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Windkraft 2018: „Die fossilen Brennstoffe der vergangenen Jahre werden abgebaut“… im Einhorn Fantasy-Land.

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Von Mike Brown, am 5. Februar 2019 auf Invers unter sauberer und nachhaltiger Energie verfasst:

Die Statistik zeigt, 2018 war ein riesiges Jahr für Windstrom und es wird noch mehr kommen

Es ist ein fliegender Start.

Die Kapazität der Windenergie in Nord-, Mittel- und Südamerika stieg im vergangenen Jahr um 12 Prozent. Dies wurde vom Global Wind Energy Council (GWEC) festgestellt. Weltweit wurden weitere 11,9 Gigawatt Kapazität hinzugefügt, wobei in den Vereinigten Staaten und Brasilien die größten Anleger zu finden sind.

Der Bericht ist ein gutes Zeichen für Pläne, mehr Energieverbrauch auf nachhaltige Quellen umzustellen und den Verbrauch fossiler Brennstoffe von gestern zu senken.

[…]

Inverse (der Logik, der Vernunft und der realen Welt)

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Handzeichen…?

  1. Wer glaubt, dass Mike Brown den Unterschied zwischen Kapazität (Anschlussleistung) und Generation (abgegebene Energie) versteht?
  2. Wer glaubt, dass Mike Brown tatsächlich glaubt, dass 11,9 Gigawatt neuer Windkapazitäten im Vergleich zum Anstieg der Rohölproduktion im Jahr 2018 eine große Zahl sind?

So sieht es aus, wenn „die fossilen Brennstoffe vergangener Jahre abgebaut werden“ – im Vergleich zu tatsächlich erzeugter Energie der Windkraft.

BP 2018 & US-EIA_dropkickingwind

US-Erdölproduktion vs. globale Windstromproduktion (2016-2018). Die US-Rohölproduktion für 2018 beinhaltet keinen Dezember. Die weltweite Windenergieproduktion für 2018 wurde mit einem Wachstum von 12% geschätzt. Datenquellen: BP 2018 Statistical Review der World Energy und US Energy Information Administration.

In der Realität sind fossile Energieträger erneuerbare Träume und werden dieses auf absehbare Zeit bleiben. Das Wachstum der amerikanischen Rohölproduktion in den USA war im Vergleich zum Vorjahr 7-8-fach so hoch wie Erzeugung von Windstrom in der gesamten weiten Welt von 2016 bis 2018.

Zeit für meine Lieblingsgrafik…

EIA – Energieverbrauch – nach Quellen Welt

Das Verblüffende ist, dass der Mensch und die Zivilisation weitaus stärkere Klimaveränderungen bewältigten, bevor jemand herausfinden konnte, wie man Kohle, Erdöl und Erdgas verbrennt.

Auf der oben verlinkten Webseite von Invers ist weiter zu lesen

 … Wichtige Highlights kamen aus Nordamerika, das der Vorstandsvorsitzende des GWEC, Ben Backwell, als „einer der ausgereiftesten und wettbewerbsfähigsten in der Windbranche“ bezeichnete, wo der Wind mehr als 160.000 Arbeitsplätze unterstützte. Brasilien leistete einen weiteren herausragenden Beitrag, indem es zwei Gigawatt hinzufügte und mehr zu einem konkurrenzfähigen Preis von 22 USD pro Megawattstunde versteigerte.

Mehr dazu: Warum erneuerbare Energien die am schnellsten wachsende Energiequelle werden sollen

Der Bericht folgt Trends und Regierungszielen, die auf nachhaltige Energie ausgerichtet sind. Mexiko, das im letzten Jahr ein Gigawatt Wind auf fünf Gigawatt aufgestockt hat, soll vor 2024 35 Prozent der gesamten Stromkapazität aus erneuerbaren Energien erreichen. Das Energieministerium der Vereinigten Staaten von Amerika hat im letzten Monat gezeigt, dass die erneuerbaren Energien zuletzt drei Prozent der Gesamtkapazität ausmachen eine Zahl, die bis 2020 auf 13 Prozent steigen wird.

USA-EIA, predicted-energy-generation-based-on-source

Neben der Rettung des Planeten werden diese Initiativen voraussichtlich Kostenvorteile bieten. Die Schweizer Investmentbank UBS machte im vergangenen August geltend, dass die Kosten solcher Quellen bis 2030 so nahe an Null gehen könnten, „dass sie fast kostenfrei sein werden“.

Aha, Windstrom summierte sich in den USA übers Jahr auf drei Prozent der elektrischen Energie auf. Wann und in welcher nutzbaren Menge – weiß nur der Wind.

Gefunden über WUWT vom 06.02.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://wattsupwiththat.com/2019/02/06/2018-wind-power-dropping-the-fossil-fuels-of-yesteryear-only-in-unicorn-fantasy-land/




New Yorker Öko-Extre­misten vs. die Mittel­klasse

Dieser Konflikt verweist auf stattfindende Kämpfe zwischen grünen Extremisten einerseits und jenen andererseits, die Umweltaktivismus und traditionellen Energieverbrauch für vereinbar halten, wobei Letzterer für den normalen Lebensstandard und Florieren auch in absehbarer Zukunft unabdingbar ist.

Gouverneur Cuomo ist bislang der Extrem-Umweltagenda gefolgt. Er verbot das Fracking, obwohl der Staat auf einem großen Teil des gasreichen Marcellus-Schieferfeldes sitzt (welches sich zufällig auch in einem wirtschaftlich benachteiligen Gebiet befindet). Er trachtete danach, das Kernkraftwerk Indian Point zu schließen, welches die Metropolregion New York City versorgt, und er steht hinter dem trendigen „Green New Deal“, einem Eckpunkt der Linksextremen. Diese wollen während der nächsten zwei Jahrzehnte fossile Treibstoffe zu 100% durch erneuerbare Energie ersetzen.

Für alle in der Extrem-Umweltbewegung ist das Eintreten für sauberes Wasser und saubere Luft von gestern. Jetzt muss man gegen jedwede Extraktion von Energie aus dem Boden sein, das heißt also gegen fossile Treibstoffe, seien das nun Kohle, Erdgas, Öl oder – zusätzlich – Kernkraft. In ihren Köpfen spukt herum, dass wenn man wirklich gegen Erdgas-Fracking ist, man auch dagegen sein muss, das Gas von außerhalb einzuführen.

Bislang folgt Gouverneur Cuomo den Umwelt-Extremisten und blockiert Erdgas-Pipelines, aber auf der anderen Seite bildet sich jetzt Druck. Führende Wirtschaftsmanager des Staates warnen vor „verhängnisvollen ökonomischen Konsequenzen“, falls die Pipelines nicht die von der Cuomo-Regierung aufgestellten Hürden überwinden können. Beispielsweise hat der Staat zwei Pipelines blockiert, durch welche Erdgas aus Pennsylvania zu unterstützungsbedürftigen Regionen des Hinterlandes geleitet werden sollte – Pipelines, die bereits von der [US-]Bundesregierung und dem Staat Pennsylvania genehmigt worden waren. Gouverneur von Pennsylvania ist der Demokrat Tom Wolf.

In der reicheren Region des Staates New York hat der Hauptversorger Consolidated Edison (Con Ed) kürzlich ein Moratorium von Erdgaslieferungen an Neukunden verkündet, von denen Viele von Heizöl wegkommen wollen. Das Unternehmen verhängte dieses Moratorium wegen „Pipeline-Schwierigkeiten“ und weil es sich zu Gas-Projekten verpflichtet hat, „die den Bedürfnissen des Staates New York entgegenkommen“. Das kleinlaut vorgetragene Statement vermied es, den wahren Schuldigen zu benennen für dessen Unfähigkeit, Neukunden Gas zu liefern: die fortgesetzte Begünstigung von Extrem-Umweltaktivisten seitens Gouverneur Cuomo.

Das Moratorium von Con Ed bzgl. Erdgas war zu viel für die Mehrheitsführerin des Senats in dem Staat Andrea Stewart-Cousins. Sie repräsentiert einen Teil der betroffenen Westchester County [County: ein Verwaltungsgebiet, vergleichbar mit unseren Landkreisen. Anm. d. Übers.] Aber auch sie vermied es, den Gouverneur, ihren Parteifreund, dafür verantwortlich zu machen. Stattdessen kritisierte sie die Maßnahme des Versorgers, welche „viele Gemeinden und Anwohner schädigen werde … und welche smarte Investitionen in kommerzielle und bezahlbare Wohnbauprojekte beeinträchtigen werde“.

Auf der gleichen Schiene fährt ein leitendes Mitglied des Gesetzgebers von New York State, die Demokratin Amy Paulin aus Scarsdale im Westchester County. Sie sagte: „Die Maßnahme wird die Entwicklung in Westchester verheeren … im ersten Moment klingt es so, als ob wir eine große Katastrophe haben“. Und weiter: „Wir können nicht einfach, die gesamte wirtschaftliche Entwicklung stoppen“.

Oh, und ob wir können! (in Abwandlung einer bekannten Phrase). Den Umwelt-Extremisten sind diese vernünftigen Bedenken völlig egal, und der Gouverneur steht bisher fest an ihrer Seite in diesem eskalierenden Konflikt – und nicht an der Seite von Ms. Paulin oder der Senats-Mehrheitsführerin.

Dann ist da die geplante Williams Pipeline, durch welche Erdgas nach New York City und Long Island strömen sollte, einschließlich eines neuen Hockey-Platzes und einem Ort für Veranstaltungen im Belmont Park. Eine Entscheidung seitens des Staates soll irgendwann im Frühjahr kommen. Unter den Gründen, warum Umwelt-Extremisten dagegen sind, finden sich „Schädigungen“ des menschlichen Lebens und maritimer Lebensformen – und dass es „zur Klima-Krise beiträgt“.

Das Beenden der Ausweitung der Erdgas-Förderung ist extrem und unpraktisch. Und dennoch ist es zu einer Kernforderung der Demokraten geworden, plädieren doch prominente Demokraten zunehmend für den vollständigen Ersatz fossiler Treibstoffe durch „erneuerbare“ Energie bis zum Jahr 2040 oder früher. Diese Energie-Transformation ist ein Eckpunkt des „Green New Deal“, und der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo findet sich unter einer zunehmenden Zahl prominenter Politiker der Demokraten mit Präsidentschafts-Ambitionen.

In Cuomos Staat New York kollidiert die Agenda der Umwelt-Extremisten mit den realen Energie-Bedürfnissen für Industrie und Haushalte. Die Frage lautet, wie lange der Gouverneur die Erdgas-Entwicklung noch behindern kann, vor allem vor dem Hintergrund, dass erneuerbare Energie in großem Umfang immer noch ein sprichwörtliches Luftschloss bleibt.

In größerem Rahmen sind diese Ereignisse bzgl. Erdgas-Pipelines in New York eine Fortsetzung des bekannten und eskalierenden Konfliktes zwischen Umwelt-Extremismus und dem Leben nach dem Amerikanischen Traum. Dieser Konflikt hat sich mittlerweile im gesamten Land manifestiert, und das wird auch so weitergehen, bis gewählte Funktionäre etwas gesunden Menschenverstand walten lassen auf der Grundlage praktischer Notwendigkeiten und realer Wissenschaft.

Link: http://www.cfact.org/2019/02/02/new-york-eco-extremists-vs-the-middle-class/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Bremen ohne Kohle? Wie sich die „Kämpfer“ organisieren und vor allem finanzieren!

