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Eine Grafik $agt alles: Wer hat was wirklich in den Green Climate Fonds eingezahlt?

Wir werden aufhören, allen nicht bindenden Vereinbarungen zu folgen“ und „wir werden aufhören, in den Green Climate Fund einzuzahlen“.

Ich kann nicht guten Gewissens einen Deal unterstützen, welcher den USA Schaden zufügt“.

Unter dem Strich steht, dass die Paris-Vereinbarung sehr unfair gegenüber den USA ist“.

Bei diesem Abkommen geht es weniger um Klima als vielmehr darum, dass andere Länder einen finanziellen Vorteil gegenüber den USA erlangen“.

Die USA haben bislang 1 Milliarde Dollar in den Green Climate Fund eingezahlt, aber die Top-Verschmutzer der Welt haben noch gar nichts eingezahlt.

Siehe auch hier mit einem kleinen Videoclip.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/06/03/one-graphic-ays-it-all-who-actually-paid-in-to-the-paris-green-climate-fund/

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Übersicht über versprochene, aber noch nicht eingegangene Zahlungen:

http://www.greenclimate.fund/partners/contributors/resources-mobilized

http://www.greenclimate.fund/documents/20182/24868/Status_of_Pledges.pdf/eef538d3-2987-4659-8c7c-5566ed6afd19

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Crashinfor­mation zu den „unter­gehenden“ Pazifik­inseln, Teil 2: Zusatzin­formationen

Wo findet sich der immer gemeldete, hohe Anstieg?

Erkennbar nicht in den gemessenen Pegelverläufen, wie Teil 1 zeigte. Wer darauf geachtet hat, konnte feststellen, dass in den Tidenverläufen des Australischen Pacific Sea Level Monitoring Projects bei den allein wichtigen Maximalpegeln (rote Verläufe) wenn überhaupt ein ansteigender Trendkanal vorlag, der resultierende Trend den globalen nicht überstieg.

Der (alarmistische) Anstieg erfolgt deshalb bei unserer Regierung und in Meldungen fürsorglicher Informanten, welche in der Regel entsprechende (Simulations-)Publizierungen der dafür bekannten Institute (bewusst) bedenkenlos kopieren und als „wahr“ vermitteln. Dadurch lassen sich alleine durch Wahl einer geeignet alarmistischen Quelle im Jahr 2100 Pegel zwischen 1,7 … 7 m „erzeugen“ (Erinnerung: der gemessene Verlauf der Tidenpegel erzeugt einen Anstieg zwischen 10 … 20 cm).

Um nicht immer einseitig nur klimaretter.info vorzuführen, entsprechende Meldungen anderer Infoportale:

Greenpeace: Archiv: (mit Hinweis) Artikel kann veraltete Informationen enthalten
… Wir müssen uns den Herausforderungen der globalen Klimaerwärmung stellen Klimawandel –
eine unbequeme Wahrheit
Der Meeresspiegel könnte mit dem Schwinden des Schelf-Eises in Grönland und in der Antarktis weltweit um mehr als sieben Meter ansteigen. Küstenregionen auf der ganzen Welt würden dadurch vernichtet.

SOLARIFY – das unabhängige Infoportal von Agentur Zukunft und Max-Planck-Gesellschaft für Nachhaltigkeit, Erneuerbare Energien, Klimawandel und Energiewende.
16. Mai 2017: Meeresspiegel steigt rascher und stärker 2100: 1,70 Meter höher
Der Klimawandel lässt die Meeresspiegel schneller ansteigen als bislang befürchtet: Bis 2100 könnten die Weltmeere im Durchschnitt 1,70 Meter höher sein als heute; bisher planen Bund und Länder nur mit einem Meter Anstieg. Das teilten Wissenschaftler des
Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) laut einem Bericht der Tagesschau dem Bundesverkehrsministerium (BMVI) mit.
Trumps Golfplatz in Irland bedroht
Vor einem Jahr hat US-Präsident Trump zugegeben, dass es den Klimawandel doch geben könnte – aus Angst um seinen geliebten Golfplatz in Doonbeg, Irland (Trump: „eine der großartigsten Golfanlagen der Welt“). Lange Zeit hatte er nämlich behauptet, der Klimawandel sei ein von den Chinesen erfundener Schwindel. „Nun droht genau dieser „Schwindel“ ihm seinen Golfplatz in Irland wegzuschwemmen – Zeit für den Milliardär zurückzurudern“, so das
Greenpeace-Magazin.

Hinweis: Zu dieser Meldung des BMVI erschien eine Rezension vom Autor [5].

Wo steigt er aber wirklich (übernatürlich)

Das lässt sich inzwischen zum Glück mit ziemlicher Sicherheit beantworten: Ausschließlich in Computersimulationen [3].

Wann beendet der (simulierte) Meeresspiegel dieses (übernatürliche) Steigen?

Auch das lässt sich mit ziemlicher Sicherheit sagen: Sobald es fürs Computerspielen von Erwachsenen  die sich dazu noch Klimaforscher nennen – keine Fördermittel mehr gibt und für das reine Fabulieren eines Klimawandel-bedingten Untergangs durch einen Insel-Chief kein Geld mehr aus dem Klimahilfsfonds.

Während der natürliche Anstieg bis zum Jahr 2100 zwischen 10 … 20 cm, maximal geringfügig darüber liegen dürfte, lassen sich Anstiege bis 7 m simulieren (siehe die Greenpeace-Information). Notwendig ist dafür, dass das Antarktiseis sofort und fast blitzartig ins Meer rutscht. Man kann das problemlos simulieren. Seit über 500 Millionen Jahren Erdgeschichte ist jedoch kein Fall bekannt, wo die Arktis dazu Neigung hatte.

Es gibt doch die hochgenauen Satellitendaten

Es stimmt, deren Daten zeigen einen stetigen Pegelanstieg an. Doch auch diese Daten sind erheblich vom Menschen beeinflusst. Zudem zeigen sie nicht die Küstenpegel an. Ein paar Details dazu lassen sich im folgenden Artikel nachlesen:
EIKE: [3] Der Meerespegel steigt drei Mal so stark an – ohne dass sich an dessen Verlauf etwas verändert hat
Den Tidenpegeln, welche alleine an einer Küste interessieren, ist es ziemlich egal, ob es weit abseits der Küsten ein paar Zentimeter höher ist

[3] Parker and Ollier, 2015: Die nominale Bestimmung des absoluten globalen Meeresspiegels mittels altimeter-basierter Satellitenbeobachtungen ist tatsächlich eher ein berechnetes Ergebnis als eine direkte Messung. Man erhält es durch Korrektur des Rohsignals der Satelliten-Altimeter-Messungen mittels Algorithmen, welche viele Gemeinsamkeiten mit Klimamodellen aufweisen. Unabhängig von irgendwelchen Problemen bei der Modellierung haben Carter et al. 2014 darauf hingewiesen, dass Schätzungen der Änderungen des Meeresspiegels mittels von Satelliten ermittelter Daten problematisch bleiben wegen der vielen Unsicherheiten bei der Datengewinnung und -verarbeitung. Im besonderen besteht eine Inkonsistenz zwischen den von verschiedenen Forschungsgruppen abgeleiteten Daten, wobei alle Ergebnisse abhängig sind von der Genauigkeit komplexer Adjustierungen, wobei Einigen eine unabhängige Verifikation fehlt, sowie von dem ernsten Problem, dass das erwünschte Signal im Rauschen der verwendeten Daten untergehen könnte. Viele Korrekturen an allen Satelliten-Altimeter-Messungen des Meeresspiegels seit 2003 hatten den Effekt, eine Meeresspiegel-Aufzeichnung zu verändern, die entweder gar keinen oder nur einen geringen Trend zeigte, im Gegensatz zu Verfahren, die hohe Anstiegsraten projizierten.

Es wurden doch Inseln als untergegangen gemeldet

Meldungen gibt es viele. Aber nirgends findet sich ein Beleg für eine durch den Klimawandel untergegangene Insel. Die „Vielfalt“ entsteht durch das ständige Abschreiben und Kopieren. Wer sich die Mühe machen will, kann teilweise Information dazu in den unter „Recherchen“ gelisteten Artikeln nachlesen (hier Auszüge davon). Selbst die im „Weltatlas des Klimawandels“ gelisteten, „untergegangenen“ Inseln basieren auf dem Abschreiben offensichtlicher Falschmeldungen.

Dazu einige recherchierte Beispiele,

Zum Beispiel Tuvalu

DER SPIEGEL 22.12.2001: EINE MELDUNG UND IHRE GESCHICHTE Die Südsee-Ente, Wie der Pazifikstaat Tuvalu unterging – beinahe
Leider ist der Artikel nur zur Verlinkung freigegeben. Er beschreibt, wie die damalige Meldung über den angeblichen Untergang von Tuvalu entstand.

Oder die Salomonen

Es wurde bereits darüber berichtet.
EIKE 14.05.2016:
Schon fünf Salomonen-Inseln sind durch den Klimawandel versunken  obwohl der Pegel dort nicht gestiegen ist.

Dabei geht es um ein aktuelles Beispiel, wie eine Studie falsch interpretiert wird und als Schreckensmeldung sofort um die Welt verteilt wird.
KLIMARETTER.INFO:
Schon fünf Salomonen-Inseln versunken
… Durch den Klimawandel steigt der Meeresspiegel. Dass kleine Inselstaaten dadurch akut in ihrer Existenz bedroht sind, ist nicht länger etwas, das erst in einigen Jahrzehnten passieren wird. Fünf Inseln der Salomonen im Pazifik sind bereits komplett vom Meer überflutet. Auf sechs weiteren ist die Erosion schon so weit fortgeschritten, dass Häuser im Meer versunken sind. Weitere 21 sind hoher Wellenenergie ausgesetzt, sodass ihnen ein ähnliches Schicksal wahrscheinlich bald bevorsteht. Das ergab eine australische Studie, die im Fachmagazin Environment Research Letters veröffentlicht wurde. …

Die Korrektur der Nachricht erschien dann nur noch in ausländischen Blättern;
The Guardian, 10. May 2016: Headlines ‚exaggerated‘ climate link to sinking of Pacific islands …Report’s author says many media outlets have misinterpreted the science by conflating sea-level rise with climate change …
Environment Examiner: Sinking Solomon Islands and climate link ‚exaggerated‘, admits study’s author

Weitere Beispiele für doch nicht untergegangene Inseln

Im Buch „Klimawandel im Pazifik“, Ausgabejahr 2013, der Reihe „Beiträge zur Pazifik-Forschung“ der Österreichisch-Südpazifischen Gesellschaft sind Beispiele zu den Schlagzeilen über „Inseluntergänge“ und daraufhin angeblich folgende Umsiedlungen gelistet. Die Herausgeber des Buches wahren mehrmals in den beschriebenen Regionen vor Ort und sind keinesfalls klimakritisch – jedoch erkennbar faktenkritisch – eingestellt (der Autor hat bisher keine fundierteren gefunden).
Beurteilt werden von den Autoren die Angaben in dem Buch: Weltatlas des Klimawandels, 2. Erweiterte Auflage von 2007 (Herr Prof. Schellnhuber hat dazu das Vorwort geschrieben).

Die Carteret-Inseln

Anm.: Das sind die Inseln, an deren Bewohner die GRÜNEN den Entschuldigungsbrief über den vom Westen verursachten Klimawandel adressiert haben:
Briefe zur Wahl: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an die Bewohnerinnen und Bewohner der Carteret-Inseln

Dazu die auszugsweise Listung aus dem Buch „Klimawandel im Pazifik“:
Kapitel: Migration und Umsiedlung: die Carteret-Inseln in Papua-Neuguinea

Buch Klimawandel im Pazifik: … Im „Weltatlas des Klimawandels“ steht:
Umsiedlung von Inselbewohnern: Die 2.000 Bewohner der Carteret-Inseln in Papua-Neuguinea mussten auf eine benachbarte Insel umsiedeln, weil der zunehmende Salzgehalt im Wasser ihre Obstbäume abgetötet hatte und ihre Häuser von Hochwasser und Sturmfluten weggespült worden waren.
… Auslöser dieser Information, welche vorher global in praktisch allen Medien erschien
(Anm.: Einfach googeln, es erscheinen „tausende“ von Einträgen), war ein Artikel aus dem „Jamaica Gleaner Online“.

Im Buch wird dazu gelistet, dass die Probleme der Inseln bereits in den 60er Jahren vorhanden waren, also weit vor der „Ausrufung“ des Klimawandels und bereits damals die (inzwischen nicht mehr) zuständige australische Regierung Umsiedlungen erwog, vor allem auch, da die Inseln überbevölkert wurden. Und, dass wissenschaftliche Untersuchungen zur Umweltproblematik dieser Inselgruppe nicht bekannt sind.
Weiter steht dann: „Das Defizit an wissenschaftlicher Forschung und gesicherten Erkenntnissen hat die globalen Medien keineswegs daran gehindert, die Bewohner der Carteret-Inseln zu „some of the world`s first climate-refugees“ zu stilisieren.

Fakt ist: Eine Umsiedlung erfolgte bisher nicht (2010 sollen es zwei Familien gewesen sein, eventuell auch 20 Familien zusätzlich). Die Angaben im Klimaatlas dazu sind falsch. Es wurden einfach Zeitungsmeldungen ohne Nachprüfung abgeschrieben.

Auch Kiribati oder Vanuatu

Wieder ein Auszug aus dem Buch „Klimawandel im Pazifik“:
Kapitel: Die Inseln Bikemann und Tebua Tarawa in Kiribati
Buch Klimawandel im Pazifik: … Im Weltatlas des Klimawandels steht in der Rubrik „untergehende Inseln“ der Text: „Zwei unbewohnte Inseln der Inselgruppe Kiribati verschwanden 1999 unter dem gestiegenen Meeresspiegel. Die verbleibenden 33 Inseln der Gruppe mit 103.000 Einwohnern werden voraussichtlich ebenfalls untergehen“. Als Quelle geben die Autoren einen BBC-Bericht des Umweltkorrespondenten Alex Kirby vom 15. Juni 1999 an.

Fakt ist: Die „untergegangene“ Insel Bikemann sieht man heute noch. Zudem wurde 1987 ein Damm mit Straße zwischen den Inseln Bikemann und Bairiki gebaut. Dieser führte zu einer drastischen Veränderung der Strömungsdynamik und damit den wichtigen Sandablagerungen in der Lagune, welche sich vor allem auf die Insel Bikemann auswirkte. Zum Schluss legt das Kapitel klar, dass die genannten Inseln nicht einem steigenden Meeresspiegel zum Opfer fielen.

Weitere Listung aus dem Buch „Klimawandel im Pazifik“, Kapitel: Die Inseln Tegua und Vanuatu
… (im Weltatlas des Klimawandels steht:) „Der Anstieg des Meeresspiegels zwang die 100 Einwohner von Tegua, einer Insel der Vanuatu-Inselgruppe, ihre Inseln im Dezember 2005 zu verlassen“.
Das Buch schreibt dazu: „…. Viel wesentlicher ist jedoch die Tatsache, dass die Schilderung der Situation der Situation auf Tegua wie sie im Weltatlas des Klimawandels wiedergegeben wird, jeder Grundlage entbehrt. Sie wurden im Rahmen eines Hilfsprojekts zur Anpassung an den Klimawandel vielmehr bei dem Vorhaben unterstützt, von der Küste weg in eine höhere Region überzusiedeln. Im Hinblick darauf ist auch die Kategorie „Verlassene Inseln“ unzutreffend … so kann auch hier von einer dringlichen Fluchtbewegung nicht die Rede sein.

Dazu kommt noch eine ergänzende Information:
„… nachdem die Inselbewohner ihre Hilfsgelder aus einem Klimafonds kassiert hatten, wollten sie nicht einmal innerhalb des Atolls auf eine höhere Geländestufe umziehen“. Eine neuere Studie weist darauf hin, dass die Probleme auf Tegua weniger mit dem Klimawandel, als vielmehr mit Erdbeben und vertikalen, tektonischen Bewegungen in der Region zu tun haben.

Die Inselchiefs wissen inzwischen genau, was Geld in ihre immer klammen Kassen spült

Nicht nur der ehemalige Präsident Nasheed der Malediven versuchte, Geld aus dem Westen anzuzapfen, nachdem er sich der Unterstützung westlicher Parteien sicher wähnte:
Aus einem Wahlbrief der GRÜNEN (an die Bewohner der Carteret-Inseln):
… Sie leben in diesem Paradies seit vielen Jahrhunderten. Doch nach der Landung der Europäer begann der Niedergang Ihres Landes. Hungersnöte, Übervölkerung und monokulturelle Landwirtschaft zwangen viele Ihrer Landsleute schon vor Jahren zur Flucht.
Den schwersten Schlag aber haben Ihnen die Industriestaaten indirekt zugefügt. Ihr Land wird vermutlich das erste Opfer des Klimawandels sein.
(Zufügung: Die Inseln sind – wie anhand der Pegelkurven zu erwarten war – im Jahr 2017 immer noch vorhanden und es bestand auch damals kein sachlich begründbarer Anlass, daran zu glauben, wie die Recherchen des Autors ergaben) nicht Sie, die verbliebenen 2.600 Einwohner, werden Ihre Heimat verlassen müssen und nie wieder sehen. Sie wird versunken unter Wasser liegen, verschlungen von unserer Unfähigkeit, an das Morgen zu denken.
Wir tragen die Verantwortung für diese Katastrophe … Am schlimmsten trifft es die Menschen in den Ländern, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen. Wie Sie.
Wir, der Norden, sind in der Pflicht, endlich zu handeln. Sonst ist die Klimakatastrophe unabwendbar.
… Wir Grüne versprechen Ihnen: … wir werden
mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln dafür kämpfen, dass unser Land wieder Vorreiter beim Klimaschutz wird.
Auch wenn Ihre Heimat nicht mehr zu retten ist – das schulden wir Ihnen und den Millionen anderen Menschen, die durch den Klimawandel in Zukunft ihre Lebensgrundlage verlieren.

Auch die anderen Inselstaaten versuchen es und Fidschi als Leiter des nächsten Klimagipfels wird es ebenfalls tun.
Wie dabei vorgegangen wird, wurde in einem Leserkommentar auf Donner + Doria im Dezember 2012 anschaulich beschrieben:
Blogkommentar: Ich kenne mich auf den Inseln von Kiribati sehr gut aus und habe unter anderem das ganze Jahr 2011 auf Tarawa verbracht. Vorher bereiste ich binnen drei Jahren auch die Inseln Makin, Beru und Nonouti in der Gilbertgruppe. Es geht den I-Kiribati (so nennt sich der Volksstamm selbst) nur und ausschließlich um Geld. Sie haben im neunzehnten Jahrhundert ihre kulturelle Identität durch die christliche Missionierung verloren und leben nun nach den kruden Moralvorstellungen der Missionare. Dadurch (und durch andere Faktoren, wie z.B. eine völlig unzureichende Bildung) sind die westlichen Industrienationen der Buhmann und der Geldesel. Die Insel Nonouti wird seit Jahrhunderten alle fünf bis zehn Jahre einmal überspült. Wenn dann aber der Chiefcounsiler (Inselhauptmann) ein Fernsehteam der BBC einlädt, das mit ernsten Mienen die Folgen der Klimaerwärmung just zum Zeitpunkt der höchsten Flut dreht, dann geht es dem Chief schlicht nur darum, soviel Geld wie möglich im Ausland locker zu machen durch diese Berichterstattung. Ich habe es selbst erlebt und das Feixen des Chief noch gut vor Augen. Die I-Kiribati könnten in Frieden und Glück leben, wenn sie nicht so geldgeil geworden wären. Was natürlich unter anderem an den wenigen Ausländern liegt, die auf Tarawa all die Dinge der westlichen Zivilisation verhökern, die hier eigentlich kein Mensch braucht. Aber: Ich will auch haben! Weil, das ist ja so chic… Also muss ich einen I-Matang (so nennt man in Kiribati die Weißen) abzocken, um an Geld zu kommen. Traurig, dies zu sagen – aber ich weiß wirklich wovon ich rede.

Gehen die Inseln wirklich nicht unter?

Südseeatolle sind kein Ort für große Besiedlungen. Es sind meistens Flecken des Mangels an Allem. Dafür haben sie viel Meer, Hurrikans, Malaria, Süß-Wassermangel, regelmäßige Erdbeben, und damit außer Kälte eigentlich alle extremen Naturgewalten.

Zitat: … Das äußert sich in Bürgerkriegen, Putschen, hoffnungslosen Staatsverschuldungen und einer Unzufriedenheit vor allem der jungen Bevölkerung, weil es oft kein Handy und Internet gibt, Arbeit sowieso nicht und das Versorgungsschiff unzuverlässig nur alle paar Wochen kommt. Dazu ist das tägliche Leben in der Regel durch christlich-fundamentalistisch geprägte Kirchensprengel massiv reguliert und eingeschränkt. Soziologische Probleme sind damit vorprogrammiert.

Der Nahrungsmangel war früher teils so eklatant, dass extreme Maßnahmen üblich waren:
Wissenschaftlicher Informationsdienst des Europäischen Institutes für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften: EU.L.E.N-SPIEGEL 5-6/2005: Der Ruf der Wildnis
… Auf der Südseeinsel Tahiti wurde eine Option genutzt, die Hintze so beschreibt: „Trotz der anscheinend durchaus nicht ungünstigen Ernährungsverhältnisse wurden etwa zwei Drittel aller Kinder, besonders Mädchen umgebracht; die ersten drei Kinder und Zwillingskinder immer; mehr als zwei oder drei zog niemand auf; künstlicher Abort war häufig. Man wollte offenbar die Zahl der Bewohner nicht zu sehr ansteigen lassen”. Soviel zur Realität einer Naturgesellschaft, deren Bild in der Öffentlichkeit von der Phantasie Gauguins sowie von Reiseprospekten geprägt wird.
Besiedelt wurden aufgrund der Raumnot in der pazifischen Wasserwüste.

Um dies so zu verklären wie die GRÜNEN im Wahlbrief, muss man sprichwörtlich „ziemlich blöd“ und zusätzlich ausreichend weltfremd und ideologie-indoktriniert sein:
GRÜNE: … Ihre Heimat ist ein Ort, von dem wir Deutschen träumen. Eine Südseeidylle mit weißen Palmenstränden, umgeben von türkisfarbenem Wasser, das funkelnde Unterwasserlandschaften birgt. Welche Wunder die Natur schaffen kann, das wussten Sie schon, als Sie Kinder waren. Sie leben in diesem Paradies seit vielen Jahrhunderten.

Nachdem dank moderner Medizin der Siedlungsdruck rasant zunimmt und dank der Kenntnis westlicher Zivilisationsvorteile der Wunsch danach, explodieren die Probleme.

Exemplarisches Negativbeispiel Malediven

Der Staat der Malediven ist zur Veranschaulichung vieler Folgen ein gutes Beispiel. Solche Inseln können problemlos untergehen – nur hilft dagegen Vieles, aber bestimmt nicht die CO2-Vermeidung wegen eines fiktiven Klimawandels.

