Nachrichten aus dem Paralleluniversum

"Wetterstation" ; Quelle: NEUREITER, pixelio.de

Jörg Kachelmann**
Bei manchen Dingen weiss man nicht, wann sie begonnen haben. Aber irgendwann hat es angefangen, das mit der faktenfreien Wetterberichterstattung.

Ältere Menschen erinnern sich noch, wie es war, als das Wetter sich noch einigermassen normal verhielt. Es hat im Winter geschneit, manchmal und ausnahmsweise noch in den Frühling hinein. Der Sommer zeigte sich mal nass, zuweilen trocken, mal kühl und zwischendurch auch heiss. Es schien uns nicht ungewöhnlich, wir kleideten uns entsprechend und wurden durch das Auftreten der Jahreszeiten nicht weiter überrascht. Es gab Kalender, und wir ahnten, was es bedeutete, wenn wir uns im Januar befanden.

Disentis als «Geisterstadt»

Heute sind diese früheren Selbstverständlichkeiten («Was das Grosi noch wusste») verlorengegangen. Herrschen völlig jahreszeitengemässe 5 Grad unter null am Morgen, erschreckt einen ein grosser Aufmacher im Online-Teil der früher ehrwürdigenFrankfurter Allgemeinen Zeitungmit dem Titel «Deutschland muss frieren». Die kürzlich in den Wintersportgebieten sehr willkommenen Schneefälle erfuhren ein Upgrade zur Schneekatastrophe, ein Schweizer Gratisblatt machte Disentis, das wegen Lawinengefahr für sehr kurze Zeit von aussen nicht mehr erreichbar war, zur «Geisterstadt», und wer regelmässig Radio hört, wird von sturzbetroffenen jungen Menschen an milden Wintertagen vernehmen, dass es draussen «frostige [plus] 10 Grad» kalt sei.

Vor allem Online-, immer häufiger auch Printmedien kreieren so ein Paralleluniversum, das wir jeden Tag bewundern dürfen. Zuletzt, als den staunenden Deutschen am vergangenen Wochenende beschieden wurde, sie würden vor einer vier Wochen dauernden Periode «sibirischen Winters» stehen. Das war von Anfang an frei erfundener Blödsinn, nur für den Klick, für den Augenblick.

Die moderne Medienwelt, in welcher das Anklicken einer Geschichte zum Mass aller Dinge und zur Basis der Bezahlung durch Werbekunden geworden ist, hat bei den meisten Journalisten jegliche Hemmungen fallen lassen, was den Umgang mit der Wahrheit angeht. Es gibt keinen Tag, an dem nicht im Zusammenhang mit Wetter und Klima völliger Humbug zu lesen ist. Die Spannweite reicht von grotesken Übertreibungen über falsche Einordnungen eines Ereignisses bis zu – wie bei den «sibirischen Wochen» – freien Erfindungen von Nachrichten. Diese werden häufig mit alliterationsaffinen Attributen garniert, die mit der Gründung des medialen Paralleluniversums einhergehen: «Russenpeitsche», «Kältekeule», «Schneeschelle».

Diese Wettergeschichten heute unterscheiden sich deutlich von den Zeiten boulevardesker Zuspitzungen, als etwa ein damaliger Chefredaktor mich beim Schlagzeilenmachen fragte, ob der von ihm bevorzugte Titel noch «im Streubereich der Wahrheit» sei.

Die Mehrheit der abgedruckten oder online gestellten Geschichten zum Thema Wetter oder Klima ist heute falsch.

Oder man könnte deutlicher formulieren : erlogen.

Erlogene Sibirien-Story

In diesem Klima des «anything goes» ist die Wissenschaftlichkeit auch beim wichtigen Thema des Klimawandels völlig auf der Strecke geblieben. Ein Teil derWeltwoche-Leserschaft muss kurz tapfer sein: Ja, es gibt einen Klimawandel, und Menschen haben auch einen Anteil daran. Inzwischen sind die Schützengräben des Stumpfsinns auf beiden Seiten so weit ausgehoben, dass auch beim Klimawandel jeder Stuss salonfähig geworden ist. Auf der einen Seite wird die Tatsache, dass einmal ein Elefant über die Alpen kam, als valides Argument gegen die Existenz eines menschenbeeinflussten Klimawandels betrachtet (als ob es etwas bedeutete, dass es auch früher schon mal warm war – was niemand bestreitet).