In Bremen haben sich unter‭ „‬Federführung‭“ ‬der Klimawerkstadt Bremen verschiedene Anti-Kohle-Bündnisse gebildet,‭ ‬die der Kohleindustrie den Kampf angesagt haben und eine Abschaltung aller Kohlekraftwerke forder.‭ ‬Am besten ab sofort.‭ ‬Wer steckt dahinter‭? ‬Das möchte ich hier einmal kurz beleuchten.‭

Die Bremer Klimawerkstadt

Im Jahr‭ ‬2012‭ ‬wurde in Bremen das Projekt Klimawerkstadt gegründet.‭ ‬Der Verein Sozialökologie e.V.‭ ‬und Ökostadt Bremen e.V.‭ ‬haben das Projekt im Juni‭ ‬2012‭ ‬ins Leben gerufen.‭ ‬Ziel des Projekts‭ „‬Bremer Klimawerkstätten‭“ ‬war es,‭ ‬Bremer Bürgerinnen und Bürger in ihrer Entwicklung hin zu zukunftsfähigen Lebensstilen zu unterstützen:‭ ‬klimafreundlich,‭ ‬ressourcenschonend,‭ ‬selbstbestimmt und kreativ.‭ ‬Dafür wurde das Projekt bereits‭ ‬2012‭ ‬vom Senator für Umwelt,‭ ‬Bau und Verkehr‭ (‬GRÜNE‭) ‬gefördert und wird heute noch vom grünen Umweltressort gefördert.‭ ‬Die Klimawerkstadt Bremen wird weiter vom Bundesministerium für Umwelt,‭ ‬Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.‭

Die Bremer Ortsgruppe Ende Gelände

Ende Januar‭ ‬2019‭ ‬wurde von der Klimawerkstadt Bremen die Ortsgruppe Ende Gelände Bremen ins Leben gerufen.‭ ‬Unter dem Motto,‭ „‬die Ergebnisse der Kohlekomission werden nicht unbeantwortet bleiben.‭ ‬Liebe Klimakämpfer*innen,‭ ‬das Jahr‭ ‬2018‭ ‬war ein großer Erfolg für die‭ ‬Klimagerechtigkeitsbewegung‭!‬ Immer mehr Menschen sehen,‭ ‬dass es so wie es ist nicht weiter gehen kann:‭ ‬die kapitalistische Produktionsweise zerstört unser aller Lebensgrundlage.‭ ‬Und dies geschieht trotz aller Versprechungen von Politik und Wirtschaft nicht langsamer sondern immer schneller.‭ ‬Doch‭ ‬2018‭ ‬hat uns auch Mut gemacht.‭ ‬Wir haben wieder gelernt,‭ ‬dass wir gemeinsam etwas bewirken können:‭ ‬tausende Menschen haben sich für den Erhalt des Hambacher Forsts gerade gemacht und mit Ende Gelände haben wir gezeigt,‭ ‬dass massenhafter ziviler Ungehorsam das vielleicht wirksamste Mittel gegen Klimawandel ist.‭ ‬Und so wollen wir‭ ‬2019‭ ‬auch weiter machen‭!“

 

Inzwischen hat sich unter Federführung der Klimawerkstadt Bremen,‭ ‬der Ende Gelände Ortsgruppe Bremen und Schülern,‭ ‬die jeden Freitag in Bremen an den Fridays for Future Demonstrationen teilnehmen ein Bündnis mit‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“ ‬gegründet.‭

Das Bündnis‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“

Das Bündnis‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“ ‬besteht aus verschiedenen Organisationen und Einzelpersonen.‭ ‬Das Bündnis schreibt auf seiner Internetseite:‭ „‬Wir kämpfen für ein ‭ ‬Bremen in dem weder Kohle verbrannt wird noch finanzielle Mittel in die Kohleindustrie fließen.‭ ‬Wir ‭ ‬fordern daher unter anderem den sofortigen Kohleausstieg Bremens.‭ ‬Nachdruck verleihen wollen wir unseren ‭ ‬Forderungen vor allem mit Hilfe von ‭ ‬kreativen,‭ ‬öffentlichkeitswirksamen und wenn nötig auch störenden Aktionen.‭“

Es geht u.a.‭ ‬auch darum den Verkehr zu blockieren und mit Aktionen Aufmerksamkeit für die gemeinsame Sache zur erreichen,‭ ‬wie mir die Bündnisteilnehmer mitteilten.‭

Wer steckt hinter der Klimawerkstadt Bremen‭?

Die Interventionistische Linke Bremen ist Ansprechpartner der Klimawerkstadt Bremen.‭ ‬Alle Aktionen der Klimawerkstadt laufen unter der E-Mail-Adresse der‭ ‬Interventionistischen Linken Bremen.‭ ‬Diese organisiert jeden Mittwoch um‭ ‬20:15‭ ‬bzw.‭ ‬20:30‭ ‬Uhr Treffen in der‭ ‬KlimaWerkStadt Bremen/Neustadt‭ (‬Westerstraße‭ ‬58,‭ ‬28199‭ ‬Bremen‭)‬.‭ ‬Sitz der‭ ‬Interventionistischen Linken Bremen ist in der‭ ‬St.-Pauli-Str.‭ ‬10-12‭ ‬im Bremer-Viertel.‭

Aktivisten der IL sind zudem im Asta an der Universität Bremen zu finden (Ex-Hochburg der K-Gruppen in Bremen) und am Hochschulring am Unisee, wohin die Gartenbesetzer umgesiedelt sind nachdem im Findorff ein Neubaugebiet hochgezogen wurde.

Auch das Bündnis‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“ ‬hat den Sitz gemäß Impressum im Bremer-Viertel.

Das Bremer-Viertel

Das Bremer-Viertel ist bekannt für seine linke und grüne Szene.‭ ‬Rudi Dutschke trat dort schon‭ ‬1967‭ ‬in der Lila Eule auf,‭ ‬um die Weltrevolution zu propagieren.‭ ‬1967‭ ‬wetterte dabei der Soziologiestudent und Studentenführer in Bremen in der Lila Eule gegen das Establishment,‭ ‬gegen manipulierende Eliten und eine Lügenpresse.‭ ‬Auch der Roman/‭ ‬Film Neue Vahr Süd von Sven Regner spielt zum Großteil im Viertel von Bremen.‭

Wer ist die‭ ‬Interventionistische Linke‭ (‬IL‭)?‬

Die‭ ‬Interventionistische Linke‭ (‬IL‭) ‬ist eine linksradikale‭ ‬Organisation mit etwa‭ ‬850‭ ‬Mitgliedern.‭ ‬Sie wurde zum Jahreswechsel‭ ‬2005‭ ‬als Bündnis aus rund‭ ‬30‭ ‬deutschen und österreichischen Ortsgruppen sowie Einzelpersonen gegründet.‭ ‬Die Interventionistische Linke beschreibt sich selbst als‭ „‬multizentrische postautonome Organisation‭“‬,‭ ‬welche die‭ „‬Abschaffung aller Verhältnisse,‭ ‬in denen der Mensch ein erniedrigtes,‭ ‬ein geknechtetes,‭ ‬ein verlassenes,‭ ‬ein verächtliches Wesen ist‭“ ‬anstrebe und sich damit auf Karl Marx beruft.‭ ‬Bereits‭ ‬1999‭ ‬fanden erste Kooperationen der späteren Bündnispartner statt,‭ ‬mit dem Ziel,‭ „‬nach der misslungenen linksradikalen Mobilisierung gegen den G8-Gipfel in Köln‭“ ‬den‭ „‬Tiefpunkt‭“ ‬der radikalen Linken in Deutschland zu überwinden.‭

Nach einem mehrjährigen Diskussionsprozess veröffentlichte die IL‭ ‬2014‭ ‬das sogenannte‭ „‬Zwischenstandspapier‭“‬,‭ ‬in dem ihre Ziele genauer theoretisch bestimmt wurden.‭ ‬Demnach möchte die IL eine Linke sein,‭ ‬die‭ „‬selbstbewusst und sprechfähig in politische Kämpfe eingreift und fähig ist,‭ ‬auch außerhalb ihrer Subkulturen,‭ ‬Kieze und Freiräume zu agieren.‭“ ‬Das Zwischenstandspapier erklärt‭ „‬Patriarchat,‭ ‬Rassismus und Kapitalismus insgesamt‭“ ‬zu Gegnern der IL.‭ ‬Diese wolle man bekämpfen und‭ „‬immer wieder neue Allianzen‭“ ‬suchen und‭ „‬lieber Fehler machen und aus ihnen lernen,‭ ‬anstatt sich im Zynismus der reinen Kritik zu verlieren.‭“ ‬In der Wahl ihrer Mittel dazu sieht sich IL in der Tradition von Karl Marx.‭ ‬Sie setzt auf‭ „‬den revolutionären Bruch‭“‬,‭ ‬um‭ „‬alle Formen von Unterdrückung,‭ ‬Entrechtung und Diskriminierung‭“ ‬zu überwinden.‭

Zu den bundesweiten Hauptprojekten der IL gehörten bzw.‭ ‬gehören der G8‭ ‬Gipfel in Heiligendamm,‭ ‬Castor Schottern,‭ ‬Stopp Nato,‭ ‬Ende Gelände und Dresden Nazifrei.‭ ‬Die IL ist Mitglied im Bündnis Aufstehen gegen Rassismus,‭ ‬das sich gegen die AfD und Pegida wendet.‭

Anzumerken ist in diesem Zusammenhang,‭ ‬dass das Attentat im Januar‭ ‬2019‭ ‬auf den Bremer AfD-Politiker Frank Magnitz unweit dem Büro der IL im Bremer-Viertel stattfand.‭ ‬Das Büro der IL ist nur‭ ‬150‭ ‬m weit vom Anschlagort am Bremer Goethetheater entfernt.‭

Neue Aktionen des Bündnis‭ “‬Bremen ohne Kohle‭”

Das Bündnis‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“ ‬hat gerade eine neue Aktion gestartet.‭ ‬Dabei wird dafür geworben das Licht für eine Minute auszuschalten,‭ ‬um Kohle einzusparen.‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“ ‬schreibt:‭ „‬Schalte auch du diesen Samstag um‭ ‬20‭ ‬Uhr dein Licht für eine Minute aus und schick uns ein Video davon.‭ ‬Denn jede Minute in der weiter Kohle verbrannt werden ist eine Minute zu viel‭!“

Wie sieht die Realität aus‭?

Bremen-CO2-Kohle

Bremens Energieversorgung‭ (‬Strom,‭ ‬Heizung,‭ ‬Verkehr‭) ‬basiert zu über‭ ‬50%‭ ‬auf Steinkohle und zu über‭ ‬90%‭ ‬auf konventionelle Energieträger wie Steinkohle,‭ ‬Erdöl und Erdgas.‭ ‬Nur ca.‭ ‬5%‭ ‬der Energieversorgung in Bremen kommt aus sogenannten Erneuerbaren Energien.‭ ‬Die Stromversorgung Bremens basiert auch nur zu‭ ‬12%‭ ‬auf Erneuerbaren Energien.‭ ‬Ein Ausbau ist auch nicht möglich,‭ ‬da Bremen schlichtweg die Fläche und das Geld dafür fehlt.

