„Diesel-Debakel: Hat Merkel uns das Chaos mit den Grenzwerten eingebrockt?“

So titelte vor kurzem die Bild (hier), nachdem das Umweltministerium vermeldet hatte, die damalige Ministerin Angela Dorothea Merkel hätte 1998 die Grundlagen für die heutigen wahnwitzigen weil völlig unrealistischen Abgas-Grenzwerte geschaffen.
von A.R Göhring

Es ist nicht zu fassen: Hat die Langzeitkanzlerin schon 13 Jahre vor ihrer gnadenlosen „Energiewende“ im Jahre 2011, als sie populistisch und undemokratisch ohne Widerstand des bereits willigen Bundestages unsere Atomkraftwerke zur Stilllegung verdammte, die Zerstörung unserer Automobilindustrie vorbereitet?

„Die deutsche Position in Brüssel wurde auch damals schon ressort­abgestimmt, die federführende Bundesumweltministerin war Angela Merkel“, so das Ministerium auf Anfrage der Bild. „Mitte Juni 1998 sei es die spätere Kanzlerin gewesen, die im Umweltrat den Grenzwerten zugestimmt habe“, schreibt die Zeitung.

War Angela Merkel eigentlich jemals konservativ? Als sie in der Wendezeit nach einem neuen Betätigungsfeld suchte, habe sie zunächst bei der SPD vorbeigeschaut, so die DDR- und Neo-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld , und sei dann beim Demokratischen Aufbruch (DA) gelandet. Der wurde anschließend von der CDU „geschluckt“.  Die Weggefährten von Merkel an der Akademie der Wissenschaften wunderten sich darüber; sie wurde eher für eine Reformkommunistin mit grünen Ansichten gehalten. Nun ja, mittlerweile wundern sich die Kollegen und Bekannten vielleicht nicht mehr.

Dazu paßt ein interessantes Zitat der Kanzlerin aus dem Jahre 2017:

„Wir werden in 20 Jahren nur noch mit Sondererlaubnis selbständig Auto fahren dürfen.“

Aber keine Angst – damals zumindest wollte uns Merkel noch nicht alle in E-Busse stecken, es ging nur ums autonome Fahren. Allerdings -in 20 Jahren, 2038, was war da noch? Es wird die Kohleförderung beendet sein. Mh…….

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8 Kommentare

  1. Feinstaub. Als Praktiker ist das Aufheben um den Feinstaub von Idioten/Nichtskönnern inszeniert. Feinstaub kann man durch Putzen und Kehren oder bauliche Maßnahmen verhindern.  Beispielhaft für die Erzeugung erheblicher Feinstäube aus Reifenabrieb sind zu kleine Kreisverkehre/Idiotenkreisel in welchem die Reifen mehrachsiger Sattelanhänger, meist ungelenkt, oder von Dreiachsmotorfahrzeugen seitlich verzwängt werden. Bei Baufahrzeugen, Kippsattel, Silofahrzeugen mit oft 50 % Leerfahrtanteil und kurzen Radständen ist auch bei Leerfahrten oder geringer Beladung die Anhebung einer von drei Achsen wenig hilfreich und vermeidet wenig Abrieb/Feinstaub. Möglich ist eine Vermeidung von Abrieb/Feinstaub durch die Anhebung von zwei der drei Achsen. Aufwand minimal bei ca. € 1.500 pro Sattelauflieger. Die geringere Laufleistung der Reifen bei Leerfahrten angehobenen Achsen amortisiert den Aufwand innerhalb von drei Jahren bzw. 300.000 km Gesamtlaufleistung. Weitere Voraussetzungen für eine Minimierung von Feinstäuben sind die Verwendung hochwertiger Reifen mit vergleichsweise höherer Laufleistung gegenüber Billigprodukten mit u.u. nur halber Ll. Gilt natürlich für alle Fahrzeuge; hinzu kommt ein moderater Fahrstil. Sofortmaßnahmen wären möglich wenn die Ein-Ausfahrtradien je nach Möglichkeiten vergrößert oder die Bordsteine abgesenkt werden. Der Schleppkurve das unbekannte Wesen deutscher Schablonenprojektanten im Straßenbau sollte in den Universitäten die sich damit befaßen, besondere Beachtung finden. Voraussetzung für die Planer sollte eine mindestens zweijährige Fahrpraxis auf 4ot GG Lastzügen sein. Wenn Lehrende der Bauhausuniversität Weimar bei einer Beifahrt in 2003 auf einem 40t SZug durch verschiedene Kreisverkehre im SHK erklärten, “ haben wir die Sache noch nie betrachten dürfen. Aber kurzfristig wird nichts geändert werden können“ Heute schreiben wir 2019 und die Planer des Straßenbauamtes Ostthüringen in Gera machen immer noch im alten Stil weiter. Bundesweit ist es keineswegs anders wie man allerorten sieht. Priorität sollte Verkehrsfluß und somit Vermeidung von Emmissionen haben.  Wolfgang Germanus, Spediteur und Transportunternehmer in Ruhe, Eisenberg/Thüringen – Aktiv für Diesel gegen Enteignung durch Entwertung –

