12. IKEK am 23. und 24.11.2018 – Michael Limburg – Wie glaubwürdig sind Zeitreihen historischer Klimadaten?

EIKE Vize Michael Limburg, Bild EIKE

EIKE Vize Michael Limburg forscht seit vielen Jahren zur Zuverlässigkeit (besser Unzuverlässigkeit) historischer Temperaturdaten. Deren chronische Unzuverlässigkeit in Bezug auf ihre neue Verwendung für allerlei globale gemittelte Zeitreihen verwendet zu werden, ist nicht etwa dem Unvermögen der früheren Meterologen geschuldet, die sie gemessen und aufgeschrieben habe, sondern der missbräuchlichen Verwendung von heutigen Klimaforschern denen jedes Mittel recht zu sein scheint aus ihnen eine menschengemachte Erwärmung zu destillieren. Mit ein wenig Kenntnis der Messtechnik und der Fehlerstatistik wird man erkennen, dass dieser Versuch scheitern muss. Das bedeutet nicht, dass es nach dem Ende der kleinen Eiszeit keine Rückerwärmung gegeben hat, es bedeutet nur, dass man aus den in Frage stehenden Zeitreihen, keine Ursache Wirkungsbezüge herleiten kann. Ihre geringe Variation verschwindet im Unsicherheitsrauschen.

Die westliche Welt begann im ausgehenden 19. Jahrhundert, fast nur in den entwickelten Ländern Klima- und Wetterdaten mittels Messstationen aufzuzeichnen, von denen wir heute noch glauben profitieren zu können. Doch auch um 1900 war die Nordhalbkugel der Erde immer noch sehr spärlich mit Messstationen ausgestattet, das änderte sich erst in der zweiten Hälfte des 20. Jh. Erst ab 1960 waren, auf Grund des kalten Krieges die USA, Europa und weite Teile der damaligen Sowjetunion vglw. dicht bestückt.

Video des Vortrages von Michael Limburg anlässlich der 12. IKEK am 23. und 25.11.18

Für die Südhalbkugel galt das jedoch nie, die war und blieb spärlich versorgt, was sowohl der Entwicklung der dort befindlichen Länder, als auch an der geringen Landbedeckung geschuldet ist.

Hinzu kam, dass über den Ozeanen eine genügende Abdeckung, die diesen Namen auch verdient, außerhalb der Hauptschifffahrtsrouten nicht vorhanden war.

Doch selbst wenn die besser wären, sind die verfügbaren historischen Klimadaten viel zu dünn, sowohl in der Flächenabdeckung, als auch in der kontinuierlichen Langzeit-Messdauer, um als Basis für die präzise Berechnung einer globalen Mitteltemperatur dienen zu können.

Und nicht nur das, denn sie sind auch viel zu ungenau, als dass Klimatologen mit ihrer Hilfe eine präzise Bestimmung der globalen Mitteltemperatur durchführen und somit als valide Quellenlage gelten könnten.

Die Klimatologen glauben aber, es sei so, obwohl jeder, der sich mit Messtechnik und Fehlerstatistik auskenne, feststellen muss, dass die Daten dafür nicht taugten. Schuld an diesem Irrglauben ist ein Artikel der Klimawissenschaftler Hansen & Lebedeff von 1988, in dem sie behaupteten, dass die Werte einer Messstation für eine Kreisfläche von 2.400 km Durchmesser als „Normal“ stehen könne.

Als „Beweis“ dafür führten sie lediglich an, dass die Trendverläufe der Teststationen innerhalb dieser Fläche immer noch eine Korrelation von ≥ 0,5 (als „gut“ bezeichnet) aufwiesen. Mittels einfachem direkten Vergleiches von realen Verläufen hätten sie jedoch erkennen müssen, dass auch bei Korrelation von ≥ 0,5 die Zeitreihen der Temperatur viel zu unterschiedlich seien, als dass eine Station im Zentrum als Maß für alle stehen könnte. Beispielsweise fänden sich im Umkreis des Nordpols zwei Messstationen mit je rund 1.000 km Abstand zum Pol, was viel zu weit weg sei, um das Wetter und seine Daten dort genau genug erfassen zu können.

Ein weiterer Fehler ist anzunehmen, das die statistische Regel, nach der zufällige Messfehler mit dem Quotienten aus 1/√n sich von selbst und nur von ihrer Zahl abhängig, in Richtung Null korrigieren, unbekümmert für sämtliche Messwerte angewendet werden darf.