 

Fernwärmenetz Bremen

Rund‭ ‬50%‭ ‬der CO2-Emissionen Bremens produzieren die Stahlwerke Bremen.‭ ‬Nur ca.‭ ‬25%‭ ‬die Kohlekraftwerke Bremen Hafen,‭ ‬Farge und Hastedt.‭ ‬Die CO2-Emissionen in Bremen betragen im Jahr rund‭ ‬13‭ ‬Millionen Tonnen CO2‭ ‬und haben sich seit‭ ‬1990‭ (‬großteils unter rot-grüner Regierung‭) ‬kaum reduziert.‭ ‬Die Grünen‭ (‬Bau-‭ ‬und Umweltressort‭) ‬in Bremen planen bis‭ ‬2025‭ ‬alle Kohlekraftwerke in Bremen abzuschalten.‭ ‬Für die Stahlwerke Bremen sind keine großen Einsparungsmaßnahmen angedacht,‭ ‬nur ein Kraftwerksneubau,‭ ‬der wie bisher das bei der Stahlproduktion anfallenden Hüttengas zur Stromherstellung nutzt.‭ ‬U.a.‭ ‬für das Stahlwerk selbst und die Deutsche Bahn/‭ ‬Bahnstrom.‭

 

Das Kohlekraftwerk Hafen versorgt einen Großteil des Bremer Westens mit Strom und Fernwärme.‭ ‬Das Kohlekraftwerk Hastedt versorgt einen Großteil des Bremer Ostens mit Strom und Fernwärme.‭ ‬Diese Kraftwerke gedenken die Bremer Grünen bis‭ ‬2025‭ ‬abzuschalten,‭ ‬Ende Gelände und das Bündnis‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“ ‬möchten die Kraftwerke ab sofort abschalten.‭ ‬Damit gehen in Bremer Westen und Osten die Lichter und Heizungen aus,‭ ‬wenn man Bremen nicht aus dem Umland mit Strom und Wärme versorgt.‭ ‬Genau das fordert das Bündnis‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“ ‬mit seinen Aktionen die durch die Grünen in Bremen und das Bundesumweltministerium über die verschiedenen Unterorganisationen mit gefördert werden.‭ ‬

Das Land Bremen und die Bundesregierung fördert somit mit die sofortige Abschaltung von Kohlekraft und somit von Strom und Wärme in Bremen.‭ ‬Und das geschieht nicht nur in Bremen,‭ ‬sondern bundesweit.‭ ‬Ziviler Ungehorsam wird gefördert,‭ ‬um die kapitalistische Produktionsweise der Energieversorger zu torpedieren.‭ ‬Das Kraftwerk Hafen und das Kraftwerk Hastedt gehören der swb,‭ ‬ehemals Stadtwerke Bremen.‭ ‬Die Stadtwerke Bremen wurden‭ ‬1999‭ ‬von der Freien Hasestadt Bremen veräußert und privatisiert.‭ ‬Nun möchte man die Kraftwerke den privaten Betreibern möglichst wieder entziehen,‭ ‬oder am besten ganz dicht machen.‭ ‬Hauptakteur dahinter ist die‭ ‬Interventionistische Linke‭ (‬IL‭) ‬Bremen.‭ ‬Dies dürfte auch der rot-grünen Regierung in Bremen bekannt sein. Allerdings dürfte der Mehrheit der Demonstranten nicht bekannt sein, für wen und was sie dort demonstrieren. Diese werden einfach instrumentalisiert.

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceSceptical hier




Kindersoldaten der Linken

Zwar trete ihre Partei an der Klima-Demo «nicht sichtbar» auf, erklärte Maja Haus, Co-Präsidentin der Jungen Grünen, letzte Woche gegenüber SRF. Aber: «Wir haben unsere Mitglieder aufgerufen, in der ganzen Schweiz an diesen Protesten teilzunehmen.» Im Januar habe man bereits hundert neue Mitglieder anwerben können, frohlockte Haus, dreimal mehr als üblich. Welch ein Start ins Wahljahr.

Jonas Kampus, Gymnasiast aus Wetzikon ZH und einer der führenden Köpfe der Klimabewegung, mahnt derweil Zurückhaltung an. Zwar gehört auch Kampus den Jungen Grünen an. Doch das hängt er nicht an die grosse Glocke. Denn die Streiks und Demos sollen den Anschein eines spontanen, politisch unverdächtigen Aufstandes besorgter Jugendlicher vermitteln.

Doch auffallend viele der Wortführer, die via Medien den Klimafrevel anprangern, gehören den Jungsozialisten (Juso) oder den Jungen Grünen (JG) an. Meistens wird diese Bindung aber verschwiegen oder bestenfalls beiläufig erwähnt. Ob Gianna Strobel (Juso Biel), Lena Merz (JG Luzern), Leo Tinguely (Juso Freiburg), Miriam Rizvi (Juso St. Gallen), Gianna Catrina (JG Graubünden) oder Sandro Covo (Juso Aargau) – wenn die Grünschnäbel mit dem Megafon die Erwachsenen belehren und die klimatische Apokalypse beschwören, meiden sie die Erwähnung politischer Parteien.

Als sich am 30. Dezember 2018 rund 150 Klimaaktivisten in der Reitschule zu Bern trafen, um die nationale Demo vom vergangenen Wochenende zu organisieren, leitete die 21-jährige Nadia Kuhn die Versammlung. Nadia Kuhn ist Co-Präsidentin der Zürcher Juso. Womit nicht unterstellt sei, dass die Klimaaktivisten alle ferngesteuert wären. Ihre Radikalforderungen – Ausrufung des Klimanotstandes, Nullemission bis 2030 – wurden basisdemokratisch beschlossen.

Das ändert nichts daran, dass der Aufstand von unten von langer Hand geplant war, und zwar von Profis. Eine führende Rolle spielte die so genannte Klima-Allianz Schweiz. Es handelt sich dabei um einen Verbund von 78 zum Teil finanzkräftiger und einflussreicher NGOs wie Greenpeace, Brot für alle, Fastenopfer, Public Eye, Solidar Suisse, WWF, VCS, Heks, Helvetas, Myclimate, dem auch die Gewerkschaften und alle Linksparteien angehören.

Wenn man sich das geballte Mobilisierungspotenzial der diskreten Einflüsterer vor Augen hält, erstaunt höchstens, dass am vergangenen Samstag nicht mehr als 30 000 oder – je nach Quelle und ideologischer Schlagseite – 65 000 der 8,5 Millionen Einwohner dieses Landes auf der Strasse protestierten. Jede mittelprächtige Flugschau mobilisiert mehr Menschen (aber natürlich nicht so viele Journalisten).

Der Einsatz von Kindersoldaten im Kreuzzug gegen den drohenden klimatischen Weltuntergang wurde im Ausland bereits ausgiebig erprobt. Die Ikone dieser Bewegung ist der schwedische Teenager Greta Thunberg, Stargast bei der Uno-Klimakonferenz in Kattowitz. Mit ihrem Motto «Ich will, dass ihr in Panik geratet» stahl sie beim Weltwirtschaftsforum in Davos den angereisten Wirtschafts- und Politgrössen die Show. Eine von den Juso organisierte und von der nicht mehr ganz so jungen Jungsozialistin Tamara Funiciello angeführte Demo (Motto: «System change, not climate change») stimmte in Davos schon mal auf das ein, was noch kommen würde.

Die Parteien und NGOs bestreiten zwar, dass sie direkt Einfluss auf die Klimajugend nehmen. Wie Juso-Klima-Aktivist Jonas Kampus dem Tages-Anzeigeranvertraute, begnügen sich die etablierten Kräfte damit, die Aktionen mit Aufrufen auf ihren Websites, logistischem Support und einem gelegentlichen Zustupf aus der Spesenkasse zu unterstützen. Mehr ist für einen Schulstreik oder eine Demo allerdings auch nicht nötig. Das Protestieren muss man den meisten Teenagern nicht beibringen.

Politik an der Schule

Tatsache ist, dass die Klimawarner in den Schulen schon lange still, aber effizient Einfluss nehmen. Federführend ist in dieser Disziplin die via Klimaabgabe auf Flugtickets auch indirekt mit Steuergeldern finanzierte NGO Myclimate. Allein letztes Jahr wies Myclimate im Budget 1,59 Millionen Franken für «Klimaerziehung» aus. Damit drillte die NGO gemäss eigenen Angaben 24 002 Schüler/-innen zu «Klimapionieren». Professionelle Klimaprediger von Myclimate schwärmen Tag für Tag in die Volksschulen aus. Mit sogenannten Impulslektionen führen sie schon Kindergärtlern den Frevel vor Augen, den ihre Eltern am Klima begehen und begangen haben.

Richtig politisch wird es dann im Gymnasium. So wandte sich etwa eine Aktionsgruppe der Kantonsschule Zürcher Oberland unter der Leitung von Geschichtslehrer Daniel Wiedenkeller im vergangenen Dezember via Mail an alle «Parlamentarier*innen des Kantons Zürich» mit dem Betreff: «Klimazusammenbruch bedroht elementare Menschenrechte und CO2-Gesetz». Die unfrohe Botschaft endete mit einer unverhohlenen Drohung: «Und denken Sie daran: Viele von uns werden nächstes Jahr zum ersten Mal wählen – und wir sind gut vernetzt . . .»

Zu den Klima-Aktivisten um Lehrer Wiedenkeller gehört übrigens auch der bereits erwähnte Juso-Politiker Jonas Kampus. Man stelle sich vor, die Junge SVP würde zusammen mit einem Lehrer einen derartigen Aufruf gegen die Überfremdung lancieren. Eine Debatte über den Missbrauch von Schülern zu politischen Zwecken wäre garantiert.

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)**  Anmerkung der EIKE-Redaktion :

Dieser Artikel ist zuerst erschienen in der WELTWOCHE Zürich : Kindersoldaten der Linken | Die Weltwoche, Nr. 6 (2019)| 7. Februar 2019,  http://www.weltwoche.ch/

EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor ALEX BAUR  für die Gestattung der ungekürzten Übernahme des Beitrages.

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Bericht zur Lage der Nation durch Präsident Trump – Nur die Opposition war sehr sparsam mit Applaus

„Wir haben eine Revolution in der amerikanischen Energie ausgelöst – die Vereinigten Staaten sind jetzt die Nummer Eins der Welt, die Erdöl und Erdgas produziert“, sagte Trump. „Und zum ersten Mal seit 65 Jahren sind wir ein Nettoexporteur von Energie.“

Die Republikaner standen auf und jubelten der Rede von Trump zu, während die Demokraten sitzen blieben. Einzig  der demokratische Senator von West Virginia, Joe Manchin, lobte Trump für die boomende amerikanische Energieproduktion.

Der demokratische Senator Jeff Merkley, Oregon,  ging sogar so weit zu twittern:

„Die Vereinigten Staaten sind jetzt die wichtigste Quelle für fossile Brennstoffe, die eine Klimakrise verursachen, die buchstäblich die Menschen tötet und die Lebensgrundlagen der Amerikaner zerstört.“

Kommentar: John003: … ist schon mal passiert:

Karikatur:  Das erste Klimawandel Summit

Schau! Es schmilzt alles! – Das ist eindeutig: es ist unsere Schuld. – Schnell! Lass uns den #@it besteuern.

Weitere Antworten:

Liam: das ist die wildeste und inkompetenteste Äußerung, die ich von einem Alarmisten je gesehen habe. Ich bin keineswegs überrascht.

DW Berkley: Während der polaren Kälte in letzter Woche, haben wir mit fossilen Brennstoffen eine Menge Leben gerettet

Und hier zum Abschluss – Mesa97006:

Merkley, der eine Bewerbung zur Präsidentschaftswahl im Jahr 2020 in Betracht zieht, ist einer von vielen Demokraten, die sich aufgrund der globalen Erwärmung geradezu gegen fossile Brennstoffe stemmen. Viele Demokraten haben sich mit „New Yorker Repräsentanten“ zusammengetan und unterstützen die demokratische Aktivistin Alexandria Ocasio-Cortez bei ihrem sogenannten „Green New Deal“, der darauf abzielt, die Nutzung fossiler Brennstoffe innerhalb von 10 Jahren komplett zu beseitigen. Umweltaktivisten hätten darüber hinaus auch gleich ein Verbot von Kernkraftwerken.

(RELATED: Liberal Operative Reveals The Real Reason Ocasio-Cortez Backs A ‘Green New Deal’)
Zum Thema: Shahid, Kommunikationsdirektor für Justizdemokraten und ehemaliger Politikdirektor für Gubernatorialkampagnen von Cynthia Nixon, gehört zu einer Handvoll Aktivisten und Mitarbeitern, die den ersten Entwurf des „Green New Deal“ an einem Wochenende im Dezember verfassten. [Er] bezeichnete den Plan der globalen Erwärmung als einen „Vorschlag zur Umverteilung von Wohlstand“.

