Ex-Klimaberater von Frau Merkel Prof. Schellnhuber (PIK) kann Bezugstemperatur der Pariser Klimaübereinkunft nicht beziffern.

Prof. Dr. Schellnhuber PIK bei einer Pressekonferenz zur COP 15 in Kopenhagen. Bild Screenshot PHOENIX

von Redaktion
Eine Diskussionsrunde von alarmistischen Klimaexperten, darunter Ex-Klimaberater der deutschen Kanzlerin Prof. Hans -Joachim Schellnhuber, konnten auf Nachfrage die Bezugstemperatur, auf die sich das Pariser Klimaübereinkommen bezieht – trotz mehrfacher Nachfrage- nicht benennen.

Anlässlich einer Diskussionsrunde wurde vom umweltpolitischen Sprecher der AfD Fraktion im Deutschen Bundestag Karsten Hilse die naheliegende Frage gestellt, wie hoch denn die genaue Bezugstemperatur in „vorindustrieller“ Zeit gewesen sei, von der man auf ein bis zwei Stellen hinter dem Komma den noch zulässigen Anstieg berechnen könne.

Doch auch diese Runde, immerhin mit einer von ihrem PIK Freund Levermann promovierten Philosophin und drei bekannten Klimawissenschaftlern, nämlich Frau Friederike Otto, Herrn Mark Lawrence, Herrn Schellnhuber und  Herrn Pörtner besetzt, die am Rande der Klimakonferenz in Kattowitz stattfand, erbrachte keine Klärung.

Hilse schreibt dazu in einer Presserklärung:

Meine ganz konkret gestellte Frage wollte keiner der Anwesenden beantworten. Auch auf meine Nachfrage, dass die geforderten, noch zulässigen Steigerungen, bis auf zwei Stellen nach dem Komma ja wohl bekannt seien, diese aber von einem bekannten Temperaturwert aus gerechnet worden sein müssen, wollte mir niemand eine konkrete Antwort geben. Herr Lawrence war der Einzige, der die Frage ernst nahm und nach der Diskussion wenigstens den Versuch unternahm, sie zu beantworten. Einen Wert konnte er jedoch auch nicht nennen.

Und dies, obwohl die noch erlaubte Änderung ohne Kenntnis der Bezugstemperatur, sowohl logisch, als auch physikalisch, sogar auf 1 oder 2 Stellen hinter dem Komma völlig sinnlos ist.

Herr Schellnhuber ließ sogar seinen Kollegen Anders Levermann beim PIK, der in einem öffentlichen Fachgespräch am 28.11.18 im Bundestag als Temperaturausgangswert 15 Grad Celsius nannte, dumm aussehen, als er sagte: „Herr Levermann ist Physiker. Die können zwar Formeln rechnen, sich aber keine Zahlen merken“.

Danke Herr Schellnhuber für die Aufklärung, was manche Physiker können oder nicht können. Doch die Nennung des Temperaturausgangswertes wäre mir lieber gewesen, schließlich soll deswegen Deutschland nach dem Vorbild des berüchtigten Morgenthau-Planes „transformiert“ werden. Siehe Klimaschutzplan 2050!

Da das Internet nichts vergisst, sollte Herr Hilse wissen: Prof. Schellnhuber, als Physiker, kann das auch nicht. Denn er bezifferte die Temperatur der letzten 10 Jahre vor 2009 mit 15,3 °C. Die WMO 7 Jahre später, das Jahr 2016- hottest year ever- mit 14,8 °C.

Was stimmt denn nun?

Und wenn die eine Zahl nicht stimmen sollte, warum soll dann die andere stimmen?

Video mit Aussagen der „Experten“ zur absoluten globalen Mitteltemperatur, die alle ganz verschieden sind, aber die Welt glauben machen, sie wüssten wovon sie reden. Damit soll dann die ganze Welt „transformiert“ werden, mit Deutschland als „Vorreiter“ Mit Dank an R. Hoffmann dessen schlimmes Schicksal als Solarkritiker und ersten und einzigem Klimaflüchtling weltweit, am kommenden Sonntag um Schweizer Fernsehen SRF1, 16.12.2018, 21Uhr40. „DIE GEHEIMAKTE HOFFMANN“ zu sehen sein wird und weitere Infos

MoMa Wetterfrosch Benjamin Stöwe verkündet im ZDF MoMA die höchste Ø Temperatur (2016) seit Ende des 19. Jhh. mit 14,8 °C
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15 Kommentare

  1. Herr Latif würde sagen: Kälte und Wärme sind die beiden Seiten der gleichen Medaille. Und: Wer das nicht glaubt ist dumm. Und weiter: Wir sind ja schließlich keine Deppen!