Schwerer als diese mittelmässig bahnbrechende Erreger-Software aus schwitzenden Facebook-Foren wiegt allerdings die Tatsache, dass Politiker, bei denen wir hofften, dass noch ein Hauch Ratio in ihnen wohnen möge, unwissenschaftlichen Unsinn aller Art absondern, sobald es ums Klima geht. Als sei ein Zetteli an jeder Wetterlage angeheftet, weil wir auf der Erde herummarodieren würden, gibt es inzwischen eine völlig abseitige Inflation an Zuordnungen alltäglichen Wetters zum Klimawandel :

Schneit es im Winter nicht:  Klimawandel.                                                                                                                                                                    Schneit es viel:  Klimawandel.                                                                                                                                                                                           Ist es kalt:  Klimawandel.                                                                                                                                                                                          Ist es warm: Klimawandel.

Die deutsche Grünen-Politikerin Bärbel Höhn lieferte diesbezüglich vor wenigen Tagen einen traurigen Höhepunkt durch ihren persönlichen Urknall, indem sie die vier Wochen «sibirischer Kälte», die an sich schon frei erfunden waren, einem nicht existierenden Schwächeln des Golfstroms zuordnete. Dadurch wurde das Paralleluniversum, das Medien erfunden haben, perfekt: Eine erlogene Sibirien-Story führte zu einer Reaktion tiefbestürzten Politiker mit völlig absurdem Inhalt, die wiederum die Sibirien-Story stützte. Der Hysterie-Fahrplan konnte so nach dem vorgeschriebenen Schema ablaufen:

1. Ein Wetterdienst kündet an, es bleibe nicht länger so mild wie zurzeit.

2. Online-Medium: «Sibirische Wochen drohen.»

3. Hilfsorganisationen warnen vor den Folgen für Obdachlose.

4. Online-Medien berichten über die Warnungen der Hilfsorganisationen.

5. Politiker ordnen die Wetterveränderung dem Klimawandel zu.

6. Es herrschen morgens minus 2 Grad. Radiomoderatoren erzählen, wie bitterkalt es auf dem Weg ins Studio gewesen sei.

7. Online-Medien verwenden die herrschende Temperatur auf der Glattalp (dort immerhin minus 20 Grad; bisheriger Temperaturrekord, der verschwiegen wird: minus 53 Grad), damit sie schreiben können, dass klirrende Kälte herrsche, Temperaturen «bis zu minus 20 Grad».

8. Ein Weltwoche-Kolumnist fragt, wo jetzt nun der Klimawandel sei.

9. Eine Doomsday-Sirene aus der Klimahysterie-Szene, die uns vor zwanzig Jahren sagte, dass es im Winter nie mehr Kälte und Schnee geben würde, sagt, dass es nun öfter so extreme Sachen gebe.

10. Am Nachmittag steigen die Temperaturen bis knapp über den Gefrierpunkt. Die OnlineMedien warnen vor gefährlicher Glätte abends und starten einen Sibirien-Liveticker.

11. Behörden ordnen an, dass man auf Seen die durch die «sibirische Kälte» entstandene Eisschicht von fünf Millimetern nicht betreten solle. Es wird ein Archivfilm von der Eisrettung eines Hundes von 1986 gezeigt und der Enkel des Besitzers interviewt.

Mediale Wettermärchen

An dieser Stelle ist es den Medien bereits gelungen, das sibirische Paralleluniversum vollständig auszustatten. Durch die Perfektionierung der potemkinschen alternativen Wahrheit, aufgrund der immer mehr Menschen auf etwas reagieren, was es nicht gibt, aber gleichzeitig so tun, als ob es da wäre, bleibt die freierfundene «sibirische Kälte» so lange erhalten, bis die Anzahl Klicks beim Liveticker deutlich sinkt und die «sibirische Kälte» durch ein neues Paralleluniversum ersetzt wird.