Dem ist jedoch nicht so, weil die Messempfindlichkeit eine Untergrenze darstellt, bis zu der sich zufällige – also gleich verteilte – Messfehler ausgleichen könnten.

Die statistische Regel, nach der zufällige Messfehler mit dem Quotienten aus 1/√n – wobei n die Zahl der Messungen ist – gegen Null tendieren, findet da ihre Untergrenze.

Ein weiterer wichtiger Einflussfaktor auf die Messgenauigkeit ist bspw. das Material des Schutzbehälters, in denen sich der Messfühler befindet, das sogenannte Wetterhäuschen (z.B. Englische Hütte). Allein dadurch entsteht ein systematischer Messfehler von etwa 0,2°C (+/-). Bei einem Wechsel des Wetterhäuschens oder des Messgerätes erhalte man so „sprunghafte systematische Fehler“. Diese schlagen 1:1 auch bei Anomalienbildung mit dem „Stationsnormal“ durch, und gleichen sich nicht – wie weit und breit geglaubt- gegenseitig aus.

In Berlin beispielsweise würden seit 1990 elektronische Fühler eingesetzt, was die örtliche mittlere Temperatur scheinbar um 0,1°C erhöht habe. Korrigiert wurde das bis heute nicht.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die systematischen Fehler bei der Erhebung von Klimadaten sehr vielfältig und zum allergrößten Teil nicht mehr zu korrigierbar sind, da die Umstände unter denen sie entstanden, nicht mehr rekonstruierbar sind. Das hat zur Folge, dass jeder ehrliche Versuch, eine globale Mitteltemperatur aus den vorhandenen Daten zu berechnen, mit einen Unsicherheitsband von mindestens vier Grad umgeben sein muss.

Das wiederum ermögliche keinerlei Bestimmung von Änderungen im Bereich von einem Grad, und damit auch keinerlei Bestimmung einer evtl. Ursache. All das verschwinde im Rauschen der Messfehler.

Die einzig gute Nachricht ist, dass oszillierende Einflüsse (periodisches auf und ab) von diesem Problem nicht betroffen sind,  und damit sehr wohl sichtbar seien. Ihre Präsenz erlaubt die Bestimmung ihrer Zykluszeiten, jedoch nur sehr unsicher, bezüglich ihrer Amplituden.

Hinzu kommt, dass Rohdaten der Vergangenheit auf breiter Front offensichtlich gefälscht wurden, mit dem Ziel, die Vergangenheit kühler erscheinen zu lassen, damit die Gegenwart wärmer erschiene. Das folgende Video zeigt einige verblüffende Zusammenhänge.

Video von Tony Heller zu der Manipulation historischer Temperaturdaten

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16 Kommentare

  1. Tatsächlich hat die Messgenauigkeit der Temperatur offenbar keine Bedeutung in der Meteorologie! – Es gelingen immer nur Aussagen über  wahrscheinliche Wetter-, besser Zustandsänderungen und das auch nur für wenige Tage.

    Zweifellos gilt dieser unstreitige Sachverhalt auch für alle dagegen grob vereinfachten „vorhersagenden“ Rechenmodelle, die mit Mittelwerten aller Art jonglieren und dann mit erlogenen Zehntelgraden hausierend die Gesellschaft „nachhaltig“ betrügen!

    Das kann auch der Hinweis des Herrn Ketterer auf angebliche „flaws“ im Text nicht vernebeln.

    Eine nette persönliche Erfahrung zur Siedetemperatur des Wassers startete im Yellowstone Park, als meine Frau ein 6 Minuten Ei bestellt hatte. – Erst nach einem Versuchsprogramm mit der Küche gelang es – sogar ohne Messung der Temperatur – mit der geeigneten Kochzeit den gewünschten Zustand zu erreichen!

