Er sieht ein bisschen aus wie ein Agent! – aber sie wissen nicht was sie tun !

Die 3 bento-Autoren, v.l.n.r. Caroline Wiemann, Vanessa Vu, Jose Mania-Schlegel; während des Interviews. Foto EIKE

oder die Geschichte von den tapferen drei kleinen Schreiberlein, die lernten den Klimaleugner zu bekämpfen.
Von Michael Limburg
Das Online Jugendmagazin Bento von Spiegel Online veröffentlicht einen fast fröhlichen Artikel, leider mit vielen falschen , aber vor allem diffamierenden Aussagen über mich. Von dem man nach Lektüre nicht recht weiß ob man lachen oder weinen soll. Hier die ganze Story zum Inhalt und dessen Vorgeschichte. Entscheiden Sie selbst.

Am Sonnabend dem 18.3.17 erhielt ich von einer guten Bekannten eine Mail folgenden Inhaltes:

Lieber Herr Limburg, ich habe soeben eine Denunziation über Sie als Klimaskeptiker im Spiegel gelesen. Ein glänzendes Muster der linksliberalen Arroganz und Ignoranz. Man kann nicht einmal wütend sein.

Doch man wird den Gedanken nicht los, dieses Land arbeite eifrig an seiner Selbstzerstörung. Immer öfter, wenn ich diese „Öffentlichkeit“ bellen und denunzieren höre, muss ich daran denken, was wohl diese Leute in der Nazizeit gemacht hätten. Und wissen Sie, ich glaube, heutige Gesinnungsethiker und humanistische Speichellecker würden genau das tun, wofür sie ihre Vorfahren gegeißelt hatten.

Ich möchte Sie nur meiner Unterstützung  versichern. Lassen Sie sich nicht unterkriegen.

Anmerkung: Die Schreiberin hat noch die Sowjetunion im Original erleben dürfen.

Ich war zunächst nicht sicher welchen Beitrag sie meinte, vermutete aber sofort, dass dies die geplante Veröffentlichung eine Gruppe von 3 Studenten der Münchener Journalistenschule sein müsse, die 14 Tage zuvor mit mir ein Fernseh-Interview zum Thema Klimawandel gedreht hatten. Mit im Mittel vielleicht 25 Jahren kamen sie mir zwar als Studenten schon etwas alt vor, aber in der Generation Praktikum findet eben mancher etwas später seine wahre Berufung.

So war dann abgesprochen, dass sie daraus auch einen Artikel erstellen und verschiedenen Medien anbieten wollten. Bei Bento waren sie dann gelandet. Also suchte ich den Beitrag und fand ihn dann bei eben dieser „studentische Schülerzeitung „ von Spiegel Online, wie sie Peter Heller von Science-Sceptical ein wenig unsicher, was sie nun wirklich ist, nannte. Unter der Überschrift

„Grün: Herr Limburgs Kampf gegen die Windräder“.

Das falsche Deutsch in der Überschrift fiel den Machern wohl bald auf, denn kurze Zeit später wurde der Titel geändert in:

„Grün: Dieser Mann zweifelt am Klimawandel – und hat damit viel Erfolg“.

Bento´s Chefredakteur Ole Reißmann der beim Erstellen des Artikels wohl seine Finger mit im Spiel hatte (siehe weiter unten) rühmt sich damit, dass Bento zu den 20 meistgelesensten deutschsprachigen Nachrichtenseiten gehört. Immerhin steht es im Webranking Portal Alexa auf dem achtbaren Platz 437 (je niedriger desto besser) aber zum Mutterblatt Spiegel Online, mit Rang 16, ist immer noch ein beträchtlicher Abstand. Vielleicht – so dachten wohl die Macher von Bento- hilft es ja das Ranking zu verbessern, wenn man kräftig auf Abweichler von der Regierungslinie eindrischt. Und da kam Rentner Limburg gerade recht. Und deshalb war der Artikel alles andere als neutral, von positiv gar nicht erst zu reden.

Denn, auch nach mehrmaligen Durchlesen, musste ich leider feststellen: Meine gute Bekannte – und auch einige weitere, die sich kurze Zeit später meldeten, hatten leider recht. Der Beitrag – im Duktus etwas angestrengt frisch, bemüht fröhlich, jugendlich gehalten, war in erster Linie- und das sollte so ein- diffamierend. Und enthielt zudem kräftige sachliche Fehler.

Doch statt die „Klimaleugner“: O-Ton „Das Leugnen des menschgemachten Klimawandels hat er sich selbst beigebracht.“ damit – wie deutlich beabsichtigt- nur in die Spinnerecke zu stellen, passierte auch etwas weniger Beabsichtigtes. Meine Bekanntheit und damit die von EIKE wurde kräftig angehoben. Bis heute haben über 430 Leser den Artikel geteilt, und die darin eingeblendete Videosequenz des Böhmermann Interviews (ja, der Böhmermann, damals noch ein fast unbekannter Gaglieferant des großen Harald Schmidt) schnellte von rd. 5000 Views (am Sonnabend nachmittag) auf bis jetzt über 7000 hoch.

Video Ausschnitt der Harald Schmidt Show mit dem  Interview durch Jan Böhmermann mit dem Autor. 

Man glaube ja nicht, dass das alles nur Anhänger der Klimakirche waren, sondern es sind sicher auch viele darunter, die endlich Fakten für ihren schon lange gehegten Verdacht bekommen, dass irgendetwas mit der Story vom Klimaschutz wohl nicht stimmen würde. Zustimmende Mails und Kommentare bestätigen das. Nicht von ungefähr wird der Klimaschwindel von immer weniger Deutschen geglaubt, wie der Deutschlandfunk vor kurzem etwas jammernd berichtete.

