Die dubiosen Machen­schaften der Deutschen Umwelt­hilfe und ihres Führers Jürgen Resch

Raimund Leistenschneider
Wie der Autor in seiner Artikel-Serie belegt hat, haben die grünen Männchen, ihre Hilfstruppen bei diversen NGOs und nicht zuletzt ihren „nützlichen Idioten“zwar eine große Schnauze, aber keine Ahnung. Unsere Familien, unser Lebensstandard, unsere Gesellschaft und unser Land lassen sich indes nicht durch Große Schnauzen schützen und voranbringen, sondern einzig durch unser Wissen und unser Können. Eigenschaften, die bei den grünen Männchen* und ihren Claqueuren vergeblich gesucht werden. Insbesondere wird dies deutlich an solchen Personen wie Jürgen Resch von der sogenannten Deutschen Umwelthilfe (DUH). Ein wohlklingender Name, hinter dem sich gleich mehrfach eine Mogelpackung befindet und dessen menschenverachtendes Antlitz bei näherem Hinsehen schnell sichtbar wird.

Der jüngste Schildbürgerstreich war die Begrünung von Straßenabschnitten in Stuttgart mit Moos, welches den Feinstaub binden sollte (siehe Bild oben, Quelle). Das Moos ist mittlerweile abgestorben und hunderttausende Steuergelder für grünen Unsinn einmal mehr hinausgeworfen.

Wieso ist man da nicht schon früher drauf gekommen, wo doch jeder weiß: Ohne Moos nichts los! Das „Moos“, um dieses grüne Moos zu bezahlen, kommt wohl nicht von den „grünen Männchen“. Für diesen erneuten Unsinn, muss der Steuerzahler wieder herhalten. Straßen hin und wieder abspritzen wäre kostengünstiger und auf Anhieb effektiver. Aber mit solch banalen Maßnahmen können die „grünen Männchen“ natürlich nicht bei ihren potentiellen Wählern punkten.

Zu Herrn Jürgen Resch ist in der Süddeutschen Zeitung zu lesen: „Resch, der ein Studium der Verwaltungswissenschaften abbrach“. Nun, da ist man doch gleich beruhigt, dass die Industrienation Deutschland, dessen Lebensstandard sich vor allem auf den Mittelstand stützt, von einem solch ausgewiesenen Fachmann, der noch nicht einmal in der Lage war, ein Studium oder eine Ausbildung zu Ende zu bringen, in Existenzfragen vertreten wird, bzw. sich anstellt, als habe er dazu die Legitimation.

Der Autor, der selbst einmal studiert hat und selbiges zu Ende brachte, weiß, dass diejenigen, die vorher abbrachen,keine reichen Eltern hatten, die für das nötige „Kleingeld“ sorgten, oder ihr Studium wegen Unfähigkeit, selbiges abzuschließen, vorzeitig beendeten.

Halten wir als erstes Zwischenergebnis fest:

Jürgen Resch hat es nicht fertig gebracht, seine Ausbildung abzuschließen.

Da kann es denn auch nicht verwundern, dass die DUH die Lachstudie groß als vermeintliche wissenschaftliche Sensation ankündigte, Feinstaub stünde in Zusammenhang mit Grippewellen, wie der Focus am 28.03.17 schreibt. Robert Koch würde sich im Grabe drehen, sähe er, welche Schwachköpfe heute in Deutschland Raum für ihren Unsinn (siehe Teil 3) erhalten.

Der Autor möchte aber mit den heutigen „nützlichen Idioten“ nicht zu hart ins Gericht gehen, die dem grünen Mainstream das Wort reden und im Wahlkampf aktiv unterstützen, stammt der Ausdruck „nützliche Idioten“ für Journalisten aus einer Zeit, in der von dieser Gruppe ein anderer Mainstream unterstützt wurde, der indes eine andere Farbe hatte (obwohl beide Farben für die Erde stehen) und womöglich deshalb, mit den heutigen Tendenzen derselben Schar nicht in Korrelation gebracht wird.

Abb.29: Heilsbringer und deren Selbstansichten. Wie sich die Inhalte gleichen. Im frühen 20. Jahrhundert war z.B. vom „Wegbereiter für ein neues Deutschland“ die Rede und von Arbeit, Freiheit, Brot. Das „Neue Deutschland“ hatten wir später im Osten wieder. Das ging damit zweimal gründlich schief. Wenn auch das zweite Mal weniger dramatisch und gewalttätig. Anfand des 21. Jahrhunderts – damit zum 3. Mal – heißt die Selbstsicht „Aus der Krise hilft nur grün“. Der Autor fragt sich, welche Krise? Wenn wir eine haben, dann die wegen der Dummheit einiger weniger Heilsbringer. Damals wie heute.

Aus der Geschichte lernen! Sie kennen sicherlich die Punischen Kriege. Karthago führte deren drei. Nach dem zweiten war es noch groß. Nach dem dritten existierte es nicht mehr. Geben wir den Heilsbringern keine Möglichkeit, ein 3. Mal zu versuchen und damit unser Land endgültig zu ruinieren. Denn dort führt deren industrielle und damit Arbeitsplatzvernichtung unweigerlich hin.

Der Autor schrieb von „Legitimation“, die solche Leute wie Jürgen Resch offenbar glauben zu haben, in Existenzfragen unser Land und seine Bürgerinnen und Bürger zu vertreten. Schauen wir doch mal, mit welcher „Deutschen“ Umwelthilfe wir es zu tun haben. In Wikipedia ist zu lesen, dass die sog. DUH 243 Mitglieder hat (Stand 2016). Richtige (von breiteren Bevölkerungsschichten getragene) Umweltorganisationen, wie der BUND haben 565.000 Mitglieder (Stand 2015). Der NABU hat 541.000 Mitglieder (Stand 2015) und der WWF hat gar über 5 Millionen Mitglieder (Stand 2014, Quelle, jeweils Wikipedia). In Übersicht:

DUH hat das Mandat für 243 Mitglieder

BUND hat das Mandat für 565.000 Mitglieder

NABU hat das Mandat für 541.000 Mitglieder

WWF hat das Mandat für über 5 Millionen Mitglieder

Laut Wikipedia hat unser Land eine Einwohnerzahl von 82.175.684 (Stand 31.12.2015). Die sogenannte Deutsche Umwelthilfe hat gerade einmal das Mandat von nicht einmal 0,0003% der Bevölkerung, schickt sich aber an, mit dubiosen Klageverfahren ganze Kommunen, Mittelstandsunternehmen und Industriezweige (dazu später mehr) zu strangulieren, ohne, dass die Politik diesem unsäglichen Treiben einer dubiosen Minderheit Einhalt gebietet.

2. Zwischenergebnis

Die DUH ist nicht einmal eine Splitterorganisationund hat das Mandat von weniger als 0,0003% der Bevölkerung.

Abb.30, Quelle (https://www.tagesschau.de): Ein Bild, obwohl von der ARD, das viel über die Hybris des Mannes verrät, der darauf abgebildet ist oder besser ausgedrückt, der sich gerne so zeigen lässt. Zu sehen ist der Deutsche Bundestag. Sinnbild unserer Demokratie und unserer demokratischen Ordnung. Das Gebäude, indem sich die Vertreter befinden, die in demokratischen Wahlen dazu das Mandat vom Volk erhielten. Indem diejenigen unser Land vertreten, die vom Volk die Mehrheit, also 50%+ der Wählerstimmen erhielten und damit die Berechtigung nach dem Grundgesetz haben, unser Land und seine Geschicke zu lenken. Davor ein Jürgen Resch, der weder irgendeine Mehrheit vertritt, noch eine Legitimation hat, die Geschicke unseres Landes auch nur im Ansatz gestalten zu können. Sich aber offensichtlich als wahrer Vertreter des Volkes sieht und der dem Bundestag vorsteht. Eine Person, die nicht einmal 0,0003% der Bevölkerung unseres Landes vertritt. Solch einen Größenwahn, solch ein Zerrbild und solch eine geringe Legitimation hatte unser Land zuletzt in einem Erich Honecker, obwohl der und seine SED vermutlich mehr Mitglieder als 243 Mitglieder hatten.

Das Grundgesetz schützt unser Land vor der Machtausübung politischer Splittergruppen und enthält daher aus unsäglicher Erfahrung der Weimarer Zeit die 5%-Klausel. Nun ist es sicherlich richtig, dass an Umweltorganisationen nicht der Maßstab einer 5%-Klausel, ab der sie für die Allgemeinheit aktiv werden können, eingeführt wird. Bei einer Organisation, die jedoch nicht einmal 0,0003% der Bevölkerung vertritt, muss gefordert werden, dass dieser jegliches Vertretungsrecht abgesprochen wird und alles, was damit zusammenhängt: Aus Schutz unseres Landes vor Missbrauch und möglichem Betrug.

Bei so wenig zahlenden Mitgliedern stellt sich unweigerlich die Frage, wo eine Organisation die Gelder für ihre Arbeit, ihre Beschäftigten und ihre Aktivitäten herhat und in der Tat, ist in der Süddeutsche Zeitung dazu einiges zu finden, aber nichts Gutes:

„Zuweilen wird der DUH mangelnde Trennschärfe zwischen gemeinnützigen und kommerziellen Aktivitäten vorgeworfen.“ Und weiter „So hatte die Umwelthilfe jahrelang über ihre Umweltschutz-Service GmbH den Autokonzern Daimler-Chrysler in Umweltdingen beraten (Anmerkung: Da geht der Autor noch näher drauf ein). Gleichzeitig durfte die Deutsche Umwelthilfe e.V. jedes Jahr im Geschäftsbericht des Konzerns dessen ökologische Aktivitäten unzensiert bewerten.“Die Financial Times Deutschland schrieb dazu am 6. 5. 2009: „Mit Daimler haben die Umweltschützer sogar länger zusammen gearbeitet: Die DUH durfte bis 2004 eine Seite im Umweltbericht des Konzerns gestalten. „Trotzdem waren wir von denen unabhängig“, erzählt Resch. „Und als sie angefangen haben, uns zu stark reinzuquatschen, haben wir die Zusammenarbeit beendet.““ Aha, da steht was von „zu stark“ und von „reinzuquatschen“. Ersteres ist ein weit gefächertes Kriterium, mit einer rein subjektiven „Auslöseschwelle“ und letzteres – Ankerwörter – wird zuweilen dazu verwendet, um vom eigentlichen Grund abzulenken und die Diskussion in Richtung dieser Ankerwörter zu lenken.