Bild 27 Male, Hauptstadtinsel der Malediven. Quelle: WIKIPEDIA Rubrik Malediven

WIKIPEDIA, Rubrik Malediven

Die allermeisten Inseln „entsorgen“ ihren Müll im Meer. So gibt es auch keine Einrichtung, um das Altöl der zahlreichen Boote oder Generatoren zu entsorgen. Der Bauschutt von Hotelbauten landet ebenfalls meist im Meer.
Umweltschutz ist auf den Malediven in der Praxis nicht vorhanden.
Die meisten neuen Hotelinseln sind durch „landscaping“ in die gewünschte Form gebracht. Dies geschieht durch „Ausbaggern“ und Sandpumpen, was ungeheure Schäden an den Riffen hervorruft. Auch Privatflughäfen für einzelne Resortketten, zum Beispiel Maamingili im Süd-Ari-Atoll, werden durch Aufschütten des Riffdaches gewonnen. .. Außerhalb der Nationalparks nutzen die Menschen die Blöcke der Korallenriffe jedoch auch weiterhin zum Hausbau.
[19] Zudem wird der industrielle Abbau der Riffe zur Landgewinnung (Erweiterung Flughafen, Hulumalé) weiterhin betrieben.
Die Malediven gehören zu den ärmsten Ländern der Welt. Der Tourismus hat viele Millionäre geschaffen. Durch die Preissteigerungen ist jedoch das Gros der Bevölkerung verarmt und an den Rand der Verelendung gebracht worden. Tausende Malediver bringen ihre Familien nach Indien, weil sie sich das Heimatland nicht mehr leisten können und die Kinder dort eine geregelte Schulausbildung bekommen.
Gerade durch die hohe Anzahl von Staatsunternehmen, deren Führungskräfte oft innerhalb dieser Unternehmen und der Politik wechseln, sind Vetternwirtschaft und Korruption Tür und Tor geöffnet.

Ein so „getötetes“ Atoll kann sich selbst bei einem langsam steigenden Meeres-Pegelanstieg nicht mehr selbst retten, wie es die Korallen seit Jahrmillionen problemlos schafften. Wird es in Ruhe gelassen, kann es 10 … 15 mm pro Jahr in die Höhe wachsen. Das ist ein Mehrfaches selbst alarmistischter Pegelanstiege.

Ein „übersehener“ Aspekt: bewusste Vertreibung

In der Publizierung: „Klimabedingte Migration: auch Klimapolitik verursacht Entwurzelung und Vertreibung“[15] wird ein wichtiger Aspekt der Klimapolitik angesprochen, der sich in der Diskussion sonst nirgends findet:
Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. IMIS-BEITRÄGE Heft 44/2013: Migration und Umwelt, Jeanette Schade:
Klimabedingte Migration: auch Klimapolitik verursacht Entwurzelung und Vertreibung
…..Hinweis auf ein bisher wenig diskutiertes, sich aber immer deutlicher abzeichnendes Problem massiver Tragweite, nämlich ungewollte, unfreiwillige Migration bzw. Vertreibung als politisch gewollte ›Anpassung an den Klimawandel‹

Was wenige unserer Medien melden, die Inselflächen nehmen teilweise zu

Die Atolle – und das sind alle laut den Meldungen vom Untergang bedrohten Inseln einschließlich der Malediven – wachsen auch bei wesentlich schnelleren Anstiegen mit dem Meeresspiegel mit. Das haben sie schlagkräftig nach der letzten Eiszeit bewiesen, und beweisen es heute noch. Sie wachsen nicht nur in die Höhe, sondern gewinnen auch mehr Land dazu.

Inseln wachsen trotz steigendem Meeresspiegel“.
SPIEGEL ONLINE Überraschendes Forschungsergebnis: Pazifikinseln werden trotz Meeresspiegel-Anstieg größer
Sofern man die Korallen wachsen lässt, passiert den Inseln demnach auch bei einem vielleicht steigenden Meeresspiegel nichts.

Gerade jetzt sterben die Riffkorallen

Dazu einfach nachlesen im Artikel:
EIKE 11.04.2017: Sind fallende Meerespegel eine wesentliche Ursache der Korallenbleiche im „Korallendreieck“ mit dem Great Barrier Reef?
und bei kaltesonne:
Lernen von der Klimageschichte Panamas: Kältephase führte zu Unterbrechung im Korallenwachstum
Die Klimaerwärmung tötet die Korallenriffe. Das lesen wir immer wieder in den Zeitungen. Es ist richtig, dass Korallen nach Hitzeereignissen bleichen. Genauso richtig ist jedoch, dass sich viele Korallen danach wieder erholen. Wir wollen Ihnen heute weitere wissenschaftliche Studien vorstellen, die sie in keiner Zeitung lesen können, da ihre Resultate offenbar zu unbequem sind. Erstes Beispiel ist eine Arbeit von Perry et al., die 2015 in Scientific Reports erschien. Die Autoren untersuchten Korallen im Indischen Ozean, die 1998 während eines Hitzeereignisses starke Verluste erlitten. Perry und Kollegen waren überrascht, dass sich die Korallen hiervon bestens erholt haben. Die Wachstumsraten sind sogar so hoch, dass die Korallen dem erwarteten Meeresspiegelanstieg der kommenden Jahrzehnte problemlos hinterherwachsen können.
Abstract:
Remote coral reefs can sustain high growth potential and may match future sea-level trends

Gute Nachrichten auch aus der Karibik. In einer Pressemitteilung vom 20. Februar 2015 gab die Griffith University bekannt:
Corals may be better equipped to tolerate climate change than previously believed, according to research led by Griffith University’s Dr Emma Kennedy

… Eine andere Studie von Toth et al. (2015) in Nature Climate Change rekonstruierte das Korallenwachstum in Panama während der vergangenen 7000 Jahre. Unerwarteterweise wurden die Wachstumsunterbrechungen im Korallenriff durch Kälte- und nicht Hitzephasen ausgelöst:
Climatic and biotic thresholds of coral-reef shutdown

Klimawandel über dem Wasser

DIE BUNDESREGIERUNG: Steigender Meeresspiegel Klimawandel bedroht kleine Inseln
… Die Hauptleidtragenden sind die pazifischen Inseln. Für sie geht es ums Überleben. Unberechenbare Stürme und unvorhersehbare Dürren bedrohen ihre Bevölkerung.

Wie wenig selbst das IPCC von solchen „Beliebigkeits-Alarmaussagen“ hält, hat es im AR5-Langericht gesagt: Nichts davon ist wahr oder belegbar. Im Artikel:
EIKE 15.04.2017: Im Klimawandel-Unterricht bitte üben, wie man unsere Regierung zum Bezahlen von Schutzgeldern auffordert,
sind dazu Zusatzinformationen hinterlegt. Anbei Auszüge:

Tropische Zyklone:
IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216:
Übersetzung: „Aktuelle Datensätze zeigen keine signifikanten beobachteten Trends bei der weltweiten tropischen Wirbelsturmfrequenz während des letzten Jahrhunderts und es ist ungewiss, ob ein berichteter langfristiger Anstieg der tropischen Wirbelsturm-Frequenz robust ist, nach Berücksichtigung der letzten Änderungen in den Beobachtungs-Möglichkeiten.“

Dürren:
IPCC 2013, AR5, WGI, Technical Summary, Seite 50: Übersetzung: „Es besteht ein geringes Vertrauen im globalen Maßstab beobachteten Trend an Dürre oder Trockenheit (Mangel an Niederschlag), aus Mangel an direkten Beobachtungen, Abhängigkeiten von abgeleiteten Trends auf der Indexauswahl und wegen geographischer Unstimmigkeiten in den Trends.“.

Wie oft, wird man auch bei kaltesonne fündig:
kaltesonne: Tropfstein aus Tuvalu birgt Überraschung: Niederschläge im Südpazifik schwankten in vorindustrieller Zeit viel dramatischer als heute
Daraus das folgende Bild der rekonstruierten Niederschlagsverteilung über 450 Jahre. Aktuell liegt er demnach ziemlich in der Mitte. „Unvorhergesehen“ ist also nichts, größere Extreme in beiden Richtungen mussten schon die früheren Bewohner überleben.

Bild 28 Abbildung 1: Änderungen der Regenmengen im Südpazifik während der vergangenen 450 Jahre (rote Kurve). Quelle: Partin et al. 2013.

Im folgenden Bild die jährliche Regenmenge in Nordaustralien, das direkt an das Beobachtungsgebiet angrenzt. Die Angabe mit den vermehrten Dürren erscheint danach wenig glaubhaft.

Bild 29 Regenmengen Nordaustralien seit 1900. Quelle: Commonwealth of Australia 2017, Bureau of Meteorology

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Stürmen.

kaltesonne: Schwerer Wirbelsturm verwüstet Vanuatu. Premierminister sieht es realistisch: “Stürme sind kein neues Phänomen, wir Insulaner leider darunter seit Besiedelung Vanuatus vor 5000 Jahren”

Bild 30 Abbildung 1: Anzahl von Wirbelstürmen der Kategorie 5 in der Region Südpazifik/Australien. Quelle: Paul Homewood / Wikipedia.

kaltesonne: Wer hätte das gedacht: Studien können keine Zunahme der tropischen Wirbelstürme im Indischen und Pazifischen Ozean feststellen
Mithilfe von Satellitendaten rekonstruierten die Forscher die Häufigkeitsentwicklung von tropischen Wirbelstürmen für den nördlichen Indischen Ozean für die vergangenen drei Jahrzehnte. Zu ihrer Überraschung fanden die Forscher keinen Trend (Auszug aus der Kurzfassung):

The decade from 1990 to 1999 was by far the most active with 11 intense cyclones while 5 intense cyclones formed in each of the other two decades. There has been no trend towards an increase in the number of categories 3–5 cyclones over the last 30 years. 

Bild 31 Abbildung 1: Anzahl der tropischen Wirbelstürme in der australischen Region für die Zeit 1970-2011. Quelle: Australia Bureau of Meteorology

Selbst die Temperatur von Kribati steigt nicht, wie das ganz aktuelle Verlaufsbild der Januartemperaturen von 2017 von Kiribati zeigt.

Bild 32 Temperaturverlauf Kiribati. Quelle: Büro für Meteorologie der Australischen Regierung

Fazit

Es gibt zumindest anhand der Tidenpegel-Daten keinerlei Anlass anzunehmen, dass die größte Bedrohung (fast ist man geneigt zu sagen: überhaupt eine) dieser Gegend durch einen Klimawandel verursacht wäre. Es gibt aber viele Anhaltspunkte, dass andere Faktoren viel schlimmere Auswirkungen haben.
Deshalb ist der Autor weiterhin der festen Überzeugung: Jeder Cent, der zur CO2-Minderung ausgegeben wird, ist ein nutzloser Cent.

Wer viel Geld verschenkt, findet immer schnell „wahre“ Freunde

Wer Teil 1 und Teil 2 wirklich durchgelesen hat, dem wird eine berichtete Episode von Frau Hendricks von einem Klimagipfel sehr zu denken geben, die im EIKE Klimarückblick 2015 vom Autor thematisiert wurde:
Zitat aus einem Zeitungsartikel vom 14.12.2015:
… „Zum wiederholten Male lobt Hendricks das politische Geschick ihres „Freundes Tony de Brum“. Der Außenminister der Marshallinseln, die bei einem weiteren Anstieg des Meeresspiegels im Meer versinken würden, hatte am Morgen Anstecker aus getrockneten Halmen verteilt. Sie sollten Glück bringen. Auch Bundesumweltministerin Frau Hendricks und EU-Klimakommissar Miguel Arias Cañete befestigten ihre Bast-Anstecker am Revers.“
Herr Tony de Brum spielt eine unrühmliche Rolle bei der (falschen) Darstellung zur Ursache der Probleme seiner Inseln.

Aussagen von de Brum: „Das Eis, das … in Alaska wegschmilzt, spült bei ihm zu Hause (Anm.: Den Marshall Inseln) die Häuser weg“. „Schauen Sie auf google nach, dann wissen sie, was unser Problem ist“ …
… Tony de Brum … ein Tier, wenn es Diplomatie geht, einer der rabiatesten Minister bei diesen Verhandlungen. Ihm hat der Pazifik erst im Juli wieder ein Schiff ins Wohnzimmer gespült“. Der auch ganz genau weiß: „…bei einer Erwärmung von 1,5 Grad gehen sie (Anmerkung: Der Westen9 nicht unter“ (aber die Marshall-Inseln)

Die Rolle dieses (ehemaligen Außenministers) Tony de Brum im Geldpoker und sein inniges Verhältnis zur Frau Hendricks lässt sich bei Klimaretter.Info in mehreren Artikeln nachlesen:
klimaretter.info: Die neue Macht im Klimapoker
Der Kampf gegen den Klimawandel bekommt einen völlig neuen und unerwarteten Schub. Auf dem Klimagipfel in Paris hat sich ein mehr als ein halbes Jahr geheim gehaltenes Bündnis aus mehr als 100 Staaten offenbart, die für ein rechtlich verbindliches und starkes Weltklimaabkommen eintreten.
Bildunterschrift: Der Außenminister der Marshallinseln Tony de Brum und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks sind „gute Freunde“

Bundesumweltministerin Hendricks erklärte: „Ich bin stolz, Teil dieser Allianz zu sein.“ Von Anfang an habe sie de Brum beim Aufbau der neuen Allianz unterstützt. „Was uns vereint, ist der Wille für ein ambitioniertes Abkommen.“

Den letzten Satz muss man erweitern: Hier vereinten sich ein ausgebuffter Profi, der ein Gespür dafür hat, über welche Personen man an Geld der westlichen Staaten kommt und eine auf Weltverbesserungs-Illusionen und Klimaschuldgefühlen dahinschwebende Person, die durch einen Zufall der Geschichte auf eine Minister*in-Position gespült wurde.

Der Autor hat über google nachgesehen, wie es Herr de Brum vorgeschlagen hat und das Ergebnis hier in zwei Artikeln berichtet. Das Ergebnis dürfte de Brum nicht gefallen – und Frau Hendricks nicht interessieren.

Quellen

[1] EIKE: Südseeträumereien: Märchenstunde mit Onkel Schellnhuber
[2] EIKE: PIK trickst per dubioser Trendlinie einen angeblichen Meeresspiegelanstieg auf Fiji !! DLF Kultur – Petersberg Dialogue

[2.1] EIKE: Robuste natürliche Variabilität der Meeresspiegelanstiegsrate bestätigt: Keine Korrelation mit CO2-Antrieb,

Recherchen:

[3] EIKE: Der Meerespegel steigt drei Mal so stark an – ohne dass sich an dessen Verlauf etwas verändert hat

[4] EIKE 18.05.2017: Die Amis bleiben beim Klimawandel weiter reserviert, nur in Europa „rennt man damit offene Türen ein“ – oder: In den USA gibt es noch Klimavernunft bei Behörden

[5] EIKE 14.05.2017: Land unter im Norden ab 2050 – oder: Pünktlich zur Tagung des UN-Klimasekretariats in Bonn steigt der (simulierte) Meeresspiegel verstärkt

[6] EIKE 20.12.2016: Der Klimawandel wird bildlich gesprochen immer schöner, die Daten darüber nicht
[7] EIKE: Tuvalu versinkt mal wieder– rechtzeitig zum Klimagipfel in Marrakesch
[8] EIKE: Aus dem Lehrbuch zur Erzeugung von Klimaalarm Teil 2: So viel Meerespegel und Stürme hat es vor dem Klimawandel nie gegeben
[9] EIKE: Aus dem Lehrbuch zur Erzeugung von Klimaalarm Teil 1 Kapitel: Wie macht man 13,1 Millionen Amerikaner zu Klima-Betroffenen
[10] EIKE: Wie man den Meerespegel-Verlauf in die richtige Richtung dreht
[11] EIKE: Schon fünf Salomonen-Inseln sind durch den Klimawandel versunken – obwohl der Pegel dort nicht gestiegen ist
[12] EIKE: Ist eine kleine Ratte das erste, unschuldige Opfer des Klimawandels?
[13] EIKE: Der Verlauf des Meeresspiegels im Holozän und seit 2.000 Jahren
[14] EIKE: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 3 Die Marshall-Inselgruppe – (kein) Beispiel für einen Untergang
[15] EIKE: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 2
[16] EIKE: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 1 Die Malediven




Verlassen der Klima-Tee-Party des verrückten Hutmachers – Anspielung auf Alice im Wunderland

Ich kann mir denken, warum ein Rabe wie ein Schreibtisch ist, sagte Alice.  „Dann solltest du sagen, was du meinst“, sagte der Märzhase. „Das werde ich!“, trumpfte Alice auf. „Wenigstens…, wenigstens meine ich, was ich sage.“ „Das ist keineswegs dasselbe. Denn dann könntest du genauso gut sagen: Ich esse, was ich sehe, ist das Gleiche wie ich sehe, was ich esse!“, mischte sich der Hutmacher ein. „Ja, oder: Ich mag, was ich bekomme, ist dasselbe wie ich bekomme was ich mag!“, setzte der Märzhase hinzu. „Ja, genauso gut könntest du sagen…“, schloss sich nun auch die Haselmaus an, die dabei war, ihren Winterschlaf zu beenden und deshalb immer wieder abwechselnd einschlief und aufwachte, „…Ich atme, wenn ich schlafe ist dasselbe wie ich schlafe wenn ich atme.“ „Na, bei dir ist das tatsächlich der Fall!“, sagte der verrückte Hutmacher zur Haselmaus.

Können Sie sich vorstellen, auf die Tee-Party des verrückten Hutmachers zu stolpern, zunehmend absurder werdende Diskussionen wahrzunehmen und trotzdem einen festen Platz am Tisch haben zu wollen? Könnte es ein, dass der Schriftsteller Lewis Carroll Alpträume über den Pariser Klimavertrag hatte, als er Alices Abenteuer im Wunderland beschrieb?

 

Präsident Trump lag zu 100% richtig, (nicht nur bloß 97%) als er wahre Führungsstärke zeigte – und Amerika von dem Wahnsinn verabschiedete, der vor ihm und uns auf dem Pariser Klimatisch stattfand.

Angefangen bei den Behauptungen, dass das Klima der Erde bis zur modernen industriellen Ära mild und stabil gewesen wäre, bis zu den Anmaßungen, dass Menschen den Klimawandel und extreme Wetterereignisse durch die Kontrolle des atmosphärischen Kohlendioxyd Niveaus verhindern können – um dann zu beschwören, dass der Rückzug aus Paris [… Klimaabkommen] „das Überleben des Planeten“ gefährden würde – Der gesamte Prozess wurde von Computermodellen und Hysterien angetrieben, die keine Basis in der empirischen Wissenschaft haben.

Es gibt in der realen Welt keine überzeugenden Beweise, dass das pflanzendüngende Kohlendioxid die mächtigen natürlichen Kräfte ersetzt hat, die das Klima der Erde seit jeher getrieben haben. Mehr noch, auch wenn die Vereinigten Staaten auf fossilen Brennstoff vollständig verzichten würden, würden die atmosphärischen CO2-Werte weiter steigen. China und Indien nehmen neue kohlebefeuerte Kraftwerke in kurzen Abständen in Betrieb. Und China finanziert oder baut Dutzende von zusätzlichen Kohle-Stromerzeugern in Afrika, Asien und anderswo.

Und trotzdem, auch wenn die Alarmisten bezüglich CO2 richtig liegen würde und jede Nation ihre Verpflichtungen nach Paris erfüllt hätte, würden die durchschnittlichen Planetentemperaturen im Jahr 2100 nur 0,2 Grad Celsius (0,3 F) niedriger sein, als wenn wir nichts täten.

Aber, „unsere engsten Verbündeten“ wollten das Trump Obamas Engagement beibehält. Einige wollten es, weil sie wollen, dass Amerika seine Wirtschaft fesselt und dabei die Energiepreise auf gleiche Weise in die Stratosphäre treibt. Andere aber, werden einem echten Führer inniglich folgen und auch selbst die verrückte Pariser Teeparty verlassen.

Aber auch die armen Länder unterzeichneten den Pariser Vertrag. Ja, das konnten sie leicht – weil sie nicht verpflichtet sind, ihre Kohle-, Öl- oder Erdgasnutzung oder ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Und weil ihnen 100 Milliarden Dollar pro Jahr in bar versprochen wurden, sowie kostenlose hochmoderne Energietechnologien aus entwickelten Nationen, die zu FMCs (ehemals reiche Länder) geworden wären, bevor sie ihre zuverlässige und preiswerte Energieversorgung abbauten und das Land de-industrialisierten.

Aber der Pariser Klimavertrag war freiwillig; und die Vereinigten Staaten müssten das alles nicht tun. Richtig, so wie es freiwillig für Sie ist, Ihre Steuern zu bezahlen. China, Indien und arme Entwicklungsländer müssen nichts tun. Aber die USA hätten sich verpflichten müssen, ihre Öl-, Gas- und Kohle- und Kohlendioxid-Emissionen zu senken. Es könnte ihnen strengere Einschränkungen auferlegen, aber es könnte sie nicht schwächen. Und nun machen Sie keinen Fehler: Unsere Gesetze, Verfassung, Rechtsordnung, Vertrag über Verträge und endlose Klagen von umweltfreundlichen „Pressure Groups“ hätten vor freundlichen Richtern die Einhaltung und immer mehr Bestrafungssanktionen gewährleistet.

Aber Hunderte von Firmen sagen, wir hätten in Paris bleiben sollen. Natürlich tun sie das. Folge dem Geld.

Wenn wir eine Klima-Katastrophe vermeiden wollen, dann muss die Welt eine globale CO2-Steuer von $ 4 Billionen pro Jahr verhängen und bis 2030 jeweils $ 6,5 Billionen pro Jahr ausgeben, um jede Nation auf der Erde von fossilen Brennstoffen weg zu erneuerbaren Energien zu bringen. Das ist eine Menge Beute für Banker, Bürokraten und ihre Spießgesellen.

Aber sie versichern uns, dieser Übergang und die Ausgaben würden eine unvorstellbare Menge an Arbeitsplätzen und Wohlstand bringen. Wenn Sie das glauben, dann werden Sie sich in der Welt hinter dem Spiegel und in Alices Wunderland wie zu Hause fühlen.

Wer glauben Sie, muss diese fürstlichen Summen zahlen? Welche Arbeitsplätze würden sicher sein und welche sind verzichtbar: geopfert auf dem Altar des Klimaalarmismus? Hier ist die Realität des Planeten Erde.

Im Augenblick liefern fossile Brennstoffe 80% aller in den USA verbrauchten Energie – zuverlässig und erschwinglich, gefördert aus relativ kleinen Landflächen. Dagegen stehen Wind und Solar für 2% des gesamten Energieverbrauchs, teuer und intermittierend, von Anlagen, die Millionen von Hektar Landfläche zerstören. Biokraftstoffe liefern 3% des Verbrauchs – meist aus Mais, der auf fast 40 Millionen Hektar angebaut wird. Etwa 3% kommen aus Wasserkraft, 3% aus Holz und Müll, 9% aus Kernkraft.

Kentucky, Ohio, West Virginia und andere Staaten, die mit unserer reichlich vorhandenen Kohle und Erdgas Strom erzeugen, zahlen 8 bis 10 Cent pro Kilowattstunde. Kalifornien, Connecticut, New York und anderen Staaten, bezahlen mit Wind, Solar und Anti-fossile Brennstoff-Abgaben 15 bis 18 Cent. Familien in den alliierten, ultra-grünen Euro-Ländern zahlen durchschnittlich 26 US-Cent pro kWh, aber in Deutschland 36 Cent und 37 Cent in Dänemark.

