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Klimaskeptiker: Die verachtete Minderheit

Jeder, der es wagt, diese Doktrin in Frage zu stellen, ist ein Ketzer. In anderen Epochen wurden religiöse Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Klimaskeptiker bleiben heute oft im Geheimen. Einige wurden im Berufsleben schikaniert, um zu verschweigen, was sie für unwahr halten, um ihre Arbeitsplätze oder ihre staatlichen Zuschüsse zu erhalten

Es ist daher zutreffend, Klimaskeptiker als Minderheit zu bezeichnen. Sie schwimmen gegen den Strom und sind auf allen Seiten von einem Weltbild umgeben, dem sie aus Gewissensgründen widersprechen.

Unabhängige Denker brauchen keine Zustimmung der Gesellschaft. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen einer Umgebung, die nicht unterstützend ist, und einer, in der die Vernichtung wie ein Fluss aus den Seiten der New York Times fließt.

Angehörigen anderer Minderheiten – sei es religiös, ethnisch, rassisch oder sexuell – wird in der Regel Toleranz und Respekt eingeräumt. Paul Krugman, ein mit einem Nobelpreis ausgezeichneter Ökonom, bezeichnete Klimaskeptiker in seiner Times Kolumne am Ende des vergangenen Jahres als verdorben.

[Die Verdorbenheit der Klimawandel Leugner – sie riskieren die Zivilisation für Profit, Ideologie und Ego – Bild (klick)]

Er lehnte es ab, den Begriff „Skeptiker“ zu verwenden und wählte stattdessen einen emotional belasteteren Ausdruck. Jemanden als „Leugner des Klimawandels“ zu bezeichnen, ist ein bewusster Versuch, Zweifel an völlig unbewiesenen Vorhersagen über die Zukunft mit Personen zu verknüpfen, die einen historisch dokumentierten Massenmord bestreiten. (Ellen Goodman, eine andere berühmte Zeitungskolumnistin, hat dies vor einem Jahrzehnt explizit gemacht, als sie erklärte, dass „globale Erwärmungsleugner jetzt mit Holocaustleugnern gleich zu setzen wären.“)

Krugman beharrt darauf, dass es „fast keine guten Klimawandel Leugner gibt“ – nur Menschen, die von „Gier, Opportunismus und Ego“ motiviert sind. Was für ein Quatsch. Solche Vorurteile den Menschen, die einen „anderen Glauben haben“ als er, negative und egoistische Motive zu unterstellen, ganz zu schweigen von den Tausenden verschiedener Individuen auf der ganzen Welt, die öffentlich widersprechen, und den vielen, die dies privat tun.

Im Jahr 2009 beschuldigte Krugmann Klimaskeptiker des „Verrats gegen den Planeten“. 2013 sagte er, sie hätten es verdient, im Jenseits für ihre „fast unfassbare Sünde“ bestraft zu werden.

Dies ist nicht nur ein extremes Vorurteil, das ist geradezu Bigotterie. Und das ist ein erwachsener Mensch, einer der mit dem Fuß stampft und brüllt, dass Menschen, die nicht mit ihm übereinstimmen, unmoralische Schurken sind?

In anderen Zusammenhängen legen wir Wert darauf, Minderheiten mit Höflichkeit zu behandeln. Aber für Menschen, die der Meinung sind, es gibt dringlichere Probleme als der Klimawandel, bleiben außen vor. Skeptiker ziehen aus den verfügbaren wissenschaftlichen und von jedem interessierten nachprüfbaren Fakten andere Schlussfolgerungen. Sie sind zu dem Schluss gekommen, dass die Wissenschaft von politischen Akteuren und Ideologen missbraucht wird und das viele apokalyptische Vorhersagen an ähnlichen Ökosystemen nicht eingetreten sind.

Ein Klimaskeptiker zu sein bedeutet, einer verachteten Minderheit anzugehören, von der angesehene Menschen denken, es sei in Ordnung, sie allein ihrer Ansichten und Fragen wegen zu dämonisieren.

Gefunden auf No frakking consus vom 02.01.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://nofrakkingconsensus.com/2019/01/02/climate-skeptics-the-despised-minority/




2018: Globale Temperaturen sinken das zweite Jahr in Folge

Die Version 6.0 der globalen mittleren Temperaturanomalie der unteren Troposphäre (LT) lag im Dezember 2018 bei +0,25°C, das ist etwas niedriger als der Wert vom November mit +0,28°C:

Abbildungen: Die gemittelten globalen Temperaturanomalien der unteren Troposphäre (Abweichung vom monatlichen Mittel des Zeitraumes 1981 bis 2010). Die Mittelung über 13 Monate soll einen Hinweis geben auf die geringere Häufigkeits-Variationen in den Daten. Die Wahl von ausgerechnet 13 Monaten ist irgendwie willkürlich … eine seltsame Anzahl von Monaten, die es erlaubt, Monate ohne Zeitverzögerung zwischen den beiden geplotteten Zeitreihen darzustellen. Die Inklusion von zwei der gleichen Kalendermonate an den Endpunkten der 13 Monate langen Mittelungs-Periode macht hinsichtlich der Interpretation keine Probleme, weil der jahreszeitliche Temperaturzyklus entfernt worden ist – ebenso wie die Unterscheidung zwischen Kalendermonaten. (…)

Die gemittelte globale Temperaturanomalie 2018, adjustiert nach Anzahl der Tage in jedem Monat, beträgt +0,23°C, was das Jahr 2018 zum sechstwärmsten Jahr in der nunmehr 40 Jahre langen Satelliten-Ära.

Der lineare Temperaturtrend der globalen mittleren Temperaturanomalien der unteren Troposphäre von Januar 1979 bis Dezember 2018 bleibt bei +0,13°C pro Dekade.

Striche

Der ganze Beitrag steht hier.

Link: http://www.thegwpf.com/2018-global-temps-drop-for-third-year-in-a-row/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Lasst uns den Klima-Geldern folgen!

Gelingt das nicht, verlangt CCI stetig steigende Steuern auf Treibstoffe mit Kohlenstoff-Grundlage und Kohlendioxid-Emissionen.

Wie jedoch die jüngsten Proteste der ,Gelbwesten‘ in Frankreich und auch der jüngste Klima-Zirkus in Polen zeigten, ist die Welt nicht bereit, diesem dunklen Weg zu folgen. Alle Länder weltweit erweitern ihren Verbrauch der zuverlässigen fossilen Treibstoffe, und Familien wollen nicht ihren Lebensstandard oder ihre Bemühungen um ein besseres Leben zurückschrauben.

Außerdem sind Vorhersagen von Computer-Modellen vollkommen von den Beobachtungen in der realen Welt abgekoppelt. Es gibt keinerlei Beweise für Behauptungen, dass die geringen Änderungen der Temperatur und von Klima/Wetter gefährlich, beispiellos oder vom Menschen verursacht sind anstatt von den mächtigen solaren, ozeanischen und anderen natürlichen Kräften, die ähnliche oder weitaus ernstere Klimaänderungen in der gesamten Historie verursacht hatten.

Noch wichtiger ist, dass die CCI-„Lösungen“ eine beispiellose Störung der modernen industrialisierten Gesellschaften wären, mit permanenter Armut und Krankheiten in armen Ländern sowie ernsten ökologischen Schäden weltweit.

Wind und Sonnenschein – nichts dergleichen, was für die Energieversorgung der Zivilisation erforderlich ist, ist sauber, grün, erneuerbar, klimafreundlich oder nachhaltig. Zehner-Milliarden Tonnen Felsgestein müssten bewegt werden, um die Milliarden Tonnen Erze zu extrahieren, die Millionen Tonnen Metalle, Beton und andere Materialien herzustellen ebenso wie die Millionen Windturbinen und Solarpaneele und diese auf Millionen Quadratkilometer Naturlandschaft zu installieren – nur um teure, flatterhafte Energie zu erzeugen, welche fast durchweg für die Bedürfnisse der Menschen ungeeignet ist. Jeder Schritt in diesem Verfahren erfordert fossile Treibstoffe – und in einigen Abbaugebieten ist sogar Kinderarbeit an der Tagesordnung.

Wie reagieren CCI-Alarmisten auf diese Punkte? Überhaupt nicht! Sie lehnen es ab, sich in zivilisierte Diskussionen einzulassen oder diese auch nur zu erlauben. Sie zetern, dass jeder, der die „Wissenschaft vom Klimawandel leugnet“, auf der Gehaltsliste von Big Oil steht und folglich einen starken Interessenkonflikt und keine Glaubwürdigkeit besitzt, weshalb man solche Leute getrost ignorieren kann.

„Widerlegungen“ meines vorigen Beitrags mit dem Titel „We are still IN” zogen als „zuverlässige Quellen“ Greenpeace und den DeSmogBlog heran und enthielten Behauptungen, dass ich „in Verbindung stehe“ mit „rechtsgerichteten Denkfabriken, welche hinsichtlich des vom Menschen verursachten Klimawandels skeptisch“ sind. Eine davon erhielt „582.000 Dollar von ExxonMobil“ über einen Zeitraum von 14 Jahren, eine andere „5.716.325 Dollar von Koch Foundations“ über 18 Jahre, und die Koch Brothers zahlten „mindestens 100.343.292 Dollar an Gruppen, welche die Klimawandel-Wissenschaft seit 20 Jahren leugnen“, wie meine Widersacher geltend machen.

Diese Beiträge machen jeweils jährlich 41.571 Dollar aus, 317.574 Dollar pro Jahr* und 59.728 Dollar pro Organisation pro Jahr – um Zuwendungen aufzubringen und Denkfabriken zu finanzieren, welche sich mit multiplen sozialen Themen, Steuern, Bildung und anderen Dingen befassen – nicht nur mit Energie und Klimawandel.

[*Den Unterschied zwischen den englischen Termini „annually“ und „per year“ konnte ich nicht herausfinden. Anm. d. Übers.]

Aber nehmen wir mal für einen Moment an, dass Geld – besonders die Finanzierung seitens jedweder Organisation, welche irgendeine Art finanzielles, regulatorisches oder anderes „Sonderinteresse“ bzgl. des Ergebnisses dieser andauernden Energie- und Wirtschaftsdebatte hat – einem Forscher zugute kommt, welcher nicht in der Lage ist, Fakten fair und ehrlich zu analysieren.

Dann wende man jene Null-Toleranz, Null-Glaubwürdigkeit der Standards der Greenpeace-DeSmogBlog-CCI auf eben jene Klima-Alarmisten und deren Alliierte an – welche bestimmen, die Debatte zu beenden und ihre Wind-, Solar- und Biotreibstoff-Politik der Welt aufzuzwingen. Woher bekommen sie ihr Geld, und wie viel bekommen sie?

Der Milliardär und potentielle Präsidentschafts-Kandidat Michael Bloomberg zahlte dem Sierra Club 110 Millionen Dollar über einen Zeitraum von sechs Jahren zur Finanzierung der Anti-Kohlestrom-Kampagne dieser Organisation. Chesapeake Energy übergab dem Club 26 Millionen Dollar über drei Jahre, um sich für Erdgas einzusetzen und Kohle zu attackieren. Zehn wohlhabende Links-Organisationen gaben weitere 51 Millionen Dollar über acht Jahre sowohl an den Club als auch an andere Umweltgruppen für deren Krieg gegen Kohle.

Über einen Zeitraum von 12 Jahren zahlte die Environmental Protection Agency EPA ihren 15 Mitgliedern des Clean Air Scientific Advisory Committee 181 Millionen Dollar an Zuwendungen – und erhielt im Gegenzug rasche Zustimmung für verschiedene Vorschriften bzgl. Luftqualität. Sie zahlte der American Lung Association 20 Millionen Dollar, damit diese sich hinter die Vorschriften stellt.

Während der Obama-Jahre zahlten die EPA, das Innenministerium und andere Regierungs-Agenturen Umwelt-Interessengruppen Zehner-Millionen an geheimen sue-and-settle lawsuit payoffs [?] bzgl. Dutzender Vorgänge.

Dann kommen wir zum wirklich großen Geld: Steuergelder, welche Regierungs-Agenturen an Wissenschaftler, Computer-Modellierer und Interessengruppen zahlen – nur damit diese den Alarmismus bzgl. globaler Erwärmung und Klimawandel vorantreiben!

Der Ökonom der Heritage Foundation Stephen Moore zitierte jüngst aus Dokumenten der Regierung und anderen Berichten:

* Öffentliche Förderung von Klimawandel-Forschung, Technologie, internationale Assistenz und Übernahme ist gestiegen von 2,4 Milliarden Dollar im Jahre 1993 auf 11,6 Milliarden Dollar im Jahre 2014 mit weiteren 26,1 Milliarden Dollar für Programme bzgl. Klimawandel und Aktivitäten – alles im Rahmen des American Recovery and Reinvestment-Gesetzes aus dem Jahr 2009.

* Die Agenturen zahlten geschätzte 150 Milliarden Dollar bzgl. Klimawandel und als Subventionen für grüne Energie während der ersten Amtszeit von Präsident Obama.

* Darin sind noch nicht die 30% Steuernachlässe/Subventionen für Wind- und Solarenergie enthalten: 8 bis 10 Milliarden Dollar pro Jahr – plus weitere Milliarden aus staatlichen Programmen, welche die Versorger zwingen, teure „grüne“ Energie zu kaufen.