Ja, wie soll denn nun der Autor diese Gutmenschen verstehen, denen es nicht um unsere Gesundheit, sondern offensichtlich um ihre Geschäftsinteressen geht? Weiter ist in der Süddeutschen Zeitung zu lesen: „Von „guten“Unternehmen nahm und nimmt man bereitwillig Spenden an, „schlechte” Unternehmen werden gnadenlos an den Pranger gestellt.“ Irgendwie erinnert dies den Autor an „Schutzgelderpressung“. Wer zahlt, ist gut und wer nicht zahlt, ist böse.

Wie ist denn nun das Eigenbild dieser Splitterstgruppe und wovon bestreitet diese Einheit, die vorgibt, alles für unser Wohlbefinden zu tun, ihren Unterhalt? Die DUH sagt von sich: „Lobbyisten vertreten immer Einzelinteressen, wir kämpfen für das Gemeinwohl.” Aha, für das „Gemeinwohl“.

O-Ton Jürgen Resch: „Während viele Unternehmenslenker immer noch nicht die Zeichen der Zeit erkannt haben und weiterhin mit übermotorisierten Limousinen unterwegs sind, ist das neue Denken bei den für die Firmenflotten zuständigen Managern vielerorts angekommen. Zu der Erkenntnis, wie wichtig es ist, mit einem klimaverträglichen Dienstwagen vorauszufahren, kommen viele jedoch immer noch zu langsam. Positiv dagegen ist die zunehmende Zahl an Firmen, die es schaffen, die CO2-Grenzwerte der EU zum Teil deutlich zu unterschreiten.“ Wir merken uns diese Aussage.

Abb.31a, Quelle: Google Earth, zeigt das Hauptstadt-“Büro” der Deutschen Umwelthilfe aus der Vogelperspektive.
Abb. 31b, Quelle: Google Earth, zeigt die Vordersicht. Nun, ein luxuriöses Anwesen in einer erstklassigen Berliner Gegend. Man lässt es sich offenbar recht gutgehen, bei der Deutschen Umwelthilfe. Davon können die „Malocher“ in unserem Land, bei den heutigen Mietpreisen, deren Arbeitsplätze vernichtet werden sollen, nur von träumen.

Aber der stressgeplagte Jürgen Resch kommt bekanntlich gar nicht dazu, es sich gutgehen zu lassen, ist er doch für „unser Gemeinwohl“ unterwegs und muss dazu enorm viele umweltbelastende Streckenkilometer zurücklegen und die auch noch mit „klimaschädlichen Flugzeugen“ (O-Ton der Klimaschützer). Und das alles nicht zuletzt deswegen, weil, welch Bürde, der Stammsitz der Deutschen Umwelthilfe nicht in Berlin, sondern sich immer noch am schönen Bodensee in Radolfzell befindet (Abb.32). Werfen wir doch auch einen Blick dorthin.

Abb.32, Quelle: Wikipedia, Peter Stein, CC BY-SA 3.0, zeigt den Kur-und Ausflugsort Radolfzell. Mal ehrlich, wer möchte dort nicht zu Hause sein oder zumindest eine Heimstätte haben? Sicherlich eine große Bürde für Herrn Resch und seine „Mannen“ dort zu arbeiten und sich für unser „Gemeinwohl“ einzusetzen. Aber vielleicht sieht die Arbeitsstätte gänzlich anders aus, wie etwa die vom „Karle vom Band“.

Abb. 33, Quelle (http://www.berlin.de/senuvk/umwelt/industrie_gewerbe/) zeigt einen Industriearbeitsplatz mit „umweltschädlichen“ Abgasen, wie er nach dem Willen der grünen Männchen und „ihrer“ Deutschen Umwelthilfe vernichtet werden soll. Aber wie sieht denn nun der „Arbeitsplatz“ von Herrn Resch und seinen „Mannen“ in Radolfzell aus?

Abb.34, Quelle: Google Earth, zeigt diesen (auch hier wieder) zuerst aus der Vogelperspektive. Sieht von oben, wie ein Lagerhaus aus. Daher wollen wir es nun aus der Vorderansicht betrachten. Da steht was von GmbH, sicherlich ein Google-Fehler.
Abb.35, Quelle (https://www.ostendorp.org/kontakt/anfahrt/), zeigt einen Teil der Vorderansicht der Anlage aus Abb.34. Lagerhaus? Weit gefehlt! Sieht schon eher wie eine Schlossanlage oder zumindest eine Kuranlage aus. Da wird es doch sofort verständlich, dass Herr Resch die Bürde auf sich nehmen muss und mit vielen „klimaschädlichen“ Abgasen zwischen seinem Hauptsitz am schönen Bodensee und seinem Hauptstadt-„Büro“ für unser „Gemeinwohl“ zu pendeln. Wer möchte schon freiwillig solch eine Art Schlossanlage aufgeben? Die Süddeutsche hierzu „Und so pendeln Resch und seine Kämpen beständig zwischen dem DUH-Hauptsitz in Radolfzell am Bodensee, Berlin und Brüssel, um im Sinne der Umwelt und der Verbraucher Einfluss auf die große Politik zu nehmen.“ Anmerkung: Der Autor sucht nach einem Taschentuch.

3. Zwischenergebnis

Jürgen Resch und seine „Mannen“ logieren in schlossartigen Residenzen am Bodensee und elitären Anwesen in Berlin.

Da ist man doch guter Dinge, dass es einer 0,000003%-„Partei“ von unseren Steuergeldern – gemeinnützige Spenden können steuerlich geltend gemacht werden – gut geht.

Jürgen Resch zu sich als Vielstflieger und damit als einer der größten (Einzel-) Umweltverschmutzer des Landes: „Dass ich berufsbedingt Vielflieger bin, darüber wird seit über zehn Jahren regelmäßig berichtet. Nun hat es auch der Spiegel gemerkt. Meine persönliche Klimaschutzbilanz ist schlecht, daraus mache ich keinen Hehl. Das ist aber leider eine Folge meiner nationalen wie internationalen Umweltarbeit…“ Und nicht zu vergessen, zwischen seinem „Schloss“ am Bodensee und seines gediegenen Hauptstadt-„Büros“. Und das alles für unser Gemeinwohl – die Tränen werden immer heftiger. Ein Taschentuch reicht da nicht mehr.

Was muss der Mann dafür Unannehmlichkeiten auf sich nehmen? So ist er Mitglied des sog. HON Circles bei der Lufthansa. Diesen höchsten Vielfliegerstatus erhält derjenige, der innerhalb von zwei Jahren 600.000 Meilen fliegt.* Dies sind ca. 28,5 Erdumrundungen. Damit gehört Jürgen Resch zu einem kleinen und erlauchten Kreis von knapp 3.000 Lufthansa-Vielfliegern. Wer die begehrte schwarze Karte besitzt, wird vor und nach dem Flug in exklusiven Topkunden-Lounges verwöhnt und auf Wunsch sogar in einem Porsche-Cayenne direkt zum Flugzeug gebracht. Was für Unannehmlichkeiten.

* Anmerkung: 2014 hatte die Lufthansa eigene Betriebskosten pro Flugkilometer von 9,8€-Cent (Abb.36). Da lässt sich in etwa ausrechnen, was die Deutsche Umwelthilfe für ihren Führer an Flugkosten mindestens zu tragen hat.

Wasser predigen und Wein saufen

Wenn man schon selbst nicht glänzen kann, so will man wenigstens versuchen, andere glänzen zu lassen. Auch wieder so eine selbstlose Eigenschaft, mit der sich bereits die Bibel befasste.

So befragt die Deutsche Umwelthilfe jedes Jahr Unternehmen nach den Dienstwagen der Firmenleitung und der Mitarbeiter, sowie zu ihren Flotten- und Mobilitätsstrategien und vergibt anschließend rote, gelbe und grüne Karten. Wobei es eine rote Karte nicht nur für zu hohe CO2-Werte der Fahrzeuge gibt, sondern auch, wenn das Unternehmen die Auskunft verweigert. Manch einer könnte das für Erpressung oder zumindest Nötigung halten! Im Netz ist weiter zu lesen „Eine Überprüfung der Ergebnisse ist Journalisten nicht möglich.“ Das hat jetzt nun wirklich ein „Geschmäckle“.

Bei der Deutschen Umwelthilfe mokiert man sich (spricht von „peinlich“), dass der Verband der Deutschen Automobilindustrie geschlossen an dieser dubiosen Verleihung nicht teilnimmt, was für den Autor, hinsichtlich Gebaren und Transparenz, mehr als nachvollziehbar ist und gerade die Deutsche Umwelthilfe selbst, jegliche Auskünfte über die Umweltbelastung ihres Vielfliegers, Jürgen Resch, verweigert. Da geht wohl jemand davon aus: Alle sind gleich, nur einige sind gleicher. Dies ist kommunistische Doktrin. Aber dazu kommt der Autor noch.

4. Zwischenergebnis

Der Chef der Deutschen Umwelthilfe zeigt in peinlicher Art und Weise, was er von Demokratie, Transparenz und Vorbildfunktion hält. Zu seinem Verhalten gibt es im Volksmund eine griffige Redensart: Wasser predigen und Wein saufen.

Jürgen Resch verteidigt sich weiter, vorwiegend mit der Lufthansa zu fliegen (Anmerkung: teuerste Airline!), wie er gegenüber Journalisten der „TAZ“ angab. Immerhin gelte die Lufthansa seit Jahren als relativ energieeffizient und hat auch in der Technik Standards unter den Airlines gesetzt. Eine solche Rechtfertigung ist natürlich blanker Unsinn. Die Lufthansa fliegt wie alle anderen (westlichen) Airlines neueste Flugzeuge von Airbus und Boeing, die vom „Fließband“ kommen und somit in ihren Emissionen alle gleich gut oder gleich schlecht sind. Da ist seine nächste Rechtfertigung schon wesentlich interessanter.

