehen würde! Eine derartige Lebensdauer hatten Häuser bis ca. zur Gründerzeit.

          • Nochmal Hallo Herr Pecka,

            Mein letzter Beitrag ist noch nicht online und schon ist ein neuer Artikel über den Meeresspiegel, der ihre Meinung bestätigt, zwar nicht 3,3 mm sondern 2,3 mm pro Jahr. Von der Grössenordnung haben Sie Recht. Aber die 120 Meter würden durch Abschmelzen beim Ende der Eiszeit gehoben, nicht danach.

            Aus der Beschreibung des Mesdverfahrens entnehme ich, dass mehr geschätzt als gemessen wird. Und glaube nicht, dass man um 1900 die Mittel hatte, das wellige Meer millimetergenau zu messen.

            Ich Stimme soweit zu, dass der Spiegel wohl etliche Jahre um 2..3 mm steigen kann und gestiegen ist, ob nun 2100 die auswirkungslosen 20…30 cm erreicht werden oder es wieder rückwärts geht, weiss nur der Liebe Gott.

  14. Um den Erfolg der Grünen zu verstehen muss man sich immer die Satire von Dieter Hildebrandt vor Augen halten:“Treffen sich zwei Grüne, sagt der eine „unter Hitler war nicht alles schlecht“, darauf der andere „nur das mit den Autobahnen, das hätte er nicht machen dürfen“. Mit seinem Gespür für autoritäre Strukturen hatte er schon früh hinter die grüne Fassade geblickt und erschreckendes gesehen. Die Grünen, die „deutscheste aller Deutschen Parteien“ wird wieder Unglück über Deutschland bringen. Auch diesmal im Namen des „Guten“. Wir schaffen das….

  15. Hauptgrund sind die Journalisten, die mehrheitlich Grünwähler sind und der nahende Abtritt von Merkel, die eh schon grün war. AKK ist eher konservativ und die grünen Medien haben ihriges dazu beigetragen sie und die CDU unbeliebt zu machen und die Grünen zu pushen. Als Nächstes werden wir schwarz-grün bekommen mit grünen Umweltminister, Agrarminister und Verkehrsminister und CO2-Steuern. Für CO2-Steuern müssen die kleinen Leute über Strom, Mieten, Heizkosten, Tanken, etc. dann in Vorleistung treten und werden das nicht leisten können. Die Ämter kommen auch nicht mit der Auszahlung von CO2-Prämien am Jahresende, etc.. klar, die sind jetzt schon hoffnungslos überlastet und überfordert. Die Folge werden dann Gelbwestenproteste und ein Rechtsruck in Deutschland sein. Oder aber es kommen ganz andere, neue Player ins Spiel, die das Ruder übernehmen. Die Grünen sind ja gegen Polizei und Sicherheit und werden, diese dann nicht mehr gewährleisten können und Opfer ihrer eigenen Politik werden. Und zwar die ersten, da sie in den Großstädten leben.

  16. Die CDU/SPD bekommt was Sie verdient. Die haben sich gedacht wir machen auch einen auf Grün und unterstützen die schlimme Klimakrisenpanik, anstatt wissenschaftlich zu argumentieren und den Grünen so eins ihrer wenigen Themen zu nehmen.
    Das andere Thema der Grünen war Kernkraft. Der gleiche Fehler, anstatt wissenschaftlich den Menschen die Angst zu nehmen ist man auf den Angstzug aufgesprungen. Das rächt sich jetzt, da viele Menschen nun wirklich glauben die Grünen hatten schon immer recht und dann wählt man natürlich das Original anstatt die billigen Kopien.

  17. Witzig,

    indirekt wird dadurch auch das Kosten Energie Äquivalenz Gesetzt bestätigt:

    „Rockströms Rechnung hatte eine heftige Debatte ausgelöst. Leser hatten sich gewundert und nachgerechnet: Wenn ein Barrel Öl (159 Liter) derzeit knapp 70 Dollar kostet, müsste das Steak dann nicht mindestens 30 Euro teuer sein? Die Zweifel waren berechtigt. Nun hat sich Rockström korrigiert. Er habe nicht das gesamte Steak gemeint, sondern nur die darin enthaltenen Proteine, ließ er wissen. 100 Gramm Rindfleisch enthalten 26 Gramm Eiweiß. “

    Intuitiv versteht jeder, das ein Steak, das 70 Liter Erdöl enthalten soll niemals 6 € kosten kann.

