Ende der „Energiewende“ in USA?

von Klaus Dieter Humpich
Trump arbeitet weiterhin konsequent seine Wahlversprechen ab und startet nach dem „Klimaausstieg“ einen Versuch zur Wiederherstellung eines funktionstüchtigen Stromnetzes. Mehr noch, es wird nebenbei auch noch eine Renaissance der Kernenergie eingeleitet.

Der Vorstoß von Rick Perry

Vereinfachend gesagt, kann der Präsident der USA über seinen „Secretary of Energy“ Dienstanweisungen erlassen. Letztendlich sind dagegen Einsprüche innerhalb von 60 Tagen durch berufene Stellen möglich, sonst treten sie in Kraft. Ein durchaus mächtiges Werkzeug, um den Senat und das Repräsentantenhaus vor sich her zu treiben. Rick Perry hat dieses Werkzeug am 28. September 2017 eingesetzt, um damit indirekt gegen die Subventionen von Wind und Sonne vorzugehen. Die Problematik in den USA ist ganz ähnlich zu der in Deutschland: Die subventionierten Umgebungsenergien Wind und Sonne belasten das Stromnetz und treiben mit ihren Dumpingpreisen konventionelle Kraftwerke in den Ruin. Je weniger konventionelle Kraftwerke am Netz sind, desto instabiler wird das gesamte Versorgungssystem und ein großräumiger Zusammenbruch ist unvermeidbar. Dies gefährdet die „Nationale Sicherheit“. Ein Argument, dessen sich kein Politiker in den USA verschließen kann. Der Tanz ist damit eröffnet: Physik gegen Ideologie.

Der Kernsatz

Affordable, Reliable and Resilient [Anmerkung: Die Fachbegriffe werden noch ausführlich beschrieben und diskutiert] elektrische Energie ist überlebenswichtig für die Wirtschaft und die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten und ihrer Einwohner.

Das sind die klaren und eindeutigen Aussagen, wegen deren Donald Trump zum Präsidenten gewählt wurde. In Deutschland von linken Schwadroneuren gern als Populismus abgestempelt. Kein ewiges Rumgeeiere, sondern eine eindeutige Festlegung des eigenen Standpunktes. Früher nannte man so etwas Verantwortung übernehmen und meinte damit eher eine Tugend. Keine esoterischen oder religiösen Begründungen a la „Klimakatastrophe“ für die eigene Bereicherung oder den Drang zur Gesellschaftsveränderung, sondern nachvollziehbare und für jeden verständliche Argumente. Würde doch mal im Deutschen Bundestag jemand den Ökosozialisten einen solchen Satz entgegenhalten. Es wäre schön zu sehen, wie sie darüber hinwegschwafeln müßten.

Affordable Electricity

Bezahlbare Energie. Mit der Übersetzung ist es so eine Sache: Hier schwingt für jeden Amerikaner auch noch erschwinglich, kostengünstig, leistbar, zu angemessenen Preisen, im Hinterkopf mit.

Elektrische Energie ist die Schlüsselgröße einer jeden modernen Gesellschaft. Ohne Strom geht weder im Privathaushalt noch in irgendeinem Unternehmen etwas. Stromkosten wirken wie eine Umsatzsteuer auf alle Produkte: Nicht nur zum Betrieb eines Fernsehers, nein auch schon zu seiner Herstellung, war sie nötig. Das ist der perfide Grund für die sozialistische Lehre von (notwenigen) hohen Strompreisen zum „Energiesparen“. Es gibt kaum eine Steuer oder Gebühr, mit der man das eigene Volk besser aussaugen kann. Energiesparen ist lediglich eine Verniedlichung für Konsumverzicht und Entbehrung.