Bereits in 2018 brach die US-Ölförderung alle bisherigen Rekorde und übertraf Saudi-Arabien und Russland, und wurde der weltweit größte Produzent von Erd-Öl und – Gas. Dank hydraulischem Fracking und Horizontalbohrung erreichte die Produktion im November einen Höchststand von 11,7 Millionen Barrel pro Tag.

Die USA sind bereits Nettoexporteur von Erdgas und Kohle, und die Prognostiker des Energieministeriums erwarten für 2020 einen Nettoexport der US-amerikanischen Öl- und Mineralölprodukte.

Das Wachstum der amerikanischen Energieindustrie wurde von Trump auf die Politik seiner Regierung zurückgeführt. Dazu gehören die Rücknahme von Energieregelungen der Obama-Ära und die Erschließung neuer Gebiete für die Entwicklung.

Gefunden auf The Daily Caller News Foundation vom 05.02.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2019/02/05/democrats-energy-sotu-clap/




12. IKEK am 23. und 24.11.2018 – Nils Axel Mörner – Das Kattegat u.a. als Testgebiete für die Höhe des Meeresspiegels

Die Aufzeichnung der Gezeiten von Stockholm ist die zweitlängste in Europa; die mittlere langfristige Veränderung des Meeresspiegels ist ein Rückgang von 3,8 mm pro Jahr. Das Land selbst steiget um 4,9 mm pro Jahr aufgrund des postglazialen Aufstiegs der kontinentalen Landmasse. Die Differenz – 1,1 mm/Jahr – ist die wahre ozeanische Komponente der Ostsee.

Neben den europäischen Schauplätzen erforscht Mörner auch den Indischen Ozean und den Pazifik. Er ist gerade aus dem Gebiet der Insel Ouvéa vor Neuschottland zurückgekehrt. Im 17. Jahrhundert war der Meeresspiegel um 70 cm höher, wie unverrückbare geomorphologische Fakten belegten. Damals herrschte in den Alpen die „Kleine Eiszeit“ mit größeren Gletschern (wie Professor Patzelt zeigte). Wie konnte mehr flüssiges Wasser zur gleichen Zeit im Äquatorbereich vorhanden gewesen sein?

Video des Vortrages von Prof. em. Axel Mörner anlässlich der 12. IKEK in München

Das Phänomen beweise somit, dass der Weltklimarat falsch liegt; in warmen Zeiten steigt der Meeresspiegel nicht global an. Der Grund dafür sei die sogenannte Rotations-Eustasie des Planeten: Im Norden steige die Wasservolumen etwas an, am Äquator bleibe es ungefähr gleich.
Auch andere Inseln oder Küstenregionen wiesen einen Verlauf des Meeresspiegels auf wie die Insel Ouvéa, so die Fidschi-Inseln, die Malediven und Goa in Indien. Auch hier sanken die Ozeane um 1700, stiegen um 1800 an und sanken nach 1950 wieder.

Die Veränderungen des globalen Meeresspiegels folgten den Gezeiten-Superzyklen des Mondes, die wiederum auf die großen Sonnenzyklen zurückzuführen seien. Die Sonne beeinflusst auch den Golfstrom im Nordatlantik, der Wärme nach West- und Nordeuropa bringt. Bei maximaler Sonnenaktivität fließt der Golfstrom in Richtung Nordosten und der Meeresspiegel steigt. Während eines solaren Minimums fließt der Golfstrom von Osten nach Südosten und der Meeresspiegel fällt im Norden ab.

Mörner betonte, dass die Sonnenzyklen und die Schwerkraft unserer benachbarten Planeten, der Sonnenwind und der Mond unser Klima und unsere Umwelt bestimmten. Der Kohlendioxid-Treibhauseffekt habe dabei keinen Platz.

Mit seinem Vortrag in München wollte der Referent eine Nachricht an die Weltklimakonferenz COP24 in Kattowitz/Polen senden, die kurz nach der EIKE-Konferenz stattfand

Sie lautet: „Einige Ihrer Aussagen fallen in den Bereich des anti-wissenschaftlichen Unsinns. Das Polareis schmilzt nicht so schnell und der Meeresspiegel steigt nicht in kurzer Zeit.“
Für das Verfahren zur Bestimmung des Meeresspiegels empfiehlt Mörner, die physikalischen Gesetze und die Beweise in der Natur zu beachten




Der Planet erwärmt sich nicht mehr

Abb. 1: Beiträge zur Erwärmung laut IPCC.

Dem IPCC zufolge haben die GHGs zu 77%, aber wahrscheinlicher noch zu 120% und bis zu 200% zur beobachteten Erwärmung beigetragen.

Die Rate der Änderung des CO2-Gehaltes (also die atmosphärische CO2-Zunahme in jedem Jahr) hat seit 1959 fast linear zugenommen und liegt gegenwärtig bei ~2,4 ppm pro Jahr.

Abb. 2: Die am Mauna Loa gemessene Rate der Zunahme von CO2 (ppm pro Jahr). Dünne Linie = 12-monatliche Zunahme, dicke Linie = Gauss’sche Glättung. Rote Linie = polynomisches Fit kleinster Quadrate 2. Ordnung der jährlichen Zunahme.

Falls die IPCC-Hypothese korrekt wäre, sollte die Erwärmungsrate sich beschleunigen, wenn CO2 rapide steigt. Die Erwärmungsrate kann nur sinken, falls die CO2-Zunahme langsamer erfolgt und in eine Abkühlungsrate umschlagen (negative Rate), falls der CO2-Gehalt abnimmt.

Aber diese Hypothese passt nicht zu den Beobachtungen. Die Rate der Temperaturänderung in Grad Celsius pro Jahr nach HadCRUT4 nimmt nicht mehr zu. Tatsächlich hat die Zunahme bereits um das Jahr 1994 geendet und ist seitdem rückläufig. Die globale Erwärmung erfolgte immer langsamer, obwohl der CO2-Gehalt mit immer der gleichen rapide Rate gestiegen ist.

Abb. 3: HadCRUT4-Rate der Temperaturänderung (°C/Jahr). Dünne Linie = 12-Monate-Rate der Änderung, dicke Linie = Gauss’sche Glättung. Rote Linie = polynomisches Fit kleinster Quadrate 2. Ordnung der jährlichen Zunahme.

Seit 2017 ist die Rate der Temperaturänderung ins Negative umgeschlagen:

Abb. 4: Zoom der HadCRUT4-Rate der Temperaturänderung (°C/Jahr). Der best polynomial fit zeigt die langzeitliche Entwicklung der Temperaturänderungs-Rate.

Die Abnahme der globalen Erwärmung seit 1994 und die Abkühlung seit 2017 sind inkompatibel mit der Hypothese, dass der zunehmende CO2-Gehalt die globale Erwärmung treibt. Andere Faktoren müssen diesbezüglich bedeutender sein als CO2.

Die Daten des Mauna Loa können hier heruntergeladen werden, die globalen Temperaturdaten von HadCRUt4 hier.

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/02/06/the-planet-is-no-longer-warming/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Impressionen 12. Internationale Klima- und Energiekonferenz am 23. und 24. November 2018 in München.

Dr. Holger Thuss, EIKE Präsident auf der 12. IKEK in München bei seinem Grußwort, Bild EIKE

Die Konferenz war sehr gut besucht und brachte viele neue Erkenntnisse. Ua. auch die, dass CO2 – schon garnicht das anthropogene CO2 – einen erkennbaren Anteil an der jüngsten Erwärmung der Atmosphäre hat. Die Spannbreite der vorsichtigen Schätzungen der vortragenden Wissenschaftlern reichen von max. 40 % (rein geschätzt) bis nicht erkennbar. Die Vorträge werden als Videos Stück für Stück als Einzelvorträge auf der EIKE Website und der Videowebsite veröffentlicht.

Impressionen 12. Internationale Klima- und Energiekonferenz




Beschwerde an das Bundes-Umweltministerium wegen Heizkostenverteuerung ab Juli

Betreff: Beschwerde an das Bundes-Umweltministerium wegen Heizkostenverteuerung ab Juli

Betrifft: Neue vorgesehene Verordnung von Bundes-Umweltministerin Schulze für Schornsteine und Kamine für Holz-, Kohle- und Holzpellets-Heizungen ab 1. Juli 2019. mit Verteuerung für ca. 1 Million Haushalte.

Sehr geehrte Frau Ministerin Schulze,

wenn Sie diese Verordnung wie geplant durchziehen, können Sie sich auf massive Beschwerden und Aktionen gegen Sie und auch die SPD, bei den kommenden Europawahlen und auch den 3 Ost-Landtagswahlen einstellen. Wenn die CDU das mitträgt, dann auch gegen diese Partei.

Nur für Ihre persönlichen Imagewünsche, sollen bis zu 1 Million deutsche Haushalte jeweils Aufwendungen und Mehrkosten für Umbauten von bis zu 5000,- Euro Zusatzkosten auf sich nehmen müssen. Dies auch noch völlig egal ob sie in einem städtischen Talkessel wie Stuttgart wohnen oder als einsames Einzelhaus in freier Natur. Das ist pure Willkür und typisch politischer Aktionismus ohne Maß, ohne Sinn und ohne Verstand!

Eine wirkliche Luftverbesserung findet damit nicht statt aber gerade die Menschen auf dem Land, mit wenig Einkommen und solchen Heizungsverteuerungen, werden damit massiv getroffen. Dazu erhöht das auch die Bau- und Wohnkosten in den Ballungsgebieten.

Auch in den Städten, wo man beklagt, daß die Wohnungsmieten mit den Nebenkosten immer teurer werden, was auch großteils die immer schärferen und ausbordenden Bauvorschriften mitverursacht haben, darf man dann offen sagen: „Die Umweltministerin hat das Bauen und Wohnen nochmals sinnlos und willkürlich verteuert“ dazu das auch der SPD deutlich als „Nicht-Gerechtigkeit“ auf den Tisch hauen. Gerade im Osten sind ländlich dann sehr viele Wähler von dieser Heiz-Verteuerung betroffen. Offenbar will die SPD noch mit aller Gewalt, ihre schon niedrigen Wählerstimmenerwartungen, extra mit Frau Schulzes Verordnung, noch weiter runterdrücken.

„Für viele Haushalte sind diese Vorgaben technisch nicht umsetzbar“, sagt der Bundesverband der deutschen Heizindustrie. Frau Schulze ist das offenbar egal. Auch die Schornsteinfeger und der Zentralverband „Sanitär-Heizung-Klima“  haben massiv interveniert. Ebenso die FDP-Bundestagsfraktion. Frau Schulze juckt das offenbar nicht und der Herr Bundes-Wirtschaftsminister Altmaier scheint es so laufenlassen zu wollen. 

Jetzt hilft nur noch massiver Protest, gerade bei den Europa- und Landtagswahlen.So eine Politik, die den Bürger stranguliert und künstlich ärmer macht, gehört bloßgestellt und abgeschafft. 

Mit freundlichen Grüßen

Werner Eisenkopf

Schulstr. 53

65594 Runkel




Ein brutales Beispiel, warum 100% Erneuer­bare nicht funktio­nieren können

Man betrachte beispielsweise die mittelatlantische Region im Zuständigkeitsbereich des lokalen PJMNetzbetreibers. PJM (Pennsylvania-New Jersey-Maryland) koordiniert den Stromtransport in allen Gebieten von Delaware, Illinois, Indiana, Kentucky, Maryland, Michigan, New Jersey, North Carolina, Ohio, Pennsylvania, Tennessee, Virginia, West Virginia und dem District of Columbia [= Washington DC]. Man überwacht dort auch die Zuverlässigkeit des Systems.

Am 31. Januar befand sich PJM in der Tiefkühlung. Der Gesamt-Stromverbrauch belief sich dem Vernehmen nach auf atemberaubende 140.000 MW (hier). Davon hatte Wind einen Anteil von etwas über 1000 MW (also fast gar keinen) und Solar überhaupt keinen Anteil. Es gab praktisch keinerlei Wind- oder Solarenergie. Dabei hätte es überhaupt keine Rolle gespielt, wie viel Wind- und Solar-Kapazität man errichtet hätte, denn Null mal sehr viel bleibt immer noch Null. Erfrieren in der Dunkelheit kommt einem da sofort in den Sinn. Glücklicherweise standen zuverlässig Kohle, Gas und Kernkraft in ausreichender Menge zur Verfügung.