Warum fällt mir dazu nur der schöne Spruch von Mark Twain ein, dem Meister der Spruchwahrheiten: „Als ich 14 war, fand ich meinen Vater unerträglich dumm, als 21 wurde musste ich erstaunt feststellen wieviel dieser alte Mann in den vergangenen 7 Jahren hinzugelernt hatte.“

Darum erlaubte ich mir den drei Studenten-Autoren die folgende Mail zu schicken:

Liebe Frau Vu,

gerade lese ich Ihren und Ihrer Kollegen Beitrag über mich in Bento. Herzlichen Dank für die kostenlose, wenn auch diffamierend gedachte, Reklame. Hatte ich doch genau so etwas von Anfang an vermutet und Sie haben brav und peinlich genau nach Drehbuch geliefert. Übrigens: Warum haben Sie den schönen Titel mit ein wenig „falscher“ Deutsch so schnell wieder geändert? War er Ihnen doch etwas zu peinlich? 

Nur zur Klärung, bitte gestatten Sie mir eine Frage:

Sagten Sie nicht, Sie und Ihre beiden anderen Kollegen würden TV Journalistik studieren?  

Was ich aber da lese, hat, jedenfalls nach meinem (Rentner-) Verständnis vom Journalismus und dem z.B. von Hajo Friedrichs, kaum etwas zu tun. Neben gelegentlich falschem Deutsch (nun korrigiert), enthält er kaum Fakten, fast nur Propaganda, vorgetragen mit viel herablassender Häme gegenüber Menschen, die anders ticken und dummerweise wesentlich älter sind als Sie, gewürzt mit lustig gedachten Sätzen, garniert von manch sachlichem Fehler. Klar, dass Sie mir vorab nur einen Zitateauszug zur Überprüfung zusandten. Hätten Sie mir den ganzen Beitrag vorab zugeschickt, hätte ich wenigstens die gröbsten Fehler korrigieren können, aber dann hätten Sie mutig vorab Farbe bekennen müssen. Nun ja, Tapferkeit ist nicht jedem gegeben.

Noch´ne Frage:

Wie haben Sie es eigentlich geschafft jede Verlinkung auf unsere Webseite als Primärquelle zu vermeiden? Stattdessen ausschließlich auf die zu verlinken, die (negativ) über uns schreiben, und wo einer vom anderen abschreibt, statt ihren Lesern die Chance zu geben sich direkt an der Quelle zu informieren. Ist das Ihr  Verständnis von Recherche? Genau das nennt man übrigens Propaganda. „Eine Lüge hundertmal wiederholt, wird zur Wahrheit“, wusste schon der alte Goebbels, unseligen Andenkens.

Fazit: Dieser Beitrag sagt mehr über Sie und Ihre Kollegen aus, bzw. das was man Ihnen beibringt, als über mich. 

Sie liefern mir – vermutlich ungewollt- eine Steilvorlage über dieses denkwürdige Ereignis und die dazugehörige Vorgeschichte zu berichten. Den Anfang haben Sie gemacht.

Ich danke nochmals und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Ihr

Michael Limburg

Kurz danach passierte etwas Merkwürdiges. Fünf Minuten nach meiner Mail erhielt ich eine Irrläufer Mail von Caroline Wiemann Ko-Autorin des Artikels:

…Ja war klar, dass er das so empfinden wird. Mit der Primärquelle hat er allerdings recht, ich dachte wir hatten auch seine webseite verlinkt oder hat ole[1] das wieder weggemacht?

Noch eine anmerkung meinerseits: mein name ist falsch geschrieben. Wäre lieb wenn du das ole noch sagen könntest, wenn eh noch mit ihm in kontakt bist.

Ansonsten können wir jetzt also gespannt auf limburgs konter sein…

Frau Wiemann wusste also wie ich reagieren würde, und hatte es bewusst provoziert, oder billigend in Kauf genommen.

Doch, noch merkwürdiger- kurze Zeit später meldete sich Frau Vu telefonisch bei mir, äußerte ihre Verwunderung darüber, dass ich den Artikel als diffamierend empfände, beteuerte, dass das niemals ihre Absicht gewesen wäre, und -wenn auch etwas verdruckst- entschuldigte sich schließlich. Als ich ihr sagte, wenigstens die gröbsten Schnitzer hätte sie vermeiden können, wenn sie mir den Artikel vorher gezeigt hätte, meinte sie, dass sie niemals Artikel vorab zur Kenntnisnahme gäbe, um eben unbeeinflusst zu bleiben. Das sah man dann ja auch.

Auf die verschiedenen Fehler, die durchgängig tendenziösen Secondhand-Weblinks und besonders auf die unsägliche, allen Fakten widersprechende Diffamierung Fred Singers angesprochen, glaubte ich ihre Äußerungen so zu verstehen, dass nicht allein sie die Urheberin war, sondern wohl noch jemand anders Hand (siehe Fußnote zu Ole Reißmann) an den Artikel gelegt hatte. Sie sagte mehrmals resignierend – nun ja, jetzt steht ja mein Name unter dem Artikel.

Außerdem, so Frau Vu weiter, hätten sie auch versucht direkt die Gegenseite zum Mitmachen zu gewinnen, sie hätten das PIK und einige Universitäten angesprochen, aber als die erfuhren wer ihr Gegenüber sein würde, hätten alle abgesagt. Das wiederum so sagte ich ihr, zeigt klar, dass diese Leute unter dem Vorwand uns nicht aufwerten zu wollen, kneifen. Und das nur deshalb, weil sie unseren Argumenten nichts entgegen setzen können. Sie wollen vermeiden den Kürzeren zu ziehe.

Die Crux insgesamt sei, so sagte ich weiter, dass Journalisten selten überhaupt eine Ahnung davon haben, worüber sie berichten wollen/müssen, aber dennoch Stellung beziehen wollen/müssen.

Im Nachgang empfand ich diesen Anruf als mutig. Anderseits aber auch als erschreckend, zeigte er mir doch glasklar auf, dass Journalistenstudenten heute nicht mehr zwischen Propaganda und faktenbasierter Berichterstattung unterscheiden lernen. Jedenfalls dann nicht, wenn es gilt über politisch incorrecte Mainstreamabweichler zu schreiben. Dann ist nicht nur jede Propaganda, egal ob subtil oder grob vorgebracht, nicht nur erlaubt, sondern sogar zwingend erforderlich. Sie ist Voraussetzung, um überhaupt in einem der Medien veröffentlicht zu werden. Und die armen Studenten – wie viele ihrer Berufskollegen auch-  merken noch nicht einmal den Unterschied.

Denn sie wissen offensichtlich nicht, was sie tun.