Dieses Verfahren wird heute von vielen Medien routinemässig angewandt und gibt Anlass zu höchster Besorgnis, weil es zeigt, dass Medien bereit sind, absichtlich und in vollem Wissen über die andersgeartete Realität völligen Blödsinn zu schreiben, und dass andererseits die Zeitgenossen in ihrer eigenen Wahrnehmung durch diese Lügengeschichten substanziell beeinflusst werden. Vor allem junge Menschen, die mit solchen medialen Paralleluniversen aufgewachsen sind, glauben inzwischen im Ernst, dass Frost und Schnee im Winter aussergewöhnlich seien, wie man in den Leserkommentaren zu Sibirien-Livetickern und in Sozialforen feststellen kann. Das hat dazu geführt, dass viele Leute nicht mehr wissen, dass die durchschnittliche Höchsttemperatur an einem Hochsommertag im Schweizer Mittelland bei rund 24 Grad liegt. Inzwischen werden, nach 734 Geschichten zur Frage, wo denn der «richtige Sommer» bleibe, 30 bis 35 Grad als Normalität angesehen, wobei die klickschlampesken Medien den Übergang zur unziemlichen «Sahara-Peitsche» bei über 35 Grad genau im Auge haben.

Die Bereitschaft der Medien, für Klicks geradeheraus zu lügen und dies konsequent und über längere Zeit durchzuziehen, besorgt einen insofern, als Menschen auf diese Lügengeschichten hereinfallen. Das mag bisher auf Wetter- und Klimathemen beschränkt sein, weil das Wetter sich vor Gericht nicht gegen die freierfundene Berichterstattung wehren kann. Es rüttelt dennoch an den Grundfesten des Journalismus, wenn Wettermärchen heute zur Normalität geworden sind.

Ich möchte nicht aufgeben, zu hoffen, dass die Paralleluniversen eines Tages nicht mehr da sein werden. Wehret den Anfängen.

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Jörg Kachelmann ist Unternehmer und Meteorologe für kachelmannwetter.com

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)** Anmerkung der EIKE-Redaktion :

Dieser Artikel ist zuerst erschienen in WELTWOCHE Zürich : 

Nachrichten aus dem Paralleluniversum | Die Weltwoche, Nr. 4 (2019) | 24. Januar 2019 / http://www.weltwoche.ch/

EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor Jörg Kachelmann für die Gestattung der ungekürzten Übernahme des Beitrages.

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Bei EIKE sind zu dem von Jörg Kachelmann behandelten Thema                                                „Mediale Wettermärchen“ jüngst erschienen: 

()  https://eike.institute/2019/01/12/alarm-sirenen-unter-wasser/

()  https://eike.institute/2018/09/05/sommer-witterung-2018-eine-maerchen-stunde-der-klima-alarmisten/

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15 Kommentare

  1. Jörg Kachelmann:
    „Ältere Menschen erinnern sich noch, wie es war, als das Wetter sich noch einigermassen normal verhielt.“

    Der DWD schreibt in seinem Monatsbericht Januar 2019:

    „Mit 0,6 Grad Celsius (°C) lag im Januar der Temperaturdurchschnitt um 1,1 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nach oben 0,2 Grad.“

    Statt des letzten Satzes hätte im DWD-Bericht auch stehen können: Gegenüber der Vergleichsperiode 1910 bis 1939 betrug die Abweichung nach oben 0,2 °C. Oder kürzer: Die Monatsmittel-Temperatur Januar 2019 betrug in Deutschland 0,6 °C.

  2. @ Michael Krüger: Meines wissens nach war das Foto mit der zugeschneiten Autobahn mit den zwei hineingefügten winkenden Leuten ein Titelbild des STERN.  Jedenfalls kann ich mich noch gut an die Doku erinnern ,  die vom  NDR Ende 2018 gesendet wurde, in der ein Fotograf zu Wort kam, der sich darüber beklagte, dass sein Foto ohne sein Wissen einfach verändert wurde.

