Was ist wahr – die Photosynthese oder die Geschichte vom Klimamakiller CO2 ?

Ahornblatt Sinnbild der Photosynthese; Bild Verena N. / pixelio.de

Prof. Sigurd Schulien
Die Photosynthese (Veranlassung von chemischen Reaktionen mit Hilfe von Licht) beschreibt die Energieprozesse, die zur Entstehung des Lebens und zur Erhaltung desselben nötig sind. Ohne CO2 ist kein Leben auf der Erde möglich.

Das beweist die Photosynthesereaktion in den Pflanzen. Sie beschreibt, wie die Pflanzen mit Hilfe von Sonnenlicht die zum Leben nötige Energie in den Pflanzenzellen gewinnen:

Aus Kohlendioxid CO2 + Wasser + Sonnenenergie wird Zucker + Sauerstoff

Das CO2 wird durch die Blätter aus der Luft aufgenommen, die Sonnenenergie ebenfalls durch die Blätter, das Wasser kommt über die Wurzeln in die Zellen. Bei der Produktion von Zucker aus CO2 und Wasser (Energiespeicher für Sonnenenergie) in den Pflanzenzellen wird Sauerstoff frei, der über die Blätter an die Atmosphäre geht. Der Zucker ( und seine Folgeprodukte Stärke, Zellulose..) liefert die Energie für alle Lebensvorgänge und zum Wachsen der Pflanze, für Samen usw.

Der Mensch lebt vom Umkehrprozeß der Photosynthese:

Zucker + Sauerstoff reagieren zu Wasser + CO2 + Energie

Der Mensch nimmt den von den Pflanzen erzeugten Energiespeicher Zucker auf über den Magen und den Sauerstoff über die Lunge. Bei der Reaktion von Zucker und Sauerstoff in der menschlichen Zelle wird Energie frei zur Erhaltung aller Lebensvorgänge. Als Reaktionsprodukte entstehen Wasser und CO2, die über die Lunge ausgeschieden werden. Diese biologischen Reaktionen in den Zellen setzen immer die Anwesenheit von Reaktionsbeschleunigern (Enzymen) voraus. Auch die Verrottung abgestorbener Pflanzen ist ein Umkehrprozeß der Photosynthese. Fazit:

Ohne CO2 gibt es keine Pflanzen auf der Erde, ohne Pflanzen gibt es keinen Sauerstoff in der Luft, den die Pflanzen in Milliarden Jahren bei der Photosynthese erzeugt haben. Den Sauerstoff, der bei der Photosynthese durch Abspaltung vom H2O erzeugt wird, brauchen die Tiere zum Leben ebenso wie die Menschen.

Daß CO2 keine merkbare Klimaerwärmung bewirken kann, ist in dem Aufsatz „Der Einfluß der Wolken auf das Klima“ beschrieben (www.adew.eu/Berichte/Klima).

Der von Politik und Medien mit riesigen Geldmitteln geführte Kampf gegen Kohlendioxid ist purer Irrsinn und wird als Argument für die Globalisierung benutzt. In der BRD, in Politik, Medien und Teilen der Wirtschaft hält man die oben beschriebenen Naturgesetze für nicht zutreffend, da es hier viele Profiteure des CO2-Wahns gibt. Ohne CO2-Wahn wäre eine kräftig sprudelnde Geldquelle für diese Leute in Instituten, Industrie, Landwirtschaft, Banken usw. verstopft.

 

 

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16 Kommentare

  1. Mit der Wahl ihres Parteinamens haben die GRÜNEN bekundet , dass ihnen die Natur und ihre Bewahrung besonders am Herzen liegt . Bei ihrem gestörten Verhältnis zu den Naturwissenschaften haben sie aber nicht bemerkt, dass CO2 für die Natur lebensnotwendig ist. Ohne CO2 gäbe es die Natur und auch die GRÜNEN nicht . Ihr erbitterte Kampf gegen CO2 , im Glauben das Klima retten zu müssen, grenzt ein Schizophrenie.