Aber damit immer noch nicht genug: Wenn man funktionierende Kraftwerke in den Ruin treibt, ist das nichts anderes als „Kapitalvernichtung“. Jeder redet von Kapitalvorsorge für das Alter – Deutschland enteignet entschädigungslos Kernkraftwerke und vernichtet dadurch Milliarden an Anleihe- und Aktienvermögen. Jeder Sozialist schwafelt von zusätzlichen staatlichen Investitionen in Infrastruktur als Zukunftsfürsorge – Deutschland treibt nagelneue kommunale Gas- und Kohlekraftwerke in die Pleite. Für die Staatsverschuldung, die zu ihrem Bau notwendig war, wird auch noch die zukünftige Generation zahlen.

Bevor sich jetzt auch noch die Jünger der Försterlehre von der „Nachhaltigkeit“ bemüssigt fühlen: Man kann nur jeden Euro einmal ausgeben. Was wäre, wenn man die Milliarden, die man in die „Reichskrafttürme“ etc. gesteckt hat, tatsächlich in Bildung, „Digitalisierung“ usw. investiert hätte? Fehlinvestitionen sind auch immer verschenkte Chancen anderer.

Reliable Electricity

Betriebs- und Versorgungssicherheit. In den USA werden alle Energieträger (Kohle, Öl, Gas und Uran) in großen Mengen – anders als in Deutschland – selbst gefördert und ihre Anwendungsenergien in eigenen Anlagen (Raffinerien, Anreicherungsanlagen, Brennelementefabrik etc.) hergestellt. Hinzu kommt eine eigene leistungsfähige Industrie, die die dafür notwendigen Anlagen baut und entwickelt.

In Deutschland wird die entsprechende Industrie systematisch zerstört und das Fachwissen ins Ausland verramscht. Noch nie, war Deutschland in seiner Geschichte so abhängig von der Energieversorgung aus dem Ausland. Schröder, der als Kanzler den Ausstieg aus der Kernenergie gepredigt hat und heute seine Rendite als Gasmann bei Putin einfährt, ist wahrlich nur die Spitze des Eisbergs. Phänomenal ist nur, wie sich hier der Wähler den Weg zurück ins Mittelalter als Zukunft verkaufen läßt. Im Gegenteil, wenn Michel eine überbezahlte Telepromter-VorleserIn in den Tagesthemen etc. erzählt, daß alle Wähler in den USA Deppen sind, kommt er sich auch noch überlegen vor. Werden schon sehen, diese rückständigen Amerikaner, wo sie bleiben, wenn die Kanzlerin erstmal die Wunderwaffe Speicher und Elektromobil hat. Ehrlich gesagt, ich kann es nicht mehr hören, wenn Politiker, die Mathematik und Physik karrierefördernd abgewählt haben, immer vom-Vertrauen-in die-Kunst-unserer-Ingenieure faseln.

In den USA ist der Begriff Versorgungssicherheit durchaus enger zu fassen. Dort wird darunter eher die Sicherstellung der Versorgung bei Naturkatastrophen verstanden. Krieg, Terror und Boykott sind eher Abfallprodukte dieser Sicherungsmaßnahmen. Genau in diesem Punkt setzt Perry den Hebel an. Er bezieht sich ausdrücklich auf den „Polar Vortex“ und die Wirbelstürme über der Golfküste. Bei dem Kälteeinbruch im Jahre 2014 hing die Stromversorgung im gesamten Norden nur noch am seidenen Faden. Sie konnte nur noch durch die Kernkraftwerke (Arbeitsverfügbarkeit 95%) und das Wiederanfahren von Kohlekraftwerken, die bereits in der Stilllegung waren, aufrecht erhalten werden. Wind und Sonne gab es wegen schlechtem Wetter nicht und das Erdgas war knapp, weil alle Heizungen wegen der geringen Temperaturen ebenfalls mit voller Leistung liefen. Beim letzten Hurricane in Texas gingen sogar die Kohlekraftwerke in die Knie: Die Kohlenhalden hatten sich durch den sintflutartigen Regen in Matsch verwandelt, der die Förderanlagen außer Betrieb setzte. Einzig das Kernkraftwerk in der Matagorda Bay – gerade hier ging der Hurricane an Land – hielt seine Produktion aufrecht. Man hatte sich mit 250 Mann Betriebspersonal eingeschlossen und tapfer weiter produziert. Fukushima sei Dank. Die Resultierenden Nachrüstungen zum „U-Boot“ haben sich im unfreiwilligen Praxistest voll bewährt.

