Kinder-Bergar­beiter im Alter von vier Jahren erleben die Hölle auf Erden, damit SIE ein Elektro­auto fahren können

Bild aus dem Beitrag, siehe unten

Barbara Jones
Kinder-Bergarbeiter im Alter von vier Jahren erleben die Hölle auf Erden, damit SIE ein Elektroauto fahren können: Schreckliche Menschenkosten in einer schmutzigen Kobaltmine, welche Michael Grove in seinem Kreuzzug für ,saubere‘ Energie nicht berücksichtigt hat.

Sky News recherchierte in den Katanga-Minen und fand Dorsen, 8 Jahre alt, und Monica, 4 Jahre alt.

Das Paar schuftete in den riesigen Minen der Demokratischen Republik Kongo

Es sind zwei der 40.000 Kinder, die täglich in den Minen arbeiten, indem sie Felsen auf Kobalt untersuchen

Indem er sich durch einen Berg riesiger Felsen mit seinen kleinen nackten Händen wühlt, ist der erschöpfte kleine Junge einen Mitleid erregender Anblick.

Er heißt Dorsen und ist einer aus einer ganzen Armee von Kindern, einige davon gerade mal vier Jahre alt, die in den riesigen schmutzigen Minen der Demokratischen Republik Kongo arbeiten. Giftiger roter Staub brennt dort in ihren Augen, und sie sind der Gefahr von Hautkrankheiten und tödlichen Staubansammlungen in der Lunge ausgesetzt. Hier werden die Kinder für 8p pro Tag eingesetzt, um die Felsen auf Anzeichen für die schokoladenbraunen Adern von Kobalt zu untersuchen – eine absolut notwendige Zutat für die Batterien, welche Elektroautos antreiben sollen.

Und es wird befürchtet, dass tausende weitere Kinder in diese höllische tägliche Existenz getrieben werden – nach der historischen Versprechung seitens UK, den Verkauf von Benzin- und Dieselautos ab 2040 zu verbieten und nur noch Elektrofahrzeuge zuzulassen [siehe unten am Ende des Beitrags]

Abgebildet ist hier der achtjährige Dorsen, der sich unter der zum Schlag erhobenen Hand eines Aufsehers duckt. Dieser warnt ihn, ja keinen Felsen zu verlieren.

Damit soll eine Zukunft sauberer Energie frei von Verschmutzung eingeläutet werden – und es besteht kein Zweifel hinsichtlich der guten Absichten hinter der Demarche von Energieminister Michael Grove – doch bedeuten derartige Ideale nichts für die Kinder, die zu einem Leben in höllischem Elend verdammt sind in dem Bestreben, Groves Ziel zu erreichen.

Dorsen, gerade acht Jahre alt, ist einer von 40.000 Kindern, die täglich in den Minen der Demokratischen Republik Kongo (DRC) arbeiten. Der schreckliche Preis, den sie für unsere saubere Luft [?] bezahlen, besteht aus ruinierter Gesundheit und einem wahrscheinlichen frühen Tod.

Fast jeder große Motorbauer kauft sein Kobalt von diesem verarmten afrikanischen Staat – in dem Bestreben, Millionen Elektrofahrzeuge herzustellen. Das Land ist der größte Exporteur des Minerals und hält 60% aller Reserven weltweit.

Das Kobalt wird in ungeregelter Arbeit abgebaut und nach Asien transportiert, wo Batterie-Hersteller es verwenden, um ihre Produkte leichter, langlebiger und wieder aufladbar zu machen.

Der geplante Wechsel zu Fahrzeugen mit sauberer Energie [?] hat zu einer exorbitanten Steigerung der Nachfrage geführt. Während eine Smartphone-Batterie nicht mehr als 10 Gramm raffiniertes Kobalt benötigt, braucht ein Elektroauto 15 kg davon.

Dann bricht er fast zusammen unter dem Gewicht eines Sacks, den er durch strömenden Regen 60 Fuß [ca. 18 m] weit schleppen muss

Die Handelsbank Goldman Sachs nennt Kobalt ,das neue Benzin‘, aber es gibt keinerlei Anzeichen neuen Wohlstands in der DRC, wo die Kinder das Gestein aus von Hand gegrabenen Tunneln an das Tageslicht befördern.