Abb.36, Quelle: (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/162764/umfrage/kosten-pro-sitz-pro-kilometer-bei-ausgewaehlten-airlines/)

Außerdem unterstützt die Kranich-Airline seit 40 Jahren Projekte zum Erhalt der Artenvielfalt und steht an erster Stelle der Spender des „EuroNatur„. Die Stiftung EuroNatur wurde 1987 gegründet, initiiert vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) kam später dazu.“ Und weiter im Netz:„Ausgewählte Wirtschaftsunternehmen durften die Arbeit der EuroNatur Stiftung im Jahr 2012 unterstützen. Darunter: Gelsenwasser, Stadtwerke Bielefeld, Deutsche Lufthansa und Cemex. „Das sei insgesamt wenig, aber mehr, als andere machen. Dennoch, Sie haben recht, gibt sich Resch reuig: Das Dilemma bleibt. Deshalb zahlt die Umwelthilfe für ihre Flüge eine Klimaschutzabgabe“.“

Wie bitte? Die Deutsche Umwelthilfe, als eingetragener Verein, gemeinnützig und daher steuerlich begünstigt und von unseren Steuern (mit) finanziert, setzt die Gelder dazu ein, für ihrenChef „Strafzettel“ zu bezahlen und gibt die Spendengelder einem kommerziellen Unternehmen, welches wiederum Gelder an ein Unternehmen der Deutschen Umwelthilfe weiter gibt. In den USA kann man für solch dubiose Dreiecksgeschäfte für mehrere Jahre im Knast landen. Was sagten die „Schurken“ zu ihrem Dreiecksgeschäft: „Ausgewählte Wirtschaftsunternehmen durften die Arbeit der EuroNatur Stiftung im Jahr 2012 unterstützen.“ Welche Ehre!

Doch damit nicht genug. So gibt Jürgen Resch selbst an, dass Toyota den Dienstwagencheck mit 80.000€ finanziert. Sicherlich auch nur zu unserem Gemeinwohl und ganz sicher nicht, weil Toyota mit dieser Investition glaubt, Firmen mit Hilfe der Deutschen Umwelthilfe zu nötigen, Entschuldigung, zu überzeugen, ihre Dienstwagenflotte nicht vorrangig mit Produkten aus München, Ingolstadt, Stuttgart oder Wolfsburg zu bestücken, sondern mit Produkten der Marke Toyota.

5. Zwischenergebnis

Die dubiosen Dreiecksgeschäfte und das Gebaren der Deutschen Umwelthilfe sind keine Angelegenheit des deutschen Natur- und Umweltschutzes, sondern der deutschen Staatsanwaltschaft und von Transparency International Deutschland, um vermeintliche Korruptionsvergehen aufzuklären.

Ja, was macht denn nun die Deutsche Umwelthilfe in Deutschland (so heißt sie ja schließlich)? Wie setzt sie denn nun ihre Gelder ein, außer für „Schlösser“, Anwesen in bester Hauptstadtlage und für ihren Geschäftsführer, den Vielstflieger Jürgen Resch ein oder für eigenartige Tests, die nicht nachgestellt und damit überprüft werden können, da nicht transparent gemacht wird, wie die Ergebnisse zustande kommen? Siehe auch Dienstwagencheck.

Auf der Internetseite des NABU (https://www.nabu-netz.de/landesverbaende/baden-wuerttemberg/verbandsleben/finanzen/finanzierung-oertlicher-naturschutzarbeit/geld-aus-stiftungen-oae/deutsche-umwelthilfe-duh.html) wird man fündig. Dort ist folgendes angegeben:

1975 wurde die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gegründet. Die DUH gibt im Schnitt über 250.000 Euro im Jahr für die Förderung einer Vielzahl von kleinen und mittleren Natur- und Umweltschutzprojekten aus.“ Donnerwetter, 250.000€ im Jahr. Dies ist sicherlich nur ein Bruchteil dessen, was für Lustreisen, Entschuldigung für Mobilität und Immobilien ausgegeben wird. So ist im Netz weiter zu finden, dass die Deutsche Umwelthilfe über ein Jahresbudget von ca. 8,1 Mio.€ verfügt (www.tagesspiegel.de). Der Tagesspiegel weiter „Knapp 17 Prozent des Etats von zuletzt 8,1 Millionen Euro stammen von Spendern, der größte Posten (38 Prozent) sind Projektzuschüsse und der Verbraucherschutz (30 Prozent).“

Anmerkung: 1975, da war Hochzeit des Kalten Krieges, wer waren denn da die Gründer, gab es da auch welche im Hintergrund?

250.000€ von 8,1 Mio.€, dies sind gerade einmal 3% der anvertrauten Gesamtsumme, die die Deutsche Umwelthilfe an konkreten, Naturschutz-fördernden Maßnahmen ausgibt. Eine Spendenorganisation, wie z.B. Brot für die Welt, würde sie eine ähnliche Quote an Geldern ausweisen, die den Bedürftigen oder allgemein, ihrer Zielgruppe zu Gute kommen, hätte sicherlich keine Chance auf Gemeinnützigkeit.

6. Zwischenergebnis

Laut NABU gibt die Deutsche Umwelthilfe gerade einmal 3% ihrer, ihnen anvertrauten Gelder für konkrete deutsche Umweltschutzmaßnahmen aus. Falls das stimmt, hat der Volksmund auch hierfür eine passende Redeweisheit, Nepper, Schlepper, Bauerfänger.

Wie die Süddeutsche schreibt „wird der DUH mangelnde Trennschärfe zwischen gemeinnützigen und kommerziellen Aktivitäten vorgeworfen.“ Wie gezeigt, kann diese Aussage dick unterstrichen werden. Weiter schreibt die Süddeutsche „So hatte die Umwelthilfe jahrelang über ihre Umweltschutz-Service GmbH den Autokonzern Daimler-Chrysler in Umweltdingen beraten… Die Zusammenarbeit zwischen der Umwelthilfe und Daimler-Chrysler endete 2004 mit einem Eklat, weil der Autobauer laut Resch zuletzt ökologische Fortschritte vermissen ließ…“ So zumindest die Darlegung von Jürgen Resch. Nun sind bekanntlich subjektive „Wahrheiten“ keine objektiven Wahrheiten und Menschen, insbesondere solche mit einem Größenwahn neigen dazu, in Scheinwelten zu leben und Realitäten nicht mehr klar aufnehmen zu können. Daher will der Autor eine Kurzanalyse versuchen, was denn nun den „Eklat“ ausgelöst haben könnte.

Aktiengesellschaften sind gewinngetriebene Wirtschaftsunternehmen. Dies müssen sie sein, da sie weitgehend die Gelder ihrer Anleger vertreten und diese naturgemäß Gewinne sehen möchten. Weiter sind die Lenker von Aktiengesellschaften ihren Anlegern Rechenschaft schuldig, über die Verwendung der Firmengelder. Alles Dinge, die zu vertrauensbildenden Maßnahmen jeglicher Art notwendig, sowie vom Gesetzgeber vorgeschrieben sind. Zu Deutsch: Geben Aktiengesellschaften Firmengelder aus, müssen sie dafür eine adäquate Gegenleistung erhalten.

Man braucht nun kein Prophet zu sein, dass eine adäquate Gegenleistung, bei einer Größe wie Jürgen Resch, der nicht einmal eine Ausbildung besitzt, schwerlich zu erhalten ist. Weiter ist zu beachten, dass sein Geldgebaren förmlich in eine weitere Richtung als von ihm dargelegt, zeigt: Dreiste Geldforderungen. Nein, die Trennung (Eklat) war sicherlich nicht so, wie von Jürgen Resch herausgeputzt. Da waren schon eher unverschämte Geldforderungen, gepaart mit mangelnder Leistung die Ursache. Zu einem Eklat kommt es in solchen Situationen dann, wenn der Rausgeworfene ausfällig wird und Drohungen ausspricht. Was den Autor bei der Vita von Herrn Resch nicht wundern würde.

7. Zwischenergebnis

Der Deutschen Umwelthilfe mangelt es offenbar an der Trennschärfe zwischen Gemeinnützigkeit und kommerziellem Handeln – zumindest für Außenstehende. Das wirkt dann oft so, als ließe sie sich von bereitwilligen (und kurzsichtigen) Wirtschaftsvertretern „kaufen“, um an Gelder zu kommen.

Die Süddeutsche dazu: „Anders als andere Verbände ist sie mittlerweile eine One-Man-Show. (Anmerkung: So was hatten wir in Deutschland schon einmal…)Schon damals haben die Aktionen des Verbands einen kleinen Makel: Sie nutzen auch seinen Spendern. Als die Umwelthilfe für das Dosenpfand kämpft, erhält sie Geld von mittelständischen Brauern und einem norwegischen Unternehmen, das Apparate für die Rücknahme der Pfandflaschen herstellt. Während der Kampagne für rußfreie Dieselautos, Titel: „Kein Diesel ohne Filter“, fließt Geld von Firmen, die Rußpartikelfilter herstellen. „Wir bilden Allianzen, wenn es zweckmäßig ist und sie uns helfen, unsere Ziele durchzusetzen“, heißt es in einem internen Selbstverständnis-Papier von 2012. Doch die Kooperationen verursachen Unmut, auch in der Szene. „Es führt immer in Interessenkonflikte, wenn ein Umweltverband Geld aus der Wirtschaft nimmt“, sagt Tobias Münchmeyer, der für Greenpeace in Berlin arbeitet. „Das ist ein echtes Problem.““ An diesem Gebaren der Deutschen Umwelthilfe hat sich bis heute nichts geändert.

Bis jetzt also bereits sieben Zwischenergebnisse. Aber damit wird man der Deutschen Umwelthilfe und Jürgen Resch nicht „gerecht“. Denn im Netz ist vielerorts von einem „Abmahnverein“ die Rede. Dies klingt nun wirklich nicht gut und besonders klingt dies schlechter als „Gemeinwohl“ oder „Gemeinnützigkeit“. Das klingt schon eher nach Orwells„1984“. Der Autor kann daher gar nicht glauben, dass solch eine honorige Person, wie Herr Resch, der doch alles nur für unser „Gemeinwohl“ tut und, wie geschrieben, jede nur erdenkliche Last und Bürde dafür auf sich nimmt, mit solchen Schandbegriffen in Verbindung gebracht wird. So was klinkt ja fast wie Schutzgelderpressung. Da kann es sich doch nur um eine üble Verleumdung der bösen Automobilindustrie halten. Oder etwa nicht?

