NNN schreibt uns – „ich habe Ihren Beitrag gelesen und bin ein wenig amüsiert.“

Leistungssteigerung Windenergieanlagen: Bild Bundesverband Windenergie

Leser schicken uns immer wieder Emails, um uns direkt anzusprechen. Manchmal um Irrtümer aufzuklären, oder um auf weitere, oft unglaubliche, Neuigkeiten zu Klima- und Energiethemen aufmerksam zu machen. Der EIKE Blog wird ja nun nicht nur von Klimarealisten und/oder Energiewendegegnern gelesen. Nein, wir stehen auch unter verschärfter Beoabachtung – nein, nicht des Verfasssungsschutzes, soweit ist es u.W.n. noch nicht- sondern von Klimaschützern und Befürwortern der Energiewende. So einer scheint Herr NNN zu sein. Er schreibt zwar nicht welcher unserer vielen Beiträge ihn ein wenig amüsiert hat, aber seine Mail ist amüsant genug, um sie unseren Lesern zur Kenntnis zu geben.

Von: NNN

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Nachricht:

Liebe Eike-Redaktion,

ich habe Ihren Beitrag gelesen und bin ein wenig amüsiert.

Folgende Prognose für Sie, damit Sie sich selbst davon überzeugen können, was für einen Unfug Sie verkünden:

1. Die Produktion aus Windenergie wird sich gegenüber dem Jahr 2016 bis 2021 verdoppeln. Die Anlagen hierfür sind bereits zu 60% genehmigt, bzw. EEG-mäßig zugeteilt. Die installierte Leistung wird in diesem Zeitraum allerdings nur um ca. 40% steigen.

Der Anstieg der Produktion wird nahezu linear erfolgen, allerdings mit den üblichen wetterbedingten Schwankungen. Schauen Sie einfach zu und lernen Sie.

Video (Einfügung der Redaktion): Wind- und Solar- Einspeisung im Oktober 2015. In Einerschritten (rechnerisch) verdoppelt, verdreifacht, usw.  Bis zum 10 fachen der Windleistung erhöht. Solareinspeisung bei 54 GW gedeckelt. Das Video zeigt die „wetterbedingten“ Schwankungen, ebenso wie die effektive erreichte Leistung. Sie bleibt immer und mit Riesenabstand unter der jeweils simulierten Nennleitung in der Spitze von rd. 430 GW. Übersteigt aber an manchen Tagen den Bedarf um das Doppelt. Wohin damit?

2. Die Nabenhöhen der Windenergieanlagen werden demnächst 200m erreichen. Ferner ist die Größe der Rotorflächen mittlerweile bei bis zu 5,1 m2/kW. Die Folge hiervon ist: Die Auslastung der Windenergieanlagen steigt sogar an bisher schlechten Windstandorten auf über 4.000 Volllastbenutzungsstunden/a. An guten Standorten sogar auf über 4.500 Stunden.

3. Als Folge der hohen Auslastung, die einen Ertragsgewinn vor allem im unteren Windgeschwindigkeitssegment bedeutet, nehmen die Schwankungen in der Leistung der Windenergieanlagen drastisch ab. Die Leistungsabgabe wird gleichmässiger, da die neuen Anlagen gegenüber den Alten besonders im unteren Segment das bis zu 10-fache leisten (durch deutlich mehr Nabenhöhe und Rotorfläche je kW).

Anteil 2016 von Wind-und Solarenergie am Primärergieverbrauch.

Abbildung 1 (Einfügung der Redaktion): Wind- und Solaranteil an der Primärenergieverbrauch (PEV) Deutschland 2016. Lt. Klimaschutzplan 2050 sollen 80 % der Energie bis 2050 aus „Erneuerbaren“ kommen, d.h. fast ausschließlich aus Windenergie. Vereinfacht wurden hier 100 % angesetzt. Heute sind rd. 26500 Windräder installiert. Je nachdem, was von dem, was Mailschreiber NNN schreibt, eintritt oder um wieviel die PEV abgesenkt würde, bedeutet dies, dass die Zahl der WKA sich ca. um den Faktor 14 bis 28 erhöhen müsste. Also auf 370.000 bis 740.000 Stück. D.h. im niedrigsten Fall stehen etwa -pro Quadratkilometer- 1 Windrad (vorzugsweise mit 200 m Nabenhöhe) oder im höchsten Fall jeden halben Quadratkilometer eines.“Wetterbedingten“ Schwankungen bleiben. Eine amüsante Vorstellung. Wir lernen dazu.

4. Die Akkumulatorpreise sind im freien Fall. Der Tagesgang wird in Zukunft hauptsächlich über Speicher verschiedenster Art ausgefahren. Leistung & Energieerzeugung werden im Tagesgang weitgehend entkoppelt. Ich denke Sie wissen, was das bedeutet. –> Bitte versuchen Sie keine Gegenargumentation sondern schauen Sie einfach die nächsten 5 Jahre zu. Fakten sind besser als Befindlichkeiten.

5. Die Preise für Strom aus Sonne & Wind fallen noch bis Ende nächsten Jahres (2018) auf unter 4,5 ct/kWh. Schauen Sie auch hier zu und lernen Sie auch hier.

6. Derzeit haben sich 13,2 GW an fossilen Kraftwerken bereits zur Stilllegung angemeldet. Mindestens weitere 12 GW werden bis zum 01.04.2018 folgen.

Wird es dadurch zu einem Engpass in der Versorgung kommen? Nein!