Erwachsene Bergleute graben bis zu 600 Fuß [ca. 180 m] unter der Oberfläche unter Verwendung einfachster Werkzeuge, ohne Schutzkleidung oder moderne Maschinen. Manchmal werden die Kinder in kleine Behelfskammern geschickt, die ständig zu kollabieren drohen.

Kobalt ist eine solche Gesundheitsgefahr, dass danach sogar eine Lungenkrankheit danach benannt worden ist – die Kobaltlunge, eine Form der Lungenentzündung, die zu Husten, permanenter Krankheit und sogar zum Tode führt.

Selbst der Verzehr von lokal angebautem Gemüse kann zu Erbrechen und Durchfall führen, zu Schilddrüsenschäden und tödlichen Lungenkrankheiten, während Vögel und Fische in derartigen Gebieten nicht überleben können.

Niemand weiß, wie viele Kinder beim Abbau von Kobalt aus den Minen im Katanga-Gebiet im Südosten des Landes bereits gestorben sind. Die UN schätzen 80 pro Jahr, aber viele Todesfälle werden gar nicht aufgezeichnet, wobei die Körper einfach im Schutt eingebrochener Gänge begraben werden. Andere überleben mit chronischen Krankheiten, welche ihre jungen Leben ruinieren. Mädchen sind bereits im Alter von zehn Jahren sexuellen Übergriffen ausgesetzt, und viele werden schwanger.

Abgebildet sind hier Dorsen und der 11-jährige Richard. Nach dem Tod seiner Mutter lebt Dorsen mit seinem Vater im Busch, und die beiden müssen täglich in der Kobaltmine arbeiten, um Geld für Nahrung zu verdienen.

Als Sky News in den Katanga-Minen recherchierte, fand es Dorsen, der an einem Tag mit strömendem Regen neben einem kleinen Mädchen namens Monica arbeitete. Monica ist vier Jahre alt.

Monica, erst vier Jahre alt, arbeitet in der Mine an der Seite von Dorsen und Richard (Ausschnitt). Quelle

Dorsen schleppte schwere Säcke mit Gestein vom Eingang der Mine zu einem wachsenden Haufen 60 Fuß [ca. 18 m] entfernt. Ein prall gefüllter Sack wurde auf Dorsens Kopf gehievt, und er stolperte damit zu dem Haufen. Ein brutaler Aufseher stand über ihn gebeugt, brüllend und die Hand drohend zum Schlag erhoben, sollte er irgendwelche Steine verlieren.

Dorsens Freund Richard, 11 Jahre alt, sagte, dass ihm am Ende eines Arbeitstages ,alles wehtut‘.
In einem Land, in dem bei Bürgerkriegen Millionen Menschen ums Leben gekommen waren, gibt es keinen anderen Weg für Familien, um zu überleben. Das Department for International Development (DFID) in UK [etwa: Ministerium für Entwicklungshilfe] spendete zwischen Juni 2007 und Juni 2018 10,5 Millionen Pfund für die Steigerung der Transparenz und um verantwortungsbewusste Aktivitäten in großem und geringerem Umfang bei dem handwerklichen Bergbau zu stärken – ,damit die Armen in DRC davon profitieren‘.

Es gibt bislang keinerlei Anzeichen dafür, dass diese Bemühungen fruchten. Es gibt in der DRC ein Gesetz, das Kinderarbeit verbietet, aber niemand setzt es durch.

Die International Labour Organisation der UN haben den Kobalt-Abbau in der DRC wegen der Gesundheitsrisiken als ,eine der schlimmsten Formen von Kinderarbeit‘ beschrieben.

Bodenproben aus dem Bergbaugebiet, welche von Ärzten an der University von Lubumbashi, der nächsten größeren Stadt, genommen worden waren, wiesen das Gebiet als eines der zehn am stärksten verschmutzen Gebiete der Welt aus. Anwohner nahe den Minen im südlichen DRC hatten in ihrem Urin einen Kobaltgehalt, der 43 mal höher war als normal. Der Bleigehalt war fünf, der Kadmium- und Urangehalt vier mal höher.

Das weltweite Programm, Millionen Elektrofahrzeuge auf unsere Straßen zu bringen, hat jenen gigantischen Herstellern einen großen Vorteil eingebracht, welche diese Goldgrube haben kommen sehen und in die Entwicklung von batteriegetriebenen Elektroautos investiert haben, darunter General Motors, Renault-Nissan, Tesla, BMW und Fiat-Chrysler.