* Der „progressiven“ Climate Policy Initiative zufolge beliefen sich die Klimawandel-„Investitionen“ im Jahre 2013 auf insgesamt 359 Milliarden Dollar – aber dies bleibt noch weit hinter den 5 Billionen Dollar pro Jahr zurück, welche tatsächlich erforderlich sind.

Das IPCC plappert diese raffgierigen Forderungen nach. Es sagt, dass die Welt während der nächsten 17 Jahre 2,4 Billionen Dollar pro Jahr aufwenden muss, um den Übergang zu erneuerbarer Energie zu subventionieren.

Dem Climate Change Business Journal zufolge wurden 1,5 Billionen Dollar pro Jahr für Climate Crisis Inc. bereits im Jahre 2014 aufgebracht, für Forschung, Beratung, Kohlenstoff-Handel und Erneuerbare-Projekte Mit einer jährlichen Zunahme von 6 bis 8% dürften es inzwischen gut und gern 2 Billionen Dollar pro Jahr für die Klima-Industrie sein.

Das Accountability Office der US-Regierung beziffert die Zuwendungen allein seitens der Steuerzahler auf 2,1 Milliarden Dollar pro Jahr für die Klimawandel-„Wissenschaft“ … 9,0 Milliarden für technologische Forschung und Entwicklung [R&D] … und 1,8 Milliarden Dollar pro Jahr für internationale Unterstützung. Die gesamt-Ausgaben der US-Regierung für Klimawandel von 1993 bis 2017 beliefen sich auf insgesamt 179 Milliarden Dollar (!). das sind 20 Millionen Dollar pro Tag!

Auf dem globalen Klima-Maßnahmen-Gipfel im September 2018 haben 29 linksextreme Stiftungen versprochen, über einen Zeitraum von fünf Jahren 4 Milliarden Dollar aufzubringen für ihre neue Katastrophale-Globale-Erwärmung-Kampagne. Der Mitbegründer der Sea Change Foundation Nat Simons stellte klar, dass dies „lediglich eine Anzahlung“ sei!

Und ich selbst werde angeprangert ob meiner Zusammenarbeit mit Organisationen, welche 41.571 bis 59.728 Dollar pro Jahr von Interessen fossiler Treibstoffe erhalten haben … nur weil sie Behauptungen in Frage stellen, dass fossile Treibstoffe ein Klima-Chaos verursachen … und unbequeme Fakten und Fragen formulieren hinsichtlich des Ersatzes von Kohle, Öl und Erdgas durch Wind, Solar und Biotreibstoffe.

Genauso empörend ist: Zehner-Millionen Dollar werden jedes Jahr verschwendet, um „Studien“ zu finanzieren, welche angeblich belegen, dass „rasant zunehmende Treibhausgase“ und „ein vom Menschen verursachter Klimawandel“ gefährliche Hybrid-Kugelfische hervorbringen, den Lachsen ihre Fähigkeit nehmen, Gefahren zu erkennen, Haien ihre Jagdfähigkeiten nehmen, die Anzahl von Tier-Bissen zunehmen und die US-Städte von Ratten überrennen lassen.

Man stelle sich vor, man würde all diese Standards von Greenpeace-DeSmogBlog-Climate Crisis, Inc. all diesen Organisationen und Forschern zuteil werden lassen. Ihre massiven Multi-Milliarden-Dollar-Interessenkonflikte machen sie unfähig, Klima und Energie betreffende Dinge unvoreingenommen und ehrlich zu analysieren – und sie disqualifizieren sie von der Teilnahme an jedweden weiteren Diskussionen über die Energie- und wirtschaftliche Zukunft von Amerika und der ganzen Welt.

Zumindest sind all diese Herrschaften und Institutionen reich und mächtig geworden ob ihres Kesseltreibens bzgl. globaler Erwärmung und Klimakrise. Man sollte sie sofort von jedweder zukünftigen öffentlichen Förderung abschneiden!

Link: http://www.cfact.org/2018/12/30/lets-do-follow-the-climate-money/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Aktuell! Polnischer Regierung: Inner­halb von 17 Jahren werden Windtur­binen verschrottet

Noch am Mittwoch kam die Regierung mit Investoren überein, hunderte neue Windturbinen zu errichten (mit einer Kapazität von etwa 1 GW). Der von den Investoren angebotene Preis, zu welchem sie den Strom zu verkaufen sich verpflichtet haben, machte kaum 197 PLN/MWh aus. Das ist weniger als der gegenwärtige Marktpreis (250 PLN/MWh) und viel weniger als die Gesamt-Produktionskosten in neuen Kohlekraftwerken (350 PLN/MWh).

Am Freitag jedoch präsentierte das Energieministerium den Entwurf „Energy Policy of Poland“, welchem zufolge alle bestehenden Windturbinen bis zum Jahr 2035 verschrottet werden, ein paar Jahre später gefolgt von den jetzt von der Regierung ausgehandelten Turbinen. Es werden keine neuen Windparks als Ersatz gebaut.

Interessanterweise plant das Ministerium die nächste Versteigerung bzgl. Wind für das nächste Jahr. Die Dokumente des Ministeriums deuten an, dass etwa 1,5 GW an Kapazität unter Vertrag genommen werden. Allerdings werden diese Turbinen nach Ende ihrer Betriebsdauer unwiderruflich aus der Landschaft entfernt, und die frei werdenden Landstriche werden für irgendwelche anderen Zwecke genutzt.

[Siehe hierzu auch den Beitrag mit dem Titel The last coal power plant in Poland may be only wishful thinking]

Während man in Westeuropa seit Jahren in diese Technologie investiert, um die Kosten zu senken und ältere durch hochmoderne Turbinen der nächsten Generation zu ersetzen, ist Polen das einzige Land auf dem Kontinent, welches die komplette Eliminierung der Technologie und die Verschrottung der gesamten diesbezüglichen Infrastruktur angekündigt hat, nachdem de letzten Turbinen außer Betrieb genommen sein werden.

Streit in der Regierung bzgl. Wind

„Die Rückführung unserer Erzeugung durch Windturbinen wird durch unsere politischen Verpflichtungen erzwungen“, erklärte Energieminister Krzysztof Tchórzewski, bei der Vorstellung des Entwurfs.

Die von ihm erwähnten Verpflichtungen betreffen die politische Versprechungen seitens einiger Parlamentsabgeordneter der Partei Recht und Gerechtigkeit. Besonders der Widerstand der Abgeordneten von Recht und Gerechtigkeit aus Niederschlesien und Bildungsministerin Anna Zalewska spielte eine wichtige Rolle. Als sie noch in der Opposition war, repräsentierte sie formell die Stimme von Organisationen, die gegen die Konstruktion von Windturbinen in ihrer Nachbarschaft waren. Eine Studie der Polish Academy of Sciences zeigt, dass obwohl weniger als 2 Prozent aller Windturbinen in Polen in Niederschlesien errichtet worden waren, 9 von 102 sozialen Konflikten Bezug zur Konstruktion von Windparks in der von der Abgeordneten Zalewska Region repräsentierten haben.

Ministerin Zalewska nahm auch an Demonstrationen gegen die Investitionen teil, zusammen mit Rechtsanwalt Marcin Przychodzki, dem Gründer vom Web-Portal „Stop Wiatrakom” („Stop the Wind Farms”). Er ist derzeit Direktor des Infrastructure Legal Department des Ministeriums, welcher mit einigem Erfolg die Einführung von Vorschriften bzgl. höherer Steuern für Windparks als für Kohlekraftwerke forderte. Auf dem Portal selbst wurden die Auktions-Ergebnisse vom Mittwoch kommentiert als „die Menschen zum Narren halten seitens der Morawiecki-Regierung“. Dort hat man schon lange die Maßnahmen des Energieministeriums und des Premierministers kritisiert, während man gleichzeitig für den PolExit plädierte.

Möglicherweise auf Druck der Europäischen Kommission hat das Parlament im Juni von den Steuer-Vorschriften Abstand genommen. Allerdings ließ die Entscheidung die eigenen Gemeinden allein stehen, welche trotz Warnungen Vorteile aus den unklaren Vorschriften abgeleitet und höhere Steuern erhoben haben. Jetzt sind die Gemeinden verpflichtet, diese wieder aufzuheben.

Bisher hat Anna Zalewska den Streit in der Regierung für sich entschieden, und zwar weil eine andere Regelung, für die sie sich eingesetzt hatte, nach wie vor in Kraft ist. Es gibt ein Verbot für die Konstruktion von Windturbinen mit einem Abstand von weniger als dem Zehnfachen ihrer Höhe [von Wohngebieten]. Diese „10 H“-Regel bedeutet de facto, dass nur Turbinen der Größe während der neunziger Jahre in Polen errichtet werden dürfen. Moderne, höhere Turbinen dürfen demnach nur auf Ackerland errichtet werden, wenn innerhalb eines Umkreises von 2 km keine Wohnhäuser stehen. Dies ist in Polen praktisch unmöglich.

(Siehe auch den Beitrag Can capacity market really help Polish coal power plants to survive?)

In Übereinstimmung mit Minister Krzysztof Tchórzewski lautet die Vorschrift, dass die Möglichkeit der Errichtung neuer Windparks vollständig eliminiert wird, wenn die Genehmigungen der derzeit bestehenden Bauwerke auslaufen.

Das Energieministerium möchte die sich daraus ergebende Marktlücke mit teureren Offshore-Windparks füllen, wogegen nur die Fischer protestieren.

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Siehe den ganzen Beitrag hier!

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/01/03/polish-government-wind-turbines-will-be-scrapped-within-17-years/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die stärksten 12 im Jahre 2018 wider­legten Klima-Angst­mache-Behaup­tungen

Januar 2018: Einer Studie zufolge sind die Worst-Case-Szenarien bzgl. globaler Erwärmung nicht glaubwürdig.

Paris (AFP) – Die Erdoberfläche wird sich bis zum Jahr 2100 fast mit Sicherheit nicht um vier bis fünf Grad Celsius erwärmen, wie aus einer am 17. Januar veröffentlichten Studie hervorgeht. Sollte das stimmen, sind die Worst-Case-Klimawandel-Prophezeiungen der UN nichtig.

Eine überarbeitete Berechnung, wie Treibhausgase die Temperatur des Planeten steigen lassen, reduziert die Bandbreite möglicher Verhältnisse zum Ende dieses Jahrhunderts um mehr als die Hälfte, heißt es in dem im Journal Nature veröffentlichten Report.

Februar: Die angeblich „versinkende“ pazifische Inselnation Tuvalu nimmt in Wirklichkeit an Landmasse zu, wie neue Forschungen zeigen.

Die Inselnation Tuvalu im Pazifik, welche lange als primärer Kandidat gehandelt worden ist, im Zuge des wegen globaler Erwärmung steigenden Meeresspiegels zu verschwinden, nimmt in Wirklichkeit an Landfläche zu, wie neue Forschungen zeigen.

Eine Studie der University of Auckland untersuchte Änderungen der Topographie der aus neun Atollen und 101 Riff-Inseln bestehenden Inselnation im Zeitraum 1971 bis 2014 mittels Luftaufnahmen und Satellitenbildern.

Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass acht der Atolle sowie fast drei Viertel der Inseln im Untersuchungszeitraum an Landfläche zugenommen haben. Die Gesamt-Landmasse von Tuvalu ist demnach um 2,9% angehoben worden, obwohl der Meeresspiegel in dem Gebiet zweimal so stark steigt wie im globalen Mittel.

März: BBC wurde gezwungen, falsche Behauptungen bzgl. Hurrikanen zurückzuziehen.

Mancher wird sich an den o. g. Report der BBC erinnern, in welchem beschrieben worden ist, wie schlimm die atlantische Hurrikan-Saison des Vorjahres [2017] verlaufen war, bevor man am Ende kommentierte: „Eine wärmere Welt bringt uns eine größere Anzahl von Hurrikanen und ein größeres Risiko dafür, dass ein Hurrikan die höchste Kategorie 5 erreicht“. Ich erhob sofort Einspruch, doch tat die BBC zunächst alles, sich diesem Einspruch zu verweigern. Nachdem ich es abgelehnt hatte, die Antwort der BBC zu akzeptieren, wurde die Anstalt gezwungen, diesen Unsinn zurückzuziehen.

April: Korallen können einer neuen Studie zufolge mühelos weitere 100 bis 250 Jahre Klimawandel überstehen.

Hitzetolerante Gene können sich schnell genug in Korallen-Populationen ausbreiten, um den maritimen Lebewesen ein Mittel zum Überleben zu verschaffen, und zwar über weitere 100 bis 250 Jahre Erwärmung in den Ozeanen.

Mai: Klimawandel verursacht Wachstum von Stränden um 3660 km².

Seit dem Jahr 1984 stammen 64% der Gesamt-Emissionen der Menschen aus der Verbrennung fossiler Treibstoffe. (Ganze 282.000 Megatonnen beklagenswerter Kohlenstoff-„Verschmutzung“). Satellitenbildern zufolge haben 24% unserer Strände während dieser Zeit an Fläche abgenommen, während 28% derselben einen Zuwachs an Fläche verzeichnen. Folglich kann man sagen, dass es dank der Kohlenstoff-Apokalypse 3660 km² mehr Strandfläche gibt als vor dreißig Jahren.