    Umgekehrt wollen die wenigsten wahr haben, dass ein Auto das 3 mal teuer ist als ein anderes, auch annähernd 3 mal so viel Energie benötigt hat. Oder BIO Lebensmittel die doppelt so teuer sind.
    Warum ist das so? Weil viele Argumentieren: ich kann das gleiche Auto ja für 10.000 oder aber auch für 20.000 verkaufen. Das ändert ja nichts am Energieverbrauch.
    Ich sage, aber doch das tut es. Wenn ich das Auto für 20.000€ verkaufe habe ich ja 10.000€ mehr in der Tasche. Was mache ich damit? Na vermutlich etwas anderes Konsumieren, oder die Aktionäre ausbezahlen, die dafür konsumieren, oder ich habe zuvor viel Geld in MArketing und Beanding investiert und damit andere Personen Finanziert die dadurch konsumieren, etc.
    Wenn ich in China produzieren lasse ist es billiger, aufgrund der günstigeren Arbeitskräfte. Und die sind unter anderem deshalb günstiger, weil der Lebensstandard (und damit der Energieverbrauch) geringer ist.

    Der Witz an der Sache ist. Es ist also egal ob ich 10.000€ oder 20.000 für das gleiche Auto ausgebe. Im ersten Fall habe ich 10.000€ mehr für weiteren „Energiekonsum“ im 2. Fall hat jemand anderes (oder auch aufgeteilt auf mehrere Personen) 10.000 € mehr für Energiekonsum.

    Eine Verringerung ginge also nur durch Konsumverzicht oder Effizienzsteigerung. Wobei eine Effizienzsteigerung ja bekanntlich nur zu Rebound-Effekten führt. Bleibt faktisch nur Konsumverzicht.

    • ..und wenn das Auto gar nicht existiert, hat der (Nicht-)Käufer sogar 20.000 mehr für Energiekonsum, also ist es völlig egal ob und wieviel Produziert wird: Immer derselbe Energieverbrauch, richtig? Sie haben recht – wirklich witzig!

      Ich frage mich, wie oft ich diesen Quatsch vom Kosten Energie Äquivalenz-Gesetz, eine Aneinanderreihung von steilen Thesen und Zirkelschlüssen – alles andere als wissenschaftlich, hier noch lesen muss.
      Erster Fehler ist schon mal die Gleichsetzung von PREIS (ergibt sich aus Nachfrage und Angebot, letztendlich eine Funktion aus subjektiven WERTEN) und KOSTEN (Faktorverbräuche). Diesbezüglich wird das „Gesetz“ täglich tausendfach falsifiziert. Ein richtiger Wissenschaftler wüsste, das eine einzige Falsifizierung schon zur Widerlegung genügt.
      Dass der Preis am Markt nun mal gar nichts mit den Kosten (und Energieverbrauch) zu tun haben muss ist offensichtlich, spätestens wenn sich Preise für das gleiche Produkt ändern. In so einem Fall dann etwaige Gewinne oder Verluste der Marktteilnehmer einfach auf ein Energiekonto in die Zukunft zu projezieren, um damit die steile These zu stützen, ist an Dreistigkeit kaum mehr zu übertreffen.
      Dazu eine einfache Frage: Wenn der Marktpreis eines Produktes Null oder gar negativ ist (wie z.B. zeitweise bei „Windstrom“), hat dann die Herstellung keine Energie verbraucht/gekostet? Na also!

      Sicher weisen die Kosten der Herstellung eines Produktes (zumindest tendentiell) auf den Energieverbrauch hin, der Marktpreis tut es nicht. Im KEAG ist aber explizit davon die Rede, dass Preise den Energieverbrauch exakt wiederspiegeln, deswegen ist es falsch.

      • und wenn das Auto gar nicht existiert, hat der (Nicht-)Käufer sogar 20.000 mehr für Energiekonsum, also ist es völlig egal ob und wieviel Produziert wird: Immer derselbe Energieverbrauch, richtig? Sie haben recht – wirklich witzig!

        Ganz gen au so ist es. Das folgt nämlich ökonomischen Gesetzen nach Angebot und Nachfrage. Durch die Nichtnutzung der 20.000 bleibt die Inflation klein. Andere können dementsprechend durch geringere Nachfrage mehr ‚Energiekonsum‘ mit Ihrem Geld nachfragen.
        Außerdem müssten Sie die 20.000 nämlich praktisch vernichten, denn sonst werden Sie es ja irgendwann doch mal ausgeben und je nachdem ob Energie dann billiger geworden ist oder Teurer mehr oder weniger davon konsumieren, oder?