Read the full story here.

Daraus auch dieser Einschub:

Verbot des Verkaufs von Benzin- und Dieselfahrzeugen von 2040 an

Befürworter von Elektroautos – welche man nach 2040 ausschließlich nur noch kaufen können wird – verweisen auf deren Vorteile, sind sie doch frei von Verschmutzern, und deren geringerer Kohlenstoff-Ausstoß wird dabei helfen, die Bedrohung der globalen Erwärmung zu mindern.

Aber die Fahrzeuge erfordern ein erheblich ausgeweitetes Netz von Ladestationen, um ihre Batterien aufzuladen. Diese Batterien benötigen zu ihrer Herstellung große Mengen Kobalt und Lithium.

Der Wechsel zu Elektrofahrzeugen in UK und auf der ganzen Welt wird zu einer außerordentlichen Steigerung der Nachfrage nach beiden Mineralien führen – mit potentiell verheerenden Konsequenzen für die Arbeiter in armen ändern, welche giftigen Materialien ausgesetzt sind und welche unter gefährlichen medizinischen Umständen leiden wie der ,Kobaltlunge‘.

Link: https://tinyurl.com/yasc29t5

Übersetzt von Chris Frey EIKE

image_pdfimage_print

59 Kommentare

  1. Andere Quellen, z.B. Amnesty & Spiegel, nennen Zahlen von um die 40.000 Kinderarbeiter – und Löhne für Erwachsene von 1 bis 2 USD je Tag. (Kinder wohl sicher eher weniger.) Ebenso wird erwähnt, dass die Behörden bei Anfragen solche Zustände klar bestreiten.

    Um wie viel geht es also? Um Löhne in einer Höhe von um die 14 Millionen USD im Jahr. Es wäre keine Unmöglichkeit das auf zu lösen – ein paar Industrienationen die sich zusammen tun und ein entsprechendes Hilfe-Paket schnüren… man muss es nur wollen.

  2. Kobalt:
    Kinderarbeit gab es im Kongo, dem Hauptabbauland von Kobalt, leider schon immer. Und wird es auch noch geben, wenn kein Kobalt mehr in den Akkus ist, was schon sehr bald sein wird. 90% des Kobalts wird nicht von Privatpersonen geschürft sondern ist ein Nebenprodukt beim Kupfer- und Nickelabbau. Das wird von grossen Minengesellschaften geschürft. Abgesehen davon, dass es in den nächsten Akkugenerationen gar nicht mehr drinnen ist. 2/3 des Kobalts sind auch nicht im Akku, sondern in gehärteten Stählen etc. Und in der Ölraffinerie wird es auch dazu genutzt, dein Benzin zu entschwefeln, damit es nicht nach faulen Eiern stinkt. Und auch in deiner Kurbelwelle, Nockenwelle etc. ist Kobalt und in deinem Werkzeugkasten. Und von dem restlichen Drittel ist wiederum nur ein kleiner Teil in Elektroautos, genau 8% sind im Autoakku. Der Rest ist in Laptopakkus, Handyakkus etc. Zudem wird das Kobalt aus dem Akku vollständig recycelt. Z.B. bei Fa. Duesenfeld. Für mich ist das ein billiges E-Auto Bashing. Und was ist übrigens mit den Bananen, Tee, Kaffee, Kakao, Kleidung, Make-up etc. Da interessiert Kinderarbeit wohl auch nicht. Bitte das Wort „Heuchelei“ googeln.

    Und schön auch komplett das Leid ausblenden, welches die menschenunwürdige Platinförderung im gleichen Maße in z.B. Südafrika anrichtet und genauso die mega-dreckige Ölförderung, die viele Gebiete verwüstet und das Trinkwasser vergiftet.
    https://drive.google.com/file/d/1GLkvXS1s0RYMFnlBjVyi3oLEKZARMqhN/view

    • Das zeigt doch nur wie unmöglich es ist mit Industrieller Produktion niemanden zu Schaden, inklusive Erd- und Klimarettende Technologien. Was mich stört das diese neuen Technologien als „Sauber“ und „Menschenfreundlich“ angeprisen werden was aber die konventionelle Industrie nicht in dem Masse macht. Es geht ja bei der Energiewende nicht nur ums Klima sondern auch das alle Menschen glücklich, gesund und zufrieden sind und unter guten Bedingungen Leben und Arbeiten können. Und das stört mich dann das etwas angeprisen bis aufgezwungen wird das uns keine Verbesserung im Menschlichen Sinne bringt nur neue Probleme um die sich die Rot-Grünen scheinbar überhaupt nicht kümmern wollen. HAV.