Was ist der Fehler den Sie machen?

Sie übersehen leider, dass die Technik und die Leistungsfähigkeit von Windenergieanlagen sehr schnell besser wird. Das wurde Sie auch in der Vergangenheit, doch nun ist die erste Generation der EEG-geförderten Anlagen am Ende ihrer Betriebszeit und wird durch Anlagen ersetzt, die erstmals ohne, bzw. mit sehr geringer EEG-Förderung auskommen werden.

So hat die bisher installierte Windenergieleistung keinerlei Bedeutung für die Energiewende. Sie wird binnen 20 Jahre verschwinden.

Die Anlagenflotte, die in den nächsten 20 Jahren die bisherigen Windenergieanlagen ersetzt, wird gegenüber der bisherigen Anlagenflotte eine um den Faktor 2,5-3 vergrößerte Auslastung haben, also bei gleicher installierter Leistung das bis zu 3-fache liefern.

Auch hier können Sie diese Angaben als Zielpunkt in 20 Jahren nehmen und dann vom heutigen Stand her einen linearen Anstieg erwarten und überprüfen.

Das ist die mess- und prüfbare Realität für die Gegenwart und Zukunft.

Was können Sie zur Prüfung Ihrer Thesen vorlegen? Bisher habe ich nichts gesehen, was über die Qualität von „Fake News“ hinaus ginge.

Mit freundlichen Grüßen

NNN

P.S.: Bitte versuchen Sie nicht mich zu wiederlegen, sondern beobachten Sie einfach die Realität. Das ist zielführender.

Kommentar der Redaktion

Diese Mail spricht in ihrer fröhlichen Zuversicht für sich. Tenor: Egal was ihr sagt, wir bauen weiter eine doppelte Infrastruktur auf. Natürlich mit Eurem Geld, zwangsweise eingetrieben über das EEG. Ihr müsst nur glauben, abwarten und zahlen.

Interessant auch die Aussage:

So hat die bisher installierte Windenergieleistung keinerlei Bedeutung für die Energiewende. Sie wird binnen 20 Jahre verschwinden.

Die bedeutet dass Eingeständnis, dass die bisherigen über 200 Mrd. €, die zwangsweise von den Stromverbrauchern eingetrieben wurden, rausgeschmissenes Geld waren. Sie haben nach Meinung von Herr NNNN keinerlei keinerlei Bedeutung für die Energiewende.

Daher unser Vorschlag:

Wenn das alles so toll werden wird, wie uns Herr NNN weismachen will, dann sollte er so konsequent sein und ab sofort und von sich aus,  seinen Windstrom, ohne das Vorrangprivileg und ohne Subvention an  der Börse anbieten und versuchen ihn dort zu verkaufen. Er sollte auch zustimmen, dass das EEG ersatzlos und sofort abgeschafft wird. Schließlich haben die bisherigen Windmüller schon über 200 Mrd € dafür kassiert. Sollte er Termingeschäfte machen wollen, und dass ist dort die Regel, dann könnte er ja gesicherte Leistung zukaufen, z.B. aus Batterien, dank frei fallender Preise. Auch das natürlich ohne Vorrangeinspeisung und ohne Subvention. Da er sicher ist, dass die Leute ihm seinen Strom in rauen Mengen abkaufen werden, sollte er sofort damit starten.  Und mit diesen frappant, tollen Aussichten sollte er keinerlei Probleme haben seine dazu benötigten Investitionen auf dem Kapitalmarkt einzusammeln.

Doch vermutlich wird er dies gerade nicht tun.

Update 7.6.2017 11:00 Uhr

Name und Emailadresse des Mailschreibers wurde auf dessen Verlangen hin entfernt. Zusätzlich schreibt NNN

Im Übrigen erwarte ich eine Richtigstellung Ihrer kruden Kommentare, wenn Sie keine entsprechende Klage erhalten wollen.

Das betrachten wir als Drohung!

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53 Kommentare

  1. Bezahlbare Batteriespeicher bleiben Wunschdenken, allein die Dimensionen sind gigantisch. Das IFO-Institut hatte es mal ausgerechnet, bei 40% Wind+Sonne bräuchten wir 500 Pumpspeicherkraftwerke. Herr NNN vergißt die Folgkosten zu erwähnen, wie Netzausbau, Redispatchkosten, Bereitstellung der konventionellen Kraftwerke. Das ist die Realität, Herr NNN einfach schauen und lernen:
    http://www.vi-rettet-brandenburg.de/intern/nachrichten/sinnhaftigkeit-des-weiteren-ausbaus-der-windkraft

  2. Eigentlich genügen doch die Ganglinien der Erneuerbaren, die Herr Schuster immer so schön aus den Daten der Strombörse erstellt. Damit wird der ganze Irrsinn von Wind- und Sonnenstrom entlarvend dargestellt.

    * Und einen NNN als Troll, da waren doch mal MM und NB.
    Scheinbar haben die nun ihr Studium fertig.

  3. Sehr geehrter Herr NNN, ich verstehe nicht, warum Sie sich zieren mit Ihrem Namen zu Posten. So wie Sie hier schreiben, stehen Ihnen mit Sicherheit alle Türen offen. Menschen wie Sie werden sogar in (fast) allen Parteien händeringend gesucht. Nur keine Angst! Sie haben die Mehrheit hinter sich. Nutzen Sie diese Möglichkeit. Das kann der Anfang sein, um in die Geschichte einzugehen.