Es ist offensichtlich, dass unter diesen extremen Bedingungen, die keineswegs selten sind [und zu denen es auch bei uns mit Sicherheit wieder kommen wird, Anm. d. Übers.], Erneuerbare nutzlos sind . Ausgedehnte Kälte- oder Hitzewellen im Bereich stabiler Hochdruckgebiete treten alle paar Jahre in praktisch allen Gebieten Amerikas auf.

Die 100%-Erneuerbare-Leute (einschließlich der New Green Dealers) behaupten, zwei Lösungen zu haben für dieses Problem fehlender Energieerzeugung, aber beide Lösungen sind reine Phantasie.

Die erste Lösung besteht in etwas, das ich das Super-Netz nenne. Der dahinter stehende Gedanke ist, dass Wind irgendwo wehen muss, weshalb wir einfach die Energie dort erzeugen und dann überleiten müssen. Das Killer-Problem hierbei ist jedoch, dass diese Hochdruckgebiete wahrhaft monströse Ausmaße annehmen. Im vorliegenden Fall könnte PJM in der Lage gewesen sein, eine gewisse Menge Windstrom aus den Rocky Mountains zu bekommen, aber über die Hälfte des Landes liegt dazwischen (abgesehen davon, dass es nachts nirgendwo Solarenergie gibt).

Nun sind aber die im Westen liegenden US-Staaten ebenfalls Schauplatz von Monster-Hochdruckzonen mit Hitze- und Kältewellen plus dem daraus folgenden Spitzenbedarf an Energie. Um also das Super-Netz brauchbar zu machen, bräuchten wir genug Windkapazität, um das gesamte Land immer wieder zu versorgen, vielleicht in allen vier Ecken der 48 Staaten. Wir bräuchten außerdem ein Übertragungssystem, welches die Energie aus jeder Ecke ins ganze Land leitet. Das ist das Super-Netz.

Ich bezweifle, dass es dieses sehr zuverlässige Windpotential überhaupt gibt. Das spielt aber keine Rolle, weil die Kosten einer solchen Monstrosität im Phantastilliarden-Bereich liegen würden. Die Energieversorgung von Denver und dann von Denver nach New York sowie bzgl. aller anderen Kombinationen über das Land ist absurd.

Die zweite Phantasie-Lösung für das Problem der Nichtverfügbarkeit wird Speicherung genannt, womit zumeist Batterien gemeint sind. Die Kosten dafür wären aber sogar noch weit höher als die für das Super-Netz. Außerdem hätten wir es dann mit gewaltigen Mengen giftiger Chemikalien zu tun.

Nun installieren wir tatsächlich Batterie-Systeme zusammen mit großen Solarparks, doch könnte das die Leute zum Narren halten mit dem Gedanken, dass Batterien das Problem der Nichtverfügbarkeit überwinden können. Aber diese Batterie-Systeme sollen kurzfristige Fluktuationen zur Wahrung der Netzstabilität ausgleichen. Trotz der Kosten in Höhe von vielen hundert Millionen Dollar speichern sie weniger als 1 Stunde Generatorleistung, und 200 MW sind ein großes System.

Genug Batterien zu haben, um auch nur PJM mit Wind- und Solarenergie zu versorgen, würde vermutlich viele Billionen Dollar kosten, falls ein solches System überhaupt zum Laufen gebracht werden kann. Auch hier wären die Kosten, Amerika zu 100% mit Erneuerbaren zu versorgen, astronomisch.

Falls für diese fantastischen, so genannten Lösungen des Problems der Nichtverfügbarkeit die Stromverbraucher aufkommen müssten, könnten sich nur die Reichen diesen Strom leisten. Sie über Kohlenstoff-Steuern zu finanzieren wäre sogar noch regressiver. Außerdem sind diese Monster-Lösungen möglicherweise aus Ingenieur-technischer Sicht undurchführbar, um die Unmöglichkeit, so etwas zu installieren, nicht zu erwähnen.

Nichts dieser Unmöglichkeiten kümmert die Politiker einschließlich der New Green Dealers. Den Leuten, oder zumindest den Demokraten unter ihnen, wurde eine Packung grüner Phantastereien angedreht, und jetzt wollen sie beliefert werden. Dranbleiben!

Link: http://www.cfact.org/2019/02/04/a-brutal-example-of-why-100-renewables-cant-work/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die Kampagne der Bewerberinnen in der demokratischen Partei auf das Amt des US-Präsidenten hat begonnen: Klimawandel ist die größte Bedrohung des Planeten

„Lass uns der Wahrheit ins Auge sehen – der Klimawandel ist real und es passiert jetzt“, sagte Harris bei ihrer ersten Rede als Kandidatin im kalifornischen Oakland.

Verbrannte Waldflächen in Kalifornien seit 1926

„Jeder hier kennt die Waldbrände im Westen und die Hurrikane im Osten und die Überschwemmungen und Dürren im Herzen des Landes. Aber wir werden uns die Lüge nicht kaufen, wir werden auf der Grundlage wissenschaftlicher Fakten handeln, nicht nach Science Fiction“, sagte Harris sagte bei der Kundgebung, die Tausende anzog.

Start der Kampagne durch Kamala Harris auf Twitter und Podcast Ihrer Rede

Kamala Harris könnte jedoch die einzige sein, die mit „Science Fiction“ hausieren geht, wenn es um Klimawissenschaft geht. Während Wissenschaftler aktiv darüber diskutieren, welche Rolle die globale Erwärmung bei Naturkatastrophen spielen könnte, gibt es nur wenig wissenschaftliche Unterstützung für die Behauptungen, die sie in ihrer Rede gemacht hat.

(RELATED: Kirsten Gillibrand Called Global Warming A ‘Life Or Death Threat’ Despite Billing Taxpayers For Private Jet Travel)

(Ebenfalls zum Thema: Kirsten Gillibrand, New Yorker Senatorin und ebenfalls demokratische Bewerberin auf das Amt des Präsidenten, nannte die globale Erwärmung als „eine der größten Bedrohungen für die Menschheit“. Dieses ungeachtet der Abrechnung von privaten Charterflügen auf Kosten der Steuerzahler. Gillibrand wurde deswegen bereits in der Vergangenheit, da sie mit einem geringeren CO2-footprint ebenso gut Linie geflogen sein könnte oder Bahn oder Auto hätte nehmen können. Die Charterflugrechnung von Gillibrand war die zweithöchste im Senat. Sie wurde nur von ihrem New Yorker Senator Chuck Schumer, einem ebenfalls Demokrat, gekrönt. Umweltaktivisten haben in letzter Zeit die Emissionen der Flugzeuge angegriffen. Sie sehen diese als Angriff auf den Planeten und fordern Kontrolle darüber (Begrenzung).

Das Büro von Gillbrand antwortete nicht auf die Bitte des Daily Caller nach Kommentaren, einschließlich der Frage, ob sie die erste der 2020-Präsidentschaftswahl Kandidaten sein würde, die das Verbot von Reisen mit Privatjets unterstützt).

Ein Blick auf den vierten Bericht des US-amerikanischen National Climate Assessment (NCA) zeigt wenig Anhaltspunkte, für die Behauptung von Kamala Harris, dass „jeder über die globale Erwärmung Bescheid weiß“. Tatsächlich gibt es keine Beweise und nur „ein geringes Vertrauen“, das globale Erwärmung überhaupt ein Auslöser von Naturkatastrophen sein könnte.

Beginnen wir mit westlichen Waldbränden. Der Bericht des NCA, vom Jahr 2017, stellte fest, „dass es keine oder nur sehr geringe nachweisbare Bestätigung für einen Beitrag des Menschen zum Klimawandel in den westlichen Vereinigten Staaten gibt, basierend auf vorhandenen Studien.“

Kalifornien, das Kamala Harris vertritt, erlebte im vergangenen Jahr die schlimmsten Waldbrände der Aufzeichnungen, was 86 Menschen das Leben gekostet und Tausende von Gebäuden zerstört hat. So Tragik das ist, ein Klimaforscher der University of Washington  fand “ keine glaubwürdigen Hinweise„, die das tödliche Feuer mit der globalen Erwärmung in Verbindung bringen.

Für die atlantischen Hurrikane fand die NCA eine Zunahme seit den 70er Jahren, stellte jedoch fest, dass „die nachgewiesene langfristige Zunahme der TC-Aktivität (multidecadal bis centennial) [Tropische Zyklone s.u.] nach Ansicht früherer Änderungen der Beobachtungskapazitäten robust ist.“

Science Direct: Abstrakt

Basierend auf dem tropischen Zyklon-Datensatz des Joint Typhoon Warning Center (JTWC) zwischen 1945 und 2013 hat diese Studie die langfristige Variation des tropischen Zyklons (TC) im Nordwestpazifik (NWP) systematisch analysiert. Die Menschen verzeichneten in diesem Zeitraum jährliche Schwankungen der maximalen Windgeschwindigkeit, des Leistungsverlustindex (PDI) und der Häufigkeit des Typhoon. Die Ergebnisse zeigten, dass diese meteorologischen Parameter einen steigenden Trend zeigen, was impliziert, dass die TC-Aktivität ein Merkmal nicht stationärer stochastischer Prozesse darstellt. Geografisch geben wir die räumliche Verteilung ihrer historischen maximalen Windgeschwindigkeit an, indem wir eine Datenbank mit einem parametrischen TC-Modell kombinieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die räumliche Verteilung der TZ-Intensität in der NWP ungleichmäßig ist und das Seegebiet östlich der Philippinen von Taifun am stärksten betroffen ist.

Darüber hinaus stützt sich die im Juni zuletzt aktualisierte Feststellung der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), dass „es verfrüht ist, zu dem Schluss zu kommen, dass menschliche Aktivitäten – und insbesondere Treibhausgasemissionen, welche die globale Erwärmung verursachen – bereits erkennbare Auswirkungen auf die Hurrikan Aktivität hätten. “

Was ist mit Überschwemmungen und Dürren? Die NCA stellte fest, dass in einigen Regionen der USA in den letzten Jahren Dürreperioden und Hitzewellen zu verzeichnen waren, dass jedoch „nach geografischem Maßstab und Dauer die Ära der Dust Bowl der 1930er Jahre der Maßstab für Dürre und extreme Hitze in der historischen Aufzeichnung ist“.

[Dust Bowl wurden in der Zeit der Weltwirtschaftskrise in den USA und Kanada Teile der Großen Ebenen genannt, die in den 1930er Jahren – besonders in den Jahren 1935 bis 1938 – von verheerenden Staubstürmen betroffen waren. Wikipedia]

„Die Analyse von 200 US-amerikanischen Strömungsmessungen deutet auf Bereiche sowohl mit zunehmender als auch mit sinkender Überschwemmungshöhe hin, liefert jedoch keinen zuverlässigen Beweis dafür, dass diese Trends auf menschliche Einflüsse zurückzuführen sind„, berichtete das NCA bezüglich Überschwemmungen.

Das NCA stellte außerdem fest, dass es „nur geringe Hinweise auf einen menschlichen Einfluss auf die beobachteten Niederschlagsdefizite gibt“ und, dass „weder der Niederschlagsanstieg noch der Rückgang der Dürre einem mutmaßlichen anthropogenen Antrieb zuzuschreiben sind.“

Kamala Harris kündigte im Januar ihr Präsidentschaftsbewerbung für 2020 in der Sendung „Good Morning America“ an. Innerhalb von 24 Stunden, wurden etwa 1,5 Millionen Dollar gespendet, hauptsächlich von kleinen Spendern.