Hinweis: Eine nette Glosse zu diesem Glanzstück von Gesinnungsjournalismus unserer tapferen drei Schreiberlein mit freundlicher Unterstützung der Bento Chefredaktion findet sich schon bei ACHGUT hier

Anhang

Eine kurze Geschichte darüber wie ein Bento-Beitrag und ein Fernsehinterview zustande kommt, die ich meinen Lesern nicht vorenthalten will.

Mitte Februar erhielt ich über EIKE eine Mail von einer mir bis dahin unbekannten Vanessa Vu,

für den Münchner Fernsehsender AFK TV plane ich gerade eine Sendung zu „Alternativen Fakten“. Es geht dabei um Gegendarstellungen. Gerade zum Thema Klimawandel gibt es ja sehr unterschiedliche Positionen. Würden Sie grundsätzlich für ein Interview bereitstehen, um uns Ihre Sicht der Dinge zu erläutern? Wir würden uns sehr freuen…

Ich fragte ironisch nach, wie sie bez. EIKE und Klimawandel auf „Alternative Fakten“ käme, sagte aber gleichzeitig unsere grundsätzliche Bereitschaft zur Teilnahme zu. Nach einigem Hin und Her, wurde dann der Drehtermin für den 2. März am Münchner Flughafen festgelegt. Man wollte mich aus der Ausgangstür kommend filmen und dann das Interview führen und aufzeichnen. So geschah es auch. Mich erwarteten, so mein Eindruck, drei nette junge Leute,– die späteren Autoren des Bento-Beitrages- die mich dann mehrfach aus der Gatetür kommend filmten und mich später auf der Terrasse und im Flughafen Café interviewten.

Soweit wie abgesprochen.

Um die Reisekosten für die Journalistenschule zu senken, wollten sie dazu noch einen Artikel schreiben und den verkaufen. Kurze Zeit später bekam ich per Mail von Frau Vu die Bitte, des Inhalts der Artikel würde bei Bento erscheinen und wörtliche Zitate, die sie im Artikel bringen wollten, möge ich überprüfen und ggf. zu korrigieren. Ich wundere mich zwar ein wenig warum sie mir nicht gleich den ganzen Artikel vorab zusenden wollte, tat es aber – am selben Tag- wie erbeten.

Im Folgenden ihre vorgeschlagenen Zitat, in Kursiv meine Ergänzungen:

  1. “Warum sollte ich kein modernes Transportmittel benutzen, wenn es mir zur Verfügung steht” (…) CO2-Emissionen solle man nicht mit einer Strafe belegen, sondern belohnen, CO2 sei immerhin ein sehr guter Dünger für Pflanzen. Und damit ein Segen für die Sicherung der Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung “Deswegen sollte jeder, der CO2 emitiert, nicht malifiziert sondern bonifiziert werden, also noch Geld dazu bekommen.”
  1. “Ich saß allein in diesem „schrecklichen“ jugoslawischen Restaurant”, dass ich so mochte, weil es dort so schmackhafte Cevapcici gab erinnert er sich. Seine Frau war zu einer Antiquitätenmesse gereist. “Beim Warten auf mein Essen ist mir eine Zeitschrift namens PM aufgefallen. Auf dem Titelbild mittig das Brandenburger Tor, links Wüste, rechts Eiszapfen. Und der sinngemäßen Überschrift: Was denn nun? Beides zusammen geht nicht. Da begann ich nachzudenken.”
  1. “Singer hat eine glänzende Karriere als Atmosphärenforscher hingelegt. Er ist der Vater des amerikanischen WettersatellitenprgrammesIm übrigen ist er lebenslang Nichtraucher und warnt vorm Rauchen. Allerdings erlaubte er sich darauf hinzuweisen, dass es für die Krebsgefahr beim passiven Mitrauchen, keine wissenschaftlichen Belege gibt. was völlig stimmt. Seitdem wird er als Knecht der Tabakindustrie diffamiert.
  1. Von da an lädt ihn einmal das ÖR-Fernsehen ein. Die Mainstream-Medien, halten ihn für einen komischen Vogel. “Wissen Sie, ich habe ein Selbstbewusstsein, das mich darüber erhaben lachen lässt.”
  1. “Ich bin noch nie von einer der Ölfirmen bezahlt worden. Ich warte immer auf den großen Scheck, aber leider ist der bis heute nicht gekommen.”
  1. Limburg handelt aus Überzeugung. Das ist doch alles so ein Schwindel, aber mit extrem ernsten und für alle so desaströsen Folgen. Und die dafür Verantwortlichen sind in den knapp 100 jähren von denen sie behaupten, dass dann ihre Prophezeiungen eintreffen, längst alle tot. Da musst du doch heute was dagegen tun.”
  1. (Ironisch) “Meine Frau ist froh, dass ich aus dem Haus komme”

und ergänzend

Und zum Thema, warum ich nicht häufiger eingeladen wurde, noch das hier, weil es wichtig ist. Ich glaube mich zu erinnern, dass ich das Ihnen auch so sagte.

Video: Kein prima Klima – Ist die Welt noch zu retten? Phoenix Runde am 9.12.2010

Die PHOENIX Redaktion wollte mich (wie das bei Talkshows so üblich ist) von Anfang an vorführen. Meinen Wunsch nach Parität – zwei Klimalamisten – zwei  Klimarealisten- wurde nicht weiter beachtet. Man wollte drei Klimalarmisten + Moderator, der sich aber fair verhielt, gegen mich setzen. Deren Problem: Sie hatten sehr große Mühe Leute zu finden, die sich trauten gegen mich anzutreten. Von insgesamt 25 Angefragten (so erklärte man mir das) sagten 22 – z.T. in allerletzter Minute ab.  

Wer dann zusagte – so mein Endruck- war dann auch nicht erste Wahl. Der Meteorologie-Professor Andreas Bott (1) wurde in allerletzter Minute als Notnagel gefragt, weil er Nachbar des Moderators in Bonn war.

……..