  4. Vergesst diesen NNN! Der lacht sich doch nur ins Fäustchen.
    Schade um die beim Kommentieren verschwendete Zeit.
    (Jetzt habe ich doch glatt auch Zeit verschwendet)

  5. Der Herr NNN hat bestimmt recht – es geht aufwärts. Wir dürfen ihn ja nicht widerlegen.

    Gemessen an der bisherigen Performance der Energiewende werden wir in den kommenden Jahren besimmt eine weitere Steigerung des CO2-Ausstoßes haben. außer man überlegt sich das nochmal mit der Abschaltung der Kernkraftwerke.

  6. Herr NNN, ohne Wind wird es dann trotzdem dunkel, auch wenn die Rotorblätter bis zum Mond reichen. Wie viele Reservekraftwerke/Systeme sollen denn parallel laufen und bezahlt werden? Es rechnet sich niemals.

    Das ganze Spektakel wird noch fragwürdiger, wenn man bedenkt, dass es überhaupt keinen Grund dafür gibt.

  7. Liebe Herren,

    ich bin immer noch amüsiert, wieviel Unwissen hier versammelt ist.

    Ich sehe ein, dass ich Sie mit meinen Ausführungen massiv überfordert habe.

    Deshalb fangen wir mal einfach mit dem kleinen 1×1 der Windenergie an:

    1. Moderne Windenergieanlagen haben nördlich der Linie Osnabrück – Hannover – Berlin heute bereits Auslastungen von 4.000 Volllastbenutzungsstunden. Das bedutet einen „Capacity Factor“ von 45,6%.

    Welche Anlagen schaffen das:

    1. Enercon E141 mit 4,2 MW und 159m Nabenhöhe

    2. Nordex N131, bzw. N177

    3. GE 136

    4. Siemens SWT 3,15 MW mit 142m Rotordurchmesser

    Alle brauchen natürlich mindestens 150m Nabenhöhe für diese Erträge.

    Aber keine Sorge, es kommen jährlich 2-3 Anlagen hinzu.

    Ach ja, falls Sie sich wundern, warum der BWE nur 30% CF angibt, dann denken Sie mal scharf nach warum? Sie sind doch alle so kluge Kerlchen.

    Ferner die 2. Lektion für heute: Die maximale aktive bundesweite Leistung ist niemals größer als 78% in den vergangenen 20 Jahren gewesen.

    Wenn Sie auf 3% der Energieerzeugung aus Wind verzichten, dann lässt sich die Bundesdeutsche Durchschnittsleistung zu jeder Zeit auf 60% der installierten Leistung begrenzen.

    3. Lektion: Im Jahr 2016 gab es lediglich ca. 263 Stunden an der Börse, in denen Strom für mehr als 5 ct/kWh verkauft wurde.

    Ein Indiz dafür, dass die Deckung der „Dunkelflaute“ so gut wie keine Energie kostet, ergo besser durch offene Gasturbinen als durch Kohlekraftwerke geleistet wird.

    4. und letzte Lektion: Ja, Wind & Sonnenenergie brauchen eine Leistungssicherung. Das sind Speicher und offene Gasturbinen, die mit Erdgas, Wasserstoff oder Biogas befeuert werden.

    Wichtig dabei: 70 GW Reserveleistung die max. 6% der jährlich benötigten elektrischen Energie erzeugen, reichen dazu völlig aus.

    Mit dieser Ergänzung werden aus Wind & Sonne sehr flexible „Grundlastkraftwerke“.

    Speicher haben hierbei nur die Rolle des begrenzten Ausgleiches im Tagesgang. Saisonale Speicherung ist nicht notwendig, da Wind & Sonne komplementär funktionieren. 61% der Windenergie wird stets im Winter erzeugt.

    Bitte prüfen Sie was ich geschrieben habe, bevor Sie wieder ausfällig werden.

    Falls gewünscht stehe ich gerne auch für weitere Lektionen zur Verfügung.

    • 1. Bitte hier nur unter vollen Klarnamen posten.
      2. Nicht beleidigend werden.
      3. Überheblichkeit ist hier unangebracht. Auch und besonders wenn man nur schwache Argumente hat.
      Für alles siehe Regeln.

      • Oje, ein neuer Trollo versucht auf dem Fischmarkt bei auffrischenden westlichen Winden zu parken um dem Klimawandel die Schuld zu geben, daß sein Auto bis Cuxhaven schwimmen konnte, gannz umweltfreundlich mit dem ablaufenden Wasser …

      • Zu 1.) ich hatte vor 2 Tagen versucht, ein Konto mit Klarnamen zu eröffnen, was aus unerfindlichen Gründen schiefgegangen ist. Ist es ein Problem bei EIKE-Kommentaren allg. mit Fantasienamen zu posten, solange man (selbstverständlich!) nüchtern und faktenbasiert bleibt? Oder möchten Sie, geehrter Admin lieber, dass ich ein weiteres Konto mit Klarnamen eröffne? P.S. ich finde hier schreiben einige ganz schön schnippisch, was überflüssig ist und den Herrn NNN vermutlich eher zu Trotzreaktionen provoziert.

        • Auch Sie müssen hier unter vollem Klarnamen posten. Leider verweigert WP aus bisher unbekannten Gründen, die Registrierung. Bitte versuchen Sie es daher noch einmal. Ich sehe, wenn es schief geht und kann dann evtl- eingreifen.
          wer schnippisch und herablassend postet, muss sich nicht wundern, wenn ihm genau so erwidert wird.