Doch der Autor findet im Tagesspiegel die ernüchternde Meldung: „Wie der Öko-Verein DUH mit zahlreichen Abmahnungen seine Kasse füllt – und dies mit dem Versagen des Staates rechtfertigt.“ Der schmutzige Verdacht bestätigt sich: Die Deutsche Umwelthilfe betätigt sich einer Methodik, die irgendwie an Schutzgelderpressung erinnert.

„Versagen des Staates.“ Eine weitgefasste Äußerung und Vorwurf, der breite Interpretationsspielräume zulässt. Stellt sich die Deutsche Umwelthilfe damit etwa auf eine Stufe mit von ihr (zurecht) verachteten gesellschaftlichen Splitterströmungen (wir erinnern uns, die Deutsche Umwelthilfe ist mit 243 Mitgliedern ebenfalls eine Splitterorganisation), die in der NPD ihren Katalysator finden? Dort wirft man bekanntlich unserem Rechtsstaat ebenfalls Versagen in so vielen Dingen vor. Und geht die Mafia in Ihren zynischen Argumentationen nicht ähnlich vor? Dass die Schutzgelderpressung nur zur Sicherheit der Abkassierten gilt, die damit Schutz genießen würden? Schutz indes einzig vor denen selbst, die sie sonst schädigen würden. Donnerwetter, schon interessant, in welche Nähe sich die Deutsche Umwelthilfe selbst mit ihren Rechtfertigungen bringt und damit auch noch in unserem Rechtsstaat bisher damit durchkam! Da fragt sich doch der Autor, da muss es doch von irgendwoher politischen Schutz für eine solche Vereinigung geben, die mit solch dubiosen Machenschaften bis jetzt durchgekommen ist?

Doch der Autor möchte den Tagesspiegel weiter zu Wort kommen lassen:

Mit dem Abmahngeschäft nimmt die Umwelthilfe Millionenbeträge ein. Von Jahr zu Jahr wird es mehr: 2014 waren es 2,323 Millionen Euro, im Jahr zuvor 1,790 Millionen, 2009 waren es noch 676 000 Euro. Diese Gelder haben zunehmend mehr Anteil am Etat der Organisation. Die Einnahmen aus dem „Verbraucherschutz“, wie sie die Umwelthilfe in ihren Jahresberichten nennt, machten 2014 insgesamt 28 Prozent aller Einnahmen aus, 2013 waren es 22 Prozent.“

„Resch erläutert, wie die Umwelthilfe vorgeht: „Wir haben ständig etwa fünf Mitarbeiter dafür im Einsatz.“ Sie seien fest angestellt, nicht auf Provisionsbasis tätig. Sie durchforsteten das Internet auf Angebote mit Verstößen gegen diese und andere Verordnungen. Insgesamt hätten sie dabei rund 15 Rechtsverordnungen im Blick. Zwei Mitarbeiter davon seien auch im Außendienst tätig, besuchten Autohäuser und den Einzelhandel. Die Abteilung, die für Abmahnungen zuständig ist, ist fleißig: 2015 gingen 1265 Abmahnungen heraus, 438 Mal kam es zu Gerichtsverfahren. Im Jahr davor waren es 1234 Abmahnungen und 386 Verfahren.“

„Autohäuser, Immobilienmakler, Händler sind empört. Der Chef eines Möbelhauses sagt: „Da kommt ein Brief von einem Verein, den man nicht kennt, den man nicht kennen lernen will. Und dann muss ich zahlen, zahlen für eine Sache, die nicht einmal so richtig in meinem Einflussbereich liegt.“ Er wurde abgemahnt, weil in der Ausstellung von Küchen die Zettel mit der Energiekennzeichnung fehlen. „Wissen Sie, unsere Kunden knibbeln die Zettelchen vielfach ab, wenn sie Fotos für ihre Frau daheim machen.““

„Verbraucherschutz“ erinnert in diesem Zusammenhang als Rechtfertigung, frappierend an die zynische Argumentation der Mafia für ihre Schutzgelderpressung. Und die „Blauäugigkeit“ der Betroffenen, dass Kunden die „Zettelchen vielfach abknippeln“, dem kann der Autor zwar folgen, er stellt sich aber zusätzlich die Frage, ob da vielleicht jemand der „Prüfer“ in unbeobachteten Momenten nachgeholfen hat, damit eine Organisation zu Geld kommt?

Der Tagesspiegel weiter: „1400 zivilrechtliche Verfahren strengt die DUH nach Reschs Angaben jährlich an, 1100 werden außergerichtlich geklärt, 300 gehen vor Gericht.“ Aha, 1100 werden also außergerichtlich geklärt. Also etwa 80%. An für sich nichts Verwerfliches und in unserem Rechtsstaat gängige Praxis, auf die Gerichte zu „verzichten“, wenn man sich einig wird. In diesem Zusammenhang aber recht anrüchig: Wer zahlt, der hat seine Ruhe. Irgendwie auch wie bei einer Schutzgelderpressung.

Der Tagesspiegel ist indes noch nicht fertig mit seinem Bericht. Er geht weiter: „Der Zentralverband des Kfz-Gewerbes hat sich bei EU-Klimakommissar Miguel Arias Canete über das Geschäftsgebaren beschwert. Die DUH reklamiere „Verstöße, die nicht nachvollziehbar sind“, heißt es in einem Brief, der dem Tagesspiegel vorliegt. „Abstruse Beispiele sind Schriftgröße der notwendigen Hinweise, deren Platzierung in einer Anzeige oder fehlende Hinweise beim Teilen von Artikeln“ in sozialen Netzwerken.

Aufgrund der unsicheren Rechtslage habe die DUH allein bei Autohändlern in den vergangenen sechs Jahren rund vier Millionen Euro mit Abmahnungen kassiert. Selbst die „banalsten Verstöße“ würden geahndet. Die Organisation nutze die „unsichere Rechtslage“ und missbrauche sie für „das eigene Geschäftsmodell“. Die EU-Kommission sei aufgefordert, „der von der Umwelthilfe aufgebauten Abmahnindustrie den Nährboden zu entziehen“.“

8. Zwischenergebnis

Ein Großteil der Einnahmen der Deutschen Umwelthilfe stammt aus Vergleichen durch „Abmahnungen“ mittelständischer Unternehmen. Dabei nutzt die Deutsche Umwelthilfe geschickt „unsichere“ Gesetzeslagen für sich aus. Die Betroffenen zahlen meist, weil sie „ihre Ruhe“ haben möchten.

Meine Damen und Herren in der Politik in Berlin: Wie lange wollen Sie dem noch zusehen, anstatt unseren Mittelstand vor solchen modernen „Raubrittern“ zu schützen?

1. Fazit

  • Bei der Deutschen Umwelthilfe handelt es sich ganz offensichtlich um eine Mogelpackung, die bei näherer Betrachtung rein gar nichts mit dem zu tun hat, was ihr Name vorgibt. Der Name Umwelthilfe ist dabei offensichtlich ein Täuschungsobjekt – lt. NABU entfallen nur knapp 3% der Einnahmen auf die Förderung von Umweltprojekten.
  • Die Mitarbeiter und nicht zuletzt deren Führer, Jürgen Resch, leben offenbar in Glanz und Gloria und in „Palästen“, die einen Großteil der Einnahmen verschlingen. Dabei verschwimmen Gemeinnützigkeit und kommerzielle Tätigkeit, so dass der Eindruck entsteht, dass es sich bei der Deutschen Umwelthilfe, um ein vorwiegend kommerzielles Unternehmen handeln könnte und nicht um eine Umweltschutz- oder gar Verbraucherschutzorganisation.
  • Jürgen Resch (und seine Deutsche Umwelthilfe) wurde vor gut 10 Jahren bei der Daimler AG rausgeschmissen und dort die finanzielle Zusammenarbeit aufgekündigt, wobei es zum „Eklat“ gekommen sein soll. Seitdem versucht er anscheinend in egozentrischer Absicht, sich dafür zu rächen, indem er eines ihrer Geschäftsmodelle vernichten will. Anders ist für den Autor sein Handeln gegen den Diesel nicht zu erklären, da Feinstaub keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigung verursacht, wie die wissenschaftliche Betrachtung, sowie Studien über das Lebensalter und die Gesundheit der bisherigen Teilezeigen: In Stuttgart leben die gesündesten Städter, mit der höchsten Lebenserwartung. Für seine persönliche „Genugtuung“, nimmt Jürgen Resch dabei billigend in Kauf, dass zigtausende Familien dauerhaft geschädigt werden.
  • Wie ihr dubioses Abkassieren bei Mittelstandsunternehmen, sowie die Beabsichtigung, ganze Industriezweige und damit die Familien der dortigen Beschäftigten zu schädigen zeigt, ist die Deutsche Umwelthilfe ganz sicher nicht für Deutschland unterwegs. Und der Autor fragt sich, für wen sie denn unterwegs sein kann? Wer von der Schädigung unseres Landes einen Nutzen haben kann?

Nun ist es eine Binsenweisheit, dass eine starke Gesellschaft nicht zu entern ist: „Voller Bauch geht nicht auf die Barrikaden.“ Wer also zur Macht gelangen will, muss entweder bessere Konzepte haben und damit den Souverän überzeugen oder, die wesentlich leichtere Gangart, eine starke Gesellschaft kaputt machen, damit Unzufriedenheit entsteht.

Eine der tragenden Säulen einer starken Gesellschaft ist ihre Wirtschaft und damit die Kaufkraft ihrer Bürger. Eine der tragenden Säulen unserer Wirtschaft ist der Mittelstand (wir erinnern uns, die schädigt der „Abmahnverein“ Deutsche Umwelthilfe). Eine weitere, unsere Industrie und dort insbesondere die Automobilindustrie. Was liegt da näher, als dort anzusetzen, um die Stabilitätspyramide zum Einsturz zu bringen.