     

  2. Ein interessanter Vortrag allerdings mit kleinen „flaws“:
    Herr Limburg zum Alkohol-gefüllten Thermometer:

    “[…] erzeugt eine kleine Kuhle, [..] wenn ich da reingucke dann kann ich mir aussuchen, ob ich die Oberkante nehme oder die Unterkante nehme. Wenn ich von oben gucke oder von unten gucke sieht es auch wieder anders aus…“

    Ja wenn ich mir aussuche, welche „Kante“ des Meniskus der Flüssigkeitssäule eines Thermometers ich wähle, dann habe ich bei der Instrumenteneinführung geschlafen (jeder Beobachter wird i.d.R. unterwiesen).
    Und wenn ich „Von oben gucke oder von unten gucke“, dann verstoße ich gegen die WMO-Vorschriften. Man schaut einfach senkrecht zur Thermometersäule: So einfach ist es, Herr Limburg, den Prallaxen-Fehler zu vermeiden.
    „Wenn ich mir einen Eichkurve anschaue […] Soweit streut also dieses Instrument“
    Abgesehen von solchen Kleinigkeiten, dass Messexperten im Sprachgebrauch sehr wohl zwischen Eich- und Kalibrierungskurve unterscheiden sollten:
    Sieht denn der Experte hier nicht, dass eine Eichkurve für Meteorologische Instrumente wohl kaum den Temperaturbereich von 25°C bis zum Siedepunkt von Wasser abdecken würde?
    Es handelt sich ja auch mitnichten wie im Vortrag angedeutet um die Eichkurve eines Präzisionsinstrumentes. Was soll hier in dem Vortrag die Abweichung des Wasserbads eines „Sous-vide“ Küchengeräts, die gegen ein Referenzgerät (Klasse B oder A?)  gemessen wurde. Was Herr Limburg als „Abweichung eines Instruments“ bezeichnet mag die Sorge um die Wasserbadtemperatur eines Kochs betreffen, mit der Meteorologie hat das nichts zu tun.
    Aber so kann man leicht Zweifel streuen. Nur fallen diese bei genauerer Betrachtung auf den Vortragenden zurück. Schade eigentlich.

    • Sehr geehrter Herr Ketterer,

      was die fachliche Terminologie betrifft, da haben sehr große Schlampigkeiten Einzug gehalten, auch in der Messtechnik. Zu DDR-Zeiten wurde da mehr drauf geachtet und im Studium gab es berechtigt „Haue“, wenn da mit eigenen „Wortschöpfungen“ herumgeeiert wurde. So ist vielen der Unterschied zwischen Eichen und Kalibrieren bis heute nicht klar oder geläufig, leider. Andererseits versteht das „Nichtfachpublikum“ aber u.U. auch nicht, wenn man mit Fachbegriffen, die zwar meist die kürzeste Zusammenfassung eines Sachverhaltes sind, um sich wirft. Der von Ihnen bei Limburg kritisierte Satz fällt wohl darunter. Mit positivem und negativem Meniskus und anderen Eigenschaften thermometrischer Flüssigkeiten und mit Parallaxefehler  könnte viele nix anfangen. Aber selbst Ihnen als „Ablesefachmann“ war ja nicht geläufig, dass benetzende thermometrische Flüssigkeiten Messfehler erzeugen können, weil sie in der Messkapillare Filme bilden können, die bei senkrechter Anordnung des Thermometers länger zum Rücklaufen brauchen oder bei waagerechter Benutzung überhaupt nicht zurücklaufen. Deshalb ist Quecksilber die allerbeste thermometrische Flüssigkeit und Alkohol der Kompromiss für meteorologische Minimumthermometer.

      Ich will ja nicht noch mehr Verwirrung stiften, aber ist Ihnen in Ihrer messtechnischen Praxis mit Glasthermometern mal der Befgriff „Nullpunktdepression“ begegnet? Darüber haben wir hier auch noch nicht gesprochen …. 😉

  3. Bitte, wie kann ich meinen Mitbürgern mit wenigen Worten klar machen, dass die globale Erwärmung durch CO2 eine Lüge ist. Bitte, liebe EIKE, geben Sie mir ein Manuskript, das ich in Leserbriefen und Mails an Parteifreunde, verwenden kann. Allerdings bezweifle ich, dass es nützen wird, denn gegen den Glauben gibt es keine Argumente.

    • Herr Bleckmann, ich würde das Buch „Rote Lügen im grünen Gewand“  von Torsten Mann empfehlen.

      Ansonsten den Spruch: „Wer nichts weiß, muss alles glauben.“ Und sie in die Kirche zum Jesuiten Franziskus schicken…

  4. Günther Vogl weist in seinem Buch „Die erfundene Katastrophe“ auf das Problem der verschiedenen Arten von Thermometern sowie Messhäuschen hin, welche ja mit der Zeit erneuert werden.