          • Ok (ich bin’s, „Nerviger Realist“). Allerdings ist das Schwachsinn, da man jeden „Klarnamen“ angeben kann (dieser ist jedoch echt). Was jeder halbwegs klardenkende Mensch auch machen würde, stünde seine wissenschaftliche Reputation und / oder letztendlich sogar der Beruf auf dem Spiel. Man könnte sogar mir falschen „Klarnamen“ dritte bewusst schädigen u.v.m. … aber das wissen Sie alles selber …

          • Ja, wissen wir. Aber das ist die einzige – wenn auch nicht besonders tolle Möglichkeit- Trolle zu identifizieren. Und ggf. fern zu halten

        • “ … ganz schön schnippisch, was überflüssig ist und den Herrn NNN vermutlich eher zu Trotzreaktionen provoziert.“

          Bei bezahlten und ehrenamtlichen Forentrollen gibt es keine Trotzreaktionen. Die Simulation solcher „Reaktionen“ gehört zum Geschäftsmodell.

          Dann gibt es noch die Studies in Foren, die andere die Recherchearbeit machen lassen. Das sind die, die immer sofort Belege und Quellenangaben einfordern.

          Desweiteren gibt es immer wieder Typen, die längst widerlegte Thesen aufwärmen wollen, um zu stören: Forenstörer gemäß Forenstörerhandbuch. Sollten Sie sich mal besorgen.

    • Na ja NNN, das sind doch nur Aussagen ohne Beweise.
      Wenn man z.B. Januar 2017 anschaut dann hat es wohl nicht geklappt mit dem Wind oder der Sonne.
      Ihre 70 GW Reserveleistung verstehe ich nicht, da 70 GWh Plus/Minus der Stromverbrauch von Deutschland ist.
      Wie kann ihrer Meinung nach 70 GW für nur eine Stunden speichern und wo kommt der Strom her um diesen Speicher wieder zu füllen und in welcher Zeit?

    • Werter Herr NNN,

      „“Speicher haben hierbei nur die Rolle des begrenzten Ausgleiches im Tagesgang. Saisonale Speicherung ist nicht notwendig, da Wind & Sonne komplementär funktionieren. „“

      Ihre fundamentalen Kenntnisse über die Speichertechnik sollten sie schleunigst dem BMWi kundtun, damit nicht noch mehr Forschungsmillionen in Großspeichertechnologien verbraten werden.

      Und dann: der Stromkunde benötigt keine Volllaststunden, sondern kWh. Es sollte Ihnen doch keinerlei Probleme bereiten, diese Aussage zu entschlüsseln.

    • Danke, Herr NNN, dass Sie es uns Dumpfbacken mit Ihrer überragenden Intelligenz einmal so richtig gezeigt haben. Danke auch, dass Sie uns an Ihrer überragenden Weisheit teilhaben lassen und uns zeigen, dass wir nicht den blassesten Schimmer vom Dunst einer Ahnung haben.

      Machen Sie ruhig weiter mit Ihren „Lektionen“, und bei ihrer überragenden Intelligenz (ich kann leider noch nicht einmal meinen Namen richtig schreiben) können Sie hier ruhig unter ihrer wahren Identität schreiben, denn 90% der Deutschen lieben Sie und werden Sie als Star feieren, dass Sie es den Dumpfbacken hier mal so richtig gezeigt haben. So what?

    • Verlinken Sie die realen Einspeisedaten eines realenWindparks der Ihre Aussagen bestätigt! Alles andere ist nur Gerede das man glauben kann oder auch nicht….

    • Lieber Hr. NNN

      1) Zahlen kann jeder nennen. Wie wäre es mit nachprüfbaren Quellen?
      2) Auch wenn (nach Ihrer Behauptung) lediglich 70 GW Reserveleistung nur max 6 % der benötigten elektrischen Energie erzeugen müssen: Diese müssen dafür 100 % des Jahres betriebsbereit mit 4-schichtiger Belegeschaft in Bereitstellung sein, zuzüglich nochmals min 20-30 % Reserve für Ausfälle, Revisionen etc. Wenn die Auslastung dann noch weniger als 6 % beträgt, müssen die entsprechenden Kosten auf die geringe Zahl an gelieferten kWh umgelegt werden. Geben Sie doch mal eine Zahl bekannt, was das dann kosten soll/ darf.

      Mfg

      • Ist doch ganz einfach zu errechnen. Derzeitige Kosten minus Brennstoffkosten + Brennstoffkosten für die Kaltstarts, denn um ein Dampfkraftwerk betriebsbereit zu bekommen muß etwas länger ansteigend gefeuert werden. Was soll man auch von Fischmarktparkern halten, die nicht wissen, daß man da wegen des Klimawandels nicht parken soll. Oder war es die Elbvertiefung?

    • Der NNN erscheint mir genauso unbelehrbar und uneinsichtig, wie einer bei den Youtube Kommentaren „stau ffap“ und „getting nervous“. Beide unterstellten anderen Unwissenheit, gespickt mit Beleidigungen.
      Dabei zeigt das Beisepiel Süd-Australien ganz klar, dass eine Umstellung den wirtschafltichen Ruin bedeutet. Nebst der Verschandelung der Landschaft, Gesundheitliche Schäden durch Infraschall, Elektrosmog und den Schaden der an den natürlichen Flächen verübt wird. Von der Schreibweise her schreibt dieser NNN identisch wie diese bei Youtube. Gut möglich, dass es ein und dieselbe Person ist.