Eine weitere Frage, welche Partei möchte gerne an die Macht und hat dabei die gleichen (vermeintlich) grünen Inhalte wie die sog. Deutsche Umwelthilfe? Na, wird das Bild etwas klarer? Auch dahingehend, wer eine „Schlägerorganisation“, wie die Deutsche Umwelthilfe, politisch deckt? Mit weiterer Hilfe der heutigen „Ludendorff-Presse“, deren ideologische Verblendung an die der 1920-Jahre erinnert.

Abb.37: Zu den beiden rechten Abbildungen kann man „nur“ sagen, in 30 Jahren nichts dazugelernt. Während einst die sog. „Ludendorff-Presse“ dem Bösen den Weg bereitete, ist es heute wieder die Presse. Insbesondere die modere „Ludendorff-Presse“, z.B. in Hamburg. Was den Autor nun wiederum nicht sonderlich überrascht, ist doch einer der langjährigen, engsten Mitarbeiter des Jürgen Resch ein ehemaliger Spiegel-Redakteur. Die Süddeutsche schreibt 2007: „…sagt Rosenkranz und denkt dabei unter anderem an sich selbst, den Ex-Spiegel-Redakteur und Kisch-Preisträger…“

Eine enge Verbundenheit der Deutschen Umwelthilfe besteht zu den grünen Männchen. Die bereits zitierte Financial Times Deutschland dazu in 2009: „Resch teilt sich die Geschäftsführung mit Rainer Baake, der unter dem grünen Umweltminister Jürgen Trittin Staatssekretär war. Michael Hadamczik ist Geschäftsstellenleiter der DUH-Zentrale in Radolfszell. Vorher war er Mitgründer der Zeitschrift „Ökotest“ und Haushaltsexperte bei den Grünen. „Wir haben ein gutes Netzwerk, feine Drähte in die Politik und die Wirtschaft“, sagt Resch.“ Aber „als Lobbyist begreift er sich nicht“. Arbeiten er und „seine“ Deutsche Umwelthilfe doch für unser Gemeinwohl. „Gutmenschen“ also. Schnitt! Wie war das nochmal bei Orwell und seiner „Animals Farm“: „Alle Menschen sind gleich, nur einige sind gleicher.“

Erstmals hatten die grünen Männchen in Stuttgart im Januar 2016 Feinstaubalarm ausgelöst. Und das, obwohl dazu keine Veranlassung bestand, wie Abb.40zeigt.

Abb.38, Quelle: (https://www.youtube.com/watch?v=tSjEWBD6WmA), „Beispielszenario Feinstaubanalyse“ zeigt die Feinstaubdatenreihe (Zahl der überschrittenen Tageshöchstwerte) Stuttgart-Mitte von 1987 bis 2016. Deutlich hat sich die Luftqualität in Stuttgart verbessert. Die Zahl der sog. Feinstaubalarme ist verschwindend gering. Kein Anlass für irgendwelche Maßnahmen, wie Fahrverbote.

Der Autor erinnert sich, dies war die Zeit, knapp 3 Monate vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg, als es in Umfragen für die grünen Männchen gar nicht gut aus sah und sie damit rechnen mussten, die Macht und ihren Ministerpräsidenten (den Posten) zu verlieren. Was wiederum angesichts deren „Leistungen“ nicht verwundern kann. Mit Hilfe der Presse wurde dann ein „Trommelwirbel“ entfacht und ein Feindbild aufgebaut, das es gar nicht gab und sich selbst als Retter dargestellt. Vergleichbar wie im Film „Illuminati“, in dem der Camerlengo ein fiktives Feindszenario aufgebaute, was es gar nicht gab, damit er Papst werden konnte. Während im Film der Held dies verhindern konnte, sind solche Helden in der Presse erfahrungsgemäß schwer zu finden. Das Täuschungsmanöver ging denn auf. Der Wähler wurde getäuscht und die grünen Männchen behielten die Macht.

2. Fazit

Im Wahljahr 2017 haben die grünen Männchen, mit ihren „Schlägerorganisationen“ und ihrer „Ludendorff-Presse“ wohl vor, die (fragwürdigen) Erfolge zur Landtagswahl 2016 im Land BW, im Bund zu wieder holen und wollen dabei erneut Schreckgespenster aufbauen, um sich anschließend als einziger Erretter zu präsentieren (vgl. auch Abb.29 rechts). Dass unser Land, seine Wettbewerbsfähigkeit, seine Familien und Bürger dadurch massiv geschädigt werden, stört diese Clique offensichtlich nicht. Hatten wir alles schon einmal…Seinerzeit verkündeten die größten Lügner und Lumpen von damals noch 1939 in ihren Parolen Frieden und Gerechtigkeit, während zig-tausende bereits ermordet, gequält, entrechtet und die Weichen auf Unfrieden längst gestellt waren mit den Folgen für unser Land, die wir kennen.

Der Autor ist sich jedoch sicher, dass ganz Deutschland nicht auf das hereinfällt, was bei den Schwaben in 2016 noch Erfolg hatte. Obwohl die grünen Männchen sicherlich alles versuchen werden, dieses „Erfolgskonzept“ im Bund zu widerholen, liegen sie doch derzeit nicht sonderlich gut in den Umfragen, wie seinerzeit in Baden-Württemberg. Und eventuell sind die jüngsten Aktivitäten des BW-Umweltministeriums so zu deuten: Will man doch bei der Berliner Charité eine Studie in Auftrag geben, die die postulierte Gefährlichkeit von Feinstaub bestätigen soll. Würde doch toll wirken, sich kurz vor der Wahl, mit einer vermeintlich wissenschaftlichen Bestätigung (Studie), sich (wieder einmal) als Retter aufspielen zu können. Getreu ihrem Motto aus Abb.29 rechts.

In seinem Verständnis für unsere Demokratie und seinem gewerkschaftlichen Weltbild, wird der Autor seinen Teil dazu beitragen, dass in unserem Land nie wieder Lumpen und Betrüger die Macht erlangen, um unser Land, die Errungenschaften seiner Gesellschaft und damit seiner Bürgerinnen und Bürger zu ruinieren. Denn:

Das Böse ist nicht Böse, weil es böse ist, sondern, weil man es lässt.

Raimund Leistenschneider – EIKE

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69 Kommentare

  1. Wann wachen unsere Richter endlich mal auf und geben nicht mehr diesen Mafiosi kein Recht. Mir sind Organisationen wie der NABU oder WWF glaubwürdiger als diese sogenannte „Umwelthilfe“. Die helfen sich doch nur ihre eigen Taschen voll zustopfen.

  2.  Zur Korrektur: Es ist keine „Schlossanlage oder zumindest eine Kuranlage„, früher war das SS-Kaserne und KZ-Außenkommando Radolfzell. Nach 1945 bezogen französische Truppen die Kaserne. Nach deren Abzug 1977 verfiel sie zusehends und diente in den 90er Jahren u.a. als Unterkunft für AsylbewerberInnen.
    Nach einer allgemeinen Sanierung der erhaltenen, 1995 unter Denkmalschutz gestellten Bausubstanz (Stabsgebäude, Mannschaftsgebäude, Wirtschaftsgebäude, Kraftwagenhalle, Turn- und Exerzierhalle, Führerheim, Umfassungsmauern) entstand auf dem Gelände ein modernes Gewerbegebiet.

    Schrittweise wurden über die Jahre viele Spuren getilgt, die an die Nutzung in der Zeit des Nationalsozialismus erinnern.

    Das ist das Gebäude wo die DHU ihren Sitz hat. In der Quellenangabe sieht man weiter unten sehr schön das Gebäude.

    Quelle: http://radolfzell-ns-geschichte.von-unten.org/ss-kaserne

    • Wie kann man solchen Leuten das Handwerk legen ? Die entstandenen  wirtschaftlichen und privaten Schäden sind nachhaltig und der Steuerzahler bleibt so oder so auf  den Kosten sitzen ….

    • 1. Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
      2. Falls Sie einen Konzern wissen, der uns Geld spenden will, bitte nennen. Bisher war da noch niemand.

    • Was haben Sie gegen Spenden?
      Spenden sind gut und besser, wenn sie der Wahrheit weiter helfen.
      Wenn Sie Unwahrheit finden, prangern Sie die doch bitte an!

      Wissen Sie, was Sponsoring ist?

      Glauben Sie den Lügen der NGO´s?
      Anders gefragt: Glauben Sie, die angesprochenen NGO´s wollen gutes, außer Ihr Geld?

  3. Nach langem Lesen sämtlicher Beiträge und Erfahrungen aus anderen (zahlreichen) Beiträgen im www gibt es bei mir nur ein Resumee.

    Die „Deutsche Umwelthilfe“ gehört verboten, weil sie als „gemeinnützig eingetragener Verein“ keine wirklich gemeinnützigen Ziele verfolgt. Punkt.

    Bevor ca. 15 Mio Dieselfahrer quasi enteignet werden sollen, sollte man lieber den Geschäftsführer dieses dubiosen Vereins enteignen (bzw. den Status der DUH revidieren) und eventuell auch Mitglieder vom Verfassungsschutz überwachen lassen. Das Verhalten des Vereins ist eher staatsfeindlich (bzw. bürgerfeindlich).

    Es ist eine Frechheit, wie sich ein kleiner Haufen von sogar staatlich unterstützen „Gefälligkeits-Umweltaktivisten“ erdreisten, einen kompletten Staat (und sämtliche Bürger) für ihr Abmahngeschäft einzuspannen.

    Kann man den Verein DUH nicht einfach wieder ausschließen, so wie man ihn damals gutgläubig in die Reihe von Versicherern, BUND, NABU, etc. aufgenommen hat? Einfach die Rechte wieder aberkennen, wenn man schon über deren Schindluder Kenntnis hat?

    Aber nein, die Landes-Regierungen lassen sich sogar auf das Schmierentheather ein und es werden Dieselfahrverbote geduldet, nur weil ein unrepräsentativer Mini-Verein wie die DUH mit ihren knapp 250 Mitgliedern das so möchte und dazu anscheinend offiziell berechtigt wurde und klagt? Nonsens – eine klare Fehlentscheidung – schlicht Schwachsinn.