  2. Hallo, guten Tag,  NO2 ist in jedem Bürohaus, jeder Wohnung, jedem Fabrikgebäude in viele höheren Mengen vorhanden als der unnötig niedrige Höchstwert von 40.

    Warum gelten in der Industrie andere Höchstwerte als auf der Strasse – es sind doch immer Menschen die geschützt werden sollen.

    Bevor es Strom gab, beleuchtete man mit Kerzen und das über Jahrhunderte – keiner unserer Vorfahren ist wegen zu hoher Belastung an NO2 und Feinstpartikel krank geworden – und das heute auch nicht.

    Raucher atmen millionenfach höhere Werte an NO2 und Partikel ein, ohne kausal daran zu sterben – sie müssten nämlich nach 4 Wochen tot umfallen, sollten unsere Höchstwerte stimmen. Sterben tun sie allerding 10 Jahre früher als Nichtraucher.

    An der Hysterie NO2 und Feinstpartikel-Höchstwerten ist etwas grundfaul.

    Schon Adventskerzen in der Wohnung lassen NO2 auf 130 ansteigen und Essenkochen auf 2 Gasflammen schon auf 1300, ohne dass der Koch umfällt, husten würde oder überhaupt etwas merken würde.

    Ich hasse diese Scheingefechte, die nur Geld kosten und von wichtigen Themen ablenken wie Landübergreifendes, schnelles Internet.

    Ein zorniger Bürger – Klaus Mertz, Nagelshof 4, 22559 Hamburg, Tel 01703287777

  3. Die Frau Bundeskanzlerin wurde von Obama mit der Freiheitsmedaille geehrt für „besondere Verdienste um die Interessen der USA“, sie bekam den Coudenhove-Kalergi Preis (Kalergi: Herstellung einer eurasisch-negroiden Mischrasse mit begrenztem IQ – man lese nach!), Merkel erhält 2014 den höchsten israelischen Orden, …  Sie ist eben die einflußreichste Frau der Welt! Die deutsche Nationalflagge hat sie am 22.09.2013 auf offener Bühne dem Generalsekretär ihrer Partei (Gröhe) entrissen und mit Widerwillen im Gesicht in der Kulisse entsorgt. Noch Fragen?
    Sie will lt. Amtseid – sie beeidete das jedenfalls – „Schaden vom deutschen Volk  abwenden“. Sie vertrat von Anfang an niemals die Interessen des deutschen Volkes (d.h. also von denjenigen, die schon länger hier leben), das für sie ja ganz offiziell nicht mehr existiert!
    Es ist einmalig in der deutschen (Nachkriegs-) Geschichte.