Die EU-Hersteller warnen bereits davor, dass diese Preise Unternehmen, Fabriken, Arbeitsplätze und CO2-Emissionen nach China und anderen Nicht-Euro-Ländern auslagern könnten. Die EU-Strompreise sind seit 2005 um 55% gestiegen; 40% der britischen Haushalte reduzieren ihre Ausgaben für Lebensmittel und anderes wesentliches, um die Preise für Strom bezahlen zu können. Ein Zehntel aller EU-Familien leben jetzt in der Armut der grünen Energie. Ältere Menschen sterben, weil sie sich keine Heizung leisten können!

Der Pariser Vertrag hätte den Vereinigten Staaten das gleiche angetan und schlimmer noch.

Die Heritage-Stiftung [Kulturerbe] sagt, dass die Beschränkungen der Pariser Klimaabkommen die durchschnittliche US-Familie $ 30.000 Dollar durch kumulativ höhere Strompreise im nächsten Jahrzehnt kosten würde. Wie viel von ihrer Miete, Hypothek, Medizin, Lebensmittel, Kleidung, Ausbildung und Pensionsrückstellungen können sie reduzieren? Paris würde 400.000 hochbezahlte Fertigungs-, Bau- und sonstige Arbeitsplätze beseitigen und die US-Wirtschaft würde um 20,2 Milliarden Dollar bis 2027 schrumpfen. Andere Analysten setzen die Kosten für den Verbleib im Pariser Vertrag viel höher an als dies – wiederum stehen keine Klima oder Umweltvorteile dagegen.

Große Krankenhäuser wie das Wake Forest Baptist Medical Center’s Comprehensive Cancer Center in Winston-Salem [Krebsspezialisten], NC und Inova Fairfax Frauen-und Kinder-Krankenhaus in Nord-Virginia zahlen etwa $ 1,5 Millionen pro Jahr für Strom bei 9 Cent / kWh – aber $ 3 Millionen jährlich bei 18 Cent … $ 5 Millionen bei 30 Cent … und fast 7 Millionen Dollar bei 40 Cent. Wie viele Arbeitsplätze und medizinische Dienstleistungen würden bei diesen Kosten abgebaut werden?

Einkaufszentren, Fabriken und ganze energieintensive Industrien würden eliminiert. Wie Familien und kleine Unternehmen, würden auch sie mit der neuen Realität konfrontiert sein, hohe Strompreise – wenn dieser denn gerade verfügbar ist, vorhanden oder gerade nicht, und das täglich, wöchentlich, falls der Wind weht oder die Sonne scheint, anstatt, wenn er benötigt wird. Bohren und Fracking, Benzin und Dieselpreise, Lkw und Reisen, wären auch schwer getroffen.

Den Amerikanern ist es weitgehend verboten, Eisen, Gold, Kupfer, Seltene Erden und andere Metalle in den USA abzubauen. Der Pariser Vertrag, die Energiepreise und Unterbrechungen hätten sichergestellt, dass amerikanische Arbeiter nicht überall aus Metallen alles Mögliche erzeugen könnten – nicht einmal Windturbinen, Solarzellen oder Ethanol-Destillationsanlagen.

Die meisten der „großzügigen“ und utopischen Arbeitsplätze durch erneuerbare Energien wären Transport, Installation und Wartung von Windkraftanlagen und Sonnenkollektoren, die in China hergestellt wurden. Sogar wachsender Mais und seine Umwandlung in Ethanol würden kostenaufwendig gemacht werden. Aber es hätte Arbeitsplätze für Bürokraten gegeben, die die Anti-Energie-Vorschriften ausarbeiten und durchsetzen – und die Millionen von neuen Arbeitslosigkeits- und Unterstützungsanträgen verarbeiten.

Einfach ausgedrückt, war der Pariser Klimavertrag ein schreckliches Abkommen für die Vereinigten Staaten: nur Schmerzen, kein Gewinn, keine Jobs, keine Zukunft für die überwiegende Mehrheit der Amerikaner – mit Vorteilen, die nur an Politiker, Bürokraten und raffgierige Kapitalisten fließen. Präsident Trump weigerte sich, die Realitäten dieses wirtschaftlichen Selbstmord-Paktes zu ignorieren, diese globale Kontrolle des amerikanischen Lebens, der Lebensgrundlagen und des Lebensstandards.

Deshalb hat er offiziell erklärt, dass sich die Vereinigten Staaten vom Vertrag zurückziehen.

Er kann ihn jetzt vorlegen, zur Beratung, zur Zustimmung – oder Ablehnung durch den Senats. Er könnte auch die Vereinigten Staaten von dem zugrunde liegenden UN-Rahmenübereinkommen über den Klimawandel zurückziehen oder verhandeln, was die empirische Wissenschaft widerspiegelt und für Amerika und seine Familien und Arbeiter angemessen ist. Aber was jetzt wirklich wichtig ist:

Wir sind raus Paris! Präsident Trump leitet die Welt aus dem Klima-Wahnsinn.

Paul Driessen ist Senior Politik Analyst für das Committee For A Constructive Tomorrow (www.CFACT.org) und Autor des Buches: Eco-Imperialism: Green power – Black death. [Öko-Imperialismus: Grüne Macht – Schwarzer Tod].

Diesen Beitrag erhielten wir von Paul Driessen per Mail am 03. Juni 2017

Übersetzt durch Andreas Demmig




Wollen die Klimaseni­orinnen in der Schweiz für fahrlässiges Töten verant­wortlich werden?

Die Klage wurde damals abgelehnt. Inzwischen ist diese Gruppe auf wohl 700 Seniorinnen angewachsen und wiederholt ihren damaligen Versuch. Klimaretter.Info berichtete (wie immer erfreut) darüber:
Klimaretter.Info, 26. Mai 2017: Protest Fast 900 Klimaklagen weltweit
… Für Zuwachs in der Statistik sorgen unterdessen die Schweizer Klimaseniorinnen: Die mittlerweile 700 Frauen wollen heute Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen einreichen, nachdem Umweltministerin Doris Leuthard sie vergangene Woche mit ihrer Forderung nach mehr Klimaschutz abblitzen ließ

In einer Ausgabe der LUZERNER ZEITUNG finden sich dazu mehr Details:
LUZERNER ZEITUNG, 23. Mai 2017: KlimaSeniorinnen ziehen vor Gericht
KLIMAWANDEL Das Bundesverwaltungsgericht wird über die Klimaklage von Seniorinnen befinden müssen. Die Mitglieder des Vereins KlimaSeniorinnen haben sich am Dienstag dafür ausgesprochen, den abschlägigen Entscheid des Umweltdepartements nicht hinzunehmen und weiterzuziehen …
… Der Bund war vor rund einer Woche nicht auf die Klimaklage von mittlerweile rund 700 Seniorinnen eingetreten. Die Frauen werfen ihm vor, dass die Schweizer Klimaziele ihr verfassungsmässiges Grundrecht auf Leben und Gesundheit verletzen.

Die „Klimabeschwerden“ der Seniorinnen

Die vorgetragenen Beschwerden der Seniorinnen sind durchgängig recht diffus und man hat den Eindruck „Klimaaktivist*innen“ haben einige der Seniorinnen erst darauf bringen müssen, dass „der Klimawandel“ für alles Unerklärliche verantwortlich sein könnte:
Begründungen der Klimaseniorinnen: Basler Zeitung, 24.08.2016 (Anm.: Es empfiehlt sich, diesen Artikel im Original zu lesen. In einer deutschen Zeitung wäre er undenkbar):
Klage für 0,00137 Grad … Der grüne Wahnsinn in diesen Zeiten hat verschiedene Namen. Einer davon ist Klimaschutz.
«150 Seniorinnen klagen gegen Bundesrätin Doris Leuthard.» Das schrieb gestern der Blick auf seinem Titelblatt auf dem Hintergrund einer Erdkugel und einer auf dem Bild arrogant inszenierten CVP-Bundesrätin.
…«Die Schweiz tut zu wenig gegen die Erderwärmung – und bringt so ältere Leute in Lebensgefahr» … Leuthard und die Mehrheit des Parlamentes haben bis 2020 eine Reduktion des Kohlendioxides um 20 Prozent beschlossen. Die Grünen wollten 40 oder noch mehr Prozent. Und genau das führt gemäss den Seniorinnen direkt in den Tod.
… Frau Giovanelli-Blocher (84) darf dann im Blick auch noch in einem Interview darlegen, dass sie persönlich vom Klimawandel betroffen sei – und zwar neben undefinierbaren Altersbeschwerden wegen einem einleuchtenden Grund: «Auf dem Bielersee durften die Kursschiffe wegen Hochwassers mehrfach länger nicht fahren.»
… Die Aktion ist im Hintergrund von den Grünen und Greenpeace orchestriert, die sie bereits vor einem Jahr angekündigt haben – was natürlich weder Tages-Anzeiger noch Blick ihren Lesern mitteilen.
Klar ist hinsichtlich Klimawandel nur, dass es einen sehr langfristigen Temperaturanstieg gibt. Aber er ist viel kleiner als von den Klimaexperten vorausgesagt. Seit 1998 ist er fast nicht mehr messbar, vor allem wenn man Wetterphänomene herausrechnet – und ob er wirklich vom Menschen verursacht wird, darüber wird teilweise gestritten, weniger wie wirkliche Wissenschaften es erfordern würden.
Unhaltbar ist die Behauptung, das Hochwasser auf dem Bielersee habe etwas mit dem Klimawandel zu tun. Und die Folgen für die Gesundheit der Seniorinnen? Der Tages Anzeiger konnte glücklicherweise schon im Juni Entwarnung von oberster, bevollmächtigter und zuständiger staatlicher Stelle melden: «Laut Bundesamt für Gesundheit gibt es keine Hinweise, dass Frauen häufiger hitzebedingt sterben.» Gott sei Dank! Bliebe also nur noch das Problem der bei Hochwasser nicht fahrenden Bielerseeschiffe.
… Doch sogar wenn es den Zusammenhang zwischen Kohlendioxid und Klima gäbe, der Einfluss von Doris Leuthard auf die tatsächliche Temperatur wäre verschwindend klein. Wenn die Bundesrätin plötzlich ein grünes Erweckungserlebnis hätte und beschliessen würde, die CO2-Emissionen bis ins Jahr 2050 auf null zu reduzieren – man hört den grünen Zürcher Klimaapokalyptiker und Nationalrat Bastien Girod schon jubeln, denn genau das war bei der Ankündigung der Klagen seine Forderung – ja dann würde die Temperatur um sage und schreibe 0,00137 Grad Celsius weniger ansteigen – allerdings erst im Jahr 2100. … Ob es dann wegen diesem guten tausendstel Grad weniger Erwärmung auch weniger Hochwasser auf dem Bielersee gibt, ja das ist auch noch offen. … Die Berechnung basiert auf den Annahmen des UNO-Weltklimarates IPCC, insbesondere auf einer Klimasensitivität, einem Mass wie stark das Klima auf den Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre reagiert – die höher liegt als wissenschaftlich hieb und stichfest erwiesen ist. Die Berechnung wurde vom Cato Institute in Washington (USA) durchgeführt.
Ach ja, wenn die ganze industrialisierte Welt bis 2015 auf ihren gesamten Ausstoss von Kohlendioxid verzichten würde, dann würde die Temperatur bis ins Jahr 2100 um 0,278 Grad Celsius weniger ansteigen. Ob das für weniger Hochwasser auf dem Bielersee und weniger Altersbeschwerden reicht? (Basler Zeitung)

Heute fragt man bei Altersbeschwerden oder Ängsten nicht mehr den Arzt oder Apotheker, sondern Greenpeace und die GRÜNEN

Inzwischen sind das wohl Beschwerden, wegen denen man nicht mehr in die Apotheke geht, auf das Abschwellen des Hochwassers wartet, oder überlegt, eine kleine Klimaanlage zu kaufen, nein, heute verklagt man deswegen, unterstützt von Greenpeace und den GRÜNEN, den Staat. Der soll wegen wenigen tausendstell (maximal möglicher) Grad Temperaturverringerung Milliarden ausgeben, die bei persönlicher Lösung wenige EURos – hier Schweizer Franken – kosten würden, vielleicht auch etwas teurere Sitzungen bei einem Psychotherapeuten. Am liebsten würden sie vielleicht auch noch das „Rentnern“ auf Mallorca verbieten, weil dies einen statistischen, vorzeitigen Todesfall bewirken könnte.

Dabei gibt es wirkliche „Klimabeschwerden“, die leider tödlich sind: Zu viel Kälte

In den Medien wird zwar immer über die (hochgerechneten) Klimawandel-Hitzeopfer“ berichtet, sofern es einmal einen Sommer mit vielen Hitzetagen gibt. Dabei wird aber gekonnt verschwiegen, dass die wirkliche Mortalität nach wie vor Kälte im Winter verursacht. Vor allem trifft dies nicht nur Senioren, sondern auch jüngere Personen.

TELEPOLIS 04. April 2013: [2] 30.000 Kältetote in Großbritannien
Auch in Großbritannien klagt man über das Wetter. Und zwar nicht über Nebel oder Regen, sondern über eine kontinentale Eiseskälte, die dem Daily Telegraph nach in diesem Winter etwa 30.000 Menschen das Leben kostete. Dem Office for National Statistics nach betreffen 80 Prozent der mit Kälte zusammenhängenden Todesfälle Menschen, die über 75 Jahre alt sind.
[3] … Untersucht wurden in der Studie 74 Millionen Todesfälle zwischen den Jahren 1985 und 2012 in 13 Ländern. Europa war mit Schweden, Großbritannien, Italien und Spanien vertreten…Das erstaunliche Ergebnis: Nicht Hitzwellen fordern die meisten Menschenleben, eher zu kühle Temperaturen ließen die Mortalitätsrate in die Höhe schnellen.
Ein Extrakt dieser Studie lautet: [4] An kälteren Tagen starben 20-mal mehr Menschen als an wärmeren.

INDEPENDENT: 24,000 die in winter as fuel poverty climbs New figures show more pensioners have to choose between heating and eating

Hinweis: Im Artikel: [4] EIKE 21.07.2015: Ruhestand im Süden kann tödlich sein – Wetterdienst glaubt Klimawandel tötet alte Menschen, wurde zu diesem Thema mit vielen Rechercheergebnissen berichtet. Anbei Auszüge daraus.

Detaillierter kann man den Klimaeinfluss auf die Mortalität in einer Studie des Umweltbundesamtes vom Jahr 2015 nachlesen [5]. Darin steht gleich zu Anfang
… Mortalität und Auftrittshäufigkeit von vielen Krankheiten sind im Winter deutlich erhöht. Niedrige Temperatur führt zu einem Anstieg von Herzinfarkten und Schlaganfällen, aber auch Atemwegskrankheiten sind in besonderem Ausmaß betroffen. Auf der anderen Seite üben Perioden hoher Temperatur sowie schnelle Temperaturänderungen (in beide Richtungen) ebenfalls ungünstigen Einfluss auf gesundheitliche Beschwerden aus. Bei wetterfühligen Personen, die z. B. unter Kopfschmerzen, rheumatischen Beschwerden oder Störungen des subjektiven Wohlbefindens leiden, ist die Bestimmung eines kausalen biotropen Wirkfaktors schwieriger.

Demgegenüber stellt sich der Einfluss von Hitze wie folgt dar:
… Allerdings ist die absolute Belastung durch den Temperatureffekt oberhalb des Temperaturoptimums eher gering und beträgt in der Gegenwart jeweils nur etwa 1 % der jährlichen Baseline-Mortalität.

Konkret heißt es zur Kälte:
So ist im Winter die Gesamtmortalität in Deutschland um ca. 10 % gegenüber dem Jahresmittel erhöht. Bei Kälte ist das Risiko von kardiovaskulären Erkrankungen, z. B. eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls, signifikant höher als bei moderaten thermischen Bedingungen . ..
… So wird für nicht-jahresgangbereinigte Mortalitätsraten schon für eine Tagesmitteltemperatur unterhalb von etwa 14°C ein signifikant erhöhtes Risiko für die Mortalität gefunden. Durch die hohe Anzahl von Tagen mit diesen Temperaturwerten ist die Mortalität in der Gegenwart um
etwa 7 % gegenüber der jährlichen Baseline-Mortalität erhöht. In einem zukünftigen Klima wird eine relative Abnahme des Temperatureffekts unterhalb des Temperaturoptimums um ca. 13 % für die nahe Zukunft und etwa 29 % für die ferne Zukunft erwartet.

Und über den Zukunftsausblick mit Klimawandel-Einfluss schreibt das Uba:
… Ein wichtiger Punkt bei der Interpretation der Ergebnisse ist eine mögliche physiologische Adaption an den Klimawandel. Alle in diesem Bericht vorgestellten Auswirkungen des Klimawandels sind unter der Annahme berechnet worden, dass die gegenwärtigen Beziehungen zwischen Wetter und Gesundheit auch in einem zukünftigen Klima gültig bleiben. Angesichts des langen Zeithorizonts von etwa 100 Jahren ist eine solche Annahme nicht realistisch, da sich der Organismus zumindest teilweise an geänderte Umweltbedingungen anpassen kann (Gosling et al. 2009). Diese Anpassung in die Untersuchung einzubeziehen, ist bei heutigem Wissensstand allerdings nicht seriös möglich und bleibt zukünftiger Forschung überlassen.

Grafisch aufbereitet sieht das wie im folgenden Bild aus:

Bild1 [5]: Wohlfühltemperatur und normierte Mortalitätsrate bei Temperaturabweichungen
Auch in Österreich wurde dazu eine Studie durchgeführt [6]. Diese kam zum Ergebnis, dass österreichische Bürger*innen eventuell im höheren Alter von 65, ev. erst 75 Jahren nicht mehr so hitzeresistent sind. Selbst dies war aber geografisch unterschiedlich:

Klimaeinfluss in Österreich [6]: … Statistisch signifikant waren die Ergebnisse allerdings nur für Frauen in Linz und für die Gesamtbevölkerung im Mühlviertel…Im Zentralraum von Oberösterreich war das Risiko nur minimal (und nicht signifikant) erhöht ….

Man mag einwenden, das gelte ja nur für das verwöhnte Europa. Leider übersehen diese Senioren, dass ihre „Berater“ auch sonst nicht ehrlich sind. Weder gehen die Pazifikinseln unter (dazu erscheint demnächst eine umfangreiche, ganz aktuelle Recherche) noch wäre dem von Dürren geplagten Afrika geholfen.
Die Dürren haben dort auch die Ursache, dass es kalt ist. Seit mehreren Tausend Jahren kühlt sich Afrika ab [8] [9]. Eine Erwärmung würde deshalb zu mehr Niederschlag führen. Allerdings hätte dann der Sahara-Nordrand etwas davon (der aktuell bereits grüner wird): [11] Von Afrika wurden bisher 36% des Kontinents grüner und 11% der Fläche weniger grün.
Die Regionen, welche unter Überschwemmungen leiden, werden es jedoch wohl nicht so empfinden. Darauf, dass die eine Region etwas wünscht und die daneben das Gegenteil, nimmt das Klima aber keine Rücksicht. Regierungen, welche Klimaklagen stattgeben müssten, würden prekäre Situationen mit ihren Nachbarländern hervorrufen. Sein Land „rettet“ man und das Nachbarland lässt man dafür unter gehen. Klima-Religionskriege wären die unvermeidbare Folgen.

Der Klimavertrag „löste“ dieses Problem, indem er jede Abweichung von einem angeblichen Idealklima als menschenverursacht annimmt und damit Verursacher und zu Fördernde vereinfacht pauschaliert und bestimmt. Neben dem, dass sich im gesamten Vertrag keine Klimadaten finden, auf die sich Änderungen beziehen sollen [10] ein wesentliches Fehlkonstrukt.

Wenn machtbesessene Ideologie, Unkenntnis und partizipierende Unterstützer zusammentreffen, entstehen solche gefährlichen Mischungen

Wenn man sich den Vorgang und die Daten durch den Kopf gehen lässt, zeigt es den Wahnsinn, den NGOs mittels hilfreicher Handlanger inzwischen öffentlich vorführen. Man will gar keine Probleme lösen, sondern testet aus, wie weit sich Staaten inzwischen erpressen lassen. Als Hebel dafür finden sich immer „Gutmenschen“ denen eine Hilfe vorgegaukelt wird.

Dabei wird der gleiche juristische Mechanismus wiederholt, der auch zur mittelalterlichen Hexenverfolgung führte:

Nicht „erklärbare“ Phänomene werden „plausiblen“ Verursachern zugeschrieben. Die Schäden werden verallgemeinert und vor allem auch in die Zukunft bezogen, die man davor retten muss. Kritischen Stimmen wird vorgeworfen, die alleine rettende Schadensvermeidung zu verhindern und dadurch die Zukunft des Volkes mit zu gefährden. Da nichts davon messbar ist, wird jede auch noch so abstruse Theorie zum „Beleg“ und vorsorglich umgesetzt. Weil die unerklärlichen Phänomene nicht abnehmen, aber immer mehr Studien das Vorgehen als wissenschaftlich fundiert belegen, wird die Vermeidung immer mehr verstärkt und kritische Stimmen ebenfalls sprichwörtlich abgetötet. Das kann sich wie die Geschichte zeigt, über viele hundert Jahre erstrecken.
Ein Ende leitet sich erst ein, wenn durch Verschieben der Machtkonstellation ein Kritiker seine Kritik erstmals überlebt und publizieren kann und vor allem: Das Verfolgen und Morden als „Gute Tat“ kein Geld einbringt (die Verfolgten mussten ihren Prozess bezahlen und ihr Vermögen teilten sich der Landesfürst und die Kirche, durch die „Gebühren“ entstanden Arbeitsplätze). Wer dies nicht unterstützte konnte auch als Landesherr und vor allem als Landesbediensteter wegen zu wenig Eifer beim Hexenverfolgen angeklagt und selbst als Hexenunterstützer verurteilt werden.
Beispiel: Bei der großen Hexenverfolgung in Bamberg, durch die damals die gesamte Stadtintelligenz einschließlich dem Bürgermeister vom allerchristlichsten Bischoff ausgerottet wurde, versuchten Bedienstete, Personen durch Passivität zu retten. Keiner der Bediensteten hat dies überlebt.

In modernisierter Fassung liest sich dies wie folgt:
Achgut.com:
Trump und das Klima: Wir sind dann mal weg
… Wie immer, wenn die Welt gerettet werden muss, duldet dies keinen Widerspruch und keinen Aufschub. Es geht meist gar nicht um einzelne wissenschaftliche Fragen, sondern um ein allumspannendes Weltbild, für das ein angeblicher „Konsens“ in Anspruch genommen wird. Der kurze Prozess für Zweifler ist derweil schon Standard. Für Menschen mit dissidenter Meinung bemüht man inzwischen den Ausdruck „Leugner“ – eine bewusste Anspielung auf Holocaust-Leugner. Ganz so als könne man die Leugnung eines Verbrechens, das in der Vergangenheit stattgefunden hat, mit Zweifeln an einer für die Zukunft befürchteten Katastrophe vergleichen.
Für den Sensations-Journalismus ist der Angriff auf die Person und die Präsentation von Schuldigen in jedem Fall höchst willkommen: So lässt sich das Klimathema skandalisieren. „Alle Skandale weisen totalitäre Züge auf“, so der Kommunikationswissenschaftler Hans Mathias Kepplinger, „Sie zielen auf die Gleichschaltung aller, weil die öffentliche Abweichung einiger den Machtanspruch der Skandalisierer und ihrer Anhänger in Frage stellen würde.“ Zu diesem Thema wird seit gestern ein neues Kapitel geschrieben.