    Na ja, ich denke der Verstand wird über kurz oder lang siegen und die dubiose DUH wird irgendwann von der Bildfläche verschwinden …

    Mit nachdenklichen Grüßen

    Hans Jürgen Huster

  4. Das ist ja interessant ,0Bayern ist jetzt Mehrweg-meister!Sie sollten mal zu RB Leipzig gehen und fragen wie lange sie die Mehrwegbecher nutzen.

    • Eines mal vorweg: die pauschale Verdammung der „grünen Männchen“ kann ich nicht gutheißen! Für mich zeugt das von schlechtem Stil!

      Dennoch finde ich sehr interessant, was ich hier über die „Deutsche Umwelthilfe“ erfahre. Der Druck ihrer Klagen auf die Öffentlichkeit, die aktuellen Gerichtsurteile, die Fahrverbote und die Folgen daraus zeigen mir nämlich eines deutlich:

      Um die Umwelt geht es überhaupt nicht! Ebensowenig geht es um die Gesundheit der Bundesbürger!

      Resultat der aktuell beschlossenen Fahrverbote: es werden im großen Stil vergleichsweise neue und vollkommen intakte Fahrzeuge entsorgt und verschrottet. Bei aller Recyclingidee: weggeworfen! Dann werden sie durch neue, angeblich sauberere Fahrzeuge ersetzt, die extra produziert werden müssen. Dies kostet Energie, Ressourcen und Rohstoffe, es entstehen  Emissionen und Abfall. Früher wurden gelegentlich Rechnungen veröffentlicht, wie viele Kilometer ein neues Fahrzeug zurücklegen muss, bis die Einsparung an Emissionen seine Produktion rechtfertigt. Bei den aktuellen Abgasstandarts müssten das mittlerweile Millionen sein, da schon ein Euro1-Katalysator ca. 98% aller bei der Verbrennung entstehenden Schadstoffe herausfiltert. Seit 1990 feilen wir absolut gesehen an der Senkung der letzten 2%.  Aber hierüber wird der Mantel des Schweigens gehüllt.

      Mir drängt sich ein Verdacht auf: Sinn und Zweck des ganzen Aktionismus ist nur ein einziger, nämlich mal wieder den Konsum anzukurbeln und unserer ach so armen Autoindustrie noch höhere Gewinne zu bescheren, indem schnell und effektiv die letzten wirklich guten und haltbaren Autos aus den 90ern aus dem Verkehr gezogen und durch vermeintlich saubere, geplant obsolete Plastikkisten mit geplant geringer Haltbarkeit ersetzt werden.

      Umweltschutz ist eben ein gutes Marketinginstrument. Aber sind unsere „Experten“ wirklich so dumm, zu glauben, immer größerer Kommerz könne unsere Gesellschaft, die Menschheit, unseren Planeten retten?

    • Mein Deutschlehrer hätte jetzt gleich zum roten Stift gegriffen – aber sei´s drum.

      Vielleicht wäre es zum belehrenden Verständnis der anderen Kommentatoren, die den Artikel von Raimund Leistenschneider in weit überwiegender Mehrheit unterstützen hilfreich gewesen, dazu auch einige Beispiele anzuführen, welche Wortwahl den Artikel entwertet.

      Ich bin Herrn Leistenschneider dankbar dafür, daß er die Fakten über diesen dubiosen Verein einmal zusammengetragen hat und die „DUH“ als das entlarvt was sie ist: Nämlich das Vehikel eines ungebildeten und rücksichtslos egozentrischen Geschäftemachers, der ganz bestimmt an die Ideologie, die er verbreitet, selbst nicht glaubt.

      • Ist es denn nicht bei vielen der selbsternannten Umweltschützer so?

        Ich persönlich denke, dass die meisten Menschen Umweltschutz befürworten. Was viele nicht befürworten ist die Religion, die mit den GRÜNEN eingeführt wurde.

        Bleiben wir einmal bei der Religion und nehmen wir unsere guten Christen. Grundsätzlich wird kein vernünftiger Mensch etwas gegen Menschlichkeit, Mitgefühl und Respekt vor dem Leben anderer  einzuwenden haben. In den Anfängen haben sich die Christen auch daran gehalten, nach und nach hat sich die Kirche verselbstständig, Machpolitik war ihr bestreben, im Namen der Christenheit haben sie Könige und Kaiser eingesetzt, haben Massenmorde im Nahen  Osten befohlen, es wurde Enthaltsamkeit gepredigt während die Kirchenherren sich in Bordellen rumgetrieben haben und sich vollgefre… haben. Ihre Macht ist geschwunden, nichts destotrotz betreibt die Kirche Bordelle, schützt Kinderschänder oder begeht Straftaten.

        Viele „Umweltschützer“ sind nichts anderes, Fanatiker. Die meisten haben keine qualifizierende Ausbildung, viele noch nicht einmal eine abgeschlossene Ausbildung und setzen ihre persönliche Ansicht, begründet auf Vermutungen, zweifelhaftes Schulwissen und Hörensagen als Doktrin. Da sind die Grünen die ohne Zweifel diktatorische Züge tragen ( Veggi-Day) oder die DUH ein dubioser Verein der sich als Richter und Henker sieht.

        Es ist leider so, die katholische Kirche wurde von halbgebildeten Diktatoren abgelöst.

        Leider haben zu viele Menschen den Spruch: Der klügere gibt nach beherzigt. Denn wenn der Klügere nachgibt hat der Dumme recht. Man kann es sehr schön in Berlin sehen.

  5. Nicht nur ich danke Ihnen vielmals für die Klarstellungen in Ihrem zutreffenden Artikel. Es stellte sich noch die Frage, warum diese ultrakleine aggressive „Umweltschutz“-PR-Gruppe überhaupt insgeheim so massiv protegiert wird – und von wem.  Warum man offenbar Angst hat, an den Pranger gestellt zu werden. Zudem: wie können so viele Verfahren angestrengt werden?

    Es wäre wunderbar, wenn man tatsächlich Umwelt und Menschen schützen würde, aber diese Aufgabe wird – genau wie von den Grünen – überhaupt nicht mehr wahrgenommen. Es geht nun um Ideologie.

    Leider stimmt es: Viele NGOs wie teils inzwischen sogar Greenpeace und politische Parteien wie die so genannten „Grünen“ machen mittels undurchsichtiger Geldgeber Profit und absolut menschen- und umweltfeindliche Politik – an den Bürgern und insbesondere am ursprünglichen Auftrag und Ansinnen vorbei und oft ohne von den Menschen getragene Legitimation. Und das unter dem Deckmantel mancher Schlagwörter wie „Umwelthilfe“, „Umweltschutz“ oder „saubere Luft für alle“.

  6. Die „Deutsche Umwelthilfe“ und ihr Geschäftsführer Jürgen Resch haben bei mir seit mehreren Jahren ein ungutes Gefühl hinterlassen, deshalb bin ich froh, daß hier einmal die Fakten, wenn auch zugegebenermaßen ziemlich drastisch und wohl auch ein bißchen tendenziös, dargelegt werden.

    Das Problem ist doch, daß ein offensichtlich gewinnorientierter Kleinstverein in die Lage versetzt wird, durch ein völlig überzogenes Verbandsklagerecht ein ganze Nation zu terrorisieren. Und dazu kommt, daß viele hirnlose Ökopopulisten, die nur auf das Wort „Umwelt“ im Vereinsnamen hereinfallen, die politische Stafette weiter tragen. Dann gesellen sich das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz ………. usw. dazu und übernehmen kritiklos die Scheinargumente und fördern diese auch noch finanziell. Dazu kommen per EU-Diktat fragliche, medizinisch nicht begründbare NOx-Grenzwerte, bei deren Festsetzung das BMU längst häte intervenieren müssen. Um diesen ganzen Popanz auch noch weiter aufzubauschen werden auch noch die Meßstellen bewußt falsch plaziert um zu künstlich überhöhten Meßwerten zu kommen. Dann sollen wir auf Benziner umsteigen (die hat Jürgen Resch dann als nächstes im Visier), die mit hohem Energieaufwand zum Nutzen der Automobilindustrie produziert und verkauft werden, während Milliardenwerte, die ohnehin sukzessive durch natürlichen Verschleiß ausgesondert würden, vernichtet werden.

    Der deutsche Michel läßt sich alles gefallen, läßt sich enteignen und die Länder in Osteuropa freuen sich über die vielen guten deutschen Diesel, die sie jetzt für einen Spottpreis bekommen. Schadstoffe machen nämlich an nationalen Grenzen halt!

    Warum organisiert nicht mal jemand eine Diesel-Sternfahrt nach Berlin, um die Stadt mal so richtig dicht zu machen und zu dokumentieren, daß hier wieder mal krass und rücksichtslos am kleinen Bürger vorbei entschieden wird.

    Wer macht fängt damit an ? Ich fahre mit!

  7. Dass es solche vermeintlichen Weltverbesserer gibt ist ja schon schlimm genug, dass aber die Gerichte und die Politik sie gewähren lassen und geltendes Recht aushebeln ist untragbar. Ein Fahrzeug das eine ABE erhält zertifiziert damit, dass es zum Zeitpunkt der Erteilung geltendem Recht und vorgegebener Technik entsprach, nachfolgende Gesetzesänderungen stellen die ABE nicht in Frage. Weshalb das Gericht nun Fahrverbote gutheißt muss man nicht verstehen, es signalisiert nur, dass in diesem Lande einiges nicht mehr mit rechten Dingen zugeht. Es entspricht einer kalten Enteignung, Kunden die Vertrauen in das Produkt Auto hatten, werden, da ABE und Kraftfahrzeugbrief vorliegend, eingeschränkt und zudem verunsichert. Und das von einer Minderheit, die wie dankenswerterweise zu lesen ist, selbst genug Dreck am Stecken hat und nicht annähernd so okölogisch ist wie vorgetäuscht. Unerhört, was da alles zu lesen ist und das geht so nonchalance in diesem Lande, was die eigentliche Schweinerei ist, faktisch unrefelektiert und ohne Sachverstand werden da einschneidende Maßnahmen getroffen, die manchen Bürger schwer trifft.

  8. Ich bin mir sicher, dass das nur die Spitze des Eisberges ist. Wer den Landkreis Konstanz kennt der weiss, dass hier jeden jeden kennt. Ich wollte nicht wissen wer da noch so im Hintergrund mit steht und was da noch so läuft. Dafür bin ich zu klein. Ich weiss jedoch, dass hier so vieles falsch läuft da politisch korrekt vetterngewirtschaftet wird.