(1) Wes Geistes Kind dieser Herr Bott ist, offenbarte er mir in einer Mail vom 14.12.10 im Nachgang zur Sendung, als ich ihn bat beim Faktencheck mitzuhelfen. In dieser Mail bezichtigte er mich zuvor der Lüge und fuhr dann fort: 

„..ich finde es erschreckend, wie leichtfertig sie mit den mitmenschen und insbesondere der nachfolgegeneration umgehen. und das alles nur, um in einem gnadenlosen verschwendertum weiterzuleben. das ist sehr sehr unchristlich und unmoralisch. ich verabscheue es. aber vielleicht wird man sie irgendwann einmal dafuer bestrafen. ich wuerde mich freuen. „ 

Seitdem bin ich bei ihm gesperrt.

Was davon in den Bento Artikel Eingang fand möge der Leser selber überprüfen.

Ergänzend sei mitgeteilt, dass ich zum Zeitpunkt des Interviews bereits 77 Jahre alt war, und meine Vorruhestandsbezüge ab dem 61 Jahr genießen durfte. Ich habe auch nie jahrzehntelang Fernsehgeräte in Westberlin gebaut, sondern kurzzeitig an der Entwicklung von Fernsehsendern bei Telefunken in Berlin mitgewirkt. An der Entwicklung von Farbfernsehern durfte ich später kurzzeitig Dr. Walter Bruch dem Erfinder des PAL Farbfernsehens in Hannover zu Hand gehen. Ein Umstand auf den ich noch heute stolz bin. Walter Bruch wurde übrigens damals in Bezug auf die Honorierung seiner Schlüsselpatente von der Telefunken übel mitgespielt.

[1] Ich vermute, dass es dieser Ole war, der da seine Finger im Spiel hatte: Ole Reißmann, 1983, leitet die bento-Redaktion. Kommt aus dem Netzwelt-Ressort von SPIEGEL ONLINE und hat über kino.to, Hacker und die Snowden-Enthüllungen berichtet. @oler auf Twitter ole.reissmann@bento.de

 

image_pdfimage_print

31 Kommentare

  1. Wer sich den für den ökonomischen Fortschritt interessiert sollte auf das e-paper Sonntagsjournal (Bremerhaven) gehen und dort den Artikel über Senvion und dessen Unterfirma 2Powerblades“ gehen. Die Firma „Repower“ wurde übrigens von dem Chamälion Fritz Vahrenholt gegründet und mit Subventionen groß gemacht, bis ein Inder sie übernahm. Nun geht es dem Ende entgegen. War wohl nix mit Zukunftsindustrie und Jobmaschine. Sind ja auch primitivste Technik, diese Glasfaserkunststoffwindmühlenflügel, die jeses ntwicklungsland zusammenkleistern kann und auch würde, wäre der Transport nicht so teuer.

  2. „Mit 40 wird ein Schwabe gscheidt“, sagt ein schwäbisches Sprichwort. In Wirklichkeit werden die meisten Männer in diesem Alter nicht gescheit, sondern dumm. Sie hören auf, dazu zu lernen und leben für den Rest des Lebens von Ihrer Ideologie. Aber warten wir es ab. Ich selbst habe einst auch an die Klimaerwärmung geglaubt, weil ich diese als guter Naturbeobachter und Naturschützer in der freien Natur Ende der 80er Jahre beobachten konnte, erst ab dem Jahre 2000 sind mir dann erste Zweifel an der menschengemachten CO2-Erwärmung gekommen. Denn die Natur in der freien Fläche zeigt momentan keinerlei Anzeichen irgendeiner Frühlingserwärmung. Die Bäume schlagen genauso im Mai aus wie in meiner Kindheit zwischen 1950 und 1960, unser Kirschbaum blüht Ende April wie eh und je und die Märzenveilchen sind nun nach den kälter werdenden Wintern sogar etwas verspätet. Nicht mehr um den 19.März, dem Namenstag meines Vaters und mir, sondern danach. Letzes Jahr am 25.ten und heuer in der freien Natur wohl heute oder morgen. Auch die Forsythienblüte mitten in Hamburg müßte heute oder gestern begonnen haben.  Und die verspätet sich, obwohl mitten in der Stadt seit über 30 Jahren. Die Temperaturen gehen also rauf und runter, momentan runter und erwärmende Treibhausgase gibt es nicht. Herr Heinzow oder Herr Puls, bitte teilen Sie mir den offiziellen Termin für 2017 mit, er wird jeweils in den Hamburger Medien bekannt gemacht.

    • „Auch die Forsythienblüte mitten in Hamburg müßte heute oder gestern begonnen haben.  Und die verspätet sich, obwohl mitten in der Stadt seit über 30 Jahren.“

       

      Hier im Rheinland beginnt die Blüte jetzt seit 2 – 3 Tagen.

  3. Ein paar Worte (äh, Metaphern!) an die tapferen drei kleinen Schreiberlein: in der Obrigkeit‘ Augen habt ihr alles richtig gemacht um auf dem journalistischen Jugend“strich“ als Frischfleisch aufzufallen. In etwa 10 Jahren werden die meisten eurer Altersklasse aber keine Lust mehr haben ihr Dasein zu fristen mit dem täglichen Zusammenkleben von fremdgesteuerten Textbausteinen.

    Eine kleine Investition um dem entkommen zu können ist das Wort Nein. Kann man üben: fangt einfach jeden Satz übungshalber mit Nein an, insbesondere wenn es schon wieder um frischfleisch-artige Befriedigung von fremdgesteuerten Vorurteilen geht.

    Oder wie seht ihr das?

  4. Wie ich schon schrieb: Mir graut vor Deutschen, und ich habe gerade im vergangenen Jahr mit den „die Welt rettenden Gutmenschen“ so viele Dinge erlebt, die ich vorher für UNMÖGLICH gehalten hätte. Ich kann mittlerweile gut verstehen, warum die Generation meiner Großeltern nichts, aber wirklich nichts, gegen die Nazis tun konnte. Und die Deutschen begreifen nicht einmal, dass sie mit den Attacken auf die AfD die Falschen treffen, auch wenn es in der AfD den ein oder anderen Spinner gibt. Der Prozess in der weiteren Vergangenheit war schleichend, und eh man sich versah, trieben diese Irren Deutschland in WW2. Diesmal nimmt zumindest das Energiewende-Unheil in Deutschland an Fahrt auf, und wieder haben die USA eine unrühmliche Rolle gespielt. Ich hoffe, dass „Donald“ so viel wie möglich dieses grünen Irrsinns in den USA zurückdrehen kann. Wenn ich mir die jungen Menschen ansehe, die Sie diffamieren, frage ich mich: Wie tief müssen Menschen eigentlich noch fallen? Aber ich erlebe es ja selber täglich, u.a. an meinen Kindern, bei denen die Indoktrination durch die Schule durchaus zu wirken beginnt. Daher verstehe ich nun, warum die Nazis auch bei Kindern leichtes Spiel hatten.