    Dann kommt noch die selektive Bewertung der weitergeleiteten Messergebnisse hinzu.

    Außerdem sind viele Messstationen bereits von bewohntem Gebiet umgeben, was die Ergebnisse nach oben hebt.

  5. Seit mehr als 40 Jahren bin ich mit Herstellung und Kalibrierung von berührend messenden Temperaturfühlern (Glasthermometer bis hin zu elektrischen Fühlern) befasst. Um geringe Messunsicherheiten zu erzielen im Breich Zehntel oder gar Hunderdstel Kelvin ist selbst im „Zimmertemperaturbereich“ schon erheblicher Aufwand nötig, um langzeitstabile Sensorik zu bekommen und diese auch fehlerarm auswerten zu können. Bei genauer Betrachtung wird man froh sein müssen, wenn man den Temperaturmeßfehler einer meteorologischen Station im Bereich von 1 Kelvin halten kann. Für die Klimahysterie werden für die Vorgaukelung von Meßgenauigkeit sämtliche Regeln der Messtechnik außer Acht gelassen bzw. fachwidrig aus dem Zusammenhang gerissen. Wenn ich ein Thermometer öfter ablese, wird der abgelesene Wert nicht genauer, der kann z.B. nicht besser als die Kalibrierung werden und die Konstuktion der Messanordnung es hergibt. Der Fachmann nennt das „Messunsicherheit-Budget“. Für die Aufstellung eines solchen Budgets gibt es Regeln und es ist eine tiefgründige Analyse der Messanordnung die Voraussetzung. „Öfter Messen“, um das Budget zu verkleinern funktioniert nicht. Wenn ein Messgerät 1 Stelle nach dem Komma auflöst, habe ich mit 10 „Beobachtungen“ (sagt der Messtechniker….) keinesfalls eine Stelle nach dem Komma mehr, nur weil ich einen Mittelwert bilden kann.

     

    Was ich nicht verstehe, dass die tatsächlich vorhandenen Fachleute bei PTB und Dakks usw. nicht aufheulen angesichts so gravierender fachlicher Fehlbeurteilungen der dem Klimawahn zugrunde liegenden Daten, haben die alle Schiß?

    • Sehr geehrter Herr Tengler,

      Sie sagen

       Bei genauer Betrachtung wird man froh sein müssen, wenn man den Temperaturmeßfehler einer meteorologischen Station im Bereich von 1 Kelvin halten kann. „

      Ich sehe auch die Problematik der sich ändernden Umgebungsbedingungen (Messung in der „Englischen Hütte“ vs. Messung im Lamellengehäuse mit passiver/aktiver Zirkulation, …).

      Für die Meessung selbst mittles Minimum und Maximum Thermometer (0,5 K Gradierung) bzw. mit dem Assmann (0,2K Gradierung) verwundert mich Ihre Aussage, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, yumal Sie ja der Fachmann sind.

      MfG

      Ketterer

       

      • Sehr geehrter Herr Ketterer,

        wir betrachten nur einmal die Glasthermometer: Minimumthermometer hat benetzende Alkoholfüllung (Reste an Wandung nicht auszuschließen, die dann in der Flüssigkeitssäule fehlen!) mit Schleppmarke und wird waagerecht betrieben, dadurch in der Praxis Fehler in der Reproduzierbarkeit; Maximumthermometer hat ein Abrisssystem, dass auch einige Zehntel K unsicher sein kann, insbesonere über die Jahre; generell: parallaxefreie mögliche Ableseauflösungt ca. 1/10 vom Skalenwert (geübtes Auge). Generell gehört auch zu jedem Thermometer ein Kalibrierschein mit den Korrektionen, da die Skalen nie 100%ig stimmen. Dazu gibt es Intervallfehler zwischen den Prüfpunkten. Glasthermometer unterliegen immer einer ganz normalen Alterung (auch bei Nichtbenutzung), die immer zu höheren Ablesewerten tendiert (einige 100stel bis 10tel in 10 Jahren). Werden / wurden die Ablesewerte immer Kalibrierscheingerecht korigiert? Werden / wurden die empfohlenen Rekalibrierfristen eingehalten? Reichte / reicht die Qualifikation der Ableser aus? Habe ich Sie erst einmal genug „demoralisiert“? Allein die ach so „einfachen“ Glasthermometer sind eine Wissenschaft für sich ….