  3. Da den Qualitätsmedien, die es tatsächlich gibt, aufgrund sinkender Leserzahlen und  wegbrechender Werbeeinnahmen unerbittlich die wirtschaftliche Basis entzogen wird, suchen die Medienhäuser naturgemäß ihr Heil auch im Internet. Zauberworte: Reichweite, Klicks, Klicks, Klicks …. wer kauft denn auch noch eine Zeitung, wenn es im Internet doch alles gratis (!!!???) gibt.  Herr Kachelmann liegt völlig richtig mit seinem Wetter-Panik-Bashing. Nur eines, werter Herr Kachelmann, bitte keine Kollegenschelte. Die allerwenigsten Wetternachrichten, zumal die, die im wunderbaren Worldwideweb für KlicksKlicksKlicks sorgen, werden von Journalisten geschrieben, die a) ihr Handwerk noch gelernt haben und b) auch noch was von der Materie verstehen. Wetternachrichten sind ein klasssisches Beispiel für den von Herausgebern so geschätzten Gratis-Roboterjounalismus. Ein Computer generiert aus den Algorythmen, die gerade so im Netz kursieren und maximale Aufmerksamkeit erregen, Wetternachrichten, die KlickKlicksKlicks bringen. Vollautomatisch. So wird dann aus „die Temperaturen gehen zurück“ ganz schnell die „Kältewelle“´und aus der dann Sibirien, Arktis, Eiszeit …. und ein Roboter schreibt vom anderen ab und setzt noch was drauf.  Fakten stören da nur. Ein Hoch auf die kostenlosen Qualitätsmedien im Internet!

    • “ Ein Hoch auf die kostenlosen Qualitätsmedien im Internet!“ Nun ja, was nix kostet taugt oftmals nichts. Da können wir Alle etwas tun und denen, welche ihre Freizeit und ihr Wissen einsetzen etwas spenden. Für mich ist das hier zu Lesende etwas wert. Ihnen auch?

      Übrigens: Kachelmann bestreitet nicht, daß der Mensch mitverantwortlich für den Klimawandel ist. Nun, ich denke, hier irrt er gewaltig. Oder traut er sich noch nicht völlig aus der Deckung? Meine Unterstützung hat er jetzt schon.

      • Ich finde Herrn Kachelmann’s Ausführungen als sehr gewagt. Nicht etwa des Wahrheitgehalts wegen, sondern wegen der Gefahr, mit diesen Äusserungen zur unerwünschten Person für die deutschen Medien erklärt zu werden.Oder könnte er derjenige werden, der in der Lage ist,alle Kräfte zu vereinen, die diesem Spuk, dieser Klimahysterie ein Ende bereiten?
        Wolfram Friedrich, Mühlenstr.2 03229 Altdöbern

  4. Herr Kachelmann hat aufgrund seiner Vita nichts mehr zu verlieren oder eben viel zu gewinnen. Nicht mehr lange und er wird öffentlich als Klima-Nazi, als Leugner des Klimawandels und  Verfechter der reinen Wetter-/Klimalehre verdammt.

    Ich hoffe, er wird ob der Schmähungen nicht müde werden.

     

  5. Herr Kachelmann, ich ziehe den Hut! Immer wieder und auf’s neue brauchen wir Menschen, die laut bekunden, „Der Kaiser ist ja nackt!“

    In Deutschland werden aufgrund der verbreiteten Ammenmärchen einer verbrennenden Welt Hunderte von Milliarden aus dem Fenster geworfen, während zigtausend Menschen in den Krankenhäusern Deutschlands aufgrund fehlender Mittel für die Einhaltung von Hygienestandards, an Infektionen sterben. Und dies sind keine Statistik Toten, auf den Totenscheinen steht die Todesursache drauf.

    Welcher Klimaclown übernimmt hier die Verantwortung und sagt den Hinterbliebenen, daß das Geld verwendet wurde, damit man in 100 Jahren auf Tuvalu keine nassen Füße bekommt.

  6. Herzlichen Glückwunsch an EIKE und Dank an Kachelmann, dass er der Veröffentlichung hier  zugestimmt hat, was wohl nicht unbedingt als selbstverständlich angesehen werden sollte. Kachelmann ist ein unermüdlicher Streiter für das, was er als Wahrheit erkannt hat und ein eifersüchtiger Wächter über die Meteorologie gegen Angriffe der Ideologen und Halbwissenden. So jemanden braucht es in jeder Wissenschaft und gibt es viel zu wenige.