  8. Das Problem mit den Batterien ist dass sie nur so lange gut sind wie sie geladen sind. Sobald sie entladen sind, dann muss man schon irgentwo Überschuss in der Stromerzeugung haben. Soweit sind die erneuerbaren immer noch lange nicht und werden sie auch nicht sein in einer absehbaren Zeit.
    Es ist nur ein Umschaufeln von Stromspitzen in eine tieferliegende Stromerzeugung. Es wird weiterhin zappeln nur etwas weniger.
    Das Argument dass man dann halt mehr Batterien braucht ist sehr Dumm, da man auch noch viel mehr Überschuss in der Stromerzeugung braucht wenn die Batterien leer sind.

    Da kann man gut sehen and der Insel El Hierro die Dieselaggregate hat.
    Die Insel hat eine Spitzenstromverbrauch unter 10MWh und der Wasserspeicher hat eine Kapazität von ca. 270MWh. Die Windspitzen sind in etwas so viel wie der Spitzenerbrauch. Um ein Jahr komplett abzudecken braucht El Hierro mindestens 5,600MWh Speicherkapazität.
    Das bedeutet mindestens 560 mal den Spitzenverbrauch.
    Wieviel TWh braucht dann Deutschland?

  9. “ Bitte versuchen Sie nicht mich zu wiederlegen, sondern beobachten Sie einfach die Realität. Das ist zielführender.“

    Versuchen? Der ist doch binnen ein paar Minuten Suche auf meinem Schleppi widerlegt worden. Bei solch einem gläubigen Propagandisten ist das Widerlegen noch nicht einmal was zum Aufwärmen. Glauben ist eben = Unwissen. Unwissenheit oder blinder Glaube schützen nicht vor Strafe.

  10. Es wird nicht ganz klar, was da mit „Auslastung“ gemeint ist. Etwa der jährliche Nutzungsgrad (capacity factor)? Dänemark hat einen durchnittlichen capacity factor von ca. 30,5% der Jahresstunden (onshore und offshore). Das Land hatte bei Beginn des Onshore-Windkraftmoratoriums einen Anteil von ca. 41,5% Windstrom. Bei einem Ersatz sämtlicher Anlagen gegen die propagierten Windmühlen mit 200m Nabenhöhe könnte sich also der Nutzungsgrad auf sage und schreibe 91,5% und der Windstomanteil auf 124,5% erhöhen. Damit wäre die Energiewende in Dänemark zumindest im Stromsektor schon mehr als durch. Sofern der über 100% hinausgehende Anteil nicht zur Speicherung in norwegischer Wasserkraft verwendet werden muss, wäre die Wasserstoffproduktion als weiterer Speicher, insbesondere für die Mobilität, zu empfehlen. Es muss nur jemand investieren. Der zur Elektrolyse verwendete Strom sollte übrigens kostenlos an den Elektrolyseur abgegeben werden.

    Zurück nach Deutschland. Mit den 4,5 Cent „Strompreis“ kann der Verfasser ja nur die Herstellungskosten der kwh-Windstrom gemeint haben. Übliche Gaukelei bei den Begrifflichkeiten. Aber selbst diese 4,5 Cent liegen immer noch über den Erlösen an der Strombörse, z.T. sogar erheblich darüber, wenn man die negativen Strompreise, welche zeitweilig gelten, mit einbezieht. Wie das funktionieren soll, verrät der Schreiber nicht. Halt, eventuell setzt er ja doch auf stark steigende Marktpreise für el. Strom nach dem Zusammenbruch der sogenannten „konventionellen“ Stromerzeugung. Allerdings befände man sich in diesem Stadium endgültig in einem nichtlinearen, chaotischen System. Vorhersagen schwierig.

    Das ist die mess- und prüfbare Realität für die Gegenwart und Zukunft

    Aha, schon wieder ein Prophet der “ in der Zukunft messen“ kann. Dieser Prophet ist also quasi der Schellnhuber der Energiebranche. Hut ab.

    Insgesamt wird man den Eindruck eines propagierten „Windstrom-Maoismus“ nicht los. Permanente Revolution und nun steht auch noch der „Große Sprung“ unmittelbar bevor. Kritiker werden verhaftet und nach weiteren 20 Jahren strebt der „Große Windstromvorsitzende“ den Eintritt in die „klassen- und strompreislose Endzeitgesllschaft“ an.

    Kann alles in der „Windstrombibel“ nachgelesen werden.

    Ein für mich unverzichtbares Element in diesen Endzuständen des „Windmühlenmonteur- und Windmüllerparadieses“ stellt jedoch dar, dass die gesamte Energie bei Herstellung, Installation, Wartung, und Entsorgung der Windmühlen durch eben die Windstromerzeugung aufgebracht werden muss. Selbiges gilt auch für die Speicher, gleich welcher physikalischer Natur. Wo kämen wir hin, wenn zum Schluss doch eine Kilowattstunde fehlt und man sich diese vom imperialistischen Klassenfeind, z.B. aus einem tschechischen oder russischem Kernkraftwerk liefern lassen muss.

    Vom „Großen Windmüller“ lernen heißt: Siegen lernen – über Physik und erst recht über Ökonomie.