Es gibt „Eliten“, wie zum Beispiel unsere Klimaberaterin, die das Wiederaufleben solcher Mechanismen bejubelt [7].

Wie solche Schuldzuweisungen in einer Art erfolgen, die keine Kritik am „Gutes für die Menschheit tun“ zulässt, hat gerade der BUND Bayern und BN-Vorsitzende Hubert Weiger in einem Zeitungsinterview am 3.6.2017 zum Trump-Klimavertragsausstieg in den Nordbayerischen Nachrichten neu demonstriert:
Hubert Weiger: … Das ist ein ungeheuerlicher Affront gegen die Weltgemeinschaft … Mit seiner Antiklimaschutzpolitik gefährdet er (Anmerkung: Trump) die Lebensgrundlage aller. Die Opfer von Trumps Entscheidung werden Millionen Menschen sein
Wer glaubt, dass „Eliten“ immer recht haben, muss nach solchen Aussagen „führender Persönlichkeiten“ schnell und drastisch Maßnahmen ergreifen, um die „Millionen Menschen“ zu retten. Der Weg dahin ist immer der Gleiche – nicht mehr diskutieren, sondern handeln -, wie es ein Professor auch schon forderte:
SPON: Radikales Professoren-Plädoyer Todesstrafe für Leugner des Klimawandels„, selbstverständlich nicht direkt und sofort, aber: „Ich denke nur laut über ein wichtiges Problem nach.
Etwas „humanere“ Weltretter denken ähnlich, verringern jedoch etwas die angedachten Strafen:
EIKE: US-Justizministerin will Klimaskepsis unter Strafe stellen
Gleicher Meinung sind Ex-Vizepräsident Al Gore und mehr als ein Dutzend Generalstaatsanwälte. Meinungs- und Staatsmacht könnten und müssten das „richtige Denken‘“ juristisch anordnen. Denen zufolge habe, wer einen menschgemachten Klimawandel leugne, das Recht auf freie Meinungsäußerung verwirkt und sei sogar strafrechtlich zu belangen [8].

Wer sich von unseren „Eliten“ und Medien dazu (noch) nicht traut, entrüstet sich zumindest darüber, dass ein Präsident es wagt, ein zentrales Wahlversprechen einzuhalten.

Quellen

[1] EIKE 08.10.2016: 150 Klimaseniorinnen verklagen die Schweiz wegen 0,00137 Grad – unterstützt von Greenpeace und den Schweizer Grünen…

[2] TELEPOLIS 04. April 2013: 30.000 Kältetote in Großbritannien

[3] donnerwetter.de 31.05.2015: Mehr Hitze- oder Kältetote?

[4] EIKE 21.07.2015: Ruhestand im Süden kann tödlich sein – Wetterdienst glaubt Klimawandel tötet alte Menschen

[5] Uba Juli 2015: Klimawandel könnte künftig mehr Hitzetote fordern. Hitzewellen erhöhen das Sterblichkeitsrisiko von Herzkranken um bis zu 15 Prozent. Das ergab eine Studie des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für das Umweltbundesamt (UBA).

[6] Moshammer, H., Gerersdorfer, T., Hutter, H.-P., Formayer, H., Kromp-Kolb, H., Schwarzl, I.(2009): Abschätzung der Auswirkungen von Hitze auf die Sterblichkeit in Oberösterreich (Endbericht Band 3 der Forschungsreihe „Auswirkungen des Klimawandels auf Oberösterreich“, Juli 2007).

[7] KLIMARETTER.INFO, 26. Mai 2017: Protest Fast 900 Klimaklagen weltweit

[8] EIKE 18.04.2017: Leidet Simbabwe nur unter dem Klimawandel? Teil 2

[9] EIKE 07.01.2017: Drei-Königs Sternsinger Aktion 2017 gegen Klimawandel-Auswirkungen in Kenia

[10] EIKE 04.10.2016: Klimavertrag von Paris im Bundestag erreicht 100 % Zustimmung. Die DDR Volkskammer lässt grüßen

[11] SCIENCENORDIC, May 28, 2017: Africa has become greener in the last 20 years

[12] THE WASHINGTON TIMES: Turning up the heat on ‘climate change deniers’




Klima-alarmistischer Täter bejammert sich als Holocaust-Opfer – Michael Mann zum zweiten

Klimawächter Michael Mann ist der Überzeugung, dass die Angriffe auf seine Klimaforschung und seine Glaubwürdigkeit der Verfolgung von unschuldigen Menschen in der Nazizeit ähnlich sind. Darüber informierten wir unsere Leser vor Kurzem bereits auf Eike. Hier die Ergänzung durch Aly Nielsen.

* * *

Manns Anmaßung beleidigt Millionen von Menschen, die von den Nazis während des Holocausts abgeschlachtet wurden, durch Minimierung der Gräueltat durch seinen Vergleich mit seiner [selbstverschuldeten] Situation. Wissenschaftler und Umweltschützer werden von der US-Regierung für ihre klima-alarmistischen Ansichten weder eingesperrt, noch gefoltert oder ermordet.

So offensiv wie seine Analogie, ist die Holocaust-Rhetorik unter den Klimaalarmisten zur normalen Sprache geworden, um ihre Kritiker zu verhöhnen. Viele Menschen, einschließlich Al Gore, Bill Nye [der amerikanische „Prof. Lesch“] und Medien titulieren Skeptiker des globalen Erwärmungs-Alarmismus bewusst falsch mit der Aufschrift „Klimawandel-Leugner“.

Die Associated Press verurteilte in 2015 die Verwendung des Begriffs „Denier“ [„Leugner“], weil sie die Idee der Holocaust-Leugnung herauf beschwört. Doch die Klimawandel-Aktivisten, darunter Michael Mann, nutzen diese Phrase weiterhin.

In dieser Anfangsrede schilderte Mann sich als Opfer von „fossilen Brennstoffinteressen und Frontgruppen und Politikern“, die auf Fehler mit seinem „ikonischen Hockeyschläger“-Diagramm der globalen Erwärmung hinwiesen. „Die Kurve erzählt eine unverwechselbare Geschichte, nämlich dass die aktuelle Erwärmungsspitze soweit zurückreicht wie wir gehen können. Unsere fortgesetzte Verbrennung fossiler Brennstoffe ist der Täter“.

Was er nicht erwähnte, war, dass sein Graph, der aus Proxis abgeleitete Temperaturen zeigt, die im späten 20. Jahrhundert auftauchen, nach Kritikern auf „schlechter Mathematik“ basiert.

[Link zu: Ein Schlag ins Kontor der globalen Erwärmung
Ein vorrangiges Beweisstück, das die menschliche Tätigkeit mit dem Klimawandel verbindet, erweist sich als Artefakt schlechter Mathematik. Von Richard Muller 15. Oktober 15, 2004]

Zwei kanadische Wissenschaftler entdeckten, dass Manns Hockeyschläger-Grafik mit einem „unsachgemäßen Normalisierungsverfahren“ erstellt wurde, das „dazu programmiert wurde, Daten in einer Eishockey-Stick-Form darzustellen und alles zu unterdrücken, was nicht dazu passt“, erklärt im MIT Technology Review im Oktober 2004 .

Von Pennsylvania State wurden 2009 Nachforschungen gegen Michael Mann angeordnet, nachdem durchgesickerte Emails zeigen, das Klimawissenschaftler Daten manipulierten, um die „mittelalterliche Warmzeit“ zu unterdrücken – der Beginn von ClimateGates und dem „hide the decline“.

Mann legte eine Verleumdungsklage gegen das Competitive Enterprise Institute (CEI) und Mark Steyn von The National Review (NR)  im Jahr 2012 ein, nachdem sie kritische Geschichten von Mann veröffentlichten.

Das Gericht, das bis Dezember 2016 den Fall nicht entschied, lehnte zwar Manns „Ansprüche auf vorsätzliches Auftreten von emotionaler Not“ ab, weigerte sich aber, die Verleumdungsansprüche gegen NR und CEI abzulehnen, berichtete National Review .

Das Urteil ist „eine noch nie dagewesene Bedrohung der Meinungsfreiheit in der Hauptstadt unserer Nation“ erklärte die National Review Redaktion am 23. Dezember 2016.

Erschienen auf MRC News Busters am 24.05.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://www.newsbusters.org/blogs/business/aly-nielsen/2017/05/24/climate-alarmist-describes-assault-science-words-holocaust




Wissenschaftler fanden eine völlig unerwartete Quelle von Klima Abkühlung

Die Ergebnisse sind eine vollständige Umkehrung dessen, was die Wissenschaftler bisher geglaubt haben – dass Methan-Ausgasungen im Arktischen Ozean zur globalen Erwärmung beitragen.

„Wenn das, was wir in der Nähe von Svalbard beobachteten, häufiger an ähnlichen Orten auf der ganzen Welt auftaucht, könnte es bedeuten, dass Methan-Ausgasungen einen Netto-Kühleffekt auf das Klima haben, nicht eine wärmende Wirkung, wie wir früher dachten,“ sagte John Pohlman, ein US-Geological Survey Biochemiker und Leitautor der Studie.

Wenn die Ergebnisse vorliegen, könnte Pohlmans Studie große Auswirkungen darauf haben, wie die Wissenschaftler das globale CO2-Budget und die zukünftigen Projektionen der globalen Erwärmung berechnen.

„Das ist … völlig unerwartet“, sagte Brett Thornton, ein schwedischer Geochemiker, der nicht an der Studie beteiligt war, dem Science Magazine.

Eine Gruppe von amerikanischen, deutschen und norwegischen Wissenschaftlern, haben die Methan- und Kohlendioxid-Konzentrationen an der Küste von Svalbard gemessen. Sie fanden, dass 2.000 Mal mehr Kohlendioxid aus der Atmosphäre aufgenommen wird, als Methan aus Unterwasserquellen entweicht.

Das Methan entweicht in Tiefen von 80 bis 100m und scheint das marine Phytoplankton zu stimulieren. Möglicherweise erhöht dies ihre Aufnahme von Kohlendioxid. Die Studie scheint zu ergeben, dass die physikalischen Mechanismen, die Methan an die Oberfläche transportieren, auch mit Nährstoff angereichertes Wasser transportieren, was eine verstärkte Primärproduktion und einen CO2-Abbau unterstützt.“

Diese Erkenntnisse stellen die weit verbreitete Wahrnehmung in Frage, dass Bereiche, die durch Flachwasser-Methan-Ausgasungen und / oder stark erhöhte Seeluft-Methan-Flüsse gekennzeichnet sind, immer nur die globale atmosphärische Treibhausgasbelastung erhöhen „, liest sich die Zusammenfassung der Studie.

Pohlman gab zu bedenken, dass der „Kühleffekt“ der Ausgasungen auf bestimmte Zeiten des Jahres beschränkt sein könnte. Aber er und sein Team waren erstaunt, so geringe Mengen an Methan in den Ausgasungen zu finden.

„Diese Bereiche der Methan-Ausgasungen können Netto-Treibhausgas-Senken sein“, so weiter in der Zusammenfassung der Arbeit.

Methan ist ein stärker [aktiveres] Gas als Kohlendioxid und die Wissenschaftler sorgen sich zunehmend um die „Methanbombe“ bei dem Auftauen von Permafrost und wärmer werdenden Ozeanen. Methan hydratisiert aus dem Meeresboden „eine wichtige Ursache für die globale Erwärmung, die zu dem größten Artensterben in der Erdgeschichte führte“, sagte Ryo Matsumoto, ein Professor der Universität in Tokio, im Jahr 2008.

[Auch andere] Wissenschaftler sorgen sich, dass die riesige Freisetzung von Methan aus dem Meeresboden zu massiven Erhöhungen der Erwärmung führen könnte. Eine Studie von 2016 warnte „die Freisetzung von Methan aus Hydrat kann apokalyptisch sein.“

Frage an die Leser des Daily Caller

[Wer die künstliche Erwärmung durch CO2 und Methan bezweifelt, wird auch der Abkühlung skeptisch gegenüber stehen; der Übersetzer]

Aber Pohlmans Forschung deutet darauf hin, dass es noch viel mehr über Methan-Ausgasungen und ihre Rolle in globalen Treibhausgas-Vorräten zu lernen gibt.

Pohlmans war der erste, der dies in methanreichen Gewässern beobachtete, aber die Implikationen für die Klimaforschung könnten groß sein, wenn die Ergebnisse bei anderen Methan-Ausgasungen wiederholt werden können.

„Wir freuen uns auf die Prüfung der Hypothese, dass Flachwasser-Methan-Ausgasungen Netto-Treibhausgas-Senken an anderen Orten hervorrufen“, sagte Pohlman.

Erschienen auf The Daily Caller am 08.05.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/05/08/scientists-found-a-totally-unexpected-source-of-climate-cooling/




NNN schreibt uns – „ich habe Ihren Beitrag gelesen und bin ein wenig amüsiert.“

Von: NNN

Page URL: https://eike.institute/ueber-uns/kontakt/

Nachricht:

Liebe Eike-Redaktion,

ich habe Ihren Beitrag gelesen und bin ein wenig amüsiert.

Folgende Prognose für Sie, damit Sie sich selbst davon überzeugen können, was für einen Unfug Sie verkünden:

1. Die Produktion aus Windenergie wird sich gegenüber dem Jahr 2016 bis 2021 verdoppeln. Die Anlagen hierfür sind bereits zu 60% genehmigt, bzw. EEG-mäßig zugeteilt. Die installierte Leistung wird in diesem Zeitraum allerdings nur um ca. 40% steigen.

Der Anstieg der Produktion wird nahezu linear erfolgen, allerdings mit den üblichen wetterbedingten Schwankungen. Schauen Sie einfach zu und lernen Sie.

Video (Einfügung der Redaktion): Wind- und Solar- Einspeisung im Oktober 2015. In Einerschritten (rechnerisch) verdoppelt, verdreifacht, usw.  Bis zum 10 fachen der Windleistung erhöht. Solareinspeisung bei 54 GW gedeckelt. Das Video zeigt die „wetterbedingten“ Schwankungen, ebenso wie die effektive erreichte Leistung. Sie bleibt immer und mit Riesenabstand unter der jeweils simulierten Nennleitung in der Spitze von rd. 430 GW. Übersteigt aber an manchen Tagen den Bedarf um das Doppelt. Wohin damit?

2. Die Nabenhöhen der Windenergieanlagen werden demnächst 200m erreichen. Ferner ist die Größe der Rotorflächen mittlerweile bei bis zu 5,1 m2/kW. Die Folge hiervon ist: Die Auslastung der Windenergieanlagen steigt sogar an bisher schlechten Windstandorten auf über 4.000 Volllastbenutzungsstunden/a. An guten Standorten sogar auf über 4.500 Stunden.

3. Als Folge der hohen Auslastung, die einen Ertragsgewinn vor allem im unteren Windgeschwindigkeitssegment bedeutet, nehmen die Schwankungen in der Leistung der Windenergieanlagen drastisch ab. Die Leistungsabgabe wird gleichmässiger, da die neuen Anlagen gegenüber den Alten besonders im unteren Segment das bis zu 10-fache leisten (durch deutlich mehr Nabenhöhe und Rotorfläche je kW).

Anteil 2016 von Wind-und Solarenergie am Primärergieverbrauch.

Abbildung 1 (Einfügung der Redaktion): Wind- und Solaranteil an der Primärenergieverbrauch (PEV) Deutschland 2016. Lt. Klimaschutzplan 2050 sollen 80 % der Energie bis 2050 aus „Erneuerbaren“ kommen, d.h. fast ausschließlich aus Windenergie. Vereinfacht wurden hier 100 % angesetzt. Heute sind rd. 26500 Windräder installiert. Je nachdem, was von dem, was Mailschreiber NNN schreibt, eintritt oder um wieviel die PEV abgesenkt würde, bedeutet dies, dass die Zahl der WKA sich ca. um den Faktor 14 bis 28 erhöhen müsste. Also auf 370.000 bis 740.000 Stück. D.h. im niedrigsten Fall stehen etwa -pro Quadratkilometer- 1 Windrad (vorzugsweise mit 200 m Nabenhöhe) oder im höchsten Fall jeden halben Quadratkilometer eines.“Wetterbedingten“ Schwankungen bleiben. Eine amüsante Vorstellung. Wir lernen dazu.

4. Die Akkumulatorpreise sind im freien Fall. Der Tagesgang wird in Zukunft hauptsächlich über Speicher verschiedenster Art ausgefahren. Leistung & Energieerzeugung werden im Tagesgang weitgehend entkoppelt. Ich denke Sie wissen, was das bedeutet. –> Bitte versuchen Sie keine Gegenargumentation sondern schauen Sie einfach die nächsten 5 Jahre zu. Fakten sind besser als Befindlichkeiten.

5. Die Preise für Strom aus Sonne & Wind fallen noch bis Ende nächsten Jahres (2018) auf unter 4,5 ct/kWh. Schauen Sie auch hier zu und lernen Sie auch hier.

6. Derzeit haben sich 13,2 GW an fossilen Kraftwerken bereits zur Stilllegung angemeldet. Mindestens weitere 12 GW werden bis zum 01.04.2018 folgen.

Wird es dadurch zu einem Engpass in der Versorgung kommen? Nein!

Was ist der Fehler den Sie machen?

Sie übersehen leider, dass die Technik und die Leistungsfähigkeit von Windenergieanlagen sehr schnell besser wird. Das wurde Sie auch in der Vergangenheit, doch nun ist die erste Generation der EEG-geförderten Anlagen am Ende ihrer Betriebszeit und wird durch Anlagen ersetzt, die erstmals ohne, bzw. mit sehr geringer EEG-Förderung auskommen werden.

So hat die bisher installierte Windenergieleistung keinerlei Bedeutung für die Energiewende. Sie wird binnen 20 Jahre verschwinden.

Die Anlagenflotte, die in den nächsten 20 Jahren die bisherigen Windenergieanlagen ersetzt, wird gegenüber der bisherigen Anlagenflotte eine um den Faktor 2,5-3 vergrößerte Auslastung haben, also bei gleicher installierter Leistung das bis zu 3-fache liefern.

Auch hier können Sie diese Angaben als Zielpunkt in 20 Jahren nehmen und dann vom heutigen Stand her einen linearen Anstieg erwarten und überprüfen.

Das ist die mess- und prüfbare Realität für die Gegenwart und Zukunft.

Was können Sie zur Prüfung Ihrer Thesen vorlegen? Bisher habe ich nichts gesehen, was über die Qualität von „Fake News“ hinaus ginge.

Mit freundlichen Grüßen

NNN

P.S.: Bitte versuchen Sie nicht mich zu wiederlegen, sondern beobachten Sie einfach die Realität. Das ist zielführender.

Kommentar der Redaktion

Diese Mail spricht in ihrer fröhlichen Zuversicht für sich. Tenor: Egal was ihr sagt, wir bauen weiter eine doppelte Infrastruktur auf. Natürlich mit Eurem Geld, zwangsweise eingetrieben über das EEG. Ihr müsst nur glauben, abwarten und zahlen.

Interessant auch die Aussage:

So hat die bisher installierte Windenergieleistung keinerlei Bedeutung für die Energiewende. Sie wird binnen 20 Jahre verschwinden.

Die bedeutet dass Eingeständnis, dass die bisherigen über 200 Mrd. €, die zwangsweise von den Stromverbrauchern eingetrieben wurden, rausgeschmissenes Geld waren. Sie haben nach Meinung von Herr NNNN keinerlei keinerlei Bedeutung für die Energiewende.

Daher unser Vorschlag:

Wenn das alles so toll werden wird, wie uns Herr NNN weismachen will, dann sollte er so konsequent sein und ab sofort und von sich aus,  seinen Windstrom, ohne das Vorrangprivileg und ohne Subvention an  der Börse anbieten und versuchen ihn dort zu verkaufen. Er sollte auch zustimmen, dass das EEG ersatzlos und sofort abgeschafft wird. Schließlich haben die bisherigen Windmüller schon über 200 Mrd € dafür kassiert. Sollte er Termingeschäfte machen wollen, und dass ist dort die Regel, dann könnte er ja gesicherte Leistung zukaufen, z.B. aus Batterien, dank frei fallender Preise. Auch das natürlich ohne Vorrangeinspeisung und ohne Subvention. Da er sicher ist, dass die Leute ihm seinen Strom in rauen Mengen abkaufen werden, sollte er sofort damit starten.  Und mit diesen frappant, tollen Aussichten sollte er keinerlei Probleme haben seine dazu benötigten Investitionen auf dem Kapitalmarkt einzusammeln.

Doch vermutlich wird er dies gerade nicht tun.

Update 7.6.2017 11:00 Uhr

Name und Emailadresse des Mailschreibers wurde auf dessen Verlangen hin entfernt. Zusätzlich schreibt NNN

Im Übrigen erwarte ich eine Richtigstellung Ihrer kruden Kommentare, wenn Sie keine entsprechende Klage erhalten wollen.

Das betrachten wir als Drohung!




Crashinfor­mation zu den „unter­gehenden“ Pazifik­inseln, Teil 1: Pegel­informationen

Leider darf man beim Klimawandel unwidersprochen wirklich jede noch so unsinnige Information verbreiten (und muss sie nicht korrigieren), sofern sie den Wandel „belegen“ hilft. Das machen der Klimapapst, Professor Schellnhuber [1] und sein PIK [2], aber auch unsere Bundesregierung und die Kanzlerin verkünden es offiziell:
DIE BUNDESREGIERUNG 5. März 2015 (aktuell abgefragt): Steigender Meeresspiegel Klimawandel bedroht kleine Inseln
… Die Hauptleidtragenden sind die pazifischen Inseln. Für sie geht es ums Überleben. Unberechenbare Stürme und unvorhersehbare Dürren bedrohen ihre Bevölkerung. Ein Drittel ihrer Einwohner ist laut UN-Umweltprogramm UNEP in Gefahr …
… Niue
(Anmerkung: eine isolierte Koralleninsel im Südpazifik in der Nähe von Tonga), Teile der Solomonen und Papua-Neuguineas sind stark gefährdet. Das steigende Wasser des Ozeans droht, sie zu überfluten. Das gilt auch für Atolle wie die Malediven (269.000 Einwohner), die Marshall-Inseln (58.000 Einwohner) und Tuvalu (9.000 Einwohner) …
… Der Präsident des Inselstaates Kiribati, Anote Tong, hat auf den Fidschi-Inseln Land erworben …
… „Für die dort lebenden Menschen wäre ein Versagen der Weltgemeinschaft beim Klimaschutz eine Katastrophe“, so Bundeskanzlerin Angela Merkel …

Lieber Herrgott, lass die Welt vor dem nächsten Klimagipfel bitte wenigstens noch ein kleines, kleines bisschen untergehen

Es ist eine schier endlose Geschichte. Nirgens steigt der Meeres-Tidenpegel übernatürlich an. Und trotzdem gehen (immer die gleichen) Länder regelmäßig unter. Unseren Medien fällt das nicht auf, beziehungsweise sie ignorieren es ganz bewusst. Denn wenn dies erst einmal breiter bekannt würde, könnte es ja der Anfang vom Ende der Klimahysterie sein.