    Warten wir mal ab, was noch alles passieren wird. Da Deutschland gegenüber China eh nicht den Hauch einer Chance hat und der durchschnittliche IQ bei uns zwangsweise noch weiter absinken wird, wird man dieses Land in 50 Jahren nicht mehr erkennen. Sie werden das ganz sicher nicht erleben, ich mit an SIcherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht, und irgendwie ist es ein beruhigendes Gefühl, dass das alles irgendwann für mich zu Ende ist. Susanne Kablitz hatte mit ihrem Fazit einen Tag vor ihrem Suizid recht: „Deutschland ist unrettbar verloren!“

  5. Das Leugnen des menschgemachten Klimawandels hat er sich selbst beigebracht.“

    Man kann daran die Ungebildetheit heutiger Abiturienten – wenn es denn solche waren – direkt ablesen. m Journalist werden zu können braucht man jedenfalls kein Zeugnis der Reife sprich Abitur.

    Allerdings erwarte ich von jedem/r mit irgendeinem Schulabschluß soviel Bildung, daß der/ie weiß, daß man nur Tatsachen leugnen kann. Daß diese Erwartung schlichtweg viel zu anspruchsvoll ist, zeigt das Pamphlet von Bento.

    Welche Mächte bzw. welche Macht hinter dem Klimahype steht, kann man dem Buch „Im Namen Gottes?“ von Yallop entnehmen. Das Buch wurde kurz nach 1978 geschrieben und wer die Geschichte seit 1978 sich vor Augen hält, weiß, warum der „Grüne Hahn“ inszeniert wird.

    Man wird auch erkennen können, warum ein emeritierter Papst immer noch lebt, obwohl er ja angeblich sehr krank war.

     

    Immer öfter, wenn ich diese „Öffentlichkeit“ bellen und denunzieren höre, muss ich daran denken, was wohl diese Leute in der Nazizeit gemacht hätten. Und wissen Sie, ich glaube, heutige Gesinnungsethiker und humanistische Speichellecker würden genau das tun, wofür sie ihre Vorfahren gegeißelt hatten.“

    Die Frau hat Recht, denn Systemkonformismus ist bei dieser Berufsgruppe sehr häufig anzutreffen. Man muß natürlich nicht so rumpöbeln, wie es uns Donald tut, aber wer jetzt die Kür eines wegen Suffs gescheiterten Gymnasiasten zum SPD-Vorsitzenden verfolgt hat, wird richtig Angst bekommen. Ein „DDR“-Wahlergebnis verheißt nix Gutes.

    „„Wer die freie Berichterstattung der Medien als Lügenpresse bezeichnet, legt die Axt an die Freiheit”, sagt Schulz.“ Wenn es denn in D tatsächlich noch mehrheitlich freie Medien gäbe. Das ist aber nicht der Fall.

    Und wer sich Herrn Prof. Lesch anschaut, kann ja diverse Lügen sofort dingfest machen. Bei den anderen Medienorganen bis hin zur FAZ ist das auch nicht allzu schwierig.

  6. Was schreibt T. Frieböse über Sie: „…Sie dummer alter Mann. Sie haben sich da verrannt..“ Alte Männer verrennen sich nie, nur junge. Wie alt ist dieser Frieböse?

  7. Herr Limburg, so ist das eben im heutigen Deutschland, auch mich hat man schon mehrfach bedroht und diffamiert (hat mir beruflich und privat aber noch nicht geschadet), und ich habe mich oft gefragt, was würde passieren, wenn man diesen Leuten die Mittel aus dem dunkelsten Kapitel Deutschlands des letzten Jahrhunderts in die Hände geben würde. Ich bin mir in einem Punkt ganz sicher: Die CO2-Lüge wird auffliegen, das ist nur noch eine Frage der Zeit, und ich hoffe, dass diese Menschen für ihre Taten vor einem Gericht einmal zur Rechenschaft gezogen werden. Ich kann sehr gut verstehen, warum Donald Trump die Deutschen nicht mag. Auch die verstorbene Queen-Mum hatte einen nicht zu heilenden tiefen Hass auf Deutschland. Anfangs verstand ich das nicht, heute graut mir selber vor vielen Deutschen, und ich verstehe Donald Trump und die Queen-Mum sehr gut. Noch gibt es sehr viel Gutes in unserem Land, diese Spiegel-Schmierfinken sind jedoch ein erschreckendes Beispiel für die sich abzeichnende Richtung.

    Was kann man tun? Nun, aufhalten kann man den ganzen Irrsinn aktiv sowieso nicht, ich habe mich jedoch zu passivem Widerstand entschieden und hoffe, dass diese Leute irgendwann noch ihre gerechte Strafe erhalten werden. Allerdings fürchte ich, dass in Deutschland frühestens nach dem dritten Blackout ein Umdenken beginnen wird.

    Sicher ist, dass die jetzige Politik 5 Jahre so weiter gehen wird, denn es ist völlig egal, ob „Mutti“ an der Macht bleibt oder wir im Herbst eine rot-grün-linke Regierung erhalten. Es stellt sich mir nur noch die Frage, wer das Land schneller an den Abgrund führt.

    Ihnen, lieber Herr Limburg, wünsche ich nach wie vor beste Gesundheit und viel Kraft, und mit einer Spende dürfen Sie auch dieses Jahr wieder rechnen.