         

         

        • Danke Herr Tengler,

          das mit den Alkoholresten an der Wandung war mir neu. Ansonsten waren mir die von Ihnen vorgebrachten Punkte schon bewusst. Wir hatte unsere Themometer immer wieder gegen ein kalibriertes Thermometer rekalibriert.

          Auch das Kalibierthermometer wurde nachkalibiert.

          Vollkommen UNdemoralisiert.

          MfG

          Ketterer

           

          • Schön, mal auf jemanden zu treffen, der „in der Materie“ steht. Ich habe ein recht großes Konvolut an Präzisions-Glasthermometern und Sonderbauformen in der Wendezeit vor der Verschrottung retten können. Da ist auch ein Außenthermometer für Skandinavien dabei mit Minimumsystem und Schleppmarke, aber auf Pertroleum-Basis. Betriebslage waagerecht, Außenanbringung, mit „Bedienverlängerung“ durch den Fensterrahmen, damit man bei 30 unter Null nicht das Fenster öffnen muß, das muß ich aller paar Tage senkrecht mit Gefäß nach unten positionieren, damit die „Meßbrühe“ aus den Plusgraden an der Messkapillarwandung vollständig Richtung Gefäß läuft und damit der Anzeige-Fehler in Richtung Frost verringert wird. Bei Alkoholen ist das nicht ganz so schlimm, aber über die Zeit gibt es auch Wechselwirkungen zwischen Glas und Alk und der Schleppmarke, die die Reproduzierbarkeit negativ beeinflussen. Glasthermometer mit „Füllung“ (das gute Quecksilber nicht nutzbar aus verschiedenen Gründen….) haben per se eine um den Faktor 5 bis 50 schlechtere (größere) Messunsichheit als Quecksilberglasthermometer.

  6. Wenn immer die Angst erfolgreich mit Hilfe nicht prüfbarer Konstrukte unterlegt wurde, ist der Glaube stabil! – Der Hinweis,, dass es in Berlin 6 Grad C kälter ist als in Rom, in dem beliebten Urlaubsland Italien, verpufft wirkungslos!

    Das wissend haben doch intelligente Betrüger die „globale Mitteltemperatur“ überhaupt erfunden und ausgewählt!

    Trivial ist es daher, dass Politiker und ihre Medien sich gegen jede Kritik an diesem für sie überlebenswichtigen Irrsinn kompromisslos verteidigen. 

    Aus meiner Sicht können letztendlich nur für Jedermann hautnah spürbare  unabwendbare Fakten den Irrglauben erschüttern. Leider ist ein exorbitant hoher Preis für diesen Weg nicht mehr vermeidbar.

    Deutschland wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 2038 nicht aus der Braunkohle aussteigen, vor 2100 Windkraft und Photovoltaik verschrottet haben und mit Aufträgen für Kernkraftwerke aus China, Russland und vielleicht sogar wieder aus den USA in eine vernünftige Energieversorgung zurück steigen. – Die Verbreitung der Realität bleibt trotzdem sehr, sehr wichtig!!!

     

     

     

     

  7. Sehr geehrter Herr Limburg,

    Ihr Artikel spricht mir aus der Seele. Aus diesen Gründen, die Sie ansprechen, ist es nach logischen Überlegungen nicht möglich, eine globale Erdmitteltemperatur g e n a u zu ermitteln. Es ist ganz einfach Schwachsinn oder anders ausgedrückt Volksverdummung in höchster Potenz wenn unsere politischen „Eliten“, Milliarden Euro sinnlos zu verschwenden, um eine Erderwärmung (Erder“hitzung“) auf 2 oder 1,5 Grad begrenzen zu wollen. Warum nur versteht das der „Deutsche Michel“ nicht? Warum geht er nicht auf die Straße und demonstriert gegen diese sinnlose Geldverschwendung, es ist doch sein Geld (Steuerzahlergeld)!!! Anstatt dessen werden Kinder mißbraucht, um das Klima zu retten, indem sie während der Schulzeit demonstrieren.