Perry nutzt diese beiden Fälle geschickt, um die Bedeutung von Kernenergie und Kohlekraftwerke für die Versorgungssicherheit eines Stromnetzes nachzuweisen. Er fordert für Kraftwerke, die für 90 Tage Brennstoff auf ihrem Gelände bevorraten können, eine zusätzliche Vergütung. Wir erinnern uns: Die Kernkraftwerke und die Kohlekraftwerke sind nur durch die hohen Subventionen für Wind und Sonne unrentabel geworden. Erdgaskraftwerke haben die geringsten Investitionskosten bei (momentan) auch noch niedrigen Brennstoffpreisen. Die Brennstoffpreise sind aber nur dann günstig, wenn sie außerhalb der Heizperiode betrieben werden. Eigene Speicher für Erdgas würden den Kostenvorteil sehr schnell umkehren. Politisch sehr geschickt ist die Forderung nach zusätzlichen Zahlungen für Kohle- und Kernkraftwerke. Die Forderung, die Subventionen für Wind und Sonne aufzugeben, würde sofort den Aufstand der Schlangenölverkäufer provozieren, die sofort ihre militanten Helfer auf die Straße schicken würden. Die Sachargumente würden in den Straßenkämpfen untergehen. Kann sich noch jemand an das ist-politisch-nicht-durchsetzbar von Gorleben erinnern? Fallen zusätzliche Kosten an, muß man die Frage stellen, wer dafür aufkommen soll. Die Verbraucher zu belasten, verstößt gegen „Affordable Electricity“. Vielleicht Ausgleichszahlungen der Schlangenölverkäufer? Dies würde schnell zum Zusammenbruch zahlreicher „Wind-Fonds“ führen. Die anstehende Debatte in den USA verspricht interessant zu werden.

Schlau war auch, erstmal den Pulverdampf über den „Klimaausstieg“ abziehen zu lassen und die Kohlenindustrie durch die Einstellung des „Kriegs gegen die Kohle“ zumindest neutral zu stellen. Jetzt kann man die Diskussion über die Kernenergie mit der Versorgungssicherheit wieder neu beleben.

 

Resilient Electricity

 

Dieser Ausdruck ist am schwersten zu übersetzen. Gemeint sind die Konsequenzen aus den Kirchhoffschen Regeln: Die Einspeisung elektrischer Leistung muß stets genau gleich dem Verbrauch sein. Ist das nicht der Fall, geraten Spannung und Frequenz augenblicklich außer Kontrolle und das Netz bricht in kürzester Zeit zusammen. Früher hatte der „Vertikale Energiekonzern“ die Sache fest im Griff. Alle Kraftwerke und das Stromnetz lagen in eigener Verantwortung und waren aufeinander abgestimmt. Störungen gab es praktisch nur durch das Versagen eigener Anlagen.

Durch die Förderung von Umweltenergien und den Vorrang für ihren Ausbau und die Einspeisung ist das System „Stromversorgung“ absehbar aus den Fugen geraten. Nun hat man den unzuverlässigsten Lieferanten im System, den man sich überhaupt vorstellen kann: Das Wetter. Nachts ist es dunkel, im Winter sind die Tage kürzer und Wolken dämpfen die Sonneneinstrahlung. Die Verfügbarkeit läßt sich mit Uhr, Kalender und Wetterbericht noch einigermaßen vorhersagen. Wie aber die letzte Sonnenfinsternis in den USA eindrucksvoll gezeigt hat, sind die Grenzen für das System bereits erreicht. Innerhalb von Minuten sind zig Megawatts verschwunden, um nach dem Sonnendurchgang ebenso schnell wieder anzuliegen. Solche massiven und schnellen Störungen sind nur durch konventionelle Kraftwerke auszuregeln.