Juni: NASA-Forscher: Die Antarktis verliert keineswegs an Eis

Der NASA-Geologe Jay Zwally sagt, dass auch seine neue Studie zeigen wird, dass der Ostantarktische Eisschild stärker wächst als der Eisverlust im Westen ausmacht.

Juli: National Geographic räumt ein, dass Behauptungen hinsichtlich notorisch hungernder Eisbären falsch waren

Das Narrativ hinter dem millionenfach verbreiteten Foto eines hungernden Eisbären – dem Vernehmen nach dank des Klimawandels – wurde von dem Photograf von National Geographic in Frage gestellt, welcher das Foto gemacht hatte.

August: Neue Studie: abnehmendes Risiko und zunehmende Widerstandsfähigkeit bzgl. Extremwetter in Frankreich

Der Risikofaktor für in Städten lebende französische Bürger, von einer Katastrophe betroffen zu werden, hat mit jedem Jahrzehnt abgenommen.

September: Korallenbleiche ist ein natürliches Ereignis, das bereits seit Jahrhunderten im Gange ist

Das Ausbleichen von Korallen ist im Großen Barriere-Riff während der letzten 400 Jahre ein normales Ereignis gewesen. Es gibt Beweise für wiederholtes Massenauftreten dieses Ereignisses bereits lange vor der Ankunft der Europäer und dem Beginn der industriellen Revolution.

Oktober: Klima-Prophezeiungen für UK und Europa sind wahrscheinlich falsch.

Eine Studie von Forschern der University of Lincoln, UK, und der University of Liège, Belgien, zeigt, dass dass die gegenwärtigen Klimawandel-Prophezeiungen für UK und Teile von Europa falsch sein könnten.

November: Anzahl und Intensität von US-Hurrikanen ist seit dem Jahr 1900 konstant gelieben.

Es gab keinen „Trend“ hinsichtlich der Anzahl und der Intensität von Hurrikanen, welche auf das Festland der USA übergetreten waren, und auch nicht hinsichtlich der von diesen Stürmen angerichteten normalisierten Schäden während der letzten 117 Jahre. Dies geht aus einer neuen Studie hervor.

Dezember: Alarmistische Meeresspiegelanstiegs-Szenarien sind unwahrscheinlich, sagt die Klima-Wissenschaftlerin Judith Curry.

Ein katastrophaler Anstieg des Meeresspiegels ist in diesem Jahrhundert unwahrscheinlich, wobei sich jüngst im Rahmen der natürlichen Variabilität eine Verlangsamung des Anstiegs während der letzten paar tausend Jahre abzeichnete. Dies geht aus einer Auswertung von begutachteten Studien hervor, welche die US-Klimawissenschaftlerin Judith Curry durchgeführt hatte.

Link: http://www.thegwpf.com/top-12-debunked-climate-scares-of-2018/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die Menschheit erwärmt auch die anderen Planeten

Walter Fett

Gemäß den inzwischen möglichen Messungen von erdumlaufenden Satelliten haben sich die Planeten – unser Mond eingeschlossen – während des letzten Dutzend an Jahren in ähnlichem Maße erwärmt wie die Erde [2] [3]. Auch die Polkappen des Mars schmolzen vergleichbar mit denen unseres Planeten. Auf Grund der Parallelität mit der Sonnenaktivität sind wir nun sogar auch an der Sonnenflecken-Änderung exorbitant schuld.

Wer hätte je gedacht, daß sich die Menschheit durch ihre aktive Klimaerwärmung derart sonnensystemweit schuldig machen würde? Um so dringender seien unsere Maßnahmen zum Klimaschutz zu steigern !

Regierungsseitig wurden nun zwar die Eigenschuld mindernde Betrachtungen darüber angestellt, inwiefern es die Mars-Männchen sein könnten, die sich ihrer eigenen Klima-Erwärmung schuldig machen – womit dann gleichzeitig der Beleg für ihre Existenz geliefert wäre.

Vorhaltungen der Art, daß in diesem Komplex der Erscheinungen lediglich Ursache und Wirkung irrtümlich vertauscht würden, seien aus klima-rettungs-schädlichen Gründen in der öffentlichen Diskussion fern zu halten. Unsere Presse verhält sich in diesem Sinne längst vorbildlich.

Seien wir daher stolz darauf, daß sich Deutschland – wie schon vorher in seiner Geschichte – an die Spitze der opfer-bereiten Weltenretter setzt.

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Q u e l l e n :

[1] (a) https://eike.institute/2018/12/19/der-klimazirkus-ist-vorbei-hier-ein-blick-zurueck/ (b) http://diekaltesonne.de/der-unsinn-der-klimakonferenzen/

[2] (a) https://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/raetsel-nach-40-jahren-geloest-temperatur-des-monds-ist-gestiegen-nun-ist-klar-dass-apollo-missionen-schuld-sind_id_9112672.html (b) https://eike.institute/2018/06/25/wo-der-mensch-hinkommt-verursacht-er-klimawandel-sogar-auf-dem-mond/

[3] Auch auf dem Mars schmolzen die Polkappen in den letzten 14 Jahren, Pluto erwärmte sich um 2 Grad (27.11.2018), https://www.epochtimes.de/umwelt/der-co2-schwindel-teil-iv-a109369.html

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Hokus-Pokus mit 100% CO2 freiem Strom: Grüne Energie-Phantasien haben einen hohen Preis

Aber solange die Regierungen bereit sind, Milliarden von Geld anderer Menschen zu verschwenden – und / oder Geldbußen, Zielvorgaben und Strafen für diejenigen aufzuerlegen, die zuverlässige und erschwingliche Energie zur Verfügung stellen – werden Rendite suchende Betrüger auch Erneuerbare Energien nutzen, um alles aufzusaugen, wo etwas abzugreifen ist. Egal ob das, was angeboten wird, eine komplette Fantasie ist oder nicht.

Kurz gesagt: Wenn es zu schön ist, um wahr zu sein, dann ist es wahrscheinlich auch nicht wahr.

 

Das Colorado-Energieunternehmen Xcel wird „Grün“ wie verrückt

Man beginnt zu ahnen, dass hier eine Menge aufgebauschter Schwindel dabei ist und möglicherweise auch Betrug mit Wertpapieren stattfindet

Gastautor Dr. David Wojick, Cfact

Vor einiger Zeit schrieb David Wojick einen Artikel darüber, dass der radikale Energieplan für Colorado eigentlich darauf ausgelegt ist, nur das gigantische Versorgungsunternehmen Xcel in Colorado reicher zu machen – und nicht den Familien und den Unternehmen in Colorado zuverlässige und günstige Energie zu liefern, indem die Vermögensbasis von Xcel  aufgepeppt werden soll – mit neuem Stromkapazitäten für 2,5 Mrd. USD.

Der Trick ist, dass nach Plan, der teure, unzuverlässige Windstrom durch teuren, aber zuverlässigen Strom aus Kohlekraftwerken ersetzt werden soll und das somit wirklich eine von Xcel entwickelte intelligente Unternehmensstrategie ist.

Xcels Plan sah bislang einen Energiemix mit 50% Erneuerbare vor. Aber das Ziel wurde jetzt verdoppelt. Das Unternehmen hat angekündigt , bis 2050 zu 100% CO2 freien Strom zu liefern. Xcel versorgt acht Bundesstaaten von Colorado bis Michigan.

Natürlich basiert dies alles auf der geschürten Angst vor dem „gefährlichen Klimawandel“ und auch Xcel will davon enorm profitieren. Für regulierte Versorgungsunternehmen gilt, je mehr sie ausgeben, desto mehr verdient sie (und desto mehr zahlen seine Kunden) – während das Versorgungsunternehmen seine vermeintlichen ökologischen Tugenden in den Vordergrund stellt.

Ben Fowke, Vorsitzender, Präsident und CEO von Xcel Energy, formuliert es so: „ Wir beschleunigen unsere CO2-Reduktionsziele, weil wir durch technologische Fortschritte motiviert sind und von Kunden, die danach fragen, verpflichtet werden mit Partnern zusammenarbeiten, die es möglich machen.

Ich bezweifle, dass die Kunden – wenn es überhaupt welche gibt, die danach fragen – eine Vorstellung davon haben, was es sie kosten wird.

Natürlich, die Grünen lieben es. Fred Krupp, Präsident des Environmental Defense Fund, sagt, es gehe nur um „Kohlendioxidverschmutzung“, was ein Lügenmärchen ist. Hier ist der Anspruch von Krupp:

 „Ehrgeizige Anstrengungen zur Verringerung der Kohlendioxidbelastung sind dringend erforderlich. Die Vision von Xcel Energy wird den Tag beschleunigen, an dem die Vereinigten Staaten alle derartigen Umweltverschmutzungen aus ihrem Energiesektor entfernen haben. Dies ist notwendig, um die ökologischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten zu nutzen, Autos, Lastwagen, Haushalte und Unternehmen mit kostengünstigem, emissionsfreiem Strom zu versorgen. ”

Denken Sie daran, dass Sie diese „Kohlendioxidverschmutzung“ jedes Mal ausatmen, solange Sie leben. Es ist auch das, was Tiere ausatmen. Es ist das, was Pflanzen inhalieren – und je mehr Kohlendioxid (CO2) in der Luft ist, desto schneller und besser können Kulturpflanzen, Wald- und Grünlandpflanzen wachsen und dabei benötigen sie sogar weniger Wasser, sind also robuster auch in trockeneren Gebieten.

Jared Polis, radikaler grüner Gouverneur von Colorado, ist politisch begeistert: „ Als ich meine Kampagne im Jahr 2017 startete, hatten wir eine kühne Agenda für unseren Staat – bis 2040 zu 100% erneuerbar zu sein. Die spannende Ankündigung von Xcel Energy heute, zusammen mit den starken Klimazielen, die von Kommunen wie Pueblo, Summit County, Ft. Collins, Denver und anderen im ganzen Bundesstaat begeistert aufgenommen werden, zeigen, dass wir hier in Colorado auf den Weg nach vorne führend sind – indem wir uns auf eine erneuerbare und saubere Energiezukunft verpflichten.“

Polis und die anderen sind zutiefst überzeugt, dass Xcel  an 100% Erneuerbare denkt. Dass das unmöglich ist, weiß jeder, der erkannt hat, dass die Erzeugung von Wind und Sonne zufallsabhängig und stark intermittierend ist. Xcel weiß das auch, versteckt es aber mit folgenden vagen Aussagen:

 „Um die langfristige Vision von CO2-freiem Strom zu erreichen, sind Technologien erforderlich, die heute nicht wirtschaftlich sind oder kommerziell verfügbar sind. Aus diesem Grund ist Xcel Energy bestrebt, fortlaufend an der Entwicklung fortschrittlicher Technologien zu arbeiten und gleichzeitig die erforderlichen Richtlinien für diesen Übergang zu schaffen. “(Hervorhebung hinzugefügt)

Null Emissionen und 100% erneuerbare Energien sind zwei sehr unterschiedliche Dinge, wie ich hier erkläre:„100% Renewable Deception“ [~Irreführung}. Tatsächlich plant Xcel, eine enorme Anzahl von Batterien und fossilen Kraftwerken mit der Abscheidung von Kohlendioxid (CO2) und Lagerung einzusetzen. Das heißt, Energielieferung sowohl auf chemischer als auch auf Kohlenstoff Basis.

Insbesondere die Nutzung fossiler Brennstoffe mit Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (Carbon Capture and Storage, CCS) vergeudet immens viel fossile Brennstoffe zusätzlich, um all diese hochtechnologischen und weitgehend noch nicht erprobten Verfahren zu betreiben. Und das bedeutet Hunderte von Millionen oder gar Milliarden Dollar an zusätzlichen Kosten für Unternehmen und Familien in Colorado und den angrenzenden Bundesstaaten. Alles, um das Spurengas CO2 [Gesamtanteil 0,04% gleich 400 ppm (Parts-per-Million) in der Erdatmosphäre, davon nur rund 12 ppm menschengemacht!] einzufangen und zu speichern.

Beachten Sie auch, dass die vermeintlichen Batterie- und CCS-Technologien nicht einmal in brauchbarer Kapazität  existieren. Woher weiß Xcel dann, dass sie kostengünstig sind? Sie können das natürlich auch nicht wissen. Ich habe keinen Hinweis auf einen Projektplan oder einen Kostenvoranschlag gesehen, wenn so etwas überhaupt existiert.

Eine erhöhte Abhängigkeit von intermittierender, wetterabhängiger Windkraft verschlechtert die Netzinstabilität und die Wahrscheinlichkeit von Stromausfällen, Überlastungen und sich weiterverbreitenden Abschaltungen. Kunden bekommen immer häufiger nur dann Strom, wenn er verfügbar ist, anstatt wenn sie ihn benötigen.

Bedenken Sie auch, dass „CO2 frei“ nur bedeutet, keine CO2 Emissionen aus Stromquellen in Colorado. Die irreführende Behauptung ignoriert die massiven Emissionen in anderen Teilen der Welt – sehr reale Umweltverschmutzung sowie Emissionen von Kohlendioxid, die bei der Gewinnung und Verarbeitung der enormen Mengen an Metallen und anderen Materialien anfallen, für Herstellung von Windanlagen, deren Transport und Installation usw.