  11. Na, na, na Herr NNN, warum diese Drohungen gegenüber EIKE? Sie sind doch per definitionem der Gute. Sie helfen dabei, „die Energiewende zum Erfolg zu führen“, „Sie retten das Klima“ und „sorgen dafür, dass unsere Enkel noch einen guten Platz zum Leben haben“. Dass Sie ein „Energiewende“-Profiteur sind, muss man Ihnen nicht übel nehmen, denn Sie gehören doch zu den „Guten“ und werden von ca. 90% der Deutschen geliebt. Warum haben Sie dann ein Problem damit, auf diesem Blog von Leugnern, Energiewende-Gegnern, Dumpfbacken, AfD-Sympathisanten (schlimmer als Nazis) und überhaupt ganz schlechten Menschen, die man am besten alle einsperrt, Ihre Thesen zum Besten zu geben? Sie sind doch der Gute, alle anderen hier sind die Bösen und haben von nichts Ahnung.

    Muss ich wohl nicht verstehen.

    • Doch Herr Endres!
      Der Herr NNN ist leicht zu verstehen. Die Wahrheit fügt ihm offensichtlich starke Schmerzen zu. Dem kann doch geholfen werden. Er muss nur lernen, lernen und lernen.

      • Telefonbuch auswendig lernen nützt wenig, wenn man das Gelernte nicht anwenden kann. Wenn Ärzte oder Pfleger mit Medikamenten ihre Patienten oder ihre Verwandschaft umbringen wollen, vergessen die gerne, daß jedes Medikament im Körper eines Menschen eine Halbwertszeit hat. Wenn dann Blutproben extern gesichert sind, kann das fatal werden, denn dann läßt sich der Zeitpunkt des Vergiftens sehr präzise bestimmen. Effizient arbeitende Menschen lernen weniger auswendig und üben Herleitung. Dann weiß man auch, daß der Medikamentenspiegel nach Einnahme mit der Reihe 1 -1/2 – 1/4 abnimmt. Dreimal täglich morgens mittags abends zu den Mahlzeiten ist dann natürlich Quatsch, wenn ein möglichst gleichmäßiger Spiegel nötig ist.

  12. Die Anlagenflotte, die in den nächsten 20 Jahren die bisherigen Windenergieanlagen ersetzt, wird gegenüber der bisherigen Anlagenflotte eine um den Faktor 2,5-3 vergrößerte Auslastung haben, also bei gleicher installierter Leistung das bis zu 3-fache liefern.
    …..
    Für die Rheinländer unter uns, hier greift der Karnevalsschlager „drie mohl null is null is null…“ Für alle anderen die Übersetzung: Drei mal Null ist Null ist Null.
    Aber warten wir es ab, so wie NNN es vorgibt, vielleicht geschied das Öko-Wunder und bei der Windstromproduktion geht es doch anders zu als im Karneval.

  13. Lieber Hr. NNN
    Also Batterien sind das neue Wundersystem für die Stromspeicherung. Der Rohstoff Lithium unterliegt vermutlich dem gleichen Trend wie die Zinsen oder die Strompreise (soll heissen, demnächst zahlen die Bergbaukonzerne jedem, der sich bereit erklärt, einige Tonnen Lithium abzunehmen, ein grosszügiges Aufgeld). Natürlich sind die Vorkommen auch nahezu endlos, ähnlich wie bei Gold oder Uran kann man notfalls das Zeug aus Meerwasser gewinnen. Nach Preis und Aufwand fragen in diesem Zusammenhang ja sowieso nur Nerds und „wissenschaftsfeindliche Klimaleugner“.
    Einfach mal eine Zahl, Herr NNN: „The maximum realistic energy capacity for lithium-ion batteries is 10.1 kW·h/kg“. (Eric Eason, Physik-Kursmaterialien an der Stanford University, November 30, 2010).
    Jetzt gehen Sie mal hin und stellen den gesamten Kfz-Verkehr der Welt auf E-Mobilität um, einschliesslich LKW. Baumaschinen, Traktoren, Mähdrescher, Panzer, Schifffe etc pp. Verpassen Sie noch jedem Haushalt seine Speicherbatterie zu je 13 kWh und dem deutschen Stromnetz eine Pufferbatterie mit 100 Terawattstunden und rechnen Sie auch das auf die Welt-Stromproduktion um. Und dann rechnen Sie mal aus, wie weit Sie mit den aktuellen Welt-Lithiumvorräten kommen werden. („As of January 2010, the USGS estimated world total lithium reserves at 9.9×109 kg (economically extractable now) and identified lithium resources at 2.55 × 1010 kg (potentially economic).

    Ich bin gespannt.
    Mfg

    • „10.1 kW·h/kg“ – da muss sich ein Dreckfuhler eingeschlichen haben, oder der Autor (nicht SIe, Herr Mueller) hat schlicht und ergreifend gelogen. Diese Zahl geisterte mal für Lithium/Luft-„Batterien“ durch die Literatur, ist mittlerweile aber als Scharlatanerie widerlegt. Über die Peinlichkeit einiger Li/Luft-Publikationen spricht man in Batterie-Kreisen gar nicht erst mehr, à la „Am besten tun wir so, als hätten wir es nicht bemerkt!“. Bei LiPo-Akkus (wie im Smarty) liegt die vorstellbare Obergrenze bei 0,3 kWh/kg, bei Lithium/Schwefel gibt es noch zahlreiche Probleme mit der Schwefel-Chemie (1 kWh/kg im Labor), Zink/Luft könnte irgendwann 0,5 kWh/kg erreichen, und der Rest, was so durch die Presse geistert (von Blei-Akkus und NiMH abgesehen), darf getrost als „Grundlagenstadium“ bezeichnet werden. Gegen Forschung ist ja auch nichts einzuwenden, in der Medizin und in der Unterhaltungselektronik sind bessere als die bekannten Batterien höchst willkommen. Aluminium/Schwefel-Akkus, dies nur am Rande, könnten – irgendwann – 2 – 3 kWh/kg erreichen – blöderweise sind die im Stadium der „Grundlagengrundlagenforschung“ wie auch andere auf Aluminium oder Silizium basierende Systeme.
      Viele vergessen auch, dass die Grundlagenforschung zu LiPo-Akkus in den 1970er Jahren durch Jürgen Besenhard (RIP) begonnen wurde und SONY 1991 einen grottenschlechten LiIo-Akku auf den Markt brachte. Seit 1991 haben sich nur die Leistungsdichte verbessert, die Energiedichte nur minimal. Auch die Sicherheit bei LiPo’s hat sich seither merklich verbessert, wobei LiPo’s nach wie vor nur kinetisch stabil, thermodynamisch jedoch instabil sind.
      Oh weh ……