  4. @Reinhard Lange

    a. Wer damals auf den Knopf drückte, bleibt weiter hochinteressant.
    b. Diese Überprüfung der US-Umweltschutzbehörde ist Mist. Sie wissen nicht genau, wie das vor sich ging. Diese Leute von er Umweltbehörde verdienen kein Vertrauen. Auch haben sie keine Autorität. Woher sollte diese kommen? Alle Umweltämter müssen zu gemacht werden oder zusammen gestutzt werden, denen die Macht entzogen. Das sind Blender, die nur abkassieren wollen und sich für wichtig halten.
    c. Kein Bäcker nimmt diese Wissenschaftler ernst. Wir wollen Auto fahren, wie wir wollen, so schnell wie wir wollen und so lange wie wir wollen.

    Ich habe keine Akzeptanz mehr für diesen Pseudo-Dummen-Möchtegern-Umwelt-Wissis. Ein Tritt in den Hintern und das sollte es gewesen sein.

    Keiner von denen ist zur echter wissenschaftlicher Arbeit fähig. KEINER!!

    Der Mensch hat immer Vorrang und die Umwelt soll sich verziehen. Sonst bekommt sie was auf die Mütze. Das ist die einzige Sprache, die dieser Blender verstehen.

    Unfaßbar! Der Mensch ist doch kein Sklave der hier herum herrschenden, absoluten Affen-Wissenschaftsgläubigkeit.

  5. Es sind doch müßige Fragen, wer vor zwei Jahrzehnten nun genau welche Verantwortung für eine EU-Entscheidung getragen hat und ob er die Konsequenzen hätte voraussehen müssen? Interessant ist doch eher die Frage, was man heute, wo das Kind erkennbar im Brunnen liegt, tun kann, um die Situation zu retten?

    Hilfreich ist da ein Blick in die USA, wo im vergangen Jahr die US-Umweltschutzbehörde die dortigen höheren Stickoxidgrenzwerte einer Überprüfung unterzogen hat mit folgendem Ergebnis: Am 6. April 2018 beschloss die EPA auf der Grundlage einer Überprüfung aller wissenschaftlichen Nachweise, die geltenden nationalen Luftqualitätsnormen (NAAQS) für Stickoxide (NOx) beizubehalten. Die EPA ist zu dem Schluss gekommen, dass die derzeitigen NAAQS die öffentliche Gesundheit, einschließlich der Risikopopulationen älterer Erwachsener, Kinder und Menschen mit Asthma, mit einem ausreichenden Sicherheitsspielraum schützen. Die NAAQS für Stickoxide sind ein 1-Stunden-Standard bei einem Gehalt von 100 ppm, basierend auf dem 3-Jahres-Durchschnitt von 98 Perzentil der jährlichen Verteilung von 1-stündigen täglichen Höchstkonzentrationen, und einem Jahresstandard von 53 ppm.

    Kurzfristig dürfte wohl nur eine unvoreingenommene Überprüfung der in der EU geltenden Grenzwerte helfen, langfristig sollte man aus Erfahrung lernen und sein Kreuz auf dem Wahlzettel an der richtigen Stelle machen. Man kann eben nicht etwas wollen und sich dann beschweren, wenn man das bekommt, was man bestellt hat. Das Mindeste, was man aber erwarten kann, ist, dass Menschen aus schlechten Erfahrungen lernen. Anderenfalls haben sie es nicht besser verdient.

  6. Frau Angela Merkel ist doch überzeugte Kommunistin in der „DDR“ geworden und ist es geblieben. Bekanntermaßen schlich sie im Auftrag der SED um das Haus von Robert Havemann herum als sie in Berlin-Ost an einer Uni arbeitete. Übrigens hat keiner ihrer KollegenInnen ihr getraut. Hat mir einer ihrer Kollegen von damals erzählt mit dem ich an der Uni HH in demselben Fachbereich arbeitete.

    Und ihre „DDR“ bzw. Stasi-Akte, die jeder Wissenschaftler in der „DDR“ hatte, ist nie aufgetaucht. Warum wohl?