  3. Herr Peter Müller,
    Sie schrieben : „Was können die Grünen denn dafür, dass Sie keine Ahnung und eine blühende Phantasie haben?“ Wie jede andere Partei haben auch Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen die Möglichkeit, sich über Sachverhalte zu informieren. Es gibt sogar Naturwissenschaftler bei den Grünen, die in Abwesenheit von Mikrofonen und Kameras zugeben, dass viele grüne Vorschläge oberflächlich bis falsch sind. Die gängige Antwort ist dann meistens „Das ist eben Politik“ Wie Sie sehen, geht es also nicht um nicht wissen können sondern um aus gewissen Interessen nicht wissen wollen. Seien Sie also in Zukunft bitte nicht so naiv. Ich kann nämlich Naivität bei Erwachsenen mit einem gut funktionierenden Gehirn im Alter zwischen 20 Jahren und 65 Jahren nicht ausstehen.

  4. Der Kongo wäre als potentieller Kobaltlieferant bezüglich Umweltschutz momentan wohl noch weniger problematisch als z.B. ein Abbau vom Meeresboden. Hier fehlen uns noch Forschungsergebnisse und Erfahrung.

    Wenn die Elektroautoproduktion so richtig anläuft, würde der Kobaltabbau von Hand, so wie er momentan in der Zentralafrikanischen Republik Kongo betrieben wird, sowieso nicht mehr genügen. Wir, die Industrienationen, müssten selbst dort hin gehen, und unter hohen Sicherheitsvorkehrungen den Abbau selbst betreiben. Eine faire Entschädigung, bzw. Entlohnung der Bevölkerung wäre obligatorisch, der Verzicht auf Kinderarbeit ebenfalls. Ein gerechter Anteil des Gewinns aus dem industriellen Abbau könnte den Kindern eine sichere Zukunft bieten, Nahrung, Kleidung, Schulbildung und medizinische Versorgung. Das ist alles nur eine Frage der Verteilung.
    Auch in anderen politisch instabilen Ländern, in denen teils bürgerkriegsartige Zustände herrschen, werden bereits seit vielen Jahren erfolgreich Zweigstellen von deutschen Unternehmen betrieben, z.B. GEMÜ in Brasilien… Hier funktioniert das schon ausgezeichnet. So wäre der Kobaltabbau für die Bevölkerung sogar ein Glücksfall.
    Gruß
    Ann-Katrin Kollum

    • Das wäre alles so richtig wie sie schreiben,aber leider wird der Preis des Kobalt abbaus in den Himmel steigen und das wiederum lässt die Industrie nicht zu.lieber von billigen Kindern und Menschen abbauen lassen damit genug Geld gemacht werden kann…leider ist und wird das so bleiben,solange die Provitgier der Menschen nicht nach lässt.

  5. Die EU hat uns zur Glückseligkeit Sparglühlampen und Staubsauger mit
    höchstens 800 Watt Leistung verordnet. Damit der Stromverbrauch
    gesenkt wird. Wieviel Strom verbraucht ein Elektroauto, wenn seine
    ach sooo umweltfreundlich hergestellten Batterien geladen werden ???

  6. Die EU hat uns zur Glückseligkeit Sparglühlampen und Staubsauger mit höchstens 800 Watt Leistung verordnet. Damit der Stromverbrauch gesenkt wird. Wieviel Strom verbraucht ein Elektroauto, wenn seine ach sooo umweltfreundlich hergestellten Batterien geladen werden ???

  7. Wenn es stimmen würde wäre es schlimm. Stimmt aber so nicht.
    Ltihium kommt aus Salzseen bzw. dem hochgradig salzhaltigen Grundwasser dazu.
    Und Kobalt – das ist längst „out“ bei den aktuellen Akkus, einfach weils schweine-teuer ist.
    Übrigens braucht die Entschwefelung von Erdöl in den Raffinerien auch sehr große Menge an Lithium. Und das wird nicht etwa nach 10 Jahren Gebrauch recycelt sondern eher „weg geworfen“!
    Was glaubst du wofür man Kobalt sonst noch braucht? Für die hochfesten Legierungen in den Verbrennungsmotoren.