      • Sehr gut zusammengefasst.
        Die größten Fortschritte neben dem Preis für Li-Batterien gab es wahrscheinlich beim Gewicht für die „Verpackung“ der Batterie. Oft wird ja noch das Zellgewicht mit dem Gewicht der „fahrbereiten“ Batterie gleichgesetzt.

      • Lieber Hr. Endres,

        besten Dank für die Informationen, ich werde mir diese abspeichern. Ich hatte Hr. Eason so verstanden, dass er die jeweils verwendete Masse an Li innerhalb der Battterie meinte (diese selbst besteht ja noch aus einigen anderen Komponenten. Da ich jedoch nur eine kurze Aussage aus einem längeren Text herausgenommen habe, ist das Ganze wohl falsch rübergekommen. Mea culpa.
        Es würde mich dennoch interessieren, was Sie als Fachmann von der zugrundeliegenden Aussage halten. Darf ich sie Ihnen dazu zumailen? Es ist ein relativ kurzer Text.

        Mfg

  14. „Die Preise für Strom aus Sonne & Wind fallen noch bis Ende nächsten Jahres (2018) auf unter 4,5 ct/kWh.“ Echt jetzt? Wo kann ich den kaufen? Ich ordere direkt 30.000 kwh fürs Geschäft und privat. Bei mir haben sich die Preise in den letzten Jahren leider verdoppelt!

  15. Da Herr NNN hier sicher mitliest, möge er so nett sein, den Schwachköpfen von EIKE und deren Leser-/Kommentatoren-Schwachmaten (mich eingeschlossen) mitzuteilen, welche die Wunderbatterien mit „frei fallendem Preis“ sind und woher die Rohstoffe kommen. Aktuell geht niemand von weniger als 100 EUR/kWh Anschaffungspreis aus. Folgende Fragen sind hier zu beantworten:

    1) Anschaffungspreis pro kWh für den Endkunden/Industriekunden
    2) Realistische zyklische Alterung im Wechselbetrieb
    3) kalendarische Alterung bis zum Versagen der Batterie

    Da Herr NNN so schlau ist, kann er sicher auch sagen, wie hoch die Speicherkapazität sein muss, um die Stromversorgung 24/7 sicherzustellen.

    Ich bin auf die Antworten gespannt.

    • Der wird nicht antworten, weil er nur Propaganda abgeschrieben hat. das mit der Weibullverteilung der Windgeschwindigkeiten hat der auch nicht begriffen. Ich werde die mal für den Wettermast Hamburg für 250m Höhe zusammenstellen und mal für eine fiktive Windmühle mit 5MW-Rotor und 500 kW Generator die Vollaststunden berechnen.

      • Ich habe das mit der Weibull-Verteilung und der E-126 am Elbtunnel gerechnet. Die E-126 käme auf 5250 Vollaststunden, würde man die mit einem Generator von 760 kW Nennleistung ausstatten. Die dazu notwendige Windgeschwindigkeit beträgt 6 m/s. Windgeschwindigkeiten von mehr als 5 m/s herrschen in Nabenhöhe an ca. 86% der Tage. Stellt sich also die Frage, wo dann die restlichen 14 des Stroms herkommen. Wahrscheinlich aus der Steckdose.

      • Vor allem, daß die Solaranlagen rund um die Uhr liefern können, wenn man nur richtig fördert!

        Carsten

        97% aller Klimaforscher plappern nur nach, was ihnen Journalisten vorbeten

  16. Herr NNN sollte sich mal die folgende Windkraft-Studie anschauen: http://tinyurl.com/wkastudie
    Sie verwendet zwar nicht die geplanten 200m hohen Windkraftanlagen, aber sie zeigt auf, was moderne Anlagen aufgrund des tatsächlichen Wetters der letzten 10 Jahre an Energie geliefert hätten.
    Sie zeigt ebenfalls auf, was vor allem in Bezug auf Stromspeicher notwendig wäre, um Produktionsschwankungen abfedern und Deutschland überhaupt mit ausreichend Strom versorgen zu können.
    Solange die nötigen Stromspeicher nicht stehen und gefüllt wurden (!), ist eine Versorgung mit Windkraft ganz einfach nicht möglich.
    Das zeigt nicht die Zukunft, sondern die Realität der Vergangenheit bis zur Gegenwart.