Nicht viel anders, wenn nicht sogar schlimmer, sieht es mit dem Wind, dem himmlischen Kind, aus. Die Leistung eines Windrades ändert sich mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit. Mit anderen Worten: Wenn sich die Windgeschwindigkeit verdoppelt, nimmt die Leistung um das acht-fache zu. Sturm mit Orkanböen ist ein einziger Albtraum für jeden Netzbetreiber. Auch das hat der letzte Hurricane in Texas eindrucksvoll gezeigt: Erst stieg die Stromproduktion steil an, dann brach die Windstromerzeugung urplötzlich in sich zusammen, weil der Wind zu stark geworden war und die Mühlen aus dem Wind gedreht werden mußten.

Ohne konventionelle Kraftwerke gibt es keine Nutzung der Umweltenergien. Dies gilt nicht nur für die Versorgung bei Dunkel-Flaute, sondern schon im „Normalbetrieb“. Die Schwankungen von Wind (Bö) und Sonnenschein (Wolke) sind so schnell, daß nur die Rotation von großen Turbosätzen sie ausgleichen kann. Eine Vollversorgung durch Wind und Sonne ist physikalisch unmöglich. Sprüche wie: Irgendwo weht immer der Wind oder Kohlenstrom verstopft die Netze, sind daher nichts weiter als tumbe Propaganda. Viel schlimmer, bisher wurde die Dienstleistung Netzstabilität kostenlos für die Betreiber von Windparks und Sonnenfarmen erbracht. Je mehr Kohle- und Kernkraftwerke einfach aufgeben, um so schlimmer wird die Situation. Man muß es so deutlich sagen, Betreiber von Windkraftanlagen und Sonnenkollektoren sind Schmarotzer. Es wird höchste Zeit, daß sie die für sie erbrachten Dienstleistungen auch bezahlen. Diese wären nämlich gar nicht nötig, wenn es sie und ihre politisch gewollten Privilegien nicht geben würde.

Die Ironie – jedenfalls für deutsche „Atomkraftgegner“ – liegt nun darin, daß gerade Kernkraftwerke die schnellsten Laständerungen von allen Kraftwerken bereitstellen können. Wer mehr Wind und Sonne will, kann auf Kernkraftwerke in seinem Versorgungsgebiet nicht verzichten. Diese Erkenntnis greift schon in vielen Bundesstaaten in den USA. Wer mit Steuervergünstigungen den Bau von Windfarmen anfacht, muß im nächsten Schritt auch Subventionen für den Erhalt der Kernkraftwerke bereitstellen. Ein Irrsinn, der sich immer schwerer politisch verkaufen läßt. Die Trump-Administration streut mit ihrer Initiative deshalb gezielt Salz in diese Wunde. Man kann sich schon jetzt darauf freuen, wie Spiegel und das Zwangsgebühren-Fernsehen geifern werden. Nachdem der Braunkohlenstrom die Netze verstopft hat, müssen nun auch noch die unwirtschaftlichen „Atomkraftwerke“ subventioniert werden. Es ist keine Lüge zu dreist, als daß sie der Deutsche Michel nicht fressen würde und er wird ganz gewiss auch diesmal wieder brav auf die Wunderwaffen warten. Wenn die Kanzlerin erstmal ihre Speicher und E-Mobile hat, ist der Endsieg in der großen Transformation nicht mehr weit.