    • Danke, lieber Herr Endres. Was meiner Meinung nach so erschreckend war, ist, dass diese jungen Leute noch nicht mal bemerkt haben, dass sie Propaganda vermitteln, statt Information. So behaupten sie ua. kühn:

      Singers Thesen sind weitgehend widerlegt. Wissenschaftler werfen ihm außerdem seine Nähe zur Industrie vor. Für Tabakkonzerne hatte er die Folgen von Passivrauchen angezweifelt, für Auto- und Öl-Konzerne entwickelte er PR-Strategien, um gezielt Menschen zum Thema Klimawandel zu verunsichern.

      Sie verstehen kein Wort von dem was Singer jemals geschrieben hat, und verleumden ihn noch zusätzlich, ohne sich oder mich oder sonst wen der Ahnung hat zu befragen, um mindestens auch mal die andere Seite zu Wort kommen zu lassen. Zumal ich das denen ja noch zuvor mitgeteilt habe. Das ist die eigentliche bittere Erkenntnis aus dieser Geschichte.
      mfG
      M.L.

    • “ wenn man diesen Leuten die Mittel aus dem dunkelsten Kapitel Deutschlands des letzten Jahrhunderts in die Hände geben würde.“

      Sorry, aber die haben längst bessere.

      „Es stellt sich mir nur noch die Frage, wer das Land schneller an den Abgrund führt.“

      Das dürfte doch wohl klar sein: Es ist der, der Alkoholabusus bereits mit 14 betrieb. Sein großes Vorbild hieß wohl „Weinbrandtwilly“. Voraussetzung natürlich, daß er im Bundestag eine Mehrheit hat.

    • @Frank Endres

      Vor den Deutschen braucht es einen nur in so fern Angst machen in so fern der Deutsche immer noch ferngesteuert und hörig gegenüber den politischen/regierenden Führungen ist. Der Deutsche an sich hat zwar zum Großteil eine Schul- und Ausbildungszeit genießen dürfen…also eine Zeit des Wissen und der Aufklärung…aber der Deutsche ist und bleibt weiterhin ein fauler und bequemer Mensch, wenn es darum geht, sein erworbenes Wissen einzusetzen, auszubauen und immer wieder zu hinterfragen….all das beansprucht sehr viel Zeit und Aufwand…und genau das will der Deutsche nicht…er ist bequem und beschäftigt sich nich weiter mit dem Ausbau und Aufbau des Wissen. Lieber greift man zur „Droge“ Sport, Gameshows, Serien, Sex, Essen usw.

      Naturwissenschaften, Betriebs- Volkswirtschaftliche Prozesse, Politik und Medien zu hinterfragen…einfach zu anstregend für viele Deutsche….dies es lieber einfach und bequem haben wollen.

      Solange man den meisten Deutschen ihren Ferseher, ihr Sozialeinkommen, ihre Nahrung und die Aussicht auf ein Leben in Wohlstand (Reichtum) lässt solange wird der Deutsche auch zufrieden mit der Politik und Medien sein, die ihm dieses Bild in den schönsten Farben verpackt und vorspiegelt….obwohl und gerade deswegen auch dann, wenn die Staatsquote an der Arbeitsleistung (Gehalt) über 50% beträgt und dann kann die Politik auch locker noch die MWST und andere Steuern erhöhen…solange der Deutsche nicht dieses kranke Politische und Medial System in Deutschland hinterfragt und zum Teufel jagt salange werden die Medien mit den Wünschen und der Bequemheit der Deutschen spielen und die Politik wird hinterherum noch mehr Steuern und Abgaben aus dem bequemen Deutschen Arbeitnehmer und Leistungsträger herausquetschen.

      Der Deutsche wird zum Opfer seiner eigenen Bequemheit und Unwissenheit (Unfähigkeit der Hinterfragung). Die Zukunft (die nächsten Wahlen) werden es zeigen, ob der Deutsche sich endlich von seinen bequemen Sessel erheben kann und das perfide Spiel der seit Jahrzehnten regierenden Politik mit immer mehr Steuern und Abgaben hinterschaut und einen Alternativen Weg eine Chance gibt.

       

       

  8.  

    Erstaunlich das völlig überzogene Selbstbewusstsein dieser Journalistenschüler bei einem Thema das sie nicht einmal annähernd beherrschen. Ich habe vor ca. 10 Jahren begonnen mich mit dem Thema zu befassen, und habe mich erst durch die Arbeiten von Hebert, Thieme und Gerlich gearbeitet bevor ich mich überhaupt traute einen Beitrag in einem Forum zu schreiben. Und diese Studenten, die das Schreiben zu ihrem Beruf machen möchten, ziehen völlig schmerzfrei über eine Sache und eine Person her der sie in einer Diskussion nicht 1 Sekunde lang das Wasser reichen könnten. Diese Ignoranz gepaart mit ideologischer Borniertheit ist aber schon längst bis in die Redaktionen der Leitmedien vorgedrungen. Beispiel Werner Theurich

     

    Werner Theurich (Jahrgang 1954) kam im Dezember 2000 zu SPIEGEL ONLINE und ist verantwortlich für den Bereich Forum und schreibt als Autor für das Kultur-Ressort über Musik, Theater und Literatur.

     

    Der Mann hatte mich gesperrt nachdem ich stundenlang mindestens 6 Diskutanten + Moderator in einer Klimadiskussion argumentativ vor mich her getrieben hatte. Auf Nachfrage welche Forumsregel ich genau verletzt habe, kam die Begründung dass „meine Art zu diskutieren“ im SPON Forum nicht mehr erwünscht sei. Bei solchen Redakteuren darf man sich über den Nachwuchs nicht wundern; wie der Herr so das Gescherr, bewahrheitet sich auch – oder gerade – in dieser politisch aufgeheizten Klimadiskussion.

     

  9.  

    Ich fragte ironisch nach, wie sie bez. EIKE und Klimawandel auf „Alternative Fakten“ käme, sagte aber gleichzeitig unsere grundsätzliche Bereitschaft zur Teilnahme zu.

    Dazu Gerade Norbert Bolz im Interview(Norbert Bolz im TP Interview):

    Norbert Bolz: Ja. Diejenigen, die „alternative Fakten“ jetzt als Kampfbegriff gebrauchen, wollen suggerieren, die von ihnen selbst verbreiteten Informationen seien die Wahrheit und alles andere Lüge.