  17. „Die Anlagenflotte, die in den nächsten 20 Jahren die bisherigen Windenergieanlagen ersetzt, wird gegenüber der bisherigen Anlagenflotte eine um den Faktor 2,5-3 vergrößerte Auslastung haben, also bei gleicher installierter Leistung das bis zu 3-fache liefern.“

    Die Dummen sterben nicht aus sondern weisen eine exorbitante Vermehrungsrate auf.
    Wenn man die physikalischen Zusammenhänge zwischen Leistung, Arbeit, Quotient bei maximaler Leistung von Rotor/Generator und Windgeschwindigkeit nicht kennt, sollte man besser die Klappe halten. Eine Windmühle mit 200m hohem Turm, 50 kW Generatornennleistung und 20m Rotorblattlänge wird locker über 6000 Vollaststunden erreichen. In der Nordsee würden dazu 70m Turmlänge über NN reichen. Bedauerlicherweise ist ein 200m hoher Turm sehr teuer, so daß man für die kWh erzeugten Strom höhere Aufwendungen hat, als man mit den 9 Ct/kWh Zwangsabnahmepreis einnimmt.
    Die Verblödelung der Gesellschaft schreitet stetig fort. Sozialwissenschaftlich meßbar in diversen „Sozialen Medien“ und Blogs.

    • Ich bin häufig in einem „Windpark“, der sich nur einige Meter entfernt vom Wohngebiet befindet. Bei allem Respekt, 70 % der Zeit mit Vollast sind ein Märchen. Über den Daumen gepeilt liegt man bei 30 % mit null Leistung. Die restlichen 70 % der Zeit, liegen bei einer Ausbeute zwischen null % und 100 %. Das ist eine fürchterliche Herumzappelei, bei der die 100 % Leistung fast nie erreicht werden.

      Es ist leider so, wie Sie schreiben.
      Die Dreistigkeit der Lügen und das Ausmaß der Häufigkeit nehmen massiv zu. Menschen, die einen Nutzen aus diesen Betrügereien ziehen, werden weiterhin Beführworter, auf Kosten der Allgemeinheit, sein.

      Unsere Führungsriege, die dieses initiiert hat, gehört so schnell wie möglich hinter Gitter.

      Unbeteiligten Menschen, das sind die meisten und die bezahlen den Unsinn, sind fast nicht in der Lage sich korrekt zu informieren. Leider muss man auf jeden Unfug eingehen, um den Verbrechern das Handwerk zu legen.

      Das politische Handeln, zum Wohle aller Menschen des Landes, wird in absehbarer Zeit nicht gegeben sein. Es ist zwingend notwendig, dass eine Hand voll unbequemer Menschen seine Aufklärungsarbeit fortführt.

      Weitermachen!

      • Sparen Sie sich die viele Arbeit Herr Anonym NNN. Ihre vorherigen wie zukünftigen Kommentare werden solange nicht veröffentlich, wie sie die Regeln nicht beachten. Noch einer unter Pseudonym, dann werden Sie auf SPAM gesetzt.

        • Da Herr NNN sich offensichtlich selbst von der weiteren Diskussion ausschließt und mir somit die Gelegenheit nimmt, detaillierter auf seine Argumente einzugehen, beschränke ich mich hier auf eine kurze generelle Anmerkung.

          Herr NNN scheint mir zu den Anhängern von Fr. Kemfert zu gehören. Wie diese scheint er der Meinung zu sein, das Netz enthalte eine Art „Stromsee“, in den man einfach mehr oder weniger Strom hineinschütten könne, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt wieder zurückzuerhalten. Wenn man genügend nicht regelbare „Stotterstromerzeuger“ wie Wind- und Solarkraftwerke kumuliere und ein paar Gaskraftwerke und Batterien dazuaddiere, sei alles O.K. Das ist die Ansicht von Menschen, die nicht begreifen können oder wollen, dass es bei der Stromerzeugung nicht nur um kaufmännische, sondern auch um sehr komplexe technische Zusammenhänge geht.

          Das Netz ist nämlich grundsätzlich 100 Mal in jeder Sekunde leer und energiefrei, und zwar in jedem Nulldurchgang der Spannung. Danach wird wieder Energie hineingepumpt und von den Verbrauchern aufgenommen. Dabei muss das Gleichgewicht zwischen Lieferung und Abnahme exakt ausgeglichen sein, sonst bauen sich in von wenigen Dutzend Millisekunden Frequenzstörungen auf, die innerhalb von Sekunden zum Zusammenbruch des gesamten Netzes führen können. Um das zu verhindern, braucht man Kraftwerke, die sich exakt nach dem aktuellen Bedarf regeln lassen. Wind- und Stromkraftwerke sind dazu prinzipiell nicht imstande, weil sie einzig den Launen des Wetters unterliegen. Für diejenigen Kraftwerke, die sich um die sowieso schon sehr aufwendige Stabilisierung des Netzes kümmern müssen, sind diese „Erneuerbaren“ mit ihrem Stotterstrom daher nichts weiter als eine zusätzliche Belastung. An dieser Tatsache ändert sich durch höhere Masten oder bessere Nutzungsgrade prinzipiell gar nichts. Im Gegenteil, je mehr diese Monstergeräte dann liefern, desto schlimmer wird es. Einen Artikel, der dies nochmals an konkreten Beispielen zusammenfasst, gibt es hier im Archiv: http://www.eike-klima-energie.eu/2016/01/27/netzstoerungen-der-unheilbare-erbdefekt-der-energiewende/ Wer sich dazu näher informieren will, findet entsprechende Informationen in leicht verständlicher Form in dem Buch „Strom ist nicht gleich Strom“ (siehe die Bücherliste oben rechts).

          Mfg

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