Enorme Mengen an Metallen und anderen Materialien werden auch für die Backup-CCS-Kraftwerke, CCS-Speicher, zusätzliche Übertragungsleitungen und enormen Batterieanlagen benötigt, wenn Xcel sich für „saubere, grüne“ Batterien entscheidet – anstelle von Kohle- oder Gaskraftwerken für den unbedingt notwendigen Back-up. Diese Backup-Systeme müssen übrigens 70-85% der angeforderten Energie liefern, da die Windkraftanlagen nur 15-30% ihrer Nennleistung an Energie abliefern und außerdem völlig unplanbar arbeiten. Und das alles verschandelt Millionen Hektar einst unberührter Landflächen in Colorado und anderswo.

Ein weiterer wichtiger Punkt, während wir uns mit dem Thema Unternehmensethik und Umweltfreundlichkeit befassen: Viele dieser Metalle und Mineralien – insbesondere die Seltenen Erden, Lithium, Kobalt, Cadmium und andere Spezialprodukte, die in all diesen High-Tech-Geräten benötigt werden – kommen aus China, der Mongolei, der Demokratischen Republik Kongo und anderen weit entfernten Orten, die sind nicht in Sichtweite. Orte, an denen Kinderarbeit üblich ist und Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltstandards so gut wie nicht vorhanden sind.

Man könnte sie als das erneuerbare Energie-Äquivalent von „Blood Diamonds“ [Blut-Diamanten, Film von 2006] betrachten, was Leonardo DiCaprio inspirierte, einen (Anti-) Film darüber zu drehen – wenn er nicht gerade mit seinem stark subventionierten Tesla fuhr, der ebenfalls eine Batterie aus gleichermaßen „Blut-Herkunft“ nutzt.

(Xcel und seine Anwälte, Umwelt- und Politikfreunde haben davon nichts erwähnt. Das ist wirklich überraschend, wenn man bedenkt, wie oft sie ihre Ethik und ihre Maßnahmen zur Rettung des Planeten betonen.)

Viele Leute, die sich um das Klima sorgen, investieren in „Grüne“ Anlagen. Angesichts der Tatsache, dass Xcel eine börsennotierte Aktiengesellschaft ist, fragt man sich, ob die „wir sind die grünsten im Land“ – ein Schwindel – oder irgendein anderes, pathetisches aber konkretes Versprechen, das Xcel gemacht hat – ein Betrug mit Wertpapieren ist?

Vielleicht sollten Börsenaufsicht und die Verbraucherschutzbehörde diesen Fall untersuchen.

David Wojick ist ein unabhängiger Analyst, auf Wissenschaft und Logik in der öffentlichen Politik spezialisiert.

Gefunden durch  Stopthesethings vom 01.01.2019

https://stopthesethings.com/2019/01/01/climate-con-job-you-know-its-a-ponzi-scheme-when-pure-fantasy-has-a-colossal-price/

und Übernahme von WUWT vom 24.12.2018

https://wattsupwiththat.com/2018/12/14/colorado-energy-company-xcel-goes-crazy-green/

Übersetzung und Zusammenstellung durch Andreas Demmig




Arktisches Meereis-Volumen widerlegt Klima-„Experten“ … Antark­tische Stationen registrieren Abkühlung, nicht Erwärmung

Jüngst betrachtete ich einige Inselstationen nahe der Antarktis, einem Kontinent, von dem man uns unablässig sagt, dass dessen schmelzendes Eis den Meeresspiegel um mehrere Meter steigen lassen wird, falls wir mit den CO2-Emissionen wie bisher fortfahren. Folgende Stationen habe ich untersucht:

Base Arturo P
Bellingshause
Centro Met.An, Marsh
Base Orcadas
Great Wall
Jubany

Sie finden sich in der Karte hier:

An diesen sechs Stationen auf den Süd-Shetland-Inseln und den Süd-Orkney-Inseln im Antarktischen Ozean wurde seit Jahrzehnten sogar ein leichter Abkühlungstrend registriert.

Die Temperaturen an den sechs Stationen, die in keiner Weise von irgendwelchen Stadtwärme-Inseln beeinflusst sind und mitten in den Naturelementen liegen, sind in der nächsten Graphik geplottet und zeigen keinerlei Erwärmung. Stattdessen erkennt man insgesamt eine gewisse Abkühlung:

Graphik: Kirye.

An der Station Bernardo O’Higgins in der Antarktis betrug die mittlere Temperatur von September bis November 2018 -2,77°C. Im gleichen Zeitraum wurde von 1963 bis 2018 kein Erwärmungstrend verzeichnet.

Graphik: Kirye. Daten: hier.

Betrachtet man die übrige Antarktis, so zeigt keine einzige der folgenden Stationen einen Erwärmungstrend während der letzten Jahrzehnte:

Diese Stationen zeigten während der letzten Jahrzehnte keinerlei Erwärmung. Graphiken und Daten finden sich hier.

Überraschung in der Arktis: Alarmisten durch Realität widerlegt

Am entgegen gesetzten Ende der Welt, also in der Arktis, hat das arktische Meereis in keiner Weise mit den Untergangs-Szenarien der Globale-Erwärmung-Alarmisten kooperiert, hatten doch einige von ihnen laut hinaus posaunt, dass das arktische Eis inzwischen längst verschwunden sein sollte.

Eine Graphik aus jüngerer Zeit zeigt, dass das Meereis-Volumen der Arktis während der letzten 12 Jahre ZUGENOMMEN hat und das Eis nicht verschwunden ist, wie die Alarmisten einst warnten:

Die Prophezeiungen liegen total neben der Realität, wie die Beobachtungen zeigen.

Man beachte, wie falsch die im Jahre 2007 von „führenden Experten“ ausgegebenen Prophezeiungen absolut falsch waren, hat doch das Eisvolumen allmählich zugenommen, was folglich die Untergangs-Propheten überraschte und widerlegte.

Und doch schenken die Medien als Ganzes immer noch diesen total gescheiterten Experten ihr Vertrauen. Ist es da nicht ganz natürlich, dass die Bürger argwöhnisch werden und vieles dieser Klima-Berichterstattung als „Fake News“ betrachten?

Zusammenfassend: Das polare Meereis an beiden Polen hat sich seit über 10 Jahren sehr gut behauptet. Die früheren Prophezeiungen waren allesamt falsch. Und im historischen Zusammenhang gibt es heute mehr Eis an den Polen als während der meisten Zeit der letzten 10.000 Jahre.

Link: http://notrickszone.com/2018/12/28/arctic-ice-volume-shames-climate-experts-antarctic-stations-show-cooling-not-warming/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Der CO2-Schwindel : Auch auf dem Mars schmolzen die Polkappen in den letzten 14 Jahren, Pluto erwärmte sich um 2 Grad

Bekanntlich gab es Zeiten, die wesentlich wärmer als unsere Jetztzeit waren. Bis vor 34 Millionen Jahren war es sehr heiß auf der Erde, es bildete sich kein Eis an den Polkappen. Es gab damals eine über Millionen von Jahren anhaltende relativ stabile Wärmeperiode, das so genannte Eozän-Optimum. In der Antarktis war es so warm wie in den Tropen.

Die polaren Eiskappen begannen sich letztmalig vor etwa 13 Millionen Jahren zu bilden, vorher gab es über zwölf Millionen Jahre lang keine Vereisung der Pole. Eine verstärkte Vereisung von Grönland und Nordamerika setzte erst vor etwa drei Millionen Jahren ein, als auch ein schneller Wechsel von Eiszeiten und Warmzeiten begann; insgesamt ist aber eine globale Tendenz – bis heute anhaltend – zur Abkühlung erkennbar. Erdgeschichtlich gesehen sind sogar unsere drei vergangenen Warmzeiten eher im unteren Temperaturbereich der Erdgeschichte anzusiedeln.

Zurück ins Heute: Gegenwärtig ist eine Erwärmung seit 1975 festzustellen oder zumindest zu vermuten. Das führt zu der Frage, was verursachte diese oder viele andere Erwärmungen, wenn es CO2 jedenfalls nicht sein kann. Man kommt dann vielleicht auf eine ganz einfache Lösung der Frage; es ist nicht ausschließlich, aber im Wesentlichen die Sonne selbst, die Erwärmungen und Abkühlungen verursacht.

Für den Menschen ist es natürlich nicht einfach, in großen Dimensionen und gleichzeitig einfach zu denken, es fällt sogar schwer, sich vorzustellen, dass unsere Alpen bis etwa 1500 im Winter fast völlig schneefrei waren, so wie jetzt der Kilimandscharo schneefrei wird. Noch gibt es unzählige Forscher, die der CO2-Meinungsdiktatur Widerstand leisten wollen und so wurden in den letzten Jahren auch andere Theorien bezüglich der Erwärmung hervorgebracht. Eine davon bezieht sich auf die Rolle der Sonne.

Globale Erwärmung oder kosmische Erwärmung

Wie schon dargelegt, ist die Erde, anders als von der Treibhaustheorie ausgesagt, kein geschlossenes sondern ein offenes System. So ist es nicht unbedingt verwunderlich, dass es in den letzten Jahren nicht nur auf der Erde, sondern im gesamten Sonnensystem zu einer Erwärmung kam. Davon betroffen sind Mars, Jupiter, Pluto und andere Planeten und Monde.

Satellitenmessungen der letzten Jahre, beispielsweise der Raumsonde Odyssee, zeigen eine Erwärmung des ganzen Sonnensystems, nicht nur der Erde. So schmolz bereits ein Teil der Polkappen des Mars weg und Pluto erlebte eine Erwärmung von fast zwei Grad Celsius während der letzten 14 Jahre. Jay Pasachoff, Professor für Astronomie am Williams College, stellt fest, dass zum Beispiel Plutos globale Erwärmung (oder besser gesagt, plutonische Erwärmung) auf eine Zunahme des Sonnenlichts zurückzuführen ist.

Dennoch, so der Forscher, reiche diese Erklärung allein nicht aus, um die Zunahme der Erwärmung auf dem Pluto zu erklären. Hinzu komme die elliptische Bahn und die Rotationsachse des Planeten. Diese Faktoren lassen mehr oder weniger Sonnenlicht auf die Oberfläche auftreffen. Beide Faktoren führen zu einer deutlichen durchschnittlichen Erwärmung. Was für alle anderen Planeten gilt, kann zumindest auf der Erde auch in Betracht gezogen werden.

Verstärkung der Sonnenaktivität seit Jahrzehnten

Ilya Usoskin von der Universität Oulu, Finnland und Kollegen – unter anderem ein Wissenschaftler vom deutschen Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau – untersuchten die Sonnenaktivität der vergangenen Jahrhunderte und veröffentlichten ihre Entdeckungen Ende 2006.

Sie verwendeten eine neuartige Methode. Sie untersuchten die Titanium-44-Mengen in niedergegangenen Meteoriten der letzten 240 Jahre, wodurch letztlich auf die Sonnenaktivität geschlossen werden konnte. Ihre neuartige Messmethode hier zu beschreiben würde zu weit führen, aber sie erlaubte es, die Sonnenaktivitäten weitgehend ohne verzerrenden Einfluss von terrestrischen Faktoren nachzuweisen. Sie fanden dabei heraus, dass die Sonnenaktivität im 20. Jahrhundert stark zunahm, besonders ausgeprägt in den letzten Jahrzehnten.

Dieser starke Anstieg wurde vorher als nicht erwiesen betrachtet, weswegen die Vertreter der Treibhaustheorie die Sonne zwar für vergangene Temperaturanstiege ebenfalls in bestimmtem Maße verantwortlich machten, aber nicht für den der letzten zwei Jahrzehnte.

Frühere Berechnungen variierten von 60 bis an die 100 Prozent für den Einfluss der Sonnenaktivität auf das Erdklima. Als jedoch die Treibhaustheorie alles übernahm, verlor man diesen Ansatz aus den Augen. Wie kann man sich nun die Korrelation zwischen Sonnenaktivität und Erdklima vorstellen?

Die Sonnen- und kosmische Strahlentheorie (SKS)

Diese Theorie erklärt den Klimawandel nicht in Hinsicht auf ein paar hundert oder zehntausend Jahre, sondern rechnet in Erdzeitaltern und den einhergehenden Klima-Verschiebungen. Die SKS geht davon aus, dass die kosmische Strahlungsintensität das Wetter und insbesondere die Wolkenbildung beeinflusst. Explodierende Sterne verursachen bekanntlich einen konstanten Strahlungsregen in der Milchstrasse, bestehend aus Protonen, Elektronen, Heliumkernen und Myonen (schwere Elektronen).

Die Myonen ihrerseits sind auf atomarer Ebene dabei, die Wolkenbildung auf Höhen bis zu 3.000 m zu verursachen. Sie reißen nämlich in der Atmosphäre Elektronen von ihren Atomen und diese freigesetzten Elektronen lassen Wolkenkondensationskerne entstehen. Atmosphärischer Wasserdampf kondensiert um diese Kondensationskerne, um Wassertröpfchen zu bilden.

Wenn dann mehr Wolken gebildet werden, kommt nicht mehr soviel an Sonnenlicht zur Erde durch, wodurch ein Abkühlungseffekt erzeugt wird. 2006 waren die Entdecker dieser Theorie in der Lage, im Laborversuch nachzuweisen, dass ihre 1996 entwickelte Theorie stimmt, etwas, was bei der Treibhaustheorie nie geschah, dort verließ man sich auf Parameter und gewisse Annahmen und Vermutungen.