Nachdem es vor Längerem und auch aktuell in mehreren EIKE-Artikeln anhand von Einzelbeispielen gezeigt wurde, aus diesem Anlass anbei eine aktualisierte Zusammenfassung, wie es um die vom Meerespegel-Anstieg bedrohten Inselatolle im Pazifik steht.

Bild 1 Die besprochene Pazifikregion (ohne Malediven). Quelle: Australien Pacific Sea Level Monitoring Project

 

Erinnerung, wo der Meerespegel aktuell steht

Immer neu muss man bei jeder Pegelbetrachtung vorab zeigen, mit welchen gewaltigen Dimensionen dieser steigen (und wieder fallen) kann und dass die wenigen Zentimeter in 100 Jahren um die so vehement gerungen wird reines Rauschen in der natürlichen Variabilität darstellt.

Bild 2 Anstieg des Meeresspiegels nach der letzten Eiszeit. Quelle: Wikipedia. Urheber: Robert A. Rohde / Lizenz: GNU-Lizenz für freie Dokumentation

Die Tidenpegel im Pazifik

Zuerst als Übersicht die Sammlung der Tidenpegel mit brauchbarer Länge aus der laut unseren Klimafachpersonen und unserer Regierung besonders stark gefährdeten Pazifik-Region.

Bild 3 Tidenpegel der gefährdetsten Pazifikregion. Alle Pegel vom Autor auf das Jahr 2012 normiert. Quelle: PSMSL Viewer

Alleine diese Darstellung zeigt keine akute Gefährdung und erklärt alle Stories über „übernatürliche Pegelanstiege“ durch einen Klimawandel als Fabeln.

Der Mittelwert des weltweiten Tiden-Pegeltrends liegt bei 1,17 mm / Jahr (einfachstes Auswerteverfahren).
Prof. N. A. Mörner von der Universität Stockholm hat die bei der NOAA hinterlegten Daten genauer ausgewertet und kommt auf 1,67 mm / Jahr Änderung[14].

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch die Australische Regierungsbehörde. In ihren Sea-Level-Reports [13] gibt sie für die Region Süd-Pazifik die folgenden Daten an:
Pegeltrend-Mittelwert aller Locations (Pazifik): 1,114 mm / Jahr mit einer Standard-Abweichung von 3,66 mm / Jahr
Zum Vergleich nochmals globale Pegeltrend-Werte aus Studien:

Bild 3.1 [3] Tabellierte Tiden-Pegelanstiege aus verschiedenen Studien
Bei dieser geringen Änderungsrate ist es nicht verwunderlich, dass die wenigen verfügbaren Langzeit-Pegelmessungen wenig, bis keinen Anstieg, auf keinen Fall einen alarmistischen Trend zeigen.

Dazu im folgenden Bild 4 langfristige Verläufe von Anstiegsraten, die zeigen, dass über ein Jahrhundert eigentlich gar keine Änderungen – nur Schwankungen – stattfanden.

Bild 4 [14] Comparison of the decadal rates of sea level change for each of the nine records. All rates are corrected for glacial isostatic adjustment and inverse barometer effects.
Im folgenden Bild 4 eine Übersicht der Änderungsraten im Pazifik, wie sie die NOAA auf ihrer Homepage ausweist.

Bild 5 Pegelsteigungen im Pazifik. Quelle: NOAA Tides and Currents

Es sei nicht verschwiegen, dass bei den Pegeltrends regional erhebliche Abweichungen bestehen. Schlimmer ist jedoch, dass die Datenangaben selbst erheblich differieren. Dies liegt wohl vor allem auch daran, dass die Pegelspannen sehr groß sind und die (im Pazifikbereich) oft erst ab ca. 1993 verfügbaren Pegelverläufe für brauchbare Trendaussagen zu kurz sind. Am Beispiel Fidschi ist es gut darstellbar:

– Auf der Regierungshomepage von Fidschi findet sich eine Studie, welche einen Pegeltrend von 1,8 mm / pa angibt.
– Das Australische Büro für Meteorologie gibt für Fidschi jedoch einen Trend von 3,9 mm / pa an.

Deshalb wird in diesem Artikel vorwiegend mit grafischen Pegel-Verlaufs-Darstellungen gearbeitet, welche bessere Eindrücke von der wirklichen „Gefährdungslage“ geben.

Die nun folgende Pegellistung orientiert sich an der Vulnerabilitätsdarstellung unserer Bundesregierung, wie sie aktuell auf deren Homepage hinterlegt ist.

Hinweis: Gerade erschien der von Herrn Frey übersetzte Artikel: EIKE: [2.1] Robuste natürliche Variabilität der Meeresspiegelanstiegsrate bestätigt: Keine Korrelation mit CO2-Antrieb,
welcher den globalen Pegelverlauf anschaulich darstellt. Dieser Artikel ist zur „Einstimmung“ zu empfehlen.
Das folgende Bild daraus zeigt vergleichend den Verlauf der globalen (Tidenpegel-)Anstiegsrate und dem anthropogenen CO2-Eintrag. Sehr deutlich sieht man, dass die Anstiegsrate und der „Klimawandel“ nichts miteinander zu tun haben.

Bild 5.1 [2.1] Verlauf CO2 und globale Mehrespegel-Anstiegsrate

Kiribati

Unsere Regierung meldet:
DIE BUNDESREGIERUNG: Steigender Meeresspiegel: Klimawandel bedroht kleine Inseln
… Der Präsident des Inselstaates Kiribati, Anote Tong, hat auf den Fidschi-Inseln Land erworben …
… „Für die dort lebenden Menschen wäre ein Versagen der Weltgemeinschaft beim Klimaschutz eine Katastrophe“, so Bundeskanzlerin Angela Merkel …

Es muss zwei Ausführungen dieser Inselgruppe geben: Eine in der realen Welt, und eine im Computer simulierte. Jedenfalls lässt sich nach anhand der Tidenpegel keine Grund für die angeblich so notwendigen Maßnahmen finden. Der Pegel steigt seit 1972 nicht und wenn man die längere Messreihe vom in der Nähe liegenden Indien mit einbezieht, nicht seit ca. 1960. Dass die als Referenz verwendete, lange Pegelreihe von Indien auch die südliche Pazifikregion brauchbar repräsentiert, zeigt die hellgrün hineinkopierte Langzeitreihe aus Neuseeland.

Bild 6 Tidenpegel Kiribati und die längste (gefundene) Pegelzeitreihe auf Indien. Alle Pegel vom Autor auf das Jahr 2012 normiert. Quelle: PSMSL Viewer

Wie das folgende Bild zeigt, sehen nicht einmal die Satelliten für Kiribati einen stetig ansteigenden Trend, der CO2-bedingt angeblich vorliegen soll.

Bild 7 [14] Pegelverlauf Kiribati auf Basis von Satellitenmessungen
Was seitens unserer Regierung als örtliche Klimawandelmaßnahme „gelobt“ wird, findet die Opposition vor Ort gar nicht so vorbildlich.

[14] Aus Teil 2, Kapitel „Kiribati kauft Land für Klimaflüchtlinge“
… Tongs Amtsvorgänger Teburoro Tito hat sämtliche wissenschaftlichen Abhandlungen über die Folgen des Klimawandels für die Atolle gelesen. Er hält den Landkauf für unsinnig. „Die Forscher sagen, unsere Korallenriffe sind gesund und können mit dem Meeresspiegelanstieg Schritt halten. Deshalb gibt es keine Notwendigkeit, Land auf den Fidschi-Inseln oder sonst irgendwo zu kaufen“, sagt Tito und fügt verärgert hinzu: „Wie können wir um ausländische Hilfe bitten, wenn wir unser Geld für so unsinnige Dinge ausgeben?“ Auch Paul Kench, ein Geomorphologe an der University of Auckland, findet die Sorgen überzogen. „Wir wissen, dass die gesamte Riffstruktur um zehn bis 15 Millimeter im Jahr wachsen kann – schneller als der erwartete Meeresanstieg“, sagt der Atoll-Experte. „Solange das so ist und der Nachschub an Sand gesichert bleibt, brauchen wir keine Angst zu haben.“

Auf der Homepage der Regierung von Kiribati wird der Pegelanstieg in einer hinterlegten Studie mit einer Rate knapp unter dem (schon geringen) globalen Tidenanstieg angegeben:

Bild 8 Screenshot aus einer Pegelstudie. Fundstelle: Homepage der Regierung von Kiribati

Die bei der Regierung von Australien veröffentlichte Grafik von Kiribati zeigt ebenfalls starke Schwankungen, doch keinen stetig steigenden Pegel.

Bild 9 Pegelverlauf Kiribati. Rote Linie vom Autor ergänzt. Quelle: Büro für Meteorologie der Australischen Regierung

 

Niue (bei Tonga)

DIE BUNDESREGIERUNG: Steigender Meeresspiegel: Klimawandel bedroht kleine Inseln
… Niue (Anmerkung: eine isolierte Koralleninsel im Südpazifik in der Nähe von Tonga),…

Leider finden sich beim Viewer keine Daten von Niue, aber solche benachbarter Atolle (Tonga und Cook-Inseln). Zwei Pegel solcher sind im Bild 3 übereinander gelegt. Obwohl der Pegel von Tonga vor 1997 niedriger war, sind seit 1997 bei beiden Atollen keine „übernatürlichen“ Pegelanstiege zu sehen. Es ist vollkommen unwahrscheinlich, dass es bei Niue (welches dazwischen liegt) anders sein sollte.

Bild 10 Tidenpegel zweier Atolle nahe Niue. Pegel vom Autor durch Vertikalverschiebung versucht übereinander zu legen. Quelle: PSMSL Viewer

Wieder dazu die Pegelgrafik der australischen Behörde. Man braucht Phantasie, um daraus Trends deuten zu wollen.

Bild 11 Pegelverlauf Cook-Inseln. horizontale Linien vom Autor ergänzt. Quelle: Büro für Meteorologie der Australischen Regierung

 

Papua Neuguinea und Salomonen

DIE BUNDESREGIERUNG: Steigender Meeresspiegel: Klimawandel bedroht kleine Inseln
Teile der Solomonen und Papua-Neuguineas sind stark gefährdet …

Für ganz Papua-Neuguinea findet sich lediglich ein einziger, brauchbarer Pegeldatensatz. Beim Datensatz Lombrum (eine Insel im Nors-Osten vor Neuguinea) sieht man, dass der Pegelhub innerhalb von fast einem Jahr den gesamten Bereich überstreicht, ein deutlicher Hinweis, dass bei solchen Datenspannen kurzfristige Betrachtungen keinerlei Aussagen liefern.

Im folgenden Bild ist die Situation an der Südküste von Papua-Neuguinea anhand zusätzlicher Daten des direkt gegenüber liegenden Nord-Australien dargestellt. Booby Island liegt Neuguinea direkt gegenüber. Die Hüllkurven aller drei Verläufe lassen sich gut in Deckung bringen, mit dem Ergebnis, dass weder an der Nord-Ost, noch an der Südküste ein langfristiger Pegelanstieg erkennbar ist. An der Südküste ist es eindeutig sogar ein sinkender Pegel.
Bei der NOAA ist für Neuguinea gar ein Pegelabstieg von -2,6 mm / pa angegeben.

Bild 12 Tidenpegel Papua Neuguinea und Australien Nordküste gegenüber von Neuguinea. Pegel vom Autor durch Vertikalverschiebung versucht übereinander zu legen. Quelle: PSMSL Viewer

Die australische Behörde mit ihrem Pegelverlauf von Lombrum zeigt ebenfalls keine Pegelzunahme des wichtigen Maximalpegels.

Bild 13 Pegelverlauf Lombrum Neuguinea. Rote Linie vom Autor ergänzt. Quelle: Büro für Meteorologie der Australischen Regierung

Beim Verlauf der Salomonen meint man eine Zyklik zu erkennen. Bei diesem Pegelverlauf wieder interessant, wie innerhalb von zwei Jahren fast die gesamte Pegelspanne von 20 Jahren „durchfahren“ wird. Wieder ein Beispiel, dass beim Meerespegel selbst „Meteorologisch lange“ Verläufe keine wirkliche Aussage erlauben.

Bild 13.1 Pegelverlauf Salomonen. Quelle: Büro für Meteorologie der Australischen Regierung

 

Fidschi (Leiter des nächsten Klimagipfels 2017)

Fidschi hat zwei getrennte Pegelstationen. Im folgenden Bild sind die zwei Pegel durch Verschieben übereinander gelegt. Es zeigt sich eine ausreichend gute Übereinstimmung im Verlauf, um sie in gesamter Länge verwenden zu dürfen. Mit etwas Phantasie lässt sich ein Trendkanal einzeichnen (wie im Bild vom Autor durchgeführt). Der daraus errechnete Pegelanstieg ergibt einen Wert von 5,45 mm / pa. Das ist die höchste Anstiegsrate der gesamten Pazifischen Region. Trotzdem ist der aktuelle Pegel ungefähr gleich dem vom Jahr 1976.

Bild 14 Tidenpegel Fidji. Pegel vom Autor durch Vertikalverschiebung versucht übereinander zu legen. Quelle: PSMSL Viewer

Noch etwas fällt auf: Man könnte meinen, „Treppen“ im Pegelverlauf zu erkennen. Wenn man weiß, dass diese Inseln alle Vulkaninseln sind auf der aktivsten Bruchzone der Erde liegen (Pazifischer Feuerring), gibt es dazu eine Erklärung (siehe di Tabelle der Erdbebenereignisse). Am folgenden Bild lässt sich die „Treppenstruktur“ noch besser erkennen (Anmerkung: Die Grafik bei NOAA endet 2011 und wurde bisher noch nicht aktualisiert).

Was man am NOAA-Bild ebenfalls besser sieht ist, dass die lineare Regressionsrechnung sehr wahrscheinlich ein falsches Langzeit-Ergebnis liefert, weil die Vergangenheit ziemlich sicher nicht so wie vom Statistikprogramm eingezeichnet, linear verlief.

Bild 15 Pegelverlauf von Station 742-012 Suva A, Fiji. Quelle: National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) Tides & Currents

Anbei eine Tabelle, welche zeigt, wie oft diese Region durch Erdbeben bewegt wird.

Bild 16 Tabelle von Erdbeben auf Fidschi

Dies könnte erklären, warum diese Atollgruppe einen so abweichend hohen Pegelanstieg ausweist.

Zur Erinnerung: Das Alaskabeben von 1964 senkte ganze Küstenstriche spontan um einen Meter (Bild 17).

Bild 17 Pegelverlauf mit Erdbeben von 1964 in Alaska. Quelle: NOAA

Bei den Grafiken ist es oft verblüffend, wie sich durch geeignete Darstellung unterschiedliche Aussagen „erzeugen“ lassen und auch, wie schnell und massiv sich Pegel ändern. Die australische Regierungsseite hat dies bewusst oder unbewusst in die andere Richtung getan. Nimmt man im Pegelbild 18 die Zeiteinheit 1992 bis 2016, ist kein Anstieg vorhanden.

Bild 18 Pegelverläufe Fiji. Rote Linie vom Autor ergänzt. Quelle: Büro für Meteorologie der Australischen Regierung

Man muss daran erinnern: Fidschi darf den nächsten Klimagipfel leiten, weil es so stark vom Klimawandel betroffen ist.

Es wird interessant sein, zu hören, ob sich wenn dann um die Verteilung aus dem Klimafonds geschachert wird, jemand der dann um die 40.000 mit Klimawissen vollgestopften Teilnehmer getraut, der Regierung von Kiribati etwas über den dort wirklich zu messenden Pegelverlauf zu sagen.
Die teilnehmenden Politiker müssten es. Zumindest, wenn der neue Wunderheiler der SPD nach der Wahl doch an einer Regierungsbildung beteiligt wäre:
DIE WELT – Freitag, 26. Mai 2017: „Keine politische Kraft darf zu keiner Zeit falsche Nachrichten verbreiten“, betonte Schulz.

Frau Hendricks wird es allerdings niemals tun, weil für diese Ministerin kritische Fakten nicht existieren (können). Gerade hat sie in einem Radio-Interview (zum denkbaren Ausstieg von Trump aus dem Klimavertrag) betont, wie schlimm der Klimawandel die südlichen Länder bereits aktuell bedroht.

Malediven

DIE BUNDESREGIERUNG: Steigender Meeresspiegel: Klimawandel bedroht kleine Inseln
Das gilt auch für Atolle wie … Malediven ..

Der Pegel um die Malediven schwankt stark, aber er steigt nicht mit Tendenz. Um dazu eine verbindliche Aussage zu machen, ist der Datenzeitraum allerdings zu kurz. Der lange Erfassungszeitraum vom nahe gelegenen Indien (gelb) zeigt jedoch was bei einem längeren Zeitraum herauskommen würde: Wenn überhaupt, dann ein unwesentlicher, natürlicher Anstieg, oder (wie bei Indien) seit ca. 1960 Stagnation.

Bild 19 Tidenpegel Malediven und Indien. Vom Autor auf 2012 normiert. Quelle: PSMSL Viewer

Unabhängig davon sind auch größere Pegelschwankung vollkommen natürlich, wie eine Proxirekonstruktion des dortigen Pegelverlaufs zeigt. Wenn heute um Millimeter Pegeldifferenz gerungen wird, um einen fiktiven Klimawandel zu erklären, hat die Natur auf solche Feinheiten noch nie Rücksicht genommen.

Bild 20 [15] Fig. 1. Sea level curve for the last 5000 years for the Maldives.
Die Nachfolgeregierung des den Untergang medial gekonnt präsentierenden Präsidenten Nasheed hat es jedenfalls erkannt. Nachdem die erhofften Klimawandel-Untergangs-Hilfsgelder zum demonstrierten Inseluntergang nicht kamen, bemerkte man sofort, dass der Untergang auch nicht mehr kommen wird.

[15] 2012, Erklärung
President Mohamed Waheed Hassan Manik today said though Maldives faces the dangers of climate change, the country would not be submerged in the Indian Ocean. Speaking to Sri Lankan businessmen this morning during his current visit to Sri Lanka, President stressed that Maldives can be sustained through efforts to avert the dangers of climate change. “First of all, I want give you a bit of good news. The good news is that the Maldives is not about to disappear,” President Waheed said countering the claims by his predecessor that the Maldives would be be completely submerged in the near future. He added that foreign investors were concerned with the talks of a submerged Maldives.

Und die UN bemerkte es inzwischen auch. Im Welt-Risikobericht 2014 sind die Malediven nicht mehr enthalten.

Marshall-Inseln

DIE BUNDESREGIERUNG: Steigender Meeresspiegel: Klimawandel bedroht kleine Inseln
Das gilt auch für Atolle wie … die Marshall-Inseln …

Das folgende Bild zeigt davon Tidenpegel-Verläufe. Wenn man anhand der denkbaren Trendlinie (bewusst nicht vom Computer berechnet) die Steigung berechnet, ergeben sich eine von: 1,8 mm / pa. Das ist weniger als der globale Trendpegel und gilt immer noch als „natürlich“. Von einem alarmistischen Anstieg demnach keine Spur.

Bild 21 Tidenpegel Marshall-Inseln. Vom Autor auf 2012 normiert. Der Anstieg des zugefügten Trendkanals beträgt 1,8 mm / pa. Quelle: PSMSL Viewer

Zu diesem Ergebnis kommt auch die australische Regierungsbehörde. In ihren Sea-Level-Reports [13] gibt sie die folgenden Daten an:

Pegeltrend-Mittelwert Marshall-Inseln: 1,7 mm / Jahr mit einer Standard-Abweichung von 2,4 mm / Jahr

Um es statistisch auszudrücken.
Ohne Vertrauen (1 x Standardabweichung) liegt der Trend irgendwo zwischen: -0,7 … +4,1 mm Mit mittlerem Vertrauen (2 x Standardabweichung) liegt der Trend irgendwo zwischen -3,2 … +6,5 mm / pa
Mit dieser (un-)Genauigkeit kennt man also den Pegelverlauf eines gefährdeten Atolls. Kein Wunder, denn wenn man sich die Verläufe der zwei, wenige Kilometer voneinander entfernten Messstationen im obigen Bild 21 ansieht, findet man teils ganz erhebliche Abweichungen.

Das Überwachungsmonitoring der australischen Behörde zeigt den Verlauf von Bild 22. Bei dieser Behörde ist die Messstation Kwajalein allerdings nicht gelistet. Ausgerechnet diese Station zeigt aktuell tiefere Pegel an.

Bild 22 Pegelverläufe Marshall-Inseln. Trendkanal-Versuche vom Autor zugefügt. Quelle: Büro für Meteorologie der Australischen Regierung

Wie bei den Malediven können sich die Bewohner historisch gesehen den seit 5.000 Jahren niedrigsten (!) Pegelstand freuen, wie die Pegel-Rekonstruktion zeigt.

Bild 23 Abbildung 1: Meeresspiegelentwicklung auf den Marschall-Inseln während der vergangenen 6000 Jahre. Quelle: Kench et al. 2014

Und auch diese Atolle plagt das typische „Pazifischer-Feuerring-Problem“: Der Boden schwankt. Im folgenden Bild sieht man, wie schnell das gehen kann. Innerhalb von fünf Jahren fiel die Insel um 10 mm. Das ist im Vergleich ein größerer Einfluss, als der Anstieg des Tidepegels. Und dagegen hilft keine CO2-Vermeidung!

Bild24 [11] Marshall-Inseln, Majuro. Schwankungen der Insel-Bodenhöhe
 

Tuvalu

DIE BUNDESREGIERUNG: Steigender Meeresspiegel: Klimawandel bedroht kleine Inseln
Das gilt auch für Atolle wie … Tuvalu …

Es wird ermüdend. Nicht einmal ein ahnbarer Anstieg oder Trendkanal ist in den Tidenbildern zu sehen. Ausschließlich unsere Regierung meint einen zu kennen.

Bild 25 Tidenpegel Tuvalu und zum längerfristigen Vergleich ein Pegel von Neuseeland. Pegel vom Autor durch Vertikalverschiebung versucht übereinander zu legen. Quelle: PSMSL Viewer

Bild 26 Pegelverläufe Tuvalu seit 1993. Rote Linie vom Autor zugefügt. Quelle: Büro für Meteorologie der Australischen Regierung

Fazit

So wie es an der Nordsee definitiv keinen übernatürlichen Pegelanstieg gibt:
EIKE 01.06.2017: Der Meerespegel steigt drei Mal so stark an – ohne dass sich an dessen Verlauf etwas verändert hat,
was nicht bedeutet, dass er nicht in Simulationen erzeugt wird
EIKE 14.05.2017: Land unter im Norden ab 2050 – oder: Pünktlich zur Tagung des UN-Klimasekretariats in Bonn steigt der (simulierte) Meeresspiegel verstärkt,
findet sich auch kein durch einen Klimawandel übernatürlich steigender im Pazifik. Allerdings große Schwankungen der Pegel selbst und der darüber zu findenden Angaben.

Immer wieder verblüfft es den Autor, wie man bei einer „Daten-un-genauigkeit“ von, Beispiel:
Marshall-Inseln: Mit 2 x Standardabweichung liegt der Trend irgendwo zwischen -3,2 … 6,5 mm / pa,
behauptet, Klimasimulationen eichen zu können, welche zum Jahr 2100 den Pegel vorhersagen könnten.