        • Ich mache hiermit ganz klar die Katholische Kirche verantwortlich was in Afrika abgeht…zuallererst wurde den Schwarzen die eingefleischte Naturreligion ausgetrieben und den Kath.Glauben indoktriniert mit Zwang wohlverstanden dann wurden die Länder ausgebeutet und ausgeblutet dann kamen die Engländer die Sklaven in ihren Baumwollfeldern in der Neuen Welt brauchten und die geldgierigen Schwarzen halfen fleißig mit so wurden ganze Familien auseinander gerissen und ein totales Chaos hinterlassen in Afrika also fragt Euch nicht warum die Schwarzen heute zu Uns kommen…Unsere Vor-Vor-Vor-Vorfahren haben das Ganze angerührt(da ist ganz Europa daran schuld)macht das BESTE daraus!!!

  8. Ja, Kinderarbeit, nicht nur in Afrika, ist seit Jahren bekannt. Und das Elektroautos nicht umweltfreundlich sind, dürfte auch einleuchten. Deshalb mal eine Frage „in die Runde“: Wer hat denn noch kein Smartphone?

    • Simulacron schreibt am 12. April 2019 um 16:28
      „Deshalb mal eine Frage „in die Runde“: Wer hat denn noch kein Smartphone?“

      Ich habe kein Smartphone.

      Aber eine 23 Jahre alten PV-Anlage da habe noch kostet von unter 0,00 Cent/kWh von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, also an 3500 bis 4000 Stunden im Jahr und es kommen immer noch leicht über 1000 kWh/kWp im Jahr.

      Das kWh für 0 Cent kann kein Kernkraftwerk oder Kohlekraftwerk an meine Steckdose liefern.

      Solarstrom ist die günstigste Stromquelle für den Bürger in Betriebe aber nicht die einzige.

    • Ich habe noch kein Smartphone, nie gehabt. Ohne die co2 Hype gäbe es das alles nicht, jedenfalls nicht in diesen Ausmass. Die UNO ist verantwortlich , aber wo viele verantwortlich sein sollten ist dann niemand mehr. Älter werdender weisser Mann

    • Ich habe zwar kein E-Auto (überhaupt keins) und auch kein Smartes Phon und so Zeug, ABER ich behaupte, das schon OBEN am Kopf der Fisch zu meucheln beginnt Doch wie schon in Avatar eindrücklich fest gestellt wurde: „Etwas was die Aktionäre GAR NICHT brauchen können, das ist schlechte Presse.. Und es gibt nur eines, was sie NOCH WENIGER brauchen können… nämlich schlechte QUARTALS-Zahlen..

      Noch Fragen?

  9. ?Kinder-Bergarbeiter im Alter von vier Jahren erleben die Hölle auf Erden, damit SIE ein Elektroauto fahren können?
    Sollte die Frage nicht eher heißen:
    Kinder-Bergarbeiter im Alter von vier Jahren erleben die Hölle auf Erden, damit sich all die Investoren, Spekulanten und Akrionäre aus den Gewinnen des Rohstoff-Abbaues ihre Ärsche vergolden?

    • @ Stino :
      Beides ist richtig und immer noch viel zu unvollständig. Auch lokale „Befreiungsorganisationen“ partizipieren zur Zeit an dem Elend der Kinderarbeiter und passen auf, dass diese nicht abhauen. Das Elend des Kongo begann mit der belgischen Schreckensherrschaft vor dem 1. Weltkrieg und eine Besserung der Situation wurde nach dem 2. Weltkrieg mit der Ermordung von Lumumba verhindert. Bitte recherchieren sie in Zukunft sorgfältiger und vermeiden Sie diese billige Polemik !

  10. Gehe in die Bibliothek und lies mal Einige Bücher über die zeit die Ausbeutung die Kolonie Länder zeit den 1800. In manche Länder sind leider die Europäische macht immer noch so stark das die Geschichte sich immer wiederholt !