Zusammenfassung

Vom Wetter bestimmte elektrische Energie ist wertlos. Im Mittelalter wurde gemahlen, wenn der Wind wehte und gesegelt, wenn keine Flaute war. Wer den Lehren von Pol Pot anhängend, den Aufbau des Sozialismus über einen Rückschritt in das vorindustrielle Zeitalter machen zu wollen, ist deshalb mit dem Ausbau der „Regenerativen Energien“ zielstrebig auf seinem Kurs. Eine Zivilisation benötigt aber den „Strom aus der Steckdose“ – jederzeit ausreichend verfügbar, ausschließlich nachfrageorientiert.

Schluß mit Dumpingpreisen. Unter Dumping versteht man den Verkauf eines Produkts unter den Gestehungskosten. Schon die DDR war mit dem Verkauf ihrer Waren unter Selbstkosten (Devisenknappheit) wenig erfolgreich. Die Kosten von Wind- und Sonnenstrom entsprechen aber (mindestens) den zugewiesenen und garantierten Vergütungen nach dem EEG. Eindrucksvoll zeigen die erzielten Preise an der Strombörse ihren tatsächlichen Wert. Inzwischen werden schon negative Preise (gleichbedeutend mit Entsorgungsgebühren für den Abfall) erzielt.

Schluß mit der Planwirtschaft. Eine moderne Volkswirtschaft kann nicht ohne ein komplettes Backup aus konventionellen Kraftwerken funktionieren. Auch bei Dunkel-Flaute muß der Strom erzeugt werden, der gerade nachgefragt wird – oder es geht gar nichts mehr. Insofern kann der tatsächliche Wert von Umweltenergie nur den Brennstoffkosten konventioneller Kraftwerke entsprechen. Alle Kosten, die durch die „Erneuerbaren“ entstehen, müssen darüberhinaus ausschließlich diesen angerechnet werden: Kosten für Transportleitungen, Regelenergie etc. Die Sonne schickt zwar keine Rechnung, aber jeder Hersteller muß den Transport bezahlen, um erstmal seine Ware zum Verbraucher zu bringen, muß die Ware sicher verpacken usw. Erst wenn all diese Kosten eingerechnet sind, ergibt sich der notwendige Mindestverkaufspreis seines Produkts. Würde man diese Regeln der Realen Welt auf die Welt der Sonnen- und Windbarone anwenden, wäre der ganze Spuk sehr schnell vorbei.

Aber halt, natürlich wäre es dann auch mit der „Großen Transformation“ vorbei und was soll dann aus all den Scharlatanen werden, die bisher trefflich davon lebten? Was hat Donald Trump versprochen? „Ich will euch euer Land zurückgeben.“ Vielleicht liegt es daran, daß ihn gewisse Kreise so hassen. „Grid Resiliency Pricing Rule“ ist jedenfalls ein weiterer (kleiner) Schritt in diese Richtung. Fast (noch) unbemerkt von den Medien.

Der Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors hier

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13 Kommentare

  1. Ende der „Energiewende“ in USA ?

    Die erneuerbaren haben auch in 2019 in den USA zugelegt, Kohle und Kernkraft wurden weiter abgebaut, zurückgefahren.