Im Teil 2 geht es um die Auswirkungen und vor allem Schlussfolgerungen, welche sich aus anderen Gründen zur Vulnerabilität von Inselstaaten ergeben.

Quellen

[1] EIKE: Südseeträumereien: Märchenstunde mit Onkel Schellnhuber
[2] EIKE: PIK trickst per dubioser Trendlinie einen angeblichen Meeresspiegelanstieg auf Fiji !! DLF Kultur – Petersberg Dialogue

[2.1] EIKE: Robuste natürliche Variabilität der Meeresspiegelanstiegsrate bestätigt: Keine Korrelation mit CO2-Antrieb,

Recherchen

[3] EIKE: Der Meerespegel steigt drei Mal so stark an – ohne dass sich an dessen Verlauf etwas verändert hat

[4] EIKE 18.05.2017: Die Amis bleiben beim Klimawandel weiter reserviert, nur in Europa „rennt man damit offene Türen ein“ – oder: In den USA gibt es noch Klimavernunft bei Behörden

[5] EIKE 14.05.2017: Land unter im Norden ab 2050 – oder: Pünktlich zur Tagung des UN-Klimasekretariats in Bonn steigt der (simulierte) Meeresspiegel verstärkt

[6] EIKE 20.12.2016: Der Klimawandel wird bildlich gesprochen immer schöner, die Daten darüber nicht
[7] EIKE: Tuvalu versinkt mal wieder– rechtzeitig zum Klimagipfel in Marrakesch
[8] EIKE: Aus dem Lehrbuch zur Erzeugung von Klimaalarm Teil 2: So viel Meerespegel und Stürme hat es vor dem Klimawandel nie gegeben
[9] EIKE: Aus dem Lehrbuch zur Erzeugung von Klimaalarm Teil 1 Kapitel: Wie macht man 13,1 Millionen Amerikaner zu Klima-Betroffenen
[10] EIKE: Wie man den Meerespegel-Verlauf in die richtige Richtung dreht
[11] EIKE: Schon fünf Salomonen-Inseln sind durch den Klimawandel versunken – obwohl der Pegel dort nicht gestiegen ist
[12] EIKE: Ist eine kleine Ratte das erste, unschuldige Opfer des Klimawandels?
[13] EIKE: Der Verlauf des Meeresspiegels im Holozän und seit 2.000 Jahren
[14] EIKE: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 3 Die Marshall-Inselgruppe – (kein) Beispiel für einen Untergang
[15] EIKE: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 2
[16] EIKE: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 1 Die Malediven




CNN – Reduzieren Sie Rindfleisch um den Klimawandel zu bekämpfen

Am 15. Mai 2017 zeigte CNN [Nachrichtensender] einen Bericht mit dem Titel „Dies sind die klimaschädlichsten Lebensmittel“, darin veröffentlicht das Natural Resources Defense Council (NRDC) [ein Umwelt NGO] die Liste der zehn Lebensmittel, die das Klima hochgradig schädigen „auf der Grundlage von Emissionen, die mit der Produktion entstehen“.

[Im Original, es könnte sein, dass mir sonst keiner die Übersetzung glaubt, A.D. …list of 10 common foods that are considered to be highly climate-damaging]

Die Beschriftung des ersten Foto in der CNN Slideshow: „Rindfleisch ist weithin als das klimaschädlichste aller Lebensmittel anerkannt.“ [so CNN Reporter John D. Sutter: Rindfleisch ist der neue SUV, … Zwei Grad Ziel einhalten] Es stellte auch fest:

Die Reduzierung des Rindfleischverbrauchs ist ein effektiver Weg, um globale Emissionen einzudämmen. Nach NRDC verbrauchen die Amerikaner jetzt 19 Prozent weniger Rindfleisch als noch vor einem Jahrzehnt, im Jahr 2005. Dies entspricht einer Reduzierung von 185 Millionen Tonnen Emissionen oder der jährlichen Endreinigung von 39 Millionen Autos. Aber warum ist Rind so schlimm? „Das Futter wird weitgehend mit viel Pestizid und Dünger produziert, was fossile Brennstoffe erfordert“, erklärt Sujatha Bergen, einer der Autoren der Studie. „Auch das Verdauungssystem der Kühe produziert Methan, das 25-mal stärker ein Treibhausgas als Kohlendioxid ist. Und der Dünger emittiert zusätzliche Treibhausgase.“

Nach dem Rindfleisch werden weitere Lebensmittel in absteigender Reihenfolge vom höchsten bis zum niedrigsten Niveau der damit verbundenen CO2-Emissionen aufgeführt: Lamm, Butter, Schalentiere, Käse, Spargel, Schweinefleisch, Kalbfleisch, Huhn und Pute. CNN erklärte, dass „Schmalz und Rindertalg … Trockenmilchprodukte … und andere Fette und Öle wie Palmöl“ nicht in die Liste aufgenommen wurden.

Nach dieser Liste, ist die Butter „das drittschädlichste Essen, mit einigem Abstand.“ Die CNN informiert weiter: „Butter gehört zur gleichen Lieferkette [wie Rindfleisch] und macht daher Milch und Rinder zum Alptraum der Umweltschützer.“

Beim Spargel trägt der Lufttransport zu den Emissionen bei. CNN zitierte Bergen: „Im Allgemeinen sollten die Menschen schauen, mit Luftfracht transportierte Lebensmittel soweit wie möglich vermeiden, um die Klima-Auswirkungen zu minimieren.“

Eine Pressemitteilung auf der NRDC-Website zitiert Bergen, die Verbraucher sollten den Fleischkonsum verringern und die Aufnahme von „pflanzlichen Lebensmitteln“ erhöhen, um den Klimawandel zu bekämpfen:

Als Nation essen wir zunehmend weniger Rindfleisch – ein Trend, der nicht nur für unsere Gesundheit besser ist, sondern für die Gesundheit des Planeten. Indem wir weiterhin mehr pflanzliche Nahrung und weniger tierische Produkte essen, können wir diesen Fortschritt in den Küchen im ganzen Land fortsetzen.

Weiter in der Pressemitteilung des NRDC:

Durch das Essen von mehr Obst und Gemüse – und dabei machen sogar bescheidene Verringerungen in der Menge an Fleisch und Milch, die wir verbrauchen – eine größere Verringerung des Klimawandels und der Verschmutzung aus. Wenn jeder Amerikaner nur ein Drittel weniger Rindfleisch pro Jahr isst, würde die vermiedene Luftverschmutzung gleich der von 10 Millionen Autos sein.

Die Konsumenten können diese Änderungen direkt in ihren eigenen Küchen vornehmen. Restaurants können helfen, indem Sie mehr Obst und Gemüse auf die Teller bringen. Und das U.S. Landwirtschaftsministerium kann geringeren Fleischkonsum in den Ernährungsrichtlinien empfehlen, die für die Schulspeisung im Jahr 20121 aktualisiert werden.

Die Idee, dass Einzelpersonen ihre Ernährungsgewohnheiten zur Bekämpfung des Klimawandels verändern sollten, bietet ein weiteres Beispiel für den Einfluss der Klimawandel-Ideologie.

Also, wenn Sie sich an diese Ideologie halten und Sie den Klimawandel bekämpfen wollen, dann haben Sie hoffentlich auf Ihren Hamburger an diesem Wochenende verzichtet! Wenn nicht, könnten Sie es sein, der damit zum Untergang der Menschheit beiträgt.

Erschienen auf MRC NewsBuster am 30.Mai 2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://www.newsbusters.org/blogs/nb/alex-nitzberg/2017/05/30/fight-climate-change-memorial-day-drop-hamburger

 




Links-Chaoten werden explodieren, weil Trump aus Paris aussteigt

CFACT Ed

CFACT hat sämtliche Daten in die modernsten Computermodelle eingegeben und kann mit einer Wahrscheinlichkeit von 97% projizieren, dass die Köpfe der Führer der Kampagne zur globalen Erwärmung, der erwärmungs-willfährigen Medien und der gesamten politischen Linken explodieren werden, weil Präsident Trump aus dem Pariser Abkommen aussteigt.

Man bereite sich auf Hysterie vor!

The AP hat bereits Mitglieder des Teams Erwärmung aufgefordert, davon auszugehen, dass alle anderen Länder ihren in Paris eingegangenen Verpflichtungen zu 100% folgen, sowie Hypothesen aufzustellen bzgl. der US-Emissionen ohne Paris. Diese Daten sollen sie in ihre „Worst Case“-Computer-Simulationen eingeben. Es ist vorhersehbar, dass sie steigenden Meeresspiegel, Extremwetter etc. prophezeien werden. Sie ignorieren die Tatsache, dass ihre Computermodelle seit ihrer Einführung konsistent eine viel höhere Erwärmung ausgespuckt haben als in der realen Welt gemessen worden ist und dass es seit der Jahrtausendwende keine bedeutende Erwärmung gegeben hat.

Der Sender CBS hatte nichts Eiligeres zu tun, als die AP-Story bzgl. der Angst erzeugenden Klima-Modellierungen zu verbreiten ohne jedes kritische Hinterfragen von deren extremen Behauptungen.

Dann schaue man bei „IFL Science” (Das „F“ steht für ein böses Wort bzgl. Reproduktion), falls man noch näher mit einem umfassenderen Blick die kommende Angst-Erzeugung betrachten möchte.

Falls sie wirklich „F’n-lich” ihre Wissenschaft lieben würden, würden sie niemals eine Schwindel-Liste wie diese posten. Hier folgt, was ihren Worten nach zu erwarten ist, falls Präsident Trump das Paris-Abkommen aufkündigt:

Die US-Wirtschaft wird Verluste von 2 Billionen Dollar erleiden

Hurrikane werden stärker und „seltsamer“

Schwere Dürren und Buschfeuer

Klimaflüchtlinge überfluten das Landesinnere

Amerikaner werden immer kränker mit mehr Diabetes und Herzkrankheiten

Kriegshandlungen werden zunehmen

Afrika wird destabilisiert

Amerikanische Verteidigungs-Kapazitäten werden geschwächt

Vergewaltigung, Mord und Überfälle werden zunehmen

Amerikaner werden hungern

Amerikas Außenpolitik wird „schrumpfen“.

Wie kommt es zu dieser Schwindel-Liste, ohne dass die Eisbären erwähnt werden?

Wäre es nicht großartig, wenn die Medien wirklich ihrer Aufgabe nachkommen würden und den kommenden Hype-Sturm bzgl. Extremklima einem Faktencheck unterziehen?

Wir würden die Erfahrung machen, dass der Paris-Vertrag kein Geld einsparen oder erzeugen, sondern es verbrennen würde. Der Ökonom Björn Lomborg kommt in seiner begutachteten Schätzung zu dem Ergebnis, dass Paris „der teuerste Vertrag jemals in der Geschichte ist. Er wird das Wirtschaftswachstum der Welt verlangsamen, um eine Verlagerung hin zu ineffizienten grünen Energiequellen zu erzwingen … Dies wird fast nichts erreichen … Selbst falls jede Nation alle Versprechen bzgl. Kohlenstoff-Reduktion bis zum Jahr 2030 einhalten würden und dies auch über das gesamte Jahrhundert tun – zu Kosten von über 100 Billionen Dollar an BIP-Verlusten – würde die globale Temperatur um winzige 0,17°C reduziert werden“. Dies unter der Voraussetzung, dass die Modelle akkurat sind, was sie jedoch noch nie waren.

Das Wetter, ob nun extrem oder auf andere Weise, ist nicht schlechter geworden. Das meiste Wetter ist derzeit mild oder auf historischen Tiefstständen, was die Modellierer einmal mehr vorführt.

Der Meeresspiegel ist um 1 bis 3 mm pro Jahr gestiegen (etwa so viel wie die Dicke einer Büroklammer), ohne sich seit der industriellen Revolution beschleunigt zu haben. Das Eis der Antarktis ist stabil und zeigt keinerlei Anzeichen zu verschwinden. (Falls Sie wirklich der Meinung sind, dass Küstenlinien dem Untergang geweiht sind, würden wir gerne Ihr Anwesen an der Küste mit einem deutlichen Preisnachlass kaufen. Erheben Sie sich, und flüchten Sie sofort vor ihrem nassen Untergang!)

Gewalt, Krankheiten, Hunger, Vergewaltigungen, geschwächte Verteidigungsfähigkeiten usw. – dies alles ist eine politisch getriebene Spekulation nach der anderen – und hat in der Realität keinerlei Grundlage.

Glaubt wirklich irgendjemand allen Ernstes, dass die Probleme in Afrika südlich der Sahara durch amerikanischen Strom und SUVs verursacht sind? Afrika wird zerrissen von Bandenkriegen, Korruption und Links-Ideologien des 20. Jahrhunderts. Was Afrika wirklich braucht, sind freie Märkte, faire Wahlen und gesetzliche Regeln.

Wie lange dauert es noch, bis die Senatoren Franken, Whitehouse, Sanders, Warren & Blumenthal die Erwärmungs-Propaganda der IFL-Wissenschaft nicht mehr hinaus posaunen und global warming Senate pajama party beiwohnen?

Mögen Sie ihn, oder mögen Sie ihn nicht (niemand ist unentschieden) – aber man muss zugeben, dass die Anti-Trump-Hysterie ihrem fiebrigen Höhepunkt entgegengeht. Man füge noch die Hysterie bzgl. der globalen Erwärmung hinzu und bereite sich auf einen extremen Hysterie-Sturm vor!

Link: https://www.cfact.org/2017/05/28/left-wing-heads-will-explode-if-trump-exits-paris/

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Soweit dieser Beitrag. Inzwischen kann man wohl ohne jede Einschränkung sagen, dass er die beschriebene Massen- und Medienhysterie eher noch untertrieben hat. Dazu reicht schon ein Blick auf die Homepage von web.de. Andere tue ich mir nicht an.

Mich bewegen dabei aber noch ganz andere Gedanken. Angesichts des weltweit umspannenden Klima-Establishments in Politik und Medien (politisch abhängige Wissenschaftler möchte ich dabei nicht unbedingt ausschließen) bedarf es wohl eines Donald Trump, eines Mannes, der schon im Wahlkampf diesem Establishment den Kampf angesagt hatte. Hierzulande ist ja die Propaganda so verbreitet in den Köpfen, dass sogar in meiner eigenen engeren Verwandtschaft niemand mit mir diskutieren möchte. Das ist erschreckend! Wie das mit Schulkindern ist, haben Lüdecke (hier) und ich selbst (hier) beschrieben.

Wie es jetzt weitergeht? Da wage ich mal eine Prognose – nein, eine Prophezeiung: Die Hysterie wird irgendwann abebben, einfach weil immer mehr Menschen des Geschreis überdrüssig werden (meine Frau kann den Terminus ,Klimawandel‘ schon jetzt nicht mehr hören). Und dann wird das ,Establishment‘ zu bröckeln anfangen, natürlich zunächst völlig unbemerkt von deutschen Medien und Politikern. Aber in der angelsächsischen Blogosphäre wird das sicher thematisiert – ich bleibe dran!

Wie lange es dauert, bis auch bei uns…? Das vermag ich nicht zu sagen, aber wer weiß? Ein kühler, verregneter Sommer, ein nachfolgender kalter Winter… Meteorologe Schmidt macht sich da so seine Gedanken, möchte diese aber für sich behalten.

Also Klartext: Spätestens im nächsten Jahr, wahrscheinlich aber noch in diesem Jahr, wird sich der Zerfall kaum dauerhaft verschleiern lassen – und das wäre vergleichsweise ziemlich schnell!

Chris Frey, ehrenamtlicher Kinderbetreuer und Übersetzer




Appell an Ingenieure, die gegen Windräder sind – beteiligen Sie sich!

Aus dem Bereich der zugehörigen medizinischen Forschung über die Folgen von Windrad-Infraschall auf Menschen liegen bereits ausreichende Schädlichkeits-Fachbelege vor. Nun kommt es darauf an, die entsprechenden Belastungen auch in den VDI-Normenbereich aufzunehmen. Dazu bittet EIKE um die Mithilfe aller an diesem Thema interessierten Ingenieure.

Infraschall ist durch Frequenzen unter ca. 20 Hz gekennzeichnet. Windräder erzeugen Infraschallkegel, deren gesundheitliche Schädlichkeit sich bis weit über 10 Kilometer auswirken kann. Die Ausbreitung von Infraschall unterscheidet sich von der hörbaren Schalls nicht zuletzt deswegen, weil die Wellenlängen von Infraschall bereits den Ausdehnungsbereich von Gebäuden oder anderweitigen Verbauungen erreichen und infolgedessen entsprechende Reflexionen und Resonanzen anfangen eine maßgebende Rolle zu spielen.

Aus der inzwischen fast schon unzähligen Literatur die wichtigsten Veröffentlichungen zum Thema Infraschall-Ausbreitung und Infraschall-Gesundheitsschädigungen durch Windräder (hier), (hier), (Pilger_Ceranna_JSV_2016), (hier). Die Quellenangaben in diesen jungen Publikationen erlauben einen guten Gesamtüberblick über den einschlägigen Stand. Insbesondere besteht heute kein Zweifel mehr an der erheblichen Gesundheitsgefährdung durch Windrad-Infraschall. Klagen, z.B. auch Sammelklagen gegen Windräder, die sich in Wohnungsnähe der Betroffenen befinden oder dort errichtet werden sollen, haben daher gute Erfolgschancen. Zumal dann, wenn sie in die Hände eines versierten Fachanwalts gelegt werden.

Eine weitere Stoßrichtung besteht darin, die Doppel- bzw. Wechselbelastung bei Betroffenen von Immissionen aus technischen Quellen im Bereich des Körperschalls (Vibrationen) und des Luftschalls tieffrequenter Natur in den VDI-Normenbereich aufzunehmen. Das ist zwar bisher noch nicht erfolgt, hat aber bei ausreichender fachlicher Aufforderung gute Aussichten auf Erfolg. Diese Aufforderung an den VDI anzuregen ist die Intention des vorliegenden Beitrags.

Wir appellieren daher alle interessierten Ingenieure, sich an den zuständigen Verantwortlichen des VDI Normungsgremiums, Herrn Dr. Bernd Kunzmann zu wenden (Bernd.Kunzmann@din.de). Bitten Sie Herrn Dr. Kunzmann darum, Doppel- bzw. Wechselbelastung bei Betroffenen von Immissionen aus technischen Quellen im Bereich des Körperschalls (Vibrationen) und des Luftschalls tieffrequenter Natur in den VDI-Normenbereich aufzunehmen!




Vergleich­bare globale Temperatur­daten der letzten 140 Jahre gibt es nicht. Es gibt auch keine US-Daten.

Eine irreführende Graphik: In dem kultigen Bild der globalen Temperatur im 20. Jahrhundert (Abbildung 1 oben) kann man zwei Warmperioden ausmachen – während der initialen Dekaden (1910 bis 1942) und den letzten Dekaden (1977 bis 2000).“

Abbildung 1: Temperatur im 20.Jahrhundert. Oben: global, unten: in den USA

Das Fazit des Vortrages von Dr. Singer war: Es existieren weder global vergleichbare Temperaturdaten, aber auch keine US-Daten, anhand denen man eine Erwärmung feststellen könnte. Die Temperaturdaten dieser Abbildung beginnen im Jahre 1880 und Herr Dr. Singer schreibt richtig: „…Die Zunahme des Anteils von Flughafen-Stationen war gewaltig – von 35% auf 80% – was zu einer unechten Temperaturzunahme infolge der Nähe von Rollbahnen und Gebäuden führte. Das ist schwierig im Detail zu berechnen…“  Dieser Folgeartikel will ergänzen: Zu Beginn des Jahres 1880 wurde die Dale-Enterprise-Wheather Station in Virginia als die 3. Messstation in den gesamten USA gegründet. Heute gibt es tausende, auf die wahllos zurückgegriffen wird, um irgendwelche Trends rückwirkend bis 1880 zu ermitteln, aus denen dann die Abb.1b generiert wird. Genauso könnte man Abkühlungstrends als Computerspielchen erfinden, um Pelzmäntel für eine angeblich sich nähernde Eiszeit verkaufen zu können.

Und zuverlässige Weltdaten kann es deswegen schon gar nicht geben: Nirgendwo und schon gar nicht auf der Erde wurde im Jahre 1880 ein definiertes Stationsnetz über die Erde verteilt und ein Bau- und Veränderungsverbot im 2 Kilometer Umkreis jeder Station ausgesprochen, was notwendig gewesen wäre, um gleichartige Bedingungen für einen Temperaturvergleich über 140 Jahre zu haben. Die Temperaturdatenreihen aller Länder sind somit weitgehend Erfindungen, um uns zu ängstigen.

Einzig mögliche Vergleiche wären, wenn man Stationen auffinden könnte, die immer noch dort stehen, wo sie schon immer standen und wenn sich deren Umgebung seit 1880 nicht verändert hätte. Sonst sind alle Vergleiche sinnlos und die Grafiken sind erlebte Märchenwelt. Gut, dass es wenigstens eine Messstation in den Staaten gibt: Das ist die Dale-Enterprise Station in Virginia. Natürlich haben sich alle Standortumgebungen auf dieser Erde verändert, aber immerhin steht die Station noch gleich bei der einsamen Farm wie 1880 und die Temperaturen werden von derselben Familie nach gleichen Regeln erhoben.

Abbildung 2: Google Foto: Bei dieser Farm auf dem Lande in Virginia steht seit 1880 die Dale-Enterprise-Wheather-Station, die Farm und die Wetterstation werden noch von derselben Familie bewirtschaftet und betreut.

Die Jahresdaten zeigen seit 1880 folgendes Ergebnis, in den USA wird in der Maßeinheit Fahrenheit gemessen. (32 F = 0 C)

Abbildung 3a: Die Daten dieser US-Wetterstation sind einigermaßen vergleichbar, da sich der Umkreis der Farm bis auf den vierspurigen Highway vor dem Haus, wenig verändert hat.

Ergebnis: Neben dem üblichen Auf und Ab der Jahre und Jahrzehnte sind wir 2016 wieder bei 1880 angekommen. Die Trendlinie ist nicht signifikant fallend mit y = – 0,0014x. Also keine Klimaerwärmung seit 1880 bei diesem fast gleich gebliebenem Standort.

Zum besseren Vergleich mit Abbildung 1 des Singer-Artikels soll die Trendlinie auch als 5-jähriger gleitender Schnitt gezeichnet werden.

Abbildung 3b: Bitte mit Abbildung 1b, den gemogelten US-Daten vergleichen. Die Abbildung zeigt die real gemessenen Werte einer Station, die bis 1880 zurückgehen. Wahrscheinlich handelt es sich um die einzig verbliebene Station in den USA mit einer vergleichbaren Wertereihe.

Wie schon erwähnt, auch diese US-Station in Virginia bei einer Farm ist nicht ganz wärmeinselfrei, ein vierspuriger Highway führt inzwischen in unmittelbarer Nähe der Farm vorbei und die nächste Stadt Harrisonburg hat ihre Einwohnerzahl seit 1880 verzwanzigfacht, die Außenbezirke einst mehr als 5 Meilen entfernt sind bis auf eine Meile an die Stationsfarm herangekommen, eine wärmende Urbanisierung der Stadt in die Natur hinein. Das ist die Regel auf dieser Erde. Seit 1981 hat sich die Einwohnerzahl von Harrisonburg auch wieder mehr als verdoppelt und trotzdem zeigt die Trendlinie der Dale-Enterprise-Station eine negativere Steigung mit y = – 0,035 x seit diesem Zeitraum bis heute.