    So einfach ist die Klimawissenschaft!

  2. Ablasshandel in einer Idiokratie. Im Mittelalter saßen Schollastiker zusammen und stritten darüber wieviel Engel auf einer Nadelspitze platz hätten. Schollastiker von Heute haben andere Themen, aber auch ihre Zeit wird vergehen und belächelt werden.

  3. Frau Friederike Elly Luise Otto hat am Fachbereich für Philosopie und Geisteswissenschaft der FU Berlin eine Inauguraldissertation zur Erlangung des Grades eines
    Doktors der Philosophie vorgelegt:

    „Modelling the earth’s climate -an epistemic perspective“
    Erstgutachter: Prof. Dr. Holm Tetens
    Zweitgutachter: Prof. Dr. Anders Levermann
    Tag der Disputation: 23. November 2011

    https://tinyurl.com/ycaqqtb9

  4. Das glaube ich Schellnhuber aufs Wort, dass für ihn Fakten, Zahlen, reelle Messwerte keine Rolle spielen und dass so eine unwichtige Zahl wie der Bezugspunkt, auf dem die ganze Klimaschikaniererei basiert, ein Herr Physikprofessor schon mal vergessen kann.

    Die ganzen Klimavorhersagen dieses Zentralinstituts der Klimahysterie benötigen diese realen Werte gar nicht. Die Top-Down Klimasimulationen des PIK  werden nämlich solange mit Parametern gefüttert, bis das richtige (alarmierende) Ergebnis herauskommt, die Parameter können nichts mit der Realitität gemein haben, da diese Werte dem PIK ja anscheinend nicht bekannt sind.

    Das Schlimme daran ist natürlich, dass solch ein Fake-Institut für all das mitverantwortlich zeichnet, was da gerade an Zumutungen auf uns zu kommt bzw. bereits da ist: Energiewende, Zerschlagung der Energiekonzerne und der Automobil- und Schwerindustrie, Bevormundung der Bevölkerung in allen Lebensbereichen wie Freizeit, Ernährung und dem aufs Auge drücken von Leuten, die angeblich vor dem Klimawandel geflohen sind.

    Für mich sind das unverantwortliche Scharlatane, Schamanen der Klimareligion.

    • Das PIK mit allen seinen Protagonisten ist NUR da, um jeden Tag die Klimaangst zu schüren, damit dieses Land in eine sozialistische Ökodiktatur umgewandelt werden kann.

  5. Frau Otto würde ich nicht als Klimawissenschaftlerin bezeichnen. Ihre „Attributionswissenschaft“ kann die Dame auch gerne mit Börsenkursen und resultierenden Schwerregenereignissen betreiben. Es kommt das Gleiche heraus.

      • Die Frau Otto wurde auf der Politseite der Friedrich-Ebert-Stiftung schon vor einem Jahr erwähnt. Sie hat damals anscheinende nicht gecheckt, daß die Tatarenmeldung über die Temperatur des „Nordpoles“ sich auf das Städtchen North Pole in Alaska bezog. Es darf geschmunzelt werden!

        https://tinyurl.com/ydd79ovq

        • Das reicht offensichtlich, um in Kattowietsche – wie Frau Kotting-Uhl so perfekt daneben zu sagen geruhte- aufs Podium zu klettern und als „Expertin“ gehört zu werden. Spricht für sich!

        • Diesen Fehler haben ganze Heerscharen von Klimbim-Forschern begangen.  Viel schlimmer ist, wenn ein gewisser Herr aus Potsdam dem linearen CO2-Molekuel ein permanentes Dipolmoment andichten will.  Aber Potsdam war schon immer fuer seine Maerchenverbreiter beruehmt. Einer dieser Maerchenverbreiter hiess Josef Goebbels.

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