  2. Lieber Herr Dr. Humpich,    25.10.2017
    Wie immer bei Ihnen: hervorragend! Aber!!!!::::
    Sachliche Informationen dieser Art – man kann sagen zu allen Themen, die EIKE aber auch andere verbreiten – sind Wiederholungen (manchmal gibt es kleine Ergänzungen), Wiederholungen, Wiederholungen. (habe mich gerade für EIKE in Düsseldorf angemeldet. Dort wird Prof. Alt, den ich ebenfalls sehr schätze, so kann man vorhersagen, einen sehr ähnlichen Vortrag halten).
    Es ist richtig nett, dass ein kleiner Kreis von wenigen Tausend Leuten sich gegenseitig immer wieder dasselbe erzählt. Es wird Zeit, endlich das entscheidende Problem hinter all dem Unsinn in Deutschland zu erkennen und sich an die Lösung dieses Problems heran zu machen:
    Die Deutsche Bevölkerung wird seit vielen Jahren in Bezug auf zahlreiche Themen permanent falsch informiert. Für die möglichst objektive Information sind die Medien zuständig und das funktioniert eben nicht. Und das ist kein Wunder, wenn man sich bewusst macht, dass die Medienleute – dank der Pressefreiheit – in einem rechtsfreien Raum agieren. Sie werden unsinnigerweise charakterlich über der übrigen Bevölkerung stehend eingestuft. Die Deutschen Medien sind einheitlich dunkelgrün (links) und verhalten sich entsprechend.
    Die Demokratie ist fehl konstruiert.
    Das Informationsproblem ist das mit Abstand wichtigste politische Thema (nicht nur) in Deutschland. Dieses Problem muss gelöst werden –  sonst feiern wir demnächst noch das hundertjährige Jubiläum von EIKE ohne dass sich irgendetwas geändert hat.
    Grüsse Detlef Rostock

  3. Endlich mal ein Artikel welcher genau das beschreibt was sich eigentlich jeder halbwegs vernünftige Mensch selber zusammenreimen kann. Danke dafür!
    Aber in Deutschland wird exakt das Gegenteil von Vernunft praktiziert. Da gibt es eine Protestorganisation welche eine bundesweite Großdemonstration zwecks Abschaltung aller Kohlekraftwerke plant. Auf meine Mailanfrage wo der Strom denn Nachts oder gar bei einer im Winter nicht seltenen Dunkelflaute herkommen soll bekam ich keine Antwort. Wie denn auch? Da gibts keine Argumente. Aber die Bundesbürger sind halt in der Mehrzahl derart intelligent daß sie so etwas nicht begreifen sondern lieber einer total falschen Ideologie hinterher laufen. Was solls, laßt sie machen. Ich habe mir einen Kohleofen, einen Spirituskocher, einen Gasgrill und eine leistungsstarke Petroleumlampe zugelegt. Ich komme zurecht. Ob die Anderen das auch können ist mir egal.

  4. Was tun sprach Zeus, die Welt ist weggegeben….

    Wieder ein Artikel, der die Dinge darstellt, wie sie sind. Wie oft muß das alles noch gesagt werden, bis es wirksam wird? Wie kann man die betrogenen Bürger für das Desaster sensibilisieren, da es den grünviolettroten Visionären und Märchenerzählern gründlich gelungen ist über Jahrzehnte hinweg die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, das Volk nachhaltig verdummen zu können, nämlich durch radikalen Bildungsentzug.

    Sachliche Argumentation trifft auf tiefgegründetes Unverständnis und dämliche Arroganz, flankiert von dusseliger Polemik und permanetem abergläubischem Korrektmantra.

    Sie läuft ins Leere. Sehr schade drum.

    Lösung?? Entsorgung des Problems? Wie geht das? Wieder ein Marsch durch die Institutionen?

    Ich habe mal überschlagen, was mich die Strompreiserhöhungen von 6 DPf auf 33 Cent gekostet haben. Erschütternd. Und davon hat die grüne Sippe gelebt und ihren Mist verbreitet.

    Vorgestern hörte ich, es gäbe eine Jamaica Gruppe, die den riesigen Gedanken formuliert hat, dass jeder Mensch seinen CO2 Ausstoß individuell per Ablass-Abgabe zu sühnen habe.

    Das soll in die Koalitionsverhandlungen einfließen. Aktueller deutscher Intelligenznachweis.

    Dr.H.J.Mauk

    • @H.J. Mauk

      In Deutschland ist Hopfen und Malz schon verloren….wir befinden uns in Deutschland in der Endsiegphase einer Grün-Sozialistischen Ideologie. Der Deutsche Wähler und Bürger wacht leider Gottes erst dann immer auf, wenn die Politik/Führung des Landes alles in Schutt und Asche gelegt/diktiert hat.