  9. Hochverehrter Herr Resch,

    Sie sind das letzte, was dieses Land in so bewegten Zeiten braucht.

    Sie profilieren sich auf der Grundlage vollkommen irrsinniger Grenzwerte.

    Leider haben Sie keinerlei Überblick über gesamt ökologische Zusammenhänge.

    Wenn Sie berücksichtigen würden, dass nur 15 Kreuzfahrtschiffe den gleichen umweltschädlichen Einfluss haben, wie alle 16 Millionen Dieselfahrzeuge der BRD, sollten Sie nachdenklich werden, was für ein Unheil Sie mit Ihrem Vorgehen erzeugen. Ich gebe meine Hoffnung nicht auf, dass Sie irgendwann mal reale Verhältnismäßigkeiten berücksichtigen.

  10. Es ist an der Zeit und eigentlich schon längst überfällig, dass man diesem selbstherrlichen „Vielstflieger“ und seiner NGO den Stecker zieht. Es kann doch nicht sein, dass sich dt. Autokonzerne und Millionen Autofahrer von diesen unnützen Wichtigtuern derart drangsalieren lässt. In Griechenland oder Spanien hätte man die schon längst aus ihren protzigen Büros verjagt!!

    • Es wäre schön, wenn Sie kapieren würden daß die wahren „Drangsalierer“ in Berlin im Parlament sitzen.

      Die DUH ist lediglich Erfüllungsgehilfe, sie macht aber keine Gesetze!

  11. Mich würde mal interessieren wie hoch das Gehalt von Herren Resch als Bundesgeschäftsführer des „als gemeinnützig anerkannten“ Vereines beträgt.

  12. Die Frage lautet ja nun, wann wird denn nun dieser Herr Resch und seine Vereinigung endlich von 15 Millionen Autofahrern angezeigt und wann geht der Staat gegen diese dubiose Person vor? Es kann ja wohl nicht sein das man von so einem Menschen faktisch enteignet wird während dieses Individuum in Saus und Braus lebt! Immer schön auf die ärmsten der Armen die sich nicht jedes Jahr ein neues Auto kaufen können. Im übrigen, scheint es noch niemandem aufgefallen zu sein, letztlich wird ja wieder der Autohersteller den Reibach machen, die freuen sich doch über sowas, man wird gezwungen ein neues Auto zu kaufen. Nachrüstungen sind vielfach nicht möglich weil der TÜV nicht mitspielt, der TÜV die Bremse für jeden kleinen Mann der sein Fahrzeug umrüsten will. Ausserdem sind alle Hersteller betroffen, nicht nur deutsche. Viele werden da gar keine Lösungen anbieten, GM gibt es nicht mehr in Deutschland, daher auch keine Umrüstung. Diesem Resch gehören alle Mittel entzogen. Deutschland wird von Querulanten und selbst ernannten Rettern regiert, diese tanzen Millionen von Menschen auf der Nase herum. Was hat das Urteil erreicht? Über kurz oder lang werden die Kommunen sich schön die Taschen voll machen mit Bussgeldern, endlich wieder eine neue Einnahmequelle, denn mit der grünen Plakette lässt sich ja nichts mehr reissen, also her mit der blauen. Es freut sich der Plakettenhersteller, die Kommunen. Auto nicht mehr zulässig? Enteignung pur, lässt sich nicht mehr verkaufen, es freut sich der Hersteller kann er wieder seinen neuen Mist an den Mann bringen, und die Leute auf E Antrieb zwingen. Das Verschrotten von Fahrzeugen die technisch einwandfrei sind, gehegt und gepflegt werden, teilweise Kulturgut sind deren Verschrottung ist eine reine Rohstoffvernichtung und Umweltverschmutzung. Was einmal hergestellt wurde braucht nicht erneut Energie zur Herstellung. Zumal das Konzept Ottomotor/Verbrennungsmotor seit jeher das gleiche ist. Kolben, Pleuel, etc sind alle gleich vom Prinzip. Abgasreinigung erfolgt durch Computersteuerung und Filter. All dies kann man zusätzlich einbauen, wird aber durch unsinnige Vereine wie den TÜV blockiert! Alles in allem kann man diesem Land nur den Finger zeigen und auswandern. Ich könnte kotzen.

  13. Mir kommt dieser Mann wie ein riesoger Hochstapler vor, der sich die Taschen vollmacht und nebenbei den Wunsch der Menschen nach einer nachhaltigeren Umweltpolitik ausnutzt und sich heimlich die Hände reibt. Erbärmlich, ist so ein Verhalten nicht strafbar? Nach meine Rechtsempfinden schon??? Für jeden kleinen Schei… wird man heute zu Haftstrafen verknackt, warum werden solche kriminellen Machenschaften im grossen Stil nicht von den Justizbehörden verfolgt? „Wir schützen die Umwelt, also müssen wir uns nicht dem Gesetz unterstellen, der Zweck heilligt die Mittel“, so oder so ähnlich ist die Ideologie dahinter, das ist meiner Meinung nach im letzten Ende pure brutale Selbstjustiz, in diesem Fall grosszügig bezahlt vom Steuerzahler (also leider auch mir und jedem Leser hier). Man muss diesen Verein schnellstmöglich der Öffentlichtkeit zugänglich machen damit diese Machenschaften unterbunden werden. Das liest sich ja fast wie ein Beitrag  über die Scientology Kirchenorganisation, unfassbar was da für eine kriminelle Energie dahintersteckt.

  14. Es ist schon viel zu wahr um schön zu sein. Da ist eine solche Organisation, zu betrachten als Natter, die am Busen der Steuerzahler genährt wird, so aktiv und gängelt ganze arbeitende Schichten. Gibt es da keinen Straftatbestand des Betruges? Ein Rentnerehepaar in München wird angeklagt, Flaschen aus einem Leergutcontainer genommen zu haben. Streitwert 1,45 €.

    Das Thema DUH ist doch eine u.A. von den Unterstützern der GRÜNEN finanzierte Struktur, die schnellstens im NICHST verschwinden sollte. Aber, wo kein Kläger, da kein Richter!!

  15. Guter Artikel, Herr Leistenschneider,

    sie sprechen mir und hunderten von Mittel-, Klein- und Kleinstbetrieben, welche von den beauftragten Kanzleien der DUH regelmäßig abgemahnt werden, aus der Seele. Autohäuser, Werkstätten, Warenhäuser, Immobilienmakler, andere Verbände usw.

    Mich würde mal interessieren, worauf dieses Abmahnrecht beruht. Denkbar wäre ja, der DUH die Berechtigung zur Abmahnung wieder zu entziehen. Dann würde ein wichtiger Teil der Einnahmen wegfallen und die öffentlich wirksame Reputation schlagartig sinken.

    Die DUH handelt m.E. nicht zum Schutz der Verbraucherinteressen im Sinne RL 98/27/EG und auch nicht im Sinne des  UKlaG, denn in §4 Abs. 2 findet man folgende Bedingung „auf Grund ihrer bisherigen Tätigkeit gesichert erscheint, dass sie ihre satzungsmäßigen Aufgaben auch künftig […] sachgerecht erfüllen werden.„.

    Sachgerecht ist das, was die DUH betreibt bei Leibe nicht. Hier muss das Justizministerium endlich tätig werden. Abmahnanwälten hat man in jüngster Vergangenheit auch das Handwerk gelegt.

     

     

    • Wann wird denn dem DUH die Gemeinnützigkeit aberkannt? Jedem Sportverein, der ein geringes Nebengeschäft betreibt, entzieht das Finanzamt diese bei der nächsten Finanzkontrolle! Damit gäbe es wenigstens keine Förderung durch den Fiskus mehr.

       

       

       

       

    • Welche Akteure gibt es eigentlich in dem DUH-Gelände und wie kooperieren die miteinander ?
      Da sind zunächst die Umwelt-NORM-Produzenten. Sie sind verantwortlich für die jeweiligen Grenzwerte und die Mess-Verfahren. Politik und Staatsbürokratie dehnen aus Eigeninteresse ihre Verantwortungs- und Interventionsbereiche durch den Erlass von immer mehr Vorschriften aus – Ökonomen sprechen da von der Jagd nach Renten (>Rentenjäger und –schützer<). Adressaten dieser Interventionen (Regeln) sind Wirtschaftssubjekte – unterschiedlicher Größe. Also Großunternehmen und Kleingewerbetreibende gleichermaßen. Probleme entstehen vor allem bei Kleingewerbetreibenden dann, wenn sie den Überblick verlieren und/oder der Aufwand der Einhaltung die Kosten in die Höhe treibt. Oft ist ihnen auch die Sinnhaftigkeit der politisch-bürokratischen Intervention nur schwer zu vermitteln. Es gibt also Gründe für „Regelverletzungen“. Nun werden diese Regelverletzungen von zwei Seiten angegangen. Der intervenierende Öko-Bürokrat und DUH ziehen nun an einem Strang. DUH nötigt den „Regelverletzer“, verspricht Nichtanzeige gegen ein saftiges Entgelt. Der Öko-Bürokrat steht im Hintergrund und bestätigt im Streitfall, dass es zu einer Regelverletzung gekommen ist und wird, falls daran Zweifel bestehen, auf der DUH-Seite stehen. Unser Rechtssystem kennt zwar den Tatbestand der Nötigung. Dieser wird aber nicht erkannt, weil DUH und Ökobürokraten eigennützige >Rentenjäger< sind.

    • Es bräuchte einfach eine klare Gesetzesregelung das Einnahmen solcher Abmahngeschäfte nicht den Abmahnern zu Gute kommen sondern in Projekte fliessen die der Gesundheit und der Umwelt zu 100% nachweislich zu Gute kommen

  16. So sind so festgefahren in Ihrer Wut, dass ich denke mit Argumenten gar nicht zu Ihnen durchdringen zu können. Kurzum, nach dieser (kurzweiligen) Lektüre Ihres Texts bin ich soeben Fördermitglied beim DUH geworden.