Gefunden auf The Daily Caller News Foundation vom 28.01.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2019/01/28/kamala-harris-climate-change-2020/




Grüne Verrückt­heit: Deutsch­lands Stromnetz-Umbau kostet 20 Milliarden Euro mehr als erwartet

Der Umbau des Stromnetzes wird bis zu 52 Milliarden Euro kosten, das sind 53% mehr als für den Haushalt 2014 vorgesehen. Dies meldeten die mit dem Bau der Nord-Süd-Hochspannungsleitungen befassten Unternehmen in einer gemeinsamen Erklärung [auf Deutsch!]. Zwei weitere dieser Leitungen zusätzlich zu den drei bereits geplanten werden gebraucht, um den neuen Zielen bzgl. grüner Energie der Regierung zu genügen, heißt es.

Die überarbeiteten Baupläne bedeuten höhere Stromrechnungen für eine Nation, in der man sich bereits mit Dänemark die höchsten Strompreise der EU teilt. Ausgaben für die Erweiterung des Netzes werden auf die Rechnungen der Verbraucher aufgeschlagen.

„Die Überarbeitung des nationalen Netzes, um einem neuen Ziel grüner Energie zu genügen, wird die Stromverbraucher definitiv teurer zu stehen kommen – um wie viel können wir nicht sagen“, sagte Peter Ranke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur. „Wir versuchen, die die Konstruktion des Netzes zu beschleunigen und wissen noch nicht, ob wir diese zwei zusätzlichen Leitungen überhaupt in vollem Umfang brauchen“ …

Im Jahre 2018 erhöhte Merkels neue Koalitionsregierung den Anteil sauberer Energie am Energiemix des Landes auf 65% bis zum Jahr 2030. Bislang war man von 55% ausgegangen.

Lediglich 150 km der Super-Energie-Autobahn wurden im Jahre 2018 fertig gestellt. Weitere 5700 km müssen bis 2025 folgen, dem anvisierten Zeitpunkt der Fertigstellung laut gegenwärtigem Drei-Leitungen-Plan. Das liest man auf der Website des Ministeriums für Wirtschaft und Energie.

Peter Altmaier, der zuständige Minister, sagte im vorigen Jahr, dass die Fortschritte beim Netzausbau eine „Katastrophe“ seien.

Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/green-madness-germanys-power-grid-overhaul-to-cost-e20-billion-more-than-expected

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Klimastiftung nennt ein belgisches Manifest von „3400 Akade­mikern“ alarmistisch, pseudo-akademisch und sogar widerlegt durch das IPCC selbst

Es ist eine der herausragendsten Widerlegungen, die man finden kann. [Es folgt die aus dem Niederländischen ins Englische übersetzte Widerlegung, die hier ins Deutsche übersetzt wird. Für die direkte Übersetzung aus dem Niederländischen ins Deutsche müsste permanent der Google-Übersetzer bemüht werden, was als noch weniger zielführend betrachtet wird als die neue Übersetzung. Anm. d. Übers.]

Erschreckende Klima-Propaganda

Unverantwortlicher Missbrauch von Modellen

Wissenschaft unterscheidet sich von Religion, weil theoretische Behauptungen mittels Beobachtungen verifiziert werden müssen. Falls Modellergebnisse Messergebnisse im Voraus prognostizieren können (was sich ziemlich unterscheidet davon, dieselben im Nachhinein zu erklären!), dann kann man ein Modell als validiert ansehen und es in der Praxis anwenden. Aber wenn das nicht der Fall ist, kann man das Modell nicht als Wahrheit verkaufen und es auch nicht in der Praxis anwenden – das wäre unverantwortlich.

Weitaus komplizierter als einfach: eine lineare CO2-Relation

Die gegenwärtigen Klimamodelle (,IPCC-Modelle‘) zeitigen systematisch höchst übertriebene Prophezeiungen im Vergleich zu Messungen und können daher nicht als Grundlage einer Klimapolitik herangezogen werden – besonders dann nicht, wenn diese Politik extrem hohe Kosten verursacht und vitale Bestandteile der Energie-Infrastruktur destabilisiert. Das sagen wir nicht einfach so. Einige der angesehensten Wissenschaftler haben das auch schon vor uns gesagt (z. B. Freeman Dyson, Frederic Seitz, Robert Jastrow, William Nierenberg), darunter auch Nobelpreisträger (z. B. Ivar Giaever und Robert Laughlin). Sie argumentieren auch, dass das Klima der Erde viel zu kompliziert ist, um durch eine einfache, eindimensionale CO2-Relation erklärt werden zu können.

Erwärmung unserer Zeit weitgehend natürlichen Ursprungs

Im Folgenden werden wir kurz auf die Behauptungen der belgischen Unterzeichner des Schriftstückes eingehen.

1. „Die Erde erwärmt sich. Weltweit ist die Temperatur bereits um 1°C gestiegen (im Vergleich zur mittleren Temperatur im Zeitraum 1850 bis 1900)“.

Ja, die Erde erwärmt sich. Aber das ist business as usual. Die Historie der Erde sagt uns, dass sich Klimaänderungen immer ereignet haben. Das geologische Archiv zeigt sehr schön, dass sich warme und kalte Perioden regelmäßig abgewechselt haben. Das geschah bisweilen ruckartig, zwei Schritte vorwärts und dann einen wieder zurück.

Wir müssen nicht einmal bis zu den großen Eiszeiten zurückschauen. Archäologische Informationen zeigen, dass es um das Jahr 1000 zur Mittelalterlichen Warmzeit gekommen war. Damals gab es in Grönland viel Landwirtschaft! Und während des goldenen Zeitalters [?] befanden wir uns inmitten der Kleinen Eiszeit. Die großen Gemälde Belgiens und der Niederlande zeigen wunderschöne Szenen des Eises aus jener Kaltzeit. Nach dem Ende jener kleinen Eiszeit traten wir in eine Periode mit Erwärmung ein, natürlich ebenfalls mit Sprüngen vor und zurück. Nichts Besonderes also. Das sind natürliche Veränderungen innerhalb des Klimasystems. Bald wird die Temperatur wieder sinken. Ökosysteme haben sich jedes Mal erfolgreich angepasst und werden das auch weiterhin tun.

Wissenschaftliche Beweise ergebnislos … nicht nachhaltig“

2. „Fast 100% der beobachteten Erwärmung ist menschlichen Aktivitäten geschuldet“.

Diese Sicherheit ist schockierend. Das ist tatsächlich das, was das PCC glaubt. Allerdings sind die wissenschaftlichen Beweise dafür alles andere als aufschlussreich. Auch ist es höchst unwahrscheinlich, dass die natürlichen Schwankungen nach 1850 abrupt zum Erliegen gekommen sind – und dass seit dieser Zeit allein der Mensch verantwortlich ist für diese Erwärmung.

Aber was war der Auslöser für die Kleine Eiszeit, als Gletscher reihenweise gewachsen sind? Und was löste die Mittelalterliche Warmzeit aus? Solange die Klimawissenschaft auf derartige Fragen keine Antworten geben kann, sollten wir uns in Bescheidenheit üben.

Selbst heute noch versteht niemand genau die komplizierten Wechselwirkungen zwischen der Strahlung der Sonne, der dynamischen Wolkenbedeckung, der inhomogenen Erdoberfläche, den energiereichen Strömungen und der wasserdampfreichen Atmosphäre. Auch wissen wir keineswegs genau, welchen Beitrag menschliches CO2 an der globalen Erwärmung hat. Die große Sicherheit, mit der uns dass IPCC die menschliche Ursache an der Erwärmung glauben machen will, ist wissenschaftlich unhaltbar.

Alarmisten sind die wahren „Klima-Leugner“ … „sie wurden verführt“

3. „Schon jetzt bei der gegenwärtigen Erwärmung um ,lediglich‘ 1°C sind wir konfrontiert mit zunehmenden und immer stärkeren Wetterextremen wie Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen. Mit der Fortsetzung der globalen Erwärmung werden Extreme immer häufiger. Mehr noch, sollte die Erwärmung über 2°C hinausgehen, nimmt die Wahrscheinlichkeit, dass sich die globale Erwärmung aus sich selbst heraus verstärkt, enorm zu. Eine Art Schneeballeffekt, der sie immer wärmer macht“.

Die Autoren und Unterzeichner des Briefes offenbaren sich hier als die wahren Klima-Leugner. Absolut erstaunlich!, wird doch in den jüngsten drei relevanten IPCC-Berichten (SREX, AR5 und SR15) klar festgestellt, dass es keine erkennbaren Trends bzgl. Dürren und Überschwemmungen gibt. Sie kommen also nicht häufiger oder seltener vor als zuvor. Das IPCC stellt in der Tat fest, dass Hitzewellen in bestimmten Gebieten allgemein üblich sind. Aber auch das ist vorläufig, weil beispielsweise in den USA die Staubschüssel-Ära der dreißiger Jahre immer noch in allen Aufzeichnungen dominant hervortritt.

Die Tatsache, dass sich die Autoren erlauben, von derartigen Übertreibungen verführt zu werden, welche sogar verschiedenen IPCC-Berichten widersprechen zeigt, dass ihr kritisches wissenschaftliches Denken durch ihren Aktivismus umnachtet worden ist.

CO2 als Kontrollknopf ist eine Täuschung

4. „Den Klimawandel einzugrenzen und sich selbst verstärkende Rückkopplungen zu verhindern ist höchst notwendig. Um die globale Erwärmung auf 2 Grad zu begrenzen, müssen die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 25% und bis zum Jahr 2050 um etwa 85% reduziert werden. Um unter dem 1,5°C-Ziel zu bleiben, müssen die Emissionen bis 2050 sogar auf Null sinken. Um dies jetzt zu erreichen, müssen sofort weit reichende und strukturelle Maßnahmen ergriffen werden – JETZT. Je länger wir warten, Treibhausgase zu reduzieren, umso größere Bemühungen werden erforderlich sein, um die Erwärmung (deutlich) unter 2 Grad zu halten“.

Der Erfolg der Klimabewegung beruht auf einer einfachen Aussage: „Menschliches CO2 ist die Ursache globaler Erwärmung, globale Erwärmung führt in eine Katastrophe, falls wir den CO2-Knopf drehen wird alles wieder gut“. Aber für keine der obigen Behauptungen gibt es irgendeinen Beweis. Wie kommen wir zu dieser detaillierten Sicherheit? Die allgemeine Öffentlichkeit fragt die Klimabewegung zu recht nach stichhaltigen Beweisen. Es gibt überzeugende Beweise, ebenfalls wissenschaftlich veröffentlicht, dass Klimamodelle hypersensitiv auf CO2 reagieren und daher viel zu viel Erwärmung generieren. Jedwede zukünftige Erwärmung durch CO2 wird daher viel allmählicher erfolgen als die Modelle zeigen. Aber die Kräfte der Natur können genauso gut auch eine Kehrtwende hin zu Abkühlung hinlegen.

Bizarre und besorgliche Forderungen

Da die CO2-Reduktion momentan sehr teuer und Sonne, Wind und Biomasse alles andere als ausreichend ist, um moderne Gesellschaften mit Energie zu versorgen, müssen wir an Zukunfts-Technologien arbeiten, mit welcher eine (ideologisch gewünschte) CO2-Reduktion bezahlbar werden könnte. Kernkraft ist hier die wahrscheinlichste Option. Seltsamerweise plant Belgien die Schließung aller seiner Kernkraftwerke sowie deren Ersatz durch Gaskraftwerke. Dies kann vor dem Hintergrund der CO2-Politik nicht erklärt werden, und es ist abwegig und besorglich, das hierzu in dem offenen Brief kein Wort verlautet. Falls es die Autoren wirklich ernst meinen bzgl. CO2, sollten sie massiv dafür eintreten, bestehende Kernkraftwerke so lange wie möglich weiter am Laufen zu lassen.