Zu dieser Wolkenbildung ist Schwefelsäure als Katalysator notwendig. Schwefelsäure kommt in der Atmosphäre vor und wird ständig durch Vulkane und vor allem Plankton ersetzt.

Die Heliosphäre als regulierender Faktor

Das variable Magnetfeld der Sonne umhüllt die Erde durch einen magnetischen Sonnenwind, Heliosphäre genannt. Ihr Radius wird auf 100 bis 150 Astronomische Einheiten (AE) geschätzt. Sie schützt uns vor ankommenden kosmischen Strahlen, die von den explodierenden Sternen verursacht werden und auf uns niederschießen.

Sonnenflecken sind dunkle Flecken oder Bereiche erhöhter magnetischer Intensität, die seit über 400 Jahren durch Teleskope zu beobachten sind. Gibt es mehr Sonnenflecken, verstärkt sich die Heliosphäre, wodurch wiederum mehr kosmische Strahlen von der Erde abgehalten werden.

Im 20. Jahrhundert verdoppelte sich die magnetische Aktivität der Sonne und so konnten weniger kosmische Strahlen die Erde erreichen. Die Wolkenbildung wurde reduziert und die Temperatur stieg an. Die SKS des Klimawandels erklärt erstmals diejenigen Beobachtungen, die während der letzten 400 Jahre gemacht wurden, und die immer einen direkten Zusammenhang von Sonnenflecken und Temperatur auf der Erde herstellen konnten.

Bild 2: Die Spiralarme der Milchstraße sind Bereiche erhöhter kosmischer Strahlung. Betritt das Sonnensystem diesen Bereich, erhöht sich nachweisbar die Temperatur der Erdatmosphäre. (NASA) Bild: Die Spiralarme der Milchstraße sind Bereiche erhöhter kosmischer Strahlung. Betritt das Sonnensystem diesen Bereich, erhöht sich nachweisbar die Temperatur der Erdatmosphäre. (NASA)

Intensität der kosmischen Strahlung entscheidend

Eine weitere Unterstützung erfährt diese Theorie durch Forschungen zweier Wissenschaftler: Unser Sonnensystem passiert alle 135 Millionen Jahre in seiner Rotation um das Zentrum der Milchstrasse einen der Spiralarme der Milchstrasse (Bild 2). Diese Arme besitzen eine hohe Dichte an kosmischer Strahlung.

Der Astrophysiker Nir Shaviv und der Geologe Ján Veizer zeigten 2003 beziehungsweise 2005 deutlich, dass die Veränderung der Erdtemperatur während der letzten 500 Millionen Jahre mit der Intensität der kosmischen Strahlung, die beim Passieren eines der Spiralarme der Milchstrasse auf die Erde trifft, korreliert (veröffentlicht in Geological Society of America Today 2003;13:4-10, Geoscience Canada 2005;32:13-30).

Sie fanden ebenfalls heraus, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre schon bis zu 18 Mal höher lag als heute. Während der ordovizischen Eiszeit war der CO2-Gehalt immerhin noch zehn Mal höher als heute, was ebenfalls jeglicher CO2-Erwärmungstheorie spottet, denn wieso hätte es in einer Eiszeit einen solch starken Anstieg beim CO2 geben können.

So zeigen andere Forscher, dass das allgemeine Magnetfeld der Sonne sich in den letzten 100 Jahren verdoppelte, ebenso die Anzahl der Sonnenflecken. Die Sonne wurde kräftiger und auch etwas heller. (Parker, E.N. 1999. Sunny side of global warming. in Nature).

Auf einer kleineren Zeitachse gesehen spielen noch andere solare Zyklen eine offensichtliche Rolle bei Erderwärmungen oder Abkühlungsphasen, insbesondere der 1.500jährige Sonnenzyklus spielt eine große Rolle. Dieser Zyklus kann seit 12.000 Jahren bei Erderwärmungen nachgewiesen werden, letztmalig verursachte er die mittelalterliche Wärmeperiode.

Die bislang völlig wirkungslose „CO2-Bekämpfung“, vor allem die dazugehörige, sich auf einem Irrweg befindende Forschung wird immer mehr zum globalen Geldfresser und verbraucht bereits soviel an Geld, wie etwa die Mongolei an Bruttoinlandsprodukt erwirtschaftet, Tendenz steil nach oben steigend. Wie viel CO2 der CO2-industriell-ideologische Komplex selbst ausstößt, wird wohl ein Geheimnis bleiben.

Der Beitrag erschien zuerst bei EPOCH Times hier



IDEOLOGIEKOSTEN: Energiebilanz 2018 – Strom wird zum Luxusgut

Was kommt 2019? Deutlich höhere Strompreise. Ein Drei-Personen-Haushalt mit 4.000 kWh Verbrauch zahlt rund 55 Euro mehr im Jahr. Bei geringerem Verbrauch steigen die Preise nochmals drastisch an. Die sogenannte EEG-Umlage für das Jahr 2019 liegt nach Angaben der Übertragungsnetzbetreiber bei 6,405 Cent pro Kilowattstunde. (6,79 ct/kWh für 2018).

Dennoch erhöhen viele Stromanbieter 2019 ihre Preise um vier bis fünf Prozent. Grund: höhere Netzengelte und Beschaffungskosten. Mit höheren Netzentgelten sollen auch neue Leitungen von Nord nach Süd bezahlt werden; diese Entgelte sind in den vergangenen zehn Jahren bereits um etwa 30 Prozent gestiegen. Die exorbitanten Kosten der »Energiewende« werden also hinter Umlagen und Abgaben für Netze getarnt.

Der durchschnittliche Strompreis für Haushaltskunden lag zum Stichtag 1. April 2018 bei 29,88 ct/kWh, im Jahre 2000 übrigens bei 13,93 Ct/kWh.

Die Bundesnetzagentur erwartet 2019 mehr Wind-und Photovoltaikanlagen mit finanziellen Folgen für die Stromkunden: »Alles in allem prognostizieren die Übertragungsnetzbetreiber für das Jahr 2019 einen Gesamtzahlungsanspruch aller Betreiber von Erneuerbare-Energien-Anlagen in Höhe von 33,1 Mrd. Euro. Dem stehen prognostizierte Vermarktungserlöse an der Strombörse in Höhe von rund 7,8 Mrd. Euro für den erneuerbaren Strom gegenüber.«Die kleine Differenz von 25,3 Milliarden Euro bezahlt der Stromkunde im Dienst gern, um die »Klimakatastrophe« zu verhindern.

Die exorbitant hohen Preise für Energie haben in Deutschland erste Spuren hinterlassen. Der Energieverbrauch in Deutschland ist im Jahr 2018 zurückgegangen. Wie die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen verkündete, sank der Verbrauch um fünf Prozent auf insgesamt 12.900 Petajoule. Das ist das niedrigste Energieniveau seit Anfang der siebziger Jahre. Die Gründe laut Arbeitsgemeinschaft: gestiegene Preise und die milde Witterung in diesem Jahr.

Den stärksten Rückgang von 5,6 Prozent gabs beim Mineralöl, vor allem wurde deutlich weniger Heizöl verbraucht, dazu 7,3 Prozent weniger. Der Verbrauch von Otto- und Dieselkraftstoffen ging leicht zurück, dagegen wurde mehr Kraftstoff für Flugzeuge verbraucht. Gesunken ist auch der Steinkohleverbrauch; in Kraftwerken ging der Verbrauch sogar um mehr 16 Prozent zurück, eine Folge der hohen Kosten, die auf die sehr hohe CO2-Abgaben zurückzuführen sind.Mit diesen Zwangsgeldern, die letztlich der Stromkunde bezahlen muss, werden Kohlepreise drastisch erhöht. Für Peter Röttgen, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) stellt sich daraufhin die Lage so dar: »Erneuerbare Energien werden immer günstiger. Zudem beginnt der CO2-Preis im Europäischen Emissionshandel seit diesem Jahr erstmalig Wirkung zu entfalten. Neben gestiegenen Kosten für fossile Energieträger trägt dies zur Verbesserung der Marktposition für Erneuerbare Energie bei.«

Die Mafia hat ebenfalls solche Angebote im Gepäck, die man »nicht ablehnen kann«.
Koks und Kokskohle für die Stahlindustrie sank noch einmal, ein deutliches Zeichen für den Rückgang in diesem Industriezweig.

Die sogenannten »Erneuerbaren Energien« wuchsen beim Gesamtenergieverbrauchum nur 2,1 Prozent. Wenig angesichts des gigantischen landschaftszerstörerischen Aufbau von Windrädern und Solarflächen.

UND SCHON WIEDER FEINSTAUB
Böllern gefährlicher als Straßenverkehr

Die Folgen für die Stromkunden: Deutschland hat bereits noch vor Dänemark die höchsten Strompreise in der EU. Die vernünftigen Polen dagegen, die mit solchem für ein Noch-Industrieland extrem kritischen Unfug nichts zu tun haben wollen, zahlen weniger als die Hälfte der deutschen Stromkosten. Dort startet voraussichtlich 2024 ein neues Kernkraftwerk mit seiner Stromproduktion.Die Industrie in Deutschland zahlt bereits die höchsten Preise für Strom in Europa. Die Industriestrompreise sind in den vergangenen zehn Jahren um 51 Prozent angestiegen, seit 2000, dem offiziellen Beginn des Wahnwitzes, sogar um 184 Prozent. Sie wandert ab.

Der Treppenwitz der Geschichte: Dennoch sind jene ominösen CO2-Emissionen nicht gesunken, sondern Deutschland bläst am meisten in die Luft.

Energiewende ist, wenn …

Wofür müssen Stromkunden nicht alles aufkommen?

  • Sie bezahlen Strom, der nicht produziert wird,
  • sie bezahlen Strom, der zu viel produziert wird und
  • sie bezahlen für Strom, der bei Flaute hauptsächlich aus der Schweiz oder Frankreich importiert wird.
  • Sie bezahlen die sogenannten Ausgleichskosten zwischen schwankenden Börsenpreisen und den Einspeisetarifen.

Je nach Wetterlage produzieren Windräder und Sonnenzellen mal wenig, aber auch mal viel Strom. Auch wenn der in seinen Spitzen nicht abgenommen werden kann, weil kein Bedarf vorhanden ist, müssen die Stromkunden ihn bezahlen. Nach dem Prinzip könnte der Bäcker Brötchen ohne Ende backen, sie wegwerfen und sie sich dennoch bezahlen lassen nach dem Motto: Ihr hättet sie ja kaufen können. Deutsche Stromkunden zahlen freiwillig für Strom, der nie geliefert wurde. Das muss man erst einmal verstehen.

Der sehr ernüchternde Blick auf den Verlauf der Stromerzeugung und Verbrauch des Jahres 2018 zeigt deutlich: Zu keinem Zeitpunkt wären Energie aus Windrädern und Photovoltaikanlagen in der Lage gewesen, die Stromversorgung in Deutschland zu gewährleisten. Ohne die konventionellen Kraftwerke wäre es zappenduster geworden. Bemerkenswert ist der geringe Anteil der Photovoltaik in gelb angezeigt – obwohl 2018 ein sehr sonniges Jahr war. Die sündhaft teuren Offshore-Windanlagen in Nord- und Ostsee haben erstaunlich wenig zum Strom beigetragen.

Die Stromverbraucher können nur noch fassungslos Propagandisten wie Claudie Kemfert zuhören, wie sie vorflunkert, dass der Ausbau der sogenannten »erneuerbaren Energien« noch schneller erfolgen müsse. Sie tröstet: Je teurer der Strom sei, desto sparsamer werde damit umgegangen.

Die Renterin kann jetzt noch ihre letzte Glühbirne, Familien ihre Tiefkühltruhen ausschalten – viel mehr an Einsparmöglichkeiten sind nicht drin. Bosch Hausgeräte hat einmal ausgerechnet, wieviel Strom gespart werden könnte, wenn in allen Haushalte nur noch Geräte mit dem geringsten Energieverbrauch stünden: Es waren ganze drei Prozent.

Die Lügengeschichten eines Jürgen Trittin sind legendär: »Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund einen Euro im Monat kostet – so viel wie eine Kugel Eis.« (2004)

Vergessen dagegen Aussagen von Merkel: »Die Unternehmen genauso wie die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland müssen auch in Zukunft mit bezahlbarem Strom versorgt werden.« ( 2011 )

Auch ein Norbert Röttgen, damals Bundesumweltminister, versprach noch 2011, dass sich die Förderkosten für Ökostrom kaum erhöhen würden. Er verwies auch darauf, dass im Erneuerbare-Energien-Sektor 340.000 Menschen arbeiteten. Das war ebenfalls 2011, noch bevor die großen Entlassungs- und Pleitelawinen in diesem Zweig losrollten.

In Frankreich gehen die Massen wegen gestiegener Energiekosten auf die Straße.

Der Beitrag erschien zuerst bei TICHYS Einblick hier




OHNE JEDEN SINN – Ölkraftwerk als Ersatz für Kernkraftwerk

Hin und wieder äußern pessimistische Zeitgenossen, in Deutschland würde zu wenig in die Infrastruktur investiert. Das stimmt so nicht. Es geht sogar viel Geld in Technologien, die eigentlich als gestrig verschmäht werden und – merkwürdig – zuweilen spielen bei unserer Energiewende auch Emissionen keine Rolle. „Die Zeit drängt“, vermeldete die Marbacher Zeitung und meinte damit den Bau eines Kraftwerkes auf Basis von leichtem Heizöl, welches 2022 in Betrieb gehen soll. Geplant ist eine 300-Megawatt-Anlage auf dem Gelände des bestehenden Kraftwerks Marbach am Neckar, welches wohl 2023 endgültig stillgelegt wird.