  7. Grenzwerte auf der einen Seite, fehlerhafte Messtechnik auf der anderen Seite, dazwischen Frau Merkel

    Verstoß gegen messtechnischen Grundsatz

    Schaut man mit den Augen eines verantwortungsbewussten Messtechnikers auf die an den Straßen aufgestellten Messanlagen zur Bestimmung von verkehrsbedingten Schadstoffen, muss leider festgestellt werden, dass die aufgestellten Messcontainer mit deren auf dem Dach angebrachten Sensoriken gegen das grundsätzliche Erfordernis an jedwede Messtechnik verstoßen, welches sinngemäß lautet:

    „Die Messgröße darf durch die Messung selbst nicht beeinflusst werden“.

    Vereinfacht ausgedrückt heißt das, eine Messung zur Feststellung von NOx-Konzentrationen in der Luft darf die tatsächliche Konzentration weder durch die Messeinrichtung selbst, noch durch dazu erforderliche Anlagen (Container) oder in sonstiger Art beeinflussen. Eine solche Beeinflussung ist nur dann minimal oder auszuschließen, wenn am Messort kleine Luft-Volumenproben entnommen und diese einer vom Messort entfernt liegenden Auswerteeinrichtung zur Analyse bereitgestellt werden. Bekanntlich nimmt die Anzahl der Schadstoffpartikel mit dem für die Verdünnung zur Verfügung stehenden Luftvolumen ab. 100 µg Partikel in 1 Kubikmeter Luft ergeben eine andere Konzentration als 100 µg Partikel in 10 Kubikmeter Luft, nämlich nur noch ein Zehntel. Genau die Konzentration in µg/m³ soll aber mit den Messstationen bestimmt werden. Es ist für jeden sofort einzusehen, dass ein Messcontainer mit einem Volumen zwischen 4 und 8 m³ genau das Luft-Volumen einnimmt, welches der Konzentrationsabnahme an der Messstelle zur Schadstoff-Verdünnung durch ihn selbst entzogen worden ist. Und dies ist der entscheidende Punkt, dass nämlich die Messeinrichtung insgesamt selbst auf das Ergebnis des zu erfassenden Messwertes Einfluss nimmt, hier eindeutig zu höheren Konzentratíonen, als sie ohne Messeinrichtung vorhanden wären.

    Vor dem Hintergrund eines derart gravierenden Verstoßes gegen grundlegende Erfordernisse der Messtechnik müssen Gerichtsurteile, die ihr Urteil mit dem Überschreiten ohnehin willkürlich festgelegter Grenzwerte begründen, in einem neuen Licht bis hin zur Nichtigkeit betrachtet werden. Wenn der TÜV bei seinen Überprüfungen derart eklatante Fehler mit Verstoß gegen eine wesentliche Grundlage der Messtechnik nicht festgestellt hat, mag das einzig an dem erteilten und offensichtlich wohl begrenzten Prüfauftrag gelegen haben.

    • Was würden Sie dieser unverschämten, INKOMPETENTEN, DREIST LÜGENDEN und sehr törichten Frau erwidern?

      Zitat:

      ‚Im Streit um Diesel-Fahrverbote wegen zu schmutziger Luft bekommen Kritiker der Grenzwerte einen Dämpfer aus Brüssel. Der zuständige EU-Umweltkommissar Karmenu Vella machte am Freitag deutlich, dass eine bereits im vergangenen Jahr gestartete Überprüfung klären solle, „ob die Werte streng genug sind, um die Ziele unserer Politik zu erreichen“.

      Karmenu schrieb auf Twitter: „Die Grenzwerte, wenn verändert, würden nur strenger“. Zweifel an den Grenzwerten zum Schutz der Gesundheit waren zuletzt lauter geworden.‘ (Zitatende)

      [Quelle: Focus, 2019-02-01, gegen 18:48.]

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