Das Paris-Abkommen gestattet steigende Emissionen

5. „Gegenwärtig bleiben politische Maßnahmen weit hinter dem zurück, was zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen erforderlich ist. CO2-Emissionen nehmen weltweit nach wie vor zu, und von Jahr zu Jahr emittieren wir mehr und nicht weniger. Das Gegenteil dessen, was getan werden muss. Außerdem sind die vorgeschlagenen politischen Maßnahmen nach wie vor meilenweit von dem entfernt, was zur drastischen Reduktion von Emissionen erforderlich ist, und das gilt für die lokale, die belgische, europäische und globale Ebene. Mit den jetzt vorliegenden Vorschlägen geht die Welt einer Erwärmung um 3°C bis zum Ende des Jahrhunderts entgegen. Das mag gering klingen, aber die Auswirkungen sind gewaltig“.

Die Tatsache, dass CO2-Emissionen nach wie vor weltweit zunehmen, ist schlicht im so gelobten Pariser Klima-Abkommen enthalten. Alle Länder waren dort vertreten. China und Indien dürfen und werden bis zum Jahr 2030 immer mehr CO2 emittieren.

Gigantische Kosten, buchstäblich ohne jede Auswirkung

Falls wir immer noch auf CO2-Reduktionen aus ideologischen Gründen beharren, sollten wir die relativ sauberen Kraftwerke in Westeuropa nicht schließen, sondern vielmehr die vielen verschmutzenden Kraftwerke in Asien. China beispielsweise baut seinen verschmutzenden Kohlekraftwerke-Park immer weiter aus. Man sollte die saubereren Kraftwerke der westlichen Welt zu einem Exportschlager machen.

Was wir hier in Belgien und den Niederlanden zum CO2-Eintrag beitragen, ist minimal, aber eine Reduktion wird uns mit vielen hundert Milliarden Euro zu stehen kommen. Beispiel: Falls wir hier in den Niederlanden das Ziel einer Reduktion um 49% bis zum Jahr 2030 erreichen sollten (mehr als die Autoren des offenen Briefes benennen), würde dies bis zum Jahr 2100 zu einer um 0,0003 Grad geringeren Erwärmung führen – vernachlässigbar und unmessbar. Und falls Belgien seine Kernkraftwerke schließt, gäbe es keine andere Wahl als sich auf fossile Treibstoffe zu stützen. Das ist die Realität!

0,05°C weniger Erwärmung für 1 Billion Dollar pro Jahr

6. „Maßnahmen gegen den Klimawandel sind ökonomisch viel vorteilhafter als wenn keine Maßnahmen ergriffen werden. Langfristig sind die Kosten des Nichtstuns viel höher als die Investitionen in die Reduktion von Emissionen. Nichtstun führt zu enormen Kosten einschließlich Schäden durch Überschwemmungen, Stürme und Waldbrände. Extreme Dürren und daraus folgende Verknappung von Nahrungsmitteln können in vielen Ländern soziale Unruhen auslösen und zu globalen Migrationsbewegungen führen. Der Übergang zu einer emissionsfreien Gesellschaft andererseits ist ökonomisch viel vorteilhafter und sorgt sogar für die Entstehung zusätzlicher Arbeitsplätze. Außerdem belaufen sich die weltweiten Subventionen für fossile Treibstoffe auf über 500 Milliarden Dollar jährlich. Diese Summe oder auch nur ein Teil davon fördert den Übergang zu einer kohlenstoffneutralen Gesellschaft“.

Das sind höchst zweifelhafte Behauptungen. Die Behauptung, dass Nichtstun viel höhere Kosten verursacht ist nichts als äußerst fragwürdig. Die Heilung kann schlimmere Folgen nach sich ziehen als die Krankheit, und wir glauben, dass die gegenwärtige Klimapolitik ein typisches Beispiel dafür ist. Björn Lomborg berechnete beispielsweise, dass falls alle Länder ihren freiwilligen Verpflichtungen des Paris-Abkommens nachkommen würden, die Auswirkung auf die Temperatur im Jahre 2100 nur 0,05°C ausmachen wird. Das ist ebenfalls vernachlässigbar. Lomborg zufolge kostet die Politik schon jetzt 1000 bis 2000 Milliarden Dollar pro Jahr, hauptsächlich als Folge eines geringeren wirtschaftlichen Wachstums. Das ist ein wesentliches Problem für Entwicklungsländer. Sie arbeiten nach wie vor hart daran, ihre Bürger auf das gleiche Niveau des Wohlstands zu heben wie wir ihn hier im Westen haben.

Grüne Ökonomie führt in Wirklichkeit insgesamt zu Arbeitsplatzverlusten

Die Behauptungen, denen zufolge Klimapolitik zusätzliche Arbeitsplätze schaffen würde, ist ebenfalls irreführend. Natürlich erzeugt man Arbeitsplätze, falls man hunderte Milliarden an Steuergeldern in die Energie-Transition pumpt. Allerdings stellt sich die Frage, wie viele Arbeitsplätze anderswo verloren gehen und wie die Auswirkungen insgesamt sind. Erfahrungen in Deutschland und Spanien zeigen, dass grüne Arbeitsplätze extrem teure Arbeitsplätze und daher schädlich für die Wirtschaft sind. Folglich ist das alles wissenschaftlich sehr empörend, was hier in die Welt posaunt wird.

Verwirrte Akademiker

7. „Wissen und Verfahren, erforderlich zur drastischen Reduktion von CO2-Emssionen, existieren bereits. Es bedarf jetzt nur noch des politischen Mutes, die erforderlichen strukturellen Maßnahmen zu ergreifen und sich vollständig eines Übergangs zu einer Gesellschaft ohne Treibhausgas-Emissionen zu verschreiben. Schließlich ist der Übergang nur möglich, falls – neben anderen Dingen – die Versorgung mit erneuerbarer Energie rapide und erheblich erweitert wird, Gebäude zu Kraftwerken anstatt zu Energieverbrauchern gemacht werden, die Mobilität reformiert und die Entwaldung gestoppt wird; wenn Bäume wo immer möglich gepflanzt und die Emissionen durch die Fauna ebenfalls angegangen werden. Diese Investitionen bieten auch Gelegenheit für positive Änderungen in vielen anderen Bereichen, zum Beispiel sauberere Luft und ausreichend Nahrung und Trinkwasser für jeden“.

Hier werden Klimawandel und Umweltbelange vollkommen vermischt. Die aus diesen beiden Problemen resultierende Verwirrung tritt deutlich hervor. Viele Menschen, die sagen, dass sie sich bzgl. des Klimawandels viele Sorgen machen, meinen in Wirklichkeit, dass sie besorgt sind hinsichtlich der natürlichen Umwelt, wie etwa Ruß und Feinstaub in der Luft oder Plastik in den Ozeanen. Aus historischer Perspektive scheinen die großen Naturkräfte eine prominente Rolle bei der Änderung des Weltklimas zu spielen, doch ist hinsichtlich der Umweltzerstörung zweifellos der Mensch dominant.

 

Zwei abschließende Kommentare der Stiftung:

Die verloren gegangene Unabhängigkeit der Wissenschaft ist „extrem besorglich“

a) Der größte Wert eines Wissenschaftlers ist seine oder ihre Unabhängigkeit. Wir erleben, dass Wissenschaftler zunehmend finanziell abhängig werden von Regierungen und der Industrie. Politische und kommerzielle Interessen wurden zu einem immer bedeutenderen Bestandteil von Forschung. Als Folge davon haben viele Wissenschaftler ihre Unabhängigkeit verloren. Das Belgische Manifest macht dies auf schmerzhafte Weise erneut nur zu deutlich. Das ist extrem besorglich. Finden sich heutzutage noch unabhängige Lehrer?

Die Historie der Wissenschaft sagt uns, dass wissenschaftlicher Fortschritt niemals durch Konsens erzielt worden ist, sondern von sturen Wissenschaftlern, die es wagten bestehende Konzepte in Frage zu stellen. Es liegt im Interesse der Wissenschaft und der Gesellschaft, dass diese Dissidenten nicht zum Schweigen gebracht werden, wie es derzeit seitens des IPCC, der Medien und kommerzieller Lobbygruppen der Fall ist.

Skeptizismus ist die Grundlage jedweder wissenschaftlicher Fortschritte. Menschen, die nicht mehr zweifeln und davon überzeugt sind, dass sie recht haben, fragen nicht, sondern streiten. Darum gibt es in der Klimadebatte keinerlei Fortschritte.

Kinder werden von Alarmisten missbraucht

b) In Belgien [und nicht nur dort] hat die Klimabewegung inzwischen damit begonnen, Kinder für ihre ideologische Causa einzuspannen. Eine ziemlich absonderliche Strategie. Was Kinder lernen müssen ist, kritisch alles zu betrachten, was man ihnen als Fakten präsentiert. Was gegenwärtig passiert, steht also gegen alles, für was Bildung steht. Wir sehen immer mehr, dass Kinder zwecks Erreichens bestimmter Ziele missbraucht werden.

Wer erinnert sich noch an den am Strand angeschwemmten Flüchtlingsjungen, dessen Bild häufig von Flüchtlingsorganisationen bemüht worden ist, oder an den kleinen Asylanten-Jungen, dem man ein Mikrofon unter die Nase gehalten hat oder an die weinenden Kinder Lili und Howick in den [niederländischen] Abendnachrichten? Jeder, der sein Rechthaben unter Beweis stellen will, indem er Kinder an die Front schickt, handelt moralisch verwerflich. Lehrer, die in dieser Weise tätig werden, sollten sich zutiefst schämen!

Link: http://notrickszone.com/2019/02/02/climate-foundation-calls-belgian-manifesto-by-3400-academics-alarmist-unacademic-and-even-refuted-by-ipcc/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Entsorgung ungeklärt: Wohin mit den Flügeln ausrangierter Windturbinen ?

Die Konzepte dafür sind die Hersteller größtenteils noch schuldig. Während die Beton- und Metallteile wie Turm und Generator sich recht einfach verwerten lassen, sind die aus Kunststoffen gefertigten Rotorblätter eine echte Herausforderung. Denn diese enthalten Gifte.

Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ („FAZ“) berichtete kürzlich, es mangele noch immer an standardisierten Verfahren für den ökologisch einwandfreien Rückbau. Bezeugte Fälle, in denen Windräder rücksichtslos auseinandergenommen werden, würden der Branche zusetzen.

„Wir steigen bei der einen Technologie aus – weil wir nicht wissen, was wir mit dem Atommüll machen sollen – und bei einer neuen Technologie ein, bei der wir auch nicht wissen, wie wir mit dem Abfall klarkommen“, klagt ein Sprecher des Recycling-Unternehmens Remondis.

Zahl der Rückbauten wird drastisch zunehmen

Der Bundesverband Windenergie (BWE) rechnet damit, dass der Abbau von Windkraftanlagen ab 2021 deutlich zunehmen wird. Denn viele Anlagen fallen ab diesem Zeitpunkt nach und nach aus der staatlich garantierten Einspeisegrundvergütung gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, die eine Laufzeit von 20 Jahren hat.

Eine Öko-Richtlinie müsse her, die vorschreibe, nur recyclingfähige, wiederverwertbare Rohstoffe zu verwenden, fordert Remondis. Darauf habe die Industrie bislang keine Antwort. Denn die Windfänger bestehen unter anderem aus glasfaserverstärkten Kunststoffen, einem Verbund aus einer Glasfaser, die das Stützgerüst bildet und einem Harz. Die Deponierung dieser Mischstoffe ist verboten, und bei der konventionellen Müllverbrennung entwickelt das Harz giftige Gase, die aufwendig gefiltert werden müssen.

