Der Kampf gegen den Klima­wandel kann in Zukunft zu mehr Krebs-Todes­fällen führen

Bild: Joerg Trampert / pixelio.de

Helmut Kuntz
Der Kampf gegen die leichte Erwärmung seit der letzten Zwischenkaltzeit kann bisher wenig beachtete Gefahren für die Menschheit heraufbeschwören. Während sich die Forschung bisher fast ausschließlich möglichen Nachteilen des AGW-Klimawandels widmete, hat nun ein Wissenschaftsteam der Universität von Queensland Australien endlich auch in die andere Richtung geforscht. Dabei fand es heraus, dass die zelleigene DNA bei Kälte wesentlich anfälliger gegen UV-Bestrahlung wird, als bisher vermutet:

PHYSORG, July 4, 2017: [1] Low temperature increases risk of DNA damage from UV radiation
Wenn der DNA-Reparaturmechanismus geschwächt wird, haben die für die Krebsentstehung verantwortlichen DNA-Defekte mehr Change, zu Krebs zu entarten. Der Studie nac, könnte dies für einige, in kühleren Gegenden lebenden Amphibien schon heute ein Problem sein.
Wie man an der Verlaufskurve der Ozonwerte sieht (Bild 1), besteht das für die UV-Strahlung relevante Ozonloch immer noch und eine wirkliche Erholung ist nicht in Sicht, beziehungsweise kann bis in die Zeit um 2075 dauern [3], falls es geschieht. Wenn es – wie zu erwarten ist – länger auf diesem niedrigen Niveau verharrt, kann sich die UV-Problematik mit zusätzlich sinkenden Temperaturen schnell dramatisch verschlechtern:
verivox: [3] Ozonloch
… Eine weitere Zerstörung der Ozonsicht hätte für Mensch und Natur katastrophale Folgen: Die UV-Strahlen der Sonne würden ungehindert auftreffen und das gesamte Leben auf unserem Planeten bedrohen. Es würde mehr UV-Licht auf die Erdoberfläche treffen, was beim Menschen zu Hautschäden bis hin zum Hautkrebs oder gar zur Erblindung führen kann. Doch während sich die Menschen in irgendeiner Form vor den gefährlichen UV-Strahlen schützen könnten, wären Pflanzen den aggressiven Sonnenstrahlen schutzlos ausgesetzt. Wildpflanzen hätten kaum eine Überlebenschance. Und auch mit enormen Ernteausfällen wäre zu rechnen, was wiederum zu Hungersnöten führen würde.

Bild 1 Ozondichte-Verlauf seit ca. 1990: Instruments on the ground (at Halley) and high above Antarctica. Quelle: NASA: Ozone Hole Watch

Würde durch einen (unwahrscheinlichen) erfolgreichen Kampf gegen den Klimawandel die Temperatur sinken, könnte dies damit künftig zu einer erhöhten Krebsrate der Bevölkerung führen. Neben dem, dass dann auch die Ernteerträge massiv zurückgingen, ein weiteres Problem niedriger werdender Temperaturen.

Hinweis: Dieser Artikel dient nur der Demonstration, wie einfach eine passende Studieninformation zu einem Alarmartikel im Stile des Klimaalarm-Mainstreams aufgebauscht werden kann.

Quellen

[1] PHYSORG, July 4, 2017: Low temperature increases risk of DNA damage from UV radiation

[2] EIKE, 02. Juli 2017: Aufstieg und Fall des Ozonlochs

[3] verivox: Ozonloch

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3 Kommentare

  1. Herr Hausmann,
    wenn der Klimawahn recht behielte, würde durch das CO2-Mindern die Temperaturerhöhung zumindest weniger werden. Das ist im Umkehrschluss eine Abkühlung der Erhitzung. Da die Amphibien in Australien schon aktuell unter der niedrigen Temperatur leiden (so steht es in der Studie), also eine Verringerung des positiven Wärmeeffektes auf die UV-Unverträglichkeit.

  2. Guter Gedankenansatz.
    Was ich jedoch gerne mal in den Mittelpunkt der Betrachtung stellen will, ist die Sonne an sich bzw. die Gefahr, die von der Sonne für unser Leben auf der Erdoberfläche ausgeht. Ich will die Strahlung der Sonne (Kernfusionsreaktor) hier etwas mehr betrachten…..wenn die Sonne nämlich will, dann kann die von heute auf morgen eine tödliche Strahlungsmenge zur Erde schicken…eine hohe Dosis an Strahlung über einen längeren Zeitraum hinweg…dies würde unweigerlich für den Tod des Leben auf der Erdorberfläche sorgen….geschützt wäre von der Strahlung nur derjenige, der sich im Wasser bzw. unter Wasser aufhält und lebt. Also das Leben im Ozean…..Wasser (Wassersäule) ist der natürlich Schutz gegen zu hoher Strahlung….ist in der Natur genauso wie im Kernkraftwerk…hier ist das Element Wasser Schutz und Sicherheit.
    Somit kann man vielleicht auch erklären, warum das Leben im Ozean begonnen hat und im Ozean auch einen Rückzugsort hat.
    Das Leben an der Erdoberfläche…der Strahlungslaune der Sonne ausgesetzt ist vor diesen Hintergrund dann nur ein „sicheres und unbeschwertes“ Leben….in Wahrheit sind wir Landlebewesen dann nur Pioniere….die jederzeit von der Sonnenstrahlung ausgelöscht werden können…

  3. D’accord!

    Nur ein Detail zur Überschrift: Der Klimawahn bringt verschiedene Probleme und Risiken mit sich: Schwächung der Wirtschaft durch Geldverschwenung, Umweltzerstörung, Lähmung der Wissenschaft ad nauseam, jedoch keine Abkühlung als Folge. mfG!

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