Hintergrund des Vorhabens ist der Paragraf 11/3 des Energiewirtschaftsgesetzes, der den Bau von „Netzstabilitätsanlagen“ vorsieht, die nicht mit den „Netzreservekraftwerken“ zu verwechseln sind. Letztgenannte sind existierende Kraftwerke, die zumeist zur Stilllegung angemeldet sind, aber auf Grund ihrer Systemrelevanz zeitweise weiter betrieben werden müssen. Warum kann ein Kraftwerk „systemrelevant“ sein? Das hängt von der örtlichen Lage und seiner Netzanbindung ab. Im Grunde sind alle konventionellen Kraftwerke südlich der Main-Linie zu systemrelevanten befördert worden, keineswegs zur Freude der Betreiber. Diese werden für die Bereithaltung zwar entschädigt, das erweist sich aber als nicht kostendeckend. Die Besonderheit des süddeutschen Raumes ergibt sich aus der Kapazität der noch abzuschaltenden Kernkraftwerke. Im Winter 2017/18 kamen Netzreservekraftwerke immerhin an 105 Tagen zum Einsatz (Betrachtungszeitraum Oktober bis April), also fast an jedem zweiten Tag. Inzwischen stellt die Bundesnetzagentur eine Verschärfung der Situation fest.

„Netzstabilitätsanlagen“ hingegen seien nur für den „absoluten Notfall“ gedacht, versichert Bauherr EnBW aus. Da die Windstromleitungen von der Küste nach Baden-Württemberg bis zum Aus des Kernkraftwerks Neckarwestheim noch nicht fertig sein werden, brauche man „für alle Fälle“ eine solche „Anlage“, die offiziell nicht Kraftwerk heißen darf. Sie soll auch nur wenige Stunden im Jahr laufen, wie viele das sein werden, kann freilich niemand seriös sagen. Technologisch ist die geplante offene Gasturbinenanlage ein Rückschritt. 500 Grad heißes Abgas wird ungenutzt in die Atmosphäre gejagt, die effizientere Anlage Marbach 3 mit GuD-Technik nutzt die Abgaswärme und kommt auf einen Wirkungsgrad von über 50 Prozent, wird aber stillgelegt. Inzwischen hat sich leichtes Heizöl wieder verteuert, im Jahr 2000 verlangte der Großhandel noch 32 Euro pro Hektoliter, 2015 waren es dann 46 Euro, im November 2018 dann 66. In jedem Fall wird die geplante Anlage in Marbach jeglichen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und auch ständig beschworenen Emissionssenkungen hohnsprechen.

Neue Überlegungen ziehen den Begriff „Not“ allerdings weiter. Die Next Kraftwerke GmbH wirbt damit, Notstromaggregate als Einnahmequelle zu nutzen. Gehen wir mal davon aus, dass zum Beispiel Krankenhäuser ihre autarke Versorgung beim echten Notfall dann beherrschen und auch noch genug Diesel da ist.

Unverdrossen wird die Vermutung als Gewissheit verkündet, dass die Anbindung an Norddeutschland und dessen Windkraftanlagen die Versorgung im Süden sicher stellen könnte. Genau dies wird nicht der Fall sein. Schwankende Strommengen aus den Küstenländern können künftig weniger durch rheinländische und Lausitzer Kohlekraftwerke ausgeregelt werden, politisch veranlassten Stilllegungen geschuldet. Fehlende Planungssicherheit wie im Fall des Tagebaus Hambach kommt hinzu.

Die Apologeten der Energiewende sehen eigentlich das Erdgas als Übergangsenergie auf dem Weg in die dekarbonisierte Welt. Im Fall Marbach gibt es keine ausreichende Pipeline, zudem geht man (wohl zu Recht) davon aus, dass das Gas teurer, vielleicht sogar knapp werden könnte.

Was sagen die Umweltschützer zum Projekt Marbach? Ihre Kritik richtet sich auf den 90 Meter hohen Schornstein, der zu dem 160 Meter hohen bereits vorhandenen hinzukommt. Eine „technische Vermüllung in einem der schönsten Abschnitte des Neckars“ wird beklagt, offenbar in Unkenntnis darüber, wie andere Regionen Deutschlands, Küsten wie Mittelgebirge, mit tausenden Windkraftanlagen technisch vermüllt werden. Daneben nur noch demütige Einsicht, es sei wohl wegen der Energiewende notwendig . . .

Strahlende Klimaschützer

Das Kernkraftwerk Neckarwestheim mit einer installierten (und gefahrenen) Leistung von 2,2 Gigawatt vermeidet jährlich 10 Millionen Tonnen CO2. Netzreservekraftwerke und Netzstabilitätsanlagen sind klimapolitisch kontraproduktiv. Ginge es ums Klima, müsste man die Laufzeiten der Kernkraftwerke verlängern. So aber wird Neckarwestheim teilweise durch neue „CO2-Schleudern“ in Marbach und an anderen Standorten ersetzt werden.

Eine Lösung nach dem Energiewende-Lehrbuch wäre gewesen, die Ufer des Neckar mit Windkraftanlagen vollzustellen und den Zappelstrom in angeblich schon bald zur Verfügung stehenden Stromspeichern zu puffern. Marbach ist das beste Beispiel dafür, wie sich Visionen und Szenarien angesichts reeller Problemlagen ins Nichts auflösen.

Warum brauchte man bisher keine Netzstabilitätsanlagen? Weil eine ausreichende Anzahl versorgungssicherer konventioneller Anlagen zur Verfügung stand, die Strom bedarfsgerecht erzeugen konnte. Diese Zeiten gehen zu Ende. Die deutsche Energiewende ist der kostenmaximierte Weg des Umbaus eines Energiesystems:

  • Die Betreiber der Windparks erhielten auf Grund der fehlenden Koordination des Zubaus von Windkraftanlagen und verfügbarer Netze im Jahr 2017 eine Entschädigung von 610 Millionen Euro (237 mehr als 2016) für ihren Phantomstrom, den sie nicht einspeisen konnten.
  • Die Kosten für das Redispatch und Einspeisemanagement, also Eingriffe in den operativen Betrieb, beliefen sich 2017 auf 837 beziehungsweise 610 Millionen Euro.
  • Nach Abschaltung des letzten Kernkraftwerks fallen Zahlungen für entgangene Reststrommengen an die KKW-Betreiber an, die Erklärung findet sich hier.
  • Das Urteil des internationalen Schiedsgerichts ICSID zur Klage um die zwangsstillgelegten Vattenfall-Kernkraftwerke steht noch aus, aber dass Deutschland aus der Nummer gratis herauskommt, ist unwahrscheinlich.
  • Es braucht etwa 500 Millionen Euro für 1,2 Gigawatt „Stabilitätsanlagen“, die nur kurze Zeit laufen sollen und die, wie im Fall Marbach, nur für eine Lebensdauer von 10 Jahren konzipiert sind.
  • Es fallen Kosten an für in Reserve stehende Netzreservekraftwerke (s.o.).
  • Der Kohleausstieg führt zu erheblichen Aufwendungen hinsichtlich der Strukturhilfen. Die Länder fordern 60 Milliarden.
  • Minister Altmaier erwägt Entschädigungszahlungen an Kraftwerksbetreiber, um das Abschalten zu beschleunigen. Dies führt zur Verknappung des Angebots und steigenden Preisen. Ergo: Mit dem Steuergeld der Bürger wird deren Strompreis erhöht und die Wirtschaft zusätzlich belastet.
  • Das kürzlich beschlossene Netzausbaubeschleunigungsgesetz bringt höhere Entschädigungen für betroffene Land- und Forstwirte. Es können 25 Prozent des Verkehrswertes in Ansatz gebracht werden (bei Erdkabeln 35 Prozent). Gibt es binnen acht Wochen eine Einigung, greift zudem ein „Beschleunigungszuschlag“ von 50 Prozent.
  • Weiteres Klimageld fällt an. In Kattowitz wurden zusätzliche 750 Millionen Euro für den Klimafonds zugesagt, weitere 70 Millionen für Anpassungsmaßnahmen in der dritten Welt.
  • Deutschland drohen Strafzahlungen an die EU, wenn es 2020 und absehbar auch 2030 die Emissionsziele nicht erreichen wird. Dann müssen von anderen Mitgliedsstaaten CO2-Mengen gekauft werden, ein Preisschild kann man heute noch nicht beschriften.

Inzwischen dämmert es auch der CSU, dass Süddeutschland zur Sonderenergiewendezone wird. „Zur Versorgungssicherheit sind regionale Gaskraftwerke eine gute Alternative. Dazu müssen sich jedoch die nationalen Rahmenbedingungen ändern, damit klimafreundliche Gaskraftwerke rentabel werden“, so Ministerpräsident Markus Söder in seiner Regierungserklärung. Ziel müssten regionale Kapazitätsmärkte sein. Diese werden aber von der Bundesregierung abgelehnt (Gabriel seinerzeit: „Es gibt kein Hartz IV für alte Kraftwerke.“).

Bayern unterstütze zwar den nationalen Kohleausstieg, so Söder weiter, die jedoch in der Kohlekommission diskutierten Ausgleichszahlungen von 60 Milliarden Euro seien der falsche Ansatz. Dies wäre „ein nationales Energie-Umverteilungsprogramm“, bei dem Süddeutschland massiv benachteiligt würde. Dass es das nationale Energie-, also Geldumverteilungsprogramm mit dem Namen EEG schon gibt und Bayern massiv davon profitiert, davon spricht der Ministerpräsident nicht. Und dass der Große Horst den Leitungsbau verzögerte, ist bei ihm auch kein Thema.

„Der Norden hat den Wind, Ost und West Ersatzgeld für die Kohle und wo bleibt der Süden? Auch Bayern und Baden-Württemberg als Wirtschaftsregionen brauchen eine nachhaltige energiepolitische Perspektive.“ Nun, Bayern steht nicht nur hinter dem Kohleausstieg (in der falschen Annahme, davon nicht betroffen zu sein), sondern auch hinter dem Atomausstieg. Erinnern wir uns an das Abstimmungsverhalten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Atomausstiegs- gesetz 2011, so sehen wir 224 Zustimmungen und nur 5 Gegenstimmen. Inwieweit blinde Kanzlerinnengefolgschaft oder Ahnungslosigkeit die Ursachen waren, lässt sich nicht mehr feststellen. Tatsache ist, die CSU wacht spät auf.

Die niemals Gewinn erwirtschaftende Investition in Marbach zeigt, dass diese Form der Energiewende dirigistischen Eingriffe ins Energiesystem nötig macht, die mit Marktwirtschaft und Wettbewerb nichts zu tun haben und die Kosten treiben. Absehbar ist, dass der erste Spatenstich für die Anlage in Marbach feierlich begangen werden wird. Sprechen wird man visionär von einem wichtigen Schritt der Energiewende . . .

 




„Helft uns, den Großen Globale-Erwärmung-Betrug bloßzu­stellen!“

Wie sie die Indoktrination der Welt hinsichtlich der vermeintlichen Gefahren einer globalen Erwärmung entwickelt haben, beschreiben die Apologeten derselben hier höchstselbst. Wir haben nirgendwo Beweise dafür gefunden, dass deren Behauptungen zutreffend sind. Beispielhaft seien hier diese Links genannt: hier, hier, hier, hier und hier.

Alle beobachteten Änderungen sind zyklischer Natur, und wir können sie vollständig mit dem Einwirken natürlicher Kräfte erklären (mit Ausnahme lokaler Effekte durch bspw. Städtebau). Und man vergesse nicht: der Gedanke, dass ein Grad Erwärmung oder auch etwas mehr katastrophal wäre, ist lächerlich, wenn man bedenkt, dass sich die Temperatur an einem normalen Tag um ca. 15°C ändern kann, der wärmste Monat im Mittel 25°C wärmer ist als der kälteste Monat und die Differenz zwischen absoluten Maxima und Minima in mittleren Breiten 60°C oder mehr ausmachen kann. Die Temperatur ändert sich in unseren Wohnungen von Raum zu Raum und manchmal sogar innerhalb eines Raumes zu jeder Zeit um mehrere Grad.

Temperaturtrends der Mittleren Breiten im Vergleich. Quelle

Jonathan Gruber vom MIT sagte dazu: „die Elitisten konnten sich auf die ,Tatsache‘ verlassen, dass die Menschen dumm sind und alles glauben, was ihnen ihre Oberkopfeten eintrichtern, besonders wenn willfährige Medien wie alles nachplappernde Papageien fungieren. Hitler hat das bewiesen. Sein Regime war grün und befleißigte sich effektiv der Indoktrination der Jugend und der Öffentlichkeit“.

Meine Philosophie als Dozent am College war es immer, meinen Studenten das Denken beizubringen – und nicht das, was sie denken sollen. Von Sokrates stammt der Spruch: „Bildung ist das Entzünden einer Flamme, nicht das Füllen eines Gefäßes“. Ich schärfte meinen Studenten ein, dass Daten der König über alles sind und Modelle lediglich nützliche Werkzeuge. Jedwedes Modellergebnis und jedwede Theorie muss mittels Daten untersucht und validiert werden, und es muss sehr sorgfältig angewendet werden“.

