Neil L. Frank
Eine ganze Reihe von Studien will einen überwältigenden Konsens unter Klimawissenschaftlern bzgl. globaler Erwärmung gefunden haben. Allerdings geht aus den Studien kaum hervor, über was die Wissenschaftler eigentlich übereinstimmen. Normalerweise nicht über mehr als dass sich die Erde seit dem Jahr 1800 erwärmt hat und dass menschliche Aktivitäten signifikant zu dieser Erwärmung beigetragen haben – was auch kaum ein Skeptiker in Abrede stellen würde. Keine Studie – sei es nun eine Übersicht über veröffentlichte Artikel oder eine Umfrage direkt unter Wissenschaftlern – hat etwas gefunden, das auch nur entfernt auf so etwas wie einen 97%-Konsens deutet, nicht nur dazu, dass sich die Erde erwärmt hat und dass der Mensch signifikant dazu beigetragen hat, sondern auch dass menschliche Aktivitäten der Haupttreiber waren, dass die dadurch ausgelöste Erwärmung gefährlich ist und dass die Verhinderung einer zukünftigen Erwärmung durch reduzierte CO2-Emissionen mehr nützlich als schädlich wäre – und das sind die Dinge, um die sich die Diskussionen drehen.