  2. Die EU hat mal für Stickoxid einen Grenzwert von 40 Mikrogramm/m³ für städtische Straßen festgelegt. Woher kam dieser Wert eigentlich? An Arbeitsplätzen gilt 8 Stunden am Tag, 5 Tage in der Woche ein maximaler Wert (MAK) von 950 Mikrogramm/m³. Es gilt nicht mehr die Vernunft, sondern die richtige Ideologie.

  3. Man müsste Hofreiter und Co. mal erklären, dass sie mit 4% einhundert mal mehr CO2 ausatmen, als sie einatmen, also wahre CO2-Schleudern sind.
    Es bestünde dann die Hoffnung, dass sie bei der Decarbonisierung bei sich selbst anfangen. Was könnte der Menschheit besseres passieren;-)

    • Den Politikern (und allen anderen Menschen) sollte man auch das Radfahren und anderen Sport verbieten. Kardiologen hatten vor einigen Jahren mal festgestellt, dass ein Mensch, der täglich Sport treibt, auf einen jährlichen Ausstoß von 2700 kg CO2 kommt. Liegt der Mensch das ganze Jahr nur auf dem Sofa, dann stößt er nur 400 g pro Jahr aus. Die anderen Abgase bei veganer Ernährung mit Bohnen, Erbsen und Zwiebeln sind da noch nicht eingerechnet.

  4. Selbst das PIK sieht ein, dass CO2 ein Pflanzendünger ist:
    https://www.pik-potsdam.de/aktuelles/nachrichten/archiv/2014/co2-duengung-versteckter-hunger
    Das wird natürlich sofort wieder relativiert mit dem „versteckten Hunger“.
    Angeblich verminderter Eiweissgehalt im Weizen z.B.
    In anderen links liest man dazu, dass mehr Stickstoffdünger da Abhilfe schafft, – was ja eigentlich logisch ist.
    NOX, natürlicher Stickstoffdünger, wird seit undenklichen Zeiten durch Blitze und Waldbrände erzeugt. Dann hat die Natur noch die Knöllchen-Bakterien erfunden, die auch Stickstoff aus der Luft holen können.
    Wieso beschränkt man eigentlich den NOX-Ausstoss bei Dieselautos?
    Mit dem erhöhten CO2 ein reiner Segen für die Natur und unsere Nahrungsmittelproduktion!
    Bei immer mehr Menschen auf unserer Welt.

  5. Aus wissenschaftlichen Experimenten zur Pflanzenernährung ist schon seit vielen Jahrzehten bekannt, dass ein weit höherer Gehalt der Atmosphäre an CO2 ein deutlich besseres Pflanzenwachstum bewirkt. Diese Untersuchungen deuten darauf hin, dass das Optimum für die Pflanzen eher bei einer CO2-Konzentration von ca. 2% liegen dürfte (Literatur: Konrad Mengel, Ernährung und Stoffwechsel der Pflanze), als bei den gegenwärtigen 0,04%. Die heutige CO2-Konzentration liegt eher am unteren Rand der für Pflanzen geeigneten Konzentration.

  6. Mal eine ganz naive und vielleicht blöde Frage… ich hab gerade keine Vorstellung von den Größenverhältnissen: kann der Anstieg der CO2-Konzentration auch mit dem Anstieg der menschlichen Population zu tun haben? Schließlich atmen wir Luft mit etwa 0,04%-Anteil CO2 ein und atmen Luft mit etwa 4%-Anteil CO2 wieder aus. Irgendwo muss das CO2 ja hin.

    • Hallo Herr Jensen,
      Blöde Fragen gibt es nicht.
      Aber überlegen Sie mal woher das CO2 kommt, das Sie ausatmen: Abbau von Kohlehydraten (und Fetten und auch Eiweiß) die letztendlich aus Pflanzen gewonnen werden und Ausscheidung von CO2. Die Pflanzen bauen aus CO2 Kohlehydrate auf, die wir zu uns nehmen oder verfüttern. Sehen Sie es schon?