  11. Ist es nicht ein bisschen sehr an die politische Korrektheit angepasst, wenn man darüber lamentiert, dass im Kongo Kinder in den Minen arbeiten müssen? Sind nicht an allererster Stelle die verantwortungs- und skrupellosen  Eltern schuld an den Zuständen und die dortigen verantwortungs- und skrupellosen Regierungen und Machthaber? Was haben wir umweltbewussten Autofahrer in Europa damit zu tun? Warum arbeiten die Kinder nicht in der Landwirtschaft, an gesunder, frischer Luft? Könnten sie nicht ihre Lebensmittel im afrikanischen Busch umweltgerecht direkt selber erzeugen, damit  sie nicht das schmutzige, wertvolle Kobalt abbauen müssen? Fragen über Fragen!

    Meineier

    • Wirklich erhellende Ansichten aus der Sofaecke.
      Im Congo-Katanga-Becken gibt es nicht eine einzige befestigte Strasse auf tausenden von Quadratkilometern , geschweige denn irgendeine halbwegs funktionierende Infrastruktur.
      Um auch nur den Hauch von Existenz zu gewährleisten müssen Kinder arbeiten , statt zu lernen und der Lohn ist im Bereich von viel weniger als einem einzigen Euro.
      Mit unseren heutigen technischen Möglichkeiten ist jeder Europäer jederzeit in der Lage das zu recherchieren und sollte es auch tun.

    • Da fehlen mir die Worte bei so viel lächerlichen Worten. Ignoranz und Überheblichkeit. Wenn Sie auf die Umwelt schauen wollen dann gehen Sie zu Fuß.

      • Als Kind habe ich der „Omma“ auch immer im Gemüsegarten, quasi in der Landwirtschaft, helfen müssen. Ich habe es gerne gemacht und profitiere heute noch von den Kenntnissen, die mir damals beigebracht wurden.
        Heute wird dieser Vorgang als zynisch bezeichnet.
        Klingt interessant……isses aber nicht.

    • “ Was haben wir umweltbewussten Autofahrer in Europa damit zu tun?“
      Sie sind zweifelsfrei die üblen Täter, denn der sog. „Ökostrom“ ist alles andere, nur nicht umweltnützlich.
      Sie sind m.E. auch der sog. „Tätergemeinschaft“ zuzuordnen. Erzählen Sie mal wieviele Insekten und Vögel die umweltschädlichen Windmühlen Tag für Tag zermantschen.

  12. Und der SPD-heilige martin willjetzt eine Quote für E-Autos. Die Kinder im Kongo werden sich sicherlich bei ihm bedanken, daß sie noch mehr schuften dürfen (Ironie Ende)

    • Die Klimaretter sind im Hambacher Forst ohne Wasseranschluss und Stromanschluss, dass dort im Winter und Sommer keine Kohle abgebaut werden kann. ps. eine Geschichte dazu: Die weißen Völker sind zu einem Naturvolk gekommen im Tschungel. Der Deal war als sie sich getroffen haben das Ihre Kinder mit 14 Jahren ein halbes Jahr in eine Schule der weißen gehen um vl. ein Studium anzufangen und Geld zu verdienen, und dafür kann das Naturvolk in ruhe leben bzw. erhält Unterstützung von den weißen.
      Naja das Kind war dann in der Schule gür ein halbes Jahr und kam zurück zur Mama und sagte, die weißen erzählen das die Erde nicht der Mittelpunkt vom Universum ist und das die Erde sich um die Sonne drehe. (Newton) Die Mama antwortete, „Kind hör nicht auf die weißen Geister, der Himmel ist oben und die Erde unten und wir leben in der Mitte.“ ps. die Kinder werden geschlagen wenn sie nicht in den Mienen arbeiten gehen oder verhungern. ps. Die spirituelle Praxis ist es nicht in seinem kleinen Unternehmen glücklich zu sein und über Führungskräfte zu lästern was natürlich aber okey ist, sonder in die Welt hinaus zu gehen und etwas zu verändern! lg

  13. Diese Tatsache sollte man jedem Grünen und Politiker um die Ohren hauen und diese danach, aufgrund von Menschenrechtsverletzungen und indirektem Aufruf zum Mord in den Knast stecken!!
    René Funk

    • Wieso, dass passt doch in das Schema der links-grünen Ökofraktion. Wo kommen wohl auch die seltenen Erden für der Permanentmagnete der Windräder her? Die schreddern dann im Gegenzug Fledermäuse und Vögel, für die Fundamente wird Wald abgeholzt, der Boden umgepflügt und mit riesigen Betonfundamenten belegt. Alles egal, ist eben für die „gute“ Sache, da kann man nicht so zimperlich sein. Den armen Bauern hat die Kirche früher auch große Teile der Ernte und des Ertrages abgepresst, dafür versprach man dann Vergabe der Sünden und den Eintritt ins Himmelreich.