    So viel zu dem Theme 😉

  10. @Hr. Limburg

    Sie und wir haben das Wissen der Physik und der restlichen Naturwissenschaften und ein Teil von uns das Wissen der Volks- und Marktwirtschaft auf unserer Seite. Die Politik und Medien sind nur so schlau, wie Sie es sich selbst zugestehen = ehrlich meinen. Die Wahrheit über die Energie- und Stromversorgung über das Klima liegt im Wissen über die Physik und der Natur…im wahrheitsgemäßen Umgang, analysieren des Klima, der Energie und Stromgewinnung/Verteilung mit den Werkzeugen der Naturwissenschaften. Hinzu kommt ein Vernünftige Betrachtungsweise unter den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen um daraus einen MEHRWERTSCHAFFENDE Marktwirtschaft abzuleiten, zum Wohl einer Volkswirtschaft und somit zum Wohl jeden Einzelnen in dieser Volkswirtschaft (Solidargemeinschaft).

    Bis diese „Jungen“ von BENTO das schnallen, wird es noch lange dauern bzw. wenn die das überhaupt noch in Ihren „kümmernden Wissen“ Dasein überhaupt noch verstehen wollen. Ich frage mich nur, was solche Menschen überhaupt auf der Erde mit ihren Leben wollen…null Wissen, keine Bock zu hinterfragen, keine Offenheit, keine anderen Sichtweisen einzunehmen und diese dann für sich selbst zu hinterfragen…einfach nur dumpfe Propaganda einflössen lassen und sich ohne eigenen Wissensdrang, Begierde, Alternativen…einfach stur durch sein bevormundetes Leben sich zu tote langweilen…bis der Tod einen erlöst…das kann doch nicht der Sinn des Leben sein…ich kann diesen „Jungen Leuten“ von BENTO nur Raten…nehmt euer Leben und euren Arsch mal selbst in die Hand und fangt mal an zu HINTERFRAGEN, Selbst zu denken, Eigenverantwortung zu übernehmen und auch Eigenversuche zu starten…raus in die Natur…raus ins Leben…das 200 Jahre alte Bauernhaus ohne fließend Wasser, ohne Strom und Heizung wartet schon.. ein Jahr Lang…leben wie vor 200 Jahren…in jeden guten Freilandmuseum verfügbar.

     

  11. Ich kann mich ganz an meine Zeit als Jungsozialist erinnern.  Hessen Süd, da war man radikal und weiter links als die SPD erlaubte. In den Jahren von 1962 bis 1965 nahm ich an vielen Schulungen Teil, die „Lehrer“ waren Mitglieder von einer obskuren Studentenorganistion, Sozialistische Deutsche Studenten oder so ähnlich. Wir lernten auch eigene Zeitungen und vor allen Dingen Flugblätter zu fabrizieren, um den Klassenfeind zu diffamieren. Ungefähr wie diese Grünroten -möchtegern-Journalisten von Bento es heute fabrizieren. Das war zu einer Zeit wo der Spiegel noch nicht politisch korrekt war. Heutzutage sind die meisten der früher konservativen Medien (- heute würden sie als rechtspopulistische Medien gelten), auf grünrotem Kurs – den der Spiegel vorgibt. Eigentlich genau so wie wir es uns vorgenommen hatten damals in den 60-gern.  Der Marsch durch die Institutionen. Wer hätte das gedacht. Und wer hätte gedacht das der (Ur?) Enkel eines deutschen Einwanderers in der USA jetzt sagt wo´s lang geht.Schluss mit den Lügen von einer unkontrollierten Erwärmung der Erde. Die Fakten auf den Tisch.

    Die Linksgrünen östlich von Philadelphia och nördlich der Alpen sind ordentlich frustriert, und das merkt man an solchen Artikeln. Schöne Reklame für Eike, eigentlich. Macht weiter so!

     

  12.  
    Die drei wollen Kariere machen und haben sich für die Seite entschieden, auf der ein Weiterkommen am wahrscheinlichsten ist.
    Guter Journalismus ist sowieso tot und harte Einzelkämpfer sind da ausgestorben.
    Die Nachwuchstalente kriechen zu Kreuze, denken nicht, fragen nicht nach und machen sich keine Mühe die Problematik auszuleuchten.
    Man ist so stark verblendet, dass man nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden kann.
    Es wird die, für Karrierezwecke, vermeintlich richtige Seite gewählt und, bewusst oder unbewusst, in Kauf genommen mit den Verbrechern der Neuzeit zu kooperieren.
    Na ja, die fühlen sich schick, bekommen reichlich Zuspruch und ignorieren die ehrliche Kritik.
    So können die sich wohl fühlen und ruhig schlafen.

     

    • Nicht ganz! Mir schien, dass zumindest Frau Vu, bis zu meiner Reaktion, gar nicht verstanden hat, dass Sie einen vorgefassten Meinungsbeitrag abgeliefert hatte. Gibt eigentlich ein wenig Hoffnung, oder? mfG M.L.

      •  
        Wenn das wirklich so ist, wird die sich vielleicht zu einer gefragten Journalistin entwickeln.
        Dazu wünsche ich ihr Kraft und viel Mut.
         

  13. Lieber Herr Limburg,

    Ich fand den Bento/Spon-Artikel eigentlich gar nicht so schlimm.

    Sie wurden als ein Mann geschildert, der im technischen Berufsleben erfolgreich seinen Mann gestanden hat und weit in der Welt herum gekommen ist.

    Von Fred Singer hat man hier wohl bei Spon zum ersten Mal gelesen, dass er als Meteorologe und Klimaforscher in vorderster Front bei der Einrichtung der amerikanischen Wettersatelliten gearbeitet hat.

    Wir finden dick geschrieben: Jeder, der CO2 ausstösst, müsste noch Geld dazubekommen. Wo sonst liest man das?

    Auch EIKE kommt eigentlich gut weg, – wenn man es mit anderen Kommentaren vergleicht. Ohne Zuflüsse von der Ölindustrie oder von Frau Kraft aus NRW.

    Was die AfD angeht, – vielleicht schaut jetzt auch mal der eine oder andere AfD-Anhänger in sein Programm und lernt, was Klimawandel und Energiewende angeht, was dazu.