  7. Mit der Wahl ihres Parteinamens haben die GRÜNEN zeigen wollen ,dass ihnen die Natur und ihre Bewahrung ganz besonders am Herzen liegt.
    Da Ihnen seit jeher ein gestörtes Verhältnis zu den Naturwissenschaften anhaftet, haben sie bis heute nicht mitgekriegt, das es die Natur (und damit auch sie selbst) nicht geben würde, wenn es auf dieser Erde kein CO2 gäbe. Sie scheinen auch nicht zu wissen, dass Pflanzen umso besser gedeihen, je mehr CO2 in der Luft ist. Am liebsten würden sie das CO2 abschaffen , nur um das Klima zu retten. Dabei wissen Sie auch noch nicht, so wie auch andere Parteien, dass CO2 nur eine unbedeutende Wirkung auf das Klima hat. Ohne CO2 müssten sich die GRÜNEN einen neuen Namen suchen. Bis dahin werden sie uns weiter mit schizophrenen Vorschlägen beglücken.
    Gerhard Kühn

  8. Politik und Medien sind lediglich die Hilfswilligen, die mit Irrsinn den Boden für die kommerziellen Betrüger bereiten. – Dabei begründet schon Logik allein einen Freispruch für CO2 mangels Schuld! https://de.scribd.com/document/354456713/Klimawandel-Und-Logik
    Doch ungerührt lässt sich offenbar die „Angst auf Objektsuche“ leicht mit dem Zielobjekt „Stickstoffdüngung“ fortsetzen: Sehr lange war die Flora beim NOX exklusiv auf Blitz und Bakterien angewiesen. Dann kam zum Glück für die Versorgung von inzwischen 7,5 Milliarden mit Nahrung das „Haber – Bosch“ Verfahren. – Warum nur darf plötzlich das NOX der Diesel Motoren nicht kostengünstig den Umsatz der Düngemittel Chemie reduzieren?

  9. Dieser alt-bekannte Schulstoff ist zu einfach. Das können die meisten Journalisten gar nicht verstehen, denn an die Schule können die sich gar nicht mehr erinnern, denn die ist meist schon länger als 2 Jahre her. Die Politiker wollen das nicht verstehen, denn dann müssten Sie zugeben, dass sie die letzten 20 Jahre nur Schwachsinn erzählt haben. So etwas kann kein Politiker zugeben, weil dann alles mögliche zusammenbricht und weil die Wahlen vor der Tür stehen. Die Politiker fragen dann beim PIK nach und Herr Schelmhuber sagt, dass seine Rechenmodelle richtig sind, wir müssen nur 60.000 Jahre warten, dann haben wir den Beweis. Der Latif hat den Fehler gemacht, im Jahr 2000 zu berechnen und zu sagen, dass es in Deutschland in einem Jahrzehnt nicht mehr schneien wird. Vorhersagen von Wissenschaftlern müssen mindestens 100 Jahre vorausschauen, sonst sind sie nachprüfbar ! In hoffentlich spätestens 50 Jahre werden sich die Studenten der Naturwissenschaften totlachen, wenn sie in Geschichtsbüchern nachlesen, was von 1990 – 2020 von Professoren so alles behauptet wurde…

  10. Noch zu ergänzen.
    Das Leben auf der Erde ist auf dem Element Kohlenstoff aufgebaut. Der Schöpfer hat es ausgesucht, weil es vierwertig ist und eine mittlere Elektronegativität hat, so dass auch komplizierte und vielfältige Verbindungen aus Kohlenstoff entstehen können. CO2 ist das Vehikel, das als Gas benötigt wird, um Abbau- und Aufbauprodukte aus dem Körper zu entsorgen, Mit CO2, H20 und O2 kann der Kreislauf des Lebens instand gehalten werden. Wäre CO2 kein Gas, sondern ein Feststoff, dann hätten die Pflanzen enorme Schwierigkeiten an diese Lebensgrundlage leicht heranzukommen und wir hätten Schwierigkeiten, die Abbauprodukte aus unserem Körper zu entfernen. Aber so hat der Schöpfer alles durchdacht eingerichtet.

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