Abbildung 4: Bei dieser fast unverändert gebliebenen Station in den USA sinken die Jahrestemperaturen seit 36 Jahren

Fazit: Die uns vorgeschwätzte angsteinflößende Klimaerwärmung ist reines Kasperlestheater, die Erwärmung findet nur in den Städten und den Wärmeinseln statt. Dort ist sie allerdings real. Das zeigt die nächste Grafik des neutralen Klimaforschers Stefan Kämpfe. Washington im Vergleich mit der Dale-Enterprise:

Abbildung 5: Beide Messstationen sind etwa 100 Meilen voneinander entfernt. Der Unterschied ist gewaltig. Auf dem Lande Abkühlung, in der Hauptstadt Washington aufgrund der ständig sich ausweitenden Bebauung und des Energieverbrauches eine Erwärmung, die typische anthropogene Wärmeinselerwärmung.

Welche Temperatur ist nun falsch, welche richtig?

Antwort: Beide Messungen sind richtig, in der Wärmeinsel Stadt Washington wurde es wärmer und in der freien Fläche des Landes kälter. Mit globaler Erwärmung aufgrund eines CO2-Treibhauseffektes hat das nichts zu tun, denn an beiden Standorten sind die CO2-Konzentrationen seit 1981 gleichmäßig um etwa 20% gestiegen. CO2 kann nicht den einen Ort erwärmen und gleichzeitig die Nachbarschaft kühlen. Deswegen wird eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes als Gegenmaßnahme gegen die Erwärmung keinerlei Wirkungsveränderungen zeigen. Die Grafik 3 zeigt deutlich, dass es diesen erfundenen CO2-Treibhauserwärmungseffekt nicht geben kann oder falls doch: nur in minimalster Wirkung. Es wäre aber auch der Umkehrschluss aus der Statistik möglich, dass eine CO2-Konzentrationszunahme leicht abkühlend wirken könnte, so wie es von einem erheblichen Teil der russischen Wissenschaftler behauptet wird.

Wie ängstigt man also die Bürger dieser Erde und insbesondere die in Deutschland? Bitte selbst Gehirn einschalten.

Es wird Zeit, dass endlich wieder Umwelt- und Naturschutz in den Mittelpunkt des menschlichen Handelns gestellt wird. Nahezu alle teuren Maßnahmen gegen die herbeigeredete Klimaerwärmung sind Teil eines Geschäftsmodelles, das wir finanzieren müssen und der Umwelt sogar schaden kann. Wer in der Stadt und in den Wärmeinseln selbst wohnt und arbeitet, muss Maßnahmen gegen die weitere Betonierung und Bebauung ergreifen. Oft hilft hier „Mehr Natur in der Stadt“.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und neutraler, weil unbezahlter Klimaforscher.




Auf den Rat ihrer immer unfehl­bareren Führerin und deren Berater hat das Deutsche Volk entschieden, ihr bedingungs­los auf dem Weg in die Eiszeit zu folgen

Wie immer, hat das Portal der Berliner Klimaberaterin dazu ebenfalls eine Meinung und lieferte dabei ein Beispiel für die Abstrusitäten, mit denen beim Thema Klimawandel von deren Profiteuren jegliche rationale Argumentation abgewürgt wird.

klimaretter.info, 04. Juni 2017: Rechter Unions-Flügel folgt Trump

Bild [1] Will lieber die Chancen des Klimawandels in den Blick nehmen als die Gefahren: CDU-Bundestagsabgeordneter Philipp Lengsfeld vom Berliner Kreis. (Foto: Laurence Chaperon/​Wikimedia Commons)
Die Erklärung des „Berliner Kreises“ der CDU

Erfreulich ist im klimaretter-Artikel die Darstellung und Ausführung der Argumentation dieser (kleinen) CDU-Protestgruppe. Praktisch jedes Wort ist sachlich und überzeugend und hätte so (bis auf einen Passus mit dem CO2-Zertifikatehandel) auch auf EIKE stehen können:
klimaretter.info, 04. Juni 2017: [1] Rechter Unions-Flügel folgt Trump
… In der Union werden nach dem Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen Stimmen laut, die auch in Deutschland eine Abkehr von der bisherigen Klimapolitik fordern. Der rechte Flügel der Union … , erklärte in einer Veranstaltung … , dass die Ursachen für den Klimawandel noch nicht verstanden seien, aber eine „solitäre Rolle des Treibhausgaseffekts“ unwahrscheinlich sei. Die Politik solle sich nicht auf die Minderung der Treibhausgase konzentrieren, sondern auf die Anpassung an den Klimawandel. Außerdem fordert die Gruppe die Abschaffung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes und ein Ende des „exzessiven EEG-getriebenen Wind- und Solarausbaus“.

… Das Klima habe sich immer gewandel, die Rolle des Treibhauseffekts sei nur eine unter vielen neben der Sonnenaktivität, der Stellung der Erde zur Sonne, Vulkanausbrüchen und Meteoriteneinschlägen…
… Der rechte Flügel der Union will nun die Chancen durch den Klimawandel betonen. So schaffe das Schmelzen des polaren Meereises „neue Fischfangmöglichkeiten“, erlaube Schifffahrt über eine eisfreie Nordpassage und ermögliche zusätzlichen Rohstoffabbau. „Trotzdem wird das Phänomen medial momentan zu Klimaangstmache benutzt.“

Überhaupt sind die Folgen des Klimawandels Lengsfeld und Pantel zufolge „alles andere als bewiesen“. Dagegen seien die „realen Folgen bestimmter Klimapolitik für die Menschen sofort spürbar: Sei es durch steigende Preise für Strom und andere Nebenkosten, sei es durch ‚Verspargelung‘ von Kulturlandschaften oder die Verteuerung von Mobilität.“
Den Weltklimarat IPCC nennt die Gruppe nur „Weltrettungszirkus“. Da das Zwei-Grad-Ziel ohnehin nicht mehr erreicht werden könne, sollte sich die Welt statt auf die Senkung der Treibhausgase auf die Anpassung an den Klimawandel konzentrieren…

Was nicht sein darf, muss falsch sein

Aber einer Fachperson*in und ihrem Redakteursteam, welches sich dem Kampf gegen den Klimawandel bis zum bitteren Ende verschrieben hat, kann das nicht egal sein. Eine Opposition gegen die von Oben verordnete (und nach klimaretter einzig zulässige) Meinung: Niemals darf es das – auch nicht in einer Demokratie – geben:
klimaretter.info: [1] … Der Vorstoß der Gruppe um die CDU-Bundestagsabgeordneten Philipp Lengsfeld und Sylvia Pantel ist ein Affront gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel, die auch CDU-Vorsitzende ist. Die Kanzlerin hatte mit deutlichen Worten auf die Erklärung des US-Präsidenten Donald Trump reagiert, der aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen will. „Äußerst bedenklich“ sei dieser Schritt gewesen, hatte Merkel gesagt und hinzugefügt: „Und damit drücke ich mich noch zurückhaltend aus.“ Das Pariser Klimaschutz-Abkommen sei nötig, „um unsere Schöpfung zu bewahren“, sagte Merkel. „Nichts kann und wird uns dabei aufhalten.“
Der Berliner Kreis sieht das anders und attackiert mit seinen sich mehrfach selbst widersprechenden Thesen, die so bislang nur in der AfD zu finden waren, Merkel direkt …

Natürlich ist nicht nur klimaretter dieser Überzeugung. Die „Stimme ihrer Herrin“ – unsere Umweltministerin und Margarine-Standortfragen-Fachkraft sieht es auch so: Der Irrweg kann nur der andere sein. Leider hat sie am Anfang mit dem „hat das Kabinett einstimmig beschlossen“ auch recht:
klimaretter.info: [1] … „Die Bundesregierung steht geschlossen hinter dem Pariser Klimaabkommen. Das hat das Kabinett einstimmig beschlossen“, erklärte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) als Reaktion auf die Erklärung des Berliner Kreises. „Wir haben das Aktionsprogramm Klimaschutz und den Klimaschutzplan 2050 verabschiedet. Darin weisen wir den Weg zu einem dekarbonisierten und klimaneutralen Deutschland. Wenn Teile der CDU jetzt von diesem Weg abweichen und dem Irrweg des US-Präsidenten folgen, so bin ich darüber sehr verwundert.“…

Lieber das Volk in der Eiszeit erfrieren lassen, als Trump folgen

Eine Argumentation im klimaretter-Artikel gibt zu denken. Denn wenn diese stimmen würde (was das klimaretter-Redaktionsteam und die Herausgeber wohl annehmen), wäre es der Befehl zum kollektiven Selbstmord aus ideologischen Gründen:
klimaretter.info: [1] … Dem entgegen steht die überwältigende Mehrheit der Klimawissenschaftler auf der ganzen Welt. Ohne das Verbrennen von fossilen Energien durch den Menschen wäre die Erde, haben Wissenschaftler herausgefunden, sogar auf dem Weg in eine Eiszeit.

Der Link weist auf einen Artikel des deutschen Wissensmagazins für Links, GRÜN und ideologisch gefestigtes EEG und Klima:
Süddeutsche Zeitung, 5. März 2016: Klima Die Erde hat kältefrei
Wissenschaftler streiten über die Gründe, warum wir nicht bereits seit einigen Tausend Jahren in einer Eiszeit stecken. Ist es bald so weit?
… Womöglich ist die Menschheit nur knapp an diesem Schicksal vorbeigeschrammt. Denn eigentlich waren die astrophysikalischen Voraussetzungen im Prinzip schon vor 6500 Jahren erfüllt: Die Erde hatte sich so ausgerichtet, dass die Sommer-Sonneneinstrahlung in den nördlichen Breiten nahe ihrem tiefsten Stand war – normalerweise ein sicheres Anzeichen für den Beginn einer Kälteperiode. „Wir waren nah dran an einer Eiszeit“, sagt der Klimamodellierer Andrej Ganopolski vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK).

… Der einsetzende Treibhauseffekt hielt die Erde warm
In diese Richtung bewegte sich die Erde auch vor 6500 Jahren. Aber dann, als in der Jungsteinzeit die Landwirtschaft aufkam, nahm die CO₂-Konzentration in der Luft auf einmal stetig zu. Der einsetzende Treibhauseffekt hielt die Erde warm. Und tut es bis heute, inzwischen verstärkt durch die Mengen jenes Klimagases, das Autos, Kraftwerke und Heizungen in die Luft pusten.
So hat Ganopolski mit seinem Modell auch untersucht, wie der Mensch durch den Ausstoß von Treibhausgasen – deren Konzentration inzwischen auf
400 ppm angestiegen ist – den ohnehin gestörten Eiszeitzyklus zusätzlich beeinträchtigt. Das Ergebnis: Werden weiter Öl, Kohle und Gas verfeuert, wird wohl auch die nächste Eiszeit unterdrückt, die eigentlich in 50 000 Jahren fällig wäre. Denn Kohlendioxid verweilt extrem lange in der Luft. Erst in 100 000 Jahren stünde dann die nächste Eiszeit an. „Wir würden einen kompletten Eiszeitzyklus überspringen“, sagt Ganopolski …

Diese Aussagen sind bekannt [2] [3]. Allerdings ist es wenig glaubhaft, wie so Vieles, was an Apokalypsen vom PIK mit ökoreligiösem Eifer verbreitet wird.

Zuerst verblüfft, dass ein Vorgang wie die vor einer Millionen Jahren plötzlich einsetzenden und vor 500.000 Jahren sich verstärkenden, zyklischen Eiszeiten, über deren genaue Ursache schon Generationen von Wissenschaftlern rätseln, trotz höchst ungenauer Rekonstruktionsdaten plötzlich dank Rechnersimulation gelöst ist:
Süddeutsche Zeitung: [4]: … in seinem Potsdamer Klimarechner simuliert Andrej Ganopolski die früheren Klima-Bedingungen auf der Erde. Er kann die Eiszeiten der vergangenen 800 000 Jahre nachspielen: achtmal Ausdehnen der Eisschilde, achtmal Abschmelzen; ein immer neues Zusammenspiel von Eis, Ozean, Atmosphäre und Sonneneinstrahlung. Aus dieser Analyse konnte Ganopolski ein einfaches Modell entwickeln. Es sagt vorher, unter welchen Bedingungen eine Eiszeit beginnt.
Zudem ist die Angabe über den nächsten Zyklus schlichtweg falsch. Denn die nächste Eiszeit ist längst überfällig [5] [3]. Aber selbst das weiß man nicht genau, da die Parameter zur Bestimmung der Länge der kurzen Zwischen-Warmzeiten nicht bekannt ist und man notgedrungen versucht, durch Korrelationsvergleiche mit den alten so irgend etwas wie eine „Vorhersage“ ableiten zu können. Was auch dazu bisher keinem Wissenschaftler gelang, löst das PIK „wundersam“ mit einem „einfachen Modell“ – computermodifizierte Propheten eben.
Und das mit dem zarten Beginn einer Landwirtschaft in der Jungsteinzeit so viel CO2 in die Atmosphäre kam, dass sich die Erde ausreichend stark erwärmte, verweist der Autor in das Reich der erbaulichen Klimafabeln – um es überbetont höflich zu sagen. Nicht einmal für die Zeit viele Tausend Jahre danach (zum Ende des Mittelalters [6] und um 1830 [7]) lässt sich dies auch nur entfernt aus dem Datenrauschen belegen. (Störende) Daten der wahren Natur benötigt man in der Klimawissenschaft jedoch nicht mehr, da Computersimulationen diese nach Le(e)hrmeinung inzwischen vollständig ersetzen können.

Bild Verlauf der bisherigen Eiszeiten. Die Warmzeiten sind sehr kurz, die kalten Zeiträume sehr lang

Hätte das PIK jedoch recht und der Menschheit wäre es wirklich möglich, den tödlichen Weg in die überfällige Eiszeit aufzuhalten, dann bliebe das Verbot dazu der Befehl zum kollektiven Selbstmord. (Nicht nur) Aus der Religionsgeschichte sind solche Fälle bekannt.

Nach Überzeugung der Berliner Politikkaste ist dies die einstimmige Entscheidung des Deutschen Volkes, da es die Abgeordneten zu 100 % beschlossen haben – wie es Frau Hendricks ja nochmals betonte -.

Nachtrag

Auch wenn dieser Artikel bewusst ironisch-zynisch gehalten ist. Welche desaströsen Auswirkungen schon eine geringfügige Temperaturverringerung bewirkt, durchleiden vor allem die Biobauern fast jährlich [8].
Es wäre einmal an der Zeit, dass unsere Politik und deren unselige Berater erklären, wie sie die Welt in Zukunft sicher und für jeden erschwinglich zu ernähren gedenken.

Nur Kälte erzeugen (wollen), den Pflanzen die Luftdüngung weg-nehmen, sowie das Land in eine allgemeine Zwangs-Armut zurück führen zu wollen, ist wohl nicht die von der (Mehrheit der) Bevölkerung gewünschte Lösung.

Wobei diese „Mehrheit“ die Informationen dieser „Eliten“ dazu wahrscheinlich gar nicht ausreichend kennt.
EIKE 18.04.2016: [9] Kirche und Klimawandel Viel „Mensch“, viele Bibelsprüche, die Orientierung vom PIK, von kritischer Reflexion keine Spur
(Auszug) Armut wird auch Europa retten:
Ziel: Einen globalen Wohlstand etwa auf dem Niveau von Chile bzw. Slowenien
Wohl wenigen der brav Kirchensteuer zahlenden Bürger werden die befreiungstheologischen Aussagen und Ziele bekannt sein, welch zur Lösung des Klimawandelproblems inzwischen seitens der Kirche und NGOs vertreten werden. Neben dem, dass Herr Prof. Edenhofer vom PIK als Vertreter der „großen Transformation“ aktiv als Berater der Kirche zum Klimawandel beteiligt ist, auch Fundamentalisten in der Kirche wie H. P. Gensichen, immerhin Gründungskurator der
Deutschen Bundesstiftung Umwelt schwärmen davon und arbeitet an einer Befreiungstheologie für den (zu reichen) Norden der Welt. In dieser geht es nicht mehr um die Befreiung des Südens aus der (südlichen) Armut, sondern um den Abschied des Nordens daraus in den „Reichtum“ durch südliche Armut.
Hans-Peter Gensichen (Gründungskurator der Deutschen Bundesstiftung Umwelt), Armut wird uns retten:
These 5 (Arme leben zukunftsfähig): Die Seligkeit der Armen und Randexistenzen – ArmSeligkeit – holt die Zukunft des Reiches Gottes in die gesellschaftliche Gegenwart. Das gegenwärtige Leben der Armen ist zukunftsfähig und zukunftsträchtig.
These 10 (Ein gemeinsamer Wohlstand): Südliche Theorie der Befreiung aus der Armut und Nördliche Theorie der Befreiung zur Armut und aus dem Reichtum heraus sind verwandt, allerdings über Kreuz. Eine akzeptierte und gestaltete Süd-Nord-Annäherung der Entwicklungsniveaus drückt diese Verwandtschaft aus: Eine dortige Befreiung aus der Armut und eine hiesige Befreiung in die Armut haben ein gemeinsames Ziel: Einen globalen Wohlstand etwa auf dem Niveau von Chile bzw. Slowenien.

Der Politikwissenschaftler Schiffer-Nasserie, Dozent an der Evangelischen Hochschule Bonn sagte es ebenfalls in einem am vom 18.10.2016 veröffentlichten Zeitungsinterview der „nordbayerischen Nachrichten“: „Die weltweite Zerstörung gehört dazu“
Interview: … Gibt es etwas, was man als Einzelner tun kann?
Schiffer-Nasserie: …Vom Standpunkt der Bundesbürger wäre ein erster Ansatz dass sie mehr an sich denken und für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen hier bei uns kämpfen. Das führt nicht nur automatisch zu höheren Beiträgen in die Sozialversicherungen.
Es schadet auch der Konkurrenzfähigkeit der Deutschen Wirtschaft – und wenn diese weniger konkurrenzfähig ist, zerstört sie auch die Lebensgrundlagen in Entwicklungsländern nicht mehr so sehr.

Quellen

[1] klimaretter.info, 04. Juni 2017: Rechter Unions-Flügel folgt Trump

[2] EIKE 17.10.2015: Fällt die nächste Eiszeit aus? PIK Chef Schellnhuber behauptet: Ja, so sicher wie das Amen in der Kirche!

[3] science-skeptical 15. Oktober 2015: Der Klimaberater der Kanzlerin HJ Schellnhuber verkündet, die nächste Eiszeit in 60.000 Jahren fällt durch Menschenhand aus 15. Oktober 2015

[4] Süddeutsche Zeitung, 5. März 2016: Klima Die Erde hat kältefrei

[5] EIKE 25.12.2016: Man sollte schon langsam an die nächste Eiszeit denken, denn wenn die neuesten Hypothesen sich als falsch erweisen, kann sie schnell da sein

[6] EIKE 04.01.2017: Hat Kolumbus versehentlich die kleine Eiszeit angestoßen? So mancher Professor ist davon überzeugt

[7] EIKE 09.09.2016: Hat die barbusige Dame um 1830 gegen den Klimawandel gekämpft? Eine ganz aktuelle Studie legt es nahe

[8] EIKE 07.05.2017: Nun muss man nicht mehr nur die Dritte Welt für die Erwärmung entschädigen, sondern auch die heimischen Bauern wegen der gewünschten Kälte
EIKE 19.09.2016: Biobauern sind die größten Lebensmittel-Vernichter Ohne Klimawandel überlebt die Biolandwirtschaft ihre Ernteverluste nicht
EIKE 31.08.2016: Schlechte Erntejahre kommen ganz offenbar immer häufiger

[9] EIKE 18.04.2016: Kirche und Klimawandel Viel „Mensch“, viele Bibelsprüche, die Orientierung vom PIK, von kritischer Reflexion keine Spur




Behauptung: Kohlenstoff-Steuer von vier BILLIONEN Dollar pro Jahr ist erforderlich, um die Welt zu retten

Klimawandel: Ökonomen sagen, dass eine Kohlenstoff-Steuer von 4 Billionen Dollar erforderlich ist, um die Menschheit vor der globalen Erwärmung zu schützen

Dem von der Weltbank unterstützten Report zufolge könnte das Einkommen auf vielfältige Weise verwendet werden, wie etwa Auszahlung von Nachlässen für Haushalte, Linderung von Armut und Förderung einer Low-Carbon-Infrastruktur.

Ian Johnston Environment Correspondent
Tuesday 30 May 2017 14:56 BST

Eine globale Kohlenstoff-Steuer, welche Billionen von Dollar einbringen würde, sollte man auf der ganzen Welt einführen, falls die Welt einen gefährlichen Klimawandel vermeiden möchte. Dies sagten 13 führende Ökonomen in einem neuen Report.

Unter Leitung von Prof. Nicholas Stern, Autor des bahnbrechenden Stern-Reports im Jahre 2006, und Prof. Joseph Stiglitz, Wirtschafts-Nobelpreisgewinner im Jahre 2001, schlugen die Experten vor, eine Tonne Kohlendioxid bis zum Jahr 2030 mit 50 Dollar bis 100 Dollar zu besteuern.

Falls Derartiges auf der ganzen Welt eingeführt werden würde, würden etwa 4 Billionen Dollar zusammenkommen – das ist mehr als das BIP von UK und Deutschland, aber weniger als das BIP von Japan – obwohl der Bericht anregte, dass arme Länder weniger zahlen müssten.

Gegenwärtig sind 85% aller CO2-Emissionen nicht einer Steuer unterworfen – während der Sektor der fossilen Treibstoffe Subventionen von geschätzt 5,3 Billionen Dollar erhält [Hä?! Anm. d. Übers.] Das höchste Kohlenstoff-Besteuerungsprogramm besteht in der EU, jedoch lediglich mit etwa 6,7 Dollar pro Tonne.

Mehr: http://www.independent.co.uk/environment/climate-change-carbon-tax-4-trillion-save-humanity-global-warming-economists-nicholas-stern-joseph-a7763376.html

Der gesamte, von der Weltbank gesponserte Report steht hier.

So viel zu den Behauptungen, dass erneuerbare Energie „umsonst“ ist.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/05/30/claim-four-trillion-dollar-per-annum-carbon-tax-required-to-save-the-world/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die vollständige Rede von Präsident Trump bzgl. des Ausstiegs aus Paris

Hier folgt die Rede von Präsident in meiner deutschen Übersetzung, und ich verbürge mich dafür, ihn korrekt zu übersetzen. Falls jemand dennoch Unstimmigkeiten bemerkt, bitte im Kommentar äußern!

Hier also die Rede von Präsident Trump:

White House Rose Garden, 1. Juni 2017

Herzlichen Dank! (Applaus). Danke! Ich möchte anfangen bei dem Terroranschlag in Manila. Wir beobachten die Lage sehr aufmerksam, und ich werde weitere Aktualisierungen abgeben, falls irgendetwas während dieses Zeitraumes passiert. Aber es ist wirklich sehr schlimm, was in der Welt bzgl. Terror vor sich geht. Unsere Gedanken und Gebete sind bei allen Betroffenen.