    Mit freundlichen Grüssen Günter Dehren

    PS.: Wer einen zerkrumpelten Trenchcoat anhat, ist Inspektor Columbo. wer einen gebügelten anhat, ist ein Agent. Ist halt so! Von den „Drei von der Bento“ hat mit Sicherheit keiner je solch ein Kleidungsstück besessen, – damit fällt man bei Politologen und Sozialkundlern unangenehm auf…

    • Ich sehe das weitgehend auch so.
      Die können und dürfen (und wissen oft auch nicht mal warum sie das sollten) eben nicht das Rudel verlassen. Zumal die Konkurrenz – derer, die was mit Medien machen- oft unerträglich groß ist.
      Wären sie cleverer, dann hätten sie längst bemerkt, dass man nur jenseits des Rudels Aufmerksamkeit – nicht immer die gewünschte- erzielt. Vielleicht war das ja ursprünglich sogar der Ansatz, warum sie dieses Feature drehen wollten. Und die Sachzwänge haben sie wieder eingefangen. Fragen über Fragen! Wer weiß?
      mfG M.L.

    • Keine Bange. Zunächst schwankte ich zwischen Lachen und Ärgern. Inzwischen, auch wegen der symphatischen jungen Leute, habe ich mich fürs Lachen entschieden. Und natürlich zum Weitermachen. Was stört´s die Eiche…Sie wissen schon.

      Inzwischen bekam ich aber auch Mails von einem Herren namens
      Torsten Frieboese
      Jägerhorn 42
      14532 Kleinmachnow
      033203 70555
      frieboese@t-online.de

      Der schrieb mir unter anderem folgendes:

      …Das mit meiner AEG-Vorgeschichte (Anmerkung mit der er versuchte sich bei mir einzuschleimen) diente auch nur dazu, Sie erstmal anbeissen zu lassen, ich wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, egonzentrische Charaktere wie Sie muß man erstmal ein bisschen streicheln, Leute wie sie sind halt schnell beleidigt, das habe ich ja wohl auch geschafft, oder? Im übriegen habe ich noch nie Grün gewählt, aber man sollte die Verdienste der Öko-Bewegung auch mal anerkennen. Ihre komische AfD wird sich bestimmt niemals um irgendwas verdient machen!Ich habe mir gestern mal einen Fernsehauftritt von Ihnen angesehen, mit meinem Sohn. Wir haben uns kaputtgelacht. Wenn’s nicht letztlich so traurig wäre, wie Sie das Recht auf freie Meinungsäusserung dazu mißbrauchen, solchen gefährlichen Unsinn zu verbreiten. Ich sehe sonst auch niemals fern, wenn Sie darauf stolz sind, diese Verblödungsgeräte mitentwickelt zu haben, ich würde mich schämen.

      … oder das hier

      Sie dummer alter Mann. Sie haben sich da verrannt in eine völlig blödsinnige Idee. Wenn Sie sich einbilden, Sie könnten jemals mehrheitsfähig werden mit ihren abstrusen Vorstellungen, kann ich nur sagen: Schauen sie sich das Wahlergebnis von Gerd Haareschön in den Niederlanden an, schauen Sie sich die Umfragen zur Sonntagsfrage in Deutschland an, die Alternative für Dumme erreicht nicht mal mehr 10 %, falls Sie ein Fan von Donald Trump sind: Der Mann beschmutz das Amt des Präsidenten mit seiner Dummheit wie kein Rerpublikaner das jemals getan hat, und damit ist klar, dass die sogenannten populistischen rechtsnationalen Bewegungen, die Sie offenbar unterstützen, bereits den Keim für ihr eigenes Scheitern gelegt haben, die abgrundtiefe Dummheit ihrer Anhänger. Sie werden ihr Ziel niemals erreichen, und das ist gut so.

      und auch das

      Sie sind auf einem totalen Irrweg, und gerade weil Sie eine naturwissenschaftliche Ausbildung genossen haben, ist die Schuld, die Sie mit Ihrer Fortschrittsverhinderung auf sich nehmen, besonders groß, je eher Sie das verstehen, desto besser.

      Sie stehen der Alternative für Dumme nahe? Alles klar, Herr Limburg!

      Mit unfreundlichen Grüßen
      Torsten Frieboese

      • Dazu fällt mir nur ein „Betroffene Hunde bellen“. Und Herr Friboese bellt ganz schön laut.

        Allein „Sie dummer alter Mann. “  zeigt schon mangelnde Dialogfähigkeit. Wenn man nicht mal „Alternative Fakten“ zu bieten hat, bleiben halt nur noch Beschimpfungen und Verunglimpfungen.

         

        Im übriegen habe ich noch nie Grün gewählt, aber man sollte die Verdienste der Öko-Bewegung auch mal anerkennen.

        Welche Verdienste genau meint er? Die Millionen Malariatote wegen des DDT Verbots? Oder doch eher die Zerstörung von Natur durch Windmühlen und Brandrodung für Palmölplantagen? Da können wir noch froh sein, das Sie nicht auch noch deren pädophilen Vorstellungen aufgedrückt bekommen haben.

        Im übrigen habe ich schon mal die Grünen gewählt. Und ich bereue es. Aber damals war ich jung und unerfahren, ein Grund mehr das Wahlalter bei 18 Jahren zu belassen.

         

         

      • Hat diese Torsten Friboese auch was sachliches zum Thema beitragen können? Er schimpft auf Trump, auf die AfD, auf Rechtspopulisten….auf die Naturwissenschaftliche Ausbildung, auf die Meinungsfreiheit-Vielfalt. Dieser Mann hat weder Respekt vor anderer Meinung noch vor seinen Sohn…sein Sohn soll genauso Denken wie ehr…er gibt seinen Sohn nicht die Chance sich Frei und aufgeklärt zu entfalten…er gibt seinen Sohn nicht einmal die Chance Dinge zu hinterfragen…andere Standpunkte einzunehmen und aus anderen Sichten eine Lage zu beurteilen….Ich hoffe nur für seinen Sohn, der er nicht das gleiche armselige Leben seines Vater führen will.

Schreibe einen Kommentar zu Frank Endres Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.



Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:

  1. Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
  2. Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
  3. Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
  4. Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
  5. Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
  6. Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.

Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Kontakt"

*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.