Schon bevor das Ganze begann, kam im Jahre 1961 folgende Warnung:

Mit der technologischen Revolution der letzten Jahrzehnte … wurde Forschung zentral … komplex und teuer. Ein stetig zunehmender Anteil der Forschung wird durchgeführt für, durch oder auf Anordnung der Regierung. … Der einzelne Erfinder … wird in den Schatten gestellt von Sonderteams von Wissenschaftlern in Laboratorien und bei Feldversuchen … Die freien Universitäten, einst die Speerspitzen freier Gedanken und wissenschaftlicher Entdeckungen, hat hinsichtlich der Durchführung von Forschung eine Revolution durchlaufen. Teilweise wegen der gewaltigen involvierten Kosten wird ein Vertrag mit der Regierung praktisch zu einem Substitut für intellektuelle Neugier. Die Gefahr, dass die Gelehrten der Nation durch die Regierung beherrscht werden, von Projektvergabe und der Macht des Geldes ist immer präsent und muss sehr ernst genommen werden“

Präsident Eisenhower in seiner Abschiedsrede.

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Gedanken hinsichtlich einer Eine-Welt-Regierung auf der Grundlage von Sorgen um Bevölkerungsentwicklung und Ressourcen

Der allgemeine Feind der Menschheit ist der Mensch. Auf der Suche nach einem neuen Feind, um uns zu einigen, kamen wir auf die Idee, dass Verschmutzung, die Bedrohung durch globale Erwärmung, Wasserknappheit, Hungersnöte und dergleichen diesem Zweck dienen könnten. All diese Gefahren wurzeln in Interventionen der Menschheit, und nur mit verändertem Verhalten können wir dem begegnen. Der Feind ist also der Mensch selbst. – Club of Rome, Umwelt-Denkfabrik und Berater der UN

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Wir müssen auf dieser Welle der globalen Erwärmung weiter reiten. Selbst wenn die Theorie der globalen Erwärmung falsch ist, tun wir doch das Richtige hinsichtlich Wirtschafts- und Umweltpolitik. – Timothy Wirth, Präsident der UN-Foundation

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Es spielt keine Rolle, ob die Wissenschaft der globalen Erwärmung stimmt oder nicht … ein Klimawandel bietet die größte Gelegenheit, Gerechtigkeit und Gleichheit in die Welt zu bringen. – Christine Stewart, ehemalige kanadische Umweltministerin

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Der Gebrauch von Modellen, um Bedrohungen aufzubauschen

Die Daten sind unwichtig. Wir stellen unsere Empfehlungen nicht auf die Grundlage von Daten. Wir stellen sie auf die Grundlage von Klimamodellen. – Prof. Chris Folland, Hadley Centre for Climate Prediction and Research

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Die Modelle sind bequeme Erfindungen, die etwas sehr Nützliches vermitteln. – Dr. David Frame, Klima-Modellierer, Oxford University.

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Ich glaube, es ist angemessen, eine ,Über-Repräsentation‘ der Fakten zu haben, um zu unterstreichen, wie gefährlich alles ist als Aussage, die Aufmerksamkeit eines Auditoriums zu wecken. – Al Gore, Klimawandel-Aktivist

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Es spielt keine Rolle, was wahr ist und was nicht. Alles was zählt ist, was die Menschen als wahr glauben. Paul Watson, Mitbegründer von Greenpeace

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Der einzige Weg, unsere Gesellschaft wirklich dazu zu bringen, sich zu ändern ist es, die Menschen mit der Möglichkeit einer Katastrophe zu ängstigen. – Prof. Emer. Daniel Botkin

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Wir stehen vor der Tür einer globalen Transformation. Alles, was wir brauchen, ist die richtige große Krise… Das Ziel ist jetzt eine sozialistische, umverteilungsorientierte Gesellschaft, welche der richtige Anwalt für die Natur und die einzige Hoffnung der Gesellschaft ist. – David Rockefeller, leitendes Mitglied des Club of Rome

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Falls wir den Kapitalismus nicht überwinden, haben wir keine Chance, die Welt ökologisch zu retten. Ich denke, es ist möglich, im Sozialismus eine ökologisch gesunde Gesellschaft zu haben. Ich glaube nicht, dass dies im Kapitalismus möglich ist. – Judi Bari, leitend bei Earth First!

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Besteht nicht die einzige Hoffnung für den Planeten darin, dass die industrialisierte Zivilisation zusammenbricht? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, genau das zu vollziehen? – Maurice Strong, Gründer des UN-Umweltprogramms

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Eine massive Kampagne muss gestartet werden, um die USA rückzuentwickeln. Rückentwicklung heißt, unser Wirtschaftssystem auf eine Linie zu bringen mit den Realitäten der Ökologie und der Welt-Ressourcen-Situation. – Paul Ehrlich, Professor für Bevölkerungs-Studien.

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Die einzige Hoffnung der Welt besteht darin sicherzustellen, dass es nicht ein zweites Mal so etwas wie die USA gibt. Wir können nicht zulassen, dass andere Länder die gleiche Anzahl Autos fährt und im gleichen Ausmaß wie die USA industrialisiert sind. Wir müssen diese Dritte-Welt-Länder genau dort anhalten, wo sie jetzt stehen. – Michael Oppenheimer, Environmental Defense Fund, Princeton Professor

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Globale Nachhaltigkeit erfordert Streben nach Armut, einen reduzierten Ressourcenverbrauch und Regeln für moralische Kontrollen zu setzen. – Prof. Maurice King

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Komplexe Technologien jedweder Art sind ein Angriff auf die menschliche Würde. Es würde katastrophal für uns sein, eine Quelle sauberer, billiger und ergiebiger Energie zu entdecken – wegen dem, was wir damit machen können. Einer Gesellschaft billige, ergiebige Energie zu geben ist gleichbedeutend damit, einem wahnsinnigen Kind eine Maschinenpistole in die Hand zu drücken. – Amory Lovins, Rocky Mountain Institute

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Die Zukunft ist eine Eine-Welt-Regierung mit zentraler Planwirtschaft durch die UN. Es wird erwartet, dass die Furcht vor Umweltkrisen – ob nun real oder nicht – zu diesem Ziel führen wird. – Der ehemalige Gouverneur (Demokraten) von Wasington State Dixy Lee Ray

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Drängende und beispiellose umweltliche und soziale Änderungen fordern Wissenschaftler heraus, einen neuen Gesellschaftsvertrag zu definieren … eine Verpflichtung seitens aller Wissenschaftler, ihre Energie und ihre Fähigkeiten den drängendsten Problemen des Tages zu widmen im Verhältnis zu ihrer Bedeutung – als Gegenleistung zu Finanzierung seitens der Öffentlichkeit. – Jane Lubchenko zu ihrer Zeit als Präsidentin der AAAS 1999

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Unser Ziel ist es nicht, die Welt vor einer ökologischen Katastrophe zu retten, sondern das globale Wirtschaftssystem zu ändern … Dies ist vermutlich die schwierigste Aufgabe, die wir uns jemals selbst gestellt haben: Wir wollen in voller Absicht das ökonomische Entwicklungsmodell transformieren – zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte. – UN-Klimachefin Christiana Figueires

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Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das ist sie nicht. Vielmehr geht es darum, wie wir „de facto das Weltvermögen umverteilen können“. – IPCC-Funktionär Ottmar Edenhofer

Dass die Tatsache ignoriert wird, dass die Modelle sowie sämtliche alarmistischen Behauptungen kläglich gescheitert sind, ist eine schwere Verletzung des wissenschaftlichen Verfahrens.

Der große Physik-Nobelpreisträger Richard Feynman lehrte seine Studenten: „Falls eine Theorie nicht mit den Ergebnissen von Experimenten (oder Daten) übereinstimmt, ist sie falsch … diese einfache Feststellung ist der Schlüssel zur Wissenschaft. Dabei spielt es keine Rolle, wie schön die Theorie klingt, wie klug man ist oder wer man ist … falls (die Hypothese) nicht zum Experiment passt, ist sie falsch.“

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Einstein schärfte seinen Schülern ein: „Ein Modell oder eine Hypothese kann gar nichts beweisen. Aber Daten können ein Modell oder eine Hypothese widerlegen. Es bedarf nur eines einzigen Experimentes, um mich zu widerlegen“.

Bildinschrift: Historisch war die Behauptung eines Konsens‘ immer das erste Rückzugsgebiet von Schurken. Es ist eine Masche, Debatten zu umgehen mittels der Behauptung, dass die Angelegenheit bereits erledigt ist.

Michael Crichton weiter: Immer wenn man hört, dass es hinsichtlich der einen oder anderen Sache einen Konsens unter Wissenschaftlern gibt, halten Sie Ihre Brieftasche fest. Eines muss absolut klar sein: Die Arbeit der Wissenschaft hat nichts wie auch immer Geartetes mit Konsens zu tun. Konsens ist Sache der Politik. In der Wissenschaft ist ein Konsens irrelevant. Relevant sind ausschließlich reproduzierbare Ergebnisse. Die größten Wissenschaftler der Geschichte sind groß, genau weil sie mit dem Konsens gebrochen haben (Galileo, Newton, Einstein usw.). So etwas wie Konsens gibt es in der Wissenschaft nicht. Falls es Konsens ist, ist es keine Wissenschaft. Falls es Wissenschaft ist, ist es kein Konsens. Punkt!“

Dr. Patrick Moore, Ökologe, radikaler Umwelt-Aktivist und Mitbegründer von Greenpeace, spricht über seinen Weg zu Wahrheit und Skeptizismus. Er spricht auch über die Vorteile des dämonisierten Gases CO2:


Bekenntnisse eines Greenpeace-Aussteigers – Dr. Patrick Moore

Das gesamte Apollo-Projekt, einen Menschen auf den Mond zu bringen, kostete weniger als 200 Milliarden Dollar. Wir geben jedes Jahr doppelt so viel bzgl. Klimawandel aus. Dieser Tsunami von Regierungsgeldern verzerrt die Wissenschaft auf verborgene Weise derart, dass nicht einmal bereits korrumpierte Wissenschaftler dies bemerken. Falls man ein junger, idealistischer Forscher ist, welcher sich entschlossen hat, sein Leben dem Studium der globalen Erwärmung zu widmen, tut es seiner Karriere oder seinem Wunsch, berühmt zu werden, gar nicht gut zu veröffentlichen, dass die Krise gar nicht existiert. – Stephen Moore, Autor von Trumponomics: Inside the America First Plan to Revive Our Economy

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Zukünftige Generationen werden sich in irritierter Verwunderung fragen, warum die entwickelte Welt zu Beginn des 21. Jahrhunderts in hysterische Panik verfallen war … auf der Grundlage drastisch übertriebener, jedoch höchst unsicherer Computer-Projektionen … und eifrig alles tat, um das Industrie-Zeitalter rückzuführen. – Richard Lindzen, MIT-Professor für atmosphärische Wissenschaft.

Hier ändert der Physik-Nobelpreisträger Ivar Giaever seine Ansicht bzgl. globaler Erwärmung und erkennt, dass es sich um eine Pseudo-Wissenschaft handelt:

Gruber sprach über die Gesundheits-Versprechen von Obamacare, aber sie haben es missbraucht, um den Betrug der globalen Erwärmung voranzutreiben. Traurigerweise haben sie sich unserer Schulen und unserer Kinder bemächtigt, welche indoktriniert werden mit linken Standpunkten und schlechter Wissenschaft. Dazu gehören auch junge Journalisten. Wir kämpfen wirklich einen schweren Kampf. Ihnen stehen Milliarden zur Finanzierung zur Verfügung. Damit werden Öl- und Gas-Pipelines sowie Wasserkraftwerke zur Schließung geführt sowie Windparks finanziert. Ich erinnere mich, beim Lunch mit Universitäts-Ökonomen aus Spanien und Italien geredet zu haben, wo die Vorschriften bzgl. Erneuerbarer dazu geführt haben, dass für jeden geschaffenen grünen Arbeitsplatz 3 bis 4 andere Arbeitsplätze verloren gegangen waren, und dass nur jeder zehnte geschaffene grüne Job dauerhaft war. Was folgte, waren in den Himmel schießende Strompreise sowie Stromausfälle. Jetzt wollen die [US-]Demokraten und Jeff Flake ein Gesetz zur Besteuerung von Kohlenstoff einbringen. Ihnen ist es völlig egal, was draußen in der Welt vor sich geht.

BREXIT hat seine Ursache zum Teil in den Grün-Vorschriften der EU. Die Franzosen zahlen 70% an Steuern und hatten einfach die Nase voll, als Macron versuchte, eine zusätzliche Steuer von 25 Cent pro Gallone [= ca. 4 Liter] Benzin durchzusetzen. Die ,Gelbwesten‘ haben rebelliert, und Macron musste den Rückzug antreten und seinen Versuch auf 19% reduzieren. Brasilien reagierte auf sozialistische Programme, welche ihre Währung entwertete und Kosten zunehmen ließen, indem das Land einen konservativen Führer wählte, ebenso wie Italien, Australien, Österreich, Belgien und andere Länder. Sie haben allesamt diesbezüglich den Rückwärtsgang eingelegt. Osteuropäische Nationen erinnern sich an die Tage unter kommunistischer Herrschaft und wollen das nicht noch einmal erleben (dazu hier etwas von Vaclav Klaus, Präsident der Tschechischen Republik im Jahre 2012). Wie wir oben gezeigt haben, sind die UN durch und durch radikal und wollen eine globale Kohlenstoff-Steuer durchdrücken, welche im falle einer Zustimmung die Benzinpreise auf 49 Cent pro Gallone getrieben hätte. Im Grunde sagen sie: „Gebt uns euer Geld, und wir werden euch retten!“.