  17. Danke für Ihre Informationen und die Kritik über die DHU. Ich finde diese allerdings sehr polemisch dargestellt. Wie jeder weiß, weil schon in einer halbwegs guten Schule vermittelt bekommen, gibt es nicht die Wahrheit. Die DHU ist wie so ziemlich jeder auf diesem Erdball auch interessensgetrieben. Ich sehe in den Informationen von Herrn Leistenschneider nirgends Rechtswidrigkeiten beim Handeln der DHU, die Schlüsse hier zielen allerdings darauf. Ich finde die Tätigkeiten der DHU im Großen und Ganzen ganz gut.

  18. Wenn man im 1. Zwischenergebnis die Ausbildung von Herrn Resch bemängelt, dann sollte man wenigstens selber die vier Grundrechenarten beherrschen, und vielleicht noch mal darüber nachdenken ob das 2. Zwischenergebnis wirklich stimmt.

    • Ich fürchte Sie sind ein Angeber. Sie tun so, als sei Ihnen das noch nie passiert, dass Ihnen ein Fehler – zumal mit den Winzstellen ab der 3. Stelle nach dem Komma unterlief. Haben Sie schon den Nobelpreis um Rechnen? Wenn nicht, können wir Sie ja mal vorschlagen.

  19. Das Rechnen müssen wir aber noch üben. Das 2. Zwischenergebnis ist falsch. Richtig wäre 0.0003%. Habe dann an der Stelle nicht mehr weitergelesen. Obwohl ich die DUH auch nicht mag.

    • 1. Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
      2. Wie gut, dass immer mal wieder jemand nachrechnet. Sie haben recht es sind 0,0003 %. Weniger als nichts bleibt aber weniger als nichts.
      mfG
      Admin

  20. Herr Resch und seine DUH müssen endlich in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden. Politiker, die diesen Verein für ihre Ziele befördert haben, sind an den Pranger zu stellen. Die neue Opposition ist gefordert, diesem 250 Mann-Verein endlich die rote Karte zu zeigen. Die Befugnisse dieses Selbstbedienungsladens sind schnellstens zu unterbinden. Beschwerden über die DUH sind überflüssig. Kritische Analysen und daraus folgende Maßnahmen, bis zur Auflösung sind das Gebot der Stunde.

    • Als „böser Autohändler“ kann ich die Unmut gegen die DUH vollstens nachvollziehen. Die Diesel-Kampagne ist fachlich völlig an Fakten vorbei geführt worden. Das ein derzeiger Benziner insgesamt das 10fache an Partikeln ausstößt, erheblich mehr co2 ausstößt und mehr verbraucht, wird völlig außer acht gelassen. Auch fraglich wo die Messergebnisse in den Städten herkommen. Wer prüft die, wo sind die Messstellen, wann wird gemessen, wie wird gemessen, alles nicht nachvollziebar. Ich vermute ebenfalls seid langem, dass diese Kampagne von Toyota und den Grünen gewollt und gefördert wurde. Anders kann ich mir nicht erklären, dass von co2 plötzlich nichts mehr zu hören war. Schelm wer böses vermutet!! Dieser „Verein“ folgt klar wirtschaftlichen Interessen und ist somit keinesfalls gemeinnützich. Hier sollte die Staatsanwaltschaft ermitteln, denn der volkswirtschaftliche Schaden ist in seiner Höhe garnicht vorstellbar. Ebenfalls sollten alle NGO`s kontrolliert werden, denn was da mit unseren Steuergeldern gemacht wird, wird nicht offengelegt und ist nicht nachvollziehbar. Es muß dringend gehandelt werden……auch von der EU. Denn eins steht fest: seid die NGO`s ihr Umwesen treiben (z.B. Eier, Flüchtlinge) dreht die Presse am Rad und berichtet reißerich jeden Unsinn.

    • Ich hätte für Herrn Resch noch einen Tipp. Er sollte mal zu unseren südlichen Nachbarn gehen. Den selben Diel wie mit der Bundesrepublik machen. Aber das wird wohl dort keine Regierung mit machen. Dann würde er dort leben wie die Made im Speck. Nur ein Beispiel: Ich suche seit 17 Jahren in einem südlichem EU-Land einen Schornsteinfeger der meinen Kamin mal säubert ( mache ich bis jetzt selber) und die Anlage mal durchmisst. Ich finde aber keinen. Gelten die Vorgaben nur Für Deutschland? Hier muss ich das Messen der Werte nach der Wartung bezahlen, nach 2 Wochen kommt der Schornsteinfeger misst und dann noch einmal die gleiche Messung zahlen. Armes Deutschland.

  21. … und da war er erneut, der Herr Resch, und zwar im Morgenmagazin von ARD/ZDF (19.07.)
    Ein Drittel seines Budgets erhält die DUH den Aussagen zufolge aus Abmahnungen. Drangsaliert werden insbesondere Autohäuser, also der Mittelstand. Dieses Geld werde – so Resch – u. a. in Aufklärungsmaßnahmen der Bevölkerung investiert.

  22. Nun hat die Deutsche Umwelthilfe e.V. in München einen Etappensieg erzielt. Die Regierung von Oberbayern hat die vom Verwaltungsgerichtshof angeforderte Studie veröffentlicht. Es ist naheliegend dass der erste Blick den betroffenen Straßen gilt. Man sollte aber zunächst die erläuternde Informationen lesen. Die Studie beruht auf Simulationen, die an einige wenige Messwerte angepasst wurden. Die maximale Unsicherheit des Berechnungsverfahrens wird mit 10-30% angegeben. Es wird eine Hintergrundbelastung für NO2 (ohne verkehrsbedingte Emissionen) von 20µg/m3 angesetzt. Dies ist die Hälfte des Grenzwertes von 40 µg. Ich vermute dass diese Belastung als konstant über das gesamte Stadtgebiet angenommen wird. Diese Annahme ist aber fraglich, wenn die NO2-Konzentration von der Bebauung, den meteorologischen Verhältnissen und von der Bevölkerungsdichte abhängt. Insgesamt bietet die Studie keine Neuigkeiten gegenüber den langen Zeitreihen des Landesamtes für Umweltschutz. 2016 wurden die Grenzwerte an 2 von 5 Messstellen überschritten mit abnehmender Tendenz.

  23. „…dass in unserem Land nie wieder Lumpen und Betrüger die Macht erlangen…“
    Herr Leistenschneider Sie sind leider zu spät dran.
    Es wäre sehr hilfreich gewesen wenn Sie sich auch mit den Kräften dahinter ,damals wie heute beschäftigt hätten.

    • @M.Kaiser
      Es ist NIE zu spät. Der Sozialimus unter Hitler, Honecker usw. hat sich schon immer dem Endsieg nahe gefühlt und ist zum Schluss immer an der Ausrufung des „totalen Krieg“ an der Realität gescheitert.

  24. Der gute Herr Resch ist mit Politik und Medien gut vernetzt, besonders beim ZDF ist er der besondere Liebling, kann sich jeden Unsinn herausnehmen und kommt trotzdem immer wieder zu Wort. Ich habe mich schon oft bei diesem Sender über den bigotten Herrn beschwert und Aufklärung betrieben, als Antwort kamen aber nur die ewig gleichen Phrasen.
    Resch sitzt wie eine Spinne im Netz in verschiedenen NGO’s und treibt dort sein Spiel im „Öko-industriellen-Abzocker Komplex“. Das ist sogar schon dem „Focus“ aufgefallen(Magazin 51, 2015).
    Unterstützt wird er dabei von seinem Winkeladvokaten, dem Rechtsanwalt Remo Klinger von der Kanzlei Geulen und Klinger. Das ist wohl eine interessante Symbiose, so macht man heute Geld auf Kosten der Wirtschaft und somit aller ehrlich arbeitenden Menschen.

  25. Sie schreiben: „Anmerkung: 1975, da war Hochzeit des Kalten Krieges, wer waren denn da die Gründer, gab es da auch welche im Hintergrund?“

    Das habe ich mich auch schon gefragt. Interessanterweise gibt es zu allen Menschen des öffentlichen Lebens ellenlange Trefferlisten, wenn man sie googelt. Bei Jürgen Resch kommt sehr wenig.

    Googelt man dagegen Deutsche Umwelthilfe und Toyota, dann kommen viele Einträge:

    Deutsche Umwelthilfe bekommt Geld von Toyota – FAZ
    http://www.faz.net › Wirtschaft › Diesel-Affäre
    28.05.2016 – Die Deutsche Umwelthilfe beschwert sich über die Autohersteller und ihre Diesel-Autos. Mit Toyota aber arbeitet sie gerne zusammen.

    Abmahnpraxis der Deutschen Umwelthilfe (DUH): Zeitungen stellen …
    http://www.allgemeine-zeitung.de/…/abmahnpraxis-der-deutschen-umwelthilfe-duh-zeitung...
    01.02.2017 – Abmahnpraxis der Deutschen Umwelthilfe (DUH): Zeitungen stellen Arbeit des klagefreudigen Vereins infrage / Fördereinnahmen von Toyota.

    Toyota, Deutsche Umwelthilfe, Abgas-Skandal: Kritik an Umwelt …
    http://www.focus.de › Auto › News › Abgas-Skandal
    06.06.2016 – Derweil gerät auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) in die Kritik – unter anderem wegen Spenden des Hybrid-Pioniers Toyota.

    Und so weiter und so weiter.

    Interesant auch bei Wiki:

    Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) ist eine nichtstaatliched Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation in Deutschland. Sie ist ein klageberechtigter Verbraucherschutzverband nach dem Unterlassungsklagegesetz. Außerdem hat sie aus dem Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz das Recht zur Verbandsklage.

    Und davon macht die DUH umfassend Gebrauch. In einem Beitrag von „Report München“ vom Juni 2017 zählt man Klagen gegen 16 deutsche Städte und 7 Bundesländer. Jürgen Resch fährt medienwirksam in München ein, natürlich mit einem Toyota Prius.

    Am Ende wird sich wieder bewahrheiten, dass die Grünen Projekte nur eines bewirken, sie machen uns alle arm.

  26. „Das Böse ist nicht Böse, weil es böse ist, sondern, weil man es lässt.“

    Und wenn die Klugen immer nachgeben, kriegen die Blöden immer Recht.

    So passiert in Blödland seit Ende der 60er Jahre

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