      Nachden National-Sozialisten und den tiefroten Sozialisten (DDR) haben wir mit Grün-Sozialisten innerhalb von 100 Jahren die dritte Sozialistische Gesinnung auf Deutschen Boden installiert/gewählt.

       

      • „Nach den National-Sozialisten und den tiefroten Sozialisten (DDR) haben wir mit Grün-Sozialisten innerhalb von 100 Jahren die dritte Sozialistische Gesinnung auf Deutschen Boden installiert/gewählt.“

        Jo, die Deutschen lernens halt nie!

        Das Schöne ist, daß nun auch die Amis am Verblöden sind.

        Soros hat mal eben 18 Mrd. USD als Verblödungsbeschleuniger an diverse NGO`s überwiesen.

        Das trägt sicher „Früchte“.

        Und wenn wir die Amis mal nicht mehr an der Backe haben, wird es wieder interessanter.

        Blöd nur, daß ich das nicht mehr erleben werde.

  5. Sehr schön geschriebener Artikel,

    vor allen dieser Absatz bringt den ganzen Schaden, den die Grün-Sozialistische Merkel Politik über die deutsche Gesellschaft gebracht hat, auf den Punkt…

    „Aber damit immer noch nicht genug: Wenn man funktionierende Kraftwerke in den Ruin treibt, ist das nichts anderes als „Kapitalvernichtung“. Jeder redet von Kapitalvorsorge für das Alter – Deutschland enteignet entschädigungslos Kernkraftwerke und vernichtet dadurch Milliarden an Anleihe- und Aktienvermögen. Jeder Sozialist schwafelt von zusätzlichen staatlichen Investitionen in Infrastruktur als Zukunftsfürsorge – Deutschland treibt nagelneue kommunale Gas- und Kohlekraftwerke in die Pleite. Für die Staatsverschuldung, die zu ihrem Bau notwendig war, wird auch noch die zukünftige Generation zahlen“

    Merkel hat weder von Volks- Marktwirtschaft noch von Physik eine Ahnung! Merkel ist durch und durch eine machtverliebte Kommunistin im Grünen emotionalen Gutmenschengewand.

    Merkel macht mit ihrer Grün-sozialistischen Politik aus der Deutschen Gesellschaft eine Gesellschaft des Mangel und der Armut. Das ist FAKT!

     

    • „Aber damit immer noch nicht genug: Wenn man funktionierende Kraftwerke in den Ruin treibt, ist das nichts anderes als „Kapitalvernichtung“.

      Jetzt sind nach den Versorgern die Kraftwerksausrüster dran. Siemens streicht zigtausende von Stellen im Kraftwerksbereich.

      • @Admin

        Siemens hat schon lange die Flucht aus Deutschland vollzogen. Asyl hat die Energiesparte bereits seit Jahren in den USA gefunden. Nur noch die Windenergie von Siemens ist in Norddeutschland (Hamburg/Bremerhaven) zuhause. Hier hat sich aber Siemens auch schon mit Gamesa „abgesichert“….nach dem Motto „geteiltes Leid ist halbes Leid“.

        Siemens ist schon lange nicht mehr ein Deutsches Familienunternehmen…Siemens steht schon lange nicht mehr für Deutschen Familienzusammenhalt sondern ist in den letzten Jahrzehnt Schritt für Schritt zu einen selenlosen Weltkonzern verkommen…noch schlimmer…Siemens ist zu einer Holding verkommen…zu einen Wirtschaft- Finanzspekulationsobjekt! Nichts mehr mit Ingenieur und Techniker Stolz…nichts mehr mit Deutscher stolzer Qualitätsproduktion = Familie!

        Siemens hat der Deutschen Heimat den Rücken gekehrt und wird als Nobody in den nächsten Jahren in den Zahlen der Finanz- und Wirtrschaftswelt verschwinden/aufgekauft/zerhackt!

         

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