Link: http://icecap.us/index.php/go/joes-blog/the_great_global_warming_fraud/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Bill Gates erinnert die Menschen daran, dass Sonnenenergie und Wind allein den Klima Wandel nicht lösen werden

„Einige Leute glauben, wir haben alle Werkzeuge, die wir brauchen und dass die Senkung der Kosten für erneuerbare Energien wie Solar und Wind das Problem lösen .Aber Sonnenlicht und Wind sind nur unregelmäßige  Energiequellen  und es ist unwahrscheinlich, dass wir in Kürze supergünstige Batterien haben werden, die es uns erlauben, ausreichend Energie zu speichern, wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht.“

Stattdessen warb der Gründer von Microsoft das Potenzial der Nukleartechnologie zu nutzen.

„Nächstes Jahr werde ich mehr darüber reden, warum die USA ihre führende Rolle in der Atomkraftforschung wiedergewinnen müssen„, schrieb er. „Kernkraft ist ideal für den Umgang mit dem Klimawandel, denn es ist die einzige kohlenstofffreie, skalierbare Energiequelle, die 24 Stunden am Tag verfügbar ist.“

Der bekannte Wirtschaftsmagnat  hat die Möglichkeiten der Kernenergie schon lange erkannt.

Gates ist der Gründer von TerraPower, einem Entwicklungsunternhemen für Kernreaktoren, die zur Innovation der Industrie beitragen würden. Das Unternehmen plante einen Demonstrationsreaktor in China zu bauen, aber das harte Durchgreifen der Trump Regierung gegen chinesische Versuche, US-zivile Nukleartechnologie für militärische Zwecke zu nutzen, macht Terrapowers Pläne unwahrscheinlich. Gates hofft, dass er stattdessen ein Pilotprojekt in den USA starten kann.

Die Ziele von TerraPower könnten jedoch dazu führen, dass die Nuklearindustrie auf kommerzieller Ebene fortschrittliche Technologien im kleineren Maßstab entwickelt. Ein solches Unterfangen könnte eine Unterstützung für die US -Atomflotte sein – in den letzten Jahren  sehr gebeutelt wurde, weil billiges Erdgas und durch Subventionen unterstützte erneuerbare Energien zum Teil kostengünstiger waren als Kernreaktoren.

Die Union of Concerned Scientists (UCS), eine gemeinnützige Vereinigung für Umweltschutz, veröffentlichte einen Bericht, in dem die Rolle der Kernenergieanlagen bei der Bekämpfung des Klimawandels anerkannt wird. … Das Thema Atomkraft wurde in der Umweltgemeinschaft kontrovers diskutiert. Einige Befürworter wie Michael Shellenberger haben die kohlenstoffarmen Vorteile von Atomkraft stark betont, während andere Umweltgruppen nach wie vor der Meinung sind, dass die Industrie zu riskant ist.

„Aus klimatischer Sicht sind wir zurzeit an einem Punkt, an dem wir einige schwierige Entscheidungen treffen müssen. Wir brauchen jede kohlenstoffarme Energiequelle, die wir bekommen können “, sagte Steve Clemmer, Direktor für Energieforschung bei UCS, in einer Erklärung.

„Leider ist Amerika nicht mehr der weltweit führende Führer in der Kernenergie wie vor 50 Jahren. Um diese Position wieder zu erlangen, will Bill Gates neue Finanzmittel bereitstellen, die Vorschriften aktualisieren und den Anlegern zeigen, dass es seriös ist “, fuhr Gates in seinem Blog fort.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Gates die Idee eines ausschließlich auf erneuerbaren Energien basierenden Ansatzes zur Reduzierung der CO2-Emissionen kritisiert. Der Milliardär und Philanthrop erklärte Axios im November, dass die Menschen, die glauben, dass Sonnenenergie und Wind die einzigen Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels seien, genauso schlecht seien, wie die Menschen, die den Fortschritt insgesamt ablehnen.

Gefunden auf The Daily Caller vom 30.12.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2018/12/30/bill-gates-renewable-energy/




Studie: Lebens­dauer von Turbinen in Windparks viel kürzer als erwartet

Den Schätzungen in der Studie zufolge wird der routinemäßige Verschleiß die Stromkosten im nächsten Jahrzehnt mehr als verdoppeln. Ältere Turbinen müssen früher ersetzt werden als von der Industrie angegeben, während gleichzeitig noch viel mehr Turbinen an Land errichtet werden müssen, wenn die Regierung ihre Erneuerbaren-Ziele bis zum Jahr 2020 tatsächlich erreichen will. Die zusätzlichen Kosten werden an die Haushalte durchgereicht, welche schon jetzt 1 Milliarde Pfund an Subventionen aufbringen müssen, die auf ihre Stromrechnungen aufgeschlagen werden.

Der Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass eine Windturbine typischerweise im ersten Jahr ihres Betriebs über doppelt so viel Strom erzeugt wie nach 15 Jahren noch.

Der Autor des Berichtes, Prof. Gordon Hughes, ein Ökonom an der Edinburgh University und ehemaliger Energieberater der Weltbank, hat entdeckt, dass der „Nutzungsgrad“ , also der tatsächlich erzeugten Strom im Vergleich zum theoretisch maximal Möglichen während der ersten 12 Monate in Betrieb 24% beträgt und nach 15 Jahren nur noch 11%.

Die Abnahme der Leistung von Offshore-Windparks scheint einer Studie über dänische Windparks zufolge sogar noch dramatischer zu sein. Der Nutzungsgrad von Turbinen auf Plattformen im Meer reduziert sich von 39 Prozent im ersten Betriebsjahr auf 15 Prozent nach 10 Jahren.

Prof. Hughes dazu: „Adjustiert nach Alter und Verfügbarkeit von Wind hat die Gesamtleistung von Windparks in UK seit Beginn dieses Jahrhunderts deutlich abgenommen. Außerdem bringen größere Windparks relativ zu ihrer Größe systematisch schlechtere Leistung als kleinere Windparks“.

Die Studie befasste sich auch mit Festlands-Turbinen in Dänemark und fand heraus, dass deren Leistungsabnahme viel weniger dramatisch ist, obwohl die Windparks dort tendenziell älter sind. Prof. Hughes macht dafür die geringere Größe im Vergleich zu britischen Turbinen, aber auch bessere Wartung verantwortlich. „Ich bin der festen Meinung, dass die größeren Turbinen sich als schwieriger zu betreiben erweisen und leichter miteinander interferieren. Britische Turbinen werden immer größer, Windparks ebenso, und sie erzeugen Turbulenz, was deren Beanspruchung erhöht. Überbeanspruchung ist die Ursache von Ausfällen und Wartungs-Erfordernissen, welches dem Problem der Leistungsminderung zugrunde liegen“.

Prof. Hughes untersuchte die Leistung von 282 Windparks mit insgesamt etwa 3000 Turbinen in UK sowie 823 weitere Festlands- und 30 Offshore-Windparks in Dänemark.

Der vorige Woche von der Renewable Energy Foundation (REF) – einer Denkfabrik, die Anti-Windkraft-Kampagnen fährt – veröffentlichte Studie wird den Skeptikern weitere Argumente liefern, besonders innerhalb der Konservativen Partei. Diese hält die Subventionen an die Windindustrie viel zu hoch und ist der Ansicht, dass die zunehmende Zahl von Turbinen immer mehr die Landschaft verschandelt.

Dr. John Constable, Direktor der REF, sagt: „Diese Studie bestätigt Vermutungen, dass Jahrzehnte lange großzügige Subventionen an die Windindustrie es nicht vermocht haben, die Innovationen zu erreichen, welche unabdingbar sind, um wettbewerbsfähig zu werden. Offen gesagt, Windturbinen auf dem Festland und im Meer kosten immer noch viel zu viel und verschleißen viel zu schnell, um eine realistische Alternative zu Kohle zu sein“.

Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/12/29/wind-farm-turbines-wear-sooner-than-expected-says-study/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Wie immer: US-Klimabericht ignoriert wichtige Kritikpunkte von Gutachtern

Klimaberichte sind groß in Mode. Ständig wird irgendwo ein neuer Bericht veröffentlicht. Mal sind es einzelne deutsche Bundesländer, mal ist es ein IPCC Spezialbericht, und mal ist es ein Länderbericht. Im November 2018 wurde in den USA das Fourth National Climate Assessment (NCA) fertiggestellt. Der erste Band mit den naturwissenschaftlichen Grundlagen kam bereits 2017 heraus. Ende 2018 folgte dann Band zwei mit den Klimafolgen. er sich die pdfs herunterladen möchte kann dies hier tun: Band 1, Band 2 (184 MB!).

In der Regel machen diese Berichte wenig Spaß. Die Einbettung in den vorindustriellen Klimakontext ist normalerweise schlecht, und schnell wird behauptet, die gesamte Erwärmung seit Ende der Kleinen Eiszeit sei anthropogen. Das kennen wir ja schon zur Genüge. Im NCA4-Bericht gibt es in Band 1 aber auf Seite 189 eine kleine Überraschung. Dort wird doch tatsächlich eine Temperaturrekonstruktion für die gemäßigten Breiten Nordamerikas gezeigt, die eine vorindustrielle Wärmephase aufweist:

Quelle: NCA4 Band 1

 

Die pollenbasierte Rekonstruktion scheint von Trouet et al. 2013 zu stammen, hne dass dies in der Bildunterschrift richtig deutlich gemacht wird. Eine Erklärung für die vorindustriellen Temperaturschwankungen hat der Bericht nicht anzubieten. Interessanterweise wurden zusammen mit dem Bericht auch die Gutachterprotokolle veröffentlicht (“Public Reviews” ganz unten hier). In den Kommentaren zu Band 1 geben auf 61 engbedruckten Seiten vor allem Michael MacCracken und Allison Crimmins eine Vielzahl von Änderungshinweisen (pdf hier). Interessant wird es im Begutachtungsverfahren von Band 2 (pdf hier). Ross McKitrick, der zusammen mit Steve McIntyre den Hockey Stick enttarnte, leistete ganze Arbeit. Ein Beispiel:

McKitrick:

How do you know that the climate is changing faster than at any point in human history? Ocean temperature data goes back a couple of decades and only measures the top layers. Tropospheric temperature records go back to 1958. Land surface records go back to the late 1800s, but quality is poor in most regions especially prior to WWII. Human history goes back 10,000 years or more. You are making statements you cannot possibly know to be true

Woher wissen Sie, dass sich das Klima schneller verändert als an irgendeinem Punkt der Menschheitsgeschichte? Die Temperaturdaten der Ozeane reichen einige Jahrzehnte zurück und messen nur die obersten Schichten. Temperaturrekorde in der Troposphäre reichen bis ins Jahr 1958 zurück. Die Bodenoberflächenrekorde reichen bis in die späten 1800er Jahre zurück, aber die Qualität ist in den meisten Regionen vor allem vor dem Zweiten Weltkrieg schlecht. Die Geschichte der Menschheit reicht 10.000 Jahre oder mehr zurück. Sie machen Aussagen, von denen Sie möglicherweise nicht wissen, dass sie wahr sind

Antwort der Berichtsautoren:

This statement is based on the extensive assessment of the peer-reviewed literature presented in NCA4 Volume I (Climate Science Special Report) and summarized here in NCA4 Vol. II in Chapter 2

Diese Aussage basiert auf der umfassenden Bewertung der von Experten geprüften Literatur, die im NCA4-Band I (Climate Science Special Report) vorgestellt und hier in NCA4-Band 4 zusammengefasst ist. II in Kapitel 2

Die Antwort war natürlich Unsinn, denn der erste Band beschäftigte sich herzlich wenig mit dem vorindustriellen holozänen Klima, war also beim besten Willen kein “extensive assessment”. Insofern sind wichtige Gutachterhinweise wie von Ross McKitrick fast wirkungslos, wenn den Autoren erlaubt wird, die Hinweise einfach zu ignorieren.

Der Klimaökonom Richard Tol warnte, dass die wirtschaftlichen Klimafolgenberechnungen des 2. Bandes nicht zuverlässig seien. Auch Roger Pielke Jr. fand etliche Ungereimtheiten. Daraufhin titelte Breitbart: “The National Climate Assessment Is a National Joke”. Andy Mayveröffentlichte auf WUWT eine Rezension, in dem er die Schwäche der verwendeten Klimaberichte hervorhob. Auch Dave Middletonrezensierte den Bericht (ebenfalls auf WUWT) und beschäftigte sich mit Logikfehlern zur Attribution sowie Zulieferwissenschaft, die von aktivistischen Stiftungen bezahlt wurde. Schließlich sei noch auf eine Besprechung von Gregory Wrightstone hingewiesen, der die Feuerstatistik ins Visier nahm.

Der Beitrag erschien zuerst bei Die kalte Sonne hier