    Nun sollte er uns vielleicht einmal _seine_ Auffassung zum Thema menschengemachter Klimawandel darlegen. Das könnte sicher sehr fundiert und interessant werden.
    PM, Geologe

  7. „faktenfreie Wetterberichtserstattung  “

    Faktenfrei ist nicht nur der Wetterbericht ,das wäre noch nicht mal so schlimm,denn wie das Wetter wird oder ist ,sieht jeder umgehend selbst.Viel kritischer ist die faktenfreie Berichterstattung über politische und gesellschaftliche oder wirtschaftliche Dinge,die z.T. weit in der Zukunft liegen und deren Auswirkungen viele Menschen gar nicht wirklich beurteilen können.So schickt man jetzt Kinder auf die Strasse ,die gegen das Klima demonstrieren statt in der Schule zu lernen.Erinnert an den Rattenfänger von Hameln.

  8. Ein herrlich sachlicher Bericht über einen Zusammenhang, über den ich mich auch immer ärgere. Wer gestern Abend die Sendung 3 nach 9 auf NDR 3 gesehen hat, durfte genau dies erleben. Meteorologe Sven Plöger, aufgedreht wie ein wildgewordenes Huhn, versuchte Wettererscheinungen zu erklären und landete ständig beim anthropogenen Klimawandel. In seinem Übereifer warf er mit Aussagen um sich, die nicht einmal mehr das IPCC veröffentlicht. So war er zumindest kurz der Star in einer Runde von tumben Talk Show Gästen, die natürlich keinerlei kritische Fragen stellten.

    Sehr interessant auch der Hysterie Fahrplan: An wen erinnert mich das? Richtig, an „wetteronline“, die arbeiten genau nach diesem Rezept, sie sind Wetterdienst und Online Medium in einem, sehr praktisch bei Katastrophenberichterstattungen. Dafür haben sie es mit der Genauigkeit der Wettervorhersage nicht so besonders, aber das ist ja auch ein schwieriges Feld.

  9. Ist ja nicht neu, dass die Presse Geschichten erfindet. Im Winter von vor 40 Jahren hat der Spiegel auf den Titelbild eine tief verschneite Autobahn gezeigt. Ins Bild wurden 2 Leute eingefügt, die um Hilfe winken.

    Damals sprach man auch von einer drohenden Eiszeit und überlegte mit Atombomben die Eisschilde der Polkappen aufzutauen.

    Die Wetterfrösche in den USA haben das dann auf den Gipfel getrieben. Wetterrepoter vor Ort stemmen sich gegen den Sturm, während im Hintergrund die Leute gelassen über die Straße gehen. Oder eine vom Sturmflut überschwemmte Straße wird gezeigt, der Reporter steht tief im Wasser und im Hintergrund warten die Leute durch das seichte Wasser. Deutschland zieht nach, mit Sondersendungen, wenn mal das Wetter mal Wetter ist.

    Geschichten aus Bunte und das Goldene Blatt. Und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung erfindet immer neue Geschichten.

    Eiswinter aufgrund von schmelzenden Polareis. Schneerekorde in den Alpen aufgrund von Hitzesommern und warmen Ozeanen und einer warmen Nordsee. Eiswinter wie gerade in den USA aufgrund eines schwächelnden Jetstream. Oder Hitzesommer aufgrund eines schwächelnden Jetstream. Alles eine Folge des Klimawandels. Und bei ein Herrn Rahmstorf versiegt der Golfstrom nunmehr seit 20 Jahren.

    Und es gibt inzwischen genug „verblödete“ Leser, die das alles glauben. Die kann man meiner Meinung nach nur heilen, wenn man die mal für ein paar Tage in ein Kriegsgebiet schickt.

     

  10. „Ich möchte nicht aufgeben, zu hoffen, dass die Paralleluniversen eines Tages nicht mehr da sein werden. Wehret den Anfängen.“

    Da kann der Kachelmann gleich mal selbst anfangen, indem er den menschlichen Einfluß auf das „Klima“ auf den Wärmeinseleffekt beschränkt!

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