        Denken Sie mal darüber nach.

        Dazu eine einfache Frage: Wenn der Marktpreis eines Produktes Null oder gar negativ ist (wie z.B. zeitweise bei „Windstrom“), hat dann die Herstellung keine Energie verbraucht/gekostet? Na also!

        Nichts ‚Na Also‘. Derjenige der die Energie Kostenlos oder mit Zuzahlung bekommt hat zusätzliches Geld übrig, das er zu weiteren Energiekonsum nutzen wird, früher oder später.

      • Werter Herr Huels,
        es ist Ihr gutes Recht, den Inhalt des KEÄG „Sämtliche Kosten resultieren ausschließlich aus dem Einsatz von Energie“ anzuzweifeln. Der wissenschaftliche Ansatz hierzu ist, die Herleitung des KEÄG und damit dessen Aussagen zu hinterfragen, bzw. dessen Aussagen mit Fakten zu widerlegen, wobei Ausdrücke wie „Quatsch“, „steile Thesen“ und „Dreistigkeit“ in einer wissenschaftlichen Diskussion keinen Platz haben. Wenn man Ihre kritischen Einlassungen liest, stellt sich allerdings die Frage, ob Sie meinen Text überhaupt gelesen oder verstanden haben, denn Sie kritisieren lauter Aussagen, die in meinen Ausführungen überhaupt nicht enthalten sind. Es steht jedem interessierten Leser frei, durch Vergleich Ihrer Kritikpunkte mit meinem Text, den Unfug Ihrer Behauptungen, die Sie sich zusammengereimt haben, nachzuvollziehen. Ich gehe gern auf weitere Kritik Ihrerseits ein, aber bitte orientieren Sie sich dabei exakt an meiner Wortwahl.
        Dr. Heinz Schütte

  18. Leider „verschleisst“ das WETTER und somit die „AufRegung“ darüber, in all seinen Ausformungen, niemals – Deren Vorteil !?! – direkt nach EU-Wahl „jubilierte“ der Deutsche Banken-Verband über weitere 180-200 Milliarden FINANZIERUNGS-Bedarf im GRÜNEN Bereich, jährlich !!!

  19. „Eine wesentliche Schwäche hat das Konzept der Panik-Rhetorik: sie lässt sich nicht mehr steigern.“
    —————————-
    Wenn Sie sich da mal nicht irren – wieder ein warmer Sommer – und der letzte Deutsche wird das „Klima-Schutz-Lied“ singen!
    ———————-
    Das Problem ist, die GRÜNEN bekommen doch fast von allen Seiten Zustimmung, ja, jetzt sogar von AfD Jugend!
    ——————-
    Wahrscheinlich muß die Natur erst selber die Menschen dazu bringen, dass sie ihren Verstand einzuschalten, indem die Welt wieder kälter wird!

      • @Michael Krüger
        Sie schreiben:
        „Die Grünen bekommen auch Zustimmung wegen Ihrer Glasplattenvideos.“
        ————-
        Die Grünen, denen ich das Experiment gezeigt habe, haben alles verstanden, konnten aber auch nicht sagen, warum die Glasplatte nicht warm wurde.
        ——————-
        Sie haben nichts verstanden, wußten aber schon immer auf alles eine Antwort!
        ————————-
        Es ist nicht nur Ihre Art (machen sehr viele , auch hier bei EIKE),nämlich, die Leute zu verunglipfen u. dauernd zu predigen, es wird nicht so schlimm, welche kräftig den GRÜNEN hilft, grösser zu werden!
        ———–
        Eigentlich sollte Ihnen schon lange aufgefallen sein, so einen starken „Klima-Schutz-Wahn“ gibt es fast nur in Deutschland!
        Warum?
        Weil so Leute wie Sie und ich einfach versagt haben – sollte man sich ehrlicherweise eingestehen!
        Die Botschaft der Klimaalarmisten ist ganz einfach – die Erde wird vom Menschen wärmer gemacht, die Katastrophe kommt!!!
        (Dazu einn paar Filmchen oder Bildchen von Fluten, trockenen Böden, Waldbränden, usw. und schon schließt sich die „Beweiskette“)
        —————–
        Und was sind die Antworten der „Klimaskeptiker“?
        Kennen Sie alle – angefangen vom Kramm bis Dietze,usw.
        ————–
        Auf so eine eifache Botschaft kann man auch nur mit einer ganz einfachen Botschaft antworten, die da heißt:
        „Es gibt keinen „natürlichen Treibhauseffekt“ – somit auch keinen menschlichen Verstärkungsfaktor!“
        Das Experiment mit der Glasscheibe zeigt es genau!
        Wann strahlt ein CO2 Molekül?
        Wenn es zufällig im CO2 Laser landet – aber auch nur, wenn es mit sehr viel Energie „angetrieben“ wird – so einfach nur für Sie erklärt!