Bevor wir über das Paris-Übereinkommen diskutieren, möchte ich eine Aktualisierung abgeben bzgl. unseres gewaltigen – absolut gewaltigen – ökonomischen Fortschritts seit dem Wahltag am 8. November. Die Wirtschaft fängt an sich zu erholen, und das sehr, sehr schnell. Wir haben dem Aktienmarkt 3,3 Billionen Dollar Wertzuwachs für unsere Wirtschaft hinzugefügt, und über eine Million Arbeitsplätze im Privatsektor geschaffen.

Ich bin gerade von eine Reise nach Übersee zurückgekommen, wo wir fast 350 Milliarden Dollar schwere Ausgaben für das Militär und die wirtschaftliche Entwicklung der USA beschlossen haben, was hunderttausende Arbeitsplätze schafft. Es war eine sehr, sehr erfolgreiche Reise, glauben Sie mir! (Applaus). Vielen Dank! Vielen Dank!

Bei meinen Zusammenkünften auf dem G7-Gipfel haben wir historische Schritte unternommen, eine fairen und beiderseitigen Handel zu fordern, welcher für Amerika den Boden für den Wettbewerb mit anderen Ländern bereitet. Wir haben auch sehr hart an Frieden für den Nahen Osten gearbeitet und vielleicht sogar Frieden zwischen Israelis und Palestinensern. Unsere Angriffe gegen den Terrorismus haben sich gegenüber der vorigen Regierung deutlich verstärkt – und man kann das erkennen, überall erkennen – und wir haben im Zuge dessen viele andere Länder dazu bewegen können, erhebliche Beiträge zum Kampf gegen den Terror zu leisten. Große, große Beiträge werden von Ländern geliefert, die ohnehin schon viel in dieser Hinsicht geleistet haben.

Wir halten unsere Versprechen eines nach dem anderen, welche ich den Amerikanern während meiner Wahlkampagne gegeben habe – seien das nun die Aufhebung Arbeitsplätze vernichtender Vorschriften, die Ernennung und Bestätigung einer wirklichen Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes [appointing and confirming a tremendous Supreme Court justice], die Einführung robuster neuer Ethik-Vorschriften, Erreichen einer rekordverdächtigen Verringerung illegaler Einwanderung an unserer südlichen Grenze; oder die Wiederkehr von Arbeitsplätzen, Werken und Fabriken in die USA in einem Umfang, den niemand bis jetzt möglich gehalten hätte. Und glauben Sie mir, wir haben gerade erst angefangen. Die Früchte unserer Arbeit werden sehr bald sogar noch deutlicher zutage treten.

Zu diesen Themen und auch vielen Anderen werden wir weiterhin unseren Verpflichtungen folgen. Und ich möchte nicht, dass uns irgendetwas aufhält. Jeden Tag kämpfe ich für das großartige Volk dieses Landes. Daher, um meine heilige Pflicht zum Schutz Amerikas und seiner Bürger zu erfüllen, werden sich die USA aus der Pariser Klima-Vereinbarung zurückziehen – (Applaus) – danke sehr, vielen Dank – und entweder in Verhandlungen zur Rückkehr zur Paris-Vereinbarung eintreten oder ein völlig neues Abkommen auszuhandeln, welches fair ist gegenüber den Vereinigten Staaten, seinen Arbeitern, seinen Menschen, seinen Steuerzahlern. Also treten wir aus. Aber wir werden anfangen zu verhandeln, und wir werden sehen, ob wir einen Deal aushandeln können, der fair ist. Falls wir das können – wunderbar! Und wenn wir das nicht können, ist es auch gut. (Applaus).

Als Präsident kann ich keine Überlegung über das Wohlbefinden amerikanischer Bürger stellen. Die Pariser Klima-Vereinbarung ist einfach das jüngste Beispiel, dass Washington einem Abkommen beitritt, welches die USA benachteiligt zum exklusiven Vorteil anderer Länder. Es lässt die amerikanischen Arbeiter – die mir am Herzen liegen – und Steuerzahler die Kosten übernehmen in Gestalt verloren gehender Arbeitsplätze, niedrigere Löhne, in Schwierigkeiten geratender Fabriken und einer erheblich verringerten ökonomischen Produktion.

Folglich werden die USA von heute an* die gesamte Umsetzung der nicht bindenden Paris-Vereinbarung sowie der drakonischen finanziellen und ökonomischen Belastungen einstellen, welche dieses Abkommen unserem Land auferlegt. Darunter fällt auch die Umsetzung unseres nationalen bestimmten Beitrages und, sehr wichtig, der Green Climate Fund, welcher die USA ein gewaltiges Vermögen kostet.

[*Hervorhebung vom Übersetzer. Das Abkommen hat in den USA keinerlei gesetzliche Gültigkeit, weil es dem Kongress gar nicht erst zur Zustimmung vorgelegt worden ist. Behauptungen bei uns, dass die USA erst 2020 austreten können, sind blanker Unsinn. Obama hat das Abkommen seinerzeit als Dekret in Kraft gesetzt, weil er wohl zu Recht befürchtete, dass der Kongress nicht zustimmen würde. Aber Dekrete können jederzeit mit sofortiger Wirkung vom Präsidenten wieder aufgehoben werden.]

Im Zuge der Erfüllung der Pariser Vereinbarung und der drückenden Energie-Restriktionen, welche diese Vereinbarung den USA auferlegt, könnten in Amerika bis zum Jahr 2025 bis zu 2,7 Millionen Arbeitsplätze verloren gehen. Dies errechnet die National Economic Research Associates. Darunter sind 400.000 weniger Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe – nicht das, was wir uns wünschen – glauben Sie mir, das wollen wir ganz und gar nicht – einschließlich Arbeitsplätze in der Autoindustrie und die weitere Dezimierung vitaler amerikanischer Industrien, auf die zahllose Gemeinden angewiesen sind. Sie sind so sehr darauf angewiesen, und wir geben ihnen so wenig.

Der gleichen Studie zufolge würde die Erfüllung der von meiner Vorgänger-Regierung eingegangenen Verpflichtungen bis zum Jahr 2040 die Produktion in folgenden Bereichen verringern: Papier um 12%, Zement 23%, Eisen und Stahl 38%, Kohle – und zufällig liegen mir die Kohlebergleute am Herzen – 86%, Erdgas 31%. Die Kosten für die Wirtschaft würden sich bis dahin auf nahe 3 Billionen Dollar an verlorenem BIP belaufen sowie auf 6,5 Millionen Arbeitsplätze in der Industrie, während sich das Einkommen der Haushalte um 7000 Dollar verringern würde, in vielen Fällen dürfte es sogar noch schlimmer sein.

Nicht nur, dass dieses Abkommen unsere Bürger harten ökonomischen Restriktionen aussetzt, sondern es scheitert auch hinsichtlich unserer umweltlichen Ideale. Als jemand, dem die Umwelt zutiefst am Herzen liegt, kann ich nicht guten Gewissens ein Abkommen unterstützen, welches die Vereinigten Staaten, welche führend sind im Umweltschutz, bestraft – und genau das tut es – während den führenden Verschmutzern der Welt keinerlei bedeutsame Verpflichtungen auferlegt werden.

Zum Beispiel wird China im Zuge dieses Abkommens in der Lage sein, seine Emissionen noch atemberaubend viele Jahre lang zunehmen zu lassen – 13 Jahre. Während dieser 13 Jahre kann China tun, was immer es will. Wir nicht. Indien macht seine Teilnahme abhängig vom Empfang von Milliarden über Milliarden über Milliarden Dollar an Auslandshilfe aus entwickelten Ländern abhängig. Es gibt viele weitere Beispiele. Aber unter dem Strich steht, dass die Paris-Vereinbarung auf höchstem Niveau sehr unfair gegenüber den USA ist.

Weiter. Während das jetzige Abkommen effektiv die Entwicklung sauberer Kohle in Amerika blockiert, was es tut, beginnt wieder die Arbeit in den Minen. In zwei Wochen wird es eine große Eröffnung geben. Pennsylvania, Ohio, West Virginia, so viele Orte. Eine große Eröffnung einer brandneuen Mine. Das hat man noch nie gehört. Seit vielen, vielen Jahren hat es so etwas nicht gegeben. Man fragte mich, ob ich es machen würde. Ich werde es versuchen.

China wird es gestattet, hunderte neuer Kohlekraftwerke zu errichten. Wir dürfen das nicht, aber sie dürfen, jedenfalls dem Abkommen zufolge. Indien darf seine Kohleerzeugung bis 2020 verdoppeln. Man beachte: Indien darf seine Kohleerzeugung verdoppeln. Wir sollen unsere Kohleerzeugung einstellen. Selbst Europa darf weiterhin Kohlekraftwerke errichten.

Kurz gesagt, das Abkommen eliminiert keine Arbeitsplätze im Kohlebergbau, sondern es transferiert diese Arbeitsplätze einfach aus Amerika hinaus und verlagert sie ins Ausland.

Bei diesem Abkommen geht es weniger um das Klima als vielmehr darum, dass andere Länder gegenüber den USA finanziell bevorteilt werden. Der Rest der Welt applaudierte, als wir das Paris-Abkommen unterzeichneten – sie drehten durch, sie waren so glücklich – aus dem einfachen Grund, weil es unser Land, die Vereinigten Staaten von Amerika, welche wir alle lieben, sehr, sehr stark ökonomisch benachteiligte. Ein Zyniker würde sagen, dass der offensichtliche Grund dafür, dass ökonomische Konkurrenten uns in dem Abkommen bleiben sehen möchten, ist, dass wir weiterhin unter dieser selbst auferlegten ökonomischen Wunde leiden. Es würde für uns sehr schwierig sein, im Wettbewerb mit anderen Ländern in anderen Teilen der Welt mithalten zu können.

Wir verfügen über mit die üppigsten Energiereserven des Planeten, welche ausreichend sind, um Millionen der ärmsten amerikanischen Arbeiter aus der Armut zu holen. Und doch verschließen wir unter diesem Abkommen effektiv diese Vorräte, wir stehlen unserer Nation den Wohlstand – seinen großen Wohlstand, seinen phänomenalen Wohlstand; noch vor Kurzem hatten wir keine Ahnung, dass wir diesen Wohlstand überhaupt haben – und wir belassen Millionen über Millionen Familien gefangen in Armut und Arbeitslosigkeit.

Dieses Abkommen ist eine massive Umverteilung des Wohlstands der USA auf andere Länder. Mit einem Wachstum von 1 Prozent könnten erneuerbare Energieformen einen gewissen Teil unseres Bedarfs decken, aber mit einem Wachstum von 3 oder 4 Prozent, wovon ich ausgehe, brauchen wir alle Arten der in Amerika verfügbaren Energie, oder unser Land – (Applaus) – wird einem großen Risiko von Brownouts und Blackouts ausgesetzt, unsere Geschäfte werden in vielen Fällen zum Stillstand kommen, und amerikanische Familien werden unter den Konsequenzen zu leiden haben in Gestalt verloren gegangener Arbeitsplätze und einer erheblich geringeren Lebensqualität.

Selbst wenn das Paris-Abkommen vollständig umgesetzt werden würde und alle Nationen ihren jeweiligen Verpflichtungen folgen würden, wird geschätzt, dass dies die globale Temperatur lediglich um zwei Zehntelgrad – man beachte: zwei Zehntelgrad – reduzieren würde. Sehr, sehr gering. Tatsächlich würden schon 14 Tage Emissionen in China jedweden Fortschritt in den USA auslöschen – und dies ist ein unglaublicher Vorgang – würde schon die Auswirkungen von Amerikas erwarteten Reduktionen bis zum Jahr 2030 vollständig auslöschen, nachdem wir Milliarden über Milliarden Dollar ausgeben mussten, Arbeitsplätze verloren gegangen sind, Fabriken geschlossen wurden und unsere Geschäfte und unsere Häuser mit viel höheren Energiekosten belastet wurden.

Im Wall Street Journal las man heute früh: „Die Realität ist, dass ein Rückzug im ökonomischen Interesse Amerikas wäre und für das Klima fast nichts bedeuten würde“. Die Vereinigten Staaten werden unter der Trump-Regierung weiterhin das sauberste und umweltfreundlichste Land der Erde sein. Wir werden die sauberste Luft haben. Wir werden das sauberste Wasser haben. Wir werden umweltfreundlich handeln, aber wir werden nicht unsere Geschäfte aufgeben, und wir werden nicht unsere Arbeitsplätze verlieren. Wir werden wachsen, wir werden rapide wachsen. (Applaus)

Und ich glaube, Sie haben auch gerade gelesen – im small business report – dass kleine Unternehmen derzeit gerade boomen und Menschen einstellen. Einer der besten Reports, die ich seit vielen Jahren gelesen habe.

Ich bin willens, sofort mit Führern der Demokraten zusammenzuarbeiten, um entweder unseren Weg zurück nach Paris zu verhandeln, jedoch unter Bedingungen, die fair für die USA und deren Arbeiter sind, oder ein neues Abkommen auszuhandeln, welches unser Land und deren Steuerzahler schützt. (Applaus)

Falls also die Obstruktionisten mit mir zusammen gehen wollen, machen wir sie zu Nicht-Obstruktionisten. Wir werden uns alle zusammensetzen, und wir werden in das Abkommen zurückkehren. Und wir werden es gut machen, und wir werden nicht unsere Fabriken schließen, und wir werden nicht unsere Arbeitsplätze verlieren. Und wir werden uns mit den Demokraten zusammensetzen sowie mit allen Personen, welche entweder die Paris-Vereinbarung repräsentieren oder etwas, was viel besser ist als die Paris-Vereinbarung. Und ich glaube, die Menschen unseres Landes werden begeistert sein, und dann werden auch die Menschen der Welt begeistert sein. Aber bis es soweit ist, sind wir aus dem Abkommen heraus.

Ich werde daran arbeiten sicherzustellen, dass Amerika in Umweltdingen weltweit führend bleibt, jedoch unter einem Rahmenwerk, welches fair ist und welches Lasten und Verantwortlichkeiten gleichmäßig auf alle Nationen der Welt verteilt.

Kein verantwortungsbewusster leitender Politiker kann die Arbeiter – und das Volk – seines Landes derartigen lähmenden und gewaltigen Nachteilen aussetzen. Die Tatsache, dass der Paris-Deal die USA handlungsunfähig macht, während einige der Top-Verschmutzer in der Welt so begünstigt werden, sollte jedweden Zweifel beseitigen hinsichtlich des wirklichen Grundes, aus dem ausländische Lobbyisten unser wunderbares Land gefesselt halten wollen mittels dieses Abkommens: Sie wollen ihren Ländern einen wirtschaftlichen Vorteil über die USA verschaffen. Das wird nicht geschehen, solange ich Präsident bin. Tut mir leid! (Applaus).

Mein Job als Präsident ist es, alles in meiner Macht stehende zu tun, um Amerika gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und die ökonomischen, behördlichen und steuerlichen Strukturen herstellen, welche Amerika zum blühendsten und produktivsten Land der Erde gemacht haben – mit dem höchsten Lebensstandard und dem höchsten Standard hinsichtlich Umweltschutz.

Unser Steuergesetz durchläuft den Kongress, und ich glaube, es macht sich sehr gut. Ich denke, dass viele Menschen positiv überrascht sein werden. Die Republikaner arbeiten sehr, sehr hart. Wir würden nur zu gerne die Unterstützung der Demokraten haben, aber wir können es auch allein machen. Aber es läuft alles sehr gut.

Das Paris-Abkommen behindert die amerikanische Wirtschaft, um gelobt zu werden von genau dem ausländischen Kapital und den globalen Aktivisten, welche schon lange danach getrachtet haben, auf Kosten unseres Landes zu Reichtum zu kommen. Sie stellen nicht America first. Ich aber, und das werde ich immer tun! (Applaus)

Die gleichen Nationen, die uns auffordern, dem Abkommen treu zu bleiben, sind genau die Länder, für welche Amerika Billionen Dollar mittels harter Handelspraktiken gezahlt hat und welche in vielen Fällen in ihren Beiträgen nicht unserer entscheidenden militärischen Allianz gerecht werden. Man sieht, was los ist. Es ist ziemlich offensichtlich für all jene, die sich einen offenen Geist bewahren.

An welchem Punkt wird Amerika erniedrigt? An welchem Punkt beginnen sie, über uns als Land zu lachen? Wir wollen eine faire Behandlung unserer Bürger, und wir wollen eine faire Behandlung unserer Steuerzahler. Wir wollen nicht, dass andere Führer und andere Länder weiter über uns lachen. Und das werden sie auch nicht. Werden sie nicht.

Ich wurde gewählt, um die Bürger von Pittsburgh zu repräsentieren, nicht die Bürger von Paris. (Applaus) Ich habe versprochen, aus jedwedem Deal auszusteigen oder ein solches neu zu verhandeln, wenn es den Interessen Amerikas zuwider läuft. Viele Handelsverträge werden demnächst neu ausgehandelt werden. Es gibt nur sehr wenige Abkommen, die für dieses Land arbeiten, aber bald wird sich dies im Zuge von Neuverhandlungen ändern. Der Prozess hat am Tag 1 angefangen. Und jetzt sind wir mittendrin.

Neben den strengen Energie-Restriktionen aus der Paris-Vereinbarung enthält diese aber noch ein anderes Programm zur Umverteilung von Wohlstand aus den USA mittels des so genannten Green Climate Fund – schöner Name – welcher von den entwickelten Ländern verlangt, 100 Milliarden Dollar zusätzlich zu der bereits bestehenden und massiven Auslandshilfe, seitens der USA. Also würden wir Milliarden über Milliarden über Milliarden Dollar zahlen, und schon jetzt gehen wir diesbezüglich allen anderen weit voran. Viele der anderen Länder haben überhaupt nichts gezahlt, und viele von ihnen werden niemals einen Dime [= eine 5-Cent-US-Münze] zahlen.

Der grüne Fonds würde wahrscheinlich die USA verpflichten, potentiell Zehner-Milliarden Dollar zu zahlen, wobei die USA bereits 1 Milliarde Dollar gezahlt haben – niemand sonst kommt dem auch nur nahe; die meisten anderen haben sogar überhaupt nichts gezahlt – einschließlich von Beiträgen, welche dem amerikanischen Budget zum Krieg gegen den Terrorismus entnommen worden waren. Da kam das Geld her. Glauben Sie mir, es kam nicht von mir. Es geschah unmittelbar vor meinem Amtsantritt. Das ist nicht gut. Und es ist nicht gut, auf welche Art und Weise sie das Geld genommen haben.

Im Jahre 2015 haben die obersten Klima-Funktionäre der UN dem Vernehmen nach die 100 Milliarden Dollar pro Jahr als „peanuts“ bezeichnet und festgestellt, dass „die 100 Milliarden Dollar der Schwanz sind, der mit dem Hund wedelt“. Im Jahre 2015 hat der geschäftsführende Direktor des Green Climate Fund dem Vernehmen nach gesagt, dass die geschätzte Förderung nach 2020 auf 450 Milliarden Dollar pro Jahr zunehmen wird. Und niemand weiß, wohin das Geld wirklich fließt. Niemand war bisher in der Lage zu sagen, wohin es fließt.

Natürlich haben die Top-Verschmutzer der Welt keinerlei Verpflichtungen aus dem Green Fund, aus welchem wir ausgestiegen sind. Amerikas Schulden belaufen sich auf 20 Billionen Dollar. Klamme Städte können nicht genug Polizisten einstellen oder die lebenswichtige Infrastruktur erhalten. Millionen unserer Bürger sind arbeitslos. Und trotzdem sollen der Paris-Vereinbarung zufolge Milliarden Dollar, welche genau hier in Amerika investiert werden sollten, an genau die Länder fließen, welche uns unsere Fabriken und unsere Arbeitsplätze weggenommen haben. Denken Sie darüber mal nach.

Es gibt auch ernste und verfassungsrechtliche Belange. Ausländische Führer in Europa, Asien und auf der ganzen Welt sollten der US-Wirtschaft nicht mehr zu sagen haben als unsere eigenen Bürger und deren gewählte Repräsentanten. Folglich repräsentiert unser Rückzug aus dem Abkommen eine Wiederbelebung der Souveränität von Amerika. (Applaus). Unsere Verfassung ist einmalig unter allen Nationen der Welt, und es ist meine höchste Verpflichtung und meine größte Ehre, diese zu schützen. Und das werde ich.

Das Verbleiben im Abkommen hätte uns auch ernste Hindernisse in den Weg legen können, wenn wir mit dem Prozess beginnen, die Restriktionen bzgl. Amerikas reichlicher Energiereserven aufzuheben. Mit diesem Prozess haben wir sehr intensiv begonnen. Es wäre einst undenkbar gewesen, dass ein internationales Abkommen die USA davon abhalten könnte, seine heimischen ökonomischen Dinge selbst zu regeln, aber genau vor dieser neuen Realität würden wir stehen, falls wir nicht das Abkommen verlassen oder falls wir nicht ein weit besseres Abkommen aushandeln.

Die Risiken wachsen, neigen doch historisch diese Abkommen dazu, mit der Zeit immer ambitionierter zu werden. Mit anderen Worten, das Pariser Rahmenwerk ist ein Startpunkt – so schlimm der auch ist – und nicht ein Zielpunkt. Und der Austritt aus dem Abkommen schützt die USA vor zukünftigen Einmischungen in deren Souveränität und massiven zukünftigen Belastungen. Glauben Sie mir, wir würden massiven zukünftigen Belastungen ausgesetzt sein, falls wir in dem Abkommen verbleiben würden.

Als Präsident habe ich eine Verpflichtung, und diese Verpflichtung gilt dem amerikanischen Volk. Die Paris-Vereinbarung würde unsere Wirtschaft unterminieren, unsere Arbeiter lähmen, unsere Souveränität schwächen, uns inakzeptable gesetzliche Risiken auferlegen und uns permanent gegenüber anderen Ländern der Welt benachteiligen. Es ist an der Zeit, die Paris-Vereinbarung zu verlassen – (Applaus) – und einen neuen Deal zu erreichen versuchen, welcher die Umwelt schützt ebenso wie unsere Unternehmen, unsere Bürger und unser Land.

Es ist an der Zeit, Youngstown (Ohio), Detroit (Michigan) und Pittsburgh (Pennsylvania) – zusammen mit vielen, vielen anderen Städten unseres großartigen Landes – vor Paris (Frankreich) zu stellen. Es ist an der Zeit, Amerika wieder groß zu machen (Applaus) Vielen Dank! Vielen Dank! Vielen herzlichen Dank!

Link: https://www.cfact.org/2017/06/01/president-trumps-full-remarks-on-exiting-the-uns-paris-climate-agreement/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Bemerkungen des Übersetzers dazu: Ein gewisses Pathos steckt natürlich in dieser Rede, aber das ist in den USA so üblich (auch bei Obama war das so). Aber was mich im Zuge der Übersetzung immer mehr erstaunte: Ich finde in dieser Rede nichts davon, was Trump seitens unserer Medien in den Mund gelegt worden ist. Er sprach genau das an, worum es bei dieser ganzen Sache geht: Um die Umverteilung von Wohlstand. Das Thema Klima kam nur ein einziges Mal kurz zur Sprache.

Und inzwischen schlagen die Wellen ja schon durch bis in die deutsche Politik – viel schneller als ich – und wohl auch viele Andere – dachten.

Hir folgt noch das Video der Rede. Falls die Einbindung nicht klappt, hier der Link:

https://youtu.be/5uPoZhFrJ7Y

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