      • Ja, stimme ich Ihnen voll und ganz zu. Beim Klimaschwindel basieren die angeblich notwendigen „Massnahmen“ auch auf sektenhaftem Glauben. Also ist das ganze schon sehr nahe an einer kirchenähnlichen Religion.
        Steckt womöglich Scientology dahinter? Wurde die deutsche Politik und Medienlandschaft von dieser Sekte unterwandert?
        René Funk

        • Das kam vor vielen Jahren in der philosophischen ZDF-Diskussionsrunde. Dort wurde zum Abschluss erklärt, dass Theologen und Philosophen unser Leben zu bestimmen haben. Dort hatte auch die alkoholische Autofahrerrin Käßmann diese Forderung gestellt.

          Als wir damals die Rot-GRüne Regierung hatten hatten, wurden immer mehr „Ethikkommissionen“ gegründet, die Berater der Regierung sein sollten. Dort sind auch viele Theologen und Philosophen beteiligt. Echte Wissenschaftler wollte man nicht.

          Interessant ist auch noch etwas anderes. Weil der Spiegel mal wieder den Begriff „Technokraten“ benutzt hat, habe ich mich mal über die Geschichte dieses Begriffs informiert. Eigentlich sagt der Begriff etwas aus, dass echte Wissenschaft und Technik auf die Entwicklung der Gesellschaft Einfluss nehmen sollten. Und was haben andere, auch die 68er Bewegung, daraus gemacht? Wissenschaft, Technik und damit die Industrie wären die Vorstufe des Faschismus.

          Seit der Zeit kämpfen die Grünen und Linken noch stärker gegen die Industrie.
          z.B.:
          http://tinyurl.com/yd5rgo28

      • Wenn es bloß das wäre. Die Grünen sind offensichtlich auch Liebhaber radioaktiver Strahlung in anderen Ländern. Für Windenergieanlagen werden starke Neodymmagnete benötigt. Bei der Neodymgewinneung gelangen pro Minute 3000 Liter Wasser mit radioaktivem Uran und Thorium in das Grundwasser. Weil der Aufwand zur Wasserreinigung zu hoch ist, hat man die Neodymgewinnung in Kanada und den USA damals verboten. Nun passiert das in China. Das kam vor einigen Jahren sogar im Fernsehen. Die Banken sind deshalb auch aus der Windenergie ausgestiegen.
        siehe z.B.:
        http://tinyurl.com/yceap92n

        http://tinyurl.com/yap8ahru

        Interessant ist dabei immer, dass die Grünen zu Atomfreunden werden, wenn es in anderen Ländern passiert. Unabhängig davon, ob die Strahlungsdosis hoch oder gering ist, muss man das so beurteilen, dass die Grünen die moderne Form von Sklavenhaltern und Kolonialisten sind.

      • An Biomasse werden eher mehr Insekten geschreddert…. Aber Nutzpflanzen lassen sich zur Not ja künstlich bestäuben. Also alles gut 😉

    • Auch ich mag die Grünen nicht aber wozu das Grünen bashing? Genau diese Kritik in diesem Beitrag, Kinderarbeit für Autobatterien ist genau so schon in den Mainstreammedien kritisiert worden, mehrfach! Und während die Autoindustrie behauptet, dafür zu sorgen, dass die daran arbeiten es menschenwürdiger hin zu kriegen waren es die Grünen, wie Uwe Kekeritz, der dagegen wettert, dass das nicht reicht. Es ist schon albern, wenn man sich über andere aufregt, über Dinge die sich nur in der eigenen Phantasie abgespielt haben. Was können die Grünen denn dafür, dass Sie keine Ahnung und eine blühende Phantasie haben? Also wenn man keine Ahnung hat, einfach aus den Diskussionen raushalten man kann eh nur Müll beitragen und wir wollen doch alle Müll vermeiden!

Schreibe einen Kommentar zu Jürgen Michael Engelhard Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.



Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:

  1. Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
  2. Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
  3. Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
  4. Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
  5. Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
  6. Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.

Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Kontakt"

*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.