        • Sehr geehrter Herr Ordowski,
          das nehme ich nicht hin: „Weil so Leute wie Sie und ich einfach versagt haben!“ Was meinen Sie, mit wem ich schon geredet habe – am Schlimmsten waren die Akademiker aus der MINT-Fraktion. Die lehnten es einfach ab, mit mir auch nur ansatzweise zu reden – was alles so im Internet steht! Und, das muß man sich doch einmal auf der Zunge zergehen lassen: sie wussten nicht, was „KLIMA“ dfinitorisch ist, sie kritisierten nicht den Begriff „Erneuerbare“ ( u.a. als vormals Physikprof!! ), Energiewende, keine Ahnung vom Anteil Deutschlands an menschgemachtem CO2, Wegfall von Kohle und Kernenergie bei gleichzeitigen ungeheuren Zubau an Kohlekraftwerke und Kernkraftwerken in China, Indien, Afrika, keine Ahnung von Grundlastfähigkeit der sogen. erneuerbaren Energie (es gibt hier im Ländle – Reutlingen? – sogar eine Professur für Erneuerbare Energie!! Der sitzt jetzt im Kreistag, boaah eyy! Jetzt retten wir von hier aus …. na ja, das Uebliche.) und so weiter und so fort.
          Und nicht einmal dann, wenn das System vor die Wand gefahren sein wird, werden die Leute es begreifen – da diesmal kein „Befreier“ von außen kommt. Vielmehr wird Grün et al. behaupten: Seht, das ist der Erfolg unserer Bemühungen! Genau das haben wir vorhergesagt, was eintreten wird, wenn man unseren Vorgaben folgen wird, wir an der Macht sind – aaeeh sorry, die Regierung stellen. Auch wenn sie was anderes gesagt haben – was kümmert mich mein dumm Geschwätz von gestern! Wie oft war es schon nach 12, nicht 5 Min. vor, wie oft sagte man: max. noch 12 Jahre und dann ist der Planet so was vom im Eimer …
          Nee, nee, es wird noch erheblich weiter gehen an dem Klimastabe! Weil es ein riesen Kapitalistenprojekt ist, strukturell gekoppelt mit vermeintlich sozialistischen Ansätzen, die seit 90 ja frei verfügbar sind.

          • Sehr geehrter Herr Börger,
            Ja, Ihr wortreicher Kommentar zeigt genau die Realität!
            Wie ich schon geschrieben habe, es ist eine einfache Botschaft, die die Klimaalarmisten da verbreiten – nichts kompliziertes!
            Auch gut gebildete Hirne lieben einfache Botschaften – das vergessen alle, die hier mit riesigen, theoretischen Gedöns,versuchen jemanden von seinem „Aber“Glauben abzubringen.
            Wird nicht gelingen – der Mensch glaubt, was er sieht!
            Deutsche Manipulationsmedien wissen das ganz genau – ich auch!
            MfG
            Eugen Ordowski

        • „Auf so eine eifache Botschaft kann man auch nur mit einer ganz einfachen Botschaft antworten, die da heißt:
          „Es gibt keinen „natürlichen Treibhauseffekt“ – somit auch keinen menschlichen Verstärkungsfaktor!“
          Das Experiment mit der Glasscheibe zeigt es genau!
          Wann strahlt ein CO2 Molekül?
          Wenn es zufällig im CO2 Laser landet – aber auch nur, wenn es mit sehr viel Energie „angetrieben“ wird – so einfach nur für Sie erklärt!“

          Richtig!
          Die Eindämmungsstrategie hilft nicht, sondern bestärkt nur die Gläubigen in ihrem Glauben.
          Aber solange sogar eine Admin hier auf EIKE „Science Of Dumm“ als Infoquelle für Ratsuchende empfiehlt…

          • @besso keks
            Noch eine, ganz einfache, aber brutale Botschaft:
            „Ohne CO2 in der Atmosphäre ist das ganze Leben auf der Erde zum Tode verurteilt!“

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