Zur Industrievereinigung RDR-Wind haben sich kürzlich mehrere Unternehmen zusammengeschlossen, um nach Lösungen zu suchen. Ziel sei es, erstmalig verbindliche Rückbaustandards zu erarbeiten, sagt Martin Westbomke, Projektingenieur am Institut für Integrierte Produktion Hannover und Erster Vorsitzender der Vereinigung gegenüber der „FAZ“. Das Blatt berichtet auch von besonderen Problemen beim Rückbau von Windanlagen in der Nordsee. „Um das Leben, das sich um die Anlage herum gebildet hat, nicht zu beeinträchtigen, ist ein ungleich umsichtigeres Vorgehen als an Land vonnöten. Betriebsstoffe wie Öle dürfen zum Beispiel keineswegs ins Wasser gelangen“, erklärte Berthold Hahn vom Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme.

Ungeachtet der aktuellen Debatte fordert die Offshore-Windbranche von der Bundesregierung höhere Ausbauziele für Windräder in Nord- und Ostsee. Bis 2030 müss­ten mindestens 20 Gigawatt Leistung ans Netz gehen, teilte der BWE mit. Dies sei nötig, um wie geplant insgesamt 65 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren Energien zu gewinnen. Bislang will die Regierung bis 2030 nur Offshore-Wind­räder mit 15 Gigawatt anschließen. Laut dem BWE sind knapp 6,4 Gigawatt am Netz. Im vergangenen Jahr kam ein Gigawatt mit 136 Windrädern neu dazu. Rechnerisch entspricht ein Gigawatt etwa der Leistung des Blocks eines Kernkraftwerkes.

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)**  Anmerkung EIKE :

Dieser Aufsatz ist zuerst erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung; 01.02.2019, S.3;  EIKE dankt der Redaktion sowie dem Autor Peter Entinger für die Gestattung der ungekürzten Übernahme.

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Illusionen mathematischer Modellierung

Sie machen genau das, was der Journalist H. L. Mencken zu Beginn des vorigen Jahrhunderts geschrieben hatte: „Der gesamte Sinn der Politik ist es, die Öffentlichkeit in Furcht zu halten (und in ihr folglich den Wunsch zu wecken, in Sicherheit gebracht zu werden). Erreicht werden soll dies mit einer endlosen Reihe von Klabautermännern – allesamt imaginär“.

Die Angstmache vor der vom Menschen verursachten Klimaänderung kann gut und gern der beste Klabautermann sein, der je erweckt worden ist. Sie hat in der Hälfte der Welt den Wunsch geweckt, in Sicherheit gebracht zu werden – vor einer Bedrohung, für die es nicht den geringsten physikalischen Beweis gibt! Absolut nichts spricht dafür, dass Klima-Fluktuationen und Wetterereignisse von heute anders geartet oder schlimmer sind als das, womit es unsere Vorfahren zu tun hatten – und auch nicht für den Menschen als Ursache.

Viele der Aussagen zur Stützung dieser Angst erzeugenden Behauptungen finden sich im U.S. Fourth National Climate Assessment, einem 1656 Seiten starken Report, veröffentlicht Ende November. Keine einzige der dort erhobenen Behauptungen hat irgendeinen Bezug zu Beobachtungen in der realen Welt. Alles, was diese Behauptungen stützt, sind mathematische Gleichungen, welche als exakt präsentiert werden, als zuverlässige Modelle des Klimas der Erde.

Es ist wichtig, diese Modelle vollständig zu verstehen, sind sie doch die einzige Grundlage für die Klima-Angst!

Vor der Konstruktion von Gebäuden oder Flugzeugen werden physikalische, kleinmaßstäbliche Modelle entwickelt, um sie Stress- und anderen Tests zu unterziehen, welchem sie nach dem tatsächlichen Bau ausgesetzt sind. Hat man es mit Systemen zu tun, die großenteils (oder gänzlich) außerhalb unserer Kontrolle liegen – wie etwa Klima – versuchen wir, diese mit mathematischen Gleichungen zu beschreiben. Mittels Veränderung der Variablen in diesen Gleichungen kann man erkennen, wie sehr sich diese Veränderungen auf das Ergebnis auswirken. Das nennt man Sensitivitäts-Test, die beste Anwendung mathematischer Modelle.

Allerdings beschreiben die heutigen Klimamodelle nur eine Handvoll der hunderte von Variablen, von welchen man weiß, dass sie sich auf das Erdklima auswirken, und viele der für die Variablen eingesetzten Werte sind kaum mehr als Raten. Dr. Willie Soon vom Harvard-Smithsonian Astrophysics Laboratory listet die sechs bedeutendsten Variablen in jedwedem Klimamodell:

1) Orbitale Dynamik des Systems Sonne ↔ Erde sowie deren relative Stellungen und Bewegungen hinsichtlich der anderen Planeten des Sonnensystems

2) Abstrahlung geladener Partikel von der Sonne (Sonnenwind) und Modulation der einfallenden kosmische Strahlung aus der Galaxie als Ganzes

3) Das Klima beeinflussende Wolken, welche sowohl einfallende Sonnenstrahlung blockieren als auch einen geringen Teil der Wärme einfangen

4) Verteilung des von der Atmosphäre und nahe der Erdoberfläche empfangenen Sonnenlichtes

5) Die Art und Weise, mit der Ozeane und Landmassen die einfallende Sonnenstrahlung speichern, beeinflussen und verteilen

6) Die Reaktion der Biosphäre auf all diese verschiedenen Klimatreiber.

Soon folgert, dass selbst wenn die Gleichungen zur Beschreibung dieser interaktiven Systeme bekannt und angemessen in den Computermodellen enthalten wären (was sie nicht sind), diese auch dann immer noch nicht in der Lage sind, die Zukunft in irgendeiner bedeutenden Weise zu simulieren. Grund hierfür ist, dass selbst die besten Super-Computer der Welt viel zu lange brauchen würden, das zukünftige Klima zu berechnen als es sich in der realen Welt aufzeigen würde.

Das heißt, wir könnten das Klima (oder die vielen Sub-Klimate der Erde) für 40 Jahre von heute an in die Zukunft berechnen, aber es würde über 40 Jahre dauern, bis die Modelle mit diesen Berechnungen fertig wären.

Obwohl Regierungen über hundert Bemühungen finanziert haben, das Klima über drei Jahrzehnte zu modellieren, hat nicht eines dieser Modelle die bekannte Vergangenheit korrekt „prophezeit“ (nachhergesagt). Ausnahme ist ein russisches Modell, welches vollständig „frisiert“ war, um zu den gemessenen Daten zu passen, was zufällig dann auch der Fall war. Die mittlere Prophezeiung liegt jetzt ein ganzes Grad Fahrenheit über dem, was Satelliten und Wetterballone tatsächlich gemessen haben.

In seiner Anhörung vor dem Committee on Science, Space & Technology des Repräsentantenhauses am 2. Februar 2016 verglich der Klimatologe Dr. John Christy von der University of Alabama-Huntsville die Ergebnisse der atmosphärischen Temperaturen, wie sie im Mittel von 102 Klimamodellen berechnet worden waren, mit Messungen von Satelliten und Ballonen. Er sagte: „Diese Modelle scheiterten schon bei dem einfachen Test, uns zu sagen, was bereits geschehen ist, und sind folglich nicht in der Lage, uns eine vertrauenswürdige Antwort zu geben auf die Frage, was in Zukunft passieren könnte und warum. Als solche sind die Modelle also von höchst fragwürdigem Wert als Grundlage für weit reichende politische Entscheidungen, die doch abhängig sein sollten von einem halbwegs sicheren Verständnis, wie das Klimasystem funktioniert“.

Als Christopher Monckton das IPCC-Verfahren einer Nachprüfung unterzog, zeigte er in einer im Bulletin of the Chinese Academy of Sciences* veröffentlichten Studie im Jahre 2015 überzeugend, dass die offiziellen Prophezeiungen bzgl. globaler Erwärmung um das Dreifache übertrieben worden waren. (Monckton ist mehrfach für seine Arbeiten bzgl. Klima ausgezeichnet worden).

[*Dieses chinesische Journal war anders als alle angesprochenen Journale in der westlichen Welt bereit, die Studie zu veröffentlichen! Anm. d. Übers.]

Die Studie ist 12 mal öfter heruntergeladen worden als jede andere Studie in der gesamten, 60 Jahre umfassenden Historie jenes angesehenen Journals. Moncktons Team bedeutender Klimawissenschaftler legt jetzt letzte Hand an eine Studie, welche definitiv beweist, dass es – entgegen der offiziell prophezeiten Erwärmung um 3,3°C pro Verdoppelung des CO2-Gehaltes – lediglich zu einer solchen von 1,1°C kommen würde. An einem entscheidenden Punkt ihrer Berechnungen haben die offiziellen Klimatologen schlicht und ergreifend die Tatsache außen vor gelassen, dass die Sonne scheint!

Alle Probleme können als 5-phasig betrachtet werden: Beobachtung, Modellierung, Prognose, Verifikation und Validierung. Der Meteorologe Tom Wysmuller vom Apollo Team erklärt: „Zur Verifikation gehört es zu überprüfen, ob die Prognosen tatsächlich eintreffen, und zur Validierung gehört es zu überprüfen, ob die Prognose irgendetwas anderes ist als eine zufällige Korrelation. Die jüngste CO2-Zunahme, die mit der Erwärmung des industriellen Zeitalters korreliert, ist ein Beispiel für eine Zufalls-Korrelation, das einem sofort in den Sinn kommt“.

Der Präsident des Science and Environmental Policy Project (SEPP) Ken Haapala schreibt: „Die globalen Klimamodelle, auf die sich das IPCC und das USGCRP (United States Global Change Research Program) verlassen, sind weder verifiziert noch validiert“.

In kein Klimamodell, auf das sich das IPCC stützt, hat man die Ausgangsbedingungen des Jahres 1900 eingegeben und die ,Staubschüssel-Jahre‘ der dreißiger Jahre in den USA vorhergesagt – geschweige denn eine genaue Prognose des Klimas im Jahre 2000 oder 2015. Angesichts des vollständigen Fehlens überprüfbarer Ergebnisse müssen wir folgern, dass diese Modelle mehr mit dem Spiel „Magic 8 Ball“ gemeinsam haben als mit irgendeinem Prozess auf wissenschaftlicher Grundlage.

Nun ist eines der aktivsten Bereiche mathematischer Modellierungen der Aktienmarkt, aber niemand hat jemals dessen Entwicklung genau vorhersagen können. Viele Jahre lang wählte das Wall Street Journal fünf bedeutende Ökonomie-Analysten, die eine Aktie wählen sollten, welche ihrer Ansicht nach im folgenden Monat im Wert steigen würde. Dann ließ das Journal einen Schimpansen fünf Pfeile auf eine Wand werfen, die überzogen war mit den Ergebnissen des Aktienmarktes an jenem Tag. Einen Monat später wurde ausgewertet, wer besser war: Analysten oder Schimpanse. Gewöhnlich gewann der Schimpanse.

Aus diesem und anderen Gründen waren die meisten Menschen bis vor Kurzem dumm genug, um Entscheidungen zu treffen auf der Grundlage von Prophezeiungen, welche abgeleitet waren aus Gleichungen, die vermeintlich beschrieben, wie die Natur oder die Wirtschaft funktionieren.

Und doch behaupten die Computer-Modellierer unserer Tage, dass sie das Klima modellieren können – wobei weitaus mehr Variablen eine Rolle spielen als in der Wirtschaft oder beim Aktienmarkt – und dass sie das Jahrzehnte oder sogar ein Jahrhundert in die Zukunft können. Dann sagen sie Regierungen, politische Entscheidungen im Wert von Billionen Dollar zu treffen, welche jeden Aspekt unseres Lebens berühren – nur aufgrund der Ergebnisse ihrer Modelle. Unglaublicherweise folgen die UN und Regierungen in aller Welt diesen Forderungen. Wir sind verrückt und dumm, wenn wir sie damit davonkommen lassen!

Dr. Jay Lehr is the Science Director of The Heartland Institute which is based in Arlington Heights, Illinois. Tom Harris is Executive Director of the Ottawa, Canada-based International Climate Science Coalition.

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/01/29/mathematical-modeling-illusions/

Übersetzt von Chris Frey EIKE