    Von mir noch ein paar  Gedanken zum unmöglichen genauen Messen der Meeresspiegelhöhe:

    Wer will mir weismachen, daß die Höhe des Meeresspiegels auf den cm genau gemessen werden kann? Aufgrund der Gezeiten oder aufgrund von tektonischen Ereignissen ist dies schier unmöglich. Auch das Wetter spielt hier meiner Ansicht nach eine große  Rolle. Auch denke ich mir, daß die Schuttströme, die von den Flüssen in die Meere gebracht werden, eine gewisse Rolle spielen. Es gibt sicher noch viel mehr Einflußfaktoren, die es unmöglich machen, die Meeresspiegelhöhe genau zu bestimmen. Eine genaue Vorhersage ist somit auch nicht möglich. Das Märchen von den untergehenden Inseln ist somit auch nur eine politisch gewollte korrekte Lüge.

    Nochmals vielen Dank, Herr Limburg, für Ihren gelungenen Artikel

     

    • „Michel“ sind Sie und ich und sehr viele andere, welche nicht auf die Straße gehen. Mit meiner Familie bin auf den Straßen gewesen, damals war’s, 89 im roten Potsdam. Mit Kerzen in Händen haben wir ausdrücken wollen, daß es so nicht weitergehen kann. Und was hat es uns gebracht? Wir meinten Freiheit und waren in einigen Punkten vielleicht freier als heute; jedenfalls gab es Niemanden, welcher freiwillig Energiearmut wollte. Die vergreisten Politdarsteller von damals „kämpften“ mit dem Volk für eben jene Energiesicherheit. Wir haben Reisefreiheit bekommen, leider auch die Grünen und eine aus der DSU gewandelte Wind- und Sonnenkanzlerin. Ach wär sie doch in der Uckermark geblieben. Dafür habe ich nicht den Wehrdienst verweigert und mich verhöhnen lassen müssen ob meiner Haltung. Und heute? Heute wird in blinder Dummheit die Basis unserer Volkswirtschaft absichtlich ruiniert. Also, wann treffen wir uns wo um gegen den Irrsinn zu demonstrieren? Ich bin im Unruhestand; sind Sie noch abhängig?

  8. Lieber Herr Limburg,

    „globale Mitteltemperatur“, wen interessiert die? Eine Mitteltemperatur gibt es real nicht, nur statistisch (das wissen Sie ohnehin). Wem soll so etwas nutzen? Mich interessiert das mich berührende Wetter, die klimatischen Bedingungen hier bei mir zuhause. Eine globale Mitteltemperatur kann kein Mensch oder Getier erfühlen; Niemand. Also ist doch der IPCC-Quatsch für mich völlig unbedeutend. Interessant finde ich, wären die Meßinstrumente engmaschig und bei gleicher „Seehöhe“ (gibt es ja auch nicht) positioniert, wie die Temperaturen/die Winde „um die Welt ziehen“. Wie sie mit den Druckverhältnissen im Zusammenhang stehen, wie die atmosphärische Feuchteverteilung mit der Wolkendichte und -zugrichtung und Höhenverteilung im Zusammenhang stehen. Wenn ich dann noch wüßte, wie die interstellare Strahlung, die der Sonne und deren Magnetfeld auf die Erde und mich wirken; DAS und noch viel mehr ist mir persönlich wichtig. Über Grünlinge kann ich nur milde lächeln, deren blamable Kleingeisterei und Angstmache entspringt einem Herrschaftswahn und Machtgier, manchem als Sozialismus mit der Zugrichtung Globalisierung bekannt. Menschen wie Ihnen und Ihren forschenden Kollegen gilt meine Hochachtung; Halten Sie durch!

    Herzlichen Gruß

    J. Gramberg

    • Wenn Sie meinen, die globale Mitteltemperatur „interessiere nicht“ dann meinen Sie sich und einige andere die durchblicken, aber sicher nicht die überwiegende Mehrheit der veröffentlichten Meinung und ihrer treuen Leser- bzw. Zuschauerschaft. Nicht umsonst habe ich das Bild des ARD MoMa Wetterfrosches eingeblendet, der fast atemlos vom neuen „Rekord“ bei der Erhitzung unseres Planeten sprach.
      Aber mal abgesehen davon, mein Vortragsthema war „ob wir den historischen Temperaturdaten trauen können“. Und die kalre Antwort ist:Nein! Unabhängig ob sie von Klimakünstlern zu absoluten Temperaturen, oder vermeintlich viel präziseren Anomalien umgedeutet werden.
      Ansonsten gebe ich Ihnen recht, und bedanke mich auch für Ihre Anerkennung.
      Mit freundlichen Grüßen
      M.